DE4132519A1 - Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengen - Google Patents
Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von
Lichtwellenleiter-Vorratslängen in einer Vertiefung einer
Grundplatte.
Aus spleißtechnisch bedingten Gründen werden bei Lichtwellen
leitern die durch einen Spleiß verbunden sind oder verbunden
werden sollen, jeweils Lichtwellenleiter-Vorratslängen gebil
det. Diese Lichtwellenleiter-Vorratslängen mit oder ohne
Lichtwellenleiterspleiß werden in speziellen Vorrichtungen ab
gelegt oder angeordnet. Solche Vorrichtungen wie z. B. Kasset
ten oder Spleißbeutel, haben jedoch den Nachteil, daß zu ihrer
Unterbringung in einer Aufnahmeeinheit, z. B. einem Muffenkör
per, ein großer Platzbedarf benötigt wird. Die Handhabung der
Kassetten oder Spleißbeutel ist zudem wegen der aufwendigen
konstruktiven Ausgestaltung nicht anwenderfreundlich.
Aus der Offenlegungsschrift DE 38 39 406 A1 ist eine Vorrichtung
zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen bekannt.
Neben der aufwendigen Konstruktion hat diese Vorrichtung den
Nachteil, daß die Lichtwellenleiter wegen ihrer geringen
Flexibilität leicht an den Ein- und Ausführöffnungen abknicken
können. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung ist es, daß
beim Aufwickeln der Lichtwellenleiter-Vorratslängen Torsionen
im Lichtwellenleiter entstehen, so daß der Pegel der zu über
tragenden Lichtwellen durch eine zusätzliche torsionsbedingte
Dämpfung verringert wird. Zudem hat diese Anordnung den Nach
teil, daß sich bei Abnahme der Deckplatte oder bei dem Versuch
der Herausnahme einer Lichtwellenleiterschleife die gesamte
aufgewickelte Lichtwellenleiter-Vorratslänge aus der Vorrich
tung lösen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vor
richtung zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen
zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß durch
die Ausgestaltung der Grundplatte einerseits die Vorratslängen
der Lichtwellenleiter torsionsfrei, übersichtlich angeordnet
sowie raumsparend untergebracht werden können. Außerdem ist
bei Montage- und Rangierarbeiten eine gute und leichte Zugäng
lichkeit zu den einzelnen Lichtwellenleiter-Vorratslängen ge
geben. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist es, daß die
durch die Einlegeöffnung in den Aufnahmebereich eingebrachten
Lichtwellenleiter ohne Schlaufenbildung wieder aus dem Auf
nahmebereich genommen werden können. Darüber hinaus werden die
in den Grundplatten untergebrachten Lichtwellenleiterspleiße
und die Lichtwellenleiter-Vorratslängen vor Beschädigungen
geschützt. Zudem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr
einfach und preisgünstig in Massenfertigung herstellbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung hat der Quer
schnitt der Einlegeöffnung mit dem sich daran anschließenden,
verbreiternden Aufnahmebereich eine T- oder L-Form. Dies bringt
den Vorteil mit, daß eine Mehrzahl von Windungen des Licht
wellenleiters in den Aufnahmebereich eingebracht werden
können, ohne daß sich diese wieder aus dem Aufnahmebereich
selbständig lösen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der
kleinste Innenradius des ringförmigen Aufnahmebereiches nicht
kleiner ist als der Mindestbiegeradius des einzubringenden
Lichtwellenleiters. Dies bringt den Vorteil mit, daß der in
den Aufnahmebereich eingelegte Lichtwellenleiter sich be
sonders gut in die T-Nut einfügt, wenn auf ihn radiale Kräfte
einwirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Grundplatte
und die Deckplatte aus flexiblem Kunststoff gebildet. Dies hat
neben dem Vorteil der einfachen und billigen Herstellungsart
den besonderen Vorteil, daß die einzelnen Komponenten der Vor
richtung durch eine lösbare Preß- oder Klemmpassung zusammenge
fügt werden können.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung, ist auf der
Grundplatte mindestens eine von der Schnittlinie der ersten
Symmetrieebene mit der ringförmigen Einlegeöffnung tangential
ausgehende Ergänzungsnut angeordnet, so daß die Lichtwellen
leiter an einer beliebigen für das Rangieren günstigen Stelle
in eine Ergänzungsnut der Grundplatte eingeführt werden kön
nen; zudem wird durch die Anordnung von tangential in die
Einlegeöffnung mündenden Ergänzungsnuten der Lichtwellenleiter
sicher, einen Mindestbiegeradius nicht unterschreitend, in den
ringförmigen Aufnahmebereich der Grundplatte überführt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist,
daß durch die Anordnung eines radialen Steges an der Seite der
Vorrichtung ein gezielter Zugriff zu den in den Grundplatten
angeordneten Lichtwellenleiter-Vorratslängen wesentlich er
leichtert wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Vor
richtung sind aus den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus den nachfol
genden näheren Erläuterungen eines Ausführungsbeispiels der
Vorrichtung gemäß der Erfindung anhand der Zeichnungen er
sichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Grundplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt durch die
Grundplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht sowie ein Querschnitt einer Deckplatte,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Aufnahmeeinheit,
Fig. 6 eine Anordnung von einer Mehrzahl von Vorrichtungen zur
Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Aufnahmeeinheit.
Fig. 1 zeigt eine kreisförmige Spleißscheibe 1, bestehend aus
einer Grundplatte 1a und einer Deckplatte 1b. An zwei sich ge
genüberliegenden Seiten der kreisförmigen Spleißscheibe 1 ist
ein Kreissegment 19 abgetragen. Eine mit dem Bezugszeichen 8
bezeichnete Ergänzungsnut sowie eine zwischen den Ergänzungs
nuten 8 ausgeprägte Aussparung 21 sind in die Grundplatte 1a
eingefügt. Ein Steg 13 ist fest mit der Deckplatte 1b verbun
den. Die Deckplatte 1b ist lösbar mit der Grundplatte 1a durch
eine Preßpassung zusammengefügt. Die Spleißscheibe 1 hat etwa
eine Dicke von 2,5 mm und etwa einen Durchmesser von 60 mm.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Innenseite 3 der Grundplatte
1a. Die Grundplatte 1a ist symmetrisch ausgebildet. Die beiden
Symmetrieebenen 10, 11 stehen senkrecht aufeinander. Wesent
licher Bestandteil der Grundplatte 1a ist eine ringförmig mit
dem Radius 5a eingebrachte Nut 4. Diese ist zentrisch zu den
Symmetrieebenen 10, 11 angeordnet und setzt sich aus einer
ringförmigen, schmalen Einlegeöffnung 4a und einem sich daran
anschließenden verbreiterten, ebenfalls ringförmigen Aufnahme
bereiches 6 zusammen. Der Querschnitt dieser Nut hat eine
T-Form (siehe auch Fig. 3, Bezugszeichen 4a, 6). Tangential zu
dieser Nut 4 und rechtwinklig zur Symmetrieebene 10 sind Er
gänzungsnuten 8 in die Grundplatte 1a eingebracht. Der Quer
schnitt dieser Ergänzungsnuten 8 ist rechteckförmig. Die Tiefe
dieser Ergänzungsnuten 8 in der Grundplatte 1a reicht min
destens bis zum Boden des Aufnahmebereiches 6. Ausgehend von
der T-Nut 4 und zu beiden Seiten der Symmetrieebene 10 ist ein
Kreisring 21 mit einem Mittelpunktswinkel von ca. 60 Grad und
einer Tiefe, die der Tiefe der T-Nut 4 entspricht aus der
Grundplatte herausgearbeitet. Die Breite des Kreisrings
entspricht mindestens der Breite des Kreisringes zwischen dem
Rand der Grundplatte 1a und der ringförmig angeordneten Nut 4
(siehe Fig. 3). An der zweiten Symmetrieebene 11 ist im rechten
Winkel zu dieser ein Kreissegment 19 mit einem Mittelpunkt
winkel von etwa 60 Grad von der Grundplatte 1a abgetrennt.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht mit einer Teilschnittfläche der
Grundplatte 1a. Die obere Hälfte der Fig. 3 ist dabei im
Schnitt entlang der Symmetrieebene 11 schraffiert gezeichnet.
