DE4138049C2 - Gasmotor - Google Patents
GasmotorInfo
- Publication number
- DE4138049C2 DE4138049C2 DE4138049A DE4138049A DE4138049C2 DE 4138049 C2 DE4138049 C2 DE 4138049C2 DE 4138049 A DE4138049 A DE 4138049A DE 4138049 A DE4138049 A DE 4138049A DE 4138049 C2 DE4138049 C2 DE 4138049C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- engine
- gaseous fuel
- opening
- valve
- rotary piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B43/00—Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
- F02B2053/005—Wankel engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/30—Use of alternative fuels, e.g. biofuels
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S123/00—Internal-combustion engines
- Y10S123/12—Hydrogen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreiskolbenmotor für gasför
migen Kraftstoff, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, wobei
ein brennbares Gas, z. B. Wasser
stoff, Methan, Ethan oder dgl. als Kraftstoff verwendet
wird.
In jüngster Zeit sind verschiedene Motoren für gasförmige
Kraftstoffe vorgeschlagen worden, bei denen brennbares Gas,
z. B. Wasserstoff, Methan, Ethan oder dgl. als Kraftstoff
verwendet wird. Insbesondere vom Wasserstoffmotor erwartet
man einen schadstofffreien Motor, da Wasserstoff weder
Kohlendioxyd noch giftige unverbrannte Bestandteile bildet.
Wenn gasförmiger Kraftstoff jedoch anstelle von Motorenben
zin einem herkömmlichen Benzinmotor zugeführt wird, entste
hen verschiedenartige Probleme wegen der Unterschiede in den
physikalischen und chemischen Eigenschaften zwischen Moto
renbenzin und gasförmigem Kraftstoff.
Das Luft-Brennstoff-Verhältnis eines brennbaren Gemisches
von gasförmigem Kraftstoff ist unvergleichlich größer als
das von verdampftem Kraftstoff wie Motorenbenzin, und dem
entsprechend sinkt die Menge der Ansaugluft, wenn gasförmi
ger Kraftstoff in der Form eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
aus einem Ansaugkanal in die Zylinder eingeführt wird, was
eine Verminderung der Motor-Ausgangsleistung herbeiführt. Im
besonderen Fall von Wasserstoff ist die hohe Verbrennungs
geschwindigkeit geeignet, ein Knallen des Auspuffs bzw. eine
Rückzündung in dem Einsaugkanal oder eine vorzeitige Zündung
des Kraftstoffs zu verursachen.
Um die genannten Probleme zu überwinden, ist vorgeschlagen
worden, eine Öffnung bzw. einen Ansaugschlitz für gasförmi
gen Kraftstoff mit einem Zuführventil für gasförmigen
Kraftstoff getrennt von dem Ansaugschlitz vorzusehen und den
gasförmigen Kraftstoff durch den Ansaugschlitz getrennt von
der Ansaugluft einzuführen. Beispielsweise wird bei dem in
der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 58 (1983)-12 458
offenbarten Gasmotor das Zuführventil für gasförmigen
Kraftstoff nach Verschluß des Ansaugventils geöffnet, wo
durch die Luftlade-Wirksamkeit verbessert und zur selben
Zeit eine Rückzündung verhindert wird. Bei dem in der japa
nischen Patentveröffentlichung Nr. 1 (1989)-23 659 offenbar
ten Gasmotor ist das Zuführventil für gasförmigen Kraftstoff
im Durchmesser groß und im Hub relativ klein und wird
nahe dem UTP kurz vor dem Ende des Ansaugtaktes geöffnet,
wodurch die Luftlade-Wirksamkeit verbessert ist und zur
selben Zeit eine Rückzündung verhindert ist.
Ferner wird bei dem in der japanischen Patentveröffentli
chung Nr. 59 (1984)-14611 offenbarten Gasmotor der Ansaug
schlitz für gasförmigen Kraftstoff dem Auslaßventil diame
tral entgegengesetzt angeordnet und Ansaugschlitze werden in
90° von dem Ansaugschlitz für gasförmigen Kraftstoff und dem
Auslaßventil angeordnet, so daß der gasförmige Kraftstoff
den Auslaßschlitz verzögert erreicht, wodurch eine vorzei
tige Zündung des gasförmigen Kraftstoffs verhindert wird.
Es ist bereits ein Wasserstoffmotor bekannt (JP 54-
52204), der nach dem Hubkolbenprinzip arbeitet. Der Zylinderkopf
ist mit drei Ventilen versehen, nämlich einem
Auslaßventil, einem Wasserstoffeinlaßventil und einem
Ansaugventil. Das Wasserstoffzuführventil wird am unteren
Totpunkt geöffnet. Das Schließen des Wasserstoffzuführventils
erfolgt innerhalb eines zeitlichen Bereiches in
Abhängigkeit von der vorliegenden Last, und zwar zwischen
dem unteren Totpunkt und dem Zündzeitpunkt. Das Ansaugventil
wird an dem unteren Totpunkt geschlossen, so daß
sich die Öffnungszeiten des Ansaugventils und des Wasserstoffzuführventils
nicht überschneiden.
Wenn jedoch der Ansaugschlitz für gasförmigen Kraftstoff
geöffnet wird und der gasförmige Kraftstoff eine vorbe
stimmte Zeit kurz vor oder nach Verschluß des Einlaßventils
in den Zylinder eingespritzt wird, wird ein Einspritzen des
Kraftstoffes in den Zylinder zu Beginn des Verdichtungstakts
nach allem bewirkt und es wird schwieriger für den gasför
migen Kraftstoff, in den Zylinder zu strömen, da sich das
Volumen im Zylinder verkleinert und der Druck im Zylinder
ansteigt. Dies bringt eine schlechte Ladeleistung des gas
förmigen Kraftstoffs mit sich. Dieses Problem ist insbeson
dere ernst, wenn der gasförmige Kraftstoff unter einem re
lativ geringen Druck zugeführt wird, beispielsweise in dem
Fall, wo Wasserstoff als gasförmiger Kraftstoff verwendet
wird und in einer Wasserstoff-Speicherlegierung
gespeichert ist. Wenn der Druck in dem Zylinder den Injektionsdruck des
gasförmigen Kraftstoffs übersteigt, während das Zuführventil
für gasförmigen Kraftstoff geöffnet ist, kann sich das
Luft-Brennstoff-Gemisch in dem Zuführrohr für gasförmigen
Kraftstoff umkehren und eine Rückzündung kann erfolgen.
Dementsprechend ist es bevorzugt, daß der Ansaugschlitz für
gasförmigen Kraftstoff hinsichtlich der Öffnungsfläche so groß wie möglich
ist, so daß eine erforderliche Menge gasförmigen
Kraftstoffs in kurzer Zeit in den Zylinder eingeführt werden
kann. Wenn jedoch ein Motorventil,
welches normalerweise in einem 4-Takt-Hubkolbenmotor ver
wendet wird, zum Schließen und Öffnen des Ansaugschlitzes
für gasförmigen Kraftstoff verwendet wird, verändert sich
die wirksame Öffnungsfläche inhärent mit dem Betrag des
Ventilshubs und die Zeit, in der das Ventil voll
geöffnet ist, nimmt nur einen kleinen Teil der Ventil-Öff
nungszeit ein. Dies zusammen mit Beschränkungen aufgrund
der Auslegung und/oder der Anordnung der Nockenwelle macht
es sehr schwierig, beide Anforderungen bei der Ventil-Öff
nungszeit und dem Öffnungsbereich zu erfüllen.
Wenn das Luft-Brennstoff-Gemisch mager gemacht wird, um eine
vorzeitige Zündung zu verhindern, ist die Menge des dem Zy
linder zuzuführenden Kraftstoffs begrenzt und demzufolge
kann die Motorleistung nicht ausreichend erhöht werden.
Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff
anzugeben, bei dem eine vorbestimmte Ladewirksamkeit
bzw. Saugleistung erzielt werden kann und eine gewünschte
Motorleistung gewährleistet werden kann, auch wenn der gas
förmige Kraftstoff mit einem relativ niedrigen Druck zuge
führt wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Kreiskolbenmotor mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafterweise kann die vorzeitige Zün
dung des Kraftstoffs verhindert und eine ge
wünschte Motorleistung gewährleistet werden.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der
Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Wasser
stoff-Kreiskolbenmotors gemäß einer Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittansicht des
Einspritzventils und des Flußsteuerventils,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie B-B in
Fig. 2,
Fig. 5 eine Ansicht, die die Öffnungsdauer der Öffnun
gen bzw. Schlitze erläutert,
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die das
Einspritzventil und das Flußsteuerventil zeigt, die in einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einge
setzt werden,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht des
Flußsteuerventils, das in einer weiteren Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 8 eine Ansicht, die die Anordnung der Öffnungen in
einer weiteren Ausführungsform zeigt, in der die vorliegende
Erfindung auf einen Hubkolbenmotor angewandt ist,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht dieser Auführungsform,
Fig. 10 eine schematische Ansicht des Motor-Kühl
kreises, der in einer weiteren Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung eingesetzt wird,
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht aber mit der
in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 13 eine fragmentarische Querschnittsansicht
des Selsyn-Dynamos bzw. des Drehmelders,
Fig. 14 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Betriebs der
Steuereinheit,
Fig. 15 ein Flußdiagramm zum Erläutern der Steuerung
des Luft-Brennstoff-Verhältnisses gemäß der Warmsteuertafel,
Fig. 16 eine Ansicht der Warmsteuertafel,
Fig. 17 eine Ansicht der Kaltsteuertafel,
Fig. 18 eine Ansicht der Steuertafel für das
Wasserstoff-Durchtrittsgebiet,
Fig. 19 eine Ansicht der Steuertafel für die
Bypass-Leitung,
Fig. 20 eine Grafik der Beziehung zwischen dem
Drehmoment des Selsyn-Dynamos und der Motordrehzahl,
Fig. 21 eine Ansicht der Steuertafel für die
Drehmomentaddition,
Fig. 22 eine Grafik der Motorleistungskennlinie
des in Fig. 11 gezeigten Motors,
Fig. 23 eine Ansicht der Steuertafel für das
Luft-Durchgangsgebiet bzw. -Durchgangsfläche für einen war
men Motor,
Fig. 24 eine Ansicht der Steuertafel für das
Luft-Durchgangsgebiet für einen kalten Motor,
Fig. 25 eine schematische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
Fig. 26 ein Flußdiagramm zum Erläutern des Betriebs des
Motors.
