DE4134375C2 - Druckverteilung für hydraulischen oder pneumatischen Unter- und/oder Überdruck, insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Druckverteilung für hydraulischen oder pneumatischen Unter- und/oder Überdruck, insbesondere in KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckverteilung für
hydraulischen oder pneumatischen Unter- und/oder Überdruck,
insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse, das ein
Gehäuseteil mit Durchbrüchen und einen Deckel aufweist, mit
einem elastischen Formteil, das in das Gehäuseteil
einsetzbar ist und das im Bereich der Durchbrüche des
Gehäuseteils Durchbrüche aufweist und mit einem
Befestigungsmittel zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel
zum Verschließen des durch Deckel und Formteil
gebildeten Hohlraums, wobei das Gehäuseteil wannenförmig
ausgebildet ist und wobei das elastische Formteil
wannenförmig ausgebildet ist und wobei die Durchbrüche des
elastischen Formteils als Kanäle zur Aufnahme von
Druckstutzen ausgebildet sind, nach Patent-Nr. 40 12 653.
Eine derartige Druckverteilung ist aus dem
Hauptpatent/Patentanmeldung vorbekannt und hat unter anderem
den Vorteil, daß sie eine besonders einfache und fehlerfreie
Montage einer hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung
gestattet.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, wie auch beim
Hauptpatent/Patentanmeldung, eine Druckverteilung zu
schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und
dabei Fehler in der Druckverteilung weitgehend ausschließt
und darüber hinaus die bekannte Druckverteilung durch
einfache Maßnahmen dergestalt fortzubilden, daß sie auch als
Druckverteilung für komplexer aufgebaute hydraulische oder
pneumatische Einrichtungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird einerseits gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß das
elastische Formteil, eine oder mehrere Zwischenwände
aufweist, die den durch das elastische Formteil und den
Deckel gebildeten Hohlraum in mehrere gegeneinander
abgedichtete Kammern unterteilt.
Diese Aufgabe wird andererseits gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 8 dadurch
gelöst, daß zur Druckverteilung eine Trägerplatte gehört,
daß ein oder mehrere hydraulische oder pneumatische Geräte,
welche mit der Druckverteilung in Verbindung stehen, an die
Trägerplatte angeformt sind, und daß die Trägerplatte
kanalartig ausgebildete Hohlräume aufweist, die zum einen
mit den hydraulischen oder pneumatischen Geräten in
druckleitender Verbindung stehen und zum anderen mit an die
Trägerplatte angeformten Druckstutzen, welche in zum
elastischen Formteil gehörende Kanäle eingreifen, in
druckleitender Verbindung stehen.
Hierdurch können nun statt einem gleich mehrere Druckzweige,
insbesondere auch solche, die Unterdruck und Überdruck
nebeneinander führen, über eine Druckverteilung geführt
werden. Durch den geringfügigen Mehraufwand bei der
Herstellung einer solchen Druckverteilung ist es damit
möglich, diese auch zum Aufbau weitaus komplexerer
hydraulischer oder pneumatischer Einrichtungen zu verwenden,
wobei die vorteilhaften Eigenschaften der vorbekannten
Druckverteilung erhalten bleiben. Da diese fortgebildete
Druckverteilung zudem einen erheblichen Montageaufwand, bzw.
den Einsatz mehrerer vorbekannter Druckverteilungen
einspart, ist der Gesamtaufwand bei der Herstellung einer
komplexen hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung sogar
verringert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Häufig wird bei hydraulischen oder pneumatischen
Einrichtungen eine druckleitende Verbindung vom
Gehäuseinneren nach außen vorgesehen. Sofern dabei keine
weiteren Verzweigungen in dieser druckleitenden Verbindung
benötigt werden, ist es besonders vorteilhaft, für eine
solche druckleitende Verbindung eine Kammer vorzusehen, die
als im wesentlichen zylindrischer Kanal, der sich von der
gehäuseseitigen Unterseite bis zur deckelseitigen Oberseite
des elastischen Formteils erstreckt, ausgebildet ist.
Die so ausgebildete Kammer nimmt dabei sowohl gehäuseseitig
als auch deckelseitig jeweils einen Druckstutzen auf, wobei
der deckelseitige Abgangsstutzen als ein durch die
Deckeloberfläche geführter und in die zylindrische Kammer
hineinragender Stutzen ausgeführt ist. Auf diese Weise
erhält man eine funktionssichere, platzsparend und besonders
einfach ausgebildete Kammer.
