DE4139854A1 - Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet - Google Patents

Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet

Info

Publication number
DE4139854A1
DE4139854A1 DE4139854A DE4139854A DE4139854A1 DE 4139854 A1 DE4139854 A1 DE 4139854A1 DE 4139854 A DE4139854 A DE 4139854A DE 4139854 A DE4139854 A DE 4139854A DE 4139854 A1 DE4139854 A1 DE 4139854A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
polarity
directional element
cathode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4139854A
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuharu Baba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanwa Keiki Seisakusho KK
Original Assignee
Sanwa Keiki Seisakusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sanwa Keiki Seisakusho KK filed Critical Sanwa Keiki Seisakusho KK
Publication of DE4139854A1 publication Critical patent/DE4139854A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/22Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of ac into dc
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
    • G01R15/12Circuits for multi-testers, i.e. multimeters, e.g. for measuring voltage, current, or impedance at will
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine bipolare Ansprechschaltung bzw. Verarbeitungsschaltung, durch die nicht nur über eine automatische Erkennung die Polarität oder Wechsel­ strom angezeigt, sondern auch eine Anzeige-Meßeinrich­ tung bzw. ein Anzeigeinstrument derart überwacht bzw. angesteuert werden kann, daß die Anzeige-Meßeinrichtung bzw. das Anzeigeinstrument in eine positive Richtung ausschlagen kann, und bezieht sich weiterhin auf einen Analog-Tester bzw. ein Analog-Meßgerät, der bzw. das die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung ver­ wendet.
Bei der Messung von Gleichspannung oder Gleichstrom un­ ter Einsatz eines herkömmlichen Analog-Meßgeräts mit Funktionen zur Messung von Spannungs-, Strom- und Wi­ derstandswerten schlägt die Messung dann fehl, wenn der Eingangsanschluß des Meßgeräts so verbunden ist, daß seine Polarität für die Spannungs- oder Strompolarität als Meßobjekt ungeeignet ist, da das Anzeige-Instrument des Meßgeräts in umgekehrter Richtung ausschlägt.
Bei der Messung von Wechselspannung/Wechselstrom oder Gleichspannung/Gleichstrom muß der Bereich des Meßge­ räts jedesmal auf Wechselspannung/Wechselstrom oder Gleichspannung/Gleichstrom umgeschaltet werden.
Bei der Messung einer Gleichspannung oder eines Gleich­ stroms tritt bei dem zuvor angegebenen, herkömmlichen Analog-Meßgerät das Problem auf, daß der Betrieb bzw. die Handhabung des Meßgeräts sehr umständlich wird, da die Polarität einer zu messenden Spannung bzw. eines zu messenden Stroms und die Polarität des Meßgeräts vor der Messung überprüft werden müssen. Weiterhin tritt das Problem auf, daß das Meßgerät aufgrund der in umge­ kehrter Richtung erfolgenden Ablenkung des Meß-Anzeige­ instruments ausfallen bzw. beschädigt werden kann, wenn die Messung ohne Überprüfung der Polarität der zu mes­ senden Spannung bzw. des zu messenden Stroms durchge­ führt wird.
Bei der Messung von Wechselspannung/Wechselstrom oder Gleichspannung/Gleichstrom haftet dem herkömmlichen Analog-Meßgerät das Problem an, daß der Meßgerät-Be­ reich nach der vor der Messung erfolgenden Überprüfung des Meßpunkts bzw. des Meßergebnisses der zu messenden Schaltung im Hinblick darauf, ob die zu messende Größe Wechselspannung oder Gleichspannung (bzw. Wechselstrom oder Gleichstrom) ist, umgeschaltet werden muß. Weiter­ hin tritt das Problem auf, daß die Messung fehlschlägt, wenn nicht bekannt ist, ob das Meßobjekt bzw. die zu messende Größe Wechselspannung bzw. Wechselstrom oder Gleichspannung bzw. Gleichstrom ist.
Vorliegende Erfindung sucht eine Lösung für diese Pro­ bleme und hat als Aufgabe die Bereitstellung einer bi­ polaren Ansprechschaltung bzw. Verarbeitungsschaltung, mittels der nicht nur die Gleichspannungspolarität ei­ ner das Meßobjekt bildenden Schaltung über automatische Erkennung und ohne Polaritätsüberprüfung angezeigt, sondern auch ein Meß-Anzeigeinstrument stets so über­ wacht bzw. angesteuert werden kann, daß es selbst dann, wenn die Gleichspannungspolarität der zu messenden Schaltung nicht bekannt ist, in positiver Richtung ab­ gelenkt wird bzw. ausschlägt, und mittels der nicht nur über automatische Erkennung Wechselspannung bzw. Wech­ selstrom der zu messenden Schaltung angezeigt werden kann, sondern auch das Meß-Anzeigeinstrument stets so überwacht bzw. gesteuert werden kann, daß es in positi­ ver Richtung abgelenkt wird bzw. ausschlägt. Weiterhin liegt im Rahmen der Aufgabe die Bereitstellung eines die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung ein­ setzenden Analog-Testers bzw. Analog-Meßgeräts.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, umfaßt die bipo­ lare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung gemäß einer Ausgestaltung vorliegender Erfindung eine erste Schal­ tung zum Abgeben eines Eingangssignals einer Polarität, wie es ist, in einer Richtung an einen Ausgangsan­ schluß, wenn die erste Schaltung das Eingangssignal an einem Eingangsanschluß empfängt, sowie eine zweite Schaltung zum Abgeben eines anderen, am Eingangsan­ schluß empfangenen Eingangssignals der anderen Polari­ tät an den Ausgangsanschluß nach Umkehrung der Polari­ tät des Eingangsanschlusses bzw. Eingangssignals.
Gemäß einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung um­ faßt die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung einen Umkehrverstärker zum Invertieren eines Eingangs­ signals und zum Abgeben des invertierten Eingangssi­ gnals als Ausgangssignal, ein erstes Richtelement zum Empfangen des Eingangssignals, ein zweites Richtelement mit einer Kathode zum Empfangen des Eingangssignals, ein drittes Richtelement mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers sowie einer mit einer Kathode des ersten Richtelements verbundenen Kathode, und ein viertes Richtelement mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers sowie einer mit einer Anode des zweiten Richtelements verbundenen Anode.
Vorzugsweise sind das erste, zweite, dritte und vierte Richtelement bei der vorstehend angegebenen bipolaren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung so verbunden, daß ihre Eigenschaften umgekehrt sind.
Vorzugsweise ist bei der vorstehend angegebenen bipola­ ren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung in einer dem Umkehrverstärker vorgeschalteten Stufe eine Konstant­ strom-Wandlerschaltung zum Umwandeln des Eingangssi­ gnals in ein Konstantspannungssignal und zum Umwandeln des Konstantspannungssignals in ein Konstantstromsignal vorhanden.
Gemäß einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung um­ faßt der Analog-Tester bzw. das Analog-Meßgerät eine bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung zum Ab­ geben eines Eingangssignals in unveränderter Form, wenn das Eingangssignal eine Polarität besitzt, und zum Ab­ geben des Eingangssignals nach Invertierung der Polari­ tät des Eingangssignals, wenn das Eingangssignal die andere Polarität besitzt, ein Meß-Anzeigeinstrument zum Abgeben einer positiv gerichteten (bzw. in Normalrich­ tung verlaufenden) Anzeige auf der Grundlage eines Aus­ gangssignals der bipolaren Ansprech- bzw. Verarbei­ tungsschaltung, und einen Anzeigeabschnitt zum Anzeigen der Polarität des Eingangssignals.
Gemäß einem anderen Aspekt vorliegender Erfindung um­ faßt der Analog-Tester bzw. das Analog-Meßgerät eine Konstantstrom-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln eines über eine Bereichs-Umschaltschaltung gemessenen Ein­ gangssignals in ein Konstantspannungssignal und zum Um­ wandeln des Konstantspannungssignals in ein Konstant­ stromsignal; einen Umkehrverstärker zum Invertieren ei­ nes Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungsschal­ tung und zum Abgeben des invertierten Signals als ein Ausgangssignal des Umkehrverstärkers; ein erstes Richt­ element mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssi­ gnals der Konstantstrom-Umwandlungsschaltung; ein zwei­ tes Richtelement mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungschaltung; ein drittes Richtelement mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements verbundenen Ka­ thode; ein viertes Richtelement mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements verbun­ denen Anode; ein Meß-Anzeigeinstrument, das zwischen der Kathode des ersten Richtelements und der Anode des zweiten Richtelements angeordnet ist; eine Filterschal­ tung zum Beseitigen von Wechselspannungskomponenten aus dem Ausgangssignal des Umkehrverstärkers; und einen An­ zeigeabschnitt, über den auf der Grundlage eines Aus­ gangs bzw. Ausgangssignals der Filterschaltung anzeig­ bar ist, daß das Eingangssignal eine vorbestimmte Pola­ rität besitzt.
Vorzugsweise können bei dem vorstehend beschriebenen Analog-Meßgerät die Filterschaltung und der Anzeigeab­ schnitt durch eine Filterschaltung zum Durchlassen ei­ nes Wechselspannungs-Signals unter Sperrung eines Gleichspannungssignals des Ausgangssignals des Umkehr­ verstärkers und durch einen Anzeigeabschnitt, der für eine Einschaltung in Abhängigkeit von einem Wechsel­ spannungssignal der Filterschaltung ausgelegt ist, er­ setzt werden.
