DE4132519A1 - Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengen - Google Patents

Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengen

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Ernst Bachel
Ernst Mayr
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen in einer Vertiefung einer Grundplatte.
Aus spleißtechnisch bedingten Gründen werden bei Lichtwellen­ leitern die durch einen Spleiß verbunden sind oder verbunden werden sollen, jeweils Lichtwellenleiter-Vorratslängen gebil­ det. Diese Lichtwellenleiter-Vorratslängen mit oder ohne Lichtwellenleiterspleiß werden in speziellen Vorrichtungen ab­ gelegt oder angeordnet. Solche Vorrichtungen wie z. B. Kasset­ ten oder Spleißbeutel, haben jedoch den Nachteil, daß zu ihrer Unterbringung in einer Aufnahmeeinheit, z. B. einem Muffenkör­ per, ein großer Platzbedarf benötigt wird. Die Handhabung der Kassetten oder Spleißbeutel ist zudem wegen der aufwendigen konstruktiven Ausgestaltung nicht anwenderfreundlich.
Aus der Offenlegungsschrift DE 38 39 406 A1 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen bekannt. Neben der aufwendigen Konstruktion hat diese Vorrichtung den Nachteil, daß die Lichtwellenleiter wegen ihrer geringen Flexibilität leicht an den Ein- und Ausführöffnungen abknicken können. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist es, daß beim Aufwickeln der Lichtwellenleiter-Vorratslängen Torsionen im Lichtwellenleiter entstehen, so daß der Pegel der zu über­ tragenden Lichtwellen durch eine zusätzliche torsionsbedingte Dämpfung verringert wird. Zudem hat diese Anordnung den Nach­ teil, daß sich bei Abnahme der Deckplatte oder bei dem Versuch der Herausnahme einer Lichtwellenleiterschleife die gesamte aufgewickelte Lichtwellenleiter-Vorratslänge aus der Vorrich­ tung lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vor­ richtung zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß durch die Ausgestaltung der Grundplatte einerseits die Vorratslängen der Lichtwellenleiter torsionsfrei, übersichtlich angeordnet sowie raumsparend untergebracht werden können. Außerdem ist bei Montage- und Rangierarbeiten eine gute und leichte Zugäng­ lichkeit zu den einzelnen Lichtwellenleiter-Vorratslängen ge­ geben. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist es, daß die durch die Einlegeöffnung in den Aufnahmebereich eingebrachten Lichtwellenleiter ohne Schlaufenbildung wieder aus dem Auf­ nahmebereich genommen werden können. Darüber hinaus werden die in den Grundplatten untergebrachten Lichtwellenleiterspleiße und die Lichtwellenleiter-Vorratslängen vor Beschädigungen geschützt. Zudem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach und preisgünstig in Massenfertigung herstellbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der Quer­ schnitt der Einlegeöffnung mit dem sich daran anschließenden, verbreiternden Aufnahmebereich eine T- oder L-Form. Dies bringt den Vorteil mit, daß eine Mehrzahl von Windungen des Licht­ wellenleiters in den Aufnahmebereich eingebracht werden können, ohne daß sich diese wieder aus dem Aufnahmebereich selbständig lösen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der kleinste Innenradius des ringförmigen Aufnahmebereiches nicht kleiner ist als der Mindestbiegeradius des einzubringenden Lichtwellenleiters. Dies bringt den Vorteil mit, daß der in den Aufnahmebereich eingelegte Lichtwellenleiter sich be­ sonders gut in die T-Nut einfügt, wenn auf ihn radiale Kräfte einwirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Grundplatte und die Deckplatte aus flexiblem Kunststoff gebildet. Dies hat neben dem Vorteil der einfachen und billigen Herstellungsart den besonderen Vorteil, daß die einzelnen Komponenten der Vor­ richtung durch eine lösbare Preß- oder Klemmpassung zusammenge­ fügt werden können.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung, ist auf der Grundplatte mindestens eine von der Schnittlinie der ersten Symmetrieebene mit der ringförmigen Einlegeöffnung tangential ausgehende Ergänzungsnut angeordnet, so daß die Lichtwellen­ leiter an einer beliebigen für das Rangieren günstigen Stelle in eine Ergänzungsnut der Grundplatte eingeführt werden kön­ nen; zudem wird durch die Anordnung von tangential in die Einlegeöffnung mündenden Ergänzungsnuten der Lichtwellenleiter sicher, einen Mindestbiegeradius nicht unterschreitend, in den ringförmigen Aufnahmebereich der Grundplatte überführt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist, daß durch die Anordnung eines radialen Steges an der Seite der Vorrichtung ein gezielter Zugriff zu den in den Grundplatten angeordneten Lichtwellenleiter-Vorratslängen wesentlich er­ leichtert wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vor­ richtung sind aus den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus den nachfol­ genden näheren Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen er­ sichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Grundplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt durch die Grundplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht sowie ein Querschnitt einer Deckplatte,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Aufnahmeeinheit,
Fig. 6 eine Anordnung von einer Mehrzahl von Vorrichtungen zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmeeinheit.
Fig. 1 zeigt eine kreisförmige Spleißscheibe 1, bestehend aus einer Grundplatte 1a und einer Deckplatte 1b. An zwei sich ge­ genüberliegenden Seiten der kreisförmigen Spleißscheibe 1 ist ein Kreissegment 19 abgetragen. Eine mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete Ergänzungsnut sowie eine zwischen den Ergänzungs­ nuten 8 ausgeprägte Aussparung 21 sind in die Grundplatte 1a eingefügt. Ein Steg 13 ist fest mit der Deckplatte 1b verbun­ den. Die Deckplatte 1b ist lösbar mit der Grundplatte 1a durch eine Preßpassung zusammengefügt. Die Spleißscheibe 1 hat etwa eine Dicke von 2,5 mm und etwa einen Durchmesser von 60 mm.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Innenseite 3 der Grundplatte 1a. Die Grundplatte 1a ist symmetrisch ausgebildet. Die beiden Symmetrieebenen 10, 11 stehen senkrecht aufeinander. Wesent­ licher Bestandteil der Grundplatte 1a ist eine ringförmig mit dem Radius 5a eingebrachte Nut 4. Diese ist zentrisch zu den Symmetrieebenen 10, 11 angeordnet und setzt sich aus einer ringförmigen, schmalen Einlegeöffnung 4a und einem sich daran anschließenden verbreiterten, ebenfalls ringförmigen Aufnahme­ bereiches 6 zusammen. Der Querschnitt dieser Nut hat eine T-Form (siehe auch Fig. 3, Bezugszeichen 4a, 6). Tangential zu dieser Nut 4 und rechtwinklig zur Symmetrieebene 10 sind Er­ gänzungsnuten 8 in die Grundplatte 1a eingebracht. Der Quer­ schnitt dieser Ergänzungsnuten 8 ist rechteckförmig. Die Tiefe dieser Ergänzungsnuten 8 in der Grundplatte 1a reicht min­ destens bis zum Boden des Aufnahmebereiches 6. Ausgehend von der T-Nut 4 und zu beiden Seiten der Symmetrieebene 10 ist ein Kreisring 21 mit einem Mittelpunktswinkel von ca. 60 Grad und einer Tiefe, die der Tiefe der T-Nut 4 entspricht aus der Grundplatte herausgearbeitet. Die Breite des Kreisrings entspricht mindestens der Breite des Kreisringes zwischen dem Rand der Grundplatte 1a und der ringförmig angeordneten Nut 4 (siehe Fig. 3). An der zweiten Symmetrieebene 11 ist im rechten Winkel zu dieser ein Kreissegment 19 mit einem Mittelpunkt­ winkel von etwa 60 Grad von der Grundplatte 1a abgetrennt.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht mit einer Teilschnittfläche der Grundplatte 1a. Die obere Hälfte der Fig. 3 ist dabei im Schnitt entlang der Symmetrieebene 11 schraffiert gezeichnet. In dem im Schnitt dargestellten Teil der Fig. 3 ist der Querschnitt der T-Nut 4 zu sehen. Der mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnete Teil der T-Nut 4 nimmt die Lichtwellenleiter-Vor­ ratslängen die durch einen Spleiß verbundenen Lichtwellenlei­ ter 2 und 2′ auf. In der unteren Hälfte der Fig. 3 sind die Ergänzungsnut 8 sowie die kreisringförmige Aussparung 21 ein­ gezeichnet. In der kreisringförmigen Aussparung 21 ist noch die Vertiefung des Aufnahmebereiches 6 der T-Nut 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer Seitenansicht der Deckplatte 1b. Auf der Innenseite 17 ist ein kreisförmiger Steg 18 ge­ ringer Höhe mit der Deckplatte 1b verbunden. Der kreisförmige Steg 18 ist dabei so ausgeprägt, daß er in den Schaft 4a (siehe Fig. 3) der T-Nut in der Grundplatte 1a mit leichtem Druck eingepreßt werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer Aufnahmeeinheit 30, insbe­ sondere einen Muffenkörper. Dieser Muffenkörper 30 ist unter­ teilt in einen Muffenbehälter 35 und einen den Muffenbehäl­ ter 35 abschließenden Muffendeckel 36. Zwei in den Muffenbe­ hälter 35 integrierte Trennwände 31 teilen den Muffenbehäl­ ter 35 in einen, z. B. die Grundplatten 1a, aufnehmenden Mittel­ teil 34 und zwei Seitenteile 32, 33. Die Trennwände 31 sind in ihrem oberen Bereich nach innen, die Außenwände des Muffenbe­ hälters 35 sind in ihrem oberen Bereich nach außen gebogen. Zum einen soll mit diesen Biegungen eine bessere Fixierung der Spleißscheiben und zum anderen eine bessere Halterung des Muffendeckels 36 auf dem Muffenbehälter 35 bewirkt werden.
Der an der Deckplatte 1b angeordnete Steg 13 kann durch unter­ schiedlich angeordnete Stegpositionen 13 jeweils so positioniert werden, daß die Spleißscheiben gut aus einem im Mittelteil 34 des Muffenbehälters 35 angeordneten "Spleißscheiben-Magazin" gezogen werden können (siehe Fig. 6).
Fig. 6 zeigt eine mögliche Anordnung von Spleißscheiben 1. Diese werden hintereinander zwischen zwei Trennwänden 31 des Muffenbehälters 35 angeordnet. Die Schnittfläche des Kreis­ segmentes 19 an der Spleißscheibe 1 liegt bündig an der Trenn­ wand 31 des Muffenbehälters 35. Der am Rand 14 der Deckplatte 1b integrierte Steg 13 kann entsprechend der in Fig. 5 ge­ zeigten Anordnung nahe dem Bereich der Trennwand 31 in ge­ wünschter Richtung positioniert werden.
Fig. 7 zeigt den Muffenbehälter 35 in einer perspektivischen Darstellung. Der Muffenkörper 30 ist dabei an seiner Quer- und Längsseite geschnitten dargestellt. Der Übersicht halber ist nur eine Spleißscheibe 1 im Mittelbereich 34 des Muffenbehäl­ ters 35 dargestellt. Die Spleißscheibe 1 wird in einen recht­ eckförmigen Schlitz 38, der im Boden des Mittelteils 34 des Muffenbehälters 35 eingearbeitet ist, eingesetzt. Die Spleiß­ scheibe 1 wird durch die an den Flächen der Kreissegmente 19 anliegenden Trennwände 31 seitlich fixiert. Die im oberen Be­ reich der Trennwände 31 leicht nach innen geneigte Krümmung bewirkt zum einen einen leichten Einpreßdruck der Spleißschei­ be 1 in den Schlitz 38 und zum anderen verhindern sie ein Herausfallen der Spleißscheibe 1 aus dem Mittelbereich 34 des Muffenbehälters 35. Die Trennwände 31 sind zu beiden Seiten des "Spleißscheiben-Magazins" mit Aussparungen 40 versehen. Diese Aussparungen 40 können direkt einander gegenüber oder leicht versetzt angeordnet sein. Die Tiefe der Aussparungen 40 kann, wie in der Fig. 7 dargestellt, bis zum Boden des Muf­ fenkörpers 35 ausgearbeitet sein. Als Beispiel einer Kabel­ zuführung ist ein Lichtwellenleiterkabel 7 im zweiten Seiten­ teil 33 angedeutet. Eine Kabelabfangung 39 fixiert das Licht­ wellenleiterkabel 7 im Bereich einer Kabeleinführung in dem Muffenbehälter 35. Nach der Kabelabfangung 39 ist die Ummante­ lung 2 des Lichtwellenleiterkabels 7 entfernt und die einzel­ nen Lichtwellenleiter 2 können einzeln in die Spleißscheiben eingelegt oder mit einem anderen Lichtwellenleiter 2′ ver­ spleißt und in die Spleißscheibe 1 eingebracht werden. Der Rand des Muffenbehälters 35 ist mit einer leichten Krümmung nach außen versehen. Durch diese Krümmung wird ein besserer Verschluß mit dem Muffendeckel 36 bewirkt (siehe auch Fig. 5).

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen (2, 2′) in einer Vertiefung einer Grundplatte (1a), dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in Form einer ringförmigen, schmalen Einle­ geöffnung (4a) und eines sich daran anschließenden, verbreitern­ den, ebenfalls ringförmigen Aufnahmebereiches (6) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in eine Aufnahmeeinheit (30), insbesondere in eine Muffe einbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeöffnung (4a) von zwei im wesentlichen halbkreis­ förmigen Absenkungen gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Einlegeöffnung (4a) mit dem sich daran anschließenden, verbreiternden Aufnahmebereich (6) eine T-oder L-Form hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Innenradius (5) des ringförmigen Aufnahmebe­ reiches (6) nicht kleiner ist als der Mindestbiegeradius des einzubringenden Lichtwellenleiters (2, 2′).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Deckplatte (1b) zur Abdeckung der Grundplatte (1a) auf der Seite der Einlegeöffnung (4a).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1a) und die Deckplatte (1b) aus flexiblem Kunststoff hergestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1a) und die Deckplatte (1b) deckungsgleich ausgebildet sind und eine erste und zweite Symmetrieebene (10, 11) aufweisen, die sich im rechten Winkel schneiden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (1a) mindestens eine von dem Schnitt­ punkt (20) der ersten Symmetrieebene (10) mit der ringförmigen Einlegeöffnung (4a) tangential ausgehende Ergänzungsnut (8) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsnut (8) eine Tiefe hat, die mindestens bis zum Boden des Aufnahmebereiches (6) reicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (1a) mindestens eine vom Rand der Grund­ platte (1a) bis zu dem Aufnahmebereich (6) reichende Ausspa­ rung (21) vorgesehen ist, deren Tiefe der Tiefe der Ergänzungs­ nut (8) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen seitlich angeordneten radialen Steg (13).
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) mit dem Rand der Deckplatte (1b) verbunden ist und nicht über die Außenfläche (15) der Deckplatte (1b) hinaus ragt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (17) der Deckplatte (1b) mindestens ein Vorsprung (18) vorgesehen ist, dessen Anordnung an die Form der in der Grundplatte (1a) vorgesehenen Einlegeöffnung (4, 4a) angepaßt ist.
15. Aufnahmeeinheit zur Aufnahme wenigstens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durch Trennwände (31) in ein erstes und zweites Seitenteil (32, 33) und ein Mittelteil (34) unterteil­ ten Aufnahmebehälter (35) sowie einen den Aufnahmebehälter (35) abschließenden Deckel (36) besteht.
16. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme von Lichtwel­ lenleiter-Vorratslängen (2, 2′) im Mittelteil (34) des Aufnah­ mebehälters (35) derart angeordnet ist, daß ihre Hauptflächen senkrecht zu einer Längsachse (37) des Aufnahmebehälters (35) ausgerichtet sind.
17. Aufnahmeeinrichtung nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme von Licht­ wellenleitern durch in den Boden des Aufnahmebehälters (35) ausgebildete rechteckförmige Schlitze (38) und/oder durch die Trennwände (31) fixierbar ist.
18. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten und/oder zweiten Seitenteil (32, 33) der Aufnahmeeinheit (30) Lichtwellenleiterkabel (7, 7′) angeordnet und durch Kabelabfangungen (39) fixiert werden können und daß die Vorrichtung (1) die für das Spleißen der einzelnen Licht­ wellenleiter erforderlichen Lichtwellenleiter-Vorratslängen (2, 2′) aufnimmt.
19. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Lichtwellenleiter-Vorratslängen (2, 2′) zu der Grundplatte (1a) direkt von den Lichtwellenleiterkabeln (7, 7′) oder über Aussparungen (40) in den Trennwänden (31) erfolgt.
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