DE4135242A1 - Abgabevorrichtung zur verwendung bei einer flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Abgabevorrichtung zur verwendung bei einer flaschenbehandlungsmaschine, insbesondere flaschenreinigungsmaschine

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DE4135242A1
DE4135242A1 DE19914135242 DE4135242A DE4135242A1 DE 4135242 A1 DE4135242 A1 DE 4135242A1 DE 19914135242 DE19914135242 DE 19914135242 DE 4135242 A DE4135242 A DE 4135242A DE 4135242 A1 DE4135242 A1 DE 4135242A1
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Heinz Schroedelsecker
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/205Conveying containers to or from the cleaning machines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abgabeeinrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bekannt ist es, bei einer Abgabeeinrichtung für eine Fla­ schenbehandlungsmaschine (DE-OS 25 11 206) an der Über­ schubvorrichtung Gassen bildende Einteilelemente vorzusehen, und zwar derart, daß die Gassen mit ihren im Bereich des Transporteurs vorgesehenen Enden zurückgestufte Gruppen bilden, d. h. mit ihren Enden gruppenweise in Förderrichtung des Transporteurs aufeinander folgend und von Gruppe zu Gruppe quer zur Förderrichtung (B) des Transporteurs zurück­ gestuft bzw. gestaffelt vorgesehen sind. Bei zwei benach­ barten Gruppen liegen jeweils die Enden in Förderrichtung folgenden Gruppe der der Überschubvorrichtung benachbarten Längsseite des Transporteurs näher als die Enden der anderen Gruppe. Weiterhin enden an der einen Seite der Überschubvor­ richtung die Gassen der dortigen Gruppe in einem Abstand von der der Überschubvorrichtung abgewandten Längsseite des Transporteurs. Dieser Abstand ist kleiner als die Förder­ breite des Transporteurs und entspricht in etwa einer Spurbreite oder einem Vielfachen hiervon. Im Bereich der anderen, in Förderrichtung des Transporteurs folgenden Seite der Überschubvorrichtung reichen die Gassen der dortigen Gruppe nur etwa bis in den Bereich der der Überschubvorrichtung benachbarten Längsseite des Transporteurs. Durch diese in Förderrichtung zurückgestufte gruppenweise Ausbildung der Gassen bzw. deren Enden ergibt sich beim Überschub der Flaschen von den Entnahmepositionen auf den Transporteur eine gleichmäßigere Verteilung des Flaschenstromes über die gesamte Breite des Transporteurs.
Bekannt ist es weiterhin auch (DE-OS 15 32 534), als Über­ schubvorrichtung einen von mehreren Transportbändern gebil­ deten Hilfsförderer zu verwenden, der die gereinigten Flaschen auf einen Transporteur mit einer einem zweispurigen Flaschenstrom entsprechenden Förderbreite überschiebt.
