DE4129401C2 - Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsfüllstandes in Flüssigkeitsbehältern, insbesondere des Ölstandes in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsfüllstandes in Flüssigkeitsbehältern, insbesondere des Ölstandes in Brennkraftmaschinen von KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsfüllstandes in
Flüssigkeitsbehältern, insbesondere des Ölstandes in Brennkraftmaschinen von
Kraftfahrzeugen, mit zwei temperaturabhängigen Widerstandselementen, die aus
Metallschichten bestehen und auf einem gemeinsamen elektrisch isolierenden
Träger angeordnet sind und die derart im Flüssigkeitsbehälter angeordnet sind, daß
sie den Bereich der möglichen Füllstandsschwankungen überspannen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 28 49 143 A1 vorbekannt. Die dortigen
temperaturabhängigen Widerstandselemente sind