DE4133720A1

DE4133720A1 - Feststell- und verriegelungseinheit

Info

Publication number: DE4133720A1
Application number: DE4133720A
Authority: DE
Inventors: Herbert Kordes
Original assignee: Dorma Glas GmbH
Current assignee: Dorma Glas GmbH
Priority date: 1991-10-11
Filing date: 1991-10-11
Publication date: 1993-04-22
Anticipated expiration: 2011-10-12
Also published as: DE59206821D1; ES2041233T3; WO1993007346A1; US5394648A; DK0562073T3; FI101093B; ES2041233T1; EP0562073B1; DE4133720C2; FI932638A; GR3021220T3; ATE140746T1; FI932638A0; EP0562073A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Feststell- und Verriegelungs einheit, wie sie vorzugsweise Tür ortsveränderliche Tür- und Wandelemente verwendet wird. Dabei besteht das System aus festmontierten Deckenschienen mit entsprechenden Schienenverzweigungen, die es zulassen, Teile oder die ge samte darunter angeordnete Einheit zu verschieben oder in einer Seitenlage zu parken. Dieses geschieht immer dann, wenn z. B. ein Raum abgeteilt werden oder aber ein Raum in mehrere kleinere Räume aufgeteilt werden soll. Ein weite rer Anwendungsbereich sind heute in zunehmendem Maße Tür wandelemente im Gaststätten- und Geschäftsbereich. Hier kann je nach Witterungslage die gesamte Fensterfront be seitigt werden, oder aber es können auch nur Teile dieser Gesamtanlage verschoben werden.

Anlagen dieser Art sind aus der DE PS 35 22 824 sowie der DE PS 31 48 464 zu entnehmen. Um diese Anlagen jedoch schnell und ohne große Kraftaufwendung verändern zu kön nen, sind die Tür- und Wandelemente mit sogenannten Fest stellern, die sich am oberen Ende eines Elementes befinden und durch Herausnahme bzw. Hereinnahme einer Verriegelung gelöst oder festgestellt werden können, ausgerüstet. Die ses wird jedoch in dem Augenblick problematisch, wenn bei hohen Anlagen von über 2 m vom Boden aus gemessen nicht mehr jede Person diese Verriegelung ohne Zuhilfenahme von Leitern oder dergleichen erreichen kann. Darüber hinaus befindet sich neben der Verriegelung auch noch ein Haken riegelschloß, welches mit seinem Schließkloben eingerastet werden muß. Dieses Schloß ist in seiner Ausführung sehr aufwendig gestaltet und erfordert aufwendige Fräsarbeiten beim Einsetzen in die Türschiene. Auch ist die Handhabung dieses Schlosses nicht ganz unproblematisch, da sich in der Regel dieses Schloß auch am oberen Ende des Türblattes befindet.

Es kann deshalb gesagt werden, daß die heute auf dem Markt zu findenden Anlagen nicht bedienerfreundlich sind und darüber hinaus in einem hohen Maße auch ein Gefahrenpoten tial beinhalten, da zur Bedienung in der Regel Hilfsein richtungen wie Leitern usw. benutzt werden müssen. Eben falls ist die Konstruktionsart dieser Verriegelungen und Schlösser fertigungstechnisch sehr kostspielig.

Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feststell- und Ver riegelungseinheit zu schaffen, deren beide Funktionen, nämlich Pendeln und Verschieben, n einer Einheit verei nigt sind. Darüber hinaus muß die Handhabung einfach von statten gehen können und die Montage muß an vorhandenen Türen durchgeführt werden können, wobei eine Einschränkung auf ganz bestimmte Türtypen nicht vorgesehen sein soll. Auch der fertigungstechnische Gesichtspunkt, eine preis günstige Feststellverriegelungseinheit zu schaffen, darf nicht aus dem Auge gelassen werden.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Feststellverriegelungseinheit bestehend aus einem Ober teil, Mittelteil und Unterteil, welche untereinander pla ziert sind, geschaffen wird. Diese drei Teile der Einheit werden außen auf der Türanlage mittels Befestigungsschrau ben angebracht. Dabei befinden sich innerhalb der Einheit je eine Schraube für den Feststell- und für den Verriege lungsvorgang. Bedient werden diese Schrauben vom Boden aus mit Hilfe einer Gelenkkurbel, die an ihrem oberen Ende einen Kugelsechskantstiftschlüssel hat. Mittels dieses Kugelsechskantstiftschlüssels können sowohl die Feststell als auch die Verriegelungsschrauben herein- oder herausge dreht werden.