Besonders vorteilhaft ist es auch, die Kammern des
elastischen Formteils mechanisch zu stabilisieren. Hierzu
ist es günstig, an dem gehäuseseitigen Teil des Deckels eine
oder mehrere, im wesentlichen rechteckig ausgeführte
Versteifungsrippen anzuformen, die jeweils
aneinandergrenzende Wände des elastischen Formteils von
innen abstützen. Eine besonders gute Stabilisierung erhält
man indem man neben den Kanälen des elastischen Formteils
Vertiefungen vorsieht, die vorzugsweise bis zur
gehäuseseitigen Unterseite des elastischen Formteils reichen
und in die am Deckel angeformten Versteifungsrippen
eingreifen können, so daß die Wände des elastischen
Formteils in ihrer ganzen Höhe abgestützt werden.
Um zu gewährleisten, daß eine an die aus der
gehäuseabgewandten Deckelseite herausgeführten Druckstutzen
anschließbare Vorrichtung dicht auf den Druckstutzen
aufsitzt und vor allem dabei eine Verwechslung von
Anschlüssen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, auf der
gehäuseabgewandten Deckelseite eine Vorrichtung zum
formschlüssigen Befestigen der anschließbaren Vorrichtung
vorzusehen, welche besonders einfach und zweckmäßig als
Rast- oder Schnappverbindung ausgebildet sein kann.
Zur vorteilhaften Fortbildung der erfindungsgemäßen
Druckverteilung gehört demnach eine Trägerplatte, an die
zumindest ein hydraulisches oder pneumatisches Gerät
angeformt ist. Hierdurch werden insbesondere kleinbauende
hydraulische oder pneumatische Geräte, wie sie in nahezu
jeder hydraulischen oder pneumatischen Einrichtung
Verwendung finden, wie z. B. Rückschlagventile, Wegeventile
oder Druckschalter auf einfache Weise innerhalb des
Gerätegehäuses der Gesamtanlage mechanisch fixiert. Hierbei
ist besonders vorteilhaft, daß die Trägerplatte über die
kanalartigen Hohlräume zugleich die hydraulischen oder
pneumatischen Verbindungen zwischen diesen Geräten herstellt
und somit Schlauch- oder Rohrverbindungen weitgehend
eingespart werden können. Die Verschaltung der hydraulischen
oder pneumatischen Geräte kann somit weitgehend und auf
besonders einfache Weise durch die Ausgestaltung der
Trägerplatte realisiert werden.
Besonders vorteilhaft ist auch, an die Trägerplatte
Druckstutzen anzuformen, die in die Kanäle des elastischen
Formteils eingreifen. Dies ermöglicht auf einfache Weise die
Druckverteilung in aufbauender Montage herzustellen, wobei
insbesondere die Verbindung der Trägerplatte mit dem
elastischen Formteil durch einfaches Einstecken der
Druckstutzen der Trägerplatte in die Kanäle des elastischen
Formteils hergestellt werden kann.
Um auch komplexer aufgebaute hydraulische oder pneumatische
Geräte druckleitend auf der Trägerplatte anzuordnen, ist es
besonders vorteilhaft, lediglich Ansatzstücke solcher Geräte
an die Trägerplatte anzuformen und das vollständige Geräte
durch einfaches Verrasten von einem oder mehreren Teilen des
aufzubauenden Gerätes mit diesem Ansatzstück herzustellen.
Falls druckleitende Verbindungen zwischen einzelnen an die
Trägerplatte angeformten Geräten hergestellt werden sollen,
die sich nicht über die kanalartigen Hohlräume in der
Trägerplatte herstellen lassen, was beispielsweise durch die
konstruktiv bedingte Anordnung von Ein- und Ausgängen an den
Geräten erforderlich werden kann, ist es besonders
vorteilhaft, diese druckleitenden Verbindungen über mit
diesen Ein- oder Ausgängen verrasteten druckleitenden
Mitteln herzustellen. Die Herstellung druckleitender
Verbindungen durch verrastbare Mittel hat beispielsweise im
Gegensatz zur Herstellung druckleitender Verbindungen
mittels Schläuche den Vorteil, daß auch hier eine aufbauende
Montage möglich ist. Zudem wird durch die jeweilige
Ausgestaltung der druckleitenden Mittel eine Verwechslung
von Anschlüssen ausgeschlossen.
