DE4142280A1 - Vibrationslaengsfoerderer zum zubringen von werkstuecken - Google Patents

Vibrationslaengsfoerderer zum zubringen von werkstuecken

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DE4142280A1
DE4142280A1 DE19914142280 DE4142280A DE4142280A1 DE 4142280 A1 DE4142280 A1 DE 4142280A1 DE 19914142280 DE19914142280 DE 19914142280 DE 4142280 A DE4142280 A DE 4142280A DE 4142280 A1 DE4142280 A1 DE 4142280A1
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Germany
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Withdrawn
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DE19914142280
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Inventor
Helmut Weiss
Thomas Rehnig
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BENDER, JOERG-HENNING, O-6052 ALBRECHTS, DE
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Ft Automation Fertigungst GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Werkstücken oder kleinen Teilen auf einer entsprechend dem Werkstück gestalteten Rinne mittels Vibration. Dabei werden die Werkstücke bedingt durch die Anordnung des Schwingsystems sowie der Stellung der Federn in kleinen Wurfbewegungen auf der Förderrinne vorwärts bewegt. Der­ artige Vibrationslängsförderer sind hinreichend bekannt. Bei diesen Geräten übertragen sich die Schwingungen auf umliegende Systeme, da das gesamte Schwingsystem ein­ schließlich der darauf befindlichen Rinne in der Regel als Zweimassen-Schwingsysteme aufgebaut sind. Um solche Störungen zu beseitigen, wurde die Gegenmasse sehr groß ausgebildet. Bei anderen bekannten Systemen beschrieben in der OS 36 42 183 wurde die Nutzmasse bestehend aus einem Schwinggehäuse sowie dem Elektromagnetanker des Schwing­ systems und der Förderrinne und die Gegenschwingmasse be­ stehend aus einem im Schwinggehäuse angeordneten Schwing­ rahmen sowie dem Elektromagnetkern ausgebildet. Bei dieser Anordnung mußte darauf geachtet werden, daß Nutz- und Gegenschwingmasse annähernd gleich groß ausgebildet sind, da sich sonst die auftretenden Schwingungen nicht kompen­ sieren können. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß beim Aufbau der oft recht unterschiedlichen Rinnen exakt auf die Einhaltung eines bestimmten Rinnengewichtes sowie auf die Einhaltung eines bestimmten Rinnenschwer­ punktes geachtet werden muß. Eine Veränderung der Rinnen­ masse über das festgelegte Maß hinaus hatte demzufolge auch die Veränderung der Gegenschwingmasse zur Folge.
Eine solche Veränderung war auf Grund des konstruktiven Aufbaus dieses Systems nur in sehr beschränktem Maße mög­ lich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Möglichkeit zu schaffen, die Nutzschwingmasse eines Vibrationsförderers in wesentlich größeren Bereichen veränderbar gestalten zu können. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Rinne und die Gegenschwingmasse auf zwei voneinander getrennte Schwingsystemteile gelegt wird, die nur über eine Grundplatte und das Magnetsystem miteinander verbun­ den sind ,wobei der Anker des Magnetsystems an der einen und das Magnetsystem an der anderen Systemhälfte befestigt ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Rinne entsprechend dem zu fördernden Teil gestaltet werden kann und das dann ermittelte Rinnengewicht als Gegenschwing­ masse auf das andere schwingende Oberteil gebracht werden kann.
Ein weiterer Vorteil gegenüber bekannten Systemen liegt darin, zwei parallel nebeneinander angeordnete Rinnen auf die voneinander getrennten Systemteile zu montieren und somit eine erhöhte Förderleistung zu erzielen.
Die Möglichkeit jede der Rinnen so auszubilden, daß sie gemeinsam eine breite Rinne zum Transport größerer Teile ergeben, stellt einen weiteren Vorteil dar.
Der Aufbau dieses Systems als Baukasten erlaubt es, die eine Systemhälfte entgegen der Laufrichtung auf der Grund­ platte zu montieren. Mit dieser Aufbauvariante besteht die Möglichkeit, zwei Rinnen parallel nebeneinander zu montieren, wobei man auf einer Rinne einen Teilevorlauf und auf der anderen Rinne einen Teilerücklauf realisieren könnte.
Die erfinderische Lösung soll nachfolgend an einem Bei­ spiel beschrieben werden.
Auf einer Befestigungsplatte 1 (Fig. 1) sind parallel neben­ einander zwei Unterteile 2 angeordnet, an denen mittels Einstellplatten 3 unter einem bestimmten Neigungswinkel Federpakete 4 angeordnet sind. Die Federpakete 4 sind an ihren oberen Enden an ebenfalls parallel liegenden gleichen Oberteilen 5 befestigt.
An dem einen Oberteil 5 (Fig. 2) sind mittels Verschrau­ bungen 6 über eine Jochhalterung 9 (Fig. 1) der Schwing­ magnet 10 angeordnet. Und an dem zweiten Oberteil 5 ist der Magnetanker 8 an einem Haltewinkel 7 befestigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite mögliche Aufbau­ variante des Vibrationslängsförderers. Eines der Unter­ teile 2 Fig. 3 ist mit den Federpaketen 4 und dem Ober­ teil 5 um 180° verdreht montiert. Die Verschraubungen 6 Fig. 4 sind so angeordnet, daß sich das Magnetsystem 10 mit Jochhalterung 9 und der Magnetanker 8 mit Haltewinkel 7 austauschen lassen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Aufbauvarian­ te schwingen beide Oberteile 5 bedingt durch die gleiche Schrägstellung der Federpakete 4 so, daß zu fördernde Tei­ le in Rinnen auf beiden Gerätehälften in die gleiche Richtung geworfen werden. Die Mikrowurfbewegung der auf den Rinnen liegenden Teile erfolgt durch die unterschied­ liche Bewegungsrichtung beider Oberteile 5 beim Arbeiten des Schwingmagneten 10 um 180° phasenverschoben.
Bei der Variante, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, werden die zu fördernden Teile auf Grund der entgegenge­ setzt geneigten Federpakte beim Arbeiten des Schwing­ magneten 10 in entgegengesetzte Richtungen geworfen.
Verzeichnis der verwendeten Bezugszeichen
 1 Befestigungsplatte
 2 Unterteil
 3 Einstellplatte
 4 Federpaket
 5 Oberteil
 6 Verschraubungen
 7 Haltewinkel
 8 Magnetanker
 9 Jochhalterung
10 Schwingmagnet