Ein besonderes Problem besteht bei der Behandlung von Flaschen mit geringem Gewicht, speziell von Kunststoff- oder PET-Flaschen, die wegen dieses geringen Gewichtes eine verminderte Standfestigkeit aufweisen und daher zum Umfallen neigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abgabeeinrichtung aufzu­ zeigen, mit der es möglich ist, Flaschen mit geringem Gewicht auch bei hoher Leistung störungsfrei zu verarbeiten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Abgabeeinrichtung ent­ sprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Durch die Verwendung der Einteil- bzw. Führungselemente in Verbindung mit dem die Überschubvorrichtung bildenden Hilfsförderer ist es möglich, auch bei hoher Gesamtleistung der Abgabeeinrichtung (überführte und abtransportierte Flaschen je Zeiteinheit) die leichten Flaschen an ihrem Flaschenhals geführt so zu bewegen, daß die Gefahr eines Umfallens dieser Flaschen grundsätzlich nicht besteht. Durch die gruppenweise Anordnung der Gassen und damit durch die gruppenweise Übergabe der Flaschen an den Transporteur ist sichergestellt, daß insbesondere auch in Förderrichtung des Transporteurs jeweils wenigstens zwei Flaschen einander benachbart sind, die sich gegenseitig abstützen können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in sehr vereinfachter Darstellung in Draufsicht eine Abgabeeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt der Abgabeeinrichtung entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 1 und in Teildarstel­ lung die Transportbänder der Abgabeeinrichtung der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Abgabeeinrichtung ist in an sich bekannter Weise an der Stirnseite einer Flaschenreini­ gungsmaschine vorgesehen, von der in den Figuren im Bereich einer Abgabeöffnung 1 für die gereinigten Flaschen 2 ein Teil des Gehäuses bzw. ein Gleitblech 3, ein mehrere Flaschen­ zellen umfassender Flaschenkorb 4, eine Segmentwelle 5, die die Abgabeöffnung 1 an einer ihrer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 verlaufenden Längsseiten begrenzt, sowie Abgabe­ finger 6 mit zugehörigen Führungen 7 dargestellt sind. Die Stirnseite der Flaschenreinigungsmaschine verläuft senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2. Die Flaschen 2 sind solche mit sehr geringem Gewicht, d. h. bevorzugt Kunststoff- oder PET-Flaschen.
Sämtliche gereinigte Flaschen 2 jedes sich an der Abgabe­ öffnung 1 vorbeibewegenden Flaschenkorbes 4 werden in bekannter Weise als Gruppe mit Hilfe der Abgabefinger 6 mit ihrem Flaschenboden voraus auf einen Hilfsförderer 8 bzw. jeweils auf eine dort gebildete Entnahmeposition 9 abgesenkt. Mit Hilfe des Hilfsförderers 8 werden die Flaschen 2 als Gruppe in horizontaler Richtung senkrecht zur Ebene der Stirnseite der Flaschenreinigungsmaschine, d. h. in Richtung des Pfeiles A aus der jeweiligen Entnahmeposition 9 auf einen Transporteur 10 bewegt, der sich über einen von wenigstens einem Gleitblech gebildeten Übergang 11 senkrecht an den Hilfsförderer 8 anschließt, d. h. dessen horizontale Förder­ richtung B senkrecht zur Förderrichtung A verläuft.
Der Hilfsförderer 8 besteht aus mehreren, endlos umlaufend angetriebenen Transportbändern 12, die mit ihren oberen Längen bzw. mit ihrem Obertrum Standflächen für den Boden der aufrechtstehenden Flaschen 2 bilden und senkrecht zur Förderrichtung A aneinander anschließend derart vorgesehen sind, daß zwischen zwei einander benachbarten Transport­ bändern 12 ein schmaler Spalt 13 verbleibt, durch den sich im Bereich der Entnahmepositionen 9 die Abgabefinger 6 nach unten hindurch bewegen können (Fig. 3). Die Breite jedes Spaltes 13 ist jedoch wesentlich kleiner als der Durchmesser, den die Flaschen 2 an ihrem Boden aufweisen. Jede auf den Hilfsförderer 8 abgesenkte Flasche 2 steht dort mit ihrem Boden auf den oberen Längen zweier benachbarter Transport­ bänder 12 auf.
Die Anzahl der Transportbänder 12 ist um eins höher als die Anzahl der Entnahmepositionen 9, wobei die Anzahl der Entnahmepositionen 9 selbstverständlich wiederum gleich der Anzahl der Flaschenzellen jedes Flaschenkorbes 4 ist. Der Transporteur 10 besteht aus mehreren Transportbändern 14, die senkrecht zur Förderrichtung B dicht aneinander anschließen und mit ihren oberen Längen bzw. mit ihrem Obertrum eine im wesentlichen horizontale Transport- bzw. Standfläche für die Flaschen 2 bilden.
