DE4142874A1 - Formwerkzeug fuer die herstellung eines spoilerleichteinlegerkernes - Google Patents
Formwerkzeug fuer die herstellung eines spoilerleichteinlegerkernesInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/12—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated means for positioning inserts, e.g. labels
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- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
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- B29L2031/3055—Cars
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
Sogenannte Spoilerleichteinlegerkerne bestehen aus einem
Hartschaumstoffkern mit Auflagen aus Verstärkungsmatten,
Faservliesen und einem ausgehärteten Kunstharz, wobei
zwischen diesen Auflagen Füße verankert sind.
Dieses Gebilde aus Hartschaumstoffkern, Auflagen und
Füßen wird mit einem fließfähigen Reaktionsgemisch
ummantelt, das in einem Formwerkzeug aushärtet und stellt
den sogenannten Spoilerleichteinlegerkern dar. Dabei
werden die Füße unter Zuhilfenahme der Gewindemutter im
Formhohlraum fixiert.
Spoiler bzw. deren Füße müssen der Form des
Kofferraumdeckels des Kraftfahrzeuges angepaßt sein.
Weist der Kofferraumdeckel beispielsweise eine
Strömungsabreißkante auf, d. h. steigt er wieder an, muß
die Sohle der Füße diesem Knick entsprechen, wobei die
beiden Anschlußschrauben, welche senkrecht aus der Sohle
herausstehen, einen definierten Winkel miteinander
bilden. Da der Spoilerleichteinlegerkern nach der
vorbeschriebenen Herstellung auch noch entgratet,
sandgestrahlt, mit einem Kunststoffmantel umgeben und
lackiert werden muß, wo man ihn vorteilhafterweise
fixiert, sieht man in den Füßen in definierter Position
zu den Anschlußschrauben besagte Gewindemutter vor, an der
man den Spoilerleichteinlegerkern in weiteren
Vorrichtungen bzw. Formwerkzeugen exakt positionieren
kann. Aus fertigungstechnischen Gründen kann aber die
exakte Positionierung der Gewindemutter nicht vor dem
Einbringen der Füße in das Formwerkzeug erfolgen.
Es besteht die Aufgabe, ein Formwerkzeug zum Aushärten
des Kunstharzes zu schaffen, in dem das Gebilde aus
Hartschaumstoffkern, Auflagen und Füßen und insbesondere
die Gewindemutter exakt positionierbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß Kennzeichen des
Anspruches 1.
Dadurch wird erreicht, daß dank der Zentrierung die
Position der Gewindemutter zu den Anschlußschrauben exakt
festgelegt und durch das aushärtende Kunstharz fixiert
wird. Dies ist wichtig für die Weiterbearbeitungsstufen,
damit kein Ausschuß entsteht. Soweit Zentrierelemente
verwendet werden, die Innengewinde aufweisen, sind sie
mit einem Querloch oder Sechskant oder dgl. versehen,
damit man sie auf die Anschlußschrauben besser auf- und
abschraubenkann.
Vorzugsweise ist eingangs der Aufnahmelöcher ein
Ringabsatz zur Aufnahme eines auf den Anschlußschrauben
angeordneten Distanzringes vorgesehen.
Dadurch wird erreicht, daß das Metall der Füße auf der
Sohle vom Kunstharz überschichtet wird.
Schließlich ist es noch sinnvoll, Dichtungen,
beispielsweise O-Ringdichtungen, vorzusehen, damit kein
Reaktionsharz in die Aufnahmelöcher geraten kann.
Diese O-Ringdichtungen schließen vorzugsweise an der
Seite des kleineren Durchmessers der Zentrierkegelflächen
an.
In der Zeichnung ist das neue Formwerkzeug in einem
Ausführungsbeispiel rein schematisch dargestellt und
nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Formhohlraum in der unteren
Formhälfte des geöffneten Formwerkzeuges im Abriß
und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 1 mit
eingelegtem Spoilerleichteinlegerkern, und zwar
noch ohne Kunstharz.