In Fig. 1 hat ein Doppelrotor-Kreiskolbenmotor ein Paar
Rotorgehäuse 1, die jeweils eine peritrochoidale Innenfläche
haben. Ein Rotor 2 mit drei inneren Mantelflächen ist in
jedem Rotorgehäuse 1 so angeordnet, daß seine drei Bögen
durch Scheiteldichtungen in Kontakt sind mit der Innenfläche
des Rotorgehäuses 1, und drei Arbeitskammern 4 werden defi
niert durch die Innenfläche des Rotorgehäuses 1, die äußere
Randfläche des Rotors 2, ein Paar Seitengehäuse (nicht ge
zeigt in Fig. 1), die an gegenüberliegenden Seiten des Ro
torgehäuses 1 befestigt sind, und ein Mittelgehäuse 3. Das
Volumen jeder Arbeitskammer 4 verändert sich, da sich der
Rotor 2 exzentrisch dreht, wobei Gleichraumprozesse bzw.
Ottoverfahren durchgeführt werden. Die Drehung des Rotors 3
wird auf eine exzentrische Welle 11 übertragen, um diese
anzutreiben.
Eine Luft-Ansaugöffnung bzw. ein Ansaugschlitz KP und eine
Öffnung HP für Wasserstoff sind in vorbestimmten Positionen
in dem Mittelgehäuse 3 gebildet, so daß sie sich zu der Ar
beitskammer 4 öffnen, welche beim Ansaugtakt gebildet wird.
(Die Arbeitskammer 4, die in dem Ansaugtakt ist, wird durch
4k in Fig. 1 bezeichnet). Ansaugluft wird an die Luft-An
saugöffnung KP durch eine Ansaugleitung 6 geliefert, und
Wasserstoffgas, welches in einem Metallhydrid-Tank 7 (nach
stehend als "MH-Tank" bezeichnet) gespeichert ist, wird
durch eine Kraftstoff-Versorgungsleitung 8 zu der Öffnung HP
für Wasserstoff gefördert. Eine Kraftstoff-Steuereinheit 50
steuert die Versorgung mit Ansaugluft und Wasserstoffgas,
wie nachstehend im Detail beschrieben wird. Die Motordreh
zahl, die von einem Motor-Drehzahlsensor 51 erfaßt wird,
welcher die Motordrehzahl durch die Drehzahl der exzentri
schen Welle 11 erfaßt, wird in die Kraftstoff-Steuereinheit
50 eingegeben.
Das Mittelgehäuse 3 ist ein Teilungselement, das zwischen
dem vorderen Zylinder F (in Fig. 1 auf der rechten Seite
angeordnet) und dem hinteren Zylinder R (Fig. 1 auf der
linken Seite angeordnet) angeordnet ist und hat eine Funk
tion, die der des Seitengehäuses ähnelt. Die Rotoren 2 in
dem vorderen und hinteren Zylinder F bzw. R liegen an den
Vorder- und Hinterseiten des Mittelgehäuses 3 durch Seiten
dichtungen (nicht gezeigt) an und gleiten daran. Die Rotoren
2 in den jeweiligen Zylindern F und R laufen um 180° gegen
einander versetzt.
Der MH-Tank 7 hat eine Wasserstoff-Speicherlegierung, die
Wasserstoff binden und freisetzen kann. Eine Wasserstoff-
Saugleitung 71 zum Zuführen von Wasserstoff für die Wasser
stoff-Speicherlegierung und eine Kühlmittelleitung 72, durch
die Kühlmittel zum Kühlen der Wasserstoff-Speicherlegierung
strömt, sind mit dem MH-Tank 7 verbunden. Ferner ist eine
Heizwasserleitung 73 mit dem MH-Tank 7 verbunden, um die
wasserstoff-Speicherlegierung durch das Motorkühlmittel
aufzuheizen.
Wasserstoffmoleküle erreichen Metall-Kristallgitter der
Wasserstoff-Speicherlegierung und bilden Metallhydride dort.
Somit wird Wasserstoff in der Wasserstoff-Speicherlegierung
in Form von Metallhydriden gespeichert. Wenn die Wasser
stoff-Speicherlegierung gekühlt wird, wird die Bildung von
Metallhydriden verstärkt und Wasserstoff wird in der Was
serstoff-Speicherlegierung gebunden. Wenn jedoch die Was
serstoff-Speicherlegierung erwärmt wird, wird Wasserstoff
von dort freigesetzt. Beispiele von Metallhydriden sind
nachstehend angegeben. MgH2, UH3, TiH2, VH2, ZrH2, LaH3,
Mg2NH4, TiFeH1.9, LaNi5H6, MmNi5H6.3, MmNi4.5 Mn0.5 H6.6, Mm
Ni4.5 Al0.5 H4.9 (Mm bezeichnet ein Gittermetall).
Die Wasserstoff-Saugleitung 71 ist verbunden mit dem MH-Tank
7 vermittels eines Sperrhahns 71A und eines Entlastungsven
tils 71B. Es ist ferner ein Drucksensor 71C vorgesehen,
welcher den Wasserstoff-Gasdruck in dem MH-Tank 7 angibt.
Die Kühlmittelleitung 72 ist so gebildet, daß durch eine
Wasseröffnung 72A geliefertes Wasser durch den MH-Tank 7
zirkuliert, um die Wasserstoff-Speicherlegierung zu kühlen
und durch eine Wasser-Auslaßöffnung 72B hinausströmt. Wenn
Wasserstoff in die Wasserstoff-Speicherlegierung durch die
Wasserstoff-Saugleitung 71 gefördert wird, strömt Wasser
durch die Kühlmittelleitung 72, um die Wasserstoff-Spei
cherlegierung zu kühlen und die Bindung von Wasserstoff in
der Wasserstoff-Speicherlegierung zu begünstigen.
Die Heizwasserleitung 73 ist so gebildet, daß Motorkühlmit
tel in einem Wassermantel des Rotorgehäuses 1 durch den MH-
Tank 7 strömt und zu dem Wassermantel zurückgeführt wird,
wodurch die Wasserstoff-Speicherlegierung durch die Wärme
des Motorkühlmittels erwärmt wird, um den Wasserstoff aus
der Wasserstoff-Speicherlegierung freizusetzen. Eine Was
serpumpe 73P sowie Prüfventile 73A und 73B und ein Regu
lierventil 73C sind zusätzlich vorgesehen. Der Druck des
Wasserstoffs in dem MH-Tank 7 erreicht etwa 9 atm maximal.
Ein Temperatursensor 73D ist vorgesehen, welcher die Tempe
ratur des Motorkühlmittels erfaßt.
Die Ansaugleitung 6 ist an dem oberen Endteil gegabelt und
ein Paar von Luftfluß-Meßinstrumenten 61 sowie ein Paar von
Kompressoren 62 eines Turboladers TC sind in dem oberen bzw.
aufwärtsgelegenen Endteil angeordnet. Die Ansaugleitung 6
ist ferner mit einem Zwischenkühler 63 und einem Drossel
ventil 64 hinter den Kompressoren 62 versehen. Das Drossel
ventil 64 wird durch einen Schrittmotor 65 betätigt und ein
Drosselpositions-Sensor 66 erfaßt die Öffnung des Drossel
ventils 64. Die Drosselöffnung, welche durch den Drosselpo
sitions-Sensor 66 erfaßt wird, wird in die Kraftstoffsteuer
einheit 50 als rückgekoppelte Information eingegeben.
Ein Abgasrohr 9 ist mit Abgasöffnungen EP verbunden, die in
den Rotorgehäusen 1 der jeweiligen Zylinder gebildet sind,
und öffnet sich durch einen Katalysator 92 und einen Aus
pufftopf (nicht gezeigt) zur Atmosphäre. Turbinen 91 des
Turboladers TC sind in dem Abgasrohr 9 angeordnet. Der Ka
talysator 92 behandelt Verunreinigungen im Abgas durch Re
dox-Prozesse, hauptsächlich durch Reduktion der NOx in die
ser Ausführungsform.
Die Kraftstoff-Zuführleitung 8 verzweigt von der Wasser
stoff-Ansaugleitung 71 oberhalb des Sperrhahns 71A, und ist
mit einem Wasserstoff-Zuführventil 81, einem Elektromagnet
ventil 82, einem Druckregulierer 83, einem Kraftstoff-Regu
lierventil 84, einem Einspritzventil (als Zeitgabeventil) 20
und einem Flußsteuerventil 30 versehen. Das Kraftstoff-Re
gulierventil 84 ist mit einem Beschleunigungspedal AP ver
riegelt und steuert die Flußgeschwindigkeit des Wasser
stoffgases. Von dem MH-Tank 7 geliefertes Wasserstoffgas
wird auf etwa 5 atm (3-7 atm) durch den Druckregulierer 83
reguliert, und wird vermittels des Kraftstoff-Regulierven
tils 84, des Einspritzventils 20 und des Flußsteuerventils
30 in die Wasserstofföffnungen HP der jeweiligen Zylinder F
und R eingespeist. Ein Drucksensor 54 erfaßt den Druck des
Wasserstoffgases in der Kraftstoff-Zuführleitung 8 zwischen
dem Druckregulierer 83 und dem Kraftstoff-Regulierventil 84
und ein Temperatursensor 58 erfaßt die Temperatur des Was
serstoffgases in der Kraftstoff-Zuführleitung 8 zwischen den
Druckregulierer 83 und dem Kraftstoff-Regulierventil 84. Ein
Positionssensor 55 erfaßt die Öffnung des Kraftstoff-Regu
lierventils 84. Die Ausgangssignale der Sensoren 54, 58 und
55 werden in die Kraftstoff-Steuereinheit 50 eingegeben. Das
Flußsteuerventil 30 wird durch einen Schrittmotor 40 geöff
net und geschlossen und ein Positionssensor 41 erfaßt die
Öffnung des Flußsteuerventils 30. Die Öffnung des Flußsteu
erventils 30 die durch den Positionssensor 41 erfaßt wird,
wird in die Kraftstoff-Steuereinheit 50 als rückgekoppelte
Information eingegeben.
Die Luft-Ansaugöffnung KP und die Wasserstoff-Öffnung HP,
die in dem Mittelgehäuse 3 gebildet sind, sind mit jeder der
Arbeitskammern 4 in der in Fig. 5 gezeigten Zeitgabe ver
bunden, wenn der Rotor 2 sich dreht. Das bedeutet, daß die
Luft-Einlaßöffnung KP sich öffnet bei Kurbelwinkel 32° nach
OTP an dem Ende des Auslaßtakts, und die Wasserstofföffnung
HP öffnet sich kurzzeitig später als die Luft-Ansaugöffnung
KP bei Kurbelwinkel 70° nach OTP an dem Ende des Auslaß
takts. Die Luft-Ansaugöffnung KP schließt sich bei 50° nach
UTP an dem Ende des Ansaugtakts und die Wasserstofföffnung
HP schließt 150° nach UTP, später als die Luft-Ansaugöffnung
KP um etwa 100°. Dies bedeutet, daß die Luft-Ansaugöffnung
KP von 32° nach OTP 288° offen ist bis 50° nach UTP und die
Wasserstoff-Öffnung HP von 70° nach OTP 370° offen ist bis
150° nach UTP.
