DE4142277C1 - - Google Patents

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DE4142277C1
DE4142277C1 DE19914142277 DE4142277A DE4142277C1 DE 4142277 C1 DE4142277 C1 DE 4142277C1 DE 19914142277 DE19914142277 DE 19914142277 DE 4142277 A DE4142277 A DE 4142277A DE 4142277 C1 DE4142277 C1 DE 4142277C1
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Klaus Dr. 8771 Erlenbach De Dornbusch
Andrea 6100 Darmstadt De Olt
Juergen Dr. 6104 Seeheim-Jugenheim De Tennigkeit
Burkhard 6100 Darmstadt De Rose
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Kao Germany GmbH
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Goldwell AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/04Preparations for permanent waving or straightening the hair

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren von Dauerwellen und ein Fixiermittel für Dauerwellen, das eine haar­ schonende Behandlung unter Vermeidung einer Schädigung gestattet.
Bekanntlich erfolgt die Dauerverformung menschlicher Haare, das sogenannte Dauerwellen, in zwei Stufen:
Die reduktive Spaltung der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels, und die anschließende Fixie­ rung durch Aufbringung eines Oxidationsmittels, wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederhergestellt werden. Das klassische Reduktionsmittel ist, wie bereits aus den Pionier­ patenten DE-PS 9 48 186 und 9 72 424 hervorgeht, dabei die Thio­ glycolsäure, z. B. als Ammonium- oder Monoethanolaminsalz, die in den letzten Jahren durch Glycerinmonothioglykolat teilweise er­ setzt wurde; jedoch können auch Thiomilchsäure und deren Ester sowie anorganische Sulfite eingesetzt werden.
Die Fixierung des verformten Haares wird durch Einwirkung von Oxi­ dationsmitteln, insbesondere Wasserstoffperoxid, vorgenommen, wobei in der Regel Konzentrationen von etwa 2,5 bis 5 Gewichtspro­ zent zum Einsatz gelangen.
Die Einwirkung derart hoher Oxidationsmittel-Konzentrationen kann, insbesondere auch bei zusätzlich oxidativ in alkalischem Medium gefärbtem oder gebleichtem Haar, eine Haarschädigung hervorrufen.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, ein Fixier­ mittel und ein Verfahren zum Fixieren von Dauerwellen zur Verfü­ gung zu stellen, das eine schonende Haarbehandlung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, ein Mittel zur Fixierung anzuwenden, das ein Oxidationsmittel in einer wesentlich geringe­ ren als der üblichen Konzentration, nämlich 0,01 bis 1 Gewichts­ prozent, vorzugsweise 0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent, berechnet als H₂O₂ auf die Gesamtzusammensetzung, und zusätzlich eine katalase­ freie Peroxidase enthält.
Durch die erfindungsgemäß erforderliche Abwesenheit der Katalase- Aktivität ist die Peroxidase bei der Anwendung geeignet, die Fi­ xierung der Dauerwelle auch durch geringe Mengen Peroxid zu katalysieren.
Um die Wirkung des erfindungsgemäßen Mittels noch zu verbessern, ist es zweckmäßig, den das Enzym enthaltenden Zusammensetzungen noch ein Benetzungsmittel zuzusetzen, um die Aufnahmefähigkeit der Haare zu verbessern.
Ein geeignetes Benetzungsmittel ist dabei ein nichtionisches Ten­ sid, das in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 4,0 Gewichtsprozent zugesetzt werden kann.
Ein bevorzugtes nichtionisches Tensid ist insbesondere ein Ethy­ lenoxid/Propylenoxid-Copolykondensat der allgemeinen Formel
HO(CH₂CH₂O)x (CH₃CH₂O)y (CH₂CH₂O)zH.
Ein besonders geeignetes Copolykondensat der obengenannten Formel ist ein solches, wo die Durchschnittswerte für x, y und z jeweils bei 98,67 und 98 liegen.
Ein derartiges Produkt ist unter der Bezeichnung "Poloxamer 407" bekannt und unter dem Handelsnamen "Genapol® PF70" oder "Pluronic F127" erhältlich.