Wegen ihres äußerst geringen Gewichtes neigen die Flaschen 2 zum Umfallen, und zwar während der Übergabe an den Transpor­ teur 10, insbesondere aber auch auf diesen Transporteur. Aus diesem Grunde werden, wie die Fig. 1 zeigt, die Flaschen 2 an den Transporteur 10 in Form von mehreren Gruppen übergeben, von denen jede Gruppe in Förderrichtung B wenigstens zwei Flaschen 2 aufweist und die einzelnen Gruppen bei der Übergabe nicht nur quer zur Förderrichtung B, sondern auch in Förderrichtung B gestaffelt bzw. gegeneinander versetzt sind, und zwar derart, daß von zwei in Förderrichtung B aufeinander folgenden Gruppen von Flaschen 2 die jeweils in Förderrich­ tung B vorauseilende Gruppe den kleineren Abstand vom Übergang 11 bzw. von der dortigen Längsseite des Transpor­ teurs 10 aufweist. Bezogen auf die Förderrichtung B ist somit die erste Gruppe dieser Längsseite unmittelbar benachbart, während die bezogen auf die Förderrichtung B letzte Gruppe der dem Übergang 11 abgewandten Längsseite des Transporteurs 10 benachbart ist. Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die Verhältnisse bei der Übergabe der Flaschen 2 an den Transporteur 10. Selbstverständlich ist dieser Transpor­ teur 10 vollständig oder nahezu vollständig mit Flaschen 2 besetzt, und zwar zum Zeitpunkt der Übergabe von Flaschen 2 mit den gerade übergebenden Flaschen 2 sowie mit weiteren Flaschen 2, die zu vorausgegangenen Zeitpunkten übergeben wurden.
Durch die gestaffelte Übergabe der Flaschen 2 in Gruppen ist sichergestellt, daß sich benachbarte Flaschen 2 gegenseitig abstützen können. Gleichzeitig ergibt sich aber auch eine gleichmäßige und im wesentlichen druckfreie Verteilung der Flaschen 2 über die gesamte Breite des Transporteurs 10, womit ein Umfallen der Flaschen 2 ebenfalls wirksam ver­ hindert wird. Die Anzahl der Gruppen und die Transport­ geschwindigkeit des Transporteurs 10 sind an die Stand­ festigkeit der Flaschen optimal angepaßt.
Durch mehrere Führungs- oder Einteilelemente 15 bzw. durch sich in horizontaler Richtung senkrecht zur Ebene der Stirnseite der Flaschenreinigungsmaschine erstreckende Führungsflächen 16 dieser Einteilelemente 15 sind am Hilfs­ förderer 8 mehrere Gassen 17 gebildet, deren Anzahl gleich der Anzahl der Entnahmepositionen 9 ist, die sich jeweils in Förderrichtung A erstrecken und beidseitig von einer Füh­ rungsfläche 16 begrenzt ist. Die Einteilelemente 15 sind jeweils mittels einer vertikalen Strebe 18 hängend an einer horizontalen, senkrecht zur Förderrichtung A verlaufenden Traverse 19 der Flaschenreinigungsmaschine gehalten, und zwar derart, daß eine Höheneinstellung in vertikaler Richtung möglich ist, wie dies mit dem Doppelpfeil C angedeutet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Führungs­ flächen 16 auf das Niveau des Halses bzw. des Mündungswulstes 2′ der Flaschen 2 eingestellt, d. h. die Einteilelemente 15 bilden mit ihren Führungsflächen 16 Halsführungen für die Flaschen 2, wobei auch der Abstand der Führungsflächen 16 jeder Gasse 17 dem Durchmesser der Flaschen 2 im Bereich des Flaschenhalses entsprechend gewählt ist.