Wird beispielsweise davon ausgegangen, daß die Tür ver schlossen ist, so wird die Feststellschraube, welche sich im Mittelteil der Einheit befindet, durch eine Drehbewe gung in das darüber befindliche, an der Laufschiene be festigte Oberteil der Einheit geschraubt. Dadurch ist ein Teil der Einheit, nämlich Ober- und Unterteil, miteinander verbunden, und es läßt sich der Flügel nicht mehr seitlich verschieben. Damit auch die Pendellage gesichert werden kann, muß die zweite Verriegelungsschraube, welche sich im Unterteil der Einheit befindet, in das Mittelteil der Ein heit geschraubt werden. Durch diese Verschraubungsart wird die gesamte Tür festgesetzt, Ober-, Mittel- und Unterteil bilden eine Einheit.

Soll nun der Türflügel im Gesamten in eine Parkposition gebracht werden, so ist die Feststellverbindung entspre chend zu lösen und der gesamte Flügel läßt sich innerhalb der Laufschiene verschieben. Wird aber nur ein Pendeln der Tür erwünscht, so muß die Verbindung der Feststellschraube mit der Laufschiene erhalten bleiben, und es wird die Ver riegelungsschraube aus dem Mittelteil herausgedreht und die Tür ist in ihrem Schwenkbereich nicht mehr festge setzt. Auf Grund der verwendeten Gelenkkurbel wird das Ge fahrenpotential bei der Verstellung der Verriegelung und Feststellung praktisch auf Null herabgesetzt, weil keine zusätzlichen Einrichtungen benutzt werden müssen.

Auf Grund dieser Konstruktionsart schafft der erfinderi sche Gedanke eine Feststellverriegelungseinheit, die auch auf bestehende Türanlagen ohne weiteres montiert werden kann. Wie in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel später noch erläutert wird, wird die gesamte Einheit mittels sechs Verbindungsschrauben mit der Türanlage verbunden. Dieses ist eine schnelle Montageart und läßt sich somit auch an bestehenden Türanlagen ohne aufwendige Fräsarbei ten realisieren. Auch in der Herstellung bereitet diese Feststellverriegelungseinheit keine aufwendigen Herstell verfahren.

Die Erfindung soll an einem möglichen, in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläu tert werden.

Es zeigt:

Fig. 1 Gesamttür mit Feststell- und Verriegelungsein heit

Fig. 2 Feststell- und Verriegelungseinheit in Verbin dung mit einem Türschließer.

Fig. 3 Feststell- und Verriegelungseinheit, teilweise im Schnitt, an einer Tür montiert.

Fig. 4 montierte Feststell- und Verriegelungseinheit in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt.

Die Fig. 1 zeigt eine Gesamttür, an die eine Feststell- und Verriegelungseinheit angebracht worden ist. Soll diese Einheit beispielsweise verschoben werden, so sind folgende Handgriffe zu tätigen:

A. Die Verriegelungsschraube (24) muß hereingedreht werden, damit die Tür nicht mehr pendeln kann.
B. Die Bodenarrettierung (4) muß herausgezogen werden, damit die Tür auch im Bodenbereich frei wird.
C. Die Feststellschraube (19) ist auch mittels einer Gelenkkurbel herauszudrehen; so daß die Verbindung der Tür zur an der Decke befestigten Laufschiene (6) freigegeben wird. Auf Grund dieser Position der Schraubenstellungen kann die Tür über die Aufhängun gen (35) in der Laufschiene verschoben werden.

Soll diese Tür jedoch nicht mehr verschoben werden, so sind die vorbeschriebenen Handgriffe entsprechend umzukeh ren:

C. Die Feststellschraube (19) muß wieder in ihre Arret tierungsposition mit der Laufschiene (6) gebracht werden.
B. Danach kann die Bodenarrettierung (4) wieder verrie gelt werden, und erst im 3. Schritt (A) kann dann die Verriegelungsschraube (24) herausgedreht werden.