Die Anordnung des Einspritzventils 20 und des Flußsteuer
ventils 30 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig.
2 bis 4 beschrieben.
Fig. 2 zeigt das Mittelgehäuse 3 von der Arbeitskammer 4
des vorderen Zylinders F (rechte Seite in Fig. 1) aus ge
sehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist ein Gehäuse 31 des Fluß
steuerventils 30 an der Außenfläche des Mittelgehäuses 3
nahe der Wasserstoff-Öffnung HP befestigt, und das Ein
spritzventil 20 ist auf einer Seite des Gehäuses 31 befe
stigt. In Fig. 2 ist das Flußsteuerventil 30 in einem Quer
schnitt längs seiner Mittelachse genommen, während das Ein
spritzventil 20 in einem Querschnitt genommen ist längs der
Mittelachse eines Schnüffelventils 23.
Das Flußsteuerventil 30 ist ein sog. Drehschieber, der durch
Drehen eines zylindrischen Ventilelementes mit Öffnungen die
wirksame Querschnittsfläche eines Durchgangs verändert. Dies
heißt, daß das Flußsteuerventil 30 ein zylindrisches Ventil
element 32 aufweist, welches drehbar in dem Mittelgehäuse 3
an seinem unteren Ende aufgenommen ist und in dem Gehäuse 31
mit seinem oberen Ende drehbar aufgenommen ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, welche eine Querschnittsansicht
entlang der Linie A-A in Fig. 2 ist, hat das zylindrische
Ventilelement 32 eine Trennwand 32A die sich diametral und
in Längsrichtung in seinem Innenraum erstreckt. Die Trenn
wand 32A teilt den Innenraum des zylindrischen Ventilele
mentes 32 in zwei Durchgänge 32F bzw. 32R, die jeweils zu
dem vorderen und hinteren Zylinder F bzw. R führen. Ein Paar
von Schlitzen 33F und 33R, die jeweils mit den Durchgängen
32F und 32R verbinden, sind auf gegenüberliegenden Seiten
des oberen Endteils des zylindrischen Ventilelementes 32
gebildet, das in dem Gehäuse 31 aufgenommen ist, und er
strecken sich in Umfangsrichtung des Ventilelementes um ei
nen vorbestimmten Winkel. Die Schlitze 33F und 33R sind
voneinander in der Längsrichtung des Ventilelementes 32
beabstandet. Wie in Fig. 4 gezeigt, welche eine Quer
schnittsansicht längs der Linie B-B in Fig. 2 ist, erreicht
der obere Endteil des Ventilelementes 32, der in dem Mit
telgehäuse 3 aufgenommen ist, die Wasserstoff-Öffnungen HP
und ist mit einem Paar von Öffnungen 34F und 34R versehen,
die jeweils die Durchgänge 32F und 32R in dem Ventilele
ment 32 mit den Wasserstoff-Öffnungen HP in den Zylindern F
und R verbinden. Ein außenseitiges Gehäuse 3S ist ebenfalls
vorgesehen.
Ein Paar von Durchgängen 31F und 31R sind in dem Gehäuse
31 gebildet und öffnen sich an Abschnitten, die den Schlit
zen 33F bzw. 33R gegenüberliegend angeordnet sind. Die
offenen Enden der Durchgänge 31F und 31R sind so gebildet,
daß sie an die Schlitze 33F und 33R angepaßt sind. Durch
Drehen des zylindrischen Ventilelementes 32 kann die Fläche,
über die das offene Ende jeder der Durchgänge 31F und 31R
mit den entsprechenden Schlitzen 33F und 33R überlappt,
verändert werden, und die wirksame offene Fläche und die
Flußgeschwindigkeit können somit verändert werden. Fig. 3
zeigt den Zustand, bei dem die offenen Enden der Durchgänge
31F und 31R sowie die Schlitze 33F und 33R vollständig
miteinander ausgerichtet sind und die Flußgeschwindigkeit
maximiert ist. Die Durchgänge 31F und 31R sowie die
Schlitze 33F und 33R sind so gebildet, daß die wirksamen
offenen Flächen für den vorderen und hinteren Zylinder F
bzw. R bei jeder Position des zylindrischen Ventilelementes
32 einander gleich sind. Das Ventilelement 32 wird unter der
Steuerung der Kraftstoffsteuereinheit 50 durch den Schritt
motor 40 betrieben, wie oben beschrieben.
Die Durchgänge 31F und 31R in dem Gehäuse 31 sind getrennt
offen zu der Seitenfläche des Gehäuses 31, auf der das Ein
spritzventil 20 befestigt ist und verbinden jeweils mit
Durchgängen 22F und 22R in dem Einspritzventil 20, wie
nachstehend beschrieben wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat das Einspritzventil 20 die
Durchgänge 22F und 22R, die sich an Abschnitten öffnen,
die den offenen Enden der Durchgänge 31F und 31R in dem
Gehäuse 31 des Flußsteuerventils 30 gegenüberliegen, und ein
Motorventil 23 ist an dem offenen Ende jeder der Durch
gänge 22F und 22R vorgesehen. Die Durchgänge 22F und 22R
vereinigen sich in einer einzelnen Leitung 22 oberhalb der
Motorventile 23 und die Kraftstoff-Versorgungsleitung 8
ist verbunden mit der Leitung 22.
Das Motorventil 23 hat einen Ventilschaft 23A der
gleitfähig eingepaßt ist in eine Führung 24, die an dem Ge
häuse 21 befestigt ist. Eine Ventilsitzfläche 23B ist an
einem Ende des Ventilschafts 23A vorgesehen und der Ven
tilschaft 23A wird durch eine Feder 25 gegen einen Ventil
sitz 26 gedrückt, und zwar in einer Position, bei der die
Ventilsitzfläche 23B in engem Kontakt mit dem Ventilsitz 26
ist, um den entsprechenden Durchgang in dem Einspritzventil
20 zu verschließen. Wenn diese Ventilsitzfläche 23B von dem
Ventilsitz 26 gegen die Kraft der Feder 25 weg bewegt wird,
wird der entsprechende Durchgang in dem Einspritzventil 20
geöffnet.
Eine Nockenwelle 27 ist zur Drehung in dem Gehäuse 21 hinter
dem Ventilschaft 23A gelagert. Die Nockenwelle 27 ist mit
Nocken 27F und 27R versehen, die mit den Motorventilen
23 in Verbindung stehen, um die Durchgänge 22F und 22R in
dem Einspritzventil 20 zu öffnen und zu schließen, wenn sich
die Nockenwelle 27 dreht. Wie in Fig. 1 gezeigt ist die
Nockenwelle 27 mit der exzentrischen Welle 11 des Motors
durch eine Kette oder einen Synchronriemen 12 verbunden, der
synchron mit der exzentrischen Welle 11 gedreht wird, wo
durch die Motorventile 23 in einer vorbestimmten Zeit
gabe synchron mit der Drehung der exzentrischen Welle 11 des
Motors geöffnet und geschlossen werden. Die Nocken 27F und
27R sind an der Nockenwelle 27 in 180° gegeneinander ver
setzt gebildet, und zwar wie die Phasendifferenz zwischen
den jeweiligen Zylindern F und R.
Mit der oben beschriebenen Anordnung des Flußsteuerventils
30 und des Einspritzventils 20 bestimmt sich der Zeitpunkt der Zufuhr des Was
serstoffgases zu der Wasserstoff-Öffnung HP nach der Ventil-
Zeitgabe des Einspritzventils 20 und die Menge des Wasser
stoffgases, welches der Wasserstoff-Öffnung HP zuzuführen
ist, kann durch das Flußsteuerventil 30 gesteuert werden.
Das Motorventil 23 des Einspritzventils 20 öffnet sich
gleichzeitig mit dem Verschluß der Luft-Ansaugöffnung KP
(50° nach UTP) und schließt sich 140° nach UTP im wesent
lichen gleichzeitig mit dem Verschluß der Wasserstoff-Öff
nung HP. Dies bedeutet, daß das Motorventil 23 von 50°
nach UTP 90° offen ist, und zwar bis 140° nach UTP.
Da die Motorventile 23 sich bei vorbestimmten Kurbel
winkeln unabhängig von der Motordrehzahl öffnen und schlie
ßen, ändert sich die Wasserstoffgas-Zuführzeit mit der Mo
tordrehzahl. Um dementsprechend ein vorbestimmtes Luft-
Kraftstoff-Verhältnis zu halten, wird die Flußgeschwindig
keit des Wasserstoffgases durch das Flußsteuerventil 30 ge
mäß der Motordrehzahl geändert. Dies bedeutet, daß die Quer
schnittsfläche des Durchgangs so eingestellt wird, daß die
Flußgeschwindigkeit des Wasserstoffgases bei voll geöffnetem
Flußsteuerventil 30 das vorbestimmte Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis in dem hohen Motordrehzahl-Bereich angibt bzw. er
gibt, und das Flußsteuerventil 30 wird geschlossen, um die
Flußgeschwindigkeit gemäß der Motordrehzahl so zu vermin
dern, daß das vorbestimmte Luft-Kraftstoff-Verhältnis er
halten wird. Das Flußsteuerventil 30 ist vorgesehen zwischen
der Wasserstoff-Öffnung HP und Luft-Ansaugöffnung KP nahe
der Wasserstoff-Öffnung HP und dementsprechend besteht ein
kleiner Totraum zwischen dem Flußsteuerventil 30 und der
Wasserstoff-Öffnung HP, was zu einem hohen Ansprechen auf
die Steuerung führt.
Der Betrieb des Kreiskolbenmotors dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
Der Druck des von dem MH-Tank 7 gelieferten Wasserstoffgases
wird durch einen Druckregulierer 83 auf einen vorbestimmten
Druck (etwa 5 atm) reguliert und die Menge des zugeführten
Wasserstoffgases wird durch das Kraftstoff-Regulierventil 84
gesteuert, welches mit dem Beschleunigungspedal AP verbunden
ist. Die Kraftstoff-Steuereinheit 50 kennt die Menge des
Wasserstoffgases, das auf der Basis der Öffnung des Kraft
stoff-Regulierventils 84, die durch den Positionssensor 55
erfaßt wird, zugeführt wird, den Druck des Wasserstoffgases,
der durch den Drucksensor 54 in der Kraftstoff-Versorgungs
leitung 8 erfaßt wird, und die Temperatur des Wasserstoff
gases, die mit dem Temperatursensor 58 erfaßt wird, und
steuert das Drosselventil 63 in der Ansaugleitung 6 gemäß
der Menge des Wasserstoffgases so, daß Luft in einer Menge
der Luft-Ansaugöffnung KP zugeführt wird, welche das vorbe
stimmte Luft-Kraftstoff-Verhältnis liefert. Ferner steuert
die Kraftstoff-Steuereinheit 50 das Flußsteuerventil 30 auf
der Basis der Motordrehzahl, die durch den Motordrehzahl-
Sensor 51 erfaßt wird, und zwar zum Zwecke der Feineinstel
lung der Menge des zugeführten Wasserstoffgases.
