DE4139935A1 - Fluessiges koerperreinigungsmittel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssiges Körper
reinigungsmittel auf wäßriger Basis, insbesondere
Schaumbadzusammensetzungen, Duschbäder oder Shampoos zum
Reinigen der Haare, die bei der Verdünnung mit Wasser
einerseits ein stabiles Schaumvermögen aufweisen und
andererseits konditionierend auf Haut und Haare wirken, und die
Verwendung eines speziellen Tensidgemisches zur Herstellung
solcher Körperreinigungsmittel.
Derartige Zusammensetzungen enthalten üblicherweise ein oder
mehrere oberflächenaktive Substanzen, insbesondere auf
annionaktiver Basis.
Da die alleinige Verwendung von wäßrigen Tensiden und
Tensidgemischen Haut und Haare zu sehr austrocknen würde, ist
es allgemein üblich, solchen Körperreinigungsmitteln
konditionierende und rückfettende Stoffe zuzusetzen, die in den
einschlägigen Handbüchern ausführlich beschrieben sind.
Aus der DE-A 27 01 266 sind bereits Schaumbadzusammensetzungen
bekannt, die 1 bis 50 Gew.-% eines C8-C14-Alkylmonoglycerids im
Gemisch mit einer Tensidkombination aus 5 bis 50 Gew.-% eines
Salzes eines C8-C18-Fettalkoholsulfats, das gegebenenfalls
ethoxyliert sein kann, bzw. einer alkyl- oder
alkylarylsubstituierten, ethoxylierten Oxacarbonsäure bzw. ein
Salz davon enthalten. Diese bekannten Produkte sollen
insbesondere bei Verdünnung mit Wasser einen stabilen Schaum
bilden und keinen Ölfilm in der Badewanne zurücklassen.
Diese Produkte sind hinsichtlich ihrer Schaum- und
Konditionierwirkung auf die menschliche Haut jedoch nicht
optimal und bedürfen daher der Verbesserung.
Es wurde nun gefunden, und dies ist Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, daß ein flüssiges Körperreinigungsmittel mit
optimalen Eigenschaften hinsichtlich Schaumvermögen,
Hautverträglichkeit und haut- bzw. haarkonditionierender
Wirkung dann erhalten wird, wenn dieses Mittel ein Gemisch aus
mindestens einem anionaktiven Tensid, einem nichtionischen
Alkylpolyglykosid und einem C8-C18-Alkylmonoglycerid enthält.
Der Anteil an anionischen Tensiden in den erfindungsgemäßen
flüssigen Körperreinigungsmittel liegt zwischen etwa 5 und etwa
35 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Als bevorzugter Bereich sind dabei etwa 7,5 bis etwa 25,
insbesondere 10 bis 20 Gew.-% zu nennen.
Geeignete anionische Tenside sind dabei alle diejenigen, die
für solche Produkte üblicherweise zum Einsatz gelangen,
beispielsweise die bekannten C10-C18-Alkylsulfate und
Alkylethersulfate, beispielsweise Lauryl(ether)sulfat,
insbesondere solche mit 1 bis 4 Ethylenoxid-Gruppen im Molekül,
Monoglyceridsulfate, Fettsäureamidsulfate, die durch
Ethoxylierung und anschließende Sulfatierung von
Fettsäurealkanolamiden erhalten werden, Alkylethercarbonsäuren
und deren Alkalisalze sowie Salze langkettiger Mono- und
Dialkylphosphate, die ebenfalls milde, besonders
hautverträgliche Detergentien darstellen.
Eine weitere bevorzugte Klasse anionischer Tenside sind
langkettige Acylsarkosinate bzw. deren Alkalisalze,
beispielsweise das Natriumlauroylsarkosinat.
Als im Rahmen der Erfindung besonders geeignete anionische
Tenside sind α-Olefinsulfonate bzw. deren Salze und Alkalisalze
von Sulfobernsteinsäurehalbestern, insbesondere das
Dinatriumsalz des Monooctylsulfosuccinats und Alkalisalze
langkettiger Monoalkylethoxysulfosuccinate zu nennen.
Es ist besonders zweckmäßig, Mischungen aus mehreren
anionischen Tensiden zu verwenden, beispielsweise ein Gemisch
aus einem α-Olefinsulfonat und einem Sulfosuccinat,
vorzugsweise im Verhältnis von 1 : 1 bis 3 : 1.