In dieser Stellung ist die Tür in der Lage, zu beiden Sei ten zu pendeln, es sei denn, es ist ein Türschließer ange bracht bzw. es befindet sich im oberen Bereich ein An schlag (7), der den Schwenkbereich der Tür nur zu einer Richtung freigibt. Zusätzlich kann noch in Bodennähe in der Tür ein Schloß (2) angebracht werden, mit dem die Tür insgesamt verschlossen werden kann.

Die Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer Gesamtanlage, bei der mehrere Türelemente bzw. Wandelemente schematisch angedeutet sind. Diese Wand- und Türelemente können sowohl als Ganzglas oder auch als Rahmenelement ausgebildet sein. Die Feststell- und Verriegelungseinheit (5) ist hier in einer Position gezeigt, in der die Feststellschraube (19) über das Mittelteil (12) mit dem Oberteil (10) verbunden ist. Hierdurch wird deutlich, weil das Oberteil (10) mit der Laufschiene (6) über die Verbindungen (11) verbunden ist, daß nun ein Verschieben der Tür (1) nicht mehr mög lich ist.

Dagegen wird die Verriegelungsschraube (24) in einer Posi tion gezeigt, in der sie nur im Unterteil (33) der Fest stell- und Verriegelungseinheit (5) sich befindet. Hier durch ist es möglich, daß die Tür (1) in ihrem Schwenkbe reich nicht behindert wird. Dieser Schwenkbereich ist je doch zu einer Seite begrenzt durch den Anschlag (7), der die Tür nur in einer Richtung aufschwenken läßt. Des wei teren befindet sich an diesem Ausführungsbeispiel ein Tür schließer (8), der auch an dem Abdeckprofil (36) des Tür blattes (1), an dem sich auch das Unterteil (33) der Fest stell- und Verriegelungseinheit (5) befindet, angebracht ist.

Einen Gesamtüberblick verschafft die Fig. 3 mit der teil weise im Schnitt dargestellten Feststell- und Verriege lungseinheit. An der an der Decke oder auch am feststehen den Rahmen der Gesamtanlage befestigten Laufschiene (6) ist das Oberteil der Feststell- und Verriegelungseinheit (5) mittels der Laufschienenbefestigungen (11) verbunden. Die Feststellschraube (19) wird über das Gewinde (15) im Mittelteil (12) mit dem zylindrischen Schaft (39) in die Buchse (17) der Sackbohrung (16) des Oberteiles (10) ge dreht. Damit das Einschrauben besser durchgeführt werden kann, und damit auch die Fertigungstoleranzen der Gesamt anlage ausgeglichen werden können, ist die Feststell schraube (19) an ihrem Anfang mit einem konischen An schnitt (30) ausgestattet. Dieser konische Anschnitt (30) ermöglicht ein besseres Einführen der Feststellschraube (19) in die Buchse (17) der Sachbohrung (16). In dieser dargestellten Stellung ist die Tür (1) nicht verschiebbar, da durch die Feststellschraube (19) die Verbindung zum feststehenden Teil der Laufschiene (6) über das Oberteil (10) der Feststell- und Verriegelungseinheit (5) herge stellt wurde.