Entsprechend der gestaffelten Übergabe der Flaschen 2 vom Hilfsförderer 8 an den Transporteur 10 endet die den bezogen auf die Förderrichtung B vorderen, d. h. in der Fig. 1 rechten Entnahmepositionen 9 zugeordneten Einteilelemente 15 bzw. deren Führungsflächen 16 im Bereich der dem Übergang 11 benachbarten Längsseite des Transporteurs 10, während die Einteilelemente 15 bzw. deren Führungsflächen 16, die entgegen der Förderrichtung B aufeinander folgenden Gruppen von Entnahmepositionen 9 zugeordnet sind, mit Abschnitten 15′ zunehmend weiter über die dem Übergang 11 benachbarte Längsseite des Transporteurs 10 in den Bereich dieses Transporteurs vorgesehen, und zwar gestaffelt um den Betrag, der der Breite einer Spur des abgeförderten, mehrspurigen Flaschenstromes entspricht. Wie die Fig. 1 auch zeigt, enden die Einteilelemente 15 bzw. deren Führungsflächen 16, die der bezogen auf die Förderrichtung B letzten Gruppe von Entnahme­ positionen 9 zugeordnet sind, von der dem Übergang 11 abgewandten Längsseite des Transporteurs 10 mit einem Abstand, der in etwa gleich einer Spurbreite ist.
Dort, wo das jeweilige Einteilelement 15 über die dem Übergang 11 benachbarte Längsseite des Transporteurs 10 vorsteht bzw. den Abschnitt 15′ aufweist, ist im Bereich des Transporteurs 10 oberhalb der von den Transportbändern 14 gebildeten Transportfläche und unterhalb jedes Abschnittes 15′ ein weiteres Einteilelement 20 vorgesehen. Diese Einteil­ elemente bilden seitliche, die Gassen 17 begrenzende horizon­ tale und sich in Förderrichtung A erstreckende Führungsflä­ chen 21. Mit Hilfe einer vertikalen Strebe 22 ist jedes Einteilelement 20 an dem darüber angeordneten Einteilelement 15 gehalten, und zwar derart, daß die Führungsflächen 21 eine Fußführung bilden, d. h. die Flaschen 2 an ihrer Außenfläche etwas oberhalb des Flaschenbodens führen. Es versteht sich, daß zwei eine Gasse 17 begrenzende Führungsflächen 21 einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die diese Gasse begrenzenden Führungsflächen 16, d. h. die Einteilelemente 20 sind jeweils entsprechend schmäler ausgebildet aus die Einteilelemente 15.
Durch die Einteilelemente 15 und 20 bzw. durch die mit diesen Einteilelementen erzeugte Gasseneinteilung ist sicherge­ stellt, daß von den auf dem Hilfsförderer 8 aufstehenden Flaschen 2 die vorausgehenden Flaschen 2 ohne die Möglichkeit eines seitlichen Ausbrechens nach Art eines Drängelausschubs in Förderrichtung A weiterbewegt werden, und daß außerdem jede Flasche 2 auch dann, wenn sie bereits auf dem Transpor­ teur 10 aufsteht, von diesem Transporteur in Förderrichtung B erst dann mitbewegt werden kann, wenn die Flasche 2 das Ende der von den Einteilelementen 15 und 20 gebildeten Gasse 17 erreicht hat.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es grund­ sätzlich möglich, die Einteilelemente 20 mit den Führungs­ flächen 21 bereits im Bereich des Hilfsförderers 8 vorzu­ sehen. Weiterhin ist es auch möglich, an den Entnahme­ positionen 9 einen Schieber vorzusehen, der in Förderrichtung A und entgegen dieser Förderrichtung hin- und herbewegbar ist, der eine Beschleunigung der auf die Entnahmepositionen 9 bzw. auf die Transportbänder 12 abgesenkten Flaschen 2 unterstützt und der auch eine Anlage- und Abstützfläche für die Flaschen 2 bei der Beschleunigung bildet. Die unteren Abschnitte der Führungen 7 sind dabei beispielsweise Be­ standteil eines solchen Schiebers.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1 Abgabeöffnung
 2 Flasche
 2′ Mündungswulst
 3 Gleitblech
 4 Flaschenkorb
 5 Segmentwelle
 6 Abgabefinger
 7 Führung