Bei vorliegender Erfindung wird ein über die Bereichs- Umschaltschaltung gemessenes Eingangssignal durch die Konstantstrom-Umwandlungsschaltung in ein Konstantspan­ nungssignal umgesetzt. Das Konstantspannungssignal wird dann durch die Konstantstrom-Umwandlungsschaltung wei­ ter in ein Konstantstromsignal umgewandelt. Das Kon­ stantstromsignal wird durch die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung invertiert und gleichgerichtet. Demgemäß wird nicht nur das Meß-Anzeigeinstrument stets so überwacht bzw. angesteuert, daß es in einer positi­ ven Richtung ausschlägt, sondern es wird auch der An­ zeigeabschnitt erleuchtet, wenn ein Gleichspannungs- bzw. Gleichstromsignal negativer Polarität von der bi­ polaren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung empfangen wird. Der Anzeigeabschnitt kann auch zum Aufleuchten gebracht werden, wenn ein Wechselspannungs- bzw. Wech­ selstromsignal von der bipolaren Ansprech- bzw. Verar­ beitungsschaltung empfangen wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß vorliegender Er­ findung nicht nur der Komponentenunterschied des gemes­ senen Signals mittels automatischer Erkennung ange­ zeigt, sondern auch das Meß-Anzeigeinstrument über die Gleichrichtung der Komponenten des gemessenen Signals stets so überwacht bzw. angesteuert, daß es in einer positiven Richtung ausschlägt. Demgemäß kann nicht nur das zu messende Signal ohne Rücksicht auf seine Gleich­ strom- oder Gleichspannungs-Polarität gemessen, sondern auch ein Zusammenbrechen bzw. eine Beschädigung des Meßgeräts vermieden werden. Weiterhin kann das zu mes­ sende Signal ohne Berücksichtigung des Unterschieds zwischen Wechselspannung und Gleichspannung gemessen werden.
Ferner kann die Konstantstrom-Umwandlungsschaltung in einer der bipolaren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschal­ tung vorhergehenden Stufe vorgesehen sein. Dementspre­ chend werden nur geringe Meßfehler erzeugt, da ein dem gemessenen Signal entsprechender Konstantstrom an das Meß-Anzeigeinstrument angelegt wird, um den Einfluß von Temperaturveränderungen auf den beweglichen Abschnitt zu vermeiden.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise in die Praxis umgesetzt werden. Im folgenden wird ein spezielles Aus­ führungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines abgeänderten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 3 eine Außenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4a und 4b Zeitdiagramme, die Signalverläufe an ver­ schiedenen Punkten bei der Messung von Gleichstrom oder Gleichspannung beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 veranschau­ lichen,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das Signalverläufe an unterschiedlichen Punkten bei der Messung von Wechselstrom oder Wechselspannung beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dar­ stellt,
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungs­ beispiels der Erfindung,
Fig. 7 eine Außenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6,
Fig. 8a und 8b Zeitdiagramme, die Signalverläufe an un­ terschiedlichen Punkten bei der Messung von Gleichstrom oder Gleichspannung beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 veran­ schaulichen, und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm, das Signalverläufe an jeweiligen Punkten bei der Messung von Gleichstrom oder Gleichspannung beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 6 zeigt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Meß- Eingangsanschluß, der mit einem Meßanschluß zur Messung von Spannung, Strom und Widerstand einer das Meßobjekt bildenden Schaltung zu verbinden ist, mit dem Bezugs­ zeichen 2 ein Funktionsschalter zum Wählen eines Be­ reichs aus den Bereichen Gleichspannung, Wechselspan­ nung, Gleichstrom, Wechselstrom und Widerstand, vor der Messung der zu messenden Schaltung, und mit dem Bezugs­ zeichen 3 eine Konstantspannungsquelle zum Anlegen ei­ ner Konstantspannung an die zu messende Schaltung dann, wenn über den Funktionsschalter 2 der Widerstandsbe­ reich gewählt ist, bezeichnet.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Bereichs-Umschalt­ schaltung, die jeweils für die Messung von Gleichstrom, Gleichspannung, Wechselstrom, Wechselspannung und Wi­ derstand ausgelegte Dämpfungsschaltungen enthält, wäh­ rend das Bezugszeichen 5 einen Puffer (Konstantspan­ nungsquelle) zum Abgeben einer dem von der Bereichs-Um­ schaltschaltung 4 abgegebenen Signal entsprechenden Konstantspannung und mit dem Bezugszeichen 6 ein Wider­ stand zum Erzielen eines der von dem Puffer 5 abgegebe­ nen Spannung entsprechenden Konstantstroms bezeichnet ist.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Umkehrverstärker zum Bilden eines Ausgangssignals unter Umkehrung eines vom Puffer 5 und dem Widerstand 6 erhaltenen Konstant­ stromsignals, während mit den Bezugszeichen 8 und 9 er­ ste und zweite Erfassungs- bzw. Gleichrichterdioden zum Erfassen bzw. Gleichrichten des vom Puffer 5 und dem Widerstand 6 erhaltenen Konstantstromsignals bezeichnet sind. Die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen dritte und vierte Erfassungs- bzw. Gleichrichterdioden zum Erfas­ sen bzw. Gleichrichten des Ausgangssignals des Umkehr­ verstärkers 7. Die Gleichrichterdioden 8, 9, 10 und 11 gemäß Fig. 2 sind so verschaltet, daß ihre Richtungen bzw. Orientierungen jeweils umgekehrt zu den Richtungen bzw. Orientierungen der Dioden gemäß Fig. 1 sind. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Meß-Anzeige bzw. ein Meß-Anzeigeinstrument mit einem Zeiger mit bewegbarer Spule, der auf der Basis des durch die Gleichrichterdi­ oden 8, 9, 10 und 11 erfaßten bzw. gleichgerichteten Signals ausgelenkt wird.
Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Spannungsteilerwider­ stand zum Teilen der Spannung des durch die Dioden 8 und 9 erfaßten bzw. gleichgerichteten Signals bezeich­ net, während das Bezugszeichen 14 eine Filterkapazität zum Unterdrücken von Wechselspannungskomponenten in dem über den Widerstand 13 geführten Signal bezeichnet. Mit dem Bezugszeichen 15 ist ein Schalttransistor, der für die Messung von Gleichstrom und Gleichspannung negati­ ver Polarität einzuschalten ist, und mit 16 ein Strom­ begrenzungswiderstand für die Einschaltung einer Leuchtdiode LED 17 bezeichnet.
Im folgenden wird der Betrieb des vorstehend beschrie­ benen, erfindungsgemäßen Analog-Meßgeräts unter Bezug­ nahme auf die Fig. 4a, 4b und 5 beschrieben. In den Fig. 4a und 4b sind Zeitdiagramme gezeigt, die Si­ gnalverläufe an unterschiedlichen Punkten beim Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1 bei der Messung von Gleich­ strom oder Gleichspannung veranschaulichen, während in Fig. 5 ein Zeitdiagramm dargestellt ist, das Signal­ verläufe an verschiedenen Punkten des Ausführungsbei­ spiels gemäß Fig. 1 bei der Messung eines Wechsel­ stroms oder einer Wechselspannung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4a wird der Funktionsschalter 2 dann, wenn die zu messende Größe Gleichstrom oder Gleichspannung ist (wenn die zu mes­ sende Größe am Meßpunkt der zu messenden Schaltung Gleichstrom oder Gleichspannung positiver Polarität ist), auf den Gleichstrom- oder den Gleichspannungs-Be­ reich eingestellt und gleichzeitig der Meßanschluß mit der zu messenden Schaltung ohne Berücksichtigung der Polarität der zu messenden Schaltung verbunden. Als Er­ gebnis wird ein am Punkt a auftretendes, über die Be­ reichs-Umschaltschaltung 4, den Puffer 5 und den Wider­ stand 6 geführtes Gleichstrom- oder Gleichspannungssi­ gnal (ein Signal positiver Polarität) jeweils an den invertierenden Eingang des Umkehrverstärkers 7, an die Anode der ersten Gleichrichterdiode 8 und an die Ka­ thode der zweiten Gleichrichterdiode 9 angelegt. Das an den Umkehrverstärker 7 angelegte Signal wird inver­ tiert, so daß ein invertiertes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal erzeugt wird, das am Punkt b auf­ tritt.
Das an die Anode der ersten Gleichrichterdiode 8 ange­ legte Signal positiver Polarität wird in Form einer ge­ schlossenen Schleife als Gleichstrom- oder Gleichspan­ nungssignal positiver Polarität, das am Punkt c auf­ tritt, über die Meß-Anzeige 12 aufgrund der Vorwärts­ richtung bzw. des Leitzustands der ersten Gleichrich­ terdiode 8 geführt, so daß sich der Zeiger der Meß-An­ zeige 12 in positiver Richtung um einen Wert bewegt, der dem Signal entspricht.
Das durch den Umkehrverstärker bzw. invertierenden Ver­ stärker 7 invertierte Gleichstrom- oder Gleichspan­ nungssignal (Signalverlauf am Punkt b) wird an die Ba­ sis (Signalverlauf am Punkt d) des Schalttransistors 15 über den Widerstand 13 angelegt, so daß der Schalttran­ sistor 15 abgeschaltet ist. Als Ergebnis ist die Leuchtdiode 17, die im Fall von Gleichstrom oder Gleichspannung negativer Polarität einzuschalten ist, abgeschaltet.
Wenn die zu messende Größe unter Bezugnahme auf die Fi­ guren 1 und 4b Gleichstrom oder Gleichspannung ist (wenn die Meßgröße am Meßpunkt der zu messenden Schal­ tung Gleichstrom oder Gleichspannung negativer Polari­ tät ist), wird der Funktionsschalter 2 in gleicher Weise wie zuvor beschrieben auf den Gleichstrom-Bereich oder den Gleichspannungs-Bereich eingestellt und gleichzeitig der Meßanschluß mit der zu messenden Schaltung ohne Berücksichtigung der Polarität der zu messenden Schaltung verbunden. Als Ergebnis wird ein am Punkt a auftretendes, über die Bereichs-Umschaltschal­ tung 4, den Puffer 5 und den Widerstand 6 gesehenes bzw. geführtes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal (ein Signal negativer Polarität) jeweils an den inver­ tierenden Eingang des Umkehrverstärkers 7, an die Anode der ersten Gleichrichterdiode 8 und an die Kathode der zweiten Gleichrichterdiode 9 angelegt. Das an den Um­ kehrverstärker 7 angelegte Signal wird invertiert, so daß ein am Punkt b gesehenes bzw. auftretendes inver­ tiertes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal erzeugt wird.
Das an die Kathode der zweiten Gleichrichterdiode 9 an­ gelegte Signal negativer Polarität wird in Form einer geschlossenen Schleife als am Punkt c gesehenes bzw. auftretendes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal positiver Polarität über die Meß-Anzeige 12 aufgrund der Vorwärtsrichtung bzw. des Leitzustands der zweiten Gleichrichterdiode 9 geführt, so daß der Zeiger der Meß-Anzeige 12 sich in einer positiven Richtung um einen dem Signal entsprechenden Wert bewegt.
Das durch den Umkehrverstärker 7 invertierte Gleich­ strom- oder Gleichspannungssignal (Signalverlauf am Punkt b) wird an die Basis (Signalverlauf am Punkt d) des Schalttransistors 15 über den Widerstand 13 ange­ legt, so daß der Schalttransistor 15 eingeschaltet wird. Als Ergebnis wird die Leuchtdiode 17, die im Falle von Gleichstrom oder Gleichspannung negativer Po­ larität einzuschalten ist, eingeschaltet.
Wenn die zu messende Größe unter Bezugnahme auf die Fi­ guren 1 und 5 Wechselstrom oder Wechselspannung ist, wird der Funktionsschalter 2 auf den Wechselstrom-Be­ reich oder den Wechselspannungs-Bereich eingestellt und gleichzeitig der Meßanschluß mit der zu messenden Schaltung ohne Berücksichtigung der Polarität der zu messenden Schaltung verbunden. Als Ergebnis wird ein an einem Punkt a auftretendes, über die Bereichs-Umschalt­ schaltung 4, den Puffer 5 und den Widerstand 6 gese­ henes bzw. geführtes Wechselstrom- oder Wechselspan­ nungssignal jeweils an den invertierenden Eingang des Umkehrverstärkers 7, an die Anode der ersten Gleich­ richterdiode 8 und die Kathode der zweiten Gleichrich­ terdiode 9 angelegt. Das in den Umkehrverstärker 7 ein­ gespeiste Wechselstrom- oder Wechselspannungssignal wird invertiert, so daß ein am Punkt b auftretendes in­ vertiertes Wechselstrom- oder Wechselspannungssignal gebildet wird.
Das Wechselstrom- oder Wechselspannungssignal wird durch die erste Gleichrichterdiode 8 gleichgerichtet, während das invertierte Wechselstrom- oder Wechselspan­ nungssignal des Umkehrverstärkers 7 über die dritte Gleichrichterdiode 10 gleichgerichtet wird. Als Ergeb­ nis wird ein einer Vollweggleichrichtung unterzogenes, am Punkt c auftretendes Signal in Form einer geschlos­ senen Schleife über die Meß-Anzeige 12 geführt, so daß der Zeiger der Meß-Anzeige 12 in positiver Richtung entsprechend dessen Effektivwert bewegt wird.
Das vom Umkehrverstärker 7 abgegebene invertierte Wech­ selstrom- oder Wechselspannungssignal (Signalverlauf am Punkt b) wird durch die Filterkapazität 14 über den Wi­ derstand 13 wellengefiltert bzw. gefiltert (Signalver­ lauf am Punkt d), so daß die Basis des Schalttransi­ stors 15 abgeschaltet ist. Als Ergebnis ist die Leucht­ diode 17, die im Falle von Gleichstrom oder Gleichspan­ nung negativer Polarität einzuschalten ist, abgeschal­ tet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem die Gleichrichterdioden 8, 9, 10 und 11 derart geschaltet sind, daß ihre Richtungen bzw. Orientierungen umgekehrt zu den Richtungen bzw Orientierungen der Dioden beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind, ist die Be­ triebsweise dieselbe wie zuvor beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Richtung des durch die Meß-Anzeige 12 fließenden Stroms umgekehrt ist.
