DE4136362A1 - Lenkrad fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Lenkrad fuer ein kraftfahrzeug

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DE4136362A1
DE4136362A1 DE19914136362 DE4136362A DE4136362A1 DE 4136362 A1 DE4136362 A1 DE 4136362A1 DE 19914136362 DE19914136362 DE 19914136362 DE 4136362 A DE4136362 A DE 4136362A DE 4136362 A1 DE4136362 A1 DE 4136362A1
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DE
Germany
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steering wheel
recess
nut
steering
nose
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Withdrawn
Application number
DE19914136362
Other languages
English (en)
Inventor
Bernward Sander
Ludger Dipl Ing Hunkemoeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE4136362A1 publication Critical patent/DE4136362A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lenkrad gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich ist bei der Montage des Lenkrads an der Lenkwelle darauf zu achten, daß bei Ausrichtung der gelenkten Räder des Fahrzeugs parallel zur Längsachse desselben auch das Lenkrad mit seinen Speichen eine vorgegebene Ausrichtung besitzt. Bei bekannten gattungsgemäßen Lenkradkonstruktionen wird dadurch eine Vielzahl von Arbeitsgängen erforderlich:
  • 1. Zunächst wird das Lenkrad mit der Nabe auf die Lenkwelle aufgesteckt.
  • 2. Danach werden eine Unterlegscheibe und die Mutter in die Aus­ nehmung eingeführt und dabei die Scheibe auf das gewindetragende Ende der Lenkwelle aufgeschoben.
  • 3. Danach wird die Mutter so fest auf den Gewindebereich der Lenk­ welle aufgeschraubt, daß das Fahrzeug zu einem Einstell- bzw. Prüfstand gefahren werden kann, in dem die Einstellung der Spur sowie die Ausrichtung des Lenkrads erfolgt.
  • 4. Dann erfolgt das Ausrichten des Lenkrads.
  • 5. Ein erneutes Auflegen der Unterlegscheibe nebst Aufziehen der Mutter auf den Gewindebereich der Lenkwelle und schließlich
  • 6. Das Festziehen der Mutter mit einem vorgegebenen Drehmoment, das eine dauernd drehfeste Verbindung zwischen Lenkrad und Lenkwelle gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Lenk­ rad so auszubilden, daß die Montage an der Lenkwelle vereinfacht ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Bei der Erfindung werden also das eigentliche Lenkrad sowie die Mutter und - sofern vorhanden - die Unterlegscheibe zu einer Vor­ montageeinheit zusammengefaßt, indem durch zumindest eine Nase am Umfang der die Mutter aufnehmenden Ausnehmung die Mutter in dieser zurückgehalten wird. Dabei ist die Nase so ausgebildet, daß sie klipsartig das Einführen der Mutter in die Ausnehmung gestattet, aber ein Herausfallen der Mutter aus der Ausnehmung verhindert. Verständlicherweise darf die Nase auch nicht so weit in den Bereich der Ausnehmung hineinragen, daß sie das Einführen eines Schraub­ werkzeugs für die Mutter behindert. Die beschriebene Vormontageein­ heit aus eigentlichem Lenkrad, Mutter und Unterlegscheibe bleibt als solche erhalten, wenn zum Ausrichten des Lenkrads dieses von der Lenkwelle abgenommen werden muß.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß aus der EP 02 55 171 A1 und der US-PS 40 47 450 Lenkradkonstruktionen bekannt sind, in denen die Nabe selber als Mutter ausgebildet, d. h. mit einem Gewindeloch zum Einschrauben der Lenkwelle versehen ist. Es ist jedoch nicht er­ sichtlich, wie bei diesen Konstruktionen ein Ausrichten des Lenk­ rads erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen Längsschnitt durch den Verbindungs­ bereich von Lenkrad und Lenkwelle während der Montage wiedergibt.
Das aus einem Kunststoff bestehende eigentliche Lenkrad ist bei 1 angedeutet. Es setzt sich in an sich bekannter und daher nicht dargestellter Weise in der Figur in Richtung nach links fort in Speichen zur Verbindung mit einem Lenkradkranz. In das aus Kunst­ stoff bestehende Teil 1 ist die Nabe 2 beispielsweise durch Um­ gießen drehfest eingesetzt, die den Innenkonus 3 aufweist, der mit dem Außenkonus 4 an dem Zwischenstück 5 zur Erzielung einer dreh­ festen Verbindung zwischen Lenkwelle 6 einerseits und Lenkrad 1 andererseits dient. Die Lenkwelle 6 trägt in ihrem Endbereich 7 ein Gewinde, auf das die Mutter 8, in die hier die Scheibe 9 integriert ist, mittels des Schraubwerkzeugs 10 fest aufgeschraubt wird; die beiden zusammenwirkenden Konen 3 und 4 sorgen dann für eine dreh­ feste Verbindung. Zusätzlich ist es möglich, beispielsweise bei 11 zusammenwirkende gerändelte Bereiche an der Nabe 2 und an dem Zwischenstück 5 vorzusehen, so daß nach Abschrauben der Mutter 8 von dem lenkwellenseitigen Gewinde 7 und Abnehmen des Lenkrads vom zugekehrten Ende der Lenkwelle 6 eine Winkeljustierung des Lenk­ rads 1 in kleinen Winkelschritten möglich wird.
Die Mutter 8 wird auch im abgeschraubten Zustand in der Ausnehmung 12 des eigentlichen Lenkrads 1 durch die umlaufende Nase 13 ge­ halten, die so ausgeführt ist, daß sie den die Unterlegscheibe bildenden Kragen 9 der Mutter 8 hintergreift. Die Nase 13 besitzt jedoch eine so geringe Höhe, daß sie das Einsetzen des Schraubwerk­ zeugs 10 nicht behindert. Auch ist ihre Elastizität so bemessen, daß sie das Hineindrücken der Mutter 8 in die Ausnehmung 12 er­ möglicht.
Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Mutter 8 auch im abge­ schraubten Zustand auf diese Weise vor dem Herausfallen aus der Ausnehmung 12 gesichert. Nach erfolgter Ausrichtung des Lenkrads 1 relativ zur Lenkwelle 6 braucht der Werker also Mutter 8 nebst Unterlegscheibe nicht von Hand mühsam auf das Ende der Lenkwelle 6 aufzufädeln, sondern braucht die beiden zu verbindenden Teile lediglich ineinanderzuschieben, d. h. das Lenkrad auf die Lenkwelle aufzusetzen, und mittels des Schraubwerkzeugs 10 die Schaubverbin­ dung herzustellen. Dabei gelangt der Kragen 9 zur Anlage an der Fläche 14 der Nabe 2, und bei weiterem Anziehen der Mutter werden die Konen 3 und 4 fest aufeinandergepreßt. Der Schraubvorgang wird beendet, sobald ein vorgegebenes Drehmoment erreicht ist; dann schaltet der Schrauber 10 automatisch ab.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßes Lenkrad ge­ schaffen, das ohne Beeinflussung seiner Möglichkeiten hinsichtlich der Ausrichtung des Lenkrads sowie seiner Betriebseigenschaften bezüglich seiner Montage an der Lenkwelle erheblich vereinfacht ist.