Die Trägerplatte mit den kanalartig ausgebildeten Hohlräumen
kann auf besonders einfache und kostengünstige Weise durch
Zusammenfügen zweier plattenförmiger Teile hergestellt
werden, wobei jedes Teil auf jeweils einer Oberfläche breite
Stege aufweist, deren Anordnung die Umrisse der kanalartigen
Hohlräume festlegen. Die Anordnung dieser breiten Stege
erfolgt auf den Oberflächen beider Platten spiegelbildlich
zueinander, so daß die Stege beim Zusammenfügen beider Teile
deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen. In dieser
Anordnung werden die beiden plattenförmigen Teile zu einer
Trägerplatte zusammengefügt. Dieses Zusammenfügen kann auf
besonders kostengünstige Weise durch Vibrations- oder
Ultraschallschweißen erfolgen. Hierbei ist es besonders
vorteilhaft, auf einem der Teile, um den breiten Steg herum
zwei schmaler und höher ausgebildete Stege herumzuführen.
Hierdurch wird zum einen verhindert, daß das beim
Vibrations- oder Ultraschallschweißen aufschäumende Material
in die kanalartigen Hohlräume der Trägerplatte eindringen
und die druckleitenden Verbindungen beeinträchtigen kann und
zum anderen, daß durch wegfließendes Material
Undichtigkeiten entstehen.
Ein Ausführungsbeispiel einer fortgebildeten
erfindungsgemäßen Druckverteilung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Druckverteilung als Teil eines
Pneumatiksteuergeräts für Kraftfahrzeuge im Schnitt;
Fig. 2 eine andere Ansicht der erfindungsgemäßen
Druckverteilung gemäß Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 eine Seitenansicht des elastischen Formteils der
erfindungsgemäßen Druckverteilung gemäß der Fig. 1 und 2
im Schnitt;
Fig. 4 dasselbe elastische Formteil in einer Draufsicht von
der Deckelseite her;
Fig. 5 den Deckel der erfindungsgemäßen Druckverteilung
gemäß den Fig. 1 und 2 gesehen von der Gehäuseseite her;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Trägerplatte der
erfindungsgemäßen Druckverteilung gemäß der Fig. 1 und 2;
Fig. 7 und 8 jeweils eine Draufsicht auf die innenliegenden
Teile der Trägerplatte.
In der Fig. 1 weist ein Pneumatiksteuergerät für
Kraftfahrzeuge ein Gehäuse (1) auf in dem eine Überdruck-
bzw. Unterdruck erzeugende Pumpe (2) angeordnet ist. Die
Unter- bzw. Überdruck erzeugende Pumpe (2) weist einen
Ausgangsstutzen (3) auf, an dem der erzeugte Druck ansteht.
Der waagerecht an der Pumpe (2) herausragende
Ausgangsstutzen (3) ist mit einer Abkröpfung versehen,
die in der Fig. 1 nach oben weist.
Weiterhin ist in dem Gehäuse (1) des Pneumatiksteuergeräts
ein Druckschalter (5) angeordnet, dessen Anschlußstutzen (6)
ebenfalls in der Fig. 1 nach oben weist.
Die Verteilung des von der Pumpe (2) erzeugten Druckes
erfolgt über eine erfindungsgemäße Druckverteilung, die
durch einen Deckel (8) gebildet wird, der mit einem
wannenförmigen Gehäuseteil (9) des Gehäuses (1)
des Pneumatiksteuergeräts durch eine Rastverbindung (11) mittels Rasthaken verrastet
ist. In das wannenförmige Gehäuseteil (9), welches durch
eine Zwischenwand (53) in zwei Abschnitte aufgeteilt wird,
ist ein elastisches Formteil (10), das vorzugsweise aus
Gummi besteht, eingelegt und an seinem in der Fig. 1 oberen
Rand zwischen dem Deckel (8) und dem wannenförmigen
Gehäuseteil (9) eingepreßt. Durch diese Maßnahmen werden
zwischen dem elastischen Formteil (10) und dem Deckel (8)
mehrere druckdichte Kammern (28, 29) gebildet.
Um die Dichtheit der Verbindungsstelle zwischen dem Deckel
(8) und dem elastischen Formteil (10) sicherzustellen, weist
der Deckel (8) einen umlaufenden Steg (12) auf, der zur
weiteren Erhöhung der Flächenpressung eine umlaufende
Verjüngung (13) aufweist. Diese umlaufende Verjüngung (13)
des Deckels (8) wird auf einen umlaufenden Kragen (14) des
elastischen Formteils (10) aufgepreßt, der in der Fig. 1
nach unten gerichtet, eine umlaufende Sicke oder Nut (15)
aufweist, die einen umlaufenden zweiten Steg auf einer
umlaufenden Stufe des wannenförmigen Gehäuseteils (9)
umgreift. Desweiteren weist der Deckel (8) oberhalb eines
Querstegs (56) des elastischen Formteils (10) einen weiteren
Steg (57) auf, der die gleiche Höhe wie der umlaufende Steg
(12) besitzt und der den Quersteg (56) des elastischen
Formteils (10) in eine auf der Zwischenwand (53) angeformte
Nut (58) einpreßt.
