DE4130941C2 - - Google Patents
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- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Aussteuerung des Dynamikbereiches eines aus n
Photoelementen bestehenden, selbstscannenden Multiphotodioden-
Sensors gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4.
In dem Artikel von Y. Talmi & R.W. Simpson: "Self-scanned Photodiode
array: a multichannel spectrometric detector", in Applied
Optics, Vol. 19, S. 1401-1414, 1. Mai 1980, sind auf den Seiten
1401 und 1402 der prinzipielle Aufbau und die Wirkung eines
selbstscannenden Multiphotodioden-Sensors beschrieben. Ein
derartiger Sensor enthält in integrierter Form eine Reihe von
Photoelementen, die mittels einer Scannerschaltung sequentiell
ausgelesen werden können. Das Ersatzschaltbild eines Photoelementes
wird aus einer Photodiode mit einer dazu parallel
geschalteten Kapazität gebildet. Als Scannerschaltung wird
üblicherweise ein Schieberegister benutzt, welches Eingänge
für die Clocksignale und das Startsignal aufweist. Die Photoelemente
des Sensors und ein jeweils serieller MOS-Schalter
sind zwischen einer Video-Linie und einer Common-Linie parallel
geschaltet. Die MOS-Schalter jedes Photoelementes werden
von dem Schieberegister nacheinander angesteuert, so daß die
Ladungen der Photoelemente sequentiell über die Video-Linie
einer Signalverarbeitung mit nachfolgender Auswertung, beispielsweise
einem Optical Multichannel Analyzer (OMA), zugeführt
werden. Unter den Begriff Multiphotodiode-Sensoren
fallen lineare, flächige oder zirkulare Photodioden-Arrays,
CCD-Sensoren und integrierte Bildsensoren.
Derartige Sensoren werden in Spektrographen oder Spektrometern
eingesetzt. Beispiele hierfür bilden die US 46 74 880, US 43
30 209, US 42 53 765. Durch die darin enthaltenen wellenlängenselektiven
optischen Elemente, beispielsweise Gitter oder
Prismen, werden die einzelnen Photoelemente mit Licht unterschiedlicher
Wellenlänge beleuchtet. Der Dynamikbereich eines
Photoelementes bzw. des Multiphotodioden-Sensors ist durch den
Signal-zu-Rausch-Abstand gegeben. Da der Dunkelstrom bei den
Sensoren nur eine untergeordnete Rolle spielt und andere
Rauschquellen das Verhalten des Sensors bestimmen, kann durch
eine entsprechende Wahl der Integrationszeit der Dynamikbereich
des Sensors ausgesteuert werden.
In einem Spektrometer mit einer kontinuierlich strahlenden
Lampe wird das Licht vom Meßgut gedämpft, spektral zerlegt und
von dem Sensor gemessen. Dabei tritt das Problem auf, daß das
Licht der Lampe normalerweise zur kurzwelligen Seite hin in
der Intensität stark nachläßt. Um den Dynamikbereich des Sensors
ausnutzen zu können, muß die Integrationszeit des Sensors
entsprechend der Wellenlänge gewählt werden, wobei der Sensor
ebenfalls eine spektrale Verteilung der Empfindlichkeit aufweist.
Bei dem bekannten Verfahren wird die Integrationszeit
entsprechend dem langwelligen, d. h. intensitätsstarken Lichtanteil
gewählt. Die Photoelemente, welche den kurzwelligen
Anteil registrieren, haben demzufolge ein schlechtes Signal-
zu-Rausch-Verhältnis, da deren Dynamikbereich nur unvollständig
ausgenutzt wird. Die Integrationszeit des Multiphotodioden-
Sensors ist definiert als die Zeit, die zwischen zwei
Auslesevorgängen verstreicht. Ein Auslesevorgang wird durch
einen Startpuls ausgelöst, während das Weiterschalten des
Schieberegisters durch i. a. mehrphasige Clock-Pulse kontrolliert
wird. Die Frequenz der Clock-Pulse bestimmt die Videodatenrate,
wobei bei den bekannten Verfahren die Clock-Frequenz
für jeden Auslesevorgang konstant und fest ist. Die
Integrationszeit ist daher das Zeitintervall zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Startpulsen.
Ein bekanntes Verfahren zur besseren Dynamikausnutzung durch
die Verwendung variabler Integrationszeiten ist in der oben
genannten Veröffentlichung Applied Optics/Vol. 19, No. 9/1.