Claims (2)

1. Vibrationslängsförderer zum Zubringen von Werkstücken bestehend aus einem Schwingmagnet mit Magnetanker, schräg gestellten Federpaketen, die an ihrem einen Ende am feststehenden Unterteil und an ihrem anderen Ende am schwingenden Oberteil befestigt sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Oberteil aus zwei nicht mitein­ ander verbundenen Hälften und das Unterteil ebenfalls aus zwei Hälften besteht, die auf einer gemeinsamen Befestigungsplatte (1) angeordnet sind und daß an der einen Hälfte des Oberteiles (5) der Schwingmagnet (10) und an der anderen Hälfte des Oberteiles (5) der Mag­ netanker befestigt ist.
2. Vibrationslängsförderer zum Zubringen von Werkstücken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die jewei­ ligen Hälften des Unterteiles mit den Federpaketen und den Hälften des schwingenden Oberteiles in gleicher Schwingrichtung oder in entgegenstehender Schwingrich­ tung angeordnet werden können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004018020U1 (de) * 2004-11-19 2005-07-28 bdg Gesellschaft für Montage- Prüf- und Fertigungssysteme mbH Kleinteilelinearförderer
US7784604B2 (en) 2007-07-06 2010-08-31 Feintool Intellectual Property Ag Linear vibratory conveyor
WO2015122327A1 (ja) * 2014-02-17 2015-08-20 Ntn株式会社 振動式部品搬送装置

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