Claims (5)

1. Lenkrad für ein Kraftfahrzeug mit einer einen Innenkonus zur Aufnahme eines Außenkonus an einer Lenkwelle aufweisenden Nabe und einer mit der Nabe koaxialen Ausnehmung zur Aufnahme einer Mutter zum Aufschrauben auf einen gewindetragenden Endbereich der Lenkwelle zur drehfesten Verspannung der beiden Konen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausnehmung (12) zumindest eine das Einsetzen der Mutter (8) in die Ausnehmung (12) zulassende, die Mutter (8) dann in der Ausnehmung (12) haltende elastische Nase (13) vorgesehen ist.
2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (8) nabenseitig einen umlaufenden Kragen (9) aufweist und die Nase (13) nur den Kragen (9) hintergreifend ausgelegt ist.
3. Lenkrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (13) sich über den gesamten Umfang der Ausnehmung (12) erstreckt.
4. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nase (13) am der Nabe (2) abgekehrten Rand der Ausnehmung (12) vorgesehen ist.
5. Lenkrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nase (13) an einem aus Kunststoff gefertigten, die Nabe (2) drehfest umschließenden Bestandteil (1) des Lenkrads vorgesehen ist.
DE19914136362 1990-11-16 1991-11-05 Lenkrad fuer ein kraftfahrzeug Withdrawn DE4136362A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0768213A2 (de) * 1995-10-12 1997-04-16 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Stossfänger für ein Kraftfahrzeug
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