Es entstehen somit zumindest zwei druckdichte Kammern (28,
29), in die über Kanäle Druckstutzen (4, 6) eingeführt sind,
wobei zu jeder Kammer (28, 29) mindestens zwei Kanäle (zur
Druckzuführung und zur Druckabführung) gehören. Die
Schnittzeichnung der Fig. 1 zeigt hierbei nur zwei Kanäle
(17a, 21a) mit den zugehörigen Druckstutzen (4, 6). So wird
über den Kanal (17a) und den Druckstutzen (4) der Kammer
(28) der von der Pumpe (2) erzeugte Druck zugeführt. Die
Kammer (29) steht über dem Druckstutzen (6) mit dem
Druckschalter (5) in Verbindung.
Weitere in der Fig. 1 nicht dargestellte, in Kanäle des
elastischen Formteils (10) eingreifende Druckstutzen, sind
an eine Trägerplatte (39) angeformt und sind mit innerhalb
der Trägerplatte (39) verlaufenden kanalartig ausgeformten
Hohlräumen (42, 44) druckleitend verbunden. Die kanalartigen
Hohlräume (42, 44) stehen desweiteren mit zumindest einem an
die Trägerplatte (39) angeformten pneumatischen Gerät, wie
z. B. einem Rückschlagventil und/oder einem Wegeventil in
druckleitender Verbindung. Das zumindest eine genannte
pneumatische Gerät befindet sich vor der dargestellten
Schnittebene und ist daher in der Fig. 1 nicht dargestellt.
Ebenfalls in der Fig. 1 nicht dargestellt sind zwei an den
Deckel angeformte Druckstutzen, über die eine druckleitende
Verbindung zu außerhalb des Steuergeräts gelegenen weiteren
pneumatischen Geräten hergestellt werden kann, sowie eine
zum elastischen Formteil (10) gehörende dritte Kammer, die
als durch das elastische Formteil durchgeführter Kanal
ausgebildet ist und vom gehäuseseitigen bis zum
deckelseitigen Teil des elastischen Formteils (10) reicht.
Diese und weitere Einzelheiten werden in den folgenden
Zeichnungen dargestellt und näher erläutert, wobei gleiche
oder gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Druckverteilung in der gleichen Perspektive wie in der
Fig. 1. Die in der Fig. 2 dargestellte Schnittebene liegt
jedoch hinter der in der Fig. 1 dargestellten Schnittebene,
so daß weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Druckverteilung erkennbar werden.
Die Fig. 2 zeigt insbesondere, zwei an die Trägerplatte
(39) angeformte Druckstutzen (45, 46), welche in die Kanäle
(17, 21) des elastischen Formteils (10) eingreifen und eine
druckleitende Verbindung zwischen den in der Trägerplatte
(39) verlaufenden kanalartigen Hohlräumen (43, 44) und der
ersten Kammer (28), sowie der zweiten Kammer (29)
herstellen. Ein weiterer Druckstutzen (32), welcher mit dem
kanalartigen Hohlraum (42) in Verbindung steht, greift in
eine dritte Kammer (30) ein. Diese Kammer (30) ist als ein
in das elastische Formteil (10) eingeformter und dessen
ganze Höhe durchlaufender Kanal ausgebildet. Die Kammer (30)
ist dabei durch eine "umlaufende" Zwischenwand (27a) von der
Kammer (28) abgetrennt. In diese dritte Kammer (30) greift
außerdem ein weiterer Druckstutzen (31) ein, der durch den
Deckel (8) hindurchgeführt ist und beide Seiten des Deckels
überragt. Die Kammer (30) stellt somit eine druckleitende
Verbindung zwischen dem kanalartig ausgeführten Hohlraum
(42) der Trägerplatte (39) und dem Druckstutzen (31), mit
dem beispielsweise ein außerhalb des Steuergerätes liegendes
pneumatisches Gerät verbunden werden kann. Dies gilt ebenso
für den nach außen führenden Druckstutzen (7), welcher mit
der Kammer (29) in druckleitender Verbindung steht. Zum
Verbinden der nach außen führenden Druckstutzen (31, 7) mit
außerhalb des Steuergerätes gelegenen und in der Fig. 2
nicht dargestellten pneumatischen Geräten, verwendet man
zweckmäßigerweise ein beide Verbindungen gleichzeitig
herstellendes, in der Fig. 2 ebenfalls nicht dargestelltes
Anschlußstück. Um Verwechslungen der Anschlüsse unmöglich zu
machen, ist es dabei besonders vorteilhaft, wenn die
Anschlußvorrichtung mit dem Deckel (8), insbesondere über
eine Rast- oder Schnappvorrichtung (38), formschlüssig
verbunden werden kann.
Der Deckel (8) weist weiterhin einige Versteifungsrippen
(33, 34) auf, welche in speziell ausgeformte Vertiefungen
des elastischen Formteils (10) eingreifen und das elastische
Formteil (10) von innen abstützen. Hierdurch wird insgesamt
die mechanische Stabilität der Druckverteilung verbessert
und insbesondere ein Zusammenziehen des elastischen
Formteils beim Beaufschlagen einzelner Kammern mit
Unterdruck verhindert.
Der Fig. 2 ist weiterhin entnehmbar, daß die Trägerplatte
(39) aus zwei Teilen (47, 48) zusammengefügt ist, wobei
durch das Zusammenfügen dieser Teile (47, 48) die in der
Trägerplatte verlaufenden kanalartigen Hohlräume (42, 43,
44) entstehen.
Die Ausgestaltung des elastischen Formteils (10) wird in
Fig. 3 und 4 weiter verdeutlicht. Die Fig. 3 zeigt dabei
den schon aus der Fig. 2 bekannten Querschnitt durch das
elastische Formteil (10).
Das elastische Formteil (10) kann dabei als ein
wannenförmiges Formteil aufgefaßt werden, daß durch zwei
Zwischenwände (26, 27) in zwei zumindest teilweise hohle,
im wesentlichen quaderförmige Teile (54, 55) aufgeteilt
wird, welche jeweils auf einer Seite geöffnet sind und auf
dieser geöffneten Seite von einem beide Teile (54, 55)
umlaufenden Kragen (14) umfaßt werden. Die beiden
quaderförmigen Teile (54, 55) sind durch einen Quersteg
(56), der mit dem umlaufenden Kragen (14) eine gemeinsame
Abschlußfläche bildet, verbunden. Diese zwei im wesentlichen
quaderförmigen Teile (54, 55) sind so ausgebildet, daß sie
genau in die Abschnitte des wannenförmigen Gehäuseteils (9)
eingepaßt werden können.
Die stutzenseitigen Öffnungen der Kanäle (17, 21) sowie auch
die beiden Öffnungen der Kammer (30) weisen konische
Erweiterungen (22, 22a, 18, 18a) auf, die beim Einsetzen der
Druckstutzen als Montagehilfe dienen.
An der Unterseite einer Kanalöffnung ist ein umlaufender
Bund (19) angeformt, welcher in einen der Durchbrüche des
wannenförmigen Gehäuseteils (9) eingreift und das elastische
Formteil (10) in dem wannenförmigen Gehäuseteil (9)
zusätzlich fixiert.
Die Fig. 4 zeigt das gleiche elastische Formteil (10) aus
der Perspektive des in der Figur nicht dargestellten Deckels
(8) und gibt einen Einblick in die, in zusammengebauten
Zustand durch den Deckel und die Druckstutzen verschlossenen
Kammern (28, 29, 30).
Jede der Kammern (28, 29, 30) besitzt jeweils zwei zur
Aufnahme von Druckstutzen geeignete Kanäle (17, 17a, 21,
21a,) wobei die Kammer (30) als mit ihren Kanälen identisch
betrachtet werden kann und wobei die beiden Kanäle von
entgegengesetzten Seiten des elastischen Formteils (10) her
zugänglich sind.
Um eine besonders gute Abdichtung zu erreichen, sind die
Kanäle (17, 17a, 21, 21a) der Kammern (28, 29) so
ausgeführt, daß sie das eingreifende Stück des jeweils
eingeführten Druckstutzens möglichst vollständig umfassen.
Gegenüber den materialmäßig verstärkten Bereichen um die
Kanäle (17, 17a, 21, 21a) herum, weisen die Kammern (28, 29)
zudem einige Vertiefungen (35, 36,) auf, in welche die
Versteifungsrippen (33, 34) des Deckels (8) zur Abstützung
der Innenwände des elastischen Formteils (10) eingreifen.
In der Fig. 5, welche den Deckel (8) aus der Sicht des in
der Figur nicht dargestellten elastischen Formteils (10)
zeigt, wird die Form und Anordnung dieser Versteifungsrippen
(33, 34) besonders deutlich.
Die Versteifungsrippen (33, 34) sind im wesentlichen
rechtwinklig ausgebildet und stützen jeweils zwei
aneinandergrenzende Wände des elastischen Formteils (10) ab.
Teile der Versteifungsrippen (33a, 34a) füllen die
Vertiefungen (35, 36) des elastischen Formteils (10)
formschlüssig aus, während weitere kürzer ausgeführte Teile
(33b, 34b) der Versteifungsrippen, die Innenwände des
elastischen Formteils (10) auch im Bereich der Kanäle
abstützen. Hierbei ist es zweckmäßig bei diesen
letztgenannten Teilen (33b, 34b) Aussparungen (33c, 34c) in
den Versteifungsrippen vorzusehen um den Druckmittelfluß
zwischen den Kanälen nicht zu behindern.
Fig. 6 zeigt die Trägerplatte (39) vom in der Figur nicht
dargestellten elastischen Formteil (10) aus gesehen.
Die Trägerplatte (39) weist drei Druckstutzen (32, 45, 46)
auf, welche bei der zusammengebauten Druckverteilung in die
Kanäle (30, 17, 21) des elastischen Formteils (10)
eingreifen. Die Trägerplatte (39) weist an der Oberseite
flächenhafte Erhebungen (42a, 43a, 44a) auf, welche im
Inneren der Trägerplatte (39) die kanalartig ausgeformten
Hohlräume (42, 43, 44) ausbilden.
Weiterhin stehen die an der Trägeplatte (39) im Bereich der
flächenhaften Erhebungen (42a, 43a, 44a) angeformten
Druckstutzen (32, 45, 46) in druckleitender Verbindung zu
den kanalartigen Hohlräumen (42, 43, 44) der Trägerplatte
(39). Ebenfalls in druckleitender Verbindung zu den
kanalartigen Hohlräumen (42, 43, 44) stehen mehrere
pneumatische Geräte, von denen im Ausführungsbeispiel
zumindest Ansatzstücke von Geräten (40, 41) an die Trägerplatte (39)
angeformt sind. Diese Ansatzstücke der Geräte (40, 41) können durch
Verrasten mit weiteren Teilen auf einfache Weise zu
pneumatischen Geräten, wie einem Druckschalter oder ein
Rückschlagventil oder ähnliches zusammengesetzt werden.
Selbstverständlich können auch auf der gegenüberliegenden
Seite der Trägerplatte ganze oder Ansatzstücke von
pneumatischen Geräten angeformt werden, die in
druckleitender Verbindung zu den kanalartigen Hohlräumen
(42, 43, 44) der Trägerplatte (39) stehen.
Sollten dabei druckleitende Verbindungen benötigt werden,
die sich, beispielsweise bedingt durch den konstruktiven
Aufbau der Geräte, nicht über kanalartig ausgebildete
Hohlräume in der Trägerplatte vermitteln lassen, so können
vorteilhafterweise mit den Anschlüssen der pneumatischen
Geräte verrastbare, starre druckleitende Mittel vorgesehen
werden. Dies bietet insbesondere den Vorteil, daß die
erfindungsgemäße Druckverteilung auf einfachste Weise
montiert werden kann, daß die zu verschaltenden Geräte
direkt zur Druckverteilung gehören und besonders, daß durch
die vorgegebenen Formen der zu verrastenden Teile eine
fehlerhafte Verschaltung, wie sie bespielsweise bei
Verbindung mittels Schläuchen möglich ist, nicht auftreten
kann.
Zum Verbinden der von der Pumpe (2) bzw. zum Druckschalter
(5) führenden Druckstutzen (4, 6) mit den Kanälen (17a, 21a)
des elastischen Formteils (10) weist die Trägerplatte (39)
zwei Durchbrüche (59, 60) auf, durch welche die erwähnten
Druckstutzen (4, 6) hindurchgeführt sind.
Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen nochmal den schon in der
Fig. 2 erwähnten Aufbau der Trägerplatte (39) aus zwei
zusammengefügten Teilen (47, 48). Die bei der
zusammengefügten Trägerplatte (39) innenliegenden Seiten der
beiden Trägerplattenteile (47, 48) zeigen die Fig. 7 und
8.
Dabei zeigt die Fig. 7, das mit dem elastischen Formteil
(10) verbundene Teil (47) der Trägerplatte (39). Dieses Teil
(47) weist einen oder mehrere breite Stege (49) mit einem in
sich geschlossenen Verlauf auf. Zwischen diesen Stegen
liegen die in der Fig. 6 als flächenhafte Erhebungen
bezeichnete Ausformung der Trägerplatte (39), die in der
Fig. 7 als flächenhafte Vertiefungen (42b, 43b, 44b)
erscheinen und die im zusammengebauten Zustand der
Trägerplatte (39) im wesentlichen die kanalartig
ausgebildeten Hohlräume (42, 43, 44) ausbilden.