Mai 1980 auf Seite 1410 beschrieben. Dabei wird die Integrationszeit
Tint für die einzelnen Scans variiert. Das heißt,
daß zu dem ersten Scan eine Integrationszeit Tint 1, zu dem
zweiten Scan eine Integrationszeit Tint 2 usw. gehören, wobei
im allgemeinen Tint 1 kleiner als Tint 2 ist. Nachteilig bei
diesem Verfahren ist, daß zur Bestimmung eines Spektrums
mehrere Meßläufe (Scans) notwendig sind, da die Integrationszeit
unabhängig von den einzelnen Photoelementen ist.
Weiterhin müssen für kurze Integrationszeiten die Photoelemente
mit schlechtem Signal-zu-Rausch-Verhältnis, d. h.
schlechter Dynamik, und bei langen Integrationszeiten die
Meßergebnisse derjenigen Photoelemente, die sich bereits in
Sättigung befinden, durch die nachfolgende Signalverarbeitung
ausgesondert und berücksichtigt werden.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Aussteuerung des Dynamikbereiches
eines Multiphotodioden-Sensors zu entwickeln, bei
welchen der Dynamikbereich des Multiphotodioden-Sensors über
den ganzen spektralen Bereich ausgenutzt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 und des Anspruches 4. Erfindungsgemäß
wird das Clock-Signal des Multiphotodioden-Sensors
gesteuert und verändert. Dadurch werden die Auslesezeit und
somit die Integrationszeit eines einzelnen Photoelementes eine
Funktion f(x) ihres Ortes x, d. h. ihrer fortlaufenden
Numerierung. Der Ort x kann einen ganzzahligen Wert zwischen 0
und ( n-1 ) annehmen, wobei die Gesamtzahl der Photoelemente
eines selbstscannenden Multiphotodioden-Sensors n beträgt.
Bei den zugrunde liegenden Sensoren wird mit jedem Auslesevorgang
eines Photoelementes dessen Integrationskondensator gelöscht.
Nachdem eine Sensor-Zeile durch den ersten Scan ausgelesen
ist, wird eine definierte Zeit Tw gewartet, in der das
einfallende Licht von jedem einzelnen Photoelement in Ladung
umgewandelt und in dem jeweiligen Integrationskondensator aufintegriert
wird. Der zweite Auslesevorgang einer Sensor-Zeile,
d. h. der zweite Scan, ergibt Werte, die dem Licht proportional
sind.
Im allgemeinsten Falle ist die Integrationszeit Tint für das
Photoelement am Orte x des Sensors die Summe der Auslesezeiten
t₁(i) der Photoelemente der Orte xi<x des ersten Scans, der
Wartezeit Tw zwischen dem Ende des ersten und dem Beginn des
zweiten Scans, und der Auslesezeiten t₂(i) der Photoelemente
der Orte xi<=x für den zweiten Scan. Formelmäßig lautet die
Beziehung:
Tint(x) = Tw + t₁(i) + t₂(i) (I)
In diesem allgemeinen Falle ist sowohl die Auslesezeit t1 des
ersten Scans als auch die Auslesezeit t2 des zweiten Scans
eine beliebige Funktion von dem Ort x des Photoelementes. Die
Funktionen der Auslesezeiten t1(x) und t2(x) können durch eine
entsprechende Manipulation der Clock-Eingangssignale des
Multiphotodioden-Sensors erzeugt werden. Dadurch werden die
Schaltung des MOS-Schalters über das Schieberegister zeitlich
verändert. Somit wird die Gesamtintegrationszeit Tint eine
Funktion des Ortes x des jeweiligen Photoelementes und kann
für jedes Photoelement beliebig gewählt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Manipulation der Clock-Signale wird vereinfacht, wenn die
Funktionen t1(x) und t2(x) linear sind. Dies bedeutet, daß die
Gesamtintegrationszeit ebenfalls eine lineare Funktion des
Ortes x der Photoelemente ist.
Ausgehend von der Gleichung I wird eine weitere Vereinfachung
des allgemeinen Verfahrens dadurch erreicht, daß die Funktion
t1(x) der Auslesezeit des ersten Scans konstant gesetzt wird,
d. h.
t₁(x) = t₁ = const (II)
so daß die Clock-Signale nur im zweiten Scan verändert werden.
Dadurch wird der erste Summenterm vom Ort des jeweiligen
Photoelementes unabhängig.
Bei der einfachsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, dessen
Integrationszeit eine lineare Funktion des Ortes der Photoelemente
ist, wird die Auslesezeit t1(x) des ersten Scans
konstant gesetzt und die Auslesezeit t2(x) des zweiten Scans
gleich einem Produkt, gebildet aus einem Faktor m und der
konstanten Auslesezeit t1(x) gesetzt, d. h.
t₁(x) = t₁ = const
t₂(x) = m*t₁ (III)
t₂(x) = m*t₁ (III)
Für die Integrationszeit als Funktion des Ortes x ergibt sich
aus I und II die folgende Beziehung:
Tint(x) = n * t₁ + Tw + (m-1) * x * t₁ (IV)
Dabei ist m ein fester Faktor und x läuft von 0 bis n-1.
Beispielsweise ergibt sich die Verlängerung der Integrationszeit
für die ersten drei Photoelemente eines Sensors zu:
x = 0: Tint = n * t₁ + Tw
x = 1: Tint = n * t₁ + Tw + (m-1) * 1 * t₁
x = 2: Tint = n * t₁ + Tw + (m-1) * 2 * t₁ (V)
usw.
x = 1: Tint = n * t₁ + Tw + (m-1) * 1 * t₁
x = 2: Tint = n * t₁ + Tw + (m-1) * 2 * t₁ (V)
usw.
Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird letztlich nur die Auslesezeit der einzelnen Photoelemente
des zweiten Auslesevorganges um einen frei wählbaren Faktor m
gegenüber der Auslesezeit des ersten Auslesevorganges verlängert.
Dies geschieht durch Verringerung der Taktfrequenz des
Clocksignales. Die Integrationszeit nimmt linear mit den Photoelementen
zu. Im konkreten Anwendungsfalle wird damit der
Intensitätsabfall einer Lampe kompensiert. Die Wahl des Faktors
m hängt von der spektralen Verteilung der benutzten Lampe
und den Nichtlinearitäten des optischen Elementes des Spektrometers
ab und wird einmal für die jeweilige Meßanordnung so
gewählt, daß jedes Photoelement bei maximaler Ausleuchtung,
d. h. ohne Meßgut, den maximal möglichen Aussteuerwert erreicht.
Als besonders vorteilhaft wird herausgestellt, daß
selbst bei einer exponentiellen Intensitätsverteilung einer
Lampe mit dem einfachen linearen Verfahren eine Aussteuerung
des Dynamikbereiches möglich ist, da nur die Größenordnung des
Dynamikbereiches erreicht werden soll und keine genauen Werte
wie bei einer Messung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
enthält eine Steuereinheit, welche im allgemeinen aus
einem PLD (= Programmable Logic Device) besteht. Diese
Steuereinheit übernimmt die Steuerung des Sensors und der
nachgeschalteten Signalverarbeitung. Der Steuereinheit wird
von dem den Prozeß kontrollierenden Mikroprozessor im wesentlichen
ein Taktsignal und ein Startsignal zugeführt. Um das
Verfahren gemäß der Gleichung III durchzuführen, ist eine
Teilereinheit in den Takt zwischen Mikroprozessor und Steuereinheit
geschaltet, wobei die Teilereinheit von dem Mikroprozessor
gesteuert wird. Der Teilerfaktor wird von dem
Mikroprozessor für den ersten Auslesevorgang auf 1 und für den
zweiten Auslesevorgang auf m gestellt, wodurch auf einfachste
Weise der lineare Anstieg der Integrationszeit als Funktion
des Ortes des Photoelementes erreicht wird. Die Teilereinheit
kann auch in den PLD integriert sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine typische spektrale Verteilung einer Spektrometerlampe,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 ein prinzipielles Pulsdiagramm einer Messung und
Fig. 4 ein Impulsdiagramm der Ansteuerung des Sensors.
Die Fig. 1 zeigt den typischen Intensitätsverlauf einer kon
tinuierlich strahlenden Lampe, welche in Spektrometern einge
setzt werden. Dargestellt ist die Intensität I auf der verti
kalen Achse gegenüber der Wellenlänge λ in Nanometern auf der
horizontalen Achse. Es ist deutlich zu erkennen, daß die
Intensitätsmeßwerte zur kurzwelligen Seite hin exponentiell
abnehmen.
Die Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung. Ein Mikroprozessor 1 ist mit den
Verbindungen 2 und 3 mit einer Teilereinheit 4 verbunden. Über
die Verbindung 2 wird u. a. der benötigte Takt übertragen. Die
Verbindung 3 bewirkt eine Steuerung der Teilereinheit 4. Der
Takt und die nötigen Steuerinformationen werden über eine
Verbindung 5 von der Teilereinheit 4 in eine Steuereinheit 6
übertragen, welche beispielsweise durch eine PLD gebildet ist.
Die Steuereinheit 6 kontrolliert über die Verbindungen 7, 8
und 9 einen Multiphotodioden-Sensor 10, einen ADC 11 (Analog-
Digital-Converter) und eine DMA-Einheit 12 (Direct-Memory-
Access). Die von dem Multiphotodioden-Sensor 10 erzeugten
Meßsignale gelangen über eine Verbindung 13 in den ADC 11,
welcher mit einer Verstärkereinheit ausgerüstet sein kann. Die
gewandelten digitalen Meßsignale gelangen über eine Verbindung
14 in die DMA-Einheit, welche über eine Verbindung 15 den
Transfer der Daten in den Mikroprozessor 1 vornimmt. Somit
wird die Signalverarbeitung bei der bevorzugten Ausführungs
form durch die ADC-Einheit 11, die DMA-Einheit 12 und den
Mikroprozessor 1 gebildet. Die üblichen Multiphotodioden-
Sensoren 10 benötigen zum Auslösen eines Scan-Vorganges ein
Startsignal und zum Scannen mindestens ein Clock-Signal.
Handelsübliche Sensoren benötigen im allgemeinen zweiphasige
Clock-Signale. Diese Eingangssignale werden von der Steuer
einheit 6 aus dem vom Mikroprozessor 1 vorgegebenen Takt und
dem Meßanforderungssignal erzeugt. Für den ersten Scan bzw.
Auslesevorgang bei einer Messung wird der Teilerfaktor der
Teilereinheit 4 über die Verbindung 3 mit dem Wert 1 vom
Mikroprozessor besetzt. Für den zweiten Scan einer Messung
beaufschlagt der Mikroprozessor 1 die Teilereinheit 4 mit dem
Faktor m. Dadurch wird der der Steuereinheit 6 zugeführte Takt
verändert, d. h. die Taktzeit des zweiten Scans verlängert
sich. Es wird nur durch das Einschalten einer Teilereinheit 4
in die Taktleitung das erfindungsgemäße Verfahren verwirk
licht. Die Steuereinheit 6 erzeugt aus dem langsameren Takt
ein verlängertes Clock-Signal, und dadurch wird die Integra
tionszeit gemäß der Formel IV vom Ort des Photoelementes
linear abhängig.
Die Fig. 3 zeigt das Zeitverhalten einer Messung in einer ver
einfachten Darstellung. Dargestellt sind ein Meßanforderungs
signal 16 und die dazugehörigen Ansteuersignale 17 des Multi
photodioden-Sensors. Liegt eine Meßanforderung vor, hier dar
gestellt durch den Puls 18, der beispielsweise durch eine Meß
taste ausgelöst werden kann, werden mit einer gewissen Zeit
verzögerung Clockpulse zur Ansteuerung des Sensors erzeugt,
welche für den ersten Scan durch die Pulsfolge 20 dargestellt
sind. Die Ansteuersignale 20 für den ersten Scan benötigen
eine Zeit von n*t1. Nach Beendigung des ersten Auslesevor
ganges 20 der ersten Messung 18 wartet der Mikroprozessor eine
Zeit Tw bis von der Steuereinheit 6 wieder eine neue Clock
pulsfolge 21 erzeugt wird, welche die Zeit n*t2 dauert. Eine
erneute Meßanforderung, dargestellt durch den Puls 19, erzeugt
wiederum zwei Clockpulsfolgen 22 und 23. Nach deren Ablauf ist
die erneute Messung ebenfalls abgeschlossen. Die beiden in der
Fig. 3 dargestellten Messungen sind voneinander unabhängig und
liegen zeitlich verschieden.
In Fig. 4 sind die einzelnen Clocksignale zum Ansteuern der
Auslesevorgänge der individuellen Photoelemente dargestellt.
Die Clocksignale 24, 25 und 26 dienen zum Initiieren des Aus
lesevorganges der Photoelemente 1, 2 und 3 während des ersten
Scans. Die Auslesezeit t₁ ist definiert durch die Anstiegs
flanken aufeinanderfolgender Pulse. Entsprechend dienen die
Signale 27 und 28 der Ansteuerung des Auslesevorganges der
Photoelemente (n-1) und n während des ersten Scans. Nach einer
Wartezeit Tw werden die Signale zur Ansteuerung des Auslese
vorganges des zweiten Scannes kreiert. Entsprechend sind die
Signale 29, 30 und 31 für den Auslesevorgang der Photoelemente
1, 2 und 3 und die Signale 32 und 33 für die Photoelemente
(n-1) und n bestimmt. Die Auslesedauer t2 wird ebenso durch
die ansteigende Flanke aufeinanderfolgender Signale festge
legt. Die Zeitdauern t1 und t2 sind voneinander verschieden.
Bezugszeichenliste
1 Mikroprozessor
2 Taktleitung
3 Verbindung
4 Teiler
5 Taktleitung
6 Steuereinheit
7 Verbindung
8 Verbindung
9 Verbindung
10 Multiphotodioden-Sensor
11 ADC
12 DMA
13 Verbindung
14 Verbindung
15 Verbindung
16 Meßanforderungssignal
17 Ansteuerungssignal
18 Anforderung 1
19 Anforderung 2
20 Scan 1
21 Scan 2
22 Scan 1
23 Scan 2
24-33 Puls
34 Signalverarbeitungseinheit
2 Taktleitung
3 Verbindung
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5 Taktleitung
6 Steuereinheit
7 Verbindung
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10 Multiphotodioden-Sensor
11 ADC
12 DMA
13 Verbindung
14 Verbindung
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16 Meßanforderungssignal
17 Ansteuerungssignal
18 Anforderung 1
19 Anforderung 2
20 Scan 1
21 Scan 2
22 Scan 1
23 Scan 2
24-33 Puls
34 Signalverarbeitungseinheit
Claims (5)
1. Verfahren zur Aussteuerung des Dynamikbereiches eines aus
n Photoelementen bestehenden, selbstscannenden Multiphotodioden-
Sensors, der mittels eines Schieberegisters seriell
ausgelesen wird, wobei der Multiphotodioden-Sensor einen
Eingang für ein Start-Signal und mindestens einen für ein
Clock-Signal aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch Steuerung des Clock-Signals des Multiphotodioden-
Sensors (10) durch eine Steuereinheit (6) die Integrationszeit
eines Photoelementes aus der ortsabhängigen
Veränderung der Auslesezeit als eine Funktion f(x) ihres
Ortes x erzeugt wird, wobei x einen ganzzahligen Wert
zwischen 0 und (n-1) annimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung der Clock-Signale eine lineare Funktion f(x)
ergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taktzeit des Clock-Signals des zweiten Scans (21) verlängert
ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einem Mikroprozessor (1),
einer Steuereinheit (6), einem Multiphotodioden-Sensor
(10) und einer Signalverarbeitungseinheit (34), dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (6) die zur
Steuerung des Multiphotodioden-Sensors (10) und der
Signalverarbeitungseinheit (34) nötigen Signale aus dem
von dem Mikroprozessor (1) gelieferten Takt erzeugt und
daß der Steuereinheit (6) eine von dem Mikroprozessor (1)
steuerbare Teilereinheit (4) vorgeschaltet ist, welche den
zur Erzeugung der Clock-Signale in der Steuereinheit (6)
nötigen Takt ändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilerfaktor der Teilereinheit (4) beim ersten Scan
(20) einen Wert Eins und beim zweiten Scan einen Wert
größer als Eins hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130941 DE4130941A1 (de) | 1991-09-14 | 1991-09-14 | Verfahren und vorrichtung zur aussteuerung des dynamikbereiches eines multiphotodioden-sensors |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914130941 DE4130941A1 (de) | 1991-09-14 | 1991-09-14 | Verfahren und vorrichtung zur aussteuerung des dynamikbereiches eines multiphotodioden-sensors |
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DE4130941A1 DE4130941A1 (de) | 1993-04-01 |
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ID=6440823
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914130941 Granted DE4130941A1 (de) | 1991-09-14 | 1991-09-14 | Verfahren und vorrichtung zur aussteuerung des dynamikbereiches eines multiphotodioden-sensors |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4130941A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE4413096B4 (de) * | 1994-04-15 | 2004-09-09 | Berthold Gmbh & Co. Kg | Multielement-Atomabsorptionsspektrometer sowie Meßverfahren unter Nutzung eines solchen Atomabsorptionsspektrometers |
ES2234441B1 (es) * | 2004-11-18 | 2006-02-16 | Grifols, S.A. | Aparato para la medicion de la absorbancia optica de muestras de liquidos, procedimiento y cubeta para su realizacion. |
DE102007010649B8 (de) * | 2007-03-02 | 2009-01-22 | Thermosensorik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur adaptiven Änderung der Integrationszeit eines Infrarotsensors |
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JPS6111622A (ja) * | 1984-06-27 | 1986-01-20 | Hitachi Ltd | 分光光度計 |
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1991
- 1991-09-14 DE DE19914130941 patent/DE4130941A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4130941A1 (de) | 1993-04-01 |
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