DE4139854A1 - Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet - Google Patents
Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine bipolare Ansprechschaltung
bzw. Verarbeitungsschaltung, durch die nicht nur über
eine automatische Erkennung die Polarität oder Wechsel
strom angezeigt, sondern auch eine Anzeige-Meßeinrich
tung bzw. ein Anzeigeinstrument derart überwacht bzw.
angesteuert werden kann, daß die Anzeige-Meßeinrichtung
bzw. das Anzeigeinstrument in eine positive Richtung
ausschlagen kann, und bezieht sich weiterhin auf einen
Analog-Tester bzw. ein Analog-Meßgerät, der bzw. das
die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung ver
wendet.
Bei der Messung von Gleichspannung oder Gleichstrom un
ter Einsatz eines herkömmlichen Analog-Meßgeräts mit
Funktionen zur Messung von Spannungs-, Strom- und Wi
derstandswerten schlägt die Messung dann fehl, wenn der
Eingangsanschluß des Meßgeräts so verbunden ist, daß
seine Polarität für die Spannungs- oder Strompolarität
als Meßobjekt ungeeignet ist, da das Anzeige-Instrument
des Meßgeräts in umgekehrter Richtung ausschlägt.
Bei der Messung von Wechselspannung/Wechselstrom oder
Gleichspannung/Gleichstrom muß der Bereich des Meßge
räts jedesmal auf Wechselspannung/Wechselstrom oder
Gleichspannung/Gleichstrom umgeschaltet werden.
Bei der Messung einer Gleichspannung oder eines Gleich
stroms tritt bei dem zuvor angegebenen, herkömmlichen
Analog-Meßgerät das Problem auf, daß der Betrieb bzw.
die Handhabung des Meßgeräts sehr umständlich wird, da
die Polarität einer zu messenden Spannung bzw. eines zu
messenden Stroms und die Polarität des Meßgeräts vor
der Messung überprüft werden müssen. Weiterhin tritt
das Problem auf, daß das Meßgerät aufgrund der in umge
kehrter Richtung erfolgenden Ablenkung des Meß-Anzeige
instruments ausfallen bzw. beschädigt werden kann, wenn
die Messung ohne Überprüfung der Polarität der zu mes
senden Spannung bzw. des zu messenden Stroms durchge
führt wird.
Bei der Messung von Wechselspannung/Wechselstrom oder
Gleichspannung/Gleichstrom haftet dem herkömmlichen
Analog-Meßgerät das Problem an, daß der Meßgerät-Be
reich nach der vor der Messung erfolgenden Überprüfung
des Meßpunkts bzw. des Meßergebnisses der zu messenden
Schaltung im Hinblick darauf, ob die zu messende Größe
Wechselspannung oder Gleichspannung (bzw. Wechselstrom
oder Gleichstrom) ist, umgeschaltet werden muß. Weiter
hin tritt das Problem auf, daß die Messung fehlschlägt,
wenn nicht bekannt ist, ob das Meßobjekt bzw. die zu
messende Größe Wechselspannung bzw. Wechselstrom oder
Gleichspannung bzw. Gleichstrom ist.
Vorliegende Erfindung sucht eine Lösung für diese Pro
bleme und hat als Aufgabe die Bereitstellung einer bi
polaren Ansprechschaltung bzw. Verarbeitungsschaltung,
mittels der nicht nur die Gleichspannungspolarität ei
ner das Meßobjekt bildenden Schaltung über automatische
Erkennung und ohne Polaritätsüberprüfung angezeigt,
sondern auch ein Meß-Anzeigeinstrument stets so über
wacht bzw. angesteuert werden kann, daß es selbst dann,
wenn die Gleichspannungspolarität der zu messenden
Schaltung nicht bekannt ist, in positiver Richtung ab
gelenkt wird bzw. ausschlägt, und mittels der nicht nur
über automatische Erkennung Wechselspannung bzw. Wech
selstrom der zu messenden Schaltung angezeigt werden
kann, sondern auch das Meß-Anzeigeinstrument stets so
überwacht bzw. gesteuert werden kann, daß es in positi
ver Richtung abgelenkt wird bzw. ausschlägt. Weiterhin
liegt im Rahmen der Aufgabe die Bereitstellung eines
die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung ein
setzenden Analog-Testers bzw. Analog-Meßgeräts.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, umfaßt die bipo
lare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung gemäß einer
Ausgestaltung vorliegender Erfindung eine erste Schal
tung zum Abgeben eines Eingangssignals einer Polarität,
wie es ist, in einer Richtung an einen Ausgangsan
schluß, wenn die erste Schaltung das Eingangssignal an
einem Eingangsanschluß empfängt, sowie eine zweite
Schaltung zum Abgeben eines anderen, am Eingangsan
schluß empfangenen Eingangssignals der anderen Polari
tät an den Ausgangsanschluß nach Umkehrung der Polari
tät des Eingangsanschlusses bzw. Eingangssignals.
Gemäß einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung um
faßt die bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung
einen Umkehrverstärker zum Invertieren eines Eingangs
signals und zum Abgeben des invertierten Eingangssi
gnals als Ausgangssignal, ein erstes Richtelement zum
Empfangen des Eingangssignals, ein zweites Richtelement
mit einer Kathode zum Empfangen des Eingangssignals,
ein drittes Richtelement mit einer Anode zum Empfangen
des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers sowie einer
mit einer Kathode des ersten Richtelements verbundenen
Kathode, und ein viertes Richtelement mit einer Kathode
zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers
sowie einer mit einer Anode des zweiten Richtelements
verbundenen Anode.
Vorzugsweise sind das erste, zweite, dritte und vierte
Richtelement bei der vorstehend angegebenen bipolaren
Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung so verbunden, daß
ihre Eigenschaften umgekehrt sind.
Vorzugsweise ist bei der vorstehend angegebenen bipola
ren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung in einer dem
Umkehrverstärker vorgeschalteten Stufe eine Konstant
strom-Wandlerschaltung zum Umwandeln des Eingangssi
gnals in ein Konstantspannungssignal und zum Umwandeln
des Konstantspannungssignals in ein Konstantstromsignal
vorhanden.
Gemäß einem weiteren Aspekt vorliegender Erfindung um
faßt der Analog-Tester bzw. das Analog-Meßgerät eine
bipolare Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung zum Ab
geben eines Eingangssignals in unveränderter Form, wenn
das Eingangssignal eine Polarität besitzt, und zum Ab
geben des Eingangssignals nach Invertierung der Polari
tät des Eingangssignals, wenn das Eingangssignal die
andere Polarität besitzt, ein Meß-Anzeigeinstrument zum
Abgeben einer positiv gerichteten (bzw. in Normalrich
tung verlaufenden) Anzeige auf der Grundlage eines Aus
gangssignals der bipolaren Ansprech- bzw. Verarbei
tungsschaltung, und einen Anzeigeabschnitt zum Anzeigen
der Polarität des Eingangssignals.
Gemäß einem anderen Aspekt vorliegender Erfindung um
faßt der Analog-Tester bzw. das Analog-Meßgerät eine
Konstantstrom-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln eines
über eine Bereichs-Umschaltschaltung gemessenen Ein
gangssignals in ein Konstantspannungssignal und zum Um
wandeln des Konstantspannungssignals in ein Konstant
stromsignal; einen Umkehrverstärker zum Invertieren ei
nes Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungsschal
tung und zum Abgeben des invertierten Signals als ein
Ausgangssignal des Umkehrverstärkers; ein erstes Richt
element mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssi
gnals der Konstantstrom-Umwandlungsschaltung; ein zwei
tes Richtelement mit einer Kathode zum Empfangen des
Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungschaltung;
ein drittes Richtelement mit einer Anode zum Empfangen
des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers und einer mit
einer Kathode des ersten Richtelements verbundenen Ka
thode; ein viertes Richtelement mit einer Kathode zum
Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers und
einer mit einer Anode des zweiten Richtelements verbun
denen Anode; ein Meß-Anzeigeinstrument, das zwischen
der Kathode des ersten Richtelements und der Anode des
zweiten Richtelements angeordnet ist; eine Filterschal
tung zum Beseitigen von Wechselspannungskomponenten aus
dem Ausgangssignal des Umkehrverstärkers; und einen An
zeigeabschnitt, über den auf der Grundlage eines Aus
gangs bzw. Ausgangssignals der Filterschaltung anzeig
bar ist, daß das Eingangssignal eine vorbestimmte Pola
rität besitzt.
Vorzugsweise können bei dem vorstehend beschriebenen
Analog-Meßgerät die Filterschaltung und der Anzeigeab
schnitt durch eine Filterschaltung zum Durchlassen ei
nes Wechselspannungs-Signals unter Sperrung eines
Gleichspannungssignals des Ausgangssignals des Umkehr
verstärkers und durch einen Anzeigeabschnitt, der für
eine Einschaltung in Abhängigkeit von einem Wechsel
spannungssignal der Filterschaltung ausgelegt ist, er
setzt werden.
Bei vorliegender Erfindung wird ein über die Bereichs-
Umschaltschaltung gemessenes Eingangssignal durch die
Konstantstrom-Umwandlungsschaltung in ein Konstantspan
nungssignal umgesetzt. Das Konstantspannungssignal wird
dann durch die Konstantstrom-Umwandlungsschaltung wei
ter in ein Konstantstromsignal umgewandelt. Das Kon
stantstromsignal wird durch die bipolare Ansprech- bzw.
Verarbeitungsschaltung invertiert und gleichgerichtet.
Demgemäß wird nicht nur das Meß-Anzeigeinstrument stets
so überwacht bzw. angesteuert, daß es in einer positi
ven Richtung ausschlägt, sondern es wird auch der An
zeigeabschnitt erleuchtet, wenn ein Gleichspannungs-
bzw. Gleichstromsignal negativer Polarität von der bi
polaren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschaltung empfangen
wird. Der Anzeigeabschnitt kann auch zum Aufleuchten
gebracht werden, wenn ein Wechselspannungs- bzw. Wech
selstromsignal von der bipolaren Ansprech- bzw. Verar
beitungsschaltung empfangen wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß vorliegender Er
findung nicht nur der Komponentenunterschied des gemes
senen Signals mittels automatischer Erkennung ange
zeigt, sondern auch das Meß-Anzeigeinstrument über die
Gleichrichtung der Komponenten des gemessenen Signals
stets so überwacht bzw. angesteuert, daß es in einer
positiven Richtung ausschlägt. Demgemäß kann nicht nur
das zu messende Signal ohne Rücksicht auf seine Gleich
strom- oder Gleichspannungs-Polarität gemessen, sondern
auch ein Zusammenbrechen bzw. eine Beschädigung des
Meßgeräts vermieden werden. Weiterhin kann das zu mes
sende Signal ohne Berücksichtigung des Unterschieds
zwischen Wechselspannung und Gleichspannung gemessen
werden.
Ferner kann die Konstantstrom-Umwandlungsschaltung in
einer der bipolaren Ansprech- bzw. Verarbeitungsschal
tung vorhergehenden Stufe vorgesehen sein. Dementspre
chend werden nur geringe Meßfehler erzeugt, da ein dem
gemessenen Signal entsprechender Konstantstrom an das
Meß-Anzeigeinstrument angelegt wird, um den Einfluß von
Temperaturveränderungen auf den beweglichen Abschnitt
zu vermeiden.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise in die Praxis
umgesetzt werden. Im folgenden wird ein spezielles Aus
führungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild eines abgeänderten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 3 eine Außenansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4a und 4b Zeitdiagramme, die Signalverläufe an ver
schiedenen Punkten bei der Messung von
Gleichstrom oder Gleichspannung beim Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1 veranschau
lichen,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das Signalverläufe an
unterschiedlichen Punkten bei der Messung
von Wechselstrom oder Wechselspannung beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 dar
stellt,
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung,
Fig. 7 eine Außenansicht des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 6,
Fig. 8a und 8b Zeitdiagramme, die Signalverläufe an un
terschiedlichen Punkten bei der Messung
von Gleichstrom oder Gleichspannung beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 veran
schaulichen, und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm, das Signalverläufe an
jeweiligen Punkten bei der Messung von
Gleichstrom oder Gleichspannung beim Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 6 zeigt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun
gen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im
Detail beschrieben.
In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Meß-
Eingangsanschluß, der mit einem Meßanschluß zur Messung
von Spannung, Strom und Widerstand einer das Meßobjekt
bildenden Schaltung zu verbinden ist, mit dem Bezugs
zeichen 2 ein Funktionsschalter zum Wählen eines Be
reichs aus den Bereichen Gleichspannung, Wechselspan
nung, Gleichstrom, Wechselstrom und Widerstand, vor der
Messung der zu messenden Schaltung, und mit dem Bezugs
zeichen 3 eine Konstantspannungsquelle zum Anlegen ei
ner Konstantspannung an die zu messende Schaltung dann,
wenn über den Funktionsschalter 2 der Widerstandsbe
reich gewählt ist, bezeichnet.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Bereichs-Umschalt
schaltung, die jeweils für die Messung von Gleichstrom,
Gleichspannung, Wechselstrom, Wechselspannung und Wi
derstand ausgelegte Dämpfungsschaltungen enthält, wäh
rend das Bezugszeichen 5 einen Puffer (Konstantspan
nungsquelle) zum Abgeben einer dem von der Bereichs-Um
schaltschaltung 4 abgegebenen Signal entsprechenden
Konstantspannung und mit dem Bezugszeichen 6 ein Wider
stand zum Erzielen eines der von dem Puffer 5 abgegebe
nen Spannung entsprechenden Konstantstroms bezeichnet
ist.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Umkehrverstärker
zum Bilden eines Ausgangssignals unter Umkehrung eines
vom Puffer 5 und dem Widerstand 6 erhaltenen Konstant
stromsignals, während mit den Bezugszeichen 8 und 9 er
ste und zweite Erfassungs- bzw. Gleichrichterdioden zum
Erfassen bzw. Gleichrichten des vom Puffer 5 und dem
Widerstand 6 erhaltenen Konstantstromsignals bezeichnet
sind. Die Bezugszeichen 10 und 11 bezeichnen dritte und
vierte Erfassungs- bzw. Gleichrichterdioden zum Erfas
sen bzw. Gleichrichten des Ausgangssignals des Umkehr
verstärkers 7. Die Gleichrichterdioden 8, 9, 10 und 11
gemäß Fig. 2 sind so verschaltet, daß ihre Richtungen
bzw. Orientierungen jeweils umgekehrt zu den Richtungen
bzw. Orientierungen der Dioden gemäß Fig. 1 sind. Das
Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Meß-Anzeige bzw. ein
Meß-Anzeigeinstrument mit einem Zeiger mit bewegbarer
Spule, der auf der Basis des durch die Gleichrichterdi
oden 8, 9, 10 und 11 erfaßten bzw. gleichgerichteten
Signals ausgelenkt wird.
Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Spannungsteilerwider
stand zum Teilen der Spannung des durch die Dioden 8
und 9 erfaßten bzw. gleichgerichteten Signals bezeich
net, während das Bezugszeichen 14 eine Filterkapazität
zum Unterdrücken von Wechselspannungskomponenten in dem
über den Widerstand 13 geführten Signal bezeichnet. Mit
dem Bezugszeichen 15 ist ein Schalttransistor, der für
die Messung von Gleichstrom und Gleichspannung negati
ver Polarität einzuschalten ist, und mit 16 ein Strom
begrenzungswiderstand für die Einschaltung einer
Leuchtdiode LED 17 bezeichnet.
Im folgenden wird der Betrieb des vorstehend beschrie
benen, erfindungsgemäßen Analog-Meßgeräts unter Bezug
nahme auf die Fig. 4a, 4b und 5 beschrieben. In den
Fig. 4a und 4b sind Zeitdiagramme gezeigt, die Si
gnalverläufe an unterschiedlichen Punkten beim Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 bei der Messung von Gleich
strom oder Gleichspannung veranschaulichen, während in
Fig. 5 ein Zeitdiagramm dargestellt ist, das Signal
verläufe an verschiedenen Punkten des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 1 bei der Messung eines Wechsel
stroms oder einer Wechselspannung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4a wird der
Funktionsschalter 2 dann, wenn die zu messende Größe
Gleichstrom oder Gleichspannung ist (wenn die zu mes
sende Größe am Meßpunkt der zu messenden Schaltung
Gleichstrom oder Gleichspannung positiver Polarität
ist), auf den Gleichstrom- oder den Gleichspannungs-Be
reich eingestellt und gleichzeitig der Meßanschluß mit
der zu messenden Schaltung ohne Berücksichtigung der
Polarität der zu messenden Schaltung verbunden. Als Er
gebnis wird ein am Punkt a auftretendes, über die Be
reichs-Umschaltschaltung 4, den Puffer 5 und den Wider
stand 6 geführtes Gleichstrom- oder Gleichspannungssi
gnal (ein Signal positiver Polarität) jeweils an den
invertierenden Eingang des Umkehrverstärkers 7, an die
Anode der ersten Gleichrichterdiode 8 und an die Ka
thode der zweiten Gleichrichterdiode 9 angelegt. Das an
den Umkehrverstärker 7 angelegte Signal wird inver
tiert, so daß ein invertiertes Gleichstrom- oder
Gleichspannungssignal erzeugt wird, das am Punkt b auf
tritt.
Das an die Anode der ersten Gleichrichterdiode 8 ange
legte Signal positiver Polarität wird in Form einer ge
schlossenen Schleife als Gleichstrom- oder Gleichspan
nungssignal positiver Polarität, das am Punkt c auf
tritt, über die Meß-Anzeige 12 aufgrund der Vorwärts
richtung bzw. des Leitzustands der ersten Gleichrich
terdiode 8 geführt, so daß sich der Zeiger der Meß-An
zeige 12 in positiver Richtung um einen Wert bewegt,
der dem Signal entspricht.
Das durch den Umkehrverstärker bzw. invertierenden Ver
stärker 7 invertierte Gleichstrom- oder Gleichspan
nungssignal (Signalverlauf am Punkt b) wird an die Ba
sis (Signalverlauf am Punkt d) des Schalttransistors 15
über den Widerstand 13 angelegt, so daß der Schalttran
sistor 15 abgeschaltet ist. Als Ergebnis ist die
Leuchtdiode 17, die im Fall von Gleichstrom oder
Gleichspannung negativer Polarität einzuschalten ist,
abgeschaltet.
Wenn die zu messende Größe unter Bezugnahme auf die Fi
guren 1 und 4b Gleichstrom oder Gleichspannung ist
(wenn die Meßgröße am Meßpunkt der zu messenden Schal
tung Gleichstrom oder Gleichspannung negativer Polari
tät ist), wird der Funktionsschalter 2 in gleicher
Weise wie zuvor beschrieben auf den Gleichstrom-Bereich
oder den Gleichspannungs-Bereich eingestellt und
gleichzeitig der Meßanschluß mit der zu messenden
Schaltung ohne Berücksichtigung der Polarität der zu
messenden Schaltung verbunden. Als Ergebnis wird ein am
Punkt a auftretendes, über die Bereichs-Umschaltschal
tung 4, den Puffer 5 und den Widerstand 6 gesehenes
bzw. geführtes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal
(ein Signal negativer Polarität) jeweils an den inver
tierenden Eingang des Umkehrverstärkers 7, an die Anode
der ersten Gleichrichterdiode 8 und an die Kathode der
zweiten Gleichrichterdiode 9 angelegt. Das an den Um
kehrverstärker 7 angelegte Signal wird invertiert, so
daß ein am Punkt b gesehenes bzw. auftretendes inver
tiertes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal erzeugt
wird.
Das an die Kathode der zweiten Gleichrichterdiode 9 an
gelegte Signal negativer Polarität wird in Form einer
geschlossenen Schleife als am Punkt c gesehenes bzw.
auftretendes Gleichstrom- oder Gleichspannungssignal
positiver Polarität über die Meß-Anzeige 12 aufgrund
der Vorwärtsrichtung bzw. des Leitzustands der zweiten
Gleichrichterdiode 9 geführt, so daß der Zeiger der
Meß-Anzeige 12 sich in einer positiven Richtung um
einen dem Signal entsprechenden Wert bewegt.
Das durch den Umkehrverstärker 7 invertierte Gleich
strom- oder Gleichspannungssignal (Signalverlauf am
Punkt b) wird an die Basis (Signalverlauf am Punkt d)
des Schalttransistors 15 über den Widerstand 13 ange
legt, so daß der Schalttransistor 15 eingeschaltet
wird. Als Ergebnis wird die Leuchtdiode 17, die im
Falle von Gleichstrom oder Gleichspannung negativer Po
larität einzuschalten ist, eingeschaltet.
Wenn die zu messende Größe unter Bezugnahme auf die Fi
guren 1 und 5 Wechselstrom oder Wechselspannung ist,
wird der Funktionsschalter 2 auf den Wechselstrom-Be
reich oder den Wechselspannungs-Bereich eingestellt und
gleichzeitig der Meßanschluß mit der zu messenden
Schaltung ohne Berücksichtigung der Polarität der zu
messenden Schaltung verbunden. Als Ergebnis wird ein an
einem Punkt a auftretendes, über die Bereichs-Umschalt
schaltung 4, den Puffer 5 und den Widerstand 6 gese
henes bzw. geführtes Wechselstrom- oder Wechselspan
nungssignal jeweils an den invertierenden Eingang des
Umkehrverstärkers 7, an die Anode der ersten Gleich
richterdiode 8 und die Kathode der zweiten Gleichrich
terdiode 9 angelegt. Das in den Umkehrverstärker 7 ein
gespeiste Wechselstrom- oder Wechselspannungssignal
wird invertiert, so daß ein am Punkt b auftretendes in
vertiertes Wechselstrom- oder Wechselspannungssignal
gebildet wird.
Das Wechselstrom- oder Wechselspannungssignal wird
durch die erste Gleichrichterdiode 8 gleichgerichtet,
während das invertierte Wechselstrom- oder Wechselspan
nungssignal des Umkehrverstärkers 7 über die dritte
Gleichrichterdiode 10 gleichgerichtet wird. Als Ergeb
nis wird ein einer Vollweggleichrichtung unterzogenes,
am Punkt c auftretendes Signal in Form einer geschlos
senen Schleife über die Meß-Anzeige 12 geführt, so daß
der Zeiger der Meß-Anzeige 12 in positiver Richtung
entsprechend dessen Effektivwert bewegt wird.
Das vom Umkehrverstärker 7 abgegebene invertierte Wech
selstrom- oder Wechselspannungssignal (Signalverlauf am
Punkt b) wird durch die Filterkapazität 14 über den Wi
derstand 13 wellengefiltert bzw. gefiltert (Signalver
lauf am Punkt d), so daß die Basis des Schalttransi
stors 15 abgeschaltet ist. Als Ergebnis ist die Leucht
diode 17, die im Falle von Gleichstrom oder Gleichspan
nung negativer Polarität einzuschalten ist, abgeschal
tet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, bei dem die
Gleichrichterdioden 8, 9, 10 und 11 derart geschaltet
sind, daß ihre Richtungen bzw. Orientierungen umgekehrt
zu den Richtungen bzw Orientierungen der Dioden beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind, ist die Be
triebsweise dieselbe wie zuvor beschrieben, mit der
Ausnahme, daß die Richtung des durch die Meß-Anzeige 12
fließenden Stroms umgekehrt ist.
Wie vorstehend beschrieben, kann selbst dann, wenn die
Polarität der Spannung oder des Stroms der zu messenden
Schaltung unbekannt ist, nicht nur die negative Polari
tät unter automatischer Unterscheidung zwischen negati
ver und positiver Polarität ohne irgendeine Polaritäts
betrachtung angezeigt, sondern die Meß-Anzeige bzw. das
Meß-Anzeigeinstrument stets so überwacht bzw. angesteu
ert werden, daß der Zeiger zum Zeitpunkt der Messung in
positiver Richtung ausgelenkt wird.
In Fig. 6 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung gezeigt, während in Fig.
7 das äußere Erscheinungsbild des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 6 dargestellt ist. In den Zeichnungen sind
die Bezugszeichen 1, 3, 5 bis 11 und 13 bis 16 jeweils
äquivalent zu den vorstehend beschriebenen. In den
Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 2A einen Funk
tionsschalter, über den vor der Messung der zu messen
den Schaltung einer der Bereiche Wechselspannung-
Gleichspannung, Wechselstrom-Gleichstrom und Widerstand
wählbar ist. Das Bezugszeichen 4A bezeichnet eine Be
reichs-Umschaltschaltung, die jeweils für die Messung
von Wechselspannung-Gleichspannung, Wechselstrom-
Gleichstrom und Widerstand ausgelegte Dämpfungsschal
tungen enthält, während mit 14A eine Koppelkapazität
zum Durchlassen von Wechselstromkomponenten und Unter
drücken von Wechselstromkomponenten (oder Gleichstrom
komponenten) des über die dritte und die vierte Gleich
richterdiode 8 und 9 gleichgerichteten Signals bezeich
net ist. Das Bezugszeichen 17A bezeichnet eine Leucht
diode, die eingeschaltet wird, wenn bei der zu messen
den Schaltung Wechselspannungskomponenten gemessen wer
den.
Im folgenden wird die Betriebsweise des in vorstehend
angegebener Weise ausgebildeten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Analog-Meßgeräts unter Bezugnahme
auf die Fig. 8a, 8b und 9 beschrieben. In den Fig. 8a
und 8b sind Zeitdiagramme gezeigt, die Signal
verläufe darstellen, die an jeweiligen Punkten während
der Gleichstrom- oder Gleichspannungsmessung beim Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 6 auftreten, während in
Fig. 9 ein Zeitdiagramm dargestellt ist, das Signal
verläufe veranschaulicht, die an jeweiligen Punkten bei
der Wechselstrom- oder Wechselspannungsmessung beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 auftreten.
Wenn die Meßgröße am Meßpunkt der zu messenden Schal
tung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 8a Gleich
strom oder Gleichspannung positiver Polarität ist, ver
den Signalverläufe an den Punkten a, b und c gemäß Fi
gur 6 in derselben Weise wie bei dem früher beschriebe
nen Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 4a) erzeugt. Als
Ergebnis wird eine über die Meß-Anzeige 12 führende ge
schlossene Schleife gebildet, um die Meß-Anzeige 12 so
zu überwachen bzw. anzusteuern, daß der Zeiger in posi
tiver Richtung ausgelenkt wird. Andererseits werden am
Punkt d Gleichspannungskomponenten durch die Koppelka
pazität 14A abgeschnitten, so daß die Basis des
Schalttransistors 15 abgeschaltet und hierdurch die
Leuchtdiode 17A ausgeschaltet ist.
Wenn die Meßgröße am Meßpunkt der zu messenden Schal
tung unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 8b Gleich
strom oder Gleichspannung negativer Polarität ist, wer
den Signalverläufe an den Punkten a, b und c gemäß Fi
gur 6 in derselben Weise wie bei dem früher erläuterten
Ausführungsbeispiel (siehe Fig. 4b) erzeugt. Als Er
gebnis wird eine über die Meß-Anzeige 12 führende ge
schlossene Schleife gebildet, um die Meß-Anzeige 12 so
zu überwachen bzw. zu steuern, daß der Zeiger in posi
tiver Richtung ausgelenkt wird. Andererseits werden am
Punkt d Gleichspannungskomponenten über die Koppelkapa
zität 14A abgeschnitten bzw. gesperrt, so daß die Basis
des Schalttransistors 15 abgeschaltet und hierdurch die
Leuchtdiode 17A ausgeschaltet ist.
Wenn, Bezug nehmend auf die Fig. 6 und 9, die Meß
größe bei der das Meßobjekt bildenden Schaltung Wech
selstrom- oder Wechselspannung ist, werden Signalver
läufe an den Punkten a, b und c gemäß Fig. 6 in der
selben Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbei
spiel (siehe Fig. 5) erzeugt. Als Ergebnis wird eine
geschlossene, über die Meß-Anzeige 12 führende Schleife
gebildet, um die Meß-Anzeige 12 derart zu überwachen
bzw. anzusteuern, daß der Zeiger in positiver Richtung
ausgelenkt wird. Andererseits erlaubt die Koppelkapazi
tät 14A einen Durchtritt der Wechselspannungskomponen
ten zum Punkt d, so daß eine Vorspannung an die Basis
des Schalttransistors 15 angelegt wird, wodurch die
Leuchtdiode 17A eingeschaltet wird.
Wenn die Gleichrichterdioden 8, 9, 10 und 11 gemäß Fi
gur 6 derart verbunden werden, daß ihre Richtungen je
weils umgekehrt sind, kann derselbe Betrieb erzielt
werden, mit der Ausnahme, daß die Richtung des durch
die Meß-Anzeige 12 fließenden Stroms umgekehrt ist.
Wie vorstehend beschrieben, können selbst dann, wenn
nicht bekannt ist, ob bei der zu messenden Schaltung
Wechselspannung oder Gleichspannung bzw. Wechselstrom
oder Gleichstrom auftritt, nicht nur die Wechselspan
nungskomponenten unter automatischer Unterscheidung
zwischen Wechselstrom bzw. Wechselspannung und Gleich
strom bzw. Gleichspannung ohne Berücksichtigung des Un
terschieds zwischen Wechselstrom bzw. Wechselspannung
und Gleichstrom bzw. Gleichspannung angezeigt, sondern
auch die Meß-Anzeige stets so überwacht bzw. angesteu
ert werden, daß der Zeiger zum Zeitpunkt der Messung in
positiver Richtung ausgelenkt wird bzw. ausschlägt.
Claims (7)
1. Bipolare Verarbeitungsschaltung mit einer
ersten Schaltung zum unveränderten Abgeben eines Ein
gangssignals einer Polarität in einer Richtung an einen
Ausgangsanschluß, wenn die erste Schaltung das Ein
gangssignal an einem Eingangsanschluß empfängt, und ei
ner zweiten Schaltung zum Abgeben eines anderen, am
Eingangsanschluß empfangenen Eingangssignals der ande
ren Polarität an den Ausgangsanschluß nach Invertierung
der Polarität des Eingangsanschlusses bzw. Eingangssi
gnals.
2. Bipolare Verarbeitungsschaltung mit
einem Umkehrverstärker (7) zum Invertieren eines Eingangssignals und zum Abgeben des invertierten Ein gangssignals als ein Ausgangssignal,
einem ersten Richtelement (8) zum Empfangen des Ein gangssignals,
einem zweiten Richtelement (9) mit einer Kathode zum Empfangen des Eingangssignals,
einem dritten Richtelement (10) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements (8) verbundenen Kathode, und
einem vierten Richtelement (11) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements (9) verbundenen Anode.
einem Umkehrverstärker (7) zum Invertieren eines Eingangssignals und zum Abgeben des invertierten Ein gangssignals als ein Ausgangssignal,
einem ersten Richtelement (8) zum Empfangen des Ein gangssignals,
einem zweiten Richtelement (9) mit einer Kathode zum Empfangen des Eingangssignals,
einem dritten Richtelement (10) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements (8) verbundenen Kathode, und
einem vierten Richtelement (11) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements (9) verbundenen Anode.
3. Bipolare Verarbeitungsschaltung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste,
zweite, dritte und vierte Richtelement (8 bis 11) der
art verbunden sind, daß ihre Charakteristik umgekehrt
ist.
4. Bipolare Verarbeitungsschaltung nach An
spruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
dem Umkehrverstärker (7) vorgeschalteten Stufe eine
Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) zum Umwandeln
des Eingangssignals in ein Konstantspannungssignal und
zum Umsetzen des Konstantspannungssignals in ein Kon
stantstromsignal vorhanden ist.
5. Analog-Meßgerät mit
einer bipolare Verarbeitungsschaltung zum unverän derten Abgeben eines Eingangssignals, wenn dieses eine Polarität besitzt, und zum Abgeben des Eingangssignals nach Invertierung seiner Polarität, wenn das Eingangs signal die andere Polarität besitzt,
einem Meß-Anzeigeinstrument (12) zum Abgeben einer positiv gerichteten Anzeige auf der Grundlage eines Ausgangssignals der bipolare Verarbeitungsschaltung und einem Anzeigeabschnitt (17) zum Anzeigen der Polari tät des Eingangssignals.
einer bipolare Verarbeitungsschaltung zum unverän derten Abgeben eines Eingangssignals, wenn dieses eine Polarität besitzt, und zum Abgeben des Eingangssignals nach Invertierung seiner Polarität, wenn das Eingangs signal die andere Polarität besitzt,
einem Meß-Anzeigeinstrument (12) zum Abgeben einer positiv gerichteten Anzeige auf der Grundlage eines Ausgangssignals der bipolare Verarbeitungsschaltung und einem Anzeigeabschnitt (17) zum Anzeigen der Polari tät des Eingangssignals.
6. Analog-Meßgerät mit
einer Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) zum Umwandeln eines über eine Bereichs-Umschaltschaltung (4; 4A) gemessenen Eingangssignals in ein Konstantspan nungssignal und zum Umsetzen des Konstantspannungssi gnals in ein Konstantstromsignal,
einem Umkehrverstärker (7) zum Invertieren eines Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) und zum Abgeben des invertierten Signals als ein Ausgangssignal des Umkehrverstärkers (7),
einem ersten Richtelement (8) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwand lungsschaltung (5, 6),
einem zweiten Richtelement (9) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwand lungsschaltung (5, 6),
einem dritten Richtelement (10) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements (8) verbundenen Kathode,
einem vierten Richtelement (11) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements (9) verbundenen Anode,
einem Anzeige-Meßinstrument (12), das zwischen der Kathode des ersten Richtelements (8) und der Anode des zweiten Richtelements (9) angeordnet ist,
einer Filterschaltung (13, 14) zum Beseitigen von Wechselspannungskomponenten aus dem Ausgangssignal des Umkehrverstärkers (7) und
einem Anzeigeabschnitt (17), über den auf der Grund lage eines Ausgangs bzw. Ausgangssignals der Filter schaltung (13, 14) anzeigbar ist, daß das Eingangssi gnal eine vorbestimmte Polarität besitzt.
einer Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) zum Umwandeln eines über eine Bereichs-Umschaltschaltung (4; 4A) gemessenen Eingangssignals in ein Konstantspan nungssignal und zum Umsetzen des Konstantspannungssi gnals in ein Konstantstromsignal,
einem Umkehrverstärker (7) zum Invertieren eines Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwandlungsschaltung (5, 6) und zum Abgeben des invertierten Signals als ein Ausgangssignal des Umkehrverstärkers (7),
einem ersten Richtelement (8) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwand lungsschaltung (5, 6),
einem zweiten Richtelement (9) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals der Konstantstrom-Umwand lungsschaltung (5, 6),
einem dritten Richtelement (10) mit einer Anode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Kathode des ersten Richtelements (8) verbundenen Kathode,
einem vierten Richtelement (11) mit einer Kathode zum Empfangen des Ausgangssignals des Umkehrverstärkers (7) und einer mit einer Anode des zweiten Richtelements (9) verbundenen Anode,
einem Anzeige-Meßinstrument (12), das zwischen der Kathode des ersten Richtelements (8) und der Anode des zweiten Richtelements (9) angeordnet ist,
einer Filterschaltung (13, 14) zum Beseitigen von Wechselspannungskomponenten aus dem Ausgangssignal des Umkehrverstärkers (7) und
einem Anzeigeabschnitt (17), über den auf der Grund lage eines Ausgangs bzw. Ausgangssignals der Filter schaltung (13, 14) anzeigbar ist, daß das Eingangssi gnal eine vorbestimmte Polarität besitzt.
7. Analog-Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Filterschaltung und der Anzeige
abschnitt durch eine Filterschaltung (13, 14A) zum
Durchlassen eines Wechselstromsignals unter Sperrung
eines Gleichstromsignals im Ausgangssignal des Umkehr
verstärkers (7) und einen Anzeigeabschnitt (17A) er
setzt sind, der für eine Einschaltung in Abhängigkeit
von einem von der Filterschaltung (13, 14A) abgegebenen
Wechselspannungssignal ausgelegt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2400294A JPH0772739B2 (ja) | 1990-12-04 | 1990-12-04 | アナログテスタ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139854A1 true DE4139854A1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=18510206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4139854A Ceased DE4139854A1 (de) | 1990-12-04 | 1991-12-03 | Bipolare verarbeitungsschaltung sowie die bipolare verarbeitungsschaltung einsetzendes analog-messgeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0772739B2 (de) |
DE (1) | DE4139854A1 (de) |
IT (1) | IT1252135B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2016095187A (ja) * | 2014-11-13 | 2016-05-26 | 中国電力株式会社 | 電気テスター |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5447479U (de) * | 1977-09-09 | 1979-04-02 | ||
JPS58127367U (ja) * | 1982-02-22 | 1983-08-29 | 東洋電機製造株式会社 | 電圧指示回路 |
-
1990
- 1990-12-04 JP JP2400294A patent/JPH0772739B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-11-29 IT ITMI913207A patent/IT1252135B/it active IP Right Grant
- 1991-12-03 DE DE4139854A patent/DE4139854A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
Anwendung von Rechenverstärkern, 3.2 Grund- schaltungen/Verstärker, Arbeitsblatt 6. In: Sonderdruck aus Elektronik, 1966, Nr. 7 * |
STÖCKL, M.: Elektrische Meßtechnik, 2. Aufl., 1961, B.G. Teubner Verlagsgesellschaft Stuttgart, S. 48 und 49 * |
TIETZE * |
U., SCHENK, CH.: Halbleiter-Schaltungs- technik, 2. Aufl., 1971, ISBN 3-540-05 285-2, Springer-Verlag, S. 207-210 und 244-247 * |
ZAPF, G.: Multimeter UV 5. In: GRUNDIG TECHNISCHE INFORMATION, 3, 1973, S. 193 ff * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI913207A0 (it) | 1991-11-29 |
IT1252135B (it) | 1995-06-05 |
ITMI913207A1 (it) | 1993-05-29 |
JPH0772739B2 (ja) | 1995-08-02 |
JPH04208867A (ja) | 1992-07-30 |
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