Würde nun über den Innensechskant (14) der Feststell schraube (19) mittels der nicht dargestellten Gelenkkurbel die an ihrem Ende einen Kugelsechskantstiftschlüssel bein haltet, die Feststellschraube (19) aus dem Gewinden (15) herausgedreht, so würde die Tür (1) zum verschieben frei gegeben. Damit die Feststellschraube (19) nicht aus der Bohrung herausfallen kann, befindet sich im Unterteil (33) der Feststellverriegelungseinheit (5) ein Anschlag (21). Dieser Anschlag (21) verhindert, daß die Feststellschraube (19) verloren gehen kann. Durch alle drei Teile der Fest stell- und Verriegelungseinheit (5), nämlich dem Unterteil (33), Mittelteil (12) und Oberteil (10) führt eine fluchtende Bohrung (20) in der vertikal verstellbar die Feststellschraube (19) eingesetzt ist. Das Mittelteil (12) ist über die Verbindungen der Befestigung (13) mit dem Laufwagenprofil (37) verbunden. Unterhalb des Mittelteiles (12) befindet sich in der Flucht das Unterteil (33). Das Unterteil (33) ist über die Rahmenbefestigung (22) mit dem Abdeckprofil (36), welches sich auf dem Türblatt (1) der Ganzglastür befindet, verbunden. Neben der Feststell schraube (19) befindet sich eine weitere verstellbare Schraube, nämlich die Verriegelungsschraube (24) in der Feststell- und Verriegelungseinheit (5). Parallel zur Boh rung (20) für die Feststellschraube (19) ist eine weitere Bohrung (32) im Mittelteil (12) eingebracht worden. Diese Bohrung (32) stellt im Mittelteil eine Sackbohrung dar, deren Anfang jedoch mit dem darunter liegenden Unterteil (33) in einer Flucht mit der Bohrung (38) liegt. Die Boh rung (32) hat in ihrem hinteren Teil ein Innengewinde (31). In dieses Innengewinde (31) kann zur Vermeidung der Pendelbewegung der Tür die Verriegelungsschraube (24) mit ihrem Außengewinde (26) eingedreht werden. Auch diese Ver riegelungsschraube (24) hat an ihrem Anfang einen koni schen Anschnitt (29), der ebenfalls ein sicheres Einführen in die Sackbohrung (32) gewährleistet. Jedoch hat die Ver riegelungsschraube (24) in ihrem hinteren Teil zum An schlagkopf (28) hin eine Hinterschneidung (27) des Gewin des (26), wodurch ein besseres Eindrehen möglich ist. Die Verriegelungsschraube (24) wird über den in ihrem Kopf be findlichen Innensechskant (23) mit der Handkurbel und dem daran befestigten Kugelsechskantstiftschlüssel in das Mit telteil (12) eingeschraubt. Den Anschlag bildet der An schlagkopf (28), welcher in das Unterteil (33) hineingeht. Durch diese Verbindung des Mittelteiles (12) mit dem Un terteil (33) wird ein Verhindern der Pendelbewegung der Tür erreicht. Wenn alle drei Einzelteile der Feststell- und Verriegelungseinheit (5) mittels der Feststellschraube (19) und der Verriegelungsschraube (24) untereinander ver bunden sind, kann die Tür sich nicht mehr bewegen. Damit ist sichergestellt, daß auf eine einfache Art und Weise eine Feststellung und gleichzeitig auch eine Verriegelung der Tür stattgefunden hat.

In der Fig. 4 wird in der Seitenansicht im Schnitt noch einmal deutlich dargestellt, daß die an sich nicht fest miteinander verbundenen Teile der Tür sowohl für den Schwenkvorgang als auch für den Verschiebevorgang mittels der Feststell- und Verriegelungseinheit (5) sicher mitein ander verbunden werden können. Damit beim Anziehen der Verriegelungsschraube (24) nicht ein Verkanten der Tür bzw. des Unterteiles (33) mit dem Mittelteil (12) statt findet, befindet sich zwischen dem Mittelteil (12) und dem Unterteil (33) ein einstellbarer Anschlag (34). Dieser An schlag (34) kann vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden und mittels entsprechender Vorkehrungen den ver bleibenden Luftspalt zwischen dem Mittelteil (12) und dem Unterteil (33) ausgleichen. Ferner geht aus der Fig. 4 hervor, daß in dem dargestellten Zustand die Tür nicht verschoben werden kann, da die Feststellschraube (19) mit dem Oberteil (10) eine Verbindung eingegangen hat. Das Oberteil (10) befindet sich über die Verbindung der Lauf schienenbefestigung (11) in direktem Kontakt mit der Lauf schiene (6). Dadurch können die in der Laufschiene befind lichen Rollen mit der darunter befindlichen Aufhängung (35) keine Schiebebewegung der Tür mehr ausführen.

Der Vorteil der Erfindung liegt also darin, daß quasi in einem Gehäuse die Feststell- und Verriegelungseinheit un tergebracht sind. Dadurch wird die Handhabung für das be dienende Personal wesentlich vereinfacht, da für die Fest stellung bzw. Verriegelung die gleiche Gelenkkurbel ver wendet wird. Über die Gelenkkurbel, welche in verschie denen Längen zu beziehen ist, ist die gesamte Anlage vom Boden aus zu erreichen, was insbesondere dann einen enor men Vorteil darstellt, wenn die Türhöhen deutlich über 2 m liegen. Auch kann die gesamte Feststell- und Verriege lungseinheit nachträglich auf jede Art von Türanlagen auf geschraubt werden, weil nur sechs Schraubverbindungen mit der bestehenden Tür- oder Wandanlage zu verbinden sind. Hergestellt wird die Feststellverriegelungseinheit vor zugsweise aus Leichtmetall oder einem geeigneten Kunst stoff.

