DE4130293A1 - Schwenkwerk fuer eine teilschnittmaschine - Google Patents
Schwenkwerk fuer eine teilschnittmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schwenkwerk für den Drehstuhl
einer Teilschnittmaschine, die einen am Drehstuhl schwenk
bar gelagerten Schneidarm mit Schneidkopf aufweist, wobei
als Schwenkantrieb für den Drehstuhl in Gelenklagern an
geschlossene hydraulische Schwenkzylinder vorgesehen sind.
Teilschnittmaschinen mit einem höhen- und seitenverschwenk
baren Schneidarm werden bekanntlich als Abbau- und
Vortriebsmaschinen im Bergbau, im Tunnel- oder Stollenbau
und für ähnliche Zwecke eingesetzt. Sie werden zumeist als
selbstfahrende Maschinen ausgeführt und mit einem Raupen
fahrwerk versehen. Auf dem Maschinenrahmen der Teil
schnittmaschine ist an einem Drehstuhl mit vertikaler
Drehachse ein Schneidarmträger angeordnet, an dem der
Schneidarm höhenverschwenkbar gelagert ist. Als Schwenk
antrieb für den Drehstuhl werden hydraulische Schwenk
zylinder verwendet, die entweder außenseitig am Drehstuhl
gelenkig angeschlossen sind und sich in Gelenklagern an
einem feststehenden Teil des Maschinenrahmens abstützen
oder aber sich im Inneren des Drehstuhls befinden, wie
dies aus der DE-OS 37 31 403 bekannt ist.
Als hydraulisches Druckmedium für die Druckbeaufschlagung
der Schwenkzylinder wird im allgemeinen Druckwasser ver
wendet. Bei den Schwenkbewegungen des schweren Schneid
armes und des ihn tragenden Drehstuhls kommt es im
Maschineneinsatz aufgrund der bewegten großen Massen zu
erheblichen stoßartigen Beanspruchungen insbesondere der
Schwenkzylinder und deren Gelenkanschlüsse bzw. Gelenk
lager. Diese hohen Kräfte werden aufgrund der schlechten
Dämpfungseigenschaft, d. h. der geringen Kompressibilität
der Wasserhydraulik praktisch ungedämpft über die Schwenk
zylinder und deren Gelenkanschlüsse bzw. Gelenklager
abgesetzt, so daß es zu schwerwiegenden Beschädigungen der
den Stoßbelastungen ausgesetzten Teile und auch zu starken
Verschleißerscheinungen an diesen Teilen kommen kann.
Insbesondere bei Verwendung einer Zylindergruppe als
Schwenkantrieb in der Anordnung, wie sie aus der
DE-OS 37 31 403 bekannt ist, stellen sich erhebliche
Beanspruchungen an den mechanischen und hydraulischen
Bauteilen auch dadurch ein, daß die der Steuerung der
verschiedenen Schwenkzylinder dienenden Ventile in ihren
Öffnungs- und Schließbewegungen nicht verzögerungsfrei und
exakt arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Schwenkwerk der
genannten Art, insbesondere einem solchen in der Bauart
nach der DE-OS 37 31 403, die genannten Nachteile zu be
seitigen, d. h. das Schwenkwerk so auszubilden, daß die
hohen Betriebskräfte, die sich im Maschineneinsatz aus
den großen, über den Schwenkantrieb bewegten Massen
ergeben, von den Schwenkzylindern und deren Gelenklagern
bzw. Gelenkanschlüssen sicher aufgenommen werden können
und folglich zu keinen Beschädigungen der mechanischen
und hydraulischen Teile führen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
den Gelenklagern der Schwenkzylinder eine in deren Kraft
richtung elastisch-nachgiebige Dämpfungseinrichtung zu
geordnet ist.
Nach der Erfindung sind also den Schwenkzylindern des
Drehstuhl-Schwenkantriebs Dämpfungseinrichtungen zugeord
net, die die hohen, über die Schwenkzylinder und deren
Gelenk bzw. Gelenklager wirkenden Kräfte so weit dämpfen,
daß es zu keinen ernsthaften Beschädigungen dieser Teile
im Maschineneinsatz kommen kann. Anstelle der üblichen
starren Gelenklager ist erfindungsgemäß also eine in
gewissem Umfang elastisch-nachgiebige Gelenklagerung der
Schwenkzylinder verwirklicht, die auch hohe Stoßbean
spruchungen abzufedern in der Lage ist. Mit der Erfindung
kann daher ein hydraulischer Schwenkantrieb verwirklicht
werden, der trotz Anwendung der Wasserhydraulik über eine
gute Dämpfungscharakteristik verfügt.