Eine untere Formhälfte 1 weist einen Formhohlraum 2 auf,
in dessen Bodenwandung 3 zwei Aufnahmelöcher 4 und eine
Führungsbohrung 5 für einen antreibbaren Gewindestift 6
eingelassen sind. Die Aufnahmelöcher 4 stehen unter einem
Winkel von 5° zueinander und weisen eingangs einen
Ringabsatz 7 sowie eine Zentrierkegelfläche 8 auf. Im
Formhohlraum 2 ist ein Spoilerleichteinlegerkern 9
eingelegt. Dieser besteht aus zwei Füßen 10 (nur einer
sichtbar) und mehreren Lagen aus Verstärkungsmatten 11
sowie einem zwischen den Verstärkungsmatten 11
angeordneten Hartschaumkern 12. Jeder Fuß 10 besteht aus
einem abgewinkelten Blech mit einem Mittelsteg 13 und
seitlichen Flügeln 14 (nur der hintere sichtbar),
zwischen denen ein Klotz 15 angeordnet ist, in den eine
Gewindemutter 16 eingelassen ist. Mittels des Klotzes 15
ist die Gewindemutter 16 im Fuß 10 beweglich
vorpositioniert, unterhalb welcher im Mittelsteg 13 ein
Loch 25 angeordnet ist, durch welches der Gewindestift 6
zum Eingriff in die Gewindemutter 16 hindurchreichen
kann. Am Mittelsteg 13 sind zwei Anschlußschrauben 17, 18 unter
einem Winkel von 5° fixiert. Nur zur Demonstration
verschiedener Ausführungsformen sind diese beiden
Anschlußschrauben 17, 18 hier unterschiedlich ausgebildet.
In der Praxis wird man die eine oder andere Variante für
beide Anschlußschrauben 17, 18 verwenden. Die
Anschlußschraube 17 ist ein einfacher Gewindestift, auf
dem einDistanzring 19 aus PE aufgeschoben ist, der in den
Ringabsatz 7 paßt. Auf die Anschlußschraube 17 ist
außerdem ein Zentrierelement 20 aufgeschraubt. Dieses
weist eine mit der Zentrierkegelfläche 8
korrespondierende Zentrierkegelfläche 22 auf. An der
Seite des kleineren Durchmessers dieser
Zentrierkegelfläche 21 ist eine O-Ringdichtung 22
angeordnet. Außerdem ist im Zentrierelement 20 ein
Querloch 23 vorgesehen, in das man einen Stift stecken
kann, um das Zentrierelement 20 auf- und abschrauben zu
können. Die Anschlußschraube 18 hingegen besitzt einen
zylindrischen Absatz 24, welcher von dem Distanzring 19
umgeben ist. Daran schließt sich auch hier eine
Zentrierkegelfläche 21 an, die mit der
Zentrierkegelfläche 8 korrespondiert.
Claims (2)
1. Formwerkzeug für die Herstellung eines
Spoilerleichteinlegerkernes (9), dessen Füße (10) jeweils
zwei unter einem definierten Winkel und Abstand zueinander
angeordnete Anschlußschrauben (17, 18) aufweisen,
zwischen denen in definierter Position zu den
Anschlußschrauben (17, 18) eine Gewindemutter (16)
vorgesehen ist, wobei in die Wandung (3) des
Formhohlraumes (2) Aufnahmelöcher (4) für die
Anschlußschrauben (17, 18) und eine Führungsbohrung (5)
für einen mit der Gewindemutter (16) zusammenwirkenden
Gewindestift (6) eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmelöcher (4) Zentrierkegelflächen (8)
aufweisen, die mit entsprechenden Zentrierkegelflächen
(21) der Anschlußschrauben (18) bzw. entsprechenden
Zentrierkegelflächen (21) von auf die Anschlußschrauben
(17) aufschraubbaren Zentrierelementen (20)
zusammenwirken.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eingangs der Aufnahmelöcher (4) ein
Ringabsatz (7) zur Aufnahme eines auf den
Anschlußschrauben (17, 18) angeordneten Distanzringes
(19) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142874 DE4142874A1 (de) | 1991-12-23 | 1991-12-23 | Formwerkzeug fuer die herstellung eines spoilerleichteinlegerkernes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142874 DE4142874A1 (de) | 1991-12-23 | 1991-12-23 | Formwerkzeug fuer die herstellung eines spoilerleichteinlegerkernes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142874A1 true DE4142874A1 (de) | 1993-06-24 |
Family
ID=6448069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914142874 Withdrawn DE4142874A1 (de) | 1991-12-23 | 1991-12-23 | Formwerkzeug fuer die herstellung eines spoilerleichteinlegerkernes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142874A1 (de) |
-
1991
- 1991-12-23 DE DE19914142874 patent/DE4142874A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |