DE4133536A1 - Hydraulikmagnetventil - Google Patents

Hydraulikmagnetventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hydraulikmagnetventil nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei diesem bekannten Hydraulikmagnetventil wird die Kolben­ bohrung durch das Ventil verschlossen, das durch den Anker in seiner Schließstellung gehalten ist. Im Normalbetrieb liegt der Anker ständig an diesem Ventil an, so daß die Kolbenbohrung geschlossen bleibt. Im Betrieb solcher Magnet­ ventile kann es vorkommen, daß der Kolben in geschalteter Stellung hängen bleibt. Fährt nun der Anker wieder in seine Ausgangslage zurück, kann der Kolben dieser Axialbewegung des Ankers nicht folgen, so daß der Druck im Verbraucher­ anschluß stehen bleibt. Um in diesem Falle eine Überlastung des an den Verbraucheranschluß angeschlossenen Verbrauchers zu verhindern, ist das Ventil vorgesehen, das wegen des zurückgefahrenen Ankers nicht mehr gegen seinen Ventilsitz gedrückt wird. Infolge des im Verbraucheranschluß herrschenden Druckes wird das Ventil von seinem Ventilsitz abgehoben, so daß das Hydraulikmedium über die nun geöffnete Kolbenbohrung zum Tankanschluß zurückströmen kann. Auf diese Weise wird trotz hängengebliebenem Kolben der Druck im Verbraucheran­ schluß abgebaut. Diese Sicherheitsschaltung ist zwar für den Notfall von großem Vorteil, bringt aber auch den Nachteil mit sich, daß das Ventil im Normalbetrieb, d. h. bei den normalen Schaltvorgängen, unkontrolliert vom Ventilsitz abheben kann, insbesondere wenn der Kolben durch die Rück­ stellfeder verschoben wird. Wenn das Ventil unbeabsichtigt abhebt, kann das Hydraulikmedium durch die evtl. auch nur teilweise geöffnete Ventilbohrung strahlartig austreten. Dabei treten Strahlkräfte in Achsrichtung auf, die gegen die Rückstellfeder wirken und damit Schaltzeitveränderungen be­ wirken. Außerdem entstehen durch das schlagartige Abheben des Ventils vom Sitz Schaltgeräusche. Diese beiden Stör­ faktoren verursachen unbefriedigendes Druck- und Geräusch­ verhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Hydraulikmagnetventil so auszubilden, daß ein unkontrolliertes Abheben des Ventils im Normalbetrieb zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Hydraulikmagnetventil erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst.
Wenn der Anker des erfindungsgemäßen Hydraulikmagnetventils über den Kolben von dessen Rückstellfeder in die Ausgangs­ lage zurückgeschoben wird, kann das vor dem Anker befindliche Hydraulikmedium lediglich durch die Drosselstelle abfließen. Aufgrund des verzögerten Abströmens des Hydraulikmediums baut sich vor dem Anker ein Hydraulikdruck auf, der der Kraft der Rückstellfeder entgegenwirkt. Dadurch wird der Anker auch beim Zurückgehen fest gegen das kolbenseitige Ventil gedrückt, so daß es nicht unbeabsichtigt vom Ventil­ sitz abheben kann. Die Kolbenbohrung wird somit im Normal­ betrieb nicht unkontrolliert durch Abheben des Ventils geöffnet. Dennoch bleibt die Sicherungsfunktion dieses kolbenseitigen Ventils aufrechterhalten, so daß bei einem evtl. Hängenbleiben des Kolbens sichergestellt ist, daß der Druck im Verbraucheranschluß durch Öffnen des Ventils und damit Freigeben der Kolbenbohrung abgebaut werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen darge­ stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem Längsschnitt ein erfindungsgemäßes Hydraulikmagnetventil,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Längsschnitt eine Sicherheitseinrichtung des erfindungsge­ mäßen Ventils,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt ein Plattenventil der Sicherheitseinrichtung des erfindungsgemäßen Ventils,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Plattenventil gemäß Fig. 5,
Fig. 7 und 8 in Darstellungen entsprechend den Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform eines Plattenventils der Sicherheitseinrichtung des erfindungsgemäßen Ventils.
Das Ventil hat ein Ventilgehäuse 1, in dem eine zentrale Ventil­ bohrung 2 vorgesehen ist, die axial durch das Ventilgehäuse 1 verläuft. Das eine Ende der Ventilbohrung 2 ist durch einen Verschlußstopfen 3 geschlossen. In die Ventilbohrung 2 münden ein Druckölanschluß 4, ein Verbraucheranschluß 5 und ein Rück­ flußanschluß 6. In der Ventilbohrung 2 ist ein Kolben 7 ver­ schiebbar gelagert.
Der Verschlußstopfen 3 liegt mit seinem Kopf unter Zwischen­ lage einer Dichtung 8, vorzugsweise eines Dichtringes, an der Außenwand des Ventilgehäuses 1 an. Der Verschlußstopfen 3 dient als Widerlager für eine Rückstellfeder 9, die als Schraubendruckfeder ausgebildet ist und die mit ihrem anderen Ende am Kolben 7 anliegt. Damit die Rückstellfeder 9 axial ausgerichtet ist, ist der Kolben 7 mit einer stirnseitigen Aufnahme 10 versehen, in die die Rückstellfeder 9 mit ihrem einen Ende ragt. Das andere Ende der Rückstellfeder 9 liegt in einer napfförmigen Aufnahme 11, die am Verschlußstopfen 3 vorgesehen ist.
Der Kolben 7 hat eine axial verlaufende Bohrung 12, die über Querbohrungen 13 mit dem Verbraucheranschluß 5 verbunden ist. Die zentrisch und axial verlaufende Kolbenbohrung mündet in eine von der Rückstellfeder 9 abgewandte Planfläche 14 des Kolbens 7. Sie bildet den Boden einer Vertiefung 15, in der eine Ventilkugel 16 gelagert ist, mit der die Kolbenbohrung 12 verschlossen werden kann. Der Durchmesser der Ventil­ kugel 16 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Vertiefung 15, so daß die Ventilkugel 16 in noch zu be­ schreibender Weise einwandfrei von der Kolbenplanfläche 14 zum Öffnen der Ventilbohrung 12 abheben kann. Die Wandung 17 der Vertiefung 15 ist von Querbohrungen 18 durchsetzt.
Das Ventilgehäuse 1 hat an der vom Verschlußstopfen 3 ab­ gewandten Seite eine Vertiefung 19, in die ein Ansatz 20 eines Magnetgehäuses 21 formschlüssig ragt. Der Ansatz 20 liegt abgedichtet an der Wandung der Vertiefung 19 des Ventilgehäuses 1 an. Die Stirnseite des Ansatzes 20 liegt mit Abstand zum Boden der Vertiefung 19, wodurch ein Hydraulikraum gebildet wird, in den eine Querbohrung 22 des Ventilgehäuses 1 mündet. Sie ist durch eine Längsbohrung 23 mit dem Rückflußanschluß 6 und einem Hydraulikraum 24 leitungsverbunden, der zwischen dem Verschlußstopfen 3 und dem Kolben 7 liegt.
Im Magnetgehäuse 21 ist ein Anker 25 axial verschiebbar ge­ lagert, der von einer Spule 26 umgeben ist. Der Anker 25 hat auf der vom Ventilgehäuse 1 abgewandten Seite eine stirn­ seitige Vertiefung 27, in der eine Vorspannfeder 28 unterge­ bracht ist. In den Boden der Vertiefung 27 mündet eine den Anker 25 axial durchsetzende und zentrisch angeordnete Bohrung 29, die mit ihrem anderen Ende in den Boden 31 einer Ver­ tiefung 30 mündet, die an der dem Ventilgehäuse 1 zugewandten Stirnseite des Ankers vorgesehen ist. In diese Vertiefung 30 ragt ein Magnetstößel 32, der axial verschieblich in einer Durchgangsbohrung 33 in der dem Ventilgehäuse 1 zugewandten Stirnwand 34 des Magnetgehäuses 21 vorgesehen ist. Die Durch­ gangsbohrung 33 durchsetzt den Ansatz 20 des Magnetgehäuses 21 zentrisch. Der Stößel 32 hat am ventilgehäuseseitigen Ende einen im Durchmesser verringerten Ansatz 35, mit dem er an der Ventilkugel 16 anliegt. Der Durchmesser des Ansatzes 35 ist kleiner als die lichte Weite der Vertiefung 15 des Kolbens 7, so daß der Stößel 32 zuverlässig axial ver­ schoben werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, liegt der Stößel 32 auf dem Boden 31 der Ver­ tiefung 30 des Ankers 25 an. Der Durchmesser des Stößels 32 ist kleiner als die lichte Weite der Vertiefung 30, so daß zwischen dem Anker 32 und der Wandung der Vertiefung 30 ein schmaler Ringraum 36 verbleibt. In die am Boden 31 anliegende Stirnseite des Stößels 32 mündet eine Längsbohrung 37, die eine Verlängerung der Bohrung 29 des Ankers 25 bildet und gleichen Durchmesser wie diese hat. Die Längsbohrung 37 ist als Sacklochbohrung ausgebildet, in die Querbohrungen 38 münden, welche die Längsbohrung 37 mit einer Hydraulikkammer 39 zwischen der Stirnwand 34 des Magnetgehäuses 21 und der benachbarten Stirnwand 40 des Ankers 25 verbindet.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt der Magnetanker 25 mit einem geringen Radialspiel 41 in einem Druckrohr 42, das einstückig mit dem Magnetgehäuse 21 ausgebildet ist. Durch dieses Radial­ spiel wird ein Ringraum 41 gebildet, durch den die Hydraulik­ kammer 39 mit einer weiteren Hydraulikkammer 43 zwischen einer Endwand 44 des Magnetgehäuses 21 und der benachbarten Stirn­ seite 45 des Ankers 25 verbunden ist.
Die Bohrung 29 im Anker 25 wird durch ein Ventil 46, vorzugs­ weise ein Plattenventil, geschlossen, das unter der Kraft der Vorspannfeder 28 dichtend am Boden 47 der Vertiefung 27 des Ankers 25 anliegt.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Kolbens 7 ist der Verbraucheranschluß 5 mit dem Rückfluß- bzw. Tankanschluß 6 leitungsverbunden. Die Ventilkugel 16 zwischen dem Stößel 32 und der magnetseitigen Stirnseite 14 des Kolbens 7 ver­ schließt die Bohrung 12, die über die Querbohrungen 13 mit dem Verbraucheranschluß 5 verbunden ist. Bei Normalbetrieb des Magnetventils bleibt der Kugelsitz der Bohrung 12 ständig ge­ schlossen. Der Anker 25, der Stößel 32 und der Kolben 7 bilden bei Normalbetrieb des Magnetventils eine quasi starre Verbindung, die als Einheit im Magnetventil verschoben wird. Das Magnetgehäuse 21 enthält den Magneten 48, der ein Schalt- oder ein Regelmagnet sein kann. Bei Verwendung eines Schaltmagneten wird der Anker 25 und damit der Kolben 7 lediglich in zwei Schaltstellungen bewegt, während bei einem Regelmagneten je nach Strombeauf­ schlagung des Magneten der Anker unterschiedliche Verstellwege zurücklegen kann, so daß der Kolben 7 entsprechend feinfühlig im Ventilgehäuse 1 verstellt werden kann. Die Betriebsweise eines solchen Regelmagneten ist bekannt und soll darum hier nicht näher erläutert werden.
Es kann bei einem solchen Magnetventil vorkommen, daß der Kolben 7 bei einer Betriebsstörung, beispielsweise infolge von Verschmutzungen im Hydrauliköl, in geschalteter Stellung hängenbleibt. Wenn nun der Stößel 32 wieder zurückfährt, kann der Kolben 7 unter der Kraft der Rückstellfeder 9 nicht entspre­ chend nachgeschoben werden, weil der Kolben 7 klemmt. Dadurch wirkt der Druck im Verbraucheranschluß 5 über die Querbohrungen 13 und die Längsbohrung 12 des Kolbens 7 auf die Ventilkugel 16, die dadurch von ihrem Sitz abhebt. Der an den Verbraucheranschluß 5 angeschlossene Verbraucher wird dadurch entlastet, weil nunmehr das Hydraulikmedium über die Querbohrungen 13, die Längsbohrung 12, den Hydraulikraum 19, die Querbohrung 22 und die Längsbohrung 23 zum Rückflußanschluß 6 strömen kann. Dadurch wird verhindert, daß eine Überlastung des Verbrauchers bei hängenbleibendem Kolben 7 auftritt.
Damit die Ventilkugel 16 bei normalen Schaltvorgängen nicht unbeabsichtigt von ihrem Kugelsitz abhebt, ist das Magnet­ ventil mit der im Magnetgehäuse 21 untergebrachten Sicherungs­ einrichtung versehen. Ohne eine solche Sicherungseinrichtung kann es vorkommen, daß die Ventilkugel 16, insbesondere wenn der Kolben 7 von der Rückstellfeder 9 bei zurückgehendem Anker 25 bewegt wird, unkontrolliert vom Kugelsitz abheben kann, wodurch unbeabsichtigt der Verbraucheranschluß 5 über die Querbohrungen 13, die Bohrung 12, die Zylinderkammer 19, die Querbohrung 22 und die Längsbohrung 23 mit dem Rückfluß­ anschluß verbunden wird. In einem solchen Fall treten Strahl­ kräfte in Achsrichtung auf; das Hydraulikmedium strömt strahlartig aus der teilweise geöffneten Bohrung 12 aus. Diese hierbei entstehenden Strahlkräfte wirken gegen die Rückstellfeder 9 und bewirken dadurch Schaltzeitver­ änderungen. Außerdem entstehen infolge des schlagartigen Abhebens der Ventilkugel 16 vom Kugelsitz Schaltschläge. Diese beiden Störfaktoren würden ohne die Sicherheitsein­ richtung ein unbefriedigendes Druck- und Geräuschverhalten verursachen.
Mit der beschriebenen Sicherungseinrichtung wird nun zuver­ lässig verhindert, daß die Ventilkugel 16 bei normalem Be­ triebsverhalten von ihrem Kugelsitz abhebt und somit unbe­ absichtigt eine Leitungsverbindung zwischen dem Verbraucher­ anschluß 5 und dem Rückflußanschluß 6 herstellt. Durch die Sicherungseinrichtung kann das Magnetventil bezüglich Schalt­ zeiten und minimierten Schaltgeräuschen optimal an das da­ zugehörige System angepaßt werden. Durch die Sicherungsein­ richtung ist sichergestellt, daß die Ventilkugel 16 zwischen dem Stößel 32 und dem Kolben 7 nur noch in der Notsituation lüften kann, wenn der Kolben 7 hängenbleibt. Die unter­ schiedlichen Schaltzeiten bei Zuschalt- und Abschaltbetrieb können wirkungsvoll angepaßt und optimiert werden.
Durch den Ringraum 41 zwischen dem Anker 25 und dem Druckrohr 42 ist ein Austausch von Hydrauliköl zwischen den beiden Hydraulikkammern 39 und 43 möglich. Die radiale Breite des Ring­ raumes 41 und damit das Radialspiel, das der Anker 25 im Druckrohr 42 hat, muß so dimensioniert sein, daß der Ölaustausch entlang der Mantelfläche des Ankers 25 minimiert ist, damit der Ölaus­ tausch vorrangig durch die Bohrung 29 im Anker 25 bestimmt wird.
Wird der Magnet 48 über die Zuführleitung 49 (Fig. 1) be­ stromt, zieht der Anker 25 an, d. h. er bewegt sich in den Fig. 1 und 2 nach rechts. Dabei hebt das Platten­ ventil 46 vom Boden 47 der Vertiefung 27 im Anker 25 gegen die Kraft der Vorspannfeder 28 ab. Dieses Abheben des Plattenventils 46 kommt dadurch zustande, daß das Hydraulik­ öl in der Hydraulikkammer 39 beim Verschieben des Ankers 25 über die Querbohrungen 38 des Stößels 32 und die Längs­ bohrung 37 in die Bohrung 29 des Ankers 25 strömt. Unter dem Druck des Hydrauliköls wird das Plattenventil 46 gegen die Kraft der Vorspannfeder 28 vom Plattensitz 47 abgehoben. Die Bohrungen 37 und 29 haben ausreichend großen Durchfluß­ querschnitt, so daß das Hydrauliköl beim Anziehen des Ankers 25 rasch aus der Hydraulikkammer 39 verdrängt werden kann. Da der Ringraum 41 zwischen dem Anker 25 und dem Druckrohr 42 nur sehr geringe radiale Breite hat, kann über diesen Weg ein Ölaustausch nur in sehr begrenztem Maße stattfinden, so daß der hauptsächliche Ölaustausch über die Bohrungen 37 und 29 erfolgt. Damit kann eine sehr hohe Schaltgeschwindig­ keit erreicht werden.
Der Anker 25 fährt gegen die hubbegrenzende Stirnwand 34 des Magnetgehäuses 21. Um das hierbei auftretende Schlag­ geräusch zu vermindern oder gar vollständig auszuschalten, ist die der Stirnwand 34 zugewandte Stirnseite 40 des Ankers 25 mit einer stoßdämpfenden Schicht 50 versehen, die aus elastisch verformbarem Material besteht und sehr hohe Stoß­ dämpfungseigenschaften aufweist. Über den Stößel 32 wird der Kolben 7 entsprechend dem Hubweg des Ankers 25 im Ventilge­ häuse 1 verstellt. Der Anker 25, der Stößel 32, die Ventil­ kugel 16 und der Kolben 7 bilden hierbei eine Verstellein­ heit, wobei die Einzelteile fest aneinanderliegen. Der Kolben 7 wird hierbei gegen die Kraft der Rückstell­ feder 9 in der Ventilbohrung 2 axial verschoben.
Bleibt der Anker 25 stehen, dann drückt die Vorspannfeder 28 das Plattenventil 46 wieder gegen den Sitz 47 und schließt damit die Bohrung 29. Dadurch wird die Voraus­ setzung für den folgenden Abfallvorgang geschaffen, bei dem sich der Anker 25 wieder in den Fig. 1 und 2 nach links in seine Ausgangsstellung bewegt. Die Rückstellfeder 9 schiebt den Kolben 7 in den Fig. 1 und 2 nach links, wo­ durch über die Ventilkugel 16 und den Stößel 32 der Anker 25 verschoben wird. Das in der Hydraulikkammer 43 befindliche Hydrauliköl wird dabei durch eine Düseneinrichtung im ge­ schlossenen Plattenventil verdrängt. Dies wird im folgenden anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Das Plattenventil 46 liegt an der Stirnseite 47 eines vom Boden der Vertiefung 27 vorstehenden Ringvorsprunges 51 an. Er ist vorteilhaft einstückig mit dem Anker 25 ausgebildet. Der Ringvorsprung 51 hat, wie Fig. 4 zeigt, kreisförmigen Querschnitt und liegt koaxial zur Vertiefung 27. Die Ver­ tiefung 27 hat einen Durchmesser 52 (Fig. 3). Das Platten­ ventil 46 hat, wie Fig. 3 zeigt, Quadratform mit abgerundeten Ecken, mit denen das Plattenventil 46 an der Innenwand des Ringvorsprunges 51 geführt wird. Die Kantenlänge 53 ist kleiner als der Durchmesser 52 der Vertiefung 27. Die Diagonale 54 des Plattenventils 46 entspricht dem Durchmesser 52 der Vertiefung 27. Aufgrund der beschriebenden eckigen Ausbildung des Platten­ ventils 46 verbleiben zwischen den Plattenrändern und der Seitenwand der Vertiefung 27 segmentförmige Durchström­ öffungen 55 für das Hydrauliköl. Mittig ist das Plattenventil 46 von mindestens einer Durchströmöffnung 56 durchsetzt, die im Vergleich zur Bohrung 29 des Ankers 25 sehr kleinen Durch­ flußquerschnitt hat und in die Bohrung 29 mündet. Somit besteht für das in der Hydraulikkammer 43 befindliche Medium die Mög­ lichkeit, durch die Durchströmöffnung 56 in die Bohrung 29 des Ankers 25 zu gelangen, so daß beim Zurückfahren des Ankers das Hydraulikmedium aus der Kammer 43 in die Kammer 39 zurückströmen kann. Da die Durchströmöffnung 56 nur geringen Durchflußquer­ schnitt hat, wird in der Hydraulikkammer 43 beim Zurückfahren des Ankers 45 ein Druck aufgebaut, der der Kraft der Rückstell­ feder 9 entgegenwirkt. Dadurch ist sichergestellt, daß beim Zurückfahren des Ankers 25 der Kolben 7, die Ventilkugel 16, der Stößel 32 und der Anker 25 fest aneinanderliegen. Die Ventilkugel 16 kann dadurch nicht unbeabsichtigt von ihrem Ventilsitz abheben. Außerdem wird dadurch ein ge­ dämpftes Zurückfahren des Ankers 25 sichergestellt.
Das Plattenventil 46 kann je nach den konstruktiven Gegeben­ heiten beispielsweise auch dreieckigen, fünfeckigen, unrunden oder jeden anderen geeigneten Umriß haben.
Sollte beim Betrieb dieses Magnetventils der Kolben 7, bei­ spielsweise infolge von Verschmutzungen im Hydraulikmedium, in der Ventilbohrung 2 klemmen, dann fährt zwar der Anker 25 wieder zurück, jedoch bleibt der Kolben 7 hängen. Infolge des Druckes im zugeschalteten Verbraucher wird dann die Ventilkugel 16 in der eingangs beschriebenen Weise vom Kugelsitz abgehoben und dadurch die Verbindung vom Ver­ braucheranschluß 5 zum Rückfluß- bzw. Tankanschluß 6 ge­ öffnet. Abgesehen von dieser Notfallsituation kann die Ventilkugel 16 jedoch infolge der beschriebenen Sicherheits­ einrichtung nicht unbeabsichtigt von ihrem Kugelsitz ab­ heben.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der ein Durchströmspalt 56a durch eine Vertiefung in der Stirnseite 47a des Ringvorsprunges 51a gebildet wird. Das Plattenventil 46a ist im übrigen gleich ausgebildet wie bei der Ausführungs­ form gemäß den Fig. 1 bis 4. In Fig. 6 ist das Plattenventil 46a mit einer strichpunktierten Linie gekennzeichnet. Bewegt sich der Magnetanker 25a nach links (bezogen auf die Dar­ stellung gemäß den Fig. 1 und 2), dann kann das in der Hydraulikkammer 43 befindliche Hydraulikmedium durch die segmentförmigen Durchströmöffnungen 55 zwischen den Rändern des Plattenventils 46a und der Wandung der Vertiefung 27a in den Durchströmspalt 56a strömen. Somit gelangt das Hydraulikmedium von der Hydraulikkammer 43 in die Bohrung 29a und damit über die Längsbohrung 37 und die Querbohrungen 38 des Stößels 32 in den Hydraulikraum 39.