Das in der Fig. 8 dargestellte Gegenstück (48) zum
Trägerplattenteil (47) zeigt gegenüber diesem eine
spiegelbildliche Anordnung von breiten Stegen (50).
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten Trägerplattenteile
(47, 48) können daher mit den dargestellten Flächen so
zusammengeführt werden, daß die breiten Stege (49, 50)
deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen. In dieser
Anordnung werden die beiden Teile (47, 48), vorzugsweise
durch Vibrationsverschweißen zusammengefügt.
Ein Nachteil dieses besonders kostengünstigen Verfahrens
besteht darin, daß das zu verschweißende Material beim
Schweißvorgang aufschmilzt oder sogar aufschäumt, so daß die
Gefahr besteht, daß aufgeschäumtes Material die Druckstutzen
oder besonders die feinen, zu den angeformten pneumatischen
Geräten führenden Kanäle verstopfen oder das Undichtigkeiten
entstehen. Daher werden auf einem Trägerplattenteil (47) um
die breiten Stege (49) zu beiden Seiten schmalere und höhere
Stege (51, 52) herumgeführt, welche ein Wegfließen des
aufgeschmolzenen bzw. aufgeschäumten Materials verhindern.
Die erfindungsgemäße Druckverteilung eignet sich besonders
zum Aufbau komplexerer hydraulischer oder pneumatischer
Einrichtungen. Ein einziges Steuergerät kann dabei eine
ganze Anzahl von hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen
Funktionen steuern, da in verschiedenen Druckzweigen mehrere
und dabei unterschiedlich hohe Über- und/oder Unterdrücke
erzeugt und verteilt werden können. Verschiedene zur
Schaltung gehörende hydraulische oder pneumatische Geräte
sind in die Druckverteilung integriert. Ein konsequenter
Gebrauch von Rast- und/oder Schnappverbindungen ermöglicht
die aufbauende Montage einer solchen Druckverteilung bzw.
eines mit einer solchen Druckverteilung versehenen
Steuergerätes und ermöglicht einen weitgehenden, wenn nicht
vollkommenen Verzicht auf Schlauchverbindungen, wodurch eine
fehlerhafte Montage einer erfindungsgemäßen Druckverteilung
weitestgehend ausgeschlossen ist.
Claims (17)
1. Druckverteilung für hydraulischen oder pneumatischen
Unter- und/oder Überdruck, insbesondere in
Kraftfahrzeugen mit einem Gehäuse, das ein Gehäuseteil
mit Durchbrüchen und einen Deckel aufweist, mit einem
elastischen Formteil, das in das Gehäuseteil einsetzbar
ist und das im Bereich der Durchbrüche des Gehäuseteils
Durchbrüche aufweist und mit einem Befestigungsmittel
zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel zum Verschließen
des durch Deckel und Formteil gebildeten
Hohlraums, wobei das Gehäuseteil wannenförmig ausgebildet
ist und wobei das elastische Formteil wannenförmig
ausbebildet ist und wobei die Durchbrüche des
elastischen Formteils als Kanäle zur Aufnahme von
Druckstutzen ausgebildet sind, nach Patent-Nr. 40 12 653,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Formteil (10) eine oder mehrere
Zwischenwände (26, 27) aufweist, die den durch
elastisches Formteil (10) und Deckel (8) gebildeten
Hohlraum in mehrere gegeneinander abgedichtete Kammern
(28, 29, 30) unterteilen.
2. Druckverteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Kammer (30) als zylindrischer, sich
von der gehäuseseitigen Unterseite bis zur deckelseitigen
Oberseite des elastischen Formteils (10) erstreckender
Hohlraum ausgebildet ist.
3. Druckverteilung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die als zylindrischer Hohlraum ausgebildete Kammer
(30) beiderseitig jeweils einen Druckstutzen (31, 32)
aufnimmt.
4. Druckverteilung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (8) oder mehrere einen durch die
Deckeloberfläche geführten Druckstutzen (31) aufweist,
der in die als zylindrischer Hohlraum ausgebildete Kammer
(30) hineinragt.
5. Druckverteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Deckel (8) im wesentlichen rechtwinklig
ausgebildete Versteifungsrippen (33, 34) angeformt sind,
die in entsprechend ausgeformte Vertiefungen (35, 36),
des elastischen Formteils (10) eingreifen und jeweils
aneinandergrenzende Wände des elastischen Formteils von
innen abstützen.
6. Druckverteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (8) an seiner gehäuseabgewandten Oberseite
eine Vorrichtung (38) zum Befestigen einer an die
Druckstutzen (7, 31) anschließbaren Vorrichtung
aufweist.
7. Druckverteilung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (38) ein Teil einer Rast- oder
Schnappverbindung darstellt.
8. Druckverteilung für hydraulischen oder pneumatischen
Unter- und/oder Überdruck, insbesondere in
Kraftfahrzeugen mit einem Gehäuse, das ein Gehäuseteil
mit Durchbrüchen und einen Deckel aufweist, mit einem
elastischen Formteil, das in das Gehäuseteil einsetzbar
ist und das im Bereich der Durchbrüche des Gehäuseteils
Durchbrüche aufweist und mit einem Befestigungsmittel
zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckel zum Verschließen
des durch Deckel und Formteil gebildeten
Hohlraums, wobei das Gehäuseteil wannenförmig ausgebildet
ist und wobei das elastische Formteil wannenförmig
ausgebildet ist und wobei die Durchbrüche des
elastischen Formteils als Kanäle zur Aufnahme von
Druckstutzen ausgebildet sind, nach Patent-Nr. 40 12 653,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Druckverteilung eine Trägerplatte (39) gehört,
daß ein oder mehrere hydraulische oder pneumatische
Geräte (40, 41) welche mit der Druckverteilung in
Verbindung stehen, an die Trägerplatte (39) angeformt
sind, und daß die Trägerplatte (39) kanalartig
ausgebildete Hohlräume aufweist, die zum einen mit den
hydraulischen oder pneumatischen Geräten (40, 41) in
druckleitender Verbindung stehen und zum anderen mit an
die Trägerplatte (39) angeformten Druckstutzen (32, 45,
46), welche in zum elastischen Formteil (10) gehörende
Kanäle (17, 21, 30) eingreifen, in druckleitender
Verbindung stehen.
9. Druckverteilung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein hydraulisches oder pneumatisches
Geräte als Rückschlagventil ausgebildet ist.
10. Druckverteilung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein hydraulisches oder pneumatisches
Gerät als Wegeventil ausgebildet ist.
11. Druckverteilung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein hydraulisches oder pneumatisches
Gerät als Druckschalter ausgebildet ist.
12. Druckverteilung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich ein Teil
des mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen
Gerätes (40, 41) an die Trägerplatte angeformt ist und
daß das vollständige hydraulische oder pneumatische
Gerät durch Verbindung des an die Trägerplatte (39)
angeformten Teils mit mindestens einem weiteren Teil des
mindestens einen hydraulischen oder pneumatischen
Gerätes gebildet wird.
13. Druckverteilung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der mehreren Teile,
welche das mindestens eine hydraulische oder
pneumatische Gerät ausbilden, als Rastverbindung
ausgeführt ist.
14. Druckverteilung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Druckverteilung mehrere hydraulische oder
pneumatische Geräte (40, 41) gehören, die über
druckleitende Mittel mit weiteren hydraulischen oder
pneumatischen Geräten verbunden sind, wobei die
Verbindung zwischen den Geräten und den druckleitenden
Mitteln über Rastverbindungen erfolgt.
15. Druckverteilung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (39) aus zwei Teilen (47, 48)
durch Vibrationsschweißen oder Ultraschallschweißen
zusammengefügt ist.
16. Druckverteilung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Teile (47, 48) auf den
einander zugewandten Seiten breite Stege (49, 50)
aufweisen, wobei die Anordnung der Stege die Umrisse der
kanalartigen Hohlräume (42, 43, 44) innerhalb der
Trägerplatte (39) festlegt.
17. Druckverteilung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Teil (47) der Trägerplatte
(39) entlang der breiten Stege (49) zu beiden Seiten
schmalere und höhere Stege herumgeführt sind.
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DE19904012653 DE4012653A1 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Druckverteilung fuer hydraulischen oder pneumatischen unter- und/oder ueberdruck, insbesondere in kraftfahrzeugen |
DE19914134375 DE4134375C2 (de) | 1990-04-20 | 1991-10-17 | Druckverteilung für hydraulischen oder pneumatischen Unter- und/oder Überdruck, insbesondere in Kraftfahrzeugen |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2160479C3 (de) * | 1971-12-07 | 1980-06-12 | Samson Ag, 6000 Frankfurt | Baugruppe für pneumatisch oder hydraulisch arbeitende Schalt-, Steueroder Regelanlagen |
-
1991
- 1991-10-17 DE DE19914134375 patent/DE4134375C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4134375A1 (de) | 1993-04-22 |
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