DE4142277C1 - - Google Patents
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- DE4142277C1 DE4142277C1 DE19914142277 DE4142277A DE4142277C1 DE 4142277 C1 DE4142277 C1 DE 4142277C1 DE 19914142277 DE19914142277 DE 19914142277 DE 4142277 A DE4142277 A DE 4142277A DE 4142277 C1 DE4142277 C1 DE 4142277C1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/64—Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
- A61K8/66—Enzymes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
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- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/90—Block copolymers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/04—Preparations for permanent waving or straightening the hair
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren von
Dauerwellen und ein Fixiermittel für Dauerwellen, das eine haar
schonende Behandlung unter Vermeidung einer Schädigung gestattet.
Bekanntlich erfolgt die Dauerverformung menschlicher Haare, das
sogenannte Dauerwellen, in zwei Stufen:
Die reduktive Spaltung der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels, und die anschließende Fixie rung durch Aufbringung eines Oxidationsmittels, wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederhergestellt werden. Das klassische Reduktionsmittel ist, wie bereits aus den Pionier patenten DE-PS 9 48 186 und 9 72 424 hervorgeht, dabei die Thio glycolsäure, z. B. als Ammonium- oder Monoethanolaminsalz, die in den letzten Jahren durch Glycerinmonothioglykolat teilweise er setzt wurde; jedoch können auch Thiomilchsäure und deren Ester sowie anorganische Sulfite eingesetzt werden.
Die reduktive Spaltung der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels, und die anschließende Fixie rung durch Aufbringung eines Oxidationsmittels, wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederhergestellt werden. Das klassische Reduktionsmittel ist, wie bereits aus den Pionier patenten DE-PS 9 48 186 und 9 72 424 hervorgeht, dabei die Thio glycolsäure, z. B. als Ammonium- oder Monoethanolaminsalz, die in den letzten Jahren durch Glycerinmonothioglykolat teilweise er setzt wurde; jedoch können auch Thiomilchsäure und deren Ester sowie anorganische Sulfite eingesetzt werden.
Die Fixierung des verformten Haares wird durch Einwirkung von Oxi
dationsmitteln, insbesondere Wasserstoffperoxid, vorgenommen, wobei
in der Regel Konzentrationen von etwa 2,5 bis 5 Gewichtspro
zent zum Einsatz gelangen.
Die Einwirkung derart hoher Oxidationsmittel-Konzentrationen kann,
insbesondere auch bei zusätzlich oxidativ in alkalischem Medium
gefärbtem oder gebleichtem Haar, eine Haarschädigung hervorrufen.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, ein Fixier
mittel und ein Verfahren zum Fixieren von Dauerwellen zur Verfü
gung zu stellen, das eine schonende Haarbehandlung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, ein Mittel zur Fixierung
anzuwenden, das ein Oxidationsmittel in einer wesentlich geringe
ren als der üblichen Konzentration, nämlich 0,01 bis 1 Gewichts
prozent, vorzugsweise 0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent, berechnet als
H₂O₂ auf die Gesamtzusammensetzung, und zusätzlich eine katalase
freie Peroxidase enthält.
Durch die erfindungsgemäß erforderliche Abwesenheit der Katalase-
Aktivität ist die Peroxidase bei der Anwendung geeignet, die Fi
xierung der Dauerwelle auch durch geringe Mengen Peroxid zu
katalysieren.
Um die Wirkung des erfindungsgemäßen Mittels noch zu verbessern,
ist es zweckmäßig, den das Enzym enthaltenden Zusammensetzungen
noch ein Benetzungsmittel zuzusetzen, um die Aufnahmefähigkeit der
Haare zu verbessern.
Ein geeignetes Benetzungsmittel ist dabei ein nichtionisches Ten
sid, das in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 4,0 Gewichtsprozent
zugesetzt werden kann.
Ein bevorzugtes nichtionisches Tensid ist insbesondere ein Ethy
lenoxid/Propylenoxid-Copolykondensat der allgemeinen Formel
HO(CH₂CH₂O)x (CH₃CH₂O)y (CH₂CH₂O)zH.
Ein besonders geeignetes Copolykondensat der obengenannten Formel
ist ein solches, wo die Durchschnittswerte für x, y und z jeweils
bei 98,67 und 98 liegen.
Ein derartiges Produkt ist unter der Bezeichnung "Poloxamer 407"
bekannt und unter dem Handelsnamen "Genapol® PF70" oder
"Pluronic F127" erhältlich.
Geeignet sind jedoch auch andere "Poloxamer"-Typen der obengenann
ten allgemeinen Formel, wo die Mittelwerte für x und z zwischen 2
und 128 und diejenigen für y zwischen 16 und 67 liegen.
Geeignete Poloxamere sind im CTFA International Cosmetic In
gredient Dictionary, Fourth Edition (1991), S. 447 bis 451, be
schrieben.
Wie bereits ausgeführt, werden diese Tenside vorzugsweise in einer
Konzentration zwischen 0,1 und 4 Gewichtsprozent, insbesondere 0,1
bis 2,5, ganz bevorzugt 0,5 bis 1,5%, eingesetzt.
Weitere geeignete Tenside sind Alkylglucoside der allgemeinen For
mel RO(OR1)tZx, worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoff
atomen, R¹ einen Ethylen- oder Propylenrest, Z ein reduzierendes
Saccharid mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, t Null bis 10 und x Eins
bis 5 bedeuten.
Auch diese Tenside sind geeignet, eine genügende Benetzbarkeit des
Haares zu erreichen, ohne die Stabilität der Peroxidase zu beein
trächtigen.
Auch C₁₀-C₁₈-Alkylpolyglycolether, beispielsweise mit 5 bis 25
Ethylenoxid-Einheiten/Molekül, können, gegebenenfalls im Gemisch
mit anderen Tensiden, eingesetzt werden. Solche Produkte sind bei
spielsweise unter dem Handelsnamen "Genapol®" bekannt.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz gelangende Peroxidase kann pflanz
lichen Ursprungs oder aus Bakterien gewonnen worden sein. Maßgeb
lich ist, daß sie im wesentlichen keine Katalase-Aktivität ent
hält.
Geeignete pflanzliche Herkunftsquellen sind beispielsweise Meer
rettich, Sojabohnen, Feigen und Erdnüsse; geeignete Bakterien
stämme zur Herstellung von Peroxidasen sind beispielsweise Aceto
bacter, Staphylococcen und Lactobacillen; auch aus Bäckerhefe ge
wonnene katalasefreie Peroxidasen sind geeignet.
Prinzipiell sind alle in der Klasse 1.11 der "Classification of
the International Union of Biochemistry on the Nomenclature and
Classification of Enzymes (1964)" aufgeführten Peroxidasen im Rah
men der vorliegenden Erfindung geeignet.
Besonders bevorzugt ist hierbei das unter der Nummer 1.11.1.7.
klassifizierte Peroxidase-Enzym, jedoch können beispielsweise auch
NAD-Peroxidase (1.11.1.1.), NADP-Peroxidase (1.11.1.2.), Fett
säure-Peroxidase (1.11.1.3.), Cytochrom-Peroxidase (1.11.1.5.) und
Glutathion-Peroxidase (1.11.1.9.) verwendet werden.
Die bevorzugte Enzymaktivität bei der Anwendung beträgt von etwa 3
bis etwa 500 Peroxidase-Einheiten (U) pro 100 g der Enzymlösung.
Der besonders bevorzugte Wert liegt bei etwa 10 bis etwa 150
U/100 g, insbesondere 15 bis 50 U/100 g Enzymzusammensetzung.
Berechnet auf reines Enzym, liegt die Aktivität bei mehr als 200
U/mg, insbesondere mehr als 250 U/mg.
Mit "katalasefrei" werden solche Enzymzusammensetzungen bezeich
net, deren Katalase-Aktivität weniger als 0,7%, vorzugsweise un
ter 0,5% der Gesamt-Peroxidase-Aktivität, beträgt.
Die Bestimmungsmethode der Peroxidase-Aktivität ist seit langem
bekannt und in diversen Veröffentlichungen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Dauerwellfixierung wird vor
zugsweise so durchgeführt, daß auf das mit dem Verformungsmittel
behandelte, gespülte Haar zunächst die Enzymzusammensetzung aufge
bracht und anschließend mit der niedrig konzentrierten Oxidations
mittel-Zusammensetzung behandelt wird.
Alternativ dazu kann auch unmittelbar vor der Fixierung die Enzym
zusammensetzung mit der Peroxidzusammensetzung vereinigt und diese
sofort auf das verformte Haar aufgebracht werden.
Es ist auch möglich, Enzym und Oxidationsmittel in einer Zusammen
setzung zu lagern. Voraussetzung hierfür ist, daß eine der beiden
Substanzen bis zur Einwirkung auf das Haar immobilisiert wird, was
beispielsweise durch Einkapselung des Oxidationsmittels, insbe
sondere eines Peroxids, oder des Enzyms, geschieht, so daß diese
erst bei der Aufbringung auf das Haar, entweder durch mechanisches
Aufbrechen der Kapsel oder chemisch (beispielsweise durch Varia
tion des pH-Wertes) bedingte Freigabe freigesetzt wird.
Falls es sich bei dem Oxidationsmittel um ein bei der Anwendung
aufzulösendes Pulver oder eine Tablette handelt, kann das eben
falls pulverförmige Peroxidase-Enzym auch diesem Pulver bzw. der
Tablette zugesetzt werden.
Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können die an sich be
kannten Fixierlösungen zum Einsatz gelangen, mit Ausnahme der Tat
sache selbstverständlich, daß die Konzentration des Oxidationsmit
tels, beispielsweise Wasserstoffperoxid, wesentlich herabgesetzt
ist.
Die Konzentration des Peroxids liegt dabei zwischen etwa 0,01 und
etwa 1, vorzugsweise 0,02 bis 0,5, insbesondere 0,02 bis etwa 0,1
Gew.-% der Fixiermittel-Zusammensetzung, berechnet als Wasser
stoffperoxid.
Wird ein anderes Oxidationsmittel, beispielsweise Natriumbromat
oder Natriumperborat, eingesetzt, muß die Konzentration
entsprechend umgerechnet werden.
Die DE-A 10 48 389 beschreibt ein Verfahren zur Haarumformung, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Haar mit einer alkalischen Lö
sung einer organischen Thioverbindung R₁-CO-S-R₂ behandelt wird,
der ein Esterase und Oxidase enthaltendes Leberpräparat zugesetzt
ist. Der Zusatz der Esterasen soll eine Spaltung der CO-S-Bindun
gen bewirken. Mit der erfindungsgemäßen Wirkung der Peroxidase hat
dies nichts gemeinsam, zumal Leberextrakte üblicherweise auch be
trächtliche Katalase-Aktivität aufweisen.
Aus der EP-A 3 10 675 sind bereits Haarpflegemittel-Zusammensetzun
gen bekannt, die als aktiven Bestandteil eine Oxidase der Gruppe
Pyranose-Oxidase, Glucose-Oxidase, Glycerin-Oxidase, Milchsäure-
Oxidase, Brenztraubensäure-Oxidase und Uricase enthalten, für die
Saauerstoff einen Akzeptor darstellt.
Durch die Verwendung dieser Enzyme soll insbesondere der Einsatz
von Peroxiden wie Wasserstoffperoxid in Fixiermitteln für Dauer
wellen und Haarfärbemitteln auf Basis von Oxidationsfarbstoff-Vor
produkten überflüssig gemacht werden.
Die in den Beispielen 2 sowie 11 bis 13 der EP-A 3 10 675 verwende
ten Fixierlösungen enthalten demzufolge auch kein Wasserstoffper
oxid, da diese Veröffentlichung, wie oben dargestellt, von einer
anderen Aufgabenstellung ausgeht und deshalb mit der vorliegenden
Erfindung in keinem näheren Zusammenhang steht.
Im folgenden wird an Hand von Beispielen die Erfindung näher il
lustriert.
Sämtliche Behandlungen wurden an natürlichen Haarsträhnen durchge
führt, die durch Behandlung mit einer handelsüblichen Dauerwell-
Zusammensetzung verformt und anschließend ausgespült wurden.
Es wurde eine wäßrige Fixierlösung, enthaltend
0,1 g Wasserstoffperoxid,
16 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.),
1,0 g Poloxamer 407,
16 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.),
1,0 g Poloxamer 407,
auf 100 g Wasser hergestellt.
Die Lösung war mit KH₂PO₄/K₂HPO₄-Puffer (0,1 M) auf pH 7,0 einge
stellt.
Nach zehnminütiger Einwirkungszeit wurde gespült.
Dehnungsmessungen ergaben, daß die mit dieser Lösung fixierten
Haarsträhnen gegenüber mit einem üblichen Fixiermittel mit einer
Wasserstoffperoxid-Konzentration von 3,5 Gewichtsprozent behandel
ten Strähnen eine wesentlich bessere Elastizität aufweisen, was
auf eine minimale Haarschädigung der erfindungsgemäßen im Ver
gleich zur konventionellen Fixierung schließen läßt.
Mit einer wäßrigen Fixierlösung, bestehend aus
0,2 g Wasserstoffperoxid,
160 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.)
1,0 g C₉-C₁₁-Alkylpolyglycosid (Kondensationsgrad x = 1,5),
160 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.)
1,0 g C₉-C₁₁-Alkylpolyglycosid (Kondensationsgrad x = 1,5),
eingestellt mit Pufferlösung auf pH 7, wurden gewellte Haar
strähnen 10 Minuten fixiert und anschließend mit einer an sich be
kannten, schwach sauren Nachbehandlungslösung behandelt.
Es wurde die gleiche Elastizität des so behandelten Haares wie bei
einer unbehandelten Haarsträhne trotz eines sehr guten Wellergeb
nisses gemessen; d. h., das gewellte Haar wies keine Schädigung
auf.
Eine mit Wellmittel behandelte und gespülte Haarsträhne wurde
zunächst mit einer mit 0,1 M KH₂PO₄/K₂HPO₄-Pufferlösung auf pH 7,0
eingestellten wäßrigen Zusammensetzung mit einem Gehalt an
160 U/100 g Peroxidase (1.11.1.7.) und
1 Gew.-% Poloxamer 407
1 Gew.-% Poloxamer 407
behandelt und 5 Minuten später eine wäßrige Lösung aus
0,2 Gew.-% Wasserstoffperoxid und
1 Gew.-% Poloxamer 338
1 Gew.-% Poloxamer 338
aufgetragen.
Nach weiterer zehnminütiger Einwirkungszeit wurde mit einem
bekannten, schwach sauren Dauerwellnachbehandlungsmittel
konditioniert.
Es wurde ein ausgezeichnetes Wellergebnis bei praktisch unstrapa
ziertem Haar erzielt.
Die erfindungsgemäßen Fixiermittel können selbstverständlich die
üblichen Zusätze und Hilfsmittel wie Konditioner, Parfums, Stabi
lisatoren, etc., enthalten. Diese sind dem Fachmann bekannt und in
den einschlägigen Handbüchern, z. B. K. Schrader, "Grundlagen und
Rezepturen der Kosmetika", 2. Auflage (Hüthig Buch Verlag, 1989),
S. 823-840, beispielhaft beschrieben.
Claims (10)
1. Verfahren zur Fixierung von Dauerwellen, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf das mit einem mindestens eine Thioverbin
dung enthaltenden Wellmittel behandelte, gespülte Haar eine
Zusammensetzung aufgebracht wird, die eine katalasefreie
Peroxidase enthält, und gleichzeitig oder anschließend mit
einer Zusammensetzung behandelt wird, die 0,01 bis 1 Ge
wichtsprozent eines Oxidationsmittels, berechnet als Wasser
stoffperoxid, enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0,02
bis 0,5 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gesamtzusammen
setzung, verwendet wird.
3. Mittel zur Fixierung von Dauerwellen, enthaltend 0,01 bis
1 Gewichtsprozent, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung
als Wasserstoffperoxid, eines Oxidationsmittels, dadurch
gekennzeichnet, daß es in räumlich getrennter Zusammensetzung
davon eine katalasefreie Peroxidase enthält.
4. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
0,2 bis 0,1 Gewichtsprozent Wasserstoffperoxid, berechnet
auf die Gesamtzusammensetzung.
5. Mittel nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an 3 bis 500 Peroxidase-Einheiten/100 g der Gesamt
zusammensetzung.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß es etwa 0,1 bis etwa 4,0 Gewichtsprozent
mindestens eines nichtionischen Tensids enthält.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als
nichtionisches Tensid ein Alkylglycosid der allgemeinen Formel
RO(OR¹)tZx ,worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R¹ einen Ethylen- oder Propylenrest, z ein reduzierendes
Saccharid mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, t Null bis 10 und
x Eins bis 5 bedeuten, enthält.
8. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es als
nichtionisches Tensid ein Ethylenoxid/Propylenoxid-Copoly
kondensat enthält.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Ethylenoxid/Propylenoxid-Copolykondensat ein solches der
allgemeinen Formel
HO(CH₂CH₂O)x(CH₃CH₂O)y(CH₂CH₂O)zH ,wobei die Durchschnittswerte für x und z jeweils zwischen 2
und 128 und für y zwischen 16 und 67 liegen, enthält.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchschnittswerte für x und z bei jeweils 98 und für y bei
67 liegen.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142277 DE4142277C1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 | |
DE4211371A DE4211371A1 (de) | 1991-12-20 | 1992-04-04 | Verfahren zum Fixieren von Dauerwellen und Fixiermittel für Dauerwellen |
AT92120629T ATE109966T1 (de) | 1991-12-20 | 1992-12-03 | Verfahren zum fixieren von dauerwellen und fixiermittel für dauerwellen mit peroxidasen. |
DE59200390T DE59200390D1 (de) | 1991-12-20 | 1992-12-03 | Verfahren zum Fixieren von dauerwellen und Fixiermittel für Dauerwellen mit Peroxidasen. |
EP92120629A EP0548621B1 (de) | 1991-12-20 | 1992-12-03 | Verfahren zum Fixieren von dauerwellen und Fixiermittel für Dauerwellen mit Peroxidasen |
JP4361864A JPH07247209A (ja) | 1991-12-20 | 1992-12-21 | パーマネントウエーブの中和方法および組成物 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142277 DE4142277C1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 |
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---|---|
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ID=6447687
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DE19914142277 Expired - Lifetime DE4142277C1 (de) | 1991-12-20 | 1991-12-20 |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142277C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4961925A (en) * | 1987-03-31 | 1990-10-09 | Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd. | Hair preparation composition |
-
1991
- 1991-12-20 DE DE19914142277 patent/DE4142277C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4961925A (en) * | 1987-03-31 | 1990-10-09 | Kyowa Hakko Kogyo Co., Ltd. | Hair preparation composition |
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