Geeignet sind jedoch auch andere "Poloxamer"-Typen der obengenann­ ten allgemeinen Formel, wo die Mittelwerte für x und z zwischen 2 und 128 und diejenigen für y zwischen 16 und 67 liegen.
Geeignete Poloxamere sind im CTFA International Cosmetic In­ gredient Dictionary, Fourth Edition (1991), S. 447 bis 451, be­ schrieben. Wie bereits ausgeführt, werden diese Tenside vorzugsweise in einer Konzentration zwischen 0,1 und 4 Gewichtsprozent, insbesondere 0,1 bis 2,5, ganz bevorzugt 0,5 bis 1,5%, eingesetzt.
Weitere geeignete Tenside sind Alkylglucoside der allgemeinen For­ mel RO(OR1)tZx, worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoff­ atomen, R¹ einen Ethylen- oder Propylenrest, Z ein reduzierendes Saccharid mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, t Null bis 10 und x Eins bis 5 bedeuten. Auch diese Tenside sind geeignet, eine genügende Benetzbarkeit des Haares zu erreichen, ohne die Stabilität der Peroxidase zu beein­ trächtigen.
Auch C₁₀-C₁₈-Alkylpolyglycolether, beispielsweise mit 5 bis 25 Ethylenoxid-Einheiten/Molekül, können, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen Tensiden, eingesetzt werden. Solche Produkte sind bei­ spielsweise unter dem Handelsnamen "Genapol®" bekannt.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz gelangende Peroxidase kann pflanz­ lichen Ursprungs oder aus Bakterien gewonnen worden sein. Maßgeb­ lich ist, daß sie im wesentlichen keine Katalase-Aktivität ent­ hält.
Geeignete pflanzliche Herkunftsquellen sind beispielsweise Meer­ rettich, Sojabohnen, Feigen und Erdnüsse; geeignete Bakterien­ stämme zur Herstellung von Peroxidasen sind beispielsweise Aceto­ bacter, Staphylococcen und Lactobacillen; auch aus Bäckerhefe ge­ wonnene katalasefreie Peroxidasen sind geeignet.
Prinzipiell sind alle in der Klasse 1.11 der "Classification of the International Union of Biochemistry on the Nomenclature and Classification of Enzymes (1964)" aufgeführten Peroxidasen im Rah­ men der vorliegenden Erfindung geeignet. Besonders bevorzugt ist hierbei das unter der Nummer 1.11.1.7. klassifizierte Peroxidase-Enzym, jedoch können beispielsweise auch NAD-Peroxidase (1.11.1.1.), NADP-Peroxidase (1.11.1.2.), Fett­ säure-Peroxidase (1.11.1.3.), Cytochrom-Peroxidase (1.11.1.5.) und Glutathion-Peroxidase (1.11.1.9.) verwendet werden.
Die bevorzugte Enzymaktivität bei der Anwendung beträgt von etwa 3 bis etwa 500 Peroxidase-Einheiten (U) pro 100 g der Enzymlösung. Der besonders bevorzugte Wert liegt bei etwa 10 bis etwa 150 U/100 g, insbesondere 15 bis 50 U/100 g Enzymzusammensetzung. Berechnet auf reines Enzym, liegt die Aktivität bei mehr als 200 U/mg, insbesondere mehr als 250 U/mg.
Mit "katalasefrei" werden solche Enzymzusammensetzungen bezeich­ net, deren Katalase-Aktivität weniger als 0,7%, vorzugsweise un­ ter 0,5% der Gesamt-Peroxidase-Aktivität, beträgt.
Die Bestimmungsmethode der Peroxidase-Aktivität ist seit langem bekannt und in diversen Veröffentlichungen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Dauerwellfixierung wird vor­ zugsweise so durchgeführt, daß auf das mit dem Verformungsmittel behandelte, gespülte Haar zunächst die Enzymzusammensetzung aufge­ bracht und anschließend mit der niedrig konzentrierten Oxidations­ mittel-Zusammensetzung behandelt wird. Alternativ dazu kann auch unmittelbar vor der Fixierung die Enzym­ zusammensetzung mit der Peroxidzusammensetzung vereinigt und diese sofort auf das verformte Haar aufgebracht werden.