 8 Hilfsförderer
 9 Entnahmeposition
10 Transporteur
11 Übergang
12 Transportband
13 Spalt
14 Transportband
15 Einteilelement
15′ Abschnitt
16 Führungsfläche
17 Gasse
18 Strebe
19 Traverse
20 Einteilelement
21 Führungsfläche
22 Strebe
A, B Förderrichtung
C vertikale Einstellung

Claims (9)

1. Abgabeeinrichtung zur Verwendung bei einer Flaschen­ behandlungsmaschine, insbesondere Flaschenreinigungs­ maschine, mit einer im Bereich einer Abgabeöffnung (1) der Maschine vorgesehenen Überschubvorrichtung, mit welcher die aus Flaschenzellen (4) entlang von Leit­ flächen oder Führungen (7) auf jeweils eine Entnahme­ position (9) abgesenkten, gereinigten Flaschen (2) in einer Achsrichtung (A) auf einen mit seiner Förder­ richtung (B) quer zu dieser Achsrichtung angeordneten Transporteur (10) übergeben werden, sowie mit oberhalb einer im Bereich der Überschubvorrichtung und im Bereich des Transporteurs (10) gebildeten Transportebene ange­ ordneten Einteilelementen (15), die zwischen sich in der Achsrichtung (A) sich erstreckende Gassen (17) bilden, von denen jede einer Entnahmeposition (9) zugeordnet ist und die mit ihren Enden gruppenweise in Förderrichtung (B) des Transporteurs (10) aufeinanderfolgend und von Gruppe zu Gruppe quer zur Förderrichtung (B) des Trans­ porteurs zurückgestuft bzw. gestaffelt vorgesehen sind, wobei jede Gruppe wenigsten zwei Gassen (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Behandlung von Flaschen (2) mit geringem Gewicht, insbesondere zum Behandeln von Kunststoffflaschen (2), die Überschubvorrichtung ein von mehreren endlos umlaufend angetriebenen Transportbändern (12) gebildeter Hilfsförderer (8) mit einer in der Achsrichtung verlaufenden Förderrichtung (A) ist, und daß die Einteilelemente (15, 20) Führungsflächen (16, 21) für den Hals und/oder Mündungswulst (2′) der Flaschen (2) bilden.
2. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einteilelemente (15, 20) zumindest in dem über dem Transporteur (10) gebildeten Teil der Transportebene auch Führungen (21) für den Körper der Flaschen (2) bilden.
3. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hilfsförderer (8) bildenden Transportbänder (12) so angeordnet sind, daß zwei dieser Transportbänder (12) jeweils in einer vertikalen Mittel­ ebene jeder Gasse (17) aneinander anschließen.
4. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einteilelemente (15, 20) höhen­ verstellbar sind.
5. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einteilelemente (15, 20) jeweils platten- oder leistenartige, mit ihren Ober­ flächenseiten in horizontalen Ebenen angeordnete Elemente sind.
6. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen von wenigstens einem Über­ schubblech gebildeten Übergang (11) zwischen dem Hilfs­ förderer (8) und dem Transporteur (10).
7. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (10) eine Förderbreite aufweist, die wenigstens einem dreispurigen Flaschenstrom entspricht.
8. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmepositionen (9) auf den Transportbändern (12) des Hilfsförderers (8) gebildet sind, wobei vorzugsweise zwischen benachbarten Transportbändern (12) zumindest an der jeweiligen Entnahmeposition ein Spalt (13) für den Durchtritt wenigstens eines Abgabefingers (6) zum Absenken der Flaschen (2) gebildet ist.
9. Abgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen in der Achsrichtung (A) hin- und herbewegbaren Schieber (7).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112275753A (zh) * 2019-07-25 2021-01-29 青岛大方智慧网络科技有限公司 一种用于玻璃酒瓶生产线的酒瓶清洗装置

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