Wie oben beschrieben öffnet die Luft-Ansaugöffnung KP 32°
nach OTP am Ende des Auslaßtaktes und dann öffnet die Was
serstoff-Öffnung HP 70° nach OTP. Obwohl zu dieser Zeit Luft
in die Arbeitskammer 4K durch die Luft-Ansaugöffnung KP in
dem Ansaugtakt strömt, wird das Motorventil 23 noch ge
schlossen gehalten und kein Wasserstoffgas wird zugeführt.
Danach öffnet sich das Motorventil 23 gleichzeitig mit
dem Verschluß der Luft-Ansaugöffnung KP 50° nach UTP und
Wasserstoffgas strömt in die Arbeitskammer 4 durch die Was
serstoff-Öffnung HP, die geöffnet ist, zu Beginn des Ver
dichtungstakts.
Die Luft-Ansaugöffnung KP und die Wasserstoff-Öffnung HP,
die in dem Mittelgehäuse 3 gebildet ist, öffnen sich zur
Arbeitskammer in dem Ansaugtakt, nachdem die führende Sei
tendichtung an ihnen vorbeigegangen ist und dementsprechend
sind die Öffnungsdauer und die Öffnungsfläche in Beziehung
miteinander. Dies bedeutet, wenn die Öffnungsdauer be
schränkt ist, daß auch die Öffnungsfläche beschränkt ist. Um
die Öffnungsfläche über eine bestimmte Grenze zu vergrößern,
muß die Öffnungsdauer verlängert werden. Da in dieser Aus
führungsform die Zufuhr von Wasserstoffgas durch die Was
serstoff-Öffnung HP von der Öffnungsdauer des Einspritzven
tils 20 abhängt, kann die Form und die Fläche der Wasser
stoff-Öffnung HP so eingestellt werden, daß sich das Ein
spritzventil 20 öffnet, während die Wasserstoff-Öffnung HP
offen ist und eine genügende Menge an Wasserstoffgas durch
die Wasserstoff-Öffnung HP geliefert werden kann.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Luft-
Ansaugöffnung KP 288° lang offen gehalten wird, die Wasser
stoff-Öffnung HP 370° offen gehalten wird und das Ein
spritzventil 20 90° lang offen gehalten wird, kann die Öff
nungsfläche der Wasserstoff-Öffnung HP und die Öffnungsdauer
des Einspritzventils 20 gemäß der Luft-Ansaugmenge für eine
gegebene Betriebsbedingung des Motors eingestellt werden,
welche gemäß der Öffnungsdauer der Luft-Ansaugöffnung KP
bestimmt werden kann, so daß Wasserstoffgas in einer solchen
Menge zugeführt werden kann, die ein erforderliches Luft-
Kraftstoff-Verhältnis liefert. In dem Drehkolbenmotor kann
eine solche Bedingung dadurch gewährleistet werden, daß die
Luft-Ansaugöffnung KP veranlaßt wird, kurz nach dem OTP zu
öffnen, wobei die Öffnungsdauer der Luft-Ansaugöffnung KP
zwischen 230° und 320° eingestellt wird, was die Wasser
stoff-Öffnung HP veranlaßt, kurz nach der Öffnung der Luft-
Ansaugöffnung KP sich zu öffnen und was die Öffnungsdauer
der Wasserstoff-Öffnung HP so einstellt, daß diese länger
ist als die der Luft-Ansaugöffnung KP. Die Öffnungsdauer des
Einspritzventils 20 kann auf eine Zeitdauer eingestellt
werden, die ausreicht, um eine erforderliche Menge an Was
serstoffgas zuzuführen. Dies bedeutet, daß die Öffnungsdauer
des Einspritzventils 20 geeignet zwischen etwa 60° und 130°
eingestellt werden kann so lange sich das Einspritzventil 20
in der Nähe des Verschließens der Luft-Ansaugöffnung KP
öffnet, so daß das Wasserstoffgas sich nicht in die Luft-
Ansaugöffnung KP umkehrt und schließt, bevor der Druck in
der Arbeitskammer höher ist als der Wasserstoffgas-Zuführ
druck (d. h. vor der Mitte des Verdichtungstakts) und bevor
die Wasserstoff-Öffnung HP schließt. Wenn die Öffnungsdauer
des Einspritzventils 20 so eingestellt ist, beträgt das
Verhältnis der Öffnungsdauer des Einspritzventils 20 zu der
der Luft-Ansaugöffnung KP etwa 1:3.
In dem Motor mit der oben beschriebenen Anordnung wird Was
serstoffgas zugeführt durch die Wasserstoff-Öffnung HP 90°
lang zwischen 50° nach UTP, bei welchem das Einspritzventil
20 sich öffnet, und 140° nach UTP, bei welchem sich das
Einspritzventil 20 schließt. In dem Kreiskolbenmotor beträgt
der Kurbelwinkel zwischen dem OTP und dem UTP 270° und die
ser ist länger als in dem Hubkolbenmotor (180°) und dement
sprechend nimmt jeder Takt langsamer zu als in dem Hubkol
benmotor und der Druck in der Arbeitskammer wächst in dem
Verdichtungstakt langsam. Aufgrund dieser Tatsache und der
Tatsache, daß die Form und/oder die Öffnungsfläche der Was
serstoff-Öffnung HP so eingestellt sind, daß eine Öffnungs
fläche, die ausreichend ist, um eine gewünschte Menge an
Wasserstoffgas zu liefern, zu jeder Zeit in ihrer Öffnungs
dauer erhalten werden kann, kann eine erforderliche Menge an
Wasserstoffgas zu Beginn des Verdichtungstakts in die Ar
beitskammer eingeführt werden, auch wenn der Wasserstoff
gas-Versorgungsdruck so gering wie 5 atm ist. Da ferner das
Wasserstoffgas nach Verschluß der Luft-Ansaugöffnung KP zu
geführt wird, kann in die Arbeitskammer geliefertes Wasser
stoffgas nicht in die Ansaugleitung strömen, wodurch eine
Rückzündung bzw. ein Auspuffknallen nicht auftreten kann.
Dies bedeutet, daß in dieser Ausführungsform Wasserstoffgas
wirksam in einer großen Menge zu Beginn des Verdichtungs
takts nach Verschluß der Luft-Ansaugöffnung KP eingebracht
bzw. geladen werden kann und dementsprechend die Motorleis
tung erhöht werden kann, während ein Rückzünden vermieden
werden kann. Da ferner in dem Kreiskolbenmotor die vier
Takte stattfinden, während sich die Arbeitskammer bewegt,
findet der Ansaugtakt in einer Position statt, die sich von
der Position unterscheidet, bei der der Arbeitstakt statt
findet, und liegt bei relativ geringer Temperatur und dem
entsprechend kann das Wasserstoffgas eine lange Zeit lang
mit Luft gemischt werden ohne die Möglichkeit einer vorzei
tigen Zündung. Dies ermöglicht den Betrieb des Motors mit
magerem Luft-Kraftstoff-Gemisch, wobei das Luftüberschuß-
Verhältnis λ (=aktuelles Luft-Kraftstoff-Verhältnis/stö
chiometrisches Luft-Kraftstoff-Verhältnis) nicht kleiner als
2 ist. Im Ergebnis wird wenig Stickoxid (NOx) gebildet. Da
der Wasserstoffmotor in eigentümlicher Weise weder Kohlen
dioxid noch giftige unverbrannte Komponenten bildet, kann
ein fast vollständig schadstofffreier Motor in der Ausfüh
rungsform verwirklicht werden.
Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend beschrieben.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Auführungsform darin, daß eine Bypass-Leitung
28 vorgesehen ist, welche das Motorventil 23 des Ein
spritzventils 20 überbrückt.
Dies bedeutet, daß die Bypass-Leitung 28 von der Leitung 22
abzweigt, in die die Leitungen 22F und 22R in dem Ein
spritzventil 20 zusammenführen, und direkt mit den Durch
gängen 31F und 31R in dem Flußsteuerventil 30 verbunden ist.
Die Bypass-Leitung 28 ist mit einem An/Aus-Ventil 29 verse
hen.
Wenn der Druck des Wasserstoffgases von dem MH-Tank 7 klein
ist, wie wenn der Motor gestartet wurde oder wenn der Motor
kalt ist, ist das An/Aus-Ventil 29 geöffnet, um Wasser
stoffgas durch die Bypass-Leitung 28 über die gesamte Zeit
dauer der Öffnung der Wasserstoff-Öffnung HP zuzuführen,
wodurch die Wasserstoffgas-Saugleistung verbessert ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform darin, daß eine zusätzliche
Wasserstoff-Öffnung HP in dem Seitengehäuse 3S jedes Zylin
ders vorgesehen ist.
Dies bedeutet, daß eine zusätzliche Wasserstoff-Öffnung HP
in dem Seitengehäuse 3S an einem der Wasserstoff-Öffnung HP
in dem Mittelgehäuse 3 gegenüberliegenden Teil oder Ab
schnitt gebildet ist. Die zusätzliche Wasserstoff-Öffnung HP
ist mit dem Durchgang 32F (oder 32R) in dem zylindrischen
Ventilelement 32 durch einen Durchgang 3B verbunden, der in
den Seitengehäusen 3S gebildet ist, einen Durchgang 3A, der
in dem Mittelgehäuse 3 gebildet ist und eine Öffnung 35F
(oder 35R), die in dem Ventilelement 32 gebildet ist. In
dieser Ausführungsform ist die wirksame Öffnungsfläche der
Wasserstoff-Öffnung HP vergrößert und zur selben Zeit wird
Wasserstoffgas besser mit Luft gemischt, da Wasserstoffgas
durch beide Wasserstoff-Öffnungen HP, die einander gegenü
berliegen, zugeführt wird.
In den in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsformen wird
die vorliegende Erfindung auf einen Hubkolbenmotor ange
wandt.
In dieser Ausführungsform sind ein Paar von Luftansaug-Öff
nungen KP und ein Paar von Auslaß-Öffnungen EP in dem Zy
linderkopf CH gebildet, um sich zu der Verbrennungskammer CC
zu öffnen, und eine einzelne Wasserstoff-Öffnung HP ist
zwischen den Luft-Ansaugöffnungen KP gebildet. Die Luft-An
saugöffnungen KP, die Auslaß-Öffnungen EP und die Wasser
stoff-Öffnung HP sind jeweils mit Schlotterventilen KB, EB
und HB versehen. Die Kraftstoff-Versorgungsleitung 8, welche
zu der Wasserstoff-Öffnung HP führt, ist mit einem Dreh
schieber RB als Zeitgabeventil versehen. Das Schlotterventil
HB, das in der Wasserstoff-Öffnung HP vorgesehen ist, ist so
angeordnet, daß es um einen großen Abstand eine längere Zeit
so gehoben wird, daß eine genügend wirksame Öffnungsfläche
bereitgestellt werden kann und die aktuelle Wasserstoffgas-
Zuführzeit durch den Drehschieber RB bestimmt wird. In Fig. 8
ist eine Zündkerze P gezeigt. In dieser Anordnung kann
Wasserstoffgas in geeigneter Zeit zugeführt werden, während
eine genügende Öffnungsfläche gewährleistet ist, wodurch
eine geeignete Menge an Wasserstoffgas gemäß der Arbeitsbe
dingung des Motors zugeführt werden kann. Ferner sind Be
schränkungen beim Einstellen der Öffnungsfläche der Durch
gänge und der Öffnungszeit sowie des Hubs des Schlotterven
tils HB in der Wasserstoff-Öffnung HP vermindert und der
Freiheitsgrad bei der Auslegung kann erhöht werden.
Um eine vorzeitige Zündung zu verhindern, ist es bevorzugt,
daß die Temperatur der Motorwand, welche die Verbrennungs
kammer begrenzt, so klein wie möglich ist während des An
saughubs und des Verdichtungshubs. Wenn jedoch die Tempera
tur der Motorwand während des Arbeitshubs klein ist, ver
mindert sich die Motor-Ausgangsleistung. In der in Fig. 10
gezeigten Auführungsform ist ein Kreiskolbenmotor mit einem
Motor-Kühlsystem vorgesehen, bei dem das Motor-Kühlmittel,
das von einem Radiator abgegeben wird, zu dem Abschnitt des
Wassermantels geliefert wird, der dem Abschnitt des Motors
gegenüberliegt, bei dem der Ansaugtakt und der Verdichtungs
takt stattfinden, und zwar bevorzugt gegenüber dem Abschnitt
des Wassermantels, der dem Abschnitt des Motors gegenüber
liegt, wo der Arbeitstakt und der Auslaßtakt stattfinden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10, wo gleiche in den Fig. 1
und 2 gezeigte Teile mit den selben Bezugsziffern bezeichnet
sind, ist der Kreiskolbenmotor mit einem Wassermantel ver
sehen, der einen Aufwärts-Wassermantel 141 aufweist, der dem
Abschnitt des Motors gegenüberliegt, wo der Ansaugtakt und
der Verdichtungstakt stattfinden, und einen Abwärts-Wasser
mantel 142, der dem Abschnitt des Motors gegenüberliegt, wo
der Arbeitstakt und der Auslaßtakt stattfinden. Der Auf
wärts-Wassermantel 141 ist mit dem unteren Behälter eines
Radiators 143 durch eine Vielzahl von Verzweigungsleitungen
145 verbunden, und der Abwärts-Wassermantel 142 ist mit dem
unteren Ende des Aufwärts-Wassermantels 141 verbunden. Fer
ner ist der Abwärts-Wassermantel 142 mit einer Rückführlei
tung 147 durch eine Vielzahl von Verzweigungsleitungen 146
verbunden. Die Rückführleitung 147 ist mit einer Wasserpumpe
148 verbunden, die mit dem oberen Behälter des Radiators 143
durch eine Einlaßleitung 149 verbunden ist.
Bei dieser Anordnung wird Motor-Kühlmittel, daß gerade durch
den Radiator 143 geströmt und relativ kalt ist, zu dem Ab
schnitt des Wassermantels geführt, der dem Abschnitt des
Motors gegenüberliegt, wo der Ansaugtakt und der Verdich
tungstakt stattfinden und das Luft-Kraftstoff-Gemisch in den
Arbeitskammern beim Ansaugtakt und beim Verdichtungstakt
wird wirksam gekühlt, wodurch eine vorzeitige Zündung des
Luft-Kraftstoff-Gemisches wirksam verhindert werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend beschrieben.
In den Fig. 11 bis 13 sind zu den vorangegangenen be
schriebenen Ausführungsformen analoge Teile mit den selben
Bezugsziffern bezeichnet und beschrieben. Der Kreiskolben
motor dieser Ausführungsform unterscheidet sich im wesent
lichen von den zuvor beschriebenen darin, daß er mit einer
Hilfsantriebseinrichtung versehen ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist die exzentrische Welle 11 durch
einen Selsyn-Dynamo 260 und eine Kupplung 270 mit einem Ge
triebe 280 verbunden. Wie in Fig. 13 gezeigt, hat der Sel
syn-Dynamo 260 einen Rotor 216, der mit der exzentrischen
Welle 11 verbunden ist und als Schwungrad dient. Ein umlau
fender Feldpol 267 ist auf der Außenfläche der Rotors 216
vorgesehen, und ein gefeilter Teil 68 und Statorteil 269
sind jeweils auf den inneren und äußeren Umfang des umlau
fenden Feldpols 267 angeordnet.
Der umlaufende Feldpol 267 weist einen ersten Polkern 267A
mit einer Vielzahl von Zähnen auf, die in regelmäßigen Ab
ständen zu dem Motorkörper vorstehen, einen zweiten Polkern
267B mit einer Vielzahl von Zähnen, von denen jeder zwischen
den Zähnen des ersten Polkerns 267A positioniert ist und zu
dem Getriebe vorsteht, und einen nichtmagnetischen Ring
267C, der den ersten und zweiten Polkern 267A und 267B ver
bindet.
Der Feldabschnitt 268 weist einen Feldkern 268A auf, der an
einem Hintergehäuse 213 durch ein Element befestigt ist, das
ein Magnetfeld abschirmt, und eine Feldwicklung 268B, die um
den Feldkern 268A gewickelt ist. Der Feldabschnitt 268 ist
in dem umlaufenden Feldpol aufgenommen, wobei die äußere
Randfläche des ersteren mit einem kleinen Abstand dazwischen
der hinteren Randläche des letzteren gegenüberliegt.
Der Statorabschnitt 269 weist einen ringförmigen bzw. ring
raumförmigen Statorkern 269A auf, der aus einer Vielzahl von
laminierten Stahlplatten gebildet ist, und eine Statorwic
klung 269B, die um den Statorkern 269A gewickelt ist. Der
Statorabschnitt 269 ist an der Innenfläche eines Statorkern-
Gehäuses 214 befestigt, welches zwischen dem Hintergehäuse
213 und einem Kupplungsgehäuse 215 angebracht ist. Der Sta
torabschnitt 269 ist bezüglich des umlaufenden Feldpols 267
so positioniert, daß die innere Randfläche des ersteren mit
einem kleinen Abstand der äußeren Randfläche des letzteren
gegenübergesetzt ist. Die Statorwicklung 269B liegt in der
Form einer dreiphasig verteilten Wicklung in einer Vielzahl
von Schlitzen (nicht gezeigt) vor, die an der inneren Rand
fläche des Statorkerns 269 so gebildet sind, daß sie sich in
Umfangsrichtung erstrecken.
Wenn Selsyn-Dynamo 260 synchron mit dem Umlauf der Motor-
Ausgangswelle (der exzentrischen Welle 11) eingeschaltet
wird, so daß die Feldwicklung 268B angeschaltet wird und der
umlaufende Feldpol 267 in einer vorbestimmten Polarität ma
gnetisiert wird, während ein umflaufendes Magnetfeld mit
einer vorbestimmten Phase zur Polarität des umlaufenden
Feldpols 267 eingerichtet ist, dann wird durch das umlau
fende Magnetfeld kontinuierlich eine magnetische Kraft an
den umlaufenden Feldpol 267 angelegt und ein Drehmoment wird
auf die Motor-Ausgangswelle aufgebracht, auf der der umlau
fende Feldpol 267 befestigt ist. Somit dient der Selsyn-Dy
namo 260 als Selsyn-Motor und wenn er eingeschaltet ist,
während sich der Motor in Ruhe befindet, startet er den Mo
tor, und wenn er eingeschaltet ist, während der Motor läuft,
liefert er ein zusätzliches Drehmoment auf die Motor-Aus
gangswelle. Wenn auf der anderen Seite der Selsyn-Dynamo 260
ausgeschaltet wird während der Motor läuft, wird eine elek
tromotorische Kraft in der Statorwicklung 269B durch den
umlaufenden Feldpol 267 induziert und eine Batterie 290 wird
aufgeladen. Der Selsyn-Dynamo 260 arbeitet unter der Steue
rung der Kraftstoff-Steuereinheit 50, wie nachstehend im
Detail beschrieben wird.
In Fig. 12 ist ein O2-Sensor 52 gezeigt, der in der Abgas
leitung 9 zwischen dem Turbolader TC und dem Katalysator 92
angeordnet ist, sowie ein Temperatursensor 53, der die Tem
peratur des Katalysators 92 erfaßt.
Die Steuerung des An/Aus-Ventils 29 der Bypass-Leitung 28,
des Selsyn-Dynamos 260 und des Luft-Kraftstoff-Gemisches
durch die Steuereinheit 50 wird nachstehend beschrieben. Wie
in dem in Fig. 14 gezeigten Flußdiagramm gezeigt, erfaßt
die Steuereinheit 50 den Betriebszustand des Motors durch
die Motordrehzahl Ne, die Öffnung OA des Kraftstoff-Regu
lierventils 84 (d. h. den Betrag der Neigung des Gaspedals),
den Druck des Wasserstoffgases PH, die Temperatur des Was
serstoffgases TH, die Sauerstoffkonzentration im Abgas V,
die Temperatur TC des Katalysators 92, den Druck der Ansaug
luft PE und die Temperatur der Ansaugluft TE die von den
Sensoren 51, 55, 54, 58, 52, 53 und 57 erfaßt wird. Dann
steuert die Steuereinheit 50 das An/Aus-Ventil 29 der By
pass-Leitung 28 gemäß der Bypass-Leitungs-Öffnungs- und
-Verschluß-Steuertafel, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist,
steuert den Selsyn-Dynamo 260 gemäß der in Fig. 21 gezeig
ten Drehmomentaddition-Steuertafel, und steuert das Fluß
steuerventil 30 und das Drosselventil 64. Die Steuereinheit
50 bestimmt ein Luft-Brennstoff-Sollverhältnis gemäß der in
den Fig. 16 oder 17 gezeigten Steuertafel, bestimmt eine
Sollöffnung des Drosselventils 64 gemäß der in den Fig.
23 oder 24 gezeigten Luftansaug-Durchgangsfläche auf der
Basis des Luft-Kraftstoff-Sollverhältnisses und der Motor
drehzahl, und steuert das Drosselventil 64 derart, daß die
Öffnung des Drosselventils 64 auf die Sollöffnung konver
giert. Ferner bestimmt die Steuereinheit 50 eine Sollöffnung
des Flußsteuerventils 30 gemäß der in Fig. 18 gezeigten
Wasserstoffdurchgangsflächen-Tafel und steuert das Fluß
steuerventil 30, so daß die Öffnung des Flußsteuerventils 30
auf die Sollöffnung konvergiert.
Dies bedeutet, daß die Steuereinheit 50 zunächst die Aus
gangssignale der oben beschriebenen Sensoren liest. (Schritt
S1) Dann bestimmt die Steuereinheit 50 in Schritt S2, ob der
Druck des Wasserstoffgases PH höher ist als ein vorbestimm
ter Wert PHC. Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S2
Nein ist, steuert die Steuereinheit 50 das An/Aus-Ventil 29,
um die Bypass-Leitung 28 zu öffnen. Wenn die Bypass-Leitung
geöffnet ist, kann das Wasserstoffgas in die Arbeitskammer
geliefert werden, und zwar unabhängig von der Öffnung oder
dem Schließen des Einspritzventils 20, und zwar über die
gesamte Zeitdauer, in der die Wasserstoff-Öffnung HP offen
ist, wodurch ein Mangel an Wasserstoffladung aufgrund ge
ringen Drucks kompensiert wird. (Schritt S4) Wenn auf der
anderen Seite der Druck des Wasserstoffgases PH höher als
der vorbestimmte Wert PHC ist, hält die Steuereinheit 50 die
Bypass-Leitung 28 geschlossen. (Schritt S3).
In Schritt S5 bestimmt die Steuereinheit 50, ob der Betrag
der Neigung des Gaspedals OA größer ist als ein Grenzwert
OAL, der in der in Fig. 21 gezeigten Drehmomentadditions-
Steuertafel genannt ist. Wenn der erstere größer ist als der
letztere, betreibt die Steuereinheit 50 den Selsyn-Dynamo
260, um das Drehmoment (Schritt S6) zu addieren und andern
falls betreibt die Steuereinheit 50 den Dynamo 260 nicht
(Schritt S7). Der Selsyn-Dynamo 260 übt ein hohes Drehmoment
in dem niedrigen Drehzahlbereich aus, wie in Fig. 20 ge
zeigt. Ferner veranlaßt die Steuereinheit 50 den Selsyn-Dy
namo 260 grundsätzlich, den Motor betriebsmäßig zu unter
stützen, wenn der Motor unter starker Last arbeitet. In dem
niedrigen Motor-Drehzahlbereich jedoch, in dem die Motor
leistung schnell abnimmt, veranlaßt die Steuereinheit 50 den
Selsyn-Dynamo 260, bei relativ leichter Last zu arbeiten,
wie in Fig. 21 gezeigt. Somit kann der Motor betrieben
werden bei einem auf 2 gehaltenen Überschußluft-Verhältnis λ
Addition des zusätzlichen durch den Selsyn-Dynamo 260 ge
lieferten Drehmoments zu der Motorausgangs-Kennlinie, wenn
der Motor bei einem Überschuß-Luft-Verhältnis λ von 2 ar
beitet, wie in Fig. 22 gezeigt. Die in Fig. 22 gezeigte
entstehende Motorleisungs-Kennlinie ist äquivalent mit der
Motorleistung-Kennlinie, wenn der Motor bei einem bei 1 ge
haltenen Überschußluft-Verhältnis λ arbeitet.
In Schritt S8 vergleicht die Steuereinheit 50 die Temperatur
TC des Katalysators 92 mit einer Bezugstemperatur TCL. Wenn
die erstere höher als die letztere ist, bestimmt die Steuer
einheit 50, daß der Motor aufgewärmt ist und bestimmt ein
Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis gemäß der in Fig. 16 ge
zeigten Warmsteuertafel und steuert das Drosselventil 64 und
das Flußsteuerventil 30 so, daß das Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis zum Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis konvergiert.
(Schritt S9). Anderenfalls bestimmt die Steuereinheit 50, daß
der Motor noch kalt ist und bestimmt gemäß der Kaltsteuer
tafel, die in Fig. 17 gezeigt ist, das Luft-Kraftstoff-
Sollverhältnis und steuert das Drosselventil 64 und das
Flußsteuerventil 30 so, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zum Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis konvergiert. (Schritt
S10).
Die Luft-Kraftstoff-Verhältnissteuerung gemäß der in Fig.
16 gezeigten Warmsteuertafel wird in der in Fig. 15 ge
zeigten Weise bewirkt. Dies bedeutet, daß die Steuereinheit
50 zunächst die Motordrehzahl NE, die Öffnung des Kraft
stoff-Regulierventils 84 (den Betrag der Neigung des Gaspe
dals) und die Sauerstoff-Restkonzentration im Abgas V (Aus
gang des O2-Sensors 52) erfaßt (Schritt S11). Dann bestimmt
die Steuereinheit 50 das Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis ge
mäß der Warmsteuertafel auf der Basis der Motordrehzahl NE
und des Betrags der Neigung des Gaspedals OA. (Schritt S12).
Wenn das Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis gleich 1 ist, be
stimmt die Steuereinheit 50 die Luftdurchgangs-Sollfläche
gemäß der Luftdurchgangsfläche-Steuertafel, die in Fig. 23
gezeigt ist, und stellt die Öffnung des Drosselventils 64
auf der Basis des bestimmten Luftdurchgangs-Sollverhältnis
ses ein. Zu dieser Zeit bestimmt die Steuereinheit 50 den
Wasserstoff-Solldurchgang gemäß der in Fig. 18 gezeigten
Wasserstoffdurchgangs-Steuertafel und stellt die Öffnung des
Flußsteuerventils 30 auf der Basis des Wasserstoff-Soll
durchgangs ein. Ferner regelt die Steuereinheit 50 das
Drosselventil 64 oder das Flußsteuerventil 30 gemäß dem
Ausgang des O2-Sensors 52 so ein, daß das Luft-Kraftstoff-
Verhältnis λ auf 1 konvergiert. Obwohl entweder das Dros
selventil 64 oder das Flußsteuerventil 30 rückkopplungsge
steuert bzw. geregelt wird, ist es bevorzugt, daß das Dros
selventil 64 so geregelt wird, da die Menge der Ansaugluft
die Motor-Ausgangsleistung weniger beeinflußt (Schritt S14).
Wenn das Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis nicht 1 ist, be
stimmt die Steuereinheit 50 die Luftdurchgangs-Sollfläche
gemäß der Luftdurchgangsfläche-Steuertafel, die in Fig. 23
gezeigt ist, und stellt die Öffnung des Drosselventils 64
auf der Basis der bestimmten Luftdurchgangs-Sollfläche ein,
und zu der selben Zeit bestimmt die Steuereinheit 50 den
Wasserstoff-Solldurchgang gemäß der Wasserstoffdurchgangs-
Steuertafel, die in Fig. 18 gezeigt ist, und steuert (of
fene Steuerung) das Flußsteuerventil 30 auf der Basis des
Wasserstoff-Solldurchgangs (Schritt S15).
In der in Fig. 16 gezeigten Warmsteuertafel wird das Luft-
Kraftstoff-Verhältnis in einem Starklast-Hochdrehzahlbereich
auf 1 eingestellt und wird mager gemacht, wenn die Motorlast
vermindert ist und die Motordrehzahl abnimmt. Dies bedeutet,
daß in dem Starklast-Hochdrehzahlbereich, wo die maximale
Motorleistung gefordert ist, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
auf 1 eingestellt ist, um die Motor-Ausgangsleistung zu er
höhen.
In der in Fig. 18 gezeigten Wasserstoffdurchgangs-Steuer
tafel ist die Wasserstoffdurchgangsfläche (die Öffnung des
Flußsteuerventils 30) in Relation zu dem Luft-Kraftstoff-
Sollverhältnis und der Motordrehzahl, so daß das gemäß der
Warmsteuertafel oder der Kaltsteuertafel bestimmte Luft-
Kraftstoff-Verhältnis verwirklicht ist. Da die Öffnung des
Flußsteuerventils 30, welches ein gegebenes Luft-Kraft
stoff-Verhältnis liefert, mit der Motordrehzahl sich ändert,
nimmt die Öffnung des Flußsteuerventils 30 zu, wenn sich die
Motordrehzahl erhöht.
Gemäß der Luftdurchgangsfläche-Steuertafel, die in Fig. 23
gezeigt ist, wird die Öffnung des Drosselventils 64 propor
tional zum Grad der Neigung des Gaspedals in dem Starklast-
Hochdrehzahlbereich geändert, wo das Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis auf 1 eingestellt ist und die Öffnung des Drossel
ventils 64 wird unabhängig von dem Betrag der Neigung des
Gaspedals in der Region festgelegt, wo das Luft-Kraftstoff-
Verhältnis λ auf größer als 1 eingestellt wird.
NOx, das sich bildet, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis λ
auf 1 eingestellt ist, wird durch den Katalysator 92 in
nicht toxische Substanzen reduziert.
Die Luft-Kraftstoff-Verhältnissteuerung gemäß der Kaltsteu
ertafel, die angewendet wird, wenn die Temperatur des TC-
Katalysators kleiner ist als der Bezugswert TC1, ist die
selbe wie die Steuerung, die durchgeführt wird, wenn das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis gemäß der Warmsteuertafel auf
größer als 1 eingestellt ist. Dies bedeutet, daß die Steuer
einheit 50 das Luft-Kraftstoff-Sollverhältnis gemäß der
Kaltsteuertafel auf der Basis der Motordrehzahl und des Be
trags der Neigung des Gaspedals bestimmt, und dann die Öff
nung des Drosselventils 64 aufgrund der in Fig. 24 gezeig
ten Luftdurchgangsfläche-Steuertafel auf der Basis des
Luft-Kraftstoff-Sollverhältnisses und der Motordrehzahl be
stimmt. Zur selben Zeit steuert die Steuereinheit 50 (Offene
Steuerung) das Flußsteuerventil 30 auf der Basis der Was
serstoff-Durchgangsfläche die gemäß der in Fig. 18 gezeig
ten Wasserstoff-Durchgangs-Steuertafel bestimmt ist.
Gemäß der in Fig. 17 gezeigten Kaltsteuertafel wird das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis in dem Starklast-Hochdrehzahlbe
reich auf 2 eingestellt und wird magerer gemacht, wenn die
Motorlast vermindert ist und die Motordrehzahl gesenkt ist.
Das Luft-Flußsteuerventil 30 wird über den gesamten Be
triebsbereich offen gesteuert. Gemäß der in Fig. 24 ge
zeigten Durchgangsfläche-Steuertafel wird das Luft-Kraft
stoff-Verhältnis λ auf 2 in dem Starklast-Tiefdrehzahlbe
reich eingestellt. In dem Bereich, wo das Luft-Kraftstoff-
Verhältnis auf 2 eingestellt ist, wird die Öffnung des
Drosselventils 64 proportional zum Betrag der Neigung des
Gaspedals verändert und in der Region, wo das Luft-Kraft
stoff-Verhältnis auf größer als 2 eingestellt ist, wird die
Öffnung des Drosselventils 64 unabhängig vom Betrag der
Neigung des Gaspedals festgelegt. Das Drosselventil 64 wird
über den gesamten Betriebsbereich offengesteuert.
Wenn λ nicht größer als 2 ist, ist die Verbrennungsge
schwindigkeit klein und die Verbrennungstemperatur gering,
aber der Motor wird schnell erwärmt aufgrund des großen
Wärmeverlustes und wenig NOx wird gebildet. Da ferner, wenn
der Motor bei starker Last arbeitet, der Selsyn-Dynamo 260
den Motor unterstützt, kann eine Motor-Ausgangskennlinie
erhalten werden, die im wesentlichen äquivalent ist der Mo
tor-Ausgangskennlinie, wenn der Motor bei einem Überschuß
luft-Verhältnis von 1 arbeitet, auch wenn das Überschuß
luft-Verhältnis λ bei 2 gehalten ist.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird der Motor bei ma
gerem Luft-Kraftstoff-Verhältnis von nicht kleiner als 2
betrieben, um den Motor aufzuwärmen, wenn der Motor kalt
ist. Wenn der Motor warm ist, wird das Überschußluft-Ver
hältnis auf nicht kleiner als 2 in dem Leichtlast-Tiefdreh
zahlbereich eingestellt, wo die Motorleistung nicht groß zu
sein braucht, wodurch die Bildung von NOx unterdrückt wird.
In dem Starklast-Hochdrehzahlbereich wird das Überschuß
luft-Verhältnis während der Motor warm ist auf 1 einge
stellt, um die Motorleistung zu erhöhen. Ferner kann in dem
Starklastbereich die Motorleistung durch Unterstützung des
Selsyn-Dynamos erhöht werden. Wenn das Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis λ auf 1 eingestellt ist, kann gebildetes NOx in
nicht toxische Substanzen durch den Katalysator 92 reduziert
werden.
Fig. 25 ist eine schematische Ansicht, die einen Motor ge
mäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt. Wenn der Wasserstoffmotor gestartet wird, kann
keine genügende Menge Wasserstoff aus dem MH-Tank abgegeben
werden. Wenn demgemäß der Startmotor gleichzeitig mit dem
Anschalten des Startschalters angetrieben wird, kann der
Motor nicht gestartet werden, wobei Wasserstoffgas und Bat
terie verschwendet werden. In dem Wasserstoffmotor dieser
Ausführungsform kann der Startmotor nicht eingeschaltet
werden bis der Druck des Wasserstoffgases auf einen vorbe
stimmten Wert ansteigt.
In Fig. 25 wird in einem MH-Tank 2 gespeichertes Wasser
stoffgas durch eine Kraftstoff-Versorgungsleitung 304 zu
einem Motor 301 geliefert. Ein Druckbehälter 305 ist in der
Kraftstoff-Versorgungsleitung 304 vorgesehen, um den Druck
des von dem MH-Tank 302 abgegebenen Wasserstoffgases auf
einen vorbestimmten Wert zu erhöhen.
Es sind ferner vorgesehen ein Druckschalter 312 der ange
schaltet wird, wenn der Druck P in dem Druckbehälter 305 den
vorbestimmten Wert Po erreicht, ein Startmotor 313 und ein
Startrelay 314 zum Steuern der Einschaltung des Startmotors
313.
Motor-Kühlwasser in dem Motor 301 wird durch eine Warmwas
ser-Versorgungsleitung 303a zu dem MH-Tank 302 geführt und
kehrt durch eine Rückführleitung 303b von dem Tank 302 zu
dem Motor 301 zurück. Eine Bypass-Leitung 306 verbindet die
Versorgungsleitung 303a und die Rückführleitung 303b direkt.
Ein erstes Umschaltventil 309 ist am Übergang der Bypass-
Leitung 306 zu der Versorgungsleitung 303a vorgesehen und
ein zweites Umschaltventil 310 ist am Übergang der Bypass-
Leitung 306 zu der Rückführleitung 303b vorgesehen. Die Um
schalter 309 und 310 können ein Dreiwege-Elektromagnetventil
aufweisen. Das erste und zweite Umschaltventil 309 und 310
sind so gesteuert, daß Motor-Kühlwasser in der durch die
Pfeile der gebrochenen Linien gezeigten Richtung strömt, und
zwar während des Startens des Motors und in der durch die
Pfeile der durchgezogenen Linie gezeigten Richtung nachdem
der Motor gestartet ist. Eine Pumpe 307 und eine elektrische
Heizeinrichtung 308 sind vorgesehen, welche nur während des
Startens eingeschaltet wird. Ferner ist ein Temperatursensor
311 vorgesehen.
Die Steuereinheit 50 steuert die Pumpe 307, die elektrische
Heizeinrichtung 308 und das erste und zweite Umschaltventil
309 und 310 in der durch das Flußdiagramm in Fig. 26 ge
zeigten Weise.
In Schritt S101 liest die Steuereinheit 50 die Temperatur
des Motor-Kühlwassers. Wenn der Druckschalter 312 AUS ist,
betätigt die Steuereinheit 50 die Umschaltventile 309 und
310, so daß das Motor-Kühlwasser durch den Kurzschluß
strömt, welcher die Bypass-Leitung 306 enthält, und schaltet
die Pumpe 307 und die Heizeinrichtung 308 ein (Schritte S102
und S103). Wenn der Druckschalter 312 auf AN ist, schaltet
die Steuereinheit 50 das Startrelay 314 an, um den Startmo
tor 313 einzuschalten (Schritt S102 und S104). Nachdem der
Motor gestartet ist, wird die Strömung des Motor-Kühlwassers
durch den Kurzschluß aufrechterhalten, bis die Temperatur T
des Motor-Kühlwassers unmittelbar hinter dem Motor bzw. ab
wärts des Motors einen vorbestimmten Wert To erreicht
(Schritt S105). Wenn die Temperatur T den vorbestimmten Wert
To erreicht, stellt die Steuereinheit 50 die Umschaltventile
309 und 310 in den ursprünglichen Zustand zurück und schal
tet die Pumpe 307 und Heizeinrichtung 308 aus (Schritt
S106).
Claims (17)
1. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff mit einem Rotorgehäuse
(1) mit einer peritrochoidalen Innenfläche und einem Rotor (2), der eine
Kontur in der Form einer inneren Hüllfläche der peritrochoidalen Innenfläche
des Rotorgehäuses (1) hat, wobei ein Seitengehäuse (3S) des
Rotorgehäuses (1) mit einer Luftansaugöffnung (KP) versehen ist, um
Luft in Arbeitskammern (4) zu liefern, die in dem Rotorgehäuse (1) definiert
sind, und einer Öffnung (HP) für gasförmigen Kraftstoff, die durch
eine Kraftstoff-Versorgungsleitung (8) mit einer gasförmigen Kraftstoffquelle
(7) verbunden ist und durch die gasförmiger Kraftstoff in die Arbeitskammern
(4) geliefert wird, wobei die Luft-Ansaugöffnung (KP) so
gebildet ist, daß sie sich in der Nähe des oberen Totpunktes (OTP)
beim Ansaugtakt öffnet und nach dem unteren Totpunkt (UTP) beim
Ansaugtakt schließt, wobei ein Strömungsventil (30) in der Kraftstoffversorgungsleitung
(8) zwischen der gasförmigen Kraftstoffquelle
(7) und der Öffnung (HP) für gasförmigen Kraftstoff vorgesehen ist und
wobei sich die Öffnung (HP) für gasförmigen Kraftstoff nahe der Öffnungszeit der Luft-Ansaugöffnung (KP) öffnet und im wesentlichen in
der Mitte des Verdichtungstaktes schließt.
2. Kreiskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Strömungsventil
(30) und der Quelle (7) für gasförmigen Kraftstoff ein Zeitgabeventil
(20) vorgesehen ist.
3. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoff-Versorgungsleitung (8) mit einem bzw. dem Zeitgabeventil
(20) versehen ist, welches in einer vorbestimmten Zeit
öffnet, während die Öffnung (HP) für gasförmigen Kraftstoff offen ist.
4. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitdauer, in der das Zeitgabeventil (20) geöffnet ist, etwa ein
Drittel der Zeitdauer beträgt, in der die Öffnung (HP) für gasförmigen
Kraftstoff offen ist.
5. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gasförmige Kraftstoff bei geringem Druck an die
Öffnung (HP) für gasförmigen Kraftstoff geliefert wird.
6. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitgabeventil (20) bei Verschluß der Luftansaugöffnung (KP)
geöffnet wird.
7. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für gasförmigen Kraftstoff in jedem
der Seitengehäuse (3S)gebildet ist.
8. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotorgehäuse (1) mit einem Wassermantel (141,
142) zum Kühlen des Motors und einer Einrichtung zum Zuführen des
Kühlmittels zu dem Wassermantel versehen ist, welche so angeordnet
ist, daß von einem Radiator (143) abgegebenes Motorkühlmittel zu
dem Teil bzw. Abschnitt (141) des Wassermantels geliefert wird, der
dem Teil bzw. Abschnitt des Motors entgegengesetzt ist, bei dem der
Ansaugtakt und der Verdichtungstakt stattfinden, und zwar bevorzugt
gegenüber dem Teil (142) des Wassermantels, der dem Teil des Motors
gegenüberliegt, wo der Arbeitstakt und der Auslaßtakt stattfinden.
9. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Hilfsantriebseinrichtung (260), die mit dem Motor in Serie
geschaltet ist, einer Strömungssteuereinrichtung (30), die die Menge
des zugeführten gasförmigen Kraftstoffs steuert, einer Last-Erfassungseinrichtung,
die die Motorlast erfaßt, und einer Steuereinrichtung,
(50), die die Strömungssteuereinrichtung (30) und die Hilfsantriebsein
richtung (260) auf der Basis der Motorlast steuert, die durch die Lasterfassungseinrichtung
erfaßt wird, wobei die Steuereinrichtung (50) die
Strömungssteuereinrichtung (30) so steuert, daß das Überschußluft-
Verhältnis nicht kleiner als 2 ist und die Hilfssteuereinrichtung (260)
veranlaßt, zu arbeiten und den Motor zu unterstützen, wenn der Motor
bei starker Last arbeitet.
10. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektronisch gesteuertes Strömungssteuerventil (64) in einer Luft-
Ansaugleitung vorgesehen ist, um Luft an die Luft-Ansaugöffnung zu
liefern, und die Steuereinrichtung (50) die Strömungssteuereinrichtung
(30) für den gasförmigen Kraftstoff und das Strömungssteuerventil
(64) für Luft so steuert, daß ein gewünschtes Luft-Kraftstoff-Verhältnis
erhalten wird.
11. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (52) zum Erfassen der Temperatur des Motors, und
wobei die Steuereinrichtung (50) die Strömungssteuereinrichtung
so steuert, daß das Überschuß-luft-Verhältnis nicht kleiner als 2 ist,
wenn der Motor kalt ist.
12. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Ändern der Zeitdauer, in der der gasförmige
Kraftstoff zugeführt wird, und wobei die Zeitdauer, in der der gasförmige
Kraftstoff zugeführt wird, verlängert ist, wenn der Motor gestartet
wird.
13. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Strömungssteuereinrichtung (30), welche die Menge des
zugeführten gasförmigen Kraftstoffs steuert, einer Lasterfassungseinrichtung,
welche die Motorlast erfaßt, und einer Steuereinrichtung
(50), welche die Flußsteuereinrichtung (30) auf der Basis der Motorlast
steuert, die durch die Lasterfassungseinrichtung erfaßt ist, so daß das
Überschußluft-Verhältnis nicht kleiner als 2 ist, wenn die Motorlast
leicht ist, und bei etwa 1 liegt, wenn die Motorlast stark ist.
14. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (52) zum Erfassen der Temperatur des Motors,
und wobei die Steuereinrichtung (50) die Strömungssteuereinrichtung
so steuert, daß das Überschußluft-Verhältnis nicht kleiner als 2 ist,
wenn der Motor kalt ist.
15. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Ändern der Zeitdauer, in der
der gasförmige Kraftstoff zugeführt wird, wobei die Zeitdauer, in
der der gasförmige Kraftstoff zugeführt wird, verlängert ist, wenn der
Motor gestartet wird.
16. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Druckbehälter (305), der in der Kraftstoff-Versorgungsleitung
(304) vorgesehen ist, um den gasförmigen Kraftstoff zu speichern,
und eine Einrichtung (312) zum Begrenzen bzw. Verzögern des
Startens des Motors, bis der Druck (P) des gasförmigen Kraftstoffs in
dem Druckbehälter einen vorbestimmten Wert (Po) erreicht.
17. Kreiskolbenmotor für gasförmigen Kraftstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gasförmige Kraftstoff Wasserstoffgas ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP31685690A JPH04187825A (ja) | 1990-11-20 | 1990-11-20 | 水素エンジン装置 |
JP11898991A JPH04237830A (ja) | 1991-01-21 | 1991-01-21 | 気体燃料ロータリピストンエンジン |
JP9163391A JP2873744B2 (ja) | 1991-03-29 | 1991-03-29 | 水素燃料エンジン |
JP3091632A JP2905309B2 (ja) | 1991-03-29 | 1991-03-29 | 気体燃料エンジン |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138049A1 DE4138049A1 (de) | 1992-05-21 |
DE4138049C2 true DE4138049C2 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=27467935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4138049A Expired - Fee Related DE4138049C2 (de) | 1990-11-20 | 1991-11-19 | Gasmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5271359A (de) |
DE (1) | DE4138049C2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3229023B2 (ja) * | 1992-07-29 | 2001-11-12 | マツダ株式会社 | 水素エンジンに対する水素ガス供給装置 |
US5441524A (en) * | 1993-08-30 | 1995-08-15 | Medtronic, Inc. | Energy efficient multiple sensor cardiac pacemaker |
US8215292B2 (en) | 1996-07-17 | 2012-07-10 | Bryant Clyde C | Internal combustion engine and working cycle |
US6889705B2 (en) * | 2002-02-05 | 2005-05-10 | Alternative Fuel Systems, Inc. | Electromagnetic valve for regulation of a fuel flow |
DE10321793A1 (de) * | 2003-05-14 | 2004-12-09 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine |
JP4407581B2 (ja) * | 2004-11-30 | 2010-02-03 | 株式会社デンソー | 気体燃料エンジン |
US20060207546A1 (en) * | 2005-03-18 | 2006-09-21 | Bechtel Paul Y | Engine system |
JP4815012B2 (ja) * | 2007-04-09 | 2011-11-16 | セト、 チャンダン クマール | 分離サイクル可変容量火花点火ロータリー機関 |
CN110454278B (zh) * | 2019-07-12 | 2021-04-20 | 西安方霖动力科技有限公司 | 一种转子发动机进气系统 |
DE102019213132A1 (de) * | 2019-08-30 | 2021-03-04 | Ford Global Technologies, Llc | Verfahren zum Betreiben eines Wasserstoffverbrennungsmotors mit interner Abgasrückführung, Motorsystem, Kraftfahrzeug und Computerprogrammprodukt |
CN111997747B (zh) * | 2020-07-20 | 2022-05-24 | 北京工业大学 | 一种可回收氧气的零排放压燃式二冲程转子机及其控制方法 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1838408A (en) * | 1928-06-05 | 1931-12-29 | Pratt & Whitney Aircraft Compa | Internal combustion engine |
US3800759A (en) * | 1971-12-27 | 1974-04-02 | Ford Motor Co | Temperature sensitive anti-dieseling control |
JPS5134308A (ja) * | 1974-09-17 | 1976-03-24 | Nissan Motor | Nainenkikan |
US3995600A (en) * | 1975-06-09 | 1976-12-07 | Deluca John J | Hydrogen fueled rotary engine |
JPS53118607A (en) * | 1977-03-24 | 1978-10-17 | Agency Of Ind Science & Technol | H2 gas power plant |
JPS5812458B2 (ja) * | 1977-09-30 | 1983-03-08 | 工業技術院長 | シリンダ内噴射式水素エンジン |
JPS55137317A (en) * | 1979-04-12 | 1980-10-27 | Mazda Motor Corp | Supercharger for rotary piston engine |
JPS57210126A (en) * | 1981-06-19 | 1982-12-23 | Yamaha Motor Co Ltd | High pressure gas fuel engine |
JPS5812458A (ja) * | 1981-07-15 | 1983-01-24 | Nec Corp | パケット交換方式 |
JPS5836172A (ja) * | 1981-08-25 | 1983-03-03 | Mitsubishi Electric Corp | 電力変換装置 |
JPS5914611A (ja) * | 1982-07-15 | 1984-01-25 | Fuji Electric Co Ltd | 超電導円筒形コイルの巻回方法と巻回装置 |
JPH0637870B2 (ja) * | 1984-05-30 | 1994-05-18 | マツダ株式会社 | 過給機付エンジンの点火装置 |
JPH0799122B2 (ja) * | 1986-11-13 | 1995-10-25 | ヤマハ発動機株式会社 | ガス燃料エンジンの出力制御装置 |
JPS6423659A (en) * | 1987-07-20 | 1989-01-26 | Fujitsu Ltd | Ring trip circuit |
JP2570658B2 (ja) * | 1988-03-10 | 1997-01-08 | スズキ株式会社 | 水素・液化天燃ガス用エンジン |
US4889091A (en) * | 1988-10-11 | 1989-12-26 | John Deere Technologies International, Inc. | Rotary valve for natural gas rotary engine |
-
1991
- 1991-11-08 US US07/789,278 patent/US5271359A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-11-19 DE DE4138049A patent/DE4138049C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5271359A (en) | 1993-12-21 |
DE4138049A1 (de) | 1992-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005017530B4 (de) | Kraftmaschine mit Kompressionszündung einer homogenen Ladung und Verfahren zum Betreiben der Kraftmaschine mit Kompressionszündung einer homogenen Ladung | |
DE112006001046B4 (de) | HCCI- und SI-Verbrennungssteuerungsverfahren für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE102007056216B4 (de) | Verfahren und Steuergerät zum beschleunigten Aufheizen eines Katalysators im Abgassystem eines aufgeladenen Verbrennungsmotors mit variabler Ventilsteuerung | |
US6640771B2 (en) | Internal combustion engine | |
DE102008042835B4 (de) | Maschine mit Kompressionszündung mit homogener Ladung und Steuerverfahren der Maschine | |
EP1236875B1 (de) | Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Hubkolbenbrennkraftmaschine sowie Verwendung einer Ladungssteuervorrichtung bei einem solchen Verfahren | |
DE102011109315B4 (de) | Dieselmotor mit Aufladungssystem, Verfahren und Vorrichtung zum Steuern desselben, und Computerprogrammprodukt | |
DE102005015844A1 (de) | Homogener Ladekompressionszündungsmotor und Verfahren zum Betätigen des homogenen Ladekompressionszündungsmotors | |
DE102006043034A1 (de) | System und Verfahren zum Reduzieren von NOx-Emissionen bei einer einen Dieselmotor aufweisenden Vorrichtung | |
DE10122775A1 (de) | Hybrider Motor und Verfahren zu dessen Taktsteuerung | |
DE112014004936B4 (de) | Steuervorrichtung für Kompressionszündungsmotor | |
DE112005001573T5 (de) | Verfahren zum Steuern einer Selbstzündungsverbrennung | |
DE102013013620A1 (de) | Funkenzündungs-Direkteinspritzungsmotor, Steuereinrichtung für diesen, Verfahren zum Steuern eines Motors und Computerprogrammprodukt | |
EP2462328A1 (de) | Turboaufgeladene hubkolbenkraftmaschine mit angeschlossenem drucktank zur turbolochüberbrückung und verfahren zum betrieb derselben | |
DE4138049C2 (de) | Gasmotor | |
DE102007001237A1 (de) | System und Verfahren zum Steuern der Selbstzündung | |
DE112013004385T5 (de) | Fremdzündungsmotor | |
US5392740A (en) | Gas fuel engine | |
DE3824133A1 (de) | Verfahren zum betrieb eines verbrennungsmotors | |
DE112017000256T5 (de) | Luftstrommanagementstrategien für einen Dieselmotor | |
DE602004001648T2 (de) | Steuervorrichtung für fremdgezündete Brennkraftmaschine | |
DE102017208857A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, Brennkraftmaschine und Kraftfahrzeug | |
EP1180207A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer im viertakt arbeitenden hubkolben-brennkraftmaschine mit wechselnder kompressions- und fremdzündung | |
DE112012003748T5 (de) | Hybridfahrzeug und Verfahren zum Festlegen von Spezifikationen einer Brennkraftmaschine und eines Motorgenerators in einem Hybridfahrzeug | |
DE10137367A1 (de) | Ventilzeitgabe-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |