DE102004049697A1

DE102004049697A1 - Hybrid-Adapter

Info

Publication number: DE102004049697A1
Application number: DE102004049697A
Authority: DE
Inventors: Anne Dipl.-Ing. Kramer; Jörg Adomeit; Hans-Joachim Dipl.-Ing. Faika
Original assignee: ADC GmbH
Current assignee: ADC GmbH
Priority date: 2004-10-12
Filing date: 2004-10-12
Publication date: 2006-04-20
Also published as: US7380992B2; US20060083467A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Universal Hybrid Adapter (20), umfassend ein erstes Gehäuseteil (21) und ein zweites Gehäuseteil (22), wobei das erste Gehäuseteil (21) eine Aufnahme für einen Steckverbinder mit einer Ferrule mit einem ersten Durchmesser definiert und das zweite Gehäuseteil (22) eine Aufnahme für einen Steckverbinder mit einer Ferrule mit einem zweiten Durchmesser definiert, wobei der erste und zweite Durchmesser der Ferrulen unterschiedlich ist, wobei mindestens das erste Gehäusteil (21) eine Aufnahme für eine Hülse (10) aufweist, die Hülse (10) an der dem ersten Gehäuseteil (21) zugewandten Stirnseite einen Durchmesser aufweist, der auf den Durchmesser der Ferrule mit dem ersten Durchmesser abgestimmt ist und an der dem zweiten Gehäuseteil (22) zugewandten Stirnseite einen Durchmesser aufweist, der auf den Durchmesser der Ferrule mit dem zweiten Durchmesser abgestimmt ist, wobei die Hülse (10) gestuft ausgebildet ist, wobei der Übergang vom ersten Durchmesser zum zweiten Durchmesser im rechten Winkel (α) erfolgt, wobei die Hülse (10) einen axial durchgehenden Schlitz (13) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Hybrid-Adapter für Glasfasersteckverbinder.
Bekannte Glasfasersteckverbinder lassen sich in zwei Gruppen einteilen, nämlich Standard Connectors mit einem Ferrulendurchmesser von 2,5 mm und Small Form Factor Connectors mit einem Ferrulendurchmesser von 1,25 mm. Dabei existieren in jeder Gruppe unterschiedliche Bauformen. Bei den Standard Connectors sind dies beispielsweise Steckverbinder der Bauform ST, FC oder SC. Bei den Small Form Factor Connectors sind dies beispielsweise die Bauformen LX.5, LC oder MU.
Von einem Adapter wird dabei gesprochen, wenn zwei unterschiedliche Bauformen einer Gruppe miteinander verbunden werden sollen, wohingegen Hybrid-Adapter Steckverbinder unterschiedlicher Gruppen verbinden.

Aus der US-5,274,729 ist ein Adapter für Standard Connectors bekannt, mittels dessen die verschiedenen Bauformen ST, FC und SC miteinander verbunden werden können.

Aus der DE 101 41 449 A1 ist ein Universal Adapter für die Gruppe der Small Form Factor Connectors bekannt. Dabei wird eine Ausführungsform offenbart, bei der sich der Adapter aus zwei symmetrischen Gehäusehälften zusammensetzt, die jeweils eine Aufnahme für einen Steckverbinder definieren. Dabei sind die Gehäusehälften derart konstruiert, dass diese jeweils zur Aufnahme aller drei Bauformen LX.5, LC oder MU geeignet sind. Im Innern der Gehäusehälften ist eine Hülse angeordnet, die die Ferrulen der beiden zu verbindenden Steckverbinder aufnimmt. LX.5-Steckverbinder weisen eine im Verhältnis zu LC- oder MU-Steckverbindern kürzere aus dem Gehäuse des Steckverbinders herausragende Ferrule auf, so dass die Gehäusehälfte mit einem Stift ausgebildet sind, der beim Einsteckvorgang eine Laserlichtklappe wegbewegt, so dass die Ferrule nicht beschädigt wird.

Aus der DE 699 06 230 T2 ist ein Hybrid-Adapter bekannt, mittels dessen Steckverbinder der unterschiedlichen Gruppen aufgenommen werden können. Der Hybrid-Adapter umfasst eine Ausrichtungshülse zum axialen Ausrichten von Ferrulen, mit einem Tragebauglied, das eine im Wesentlichen mittige Bohrung durch dasselbe definiert, wobei die Bohrung einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt umfasst. Der erste und der zweite Abschnitt sind in Längsrichtung ausgerichtet und befinden sich nahe beieinander, wobei sich die Innenoberfläche der Bohrung unter einem vorbestimmten Winkel von weniger als ungefähr 5 Grad zunehmend verjüngt. Das Tragebauglied umfasst eine erste Innenwand, die zumindest teilweise den ersten Abschnitt definiert, wobei die erste Innenwand eine Mehrzahl von ersten Kontaktstellen umfasst, die symmetrisch um die erste Innenwand beabstandet sind, wobei die ersten Kontaktstellen derart bemessen sind, um eine erste Ferrule eines ersten Durchmessers aufzunehmen, der keine Verjüngung aufweist. Das Tragebauglied umfasst eine zweite Innenwand, die zumindest teilweise den zweiten Abschnitt definiert, wobei die zweite Innenwand eine Mehrzahl von zweiten Kontaktstellen umfasst, die symmetrisch um die zweite Innenwand beabstandet sind, wobei die zweiten Kontaktstellen derart bemessen sind, um eine zweite Ferrule eines zweiten Durchmessers aufzunehmen, der ungleich dem ersten Durchmesser ist und ebenfalls keine Verjüngung aufweist.

Nachteilig an dem bekannten Hybrid-Adapter ist, dass dieser nicht zur Aufnahme von LX.5-Steckverbindern geeignet ist.

Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, einen Universal Hybrid Adapter sowie eine hierfür geeignete Hülse zu schaffen, mittels dessen auch LX.5-Steckverbinder mit Standard Connectors verbindbar sind.

Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 13. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Hierzu ist die Hülse gestuft ausgebildet, wobei der Übergang vom ersten Durchmesser zum zweiten Durchmesser im rechten Winkel erfolgt, wobei die Hülse einen axial durchgehenden Schlitz aufweist. Durch den rechtwinkligen Übergang ist sichergestellt, dass die Ferrule mit dem kleineren Durchmesser mindestens bis an den Übergang, vorzugsweise jedoch sogar bis in den Bereich des größeren Durchmessers, einsteckbar ist. Hierdurch ist auch bei den kurzen Ferrulen von LX.5-Steckverbindern sichergestellt, dass die Ferrulen auf Stoß zusammenführbar sind. Aufgrund des durchgehenden Schlitzes kann dabei die Hülse fertigungstechnisch bedingte Toleranzen der Hülse selbst als auch der Ferrulen ausgleichen. Da die Ferrulen sicher auf Stoß zusammenfügbar sind, können diese sowohl einen UPC (Ultra Polishing Contact)- als auch einen APC (Angle Polishing Contact)-Schliff aufweisen. Ersterer ist ein planparalleler Schliff und letzterer ein Schliff unter einem Winkel von 8° oder 9°, um Reflexionen an der Koppelstelle abzuleiten.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des Abschnittes der Hülse mit dem ersten kleineren Durchmesser kleiner als die Länge mit dem größeren Durchmesser. Hierdurch wird verstärkt sichergestellt, dass die vom Durchmesser her kleinere Ferrule in dem Bereich der Hülse mit dem größeren Durchmesser gesteckt wird, so dass die Kontaktsicherheit erhöht wird. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis mindestens 2:3, wobei weiter vorzugsweise das Verhältnis in Richtung 1:3 gewählt wird.

Weiter vorzugsweise besteht die Hülse aus Keramik, Bronze oder Kunststoff, wobei Keramik besonders bevorzugt wird.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erste Gehäuseteil mit einer integrierten Laserschutzklappe ausgebildet, deren vorzugsweise federbeaufschlagte Klappe beim Einstecken eines Steckverbinders automatisch ohne Berührung der Ferrule gegen die Gehäusewand geschoben wird.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erste Gehäuseteil als Universal Adapter für Small Form Factor Connectors ausgebildet, wobei hinsichtlich einer bevorzugten Ausführungsform auf die DE 101 41 449 A1 verwiesen wird, deren Offenbarung hiermit ausdrücklich aufgenommen wird.

Dabei wird also eine Gehäusehälfte des dort beschriebenen Adapters als Universal Interface für die Small Form Factor Connectors verwendet.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Gehäuseteil zur Aufnahme von FC- und ST-Steckverbindern eine Öffnung auf, in die ein FC- oder ST-Interface einsteckbar ist, das vorzugsweise aus Metall ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das FC- oder ST-Interface mit einer radialen Nut ausgebildet, in die ein federndes Gabelblech von der Frontseite einer Frontplatte her aufsteckbar ist. Hierdurch kann das Interface sehr kurz gewählt werden und der Adapter kann von der Frontseite her einfach und schnell gelöst werden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Gehäuseteil zur Aufnahme eines SC-Steckverbinders einen separaten Hülsenaufnehmer auf, der mit dem ersten und zweiten Gehäuseteil verrastbar ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auf das zweite Gehäuseteil ein Frontrahmen mit integrierter Laserschutzklappe aufgerastet.

Vorzugsweise wird das zweite Gehäuseteil für den SC-Steckverbinder mittels zweiter seitlicher Feder-Clips an einer Frontplatte befestigt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Fig. zeigen:
1 eine perspektivische Darstellung der Hülse,
2 eine Explosionsdarstellung eines Universal Hybrid Adapters zur Aufnahme eines FC-Steckverbinders,
3 eine Explosionsdarstellung des Universal Hybrid Adapters zur Aufnahme eines ST-Steckverbinders,
4 eine Explosionsdarstellung des Universal Hybrid Adapters zur Aufnahme eines SC-Steckverbinders,
5 einen Universal Hybrid Adapter zur Aufnahme eines FC-Steckverbinders im zusammengebauten Zustand,
6 einen Universal Hybrid Adapter zur Aufnahme eines SC-Steckverbinders im zusammengesetzten Zustand,
7 einen Universal Hybrid Adapter zur Aufnahme eines ST-Steckverbinders im zusammengesetzten Zustand und
8 eine Schnittdarstellung durch den Adapter gemäß 7.
In der 1 ist eine Hülse 10 zur Aufnahme von Ferrulen unterschiedlichen Durchmessers dargestellt. Die Hülse 10 weist dabei zwei zylindrische Abschnitte 11 und 12 auf, wobei der Übergang zwischen den beiden Abschnitten 11, 12 stufenartig im rechten Winkel α erfolgt. Die Dicke d der Hülse 10 ist dabei in beiden Abschnitten 11, 12 konstant. Des Weiteren weist die Hülse 10 einen axial durchgängigen Schlitz 13 auf. Die Länge L1 des ersten Abschnittes 11 ist dabei kleiner als die Länge L2 des zweiten Abschnittes 12. Die Stirnseite 14 weist dabei eine Öffnung für eine Ferrule mit kleinem Durchmesser auf und die nicht sichtbare gegenüberliegende Stirnseite weist eine Öffnung für eine Ferrule mit größerem Durchmesser auf.
In der 2 ist eine Explosionsdarstellung eines Universal Hybrid Adapters 20 für einen FC-Steckverbinder dargestellt. Der Universal Hybrid Adapter 20 umfasst ein erstes Gehäuseteil 21, das derart ausgebildet ist, dass dieses alle bekannten Small Form Factor Connectors LX.5-, LC- oder MU-Steckverbinder aufnehmen kann. Weiter umfasst der Universal Hybrid Adapter 20 ein zweites Gehäuseteil 22. Das erste und zweite Gehäuseteil 21, 22 weisen jeweils einen Flansch 23, 24 auf, an dem Raststifte 25 bzw. Rastlöcher 26 angeordnet sind, wobei die Raststifte 25 des einen Flansches mit den Rastlöchern 26 des anderen Flansches korrespondieren und umgekehrt. Des Weiteren weist das zweite Gehäuseteil 22 zwei Rastbügel 27 auf, die in eine jeweilige Rastaufnahme 28 des ersten Gehäuseteils 21 einrasten. Über die Raststifte 25, Rastlöcher 26, Rastbügel 27 und Rastaufnahmen 28 lassen sich die beiden Gehäuseteile 21, 22 fest miteinander verrasten, wobei zwischen den beiden Gehäuseteilen 21, 22 die Hülse 10 gezeigt ist, die im zusammengesteckten Zustand im ersten Gehäuseteil 21 geführt ist. Das zweite Gehäuseteil 22 weist eine Öffnung 29 auf, durch die der Bereich 12 der Hülse 10 ragt. An der anderen Seite des Gehäuseteils 22 ist ein FC-Interface 30 angeordnet, das durch die Öffnung 29 gesteckt wird und den Bereich 12 der Hülse 10 aufnimmt. Das erste Gehäuseteil 21 ist mit einer integrierten Laserschutzklappe 31 ausgebildet, die von einer Feder 32 beaufschlagt wird. Weiter sind in der 2 eine Staubschutzkappe 33 für das erste Gehäuseteil 21 und eine Staubschutzkappe 34 für das zweite Gehäuseteil 22 dargestellt. Die Staubschutzkappen 33, 34 kommen dabei nur zur Anwendung, falls kein Steckverbinder in dem Adapter 20 steckt. Weiter sind zwei Befestigungsschrauben 35 dargestellt, mittels derer der Universal Hybrid Adapter 20 an einer nicht gezeigten Frontplatte verschraubt ist, wobei die Befestigungsschrauben 35 durch die bogenförmigen Einbuchtungen am oberen und unteren Ende der Flansche 23, 24 geführt werden. Der zusammengesetzte Zustand ohne Staubschutzkappen ist in 5 dargestellt, wobei anstelle der Befestigungsschrauben 35 ein federndes Gabelblech 36 zur Befestigung an einer Frontplatte dient, das in eine Nut 37 (siehe 2) geschoben wird und den Universal Hybrid Adapter 20 an der nicht dargestellten Frontplatte festklemmt. Die Frontplatte befindet sich dabei zwischen Gabelblech 36 und dem zweiten Gehäuseteil 22.
In der 3 ist eine Explosionsdarstellung des Universal Hybrid Adapters 20 für einen ST-Steckverbinder dargestellt, wobei gleiche Bauteile wie in 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen werden. Der einzige Unterschied zum FC-Steckverbinder ist das ST-Interface 40 sowie die Staubschutzkappe 41, die an die Geometrie des ST-Interface 40 angepasst ist. Ansonsten kann vollinhaltlich auf die Ausführungen zu 2 Bezug genommen werden. Das ST-Interface 40 kann dabei wie das FC-Interface 30 mit einer Nut zur Aufnahme eines federnden Gabelbleches ausgebildet sein. Der zusammengebaute Universal Hybrid Adapter 20 mit ST-Interface 40 ist in 7 dargestellt.
In der 4 ist nun eine Explosionsdarstellung des Universal Hybrid Adapters 20 zur Aufnahme von SC-Steckverbindern dargestellt. Dabei entspricht der rechte Teil einschließlich der Hülse 10 den vorangegangenen Ausführungsbeispielen. Das zweite Gehäuseteil 42 ist hingegen quaderförmig mit Flanschen 43 ausgebildet. Die Befestigung der Flansche 23 und 43 erfolgt dabei analog den vorangegangenen Ausführungsformen. Aufgrund der Form des zweiten Gehäuseteils 42 würde keine Führung für die Hülse 10 bestehen. Daher ist ein separater Hülsenhalter 44 vorgesehen. Der Hülsenhalter 44 ist mit zwei Rastbügeln 45 ausgebildet, die in innere Rastaufnahmen des ersten Gehäuseteils 21 einrasten, sowie zwei Rastbügeln 46 ausgebildet, die in dem zweiten Gehäuseteil 42 einrasten. Des Weiteren weist der Hülsenhalter 44 einen zylindrischen Ansatz 47 auf, in dem der Abschnitt 12 der Hülse 10 geführt ist. An den Seiten des zweiten Gehäuseteils 42 sind Feder-Clips 48 angeordnet, mittels derer der Universal Hybrid Adapter 20 an einer Frontplatte befestigt werden kann. An der Vorderseite des zweiten Gehäuseteils 42 wird ein Frontrahmen 49 mit integrierter Laserklappe 50 aufgerastet. Des Weiteren ist eine Staubschutzkappe 51 dargestellt. Zum Verrasten ist der Frontrahmen 49 mit zwei Rastbügeln 52 ausgebildet. Der zusammengesetzte Zustand ist dabei in 6 dargestellt.
In der 8 ist der Universal Hybrid Adapter 20 gemäß 7 in einer Schnittdarstellung gezeigt. Dabei erkennt man besonders gut den rechtwinkligen Übergang zwischen den Abschnitten 11 und 12 der Hülse 10. Des Weiteren erkennt man einen Klappenstift 60, der zum Öffnen der Laserschutzklappe 31 beim Stecken eines LX.5-Steckverbinders dient.

10: Hülse
11: zylindrischer Abschnitt
12: zylindrischer Abschnitt
13: Schlitz
14: Stirnseite
20: Universal Hybrid Adapter
21: erstes Gehäuseteil
22: zweites Gehäuseteil
23: Flansch
24: Flansch
25: Raststifte
26: Rastlöcher
27: Rastbügel
28: Rastaufnahme
29: Öffnung
30: FC-Interface
31: Laserschutzklappe
32: Feder
33: Staubschutzkappe
34: Staubschutzkappe
35: Befestigungsschrauben
36: Gabelblech
37: Nut
40: ST-Interface
41: Staubschutzkappe
42: zweites Gehäuseteil
43: Flansch
44: Hülsenhalter
45: Rastbügel
46: Rastbügel
47: zylindrischer Ansatz
48: Feder-Clips
49: Frontrahmen
50: Laserklappe
51: Staubschutzkappe
52: Rastbügel
60: Klappenstift
L1: Länge
L2: Länge
d: Dicke
∀: rechter Winkel

Claims

Universal Hybrid Adapter, umfassend ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, wobei das erste Gehäuseteil eine Aufnahme für einen Steckverbinder mit einer Ferrule mit einem ersten Durchmesser definiert und das zweite Gehäuseteil eine Aufnahme für einen Steckverbinder mit einer Ferrule mit einem zweiten Durchmesser definiert, wobei der erste und zweite Durchmesser der Ferrulen unterschiedlich ist, wobei mindestens das erste Gehäuseteil eine Aufnahme für eine Hülse aufweist, die Hülse an der dem ersten Gehäuseteil zugewandten Stirnseite einen Durchmesser aufweist, der auf den Durchmesser der Ferrule mit dem ersten Durchmesser abgestimmt ist und an der dem zweiten Gehäuseteil zugewandten Stirnseite einen Durchmesser aufweist, der auf den Durchmesser der Ferrule mit dem zweiten Durchmesser abgestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) gestuft ausgebildet ist, wobei der Übergang vom ersten Durchmesser zum zweiten Durchmesser im rechten Winkel (α) erfolgt, wobei die Hülse (10) einen axial durchgehenden Schlitz (13) aufweist.
Universal Hybrid Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) des Abschnittes (11) der Hülse (10) mit dem ersten Durchmesser kleiner als die Länge (L2) mit dem zweiten Durchmesser ist.
Universal Hybrid Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Längen (L1, L2) mindestens 2:3 beträgt.
Universal Hybrid Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) aus Keramik, Bronze oder Kunststoff besteht.
Universal Hybrid Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (21) mit einer integrierten Laserschutzklappe (31) ausgebildet ist.
Universal Hybrid Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (21) als Universal Adapter für Small Form Factor Connectors ausgebildet ist.
Universal Hybrid Adapter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (22) zur Aufnahme von FC- und ST-Steckverbindern eine Öffnung aufweist, in die ein FC- oder ST-Interface (30, 40) einsteckbar ist.
Universal Hybrid Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das FC- oder ST-Interface (30, 40) aus Metall ist.
Universal Hybrid Adapter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das FC- oder ST-Interface (30, 40) eine radiale Nut (37) aufweist, in die ein federndes Gabelblech (36) von der Frontseite einer Frontplatte aufsteckbar ist.
Universal Hybrid Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (42) zur Aufnahme eines SC-Steckverbinders einen separaten Hülsenaufnehmer (44) aufweist, der mit dem ersten und zweiten Gehäuseteil (21, 42) verrastbar ist.
Universal Hybrid Adapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf das zweite Gehäuseteil (42) ein Frontrahmen (49) mit integrierter Laserschutzklappe (50) aufgerastet wird.
Universal Hybrid Adapter nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (42) mittels zweier seitlicher Feder-Clips (48) an einer Frontplatte befestigt ist.
Hülse zur Aufnahme von Ferrulen unterschiedlichen Durchmesser, wobei die Hülse an der einen Stirnseite eine Öffnung mit einem ersten Durchmesser und an der anderen Stirnseite eine Öffnung mit einem zweiten Durchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) gestuft ausgebildet ist, wobei der Übergang vom ersten Durchmesser zum zweiten Durchmesser im rechten Winkel (α) erfolgt, wobei die Hülse (10) einen axial durchgehenden Schlitz (13) aufweist.
Hülse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L1) des Abschnittes (11) der Hülse (10) mit dem ersten Durchmesser kleiner als die Länge (L2) des Abschnittes (12) mit dem zweiten Durchmesser ist.
Hülse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge (L1, L2) mindestens 2:3 beträgt.
Hülse nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) aus Keramik, Bronze oder Kunststoff besteht.