Wie vorstehend beschrieben, kann selbst dann, wenn die Polarität der Spannung oder des Stroms der zu messenden Schaltung unbekannt ist, nicht nur die negative Polari­ tät unter automatischer Unterscheidung zwischen negati­ ver und positiver Polarität ohne irgendeine Polaritäts­ betrachtung angezeigt, sondern die Meß-Anzeige bzw. das Meß-Anzeigeinstrument stets so überwacht bzw. angesteu­ ert werden, daß der Zeiger zum Zeitpunkt der Messung in positiver Richtung ausgelenkt wird.
In Fig. 6 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung gezeigt, während in Fig. 7 das äußere Erscheinungsbild des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6 dargestellt ist. In den Zeichnungen sind die Bezugszeichen 1, 3, 5 bis 11 und 13 bis 16 jeweils äquivalent zu den vorstehend beschriebenen. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 2A einen Funk­ tionsschalter, über den vor der Messung der zu messen­ den Schaltung einer der Bereiche Wechselspannung- Gleichspannung, Wechselstrom-Gleichstrom und Widerstand wählbar ist. Das Bezugszeichen 4A bezeichnet eine Be­ reichs-Umschaltschaltung, die jeweils für die Messung von Wechselspannung-Gleichspannung, Wechselstrom- Gleichstrom und Widerstand ausgelegte Dämpfungsschal­ tungen enthält, während mit 14A eine Koppelkapazität zum Durchlassen von Wechselstromkomponenten und Unter­ drücken von Wechselstromkomponenten (oder Gleichstrom­ komponenten) des über die dritte und die vierte Gleich­ richterdiode 8 und 9 gleichgerichteten Signals bezeich­ net ist. Das Bezugszeichen 17A bezeichnet eine Leucht­ diode, die eingeschaltet wird, wenn bei der zu messen­ den Schaltung Wechselspannungskomponenten gemessen wer­ den.
Im folgenden wird die Betriebsweise des in vorstehend angegebener Weise ausgebildeten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Analog-Meßgeräts unter Bezugnahme auf die Fig. 8a, 8b und 9 beschrieben. In den Fig. 8a und 8b sind Zeitdiagramme gezeigt, die Signal­ verläufe darstellen, die an jeweiligen Punkten während der Gleichstrom- oder Gleichspannungsmessung beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 6 auftreten, während in Fig. 9 ein Zeitdiagramm dargestellt ist, das Signal­ verläufe veranschaulicht, die an jeweiligen Punkten bei der Wechselstrom- oder Wechselspannungsmessung beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 auftreten.
Wenn die Meßgröße am Meßpunkt der zu messenden Schal­ tung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 8a Gleich­ strom oder Gleichspannung positiver Polarität ist, ver­ den Signalverläufe an den Punkten a, b und c gemäß Fi­ gur 6 in derselben Weise wie bei dem früher beschriebe­ nen Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 4a) erzeugt. Als Ergebnis wird eine über die Meß-Anzeige 12 führende ge­ schlossene Schleife gebildet, um die Meß-Anzeige 12 so zu überwachen bzw. anzusteuern, daß der Zeiger in posi­ tiver Richtung ausgelenkt wird. Andererseits werden am Punkt d Gleichspannungskomponenten durch die Koppelka­ pazität 14A abgeschnitten, so daß die Basis des Schalttransistors 15 abgeschaltet und hierdurch die Leuchtdiode 17A ausgeschaltet ist.
Wenn die Meßgröße am Meßpunkt der zu messenden Schal­ tung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 8b Gleich­ strom oder Gleichspannung negativer Polarität ist, wer­ den Signalverläufe an den Punkten a, b und c gemäß Fi­ gur 6 in derselben Weise wie bei dem früher erläuterten Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 4b) erzeugt. Als Er­ gebnis wird eine über die Meß-Anzeige 12 führende ge­ schlossene Schleife gebildet, um die Meß-Anzeige 12 so zu überwachen bzw. zu steuern, daß der Zeiger in posi­ tiver Richtung ausgelenkt wird. Andererseits werden am Punkt d Gleichspannungskomponenten über die Koppelkapa­ zität 14A abgeschnitten bzw. gesperrt, so daß die Basis des Schalttransistors 15 abgeschaltet und hierdurch die Leuchtdiode 17A ausgeschaltet ist.
Wenn, Bezug nehmend auf die Fig. 6 und 9, die Meß­ größe bei der das Meßobjekt bildenden Schaltung Wech­ selstrom- oder Wechselspannung ist, werden Signalver­ läufe an den Punkten a, b und c gemäß Fig. 6 in der­ selben Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbei­ spiel (siehe Fig. 5) erzeugt. Als Ergebnis wird eine geschlossene, über die Meß-Anzeige 12 führende Schleife gebildet, um die Meß-Anzeige 12 derart zu überwachen bzw. anzusteuern, daß der Zeiger in positiver Richtung ausgelenkt wird. Andererseits erlaubt die Koppelkapazi­ tät 14A einen Durchtritt der Wechselspannungskomponen­ ten zum Punkt d, so daß eine Vorspannung an die Basis des Schalttransistors 15 angelegt wird, wodurch die Leuchtdiode 17A eingeschaltet wird.
Wenn die Gleichrichterdioden 8, 9, 10 und 11 gemäß Fi­ gur 6 derart verbunden werden, daß ihre Richtungen je­ weils umgekehrt sind, kann derselbe Betrieb erzielt werden, mit der Ausnahme, daß die Richtung des durch die Meß-Anzeige 12 fließenden Stroms umgekehrt ist.
Wie vorstehend beschrieben, können selbst dann, wenn nicht bekannt ist, ob bei der zu messenden Schaltung Wechselspannung oder Gleichspannung bzw. Wechselstrom oder Gleichstrom auftritt, nicht nur die Wechselspan­ nungskomponenten unter automatischer Unterscheidung zwischen Wechselstrom bzw. Wechselspannung und Gleich­ strom bzw. Gleichspannung ohne Berücksichtigung des Un­ terschieds zwischen Wechselstrom bzw. Wechselspannung und Gleichstrom bzw. Gleichspannung angezeigt, sondern auch die Meß-Anzeige stets so überwacht bzw. angesteu­ ert werden, daß der Zeiger zum Zeitpunkt der Messung in positiver Richtung ausgelenkt wird bzw. ausschlägt.

Claims (7)

1. Bipolare Verarbeitungsschaltung mit einer ersten Schaltung zum unveränderten Abgeben eines Ein­ gangssignals einer Polarität in einer Richtung an einen Ausgangsanschluß, wenn die erste Schaltung das Ein­ gangssignal an einem Eingangsanschluß empfängt, und ei­ ner zweiten Schaltung zum Abgeben eines anderen, am Eingangsanschluß empfangenen Eingangssignals der ande­ ren Polarität an den Ausgangsanschluß nach Invertierung der Polarität des Eingangsanschlusses bzw. Eingangssi­ gnals.
2. Bipolare Verarbeitungsschaltung mit
einem Umkehrverstärker (7) zum Invertieren eines Eingangssignals und zum Abgeben des invertierten Ein­ gangssignals als ein Ausgangssignal,
einem ersten Richtelement (8) zum Empfangen des Ein­ gangssignals,
einem zweiten Richtelement (9) mit einer Kathode zum Empfangen des Eingangssignals,
einem dritten Richtelement (10) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements (8) verbundenen Kathode, und
einem vierten Richtelement (11) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements (9) verbundenen Anode.
3. Bipolare Verarbeitungsschaltung nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zweite, dritte und vierte Richtelement (8 bis 11) der­ art verbunden sind, daß ihre Charakteristik umgekehrt ist.
4. Bipolare Verarbeitungsschaltung nach An­ spruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Umkehrverstärker (7) vorgeschalteten Stufe eine Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) zum Umwandeln des Eingangssignals in ein Konstantspannungssignal und zum Umsetzen des Konstantspannungssignals in ein Kon­ stantstromsignal vorhanden ist.
5. Analog-Meßgerät mit
einer bipolare Verarbeitungsschaltung zum unverän­ derten Abgeben eines Eingangssignals, wenn dieses eine Polarität besitzt, und zum Abgeben des Eingangssignals nach Invertierung seiner Polarität, wenn das Eingangs­ signal die andere Polarität besitzt,
einem Meß-Anzeigeinstrument (12) zum Abgeben einer positiv gerichteten Anzeige auf der Grundlage eines Ausgangssignals der bipolare Verarbeitungsschaltung und einem Anzeigeabschnitt (17) zum Anzeigen der Polari­ tät des Eingangssignals.
6. Analog-Meßgerät mit
einer Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) zum Umwandeln eines über eine Bereichs-Umschaltschaltung (4; 4A) gemessenen Eingangssignals in ein Konstantspan­ nungssignal und zum Umsetzen des Konstantspannungssi­ gnals in ein Konstantstromsignal,
einem Umkehrverstärker (7) zum Invertieren eines Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) und zum Abgeben des invertierten Signals als ein Ausgangssignal des Umkehrverstärkers (7),
einem ersten Richtelement (8) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwand­ lungsschaltung (5, 6),
einem zweiten Richtelement (9) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwand­ lungsschaltung (5, 6),
einem dritten Richtelement (10) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements (8) verbundenen Kathode,
einem vierten Richtelement (11) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements (9) verbundenen Anode,
einem Anzeige-Meßinstrument (12), das zwischen der Kathode des ersten Richtelements (8) und der Anode des zweiten Richtelements (9) angeordnet ist,
einer Filterschaltung (13, 14) zum Beseitigen von Wechselspannungskomponenten aus dem Ausgangssignal des Umkehrverstärkers (7) und
einem Anzeigeabschnitt (17), über den auf der Grund­ lage eines Ausgangs bzw. Ausgangssignals der Filter­ schaltung (13, 14) anzeigbar ist, daß das Eingangssi­ gnal eine vorbestimmte Polarität besitzt.