Im Gemisch mit anderen anionischen Tensiden ebenfalls
einsetzbar sind Eiweiß-Fettsäure-Kondensationsprodukte an sich
bekannter Struktur, insbesondere in Mengen zwischen etwa 0,5
und 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung.
Eine Übersicht über die in flüssigen Körperreinigungsmitteln
zum Einsatz gelangenden anionaktiven Tenside findet sich im
übrigen in der Monographie von K. Schrader, Grundlagen und
Rezepturen der Kosmetika, 2. Auflage (1989, Hüthig Buchverlag),
S. 683-691.
Der zweite essentielle Bestandteil der erfindungsgemäßen
Körperreinigungsmittel ist ein Alkylpolyglykosid der
allgemeinen Formel
RO (R1O)tZx,
wobei Z einen reduzierenden Sacharidrest mit 5 bis 6
Kohlenstoffatomen, R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18
Kohlenstoffatomen, R1 einen Ethylen- oder Propylenrest, t0 bis
10 und x 1 bis 5 bedeuten.
Der Anteil des Alkylpolyglykosids in der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung liegt zwischen etwa 2,5 und 15 Gew.-% der
Gesamtzusammensetzung, insbesondere zwischen etwa 4 und etwa 10
Gew.-%. Bevorzugt wird ein C9-C11-Alkylpolyglykosid mit einem
Kondensationsgrad von etwa 1,35.
Gemische aus anionaktiven Tensiden und Alkylpolyglykosiden
sowie deren Verwendung in flüssigen Körperreinigungsmitteln
sind an sich bereits bekannt, beispielsweise aus der EP-A
70 074.
Die dort beschriebenen Alkylpolyglykoside sind prinzipiell auch
im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet; ebenso wie die
aus der EP-A 3 58 216 bekannten Gemische aus Sulfosuccinaten und
Alkylpolyglykosiden.
Der dritte obligatorische Bestandteil in den erfindungsgemäßen
flüssigen Körperreinigungsmitteln ist ein
C8-C18-Alkylmonoglycerid, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis etwa
15 Gew.-%, insbesondere etwa 1 bis 10 Gew.-% der
Gesamtzusammensetzung. Geeignete Alkylmonoglyceride sind
beispielsweise Laurylmonoglycerid, Lauryl/Myristylmonoglycerid,
Cocosmonoglycerid, Caprylmonoglycerid, Decylmonoglycerid,
Stearylmonoglycerid, etc. sowie deren Ethoxylierungsprodukte
mit 1 bis 4 Mol Ethylenoxid.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können gegebenenfalls
weitere oberflächenaktiven Substanzen enthalten, insbesondere
nichtionische und/oder amphotere Tenside.
Als solche sind insbesondere Aminoxide, beispielsweise
Lauryldimethylaminoxid oder Cocosdi-(hydroxyethyl)-aminoxid
geeignet.
Weitere nichtionische Tensid-Bestandteile sind beispielsweise
langkettige Fettsäuremono- und -dialkanolamide, beispielsweise
Cocosfettsäuremonoethanolamid oder Myristinfettsäurediethanol
amid. Weitere nichtionische Tenside sind beispielsweise die
verschiedenen Sorbintanester, beispielsweise Polyethylenglykol
sorbitanstearinsäureester, Fettsäurepolyglykolester oder auch
Mischkondensate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, wie sie bei
spielsweise unter der Handelsbezeichnung "Pluronics" im Verkehr
sind.
Der Mengenanteil eventuell vorhandener zusätzlicher
nichtionischer Tenside liegt vorzugsweise bei etwa 0,5 bis 5,0,
vorzugsweise etwa 1 bis etwa 3 Gew.-% der
Gesamtzusammensetzung.
Wie bereits ausgeführt, können die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen auch amphotere Tenside enthalten,
vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis etwa 5 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtzusammensetzung. Als solche sind insbesondere die
verschiedenen bekannten Betaine wie Fettsäureamidoalkylbetaine,
langkettige Alkylaminosäuren sowie vorzugsweise Sulfobetaine,
beispielsweise Laurylhydroxysulfobetain, zu nennen.
Eine Aufzählung geeigneter amphoterer Tenside findet sich bei
Schrader, l.c., S. 598-600.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Körperreinigungsmittel können
selbstverständlich alle üblichen, in solchen Mitteln zum
Einsatz gelangenden Stoffe enthalten.
Als solche seien Komplexbildner, Farbstoffe,
Konservierungsmittel, pH-Regler, Viskositätsregler, wie
anorganische Salze, soweit sie nicht ohnehin in den Tensid-
Ausgangsmischungen enthalten sind, Duftstoffe, Perlglanzmittel,
Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, pflanzliche und tierische
Öle wie Jojobaöl, etc. genannt.
Eine Auflistung solcher Zusatzstoffe findet sich ebenfalls bei
Schrader l.c., für Schaum- und Duschbadzusätze auf S. 596 bis
S. 620, und für Shampoos auf S. 695 bis 722.
Besonders geeignete Zusatzstoffe für Shampoos sind
haarkonditionierende Mittel. Als solche werden insbesondere
kationische Polymere, vorzugsweise in einer Menge zwischen 0,1
bis 1,5, insbesondere 0,25 bis 1,0 Gew.-% der
Gesamtzusammensetzung, eingesetzt.
Aus der EP-A 3 37 354 ist die Verwendung von kationischen
Polymeren mit Alkylpolyglykosid-Tensiden bereits bekannt; die
dort auf S. 3 bis S. 7 aufgezählten kationischen Polymeren
eignen sich auch als konditionierende Zusätze in den
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
Weitere konditionierende Zusätze sind die bekannten Eiweiß-
Hydrolysate, beispielsweise in einer Menge von 0,25 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise 0,5 bis 2,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Weiterhin geeignet sind auch wasserlösliches Kollagen bzw.
wasserlösliche Kollagen-Derivate.
Schließlich können auch, wie ebenfalls bereits bekannt, die
verschiedenen Polysiloxane als konditionierende Mittel in den
erfindungsgemäßen flüssigen Körperreinigungsmitteln mit
verwendet werden. Deren bevorzugter Anteil liegt dabei etwa
zwischen 0,5 und etwa 7,5, insbesondere 1 bis 5 Gew.-% der
Gesamtzusammensetzung. Geeignet sind sowohl leichtflüchtige als
auch schwerflüchtige cyclische oder lineare Polysiloxane,
beispielsweise die unter den Trivialnamen "Dimethicone" bzw.
"Phenyldimethicone" sowie "Cyclomethicone" bekannten
Silikonöle.
Falls es sich bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen um
Shampoos handelt, können diese auch Farbstoffe zur direkten
oder oxidativen Färbung von Haaren enthalten, also sogenannte
Tönungs- oder Färbeshampoos.
Aus der EP-A 4 08 065 sind bereits neutrale wäßrige
Detergentgemische aus Alkylpolyglykosiden und zwei weiteren
nichtionischen Tensiden mit unterschiedlichen HLB-Werten und
geringen Mengen wasserlöslichen Salzen bekannt. Die
erfindungsgemäß zusammengesetzten flüssigen
Körperreinigungsmittel lassen sich dieser Druckschrift jedoch
nicht entnehmen.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte erfolgt dabei
durch Zusammenrühren der einzelnen Komponenten in Wasser, wobei
Vormischungen verschiedener Komponenten verwendet werden
können.
Beispiel 1 Shampoo | |
(Gew.-%) | |
C₉-C₁₁-Alkylpolyglykosid (x=1,5) | |
4,5 | |
α-Olefinsulfonat, Natriumsalz | 8,0 |
Dinatriumlaurylethoxysulfosuccinat (2E0) | 3,0 |
Laurylhydroxysulfobetain | 0,7 |
C₁₀-C₁₂-Alkylmonoglycerid | 2,0 |
Polyethylenglykol-160-sorbitantristearat | 1,5 |
Kationisches Polymer (Merquat® 550) | 0,5 |
Parfüm | 0,5 |
Komplexbildner (EDTA) | 0,3 |
Konservierungsmittel | 0,2 |
Aufheller | 0,1 |
Farbstoff | q.s. |
Wasser ad | 100,0 |
Beispiel 2 Shampoo | |
(Gew.-%) | |
Natriumalkyl(ether)sulfat | |
10,5 | |
C₁₂-C₁₄-Alkylpolyglykosid (x=1,8) | 5,8 |
C₁₂-C₁₄-Alkylmonoglycerid | 0,8 |
Lauryldimethylaminoxid | 1,2 |
Kokoamidopropylbetain | 1,5 |
Perlglanzmittel | 0,8 |
Konservierungsmittel | 0,3 |
Eiweißhydrolysat | 0,8 |
Parfüm | 0,5 |
Pflanzenextrakte | 0,1 |
Farbstoff | q.s. |
Wasser ad | 100,0 |
Beispiel 3 Schaumbad-Zusammensetzung | |||||||||||||||
(Gew.-%) | |||||||||||||||
Laurylsulfat, Triethanolaminsalz | |||||||||||||||
15,0 | |||||||||||||||
C₁₂-C₁₄-Alkylpolyglykosid (x=1,5) | 5,0 @ | Laurylmonoglycerid | 4,5 @ | Laurylethersulfat (2-4 E0), Natriumsalz | 5,0 @ | Kokosfettsäuremonoethanolamid | 1,5 @ | Parfüm | 0,5 @ | Konservierungsmittel | 0,2 @ | Farbstoff | q.s. @ | Wasser ad | 100,0 |
Beispiel 4 Duschbad | |||||||||||||||||||||
(Gew.-%) | |||||||||||||||||||||
Natriumalkylethersulfat (2 E0) | |||||||||||||||||||||
9,0 | |||||||||||||||||||||
C₉-C₁₁-Alkylpolyglykosid (x=1,4) | 1,0 @ | C₁₂-C₁₄-Alkylmonoglycerid | 0,8 @ | Laurinsäuremonoethanolamid | 0,5 @ | Citronensäure | 0,2 @ | Konservierungsmittel (Parabene) | 0,2 @ | Kochsalz | 2,5 @ | Panthenol | 0,2 @ | Parfum | 0,5 @ | Natriumisostearoyllactylat | 0,1 @ | Farbstoff | q.s. @ | Wasser ad | 100,0 |
Claims (9)
1. Flüssiges Körperreinigungsmittel auf wäßriger Basis, dadurch
gekennzeichnet, daß es
- a) 5 bis 35 Gew.-% mindestens eines anionaktiven Tensids;
- b) 2,5 bis 15 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der allgemeinen Formel RO (R10)tZx,worin Z einen reduzierenden Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R1 einen Ethylen- oder Propylenrest, t0 bis 10 und x 1 bis 5 bedeuten; und
- c) 0,5 bis 15 Gew.-% eines C8-C18-Alkylmonoglycerids, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
2. Flüssiges Körperreinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es als anionaktives Tensid ein Gemisch
aus einem α-Olefinsulfonat und einem Sulfobernsteinsäure
halbester bzw. dessen Alkalisalz im Gewichtsverhältnis von
1 : 1 bis 3 : 1 enthält.
3. Flüssiges Körperreinigungsmittel nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Sulfobernsteinsäurehalbester ein
Alkalisalz eines Monoalkylethoxysulfoccinats enthält.
4. Flüssiges Körperreinigungsmittel nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Alkylpolyglykosid ein C9-C11-Alkylpolyglykosid mit einem
Kondensationsgrad (x) von weniger als 1,4 enthält.
5. Flüssiges Körperreinigungsmittel nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
0,5 bis 5,0 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung,
eines weiteren nichtionischen Tensids enthält.
6. Flüssiges Körperreinigungsmittel nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis
10 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, eines
amphoteren Tensids enthält.
7. Flüssiges Körperreinigungsmittel nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 2,5 Gew.-% eines Lauryl
hydroxysulfobetains enthält.
8. Verwendung eines Gemisches aus
- a) 5 bis 35 Gew.-% mindestens eines anionaktiven Tensids;
- b) 2,5 bis 15 Gew.-% eines Alkylpolyglykosids der allgemeinen Formel
RO (R1O)tZx,
worin Z einen reduzierenden Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R einen Ethylen oder Propylenrest, t0 bis 10 und x 1 bis 5 bedeuten; und
worin Z einen reduzierenden Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R einen Ethylen oder Propylenrest, t0 bis 10 und x 1 bis 5 bedeuten; und
- c) 0,5 bis 15 Gew.-% eines C8-C18-Alkylmonoglycerids, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung zur Herstellung eines flüssigen Körperreinigungsmittels auf wäßriger Basis.
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