Der Durchströmspalt 56a in der Stirnseite 47a des Ringvorsprunges 51a wirkt ebenso wie die zentrale Durchströmöffnung 56 im Plattenventil 46 gemäß den Fig. 1 bis 4 als Drosselstelle, so daß das Hydraulikmedium verzögert aus der Hydraulikkammer 43 beim Zurückfahren des Ankers 25 zurückströmen kann. Dadurch ist auch bei dieser Ausführungsform ein sanftes Zurückfahren des Ankers 25a gewährleistet und insbesondere ein Druckaufbau sicher­ gestellt, der der Rückstellfeder 9 entgegenwirkt. Der Anker 25a, der Stößel 32, die Kugel 16 und der Kolben 7 liegen dadurch fest aneinander. Der radial liegende Durchströmspalt 56a kann so breit gehalten werden, daß er durch Verschmutzungen im Hydraulikmedium nicht verstopfen kann. Er wird selbsttätig durch das Hydraulikmedium gereinigt, insbesondere wenn das Plattenventil 46a beim Verfahren des Ankers 25a in den Fig. 1 und 2 nach rechts von der Stirnseite 47a abhebt. Dann werden evtl. im Durchströmspalt 56a befindliche Schmutzteilchen zuver­ lässig herausgespült. Im übrigen ist diese Ausführung gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Plattenventil 46b, das an der Auflageseite 57 eine Vertiefung als Durchströmspalt 56b aufweist. Er verläuft vom einen Plattenrand aus und ist so lang, daß er die Stirnseite 47b des Ringvorsprunges 51b des Ankers 25b überragt. Dadurch wird bei aufliegendem Plattenventil 46b eine Durchströmöffnung für das Hydraulik­ medium unter dem Plattenventil hindurch in die Bohrung 29b geschaffen. Somit kann das Hydraulikmedium in der beschriebe­ nen Weise beim Zurückfahren des Ankers 25b aus dem Hydraulik­ raum 43 über diesen Durchströmspalt 56b in die Bohrung 29b und damit über die Längsbohrung 37 und die Querbohrungen 38 des Stößels 32 in den Hydraulikraum 39 gelangen. Auch diese Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der als Drosselstelle wirkende Durchströmspalt 56b selbsttätig gereinigt wird, so daß in ihm befindliche Verunreinigungen dann herausgespült werden, wenn das Plattenventil 46b vom Ventilsitz abhebt. Zudem ist durch die Drosselstelle 56b sichergestellt, daß sich beim Zurückfahren des Ankers 25b infolge des verzögerten Abflusses des Hydraulikmediums in der Hydraulikkammer 43 ein Druck aufbaut, welcher der Kraft der Rückstellfeder 9 entgegengerichtet ist. Dadurch ist auch bei dieser Ausführungsform gewährleistet, daß der Kolben 7, die Ventilkugel 16, der Stößel 32 und der Anker 25b fest aneinanderliegen.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die Vorspannfeder 28, mit der das Platten­ ventil gegen seinen Sitz gedrückt wird, in der Vertiefung 27, 27a durch eine randseitige Einbördelung 58 abgestützt. Die Stirnseite 45 des Ankers 25 ist mit einer zentrischen flachen Vertiefung 59 versehen, in deren Boden die Vertiefung 27 zentrisch mündet. In der in Fig. 2 dargestellten Ausgangs­ lage liegt der Anker 25 mit der Stirnseite 45 an der End­ wand 44 des Magnetgehäuses 21 an. Die Hydraulikkammer 43 wird dann durch die beiden Vertiefungen. 27 und 59 im Anker 25 gebildet.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 sind besonders vorteilhaft, wenn bei vorgegebenen langen Schaltzeiten der Durchmesser der Durchströmöffnung 56 bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 im Plattenventil 46 zu klein wird und dadurch Verstopfungsgefahr besteht.
Abweichend vom dargestellten und beschriebenen Ausführungsbei­ spiel kann das ankerseitige Ventil 46 selbstverständlich auch als Kugel, Kegel oder dgl. ausgebildet sein. Auch bei solchen Ausführungsformen können die beschriebenen Drosselstellen 56 vorgesehen sein, so daß ein so ausgebildetes Magnetventil in gleicher Weise arbeitet wie die zuvor beschriebenen Aus­ führungsbeispiele.

Claims (17)

1. Hydraulikmagnetventil mit einem Kolben, der durch einen Anker gegen die Kraft wenigstens einer Rückstellfeder verschiebbar ist und mindestens eine durch ein Ventil, vorzugsweise eine Ventilkugel, verschließbare Bohrung aufweist, die bei geöffnetem Ventil eine Strömungsver­ bindung zwischen wenigstens einem Verbraucheranschluß und einem Tankanschluß des Magnetventils herstellt, wobei der Anker im Normalbetrieb beim Verschieben in beiden Richtungen am Ventil anliegt und es in Anlage am Ventil­ sitz hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25, 25a, 25b) an seiner vom Kolben (7) abgewandten Seite mindestens eine Drosselstelle (56, 56a, 56b) aufweist, durch welche beim Verschieben des Ankers (25, 25a, 25b) durch die Kraft der Rückstellfeder (9) das Hydraulikmedium unter Aufbau eines gegen die Federkraft wirkenden Druckes strömt.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25, 25a, 25b) mindestens eine ihn durchsetzende Bohrung (29, 29a, 29b) aufweist, deren eines Ende durch ein Ventil (46, 46a, 46b) verschließbar ist, in dessen Bereich die Drosselstelle (56, 56a, 56b) vorgesehen ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (29, 29a, 29b) in zwei Vertiefungen (27, 27a; 30) an den Stirnseiten (45, 40) des Ankers (25, 25a, 25b) mündet.
4. Magnetventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ankerseitige Ventil (46, 46a, 46b) in der vom Kolben (7) abgewandten Vertiefung (27, 27a) liegt.
5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die ventilseitige Ver­ tiefung (40) des Ankers (25, 25a, 25b) ein Stößel (32) ragt, der am Boden (31) der Vertiefung (40) und am kolbenseitigen Ventil (16) anliegt.
6. Magnetventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (32) eine Längs­ bohrung (37) aufweist, die eine Fortsetzung der Bohrung (29) des Ankers (25, 25a, 25b) bildet.
7. Magnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (37) des Stößels (32) mit einem durch die kolbenseitige Stirn­ seite (40) begrenzten Hydraulikraum (39) eines Magnet­ gehäuses (21) leitungsverbunden ist.
8. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ankerseitige Ventil (46, 46b) die Drosselstelle (56, 56b) aufweist.
9. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ankerseitige Ventil (46, 46a, 46b) plattenförmig ausgebildet ist.
10. Magnetventil nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand des ankerseitigen Ventils (46, 46a, 46b) und der Wand der Vertiefung (27, 27a) mindestens eine Durchström­ öffnung (55) für das Hydraulikmedium vorgesehen ist.
11. Magnetventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ankerseitige Ventil (46, 46a, 46b) quadratischen Umriß mit abgerundeten Ecken aufweist.
12. Magnetventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ankerseitige Ventil (46, 46a, 46b) mit den abgerundeten Ecken an der Wand der Vertiefung (27, 27a) geführt ist.
13. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (56) eine das ankerseitige Ventil (46) durchsetzende und in die Bohrung (29) des Ankers (25) mündende Öffnung ist, deren Durchflußquerschnitt kleiner ist als der Durchflußquerschnitt der Bohrung (29).
14. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (56a) eine Vertiefung im Ventilsitz (47) ist.
15. Magnetventil nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (56b) eine Vertiefung in der Auflageseite (57) des anker­ seitigen Ventils (46b) ist.
16. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das ankerseitige Ventil (46, 46a, 46b) unter Federkraft in seiner Schließ­ stellung gehalten ist.
17. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (25, 25a, 25b) mit Spiel (41) in einem Druckrohr (42) verschiebbar gelagert ist.
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