7. Analog-Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Filterschaltung und der Anzeige­ abschnitt durch eine Filterschaltung (13, 14A) zum Durchlassen eines Wechselstromsignals unter Sperrung eines Gleichstromsignals im Ausgangssignal des Umkehr­ verstärkers (7) und einen Anzeigeabschnitt (17A) er­ setzt sind, der für eine Einschaltung in Abhängigkeit von einem von der Filterschaltung (13, 14A) abgegebenen Wechselspannungssignal ausgelegt ist.
DE4139854A 1990-12-04 1991-12-03 Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet Ceased DE4139854A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2400294A JPH0772739B2 (ja) 1990-12-04 1990-12-04 アナログテスタ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4139854A1 true DE4139854A1 (de) 1992-06-11

Family

ID=18510206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4139854A Ceased DE4139854A1 (de) 1990-12-04 1991-12-03 Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPH0772739B2 (de)
DE (1) DE4139854A1 (de)
IT (1) IT1252135B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016095187A (ja) * 2014-11-13 2016-05-26 中国電力株式会社 電気テスター

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5447479U (de) * 1977-09-09 1979-04-02
JPS58127367U (ja) * 1982-02-22 1983-08-29 東洋電機製造株式会社 電圧指示回路

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Anwendung von Rechenverstärkern, 3.2 Grund- schaltungen/Verstärker, Arbeitsblatt 6. In: Sonderdruck aus Elektronik, 1966, Nr. 7 *
STÖCKL, M.: Elektrische Meßtechnik, 2. Aufl., 1961, B.G. Teubner Verlagsgesellschaft Stuttgart, S. 48 und 49 *
TIETZE *
U., SCHENK, CH.: Halbleiter-Schaltungs- technik, 2. Aufl., 1971, ISBN 3-540-05 285-2, Springer-Verlag, S. 207-210 und 244-247 *
ZAPF, G.: Multimeter UV 5. In: GRUNDIG TECHNISCHE INFORMATION, 3, 1973, S. 193 ff *

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI913207A0 (it) 1991-11-29
IT1252135B (it) 1995-06-05
ITMI913207A1 (it) 1993-05-29
JPH0772739B2 (ja) 1995-08-02
JPH04208867A (ja) 1992-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3877862T2 (de) Bestimmung der ausrichtung von bauteilen.
DE102017223535A1 (de) Verfahren und Batteriesensor zur Ermittlung eines Laststroms
EP3385727A1 (de) Verfahren zur strommessung und strommessvorrichtung
DE3623136C2 (de)
DE4331796A1 (de) Multimeter mit automatischer Meßfunktionseinstellung
DE69113968T2 (de) Messbrücke für Referenzspannung für Gerät zur Überwachung und Messung der Isolation eines elektrischen Gleichspannungsnetzes.
DE69021036T2 (de) Test-Anordnungssystem für integrierte Schaltungen unter Verwendung von lateralen Transistoren.
DE4119917A1 (de) Ueberstromdetektoreinrichtung
DE102015210426A1 (de) Anordnung und Verfahren zum Erfassen eines Stroms mittels eines induktiven Stromsensors
DE3634052C2 (de)
DE2701857A1 (de) Messbruecke fuer vorrichtung zur werkstoffpruefung
DE4139854A1 (de) Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet
DE4122635B4 (de) Einrichtung zur Defekterkennung bei Sensoren
DE10313264A1 (de) Verfahren zum Testen von Bauelementen einer Schaltungsplatine
DE3715163A1 (de) Elektrische pruefschaltung
DE2833141C2 (de) Schaltungsanordnung zum Vergleich einer ersten und einer zweiten Induktivität
DE2324280C3 (de) Coulometrisches Titriergerät
DE3926599A1 (de) Schaltungsanordnung fuer die analogsignal-frequenz-wandlung
DE68908892T2 (de) Einrichtung zur Prüfung von IC-Bausteinen.
DE2162040C3 (de) Schaltungsanordnung zum Erfassen von Leitungskurzschlussen
DE1954136A1 (de) Schaltungsanordnung zur Analyse eines Signalamplitudenbereichs mit Hilfe von Frequenzdiskriminatorverfahren
DE3843280A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektrischen strommessung
DE2102998C3 (de) Hochspannu ngswandler-Prüfeinrichtung
DE112022003246T5 (de) Verbesserte impedanzmessung mittels ctmu
DE1910750C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zum Einstellen einer Vielzahl gleichartiger Meßkanale einer Einrichtung zur zerstörungsfreien Materialprüfung auf gleiche Empfindlichkeit

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection