DE4138355C2 - Verfahren und Einrichtung zur Klimatisierung des Innenraumes eines Omnibusses - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Klimatisierung des Innenraumes eines OmnibussesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Klimatisierung des Innenraumes
eines Omnibusses gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine zur Durchführung eines derartigen Verfahrens geeignete Einrichtung ist aus
der DE 39 30 429 A1 bekannt. Mittels einer solchen Einrichtung, die über einen
Verdampferteil zur Abkühlung und ein Heizregister zur Erwärmung von dem Innenraum
zugeführter Luft verfügt, kann durch ein System von Steuerklappen wahlweise aus dem
Fahrzeuginnenraum entnommene Umluft nach Abkühlung bzw. Erwärmung erneut dem
Innenraum zugeführt werden oder es kann ganz oder teilweise auf Zufuhr von Frischluft
zum Innenraum umgeschaltet werden.
Bei Omnibussen, die heute generell über vom Fahrer aus fernbedienbare Türen verfügen,
stellt sich bei großen Temperaturunterschieden zwischen dem Innenraum des Omnibusses
und der Umgebung bei Öffnung einer Tür der Nachteil ein, daß Umgebungsluft im
größeren Umfange im Bereich der Tür in den Innenraum eindringt und dadurch das Klima
im Innenraum in unerwünschter Weise beeinträchtigt. Von diesem Nachteil sind
insbesondere in der Nähe der Tür sitzende Fahrgäste betroffen und dies besonders bei
Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs, bei denen Öffnungs- und Schließvorgänge der
Türen sehr häufig auftreten. Die über die geöffnete Tür eingedrungene Luft muß
außerdem nach Schließen der Tür mittels der Klimaanlage durch Abkühlung oder
Erwärmung wieder auf die gewünschte Innenraumtemperatur gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zu
schaffen, mittels denen der Fahrkomfort für die Fahrgäste erhöht und der Energiebedarf
für die Klimatisierung gesenkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der
Patentansprüche 1, 2 und 8 gelöst. Dadurch, daß ein Luft in den Innenraum förderndes
Gebläse bei Beginn oder unmittelbar vor Öffnung einer Fahrzeugtür und für die Dauer der
Öffnung derselben auf eine Förderung wenigstens eines Anteils an Frischluft geschaltet
wird, wird im Innenraum ein geringer Überdruck erzeugt, der im Bereich der geöffneten
Tür zu einer schwachen Ausströmung von Luft aus dem Innenraum in die Umgebung führt
und dadurch verhindert, daß umgekehrt Luft von der Umgebung in den Innenraum
eindringen kann. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Es ist vorteilhaft, wenn das Steuergerät bei Erkennen eines Befehls zur Öffnung einer Tür
vor Aktivierung des Stellorgans der Tür zunächst die Gebläse bzw. Steuerklappen
ansteuert, so daß ein geringer zeitlicher Vorlauf beim Aufbau eines Druckes im Innenraum
durch Förderung von Frischluft gewährleistet ist.
Um eine dem Umgebungsklima und dem Innenraumklima adäquate bei einer Türöffnung
zu fördernde Frischluftmenge und -temperatur zu ermitteln, ist es vorteilhaft, wenn dem
Steuergerät neben der Innenraum-Solltemperatur TISoll als Steuergröße auch Werte für
die Innenraum-Isttemperatur TIIst und die Außentemperatur TA zugeführt werden.
Um die Temperatur der dem Innenraum zuzuführenden Luft bei wechselnder Gebläseleistung
konstant halten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die die Wärme- bzw.
Kälteleistung bereitstellenden Aggregate in ihrer Leistung regelbar sind und wenn die
Wärme- bzw. Kälteleistung über das Steuergerät der zu fördernden Luftmenge angepaßt
wird.
Vorzugsweise wird während eines Öffnungsvorganges der Tür auf vollständige Förderung
von Frischluft umgeschaltet.
Es ist vorteilhaft, wenn das Steuergerät auch die die Luftzufuhr zum Innenraum
zonenweise beeinflussenden Ausströmer derart beeinflußt, daß bei Öffnung einer Tür die
türnahen Ausströmer vollständig geöffnet und die übrigen zumindestens teilweise
geschlossen werden.
Anstelle einer Umschaltung oder Zuschaltung von Gebläsen kann die Umschaltung von
Umluft auf Frischluftförderung vorteilhaft auch mittels wenigstens einer Steuerklappe
erzielt werden.
Bei einer Variante kann ein ausschließlich für die Förderung von Frischluft vorgesehenes
Gebläse vorhanden sein, das bei Öffnung einer Tür zugeschaltet wird, wobei alle anderen
Gebläse und Klappen, die Umluft fördern, außer Wirkstellung geschaltet werden.
Um die erforderliche Gebläseleistung an zwischen Innenraum und Umgebung herrschende
Temperaturdifferenzen anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtung
mehrere Gebläse umfaßt und wenn wenigstens eines der Gebläse in seiner Leistung
regelbar ist.
Eine Anpassung der Gebläseleistung ist bei mehreren Gebläsen auch mittels einer
registerartigen Zuschaltung einzeln oder in Gruppen vorteilhaft realisierbar.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist nachfolgend anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Omnibusses mit den an der Klimatisierung
beteiligten Aggregaten,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Klimaeinheit im Umluftbetrieb,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Klimaeinheit im Frischluftbetrieb.
In Fig. 1 ist insgesamt mit 1 ein Omnibus bezeichnet, der über öffnungsfähige Türen 2
verfügt, die mittels Stellorganen 3 betätigbar sind. Die Stellorgane 3 werden von einem
Bedienpult 4 angesteuert, das in der Nähe des Fahrerarbeitsplatzes angeordnet ist.
Der Omnibus 1 verfügt über eine Einrichtung zur Klimatisierung seines Innenraumes, die
aus folgenden Komponenten besteht: Im hinteren Teil des Fahrzeuges ist ein Verdichter 5
angeordnet, der vom nicht dargestellten Fahrzeugmotor angetrieben wird und ein
Kältemittel verdichtet. Dieses Kältemittel wird einer insgesamt mit 6 bezeichneten
Klimaeinheit zugeführt, die auf dem Dach des Omnibusses 1 angeordnet ist. Im hinteren
Teil des Fahrzeuges ist ferner ein Heizgerät 7 angeordnet, in dem ein wärmeübertragendes
Medium erwärmt wird, das über nicht dargestellte Leitungen an die Klimaeinheit 6
weitergeführt wird.
In Fig. 2 ist die Klimaeinheit 6 in ihren Einzelheiten dargestellt. Im Umluftbetrieb ist eine
Umluftöffnung 14 am Boden der Klimaeinheit 6 geöffnet, über die Luft vom Innenraum
des Omnibusses zur Klimaeinheit 6 strömt. Diese Luft wird über geöffnete Umluftklappen
9 durch seitlich dazu angeordnete Verdampfer 10 und Heizregister 10a mittels
Verdampfergebläse 11 in einen Luftkanal 12 gefördert, von wo aus sie über Ausströmer 13
erneut dem Innenraum zugeführt wird. Die Verdampfer 10 stehen über
Kältemittelleitungen mit dem Verdichter 5 und mit einem Verflüssigerteil 15 in
Verbindung und dienen in bekannter Weise dazu, durch Verdampfung des Kältemittels
der durchströmenden Luft Wärme zu entziehen. Im Verflüssiger 15 wird das Kältemittel
mittels durch Verflüssigergebläse 16 zugeführte Umgebungsluft abgekühlt.
Die Heizregister 10 a liegen im geringen Abstand zu den Verdampfern 10 und sind diesen
in Strömungsrichtung der Luft nachgeordnet. Sie stehen über nicht gezeigte Leitungen mit
dem Heizgerät 7 in Verbindung.
Die Einrichtung zur Klimatisierung wird mittels eines vom Fahrer an einem Steuergerät 8 -
siehe Fig. 1 - eingebbaren Wertes für eine Innenraum-Solltemperatur TISoll und eines
ebenfalls am Steuergerät 8 angeordneten Automatikschalters in Tätigkeit gesetzt. Das
Steuergerät 8, dem ferner Werte für die Innenraum-Isttemperatur TIIst und für die
Außentemperatur TA zugeführt werden, errechnet aus der Abweichung zwischen TISoll
und TIIst selbständig die im Verdampfer 10 bzw. in den Heizregistern 10a zuzuführende
Kälte- bzw. Heizleistung sowie die zur Einbringung dieser Leistungen in den Innenraum
erforderliche Luftleistung. Das Steuergerät 8 steuert dementsprechend die Umluftklappen
9, die Umluftöffnung 14, den Verdichter 5, das Heizgerät 7, die Verdampfergebläse 11
sowie ferner eine Frischluftklappe 17 und eine Abluftklappe 18 an. Durch die in
Fahrtrichtung stirnseitig an der Klimaeinheit 6 angeordnete Frischluftklappe 17 kann
Frischluft über die Verdampfer 10, die Heizregister 10a und die Verdampfergebläse 11
zum Innenraum geleitet werden. Bei gleichzeitig geöffneten Umluftklappen 9 und
geöffneter Umluftöffnung 14 ist auch eine anteilige Förderung von Frischluft und Umluft
zum Innenraum möglich. Wenn die in einer Trennwand 19 zwischen Verdampfer- und
Verflüssigerteil 15 angeordnete Abluftklappe 18 bei geöffneter Umluftöffnung 14 und
geschlossenen Umluftklappen 9 geöffnet ist, so wird aus dem Innenraum ausströmende
Luft über den Verflüssigerteil 15 an die Umgebung abgeführt.
Dem Steuergerät 8 werden zusätzlich Schaltimpulse von den zur Türöffnung dienenden
Bedienelementen am Bedienpult 4 zugeführt. Bei Erkennen eines Befehls zur Öffnung
einer Tür 2 errechnet das Steuergerät 8 aus der Innenraum-Isttemperatur TIIst und der
Außentemperatur TA die bei Öffnung der Tür dem Innenraum zur Verhinderung des
Eindringens von Kalt- bzw. Warmluft zuzuführende Luftmenge und die erforderliche
Temperatur dieser zuzuführenden Luft. Vor Aktivierung des Stellorgans 3 der zu
öffnenden Tür 2 wird nun in Abhängigkeit von der zuzuführenden Luftmenge und deren
Temperatur die Frischluftklappe 17 zumindestens teilweise geöffnet, die Abluftklappe 18
geschlossen und die Umluftöffnung 14 sowie die Umluftklappen 9 je nach Anteil von
Frischluft und Umluft zumindestens teilweise geschlossen Fig. 3. Dadurch wird im
Innenraum des Omnibusses 1 ein Gegendruck aufgebaut, der bei und während Öffnung
der Tür 2 dafür sorgt, daß Luft vom Innenraum in die Umgebung strömt und keine Luft
von der Umgebung in den Innenraum eindringt.
Eine maximale Wirkung wird erreicht, wenn Umluftöffnung 14, Umluftklappen 9 und
Abluftklappe 18 geschlossen und die Frischluftklappe 17 vollständig geöffnet sind, wobei
alle Verdampfergebläse 11 mit voller Leistung laufen.
Die Förderung von Frischluft in den Innenraum des Fahrzeugs wird durch die
Klimaeinheit 6 so lange beibehalten, bis dem Steuergerät 6 durch die Stellorgane 3 ein
Schließen der Türen 2 signalisiert wird. Anschließend geht das Steuergerät in den vor
Öffnung der Tür herrschenden Normalbetrieb zur Regelung der Innenraum-Isttemperatur
TIIst in Abhängigkeit von der vorgegebenen Innenraum-Solltemperatur TISoll über.
Bei Gleichheit zwischen Außentemperatur TA und Inneraum-Isttemperatur TIIst bzw. bei
einer nur geringfügigen Abweichung beider Größen wird vorzugsweise auf eine
Umsteuerung der Klappen bzw. Gebläse verzichtet.
Mittels des Steuergerätes 8 können in einer weiteren Ausgestaltung auch die mittels nicht
dargestellter Stellmotoren verstellbaren Ausströmer 13 in der Weise angesteuert werden,
daß bei Öffnung einer Tür 2 die in der Nähe dieser Tür befindlichen Ausströmer 13
geöffnet und die übrigen geschlossen werden.
Bezugszeichenliste
1 Omnibus
2 Tür
3 Stellorgan
4 Bedienpult
5 Verdichter
6 Klimaeinheit
7 Heizgerät
8 Steuergerät
9 Umluftklappen
10 Verdampfer
10a Heizregister
11 Verdampfergebläse
12 Luftkanal
13 Ausströmer
14 Umluftöffnung
15 Verflüssiger
16 Verflüssigergebläse
17 Frischluftklappe
18 Abluftklappe
19 Trennwand
2 Tür
3 Stellorgan
4 Bedienpult
5 Verdichter
6 Klimaeinheit
7 Heizgerät
8 Steuergerät
9 Umluftklappen
10 Verdampfer
10a Heizregister
11 Verdampfergebläse
12 Luftkanal
13 Ausströmer
14 Umluftöffnung
15 Verflüssiger
16 Verflüssigergebläse
17 Frischluftklappe
18 Abluftklappe
19 Trennwand
Claims (14)
1. Verfahren zur Klimatisierung des Innenraumes eines Omnibusses mit wenigstens
einem in Abhängigkeit wenigstens einer Steuergröße eines Steuergerätes wahlweise
gekühlte oder erwärmte Umluft und/oder Frischluft in den Innenraum fördernden
Gebläse und wenigstens einer mittels eines Stellorgans öffnungs- und schließfähigen
Tür, dadurch gekennzeichnet , daß das Gebläse (11) durch Koppelung des
Steuergerätes (8) mit dem Stellorgan (3) der Tür (2) bei Beginn oder unmittelbar
vor und für die Dauer der Öffnung derselben auf eine Förderung wenigstens eines
Anteils an Frischluft geschaltet wird.
2. Verfahren zur Klimatisierung eines Innenraumes eines Omnibusses mit wenigstens
einem in Abhängigkeit wenigstens einer Steuergröße eines Steuergerätes wahlweise
gekühlte oder erwärmte Umluft und/oder Frischluft in den Innenraum fördernden
Gebläse und wenigstens einer mittels eines Stellorgans öffnungs- und schließfähigen
Tür, gekennzeichnet durch folgenden Verfahrensschritte:
- a) Zuführung eines eine gewünschte Türbetätigung anzeigenden Signals an das Steuergerät,
- b) Abgabe eines Stellbefehls vom Steuergerät an den Anteil der Frischluft/Umluft-Zufuhr beeinflussende Aggregate (Gebläse, Klappen) zur Einstellung zumindestens eines Anteils an Frischluftförderung,
- c) Abgabe eines Stellbefehls vom Steuergerät an ein Stellorgan zur Türbetätigung.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Steuergerät (8) Werte für die Innenraum-Isttemperatur (TIIst) und die
Außentemperatur (TA) zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Verfahrensschritt a) im Steuergerät zunächst eine Berechnung und Bewertung
einer Temperaturdifferenz aus Außentemperatur (TA) und Innenraum-Isttemperatur
(TIIst) zur Festlegung des Betrages und der Temperatur der zu
fördernden Frischluftmenge erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärme- bzw. Kälteleistung zur Konstanthaltung der Temperatur der
geförderten Luftmenge angepaßt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
das Gebläse (11) bei Öffnung der Tür (2) ausschließlich Frischluft fördert.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugeführte Luft dem Innenraum über Ausströmer (13) zugeleitet wird, und
das Steuergerät bei Öffnung einer Tür (2) die türnahen Ausströmer vollständig
öffnet und die übrigen zumindestens teilweise schließt.
8. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung wenigstens eine
Steuerklappe (9, 14, 17, 18) zur Umschaltung von Umluft- auf Frischluftförderung
umfaßt.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gebläse ausschließlich für die Förderung von Frischluft vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mehrere Gebläse (11) umfaßt.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Gebläse (11) in seiner Leistung regelbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Gebläse (11) einzeln oder in Gruppen registerartig zuschaltbar sind.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kühlung bzw. Erwärmung der Umluft oder Frischluft dienende Aggregate
(5, 7) in ihrer Wärme- bzw. Kälteleistung regelbar sind.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuergröße die Innenraum-Solltemperatur (TISoll) ist.
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