Bezugszeichenverzeichnis

1 Türblatt
2 Schloß
3 Fertigboden
4 Bodenfeststeller
5 Feststell- und Verrriegelungseinheit
6 Laufschiene
7 Anschlag
8 Türschließer
9 Lager
10 Oberteil
11 Laufschienenbefestigung
12 Mittelteil
13 Befestigung
14 Innensechskant
15 Gewinde
16 Sackbohrung
17 Buchse
18 Anschlagkopf
19 Feststellschraube
20 Bohrung
21 Anschlag
22 Rahmenbefestigung
23 Innensechskant
24 Verriegelungsschraube
25 Innengewinde
26 Außengewinde
27 Hinterschneidung
28 Anschlagkopf
29 konischer Anschnitt
30 konischer Anschnitt
31 Innengewinde
32 Sackbohrung
33 Unterteil
34 Anschlag
35 Aufhängung
36 Abdeckprofil
37 Laufwagenprofil
38 Bohrung
40 Zyl. Schaft

Claims

1. Feststell- und Verriegelungseinheit für verschieb bare und/oder schwenkbare Türen und Wände, die be weglich über Laufrollen an/in einer Laufschiene be festigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest stell- und Verriegelungseinheit (5) eine aus Leicht metall oder Kunststoff bestehende Gesamteinheit, ge schaffen aus dem Oberteil (10), dem Mittelteil (12) und dem Unterteil (33), bildet, wobei die Feststel lung mittels einer Feststellschraube (19) und die Verriegelung über eine Verriegelungsschraube (24) erreicht wird.

2. Feststell- und Verriegelungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (10) über die Laufschienenbefestigung (11) mit der feststehen den Laufschiene (6) kraft- und formschlüssig verbun den ist.

3. Feststell- und Verriegelungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (12) über die Befestigung (13) kraft- und formschlüssig mit dem verschiebbaren Laufwagenprofil (37) verbunden ist.

4. Feststell- und Verriegelungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (33) über die Rahmenbefestigung (22) mit der Türblattaufnahme (36) verbunden ist.

5. Feststell- und Verriegelungseinheit nach den Ansprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme der Feststellschraube (19) in dem Oberteil (10). dem Mittelteil (12) und von dem Unterteil (33) aus eine zugängliche, fluchtende Bohrung (20) vor handen ist, die im Mittelteil und/oder im Oberteil (10) ein Innengewinde (15) hat.

6. Feststell- und Verriegelungseinheit nach den Ansprü chen (1) und (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschraube (19) durch einen Anschlag (21) ge gen Herausdrehen gesichert ist.

7. Feststell- und Verriegelungseinheit nach den Ansprü chen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme der Verriegelungsschraube (24) in dem Mit telteil (12) und von dem Unterteil (33) aus eine zu gängliche, fluchtende Bohrung (32) vorhanden ist.

8. Feststell- und Verriegelungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (32) im Mit telteil (12) mit einem Innengewinde (31) versehen ist.

9. Feststell- und Verriegelungseinheit nach den Ansprü chen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver riegelungsschraube (24) gegen Herausdrehen durch einen Anschlag (25) gesichert ist.

10. Feststell- und Verriegelungseinheit nach Anspruch 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrie gelungsschraube (24) nur im vorderen Bereich mit einem Gewinde (26) ausgestattet ist und im hinteren Bereich eine Hinterschneidung (27) zum Anschlagkopf (28) hat.

11. Feststell- und Verriegelungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Feststellschraube (19) und die Verriegelungsschraube (24) an ihren Anfängen einen konischen Anschnitt (29) und (30) haben.

12. Feststell- und Verriegelungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Feststellschraube (19) und die Verriegelungsschraube (24 in ihren Kopfenden mit einem Innensechskant (14) und (23) zur Aufnahme eines Verstellwerkzeuges ausgestattet sind.

13. Feststell- und Verriegelungseinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß zwischen dem Mittelteil (12) und dem Unterteil (33) ein verstellbarer Anschlag (34) vorhanden ist.