Die Dämpfungseinrichtungen wie auch die zugeordneten, die
Gelenkanschlüsse der Schwenkzylinder bildenden Gelenklager
können von unterschiedlicher Ausgestaltung sein. Vorzugs
weise besteht die Dämpfungseinrichtung aus einem dem
Gelenklager zugeordneten Dämpfungszylinder. Die Dämpfungs
zylinder können Dämpfungsfedern aufnehmen. Eine besonders
einfache Anordnung ergibt sich aber, wenn die Dämpfungs
zylinder eine komprimierbare Dämpfungsmasse, d. h. eine
fließfähige Masse mit guter Dämpfungscharakteristik bzw.
Kompressibilität, enthalten. Besonders geeignet als
Dämpfungsmasse bei dem erfindungsgemäßen Schwenkzylinder-
Schwenkwerk ist Siliconöl, das bekanntlich im Vergleich
zu Wasser und zu den gebräuchlichen hydraulischen Mineral
ölen über eine hohe Kompressibilität verfügt und zugleich
weitere, für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck vor
teilhafte Eigenschaften, wie gute Gleitfähigkeit,
Temperaturbeständigkeit und wasserabweisende Eigenschaften
besitzt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen
die Gelenklager der Schwenkzylinder aus einem am Schwenk
zylindermantel angeordneten, in einer Kugelkalotte gelagerten
balligen Lagerring, wobei der Dämpfungszylinder von einem
die Kugelkalotte umschließenden Ringzylinder gebildet ist.
Die Kugelkalotte ist hierbei zweckmäßig in einem fest
stehenden Ringgehäuse od. dgl. in Achsrichtung des Schwenk
zylinders verschieblich geführt, wobei der Ringzylinder
z. B. zwischen Rinflanschen od. dgl. der Kugelkalotte und
des Ringgehäuses ausgebildet ist. Es empfiehlt sich, das
Ringgehäuse mittels Schrauben lösbar am Drehkranz, vorzugs
weise an dessen Außenseite, zu befestigen. In diesem Fall
wird also der Schwenkzylinder über das Kugelgelenk mit
zugeordnetem Dämpfungszylinder am Drehstuhl angeschlossen.
An dem Gelenklager des Schwenkzylinders kann eine mecha
nische Drehbegrenzung vorgesehen werden. Diese kann bei
Ausbildung des Gelenklagers als Kugelgelenk aus einem
Zapfen od. dgl. bestehen, der an der Kugelkalotte angeordnet
ist und in eine Nut des balligen Lagerringes einfaßt. Mit
Hilfe der mechanischen Drehbegrenzung wird eine Verdrehung
des Zylinderrohres um seine Achse verhindert.
Wie erwähnt, läßt sich die Erfindung mit besonderem
Vorteil bei einem Schwenkantrieb in der Bauart nach der
DE-OS 37 31 403 verwirklichen. Der Schwenkantrieb kann
hierbei vier Schwenkzylinder aufweisen, die paarweise
einander gegenüberliegend angeordnet und jeweils in einem
Gelenklager mit zugeordneter Dämpfungseinrichtung am Dreh
stuhl angeschlossen sind, während sie mit ihren Kolben
stangen in Anschlußgelenken an einem vom Drehstuhl um
schlossenen, drehfest am Maschinenrahmen angeordneten
Anschlußkopf od. dgl. angeschlossen sind, wobei die beiden
Schwenkzylinder eines jeden Schwenkzylinderpaares in
Richtung auf die Anschlußgelenke divergieren. Die Schwenk
zylinder können hierbei auch mit ihren Zylinderrohren
durch Öffnungen des Drehstuhls herausgeführt sein,
wobei sie jeweils in einem an der Außenseite des Dreh
stuhls liegenden Gelenklager über die Dämpfungseinrichtung
elastisch-nachgiebig am Drehstuhl abgestützt und ange
schlossen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Draufsicht und in schematischer Verein
fachung das Schwenkwerk einer Teilschnitt
maschine mit zugeordnetem Schwenkantrieb und
Dämpfungseinrichtungen nach der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch ein
einzelnes Gelenklager des in Fig. 1 gezeigten
Schwenkwerks.
Zur Erläuterung der Erfindung wird Bezug genommen auf den
Offenbarungsinhalt der DE-OS 37 31 403, die Einzelheiten
der mit einem Raupenfahrwerk versehenen Teilschnitt
maschine und ihres am Maschinenrahmen angeordneten
Schwenkwerks nebst des hydraulischen Schwenkantriebs
offenbart.
Der Schneidarm 1 der Teilschnittmaschine weist einen
angetriebenen Schneidkopf 2, hier einen bekannten Quer
schneidekopf, auf. Er ist um eine horizontale Achse 3
höhenverschwenkbar am Schneidarmträger bzw. am Drehstuhl 4
gelagert, wie dies bekannt ist. Der Drehstuhl 4 ist um
eine Vertikalachse schwenkbar auf dem Maschinenrahmen der
Teilschnittmaschine gelagert. Am Maschinenrahmen ist ein
Anschlußkopf 5 drehfest angeordnet, der von dem ring
förmigen Drehstuhl 4 umschlossen wird. Der Schwenkantrieb
des Drehstuhls 4 und des hieran gelagerten Schneidarmes 1
besteht aus vier hydraulischen Schwenkzylindern 6, die in
Gelenklagern 7 am Drehstuhl 4 angeschlossen sind und deren
Kolbenstangen 8 in Anschlußgelenken 9, die hier als Bolzen
gelenke ausgeführt sind, am Anschlußkopf 5 angeschlossen
sind.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die vier Schwenkzylinder 6 zu beiden
Seiten der mit der Schneidarmachse zusammenfallenden Längs
achse paarweise einander gegenüberliegend angeordnet, wobei
die beiden Schwenkzylinder eines jeden Paares in Richtung
auf die Anschlußgelenke 9 gegeneinander divergieren. Die
Anschlußgelenke 9 liegen daher paarweise dicht nebenein
ander auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten
des Anschlußkopfes 5. Die Schwenkzylinder sind mit ihren
Zylinderrohren 10 durch im Umfangsbereich des Drehstuhls 4
angeordnete Öffnungen des Drehstuhls herausgeführt und
jeweils in dem an der Außenseite des Drehstuhls liegenden
Gelenklager gelagert. Dabei ist jedem Gelenklager 7 eine
Dämpfungseinrichtung zugeordnet, über die der Schwenk
zylinder 6 in Richtung seiner Zylinderachse elastisch
nachgiebig gegen den Drehstuhl 4 abgestützt ist.
In Fig. 2 ist ein einzelnes Gelenklager 7 dargestellt.
Es besteht aus einem Kugelgelenklager mit einem am
Mantel des Zylinderrohres 10 fest angeordneten balligen
Lagerring 11, der in einer Kugelkalotte 12 gelagert ist.
Die ringförmige Kugelkalotte 12 ist in einem Ringgehäuse 13
in Achsrichtung des Schwenkzylinders 6 verschieblich ge
führt. Das Ringgehäuse 13 ist mittels Schrauben 14 am
Drehstuhl 4 befestigt. Zwischen der Kugelkalotte 12 und
dem Ringgehäuse 13 befindet sich ein Ringzylinderraum 15,
der einen Dämpfungszylinder bildet. Die Kugelkalotte 12
führt sich mit einem Bund oder Flansch 16 in der Innen
bohrung des Ringgehäuses 13, das seinerseits mit einem
Bund oder Flansch 17 die Kugelkalotte 12 umschließt und
führt. Die beiden Flansche 16 und 17 begrenzen den ring
förmigen Dämpfungszylinder 15. Letztere nimmt eine
Dämpfungsmasse 18 auf, die vorzugsweise aus Siliconöl mit
hoher Kompressibilität besteht. Statt dessen können aber
auch andere komprimierbare Dämpfungsmassen im Dämpfungs
zylinder 15 enthalten sein. Es versteht sich, daß der
Dämpfungszylinder 15 mittels (nicht dargestellter)
Dichtungen nach außen abgedichtet ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Gelenklager 7 weist außerdem eine
Drehbegrenzung für das Zylinderrohr 10 des Schwenk
zylinders 6 auf. Diese besteht aus einem an der Kugel
kalotte 13 fest angeordneten Zapfen 19, der in eine
bogenförmige Nut 20 der Kugelkalotte 11 einfaßt und
eine Drehbewegung des Zylinderrohres 10 um seine Längs
achse verhindert.
Die Schwenkzylinder 6 des Schwenkwerks können aus
einfach oder doppelt wirkenden hydraulischen Zylindern
bestehen. Die Arbeitsweise des Schwenkwerks und seines
Schwenkzylinder-Schwenkantriebs mit Steuerung der
einzelnen Schwenkzylinder 6 ist der DE-OS 37 31 403
zu entnehmen. Es ist erkennbar, daß im Maschineneinsatz
die über die Anschlußgelenke 9 auf die Schwenkzylinder 6
und deren Gelenklager 7 übertragenen Kräfte durch die
im Dämpfungszylinder 15 eingeschlossene Dämpfungs
masse 18 abgefangen bzw. gedämpft werden, wobei die
Dämpfungsmasse komprimiert wird. Der Schwenkzylinder 6
ist demgemäß im Gelenklager 7 durch die Dämpfungsmasse 18
elastisch-nachgiebig abgestützt.