Es ist auch möglich, Enzym und Oxidationsmittel in einer Zusammen­ setzung zu lagern. Voraussetzung hierfür ist, daß eine der beiden Substanzen bis zur Einwirkung auf das Haar immobilisiert wird, was beispielsweise durch Einkapselung des Oxidationsmittels, insbe­ sondere eines Peroxids, oder des Enzyms, geschieht, so daß diese erst bei der Aufbringung auf das Haar, entweder durch mechanisches Aufbrechen der Kapsel oder chemisch (beispielsweise durch Varia­ tion des pH-Wertes) bedingte Freigabe freigesetzt wird.
Falls es sich bei dem Oxidationsmittel um ein bei der Anwendung aufzulösendes Pulver oder eine Tablette handelt, kann das eben­ falls pulverförmige Peroxidase-Enzym auch diesem Pulver bzw. der Tablette zugesetzt werden.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können die an sich be­ kannten Fixierlösungen zum Einsatz gelangen, mit Ausnahme der Tat­ sache selbstverständlich, daß die Konzentration des Oxidationsmit­ tels, beispielsweise Wasserstoffperoxid, wesentlich herabgesetzt ist. Die Konzentration des Peroxids liegt dabei zwischen etwa 0,01 und etwa 1, vorzugsweise 0,02 bis 0,5, insbesondere 0,02 bis etwa 0,1 Gew.-% der Fixiermittel-Zusammensetzung, berechnet als Wasser­ stoffperoxid. Wird ein anderes Oxidationsmittel, beispielsweise Natriumbromat oder Natriumperborat, eingesetzt, muß die Konzentration entsprechend umgerechnet werden.
Die DE-A 10 48 389 beschreibt ein Verfahren zur Haarumformung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Haar mit einer alkalischen Lö­ sung einer organischen Thioverbindung R₁-CO-S-R₂ behandelt wird, der ein Esterase und Oxidase enthaltendes Leberpräparat zugesetzt ist. Der Zusatz der Esterasen soll eine Spaltung der CO-S-Bindun­ gen bewirken. Mit der erfindungsgemäßen Wirkung der Peroxidase hat dies nichts gemeinsam, zumal Leberextrakte üblicherweise auch be­ trächtliche Katalase-Aktivität aufweisen.
Aus der EP-A 3 10 675 sind bereits Haarpflegemittel-Zusammensetzun­ gen bekannt, die als aktiven Bestandteil eine Oxidase der Gruppe Pyranose-Oxidase, Glucose-Oxidase, Glycerin-Oxidase, Milchsäure- Oxidase, Brenztraubensäure-Oxidase und Uricase enthalten, für die Saauerstoff einen Akzeptor darstellt. Durch die Verwendung dieser Enzyme soll insbesondere der Einsatz von Peroxiden wie Wasserstoffperoxid in Fixiermitteln für Dauer­ wellen und Haarfärbemitteln auf Basis von Oxidationsfarbstoff-Vor­ produkten überflüssig gemacht werden. Die in den Beispielen 2 sowie 11 bis 13 der EP-A 3 10 675 verwende­ ten Fixierlösungen enthalten demzufolge auch kein Wasserstoffper­ oxid, da diese Veröffentlichung, wie oben dargestellt, von einer anderen Aufgabenstellung ausgeht und deshalb mit der vorliegenden Erfindung in keinem näheren Zusammenhang steht.
Im folgenden wird an Hand von Beispielen die Erfindung näher il­ lustriert. Sämtliche Behandlungen wurden an natürlichen Haarsträhnen durchge­ führt, die durch Behandlung mit einer handelsüblichen Dauerwell- Zusammensetzung verformt und anschließend ausgespült wurden.
Beispiel 1
Es wurde eine wäßrige Fixierlösung, enthaltend
0,1 g Wasserstoffperoxid,
16 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.),
1,0 g Poloxamer 407,
auf 100 g Wasser hergestellt.
Die Lösung war mit KH₂PO₄/K₂HPO₄-Puffer (0,1 M) auf pH 7,0 einge­ stellt. Nach zehnminütiger Einwirkungszeit wurde gespült. Dehnungsmessungen ergaben, daß die mit dieser Lösung fixierten Haarsträhnen gegenüber mit einem üblichen Fixiermittel mit einer Wasserstoffperoxid-Konzentration von 3,5 Gewichtsprozent behandel­ ten Strähnen eine wesentlich bessere Elastizität aufweisen, was auf eine minimale Haarschädigung der erfindungsgemäßen im Ver­ gleich zur konventionellen Fixierung schließen läßt.
Beispiel 2
Mit einer wäßrigen Fixierlösung, bestehend aus
0,2 g Wasserstoffperoxid,
160 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.)
1,0 g C₉-C₁₁-Alkylpolyglycosid (Kondensationsgrad x = 1,5),
eingestellt mit Pufferlösung auf pH 7, wurden gewellte Haar­ strähnen 10 Minuten fixiert und anschließend mit einer an sich be­ kannten, schwach sauren Nachbehandlungslösung behandelt. Es wurde die gleiche Elastizität des so behandelten Haares wie bei einer unbehandelten Haarsträhne trotz eines sehr guten Wellergeb­ nisses gemessen; d. h., das gewellte Haar wies keine Schädigung auf.
Beispiel 3
Eine mit Wellmittel behandelte und gespülte Haarsträhne wurde zunächst mit einer mit 0,1 M KH₂PO₄/K₂HPO₄-Pufferlösung auf pH 7,0 eingestellten wäßrigen Zusammensetzung mit einem Gehalt an
160 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.) und
1 Gew.-% Poloxamer 407
behandelt und 5 Minuten später eine wäßrige Lösung aus
0,2 Gew.-% Wasserstoffperoxid und
1 Gew.-% Poloxamer 338
aufgetragen. Nach weiterer zehnminütiger Einwirkungszeit wurde mit einem bekannten, schwach sauren Dauerwellnachbehandlungsmittel konditioniert. Es wurde ein ausgezeichnetes Wellergebnis bei praktisch unstrapa­ ziertem Haar erzielt.
Die erfindungsgemäßen Fixiermittel können selbstverständlich die üblichen Zusätze und Hilfsmittel wie Konditioner, Parfums, Stabi­ lisatoren, etc., enthalten. Diese sind dem Fachmann bekannt und in den einschlägigen Handbüchern, z. B. K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Auflage (Hüthig Buch Verlag, 1989), S. 823-840, beispielhaft beschrieben.

Claims (10)

1. Verfahren zur Fixierung von Dauerwellen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das mit einem mindestens eine Thioverbin­ dung enthaltenden Wellmittel behandelte, gespülte Haar eine Zusammensetzung aufgebracht wird, die eine katalasefreie Peroxidase enthält, und gleichzeitig oder anschließend mit einer Zusammensetzung behandelt wird, die 0,01 bis 1 Ge­ wichtsprozent eines Oxidationsmittels, berechnet als Wasser­ stoffperoxid, enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0,02 bis 0,5 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gesamtzusammen­ setzung, verwendet wird.
3. Mittel zur Fixierung von Dauerwellen, enthaltend 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung als Wasserstoffperoxid, eines Oxidationsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß es in räumlich getrennter Zusammensetzung davon eine katalasefreie Peroxidase enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,2 bis 0,1 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung.
5. Mittel nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 3 bis 500 Peroxidase-Einheiten/100 g der Gesamt­ zusammensetzung.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es etwa 0,1 bis etwa 4,0 Gewichtsprozent mindestens eines nichtionischen Tensids enthält.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als nichtionisches Tensid ein Alkylglycosid der allgemeinen Formel RO(OR¹)tZx ,worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R¹ einen Ethylen- oder Propylenrest, z ein reduzierendes Saccharid mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, t Null bis 10 und x Eins bis 5 bedeuten, enthält.
8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als nichtionisches Tensid ein Ethylenoxid/Propylenoxid-Copoly­ kondensat enthält.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Ethylenoxid/Propylenoxid-Copolykondensat ein solches der allgemeinen Formel HO(CH₂CH₂O)x(CH₃CH₂O)y(CH₂CH₂O)zH ,wobei die Durchschnittswerte für x und z jeweils zwischen 2 und 128 und für y zwischen 16 und 67 liegen, enthält.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschnittswerte für x und z bei jeweils 98 und für y bei 67 liegen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961925A (en) * 1987-03-31 1990-10-09 Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd. Hair preparation composition

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