In dem im Schnitt dargestellten Teil der Fig. 3 ist der
Querschnitt der T-Nut 4 zu sehen. Der mit dem Bezugszeichen 6
bezeichnete Teil der T-Nut 4 nimmt die Lichtwellenleiter-Vor
ratslängen die durch einen Spleiß verbundenen Lichtwellenlei
ter 2 und 2′ auf. In der unteren Hälfte der Fig. 3 sind die
Ergänzungsnut 8 sowie die kreisringförmige Aussparung 21 ein
gezeichnet. In der kreisringförmigen Aussparung 21 ist noch
die Vertiefung des Aufnahmebereiches 6 der T-Nut 4 dargestellt.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer Seitenansicht der Deckplatte
1b. Auf der Innenseite 17 ist ein kreisförmiger Steg 18 ge
ringer Höhe mit der Deckplatte 1b verbunden. Der kreisförmige
Steg 18 ist dabei so ausgeprägt, daß er in den Schaft 4a
(siehe Fig. 3) der T-Nut in der Grundplatte 1a mit leichtem
Druck eingepreßt werden kann.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt einer Aufnahmeeinheit 30, insbe
sondere einen Muffenkörper. Dieser Muffenkörper 30 ist unter
teilt in einen Muffenbehälter 35 und einen den Muffenbehäl
ter 35 abschließenden Muffendeckel 36. Zwei in den Muffenbe
hälter 35 integrierte Trennwände 31 teilen den Muffenbehäl
ter 35 in einen, z. B. die Grundplatten 1a, aufnehmenden Mittel
teil 34 und zwei Seitenteile 32, 33. Die Trennwände 31 sind in
ihrem oberen Bereich nach innen, die Außenwände des Muffenbe
hälters 35 sind in ihrem oberen Bereich nach außen gebogen.
Zum einen soll mit diesen Biegungen eine bessere Fixierung der
Spleißscheiben und zum anderen eine bessere Halterung des
Muffendeckels 36 auf dem Muffenbehälter 35 bewirkt werden.
Der an der Deckplatte 1b angeordnete Steg 13 kann durch unter
schiedlich angeordnete Stegpositionen 13 jeweils so positioniert
werden, daß die Spleißscheiben gut aus einem im Mittelteil 34
des Muffenbehälters 35 angeordneten "Spleißscheiben-Magazin"
gezogen werden können (siehe Fig. 6).
Fig. 6 zeigt eine mögliche Anordnung von Spleißscheiben 1.
Diese werden hintereinander zwischen zwei Trennwänden 31 des
Muffenbehälters 35 angeordnet. Die Schnittfläche des Kreis
segmentes 19 an der Spleißscheibe 1 liegt bündig an der Trenn
wand 31 des Muffenbehälters 35. Der am Rand 14 der Deckplatte
1b integrierte Steg 13 kann entsprechend der in Fig. 5 ge
zeigten Anordnung nahe dem Bereich der Trennwand 31 in ge
wünschter Richtung positioniert werden.
Fig. 7 zeigt den Muffenbehälter 35 in einer perspektivischen
Darstellung. Der Muffenkörper 30 ist dabei an seiner Quer- und
Längsseite geschnitten dargestellt. Der Übersicht halber ist
nur eine Spleißscheibe 1 im Mittelbereich 34 des Muffenbehäl
ters 35 dargestellt. Die Spleißscheibe 1 wird in einen recht
eckförmigen Schlitz 38, der im Boden des Mittelteils 34 des
Muffenbehälters 35 eingearbeitet ist, eingesetzt. Die Spleiß
scheibe 1 wird durch die an den Flächen der Kreissegmente 19
anliegenden Trennwände 31 seitlich fixiert. Die im oberen Be
reich der Trennwände 31 leicht nach innen geneigte Krümmung
bewirkt zum einen einen leichten Einpreßdruck der Spleißschei
be 1 in den Schlitz 38 und zum anderen verhindern sie ein
Herausfallen der Spleißscheibe 1 aus dem Mittelbereich 34 des
Muffenbehälters 35. Die Trennwände 31 sind zu beiden Seiten
des "Spleißscheiben-Magazins" mit Aussparungen 40 versehen.
Diese Aussparungen 40 können direkt einander gegenüber oder
leicht versetzt angeordnet sein. Die Tiefe der Aussparungen 40
kann, wie in der Fig. 7 dargestellt, bis zum Boden des Muf
fenkörpers 35 ausgearbeitet sein. Als Beispiel einer Kabel
zuführung ist ein Lichtwellenleiterkabel 7 im zweiten Seiten
teil 33 angedeutet. Eine Kabelabfangung 39 fixiert das Licht
wellenleiterkabel 7 im Bereich einer Kabeleinführung in dem
Muffenbehälter 35. Nach der Kabelabfangung 39 ist die Ummante
lung 2 des Lichtwellenleiterkabels 7 entfernt und die einzel
nen Lichtwellenleiter 2 können einzeln in die Spleißscheiben
eingelegt oder mit einem anderen Lichtwellenleiter 2′ ver
spleißt und in die Spleißscheibe 1 eingebracht werden. Der
Rand des Muffenbehälters 35 ist mit einer leichten Krümmung
nach außen versehen. Durch diese Krümmung wird ein besserer
Verschluß mit dem Muffendeckel 36 bewirkt (siehe auch Fig. 5).
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Vorratslängen
(2, 2′) in einer Vertiefung einer Grundplatte (1a),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung in Form einer ringförmigen, schmalen Einle
geöffnung (4a) und eines sich daran anschließenden, verbreitern
den, ebenfalls ringförmigen Aufnahmebereiches (6) ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie in eine Aufnahmeeinheit (30), insbesondere in eine
Muffe einbringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlegeöffnung (4a) von zwei im wesentlichen halbkreis
förmigen Absenkungen gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Einlegeöffnung (4a) mit dem sich
daran anschließenden, verbreiternden Aufnahmebereich (6) eine
T-oder L-Form hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinste Innenradius (5) des ringförmigen Aufnahmebe
reiches (6) nicht kleiner ist als der Mindestbiegeradius des
einzubringenden Lichtwellenleiters (2, 2′).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch eine Deckplatte (1b) zur Abdeckung der Grundplatte (1a)
auf der Seite der Einlegeöffnung (4a).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1a) und die Deckplatte (1b) aus flexiblem
Kunststoff hergestellt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1a) und die Deckplatte (1b) deckungsgleich
ausgebildet sind und eine erste und zweite Symmetrieebene
(10, 11) aufweisen, die sich im rechten Winkel schneiden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Grundplatte (1a) mindestens eine von dem Schnitt
punkt (20) der ersten Symmetrieebene (10) mit der ringförmigen
Einlegeöffnung (4a) tangential ausgehende Ergänzungsnut (8)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ergänzungsnut (8) eine Tiefe hat, die mindestens bis
zum Boden des Aufnahmebereiches (6) reicht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Grundplatte (1a) mindestens eine vom Rand der Grund
platte (1a) bis zu dem Aufnahmebereich (6) reichende Ausspa
rung (21) vorgesehen ist, deren Tiefe der Tiefe der Ergänzungs
nut (8) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet
durch einen seitlich angeordneten radialen Steg (13).
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (13) mit dem Rand der Deckplatte (1b) verbunden
ist und nicht über die Außenfläche (15) der Deckplatte (1b)
hinaus ragt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite (17) der Deckplatte (1b) mindestens ein
Vorsprung (18) vorgesehen ist, dessen Anordnung an die Form
der in der Grundplatte (1a) vorgesehenen Einlegeöffnung (4, 4a)
angepaßt ist.
15. Aufnahmeeinheit zur Aufnahme wenigstens einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem durch Trennwände (31) in ein erstes und
zweites Seitenteil (32, 33) und ein Mittelteil (34) unterteil
ten Aufnahmebehälter (35) sowie einen den Aufnahmebehälter (35)
abschließenden Deckel (36) besteht.
16. Aufnahmeeinheit nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme von Lichtwel
lenleiter-Vorratslängen (2, 2′) im Mittelteil (34) des Aufnah
mebehälters (35) derart angeordnet ist, daß ihre Hauptflächen
senkrecht zu einer Längsachse (37) des Aufnahmebehälters (35)
ausgerichtet sind.
17. Aufnahmeeinrichtung nach Ansprüchen 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Vorrichtung (1) zur Aufnahme von Licht
wellenleitern durch in den Boden des Aufnahmebehälters (35)
ausgebildete rechteckförmige Schlitze (38) und/oder durch die
Trennwände (31) fixierbar ist.
18. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten und/oder zweiten Seitenteil (32, 33) der
Aufnahmeeinheit (30) Lichtwellenleiterkabel (7, 7′) angeordnet
und durch Kabelabfangungen (39) fixiert werden können und daß
die Vorrichtung (1) die für das Spleißen der einzelnen Licht
wellenleiter erforderlichen Lichtwellenleiter-Vorratslängen
(2, 2′) aufnimmt.
19. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung der Lichtwellenleiter-Vorratslängen (2, 2′)
zu der Grundplatte (1a) direkt von den Lichtwellenleiterkabeln
(7, 7′) oder über Aussparungen (40) in den Trennwänden (31)
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132519 DE4132519A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914132519 DE4132519A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4132519A1 true DE4132519A1 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6441808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914132519 Ceased DE4132519A1 (de) | 1991-09-30 | 1991-09-30 | Vorrichtung zur aufnahme von lichtwellenleiter-vorratslaengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4132519A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1991
- 1991-09-30 DE DE19914132519 patent/DE4132519A1/de not_active Ceased
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