Die Erfindung ist auf das dargestellte bevorzugte Aus
führungsbeispiel nicht beschränkt. Es ist auch möglich,
die Dämpfungszylinder 15 der Gelenklager 7 der Schwenk
zylinder 6 an einen hydropneumatischen Druckspeicher
anzuschließen, der in diesem Fall die elastisch-nachgiebige
Abstützung und Lagerung der Schwenkzylinder bewirkt. Auch
ist es möglich, die Schwenkzylinder 6 an ihren rückwärtigen
Enden über Anschlußgelenke am Drehstuhl 4 anzuschließen,
wobei diese rückwärtigen Anschlußgelenke die Gelenklager
bilden, denen ein Dämpfungszylinder zugeordnet ist. Ein
solcher Dämpfungszylinder kann am Boden des Zylinder
rohrs 10 des Schwenkzylinders 6 angeordnet sein.
Claims (10)
1. Schwenkwerk für den Drehstuhl einer Teilschnittmaschine,
die einen am Drehstuhl schwenkbar gelagerten Schneidarm
mit Schneidkopf aufweist, wobei als Schwenkantrieb für
den Drehstuhl in Gelenklagern angeschlossene hydraulische
Schwenkzylinder vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß den Gelenklagern (7)
der Schwenkzylinder (6) eine in deren Kraftrichtung
elastisch-nachgiebige Dämpfungseinrichtung (15, 18) zu
geordnet ist.
2. Schwenkwerk nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung
aus einem dem Gelenklager (7) zugeordneten Dämpfungs
zylinder (15) besteht.
3. Schwenkwerk nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämpfungs
zylinder (15) eine komprimierbare Dämpfungsmasse enthält.
4. Schwenkwerk nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmasse (18)
aus Siliconöl hoher Kompressibilität besteht.
5. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gelenklager (7) der Schwenkzylinder (6) aus einem am
Schwenkzylindermantel angeordneten, in einer Kugel
kalotte (12) gelagerten balligen Lagerring (11) besteht,
und daß der Dämpfungszylinder (15) von einem die Kugel
kalotte (12) umschließenden Ringzylinder gebildet ist.
6. Schwenkwerk nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kugelkalotte (12) in einem
feststehenden Ringgehäuse (13) verschieblich geführt ist,
wobei der als Ringzylinder ausgebildete Dämpfungszylinder
(15) zwischen Ringflanschen (16, 17) od. dgl. der Kugel
kalotte (12) und des Ringgehäuses (13) ausgebildet ist.
7. Schwenkwerk nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringgehäuse (13) mittels
Schrauben (14) lösbar am Drehstuhl (4), vorzugsweise an
dessen Außenseite, befestigt ist.
8. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als
mechanische Drehbegrenzung an der Kugelkalotte (12)
ein in eine Nut (20) des balligen Lagerringes (11) ein
fassender Zapfen (19) od. dgl. angeordnet ist.
9. Schwenkwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkantrieb vier Schwenkzylinder (6) aufweist, die
paarweise einander gegenüberliegend angeordnet und jeweils
in einem Gelenklager (7) mit zugeordneter Dämpfungsein
richtung am Drehstuhl (4) angeschlossen sind, während
sie mit ihren Kolbenstangen (8) in Anschlußgelenken (9)
an einem vom Drehstuhl (4) umschlossenen, drehfest am
Maschinenrahmen angeordneten Anschlußkopf (5) angeschlos
sen sind, wobei die beiden Schwenkzylinder eines jeden
Schwenkzylinderpaares in Richtung auf die Anschluß
gelenke (9) gegeneinander divergieren.
10. Schwenkwerk nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkzylinder (6) mit ihren
Zylinderrohren (10) durch Öffnungen des Drehstuhls (4)
herausgeführt sind und jeweils in einem an der Außenseite
des Drehstuhls angeordneten Gelenklager (7) über die
Dämpfungseinrichtung (15, 18) elastisch-nachgiebig am
Drehstuhl abgestützt sind.
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DE (1) | DE4130293A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10134106A1 (de) * | 2001-07-13 | 2003-01-23 | Audi Ag | Kugelzapfgelenk |
CN105443135A (zh) * | 2015-12-29 | 2016-03-30 | 上海隧道工程有限公司 | 类矩形盾构推进油缸的撑靴结构 |
CN114215538A (zh) * | 2021-12-09 | 2022-03-22 | 中国矿业大学徐海学院 | 一种基于可视化定位技术的掘进机 |
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1991
- 1991-09-12 DE DE19914130293 patent/DE4130293A1/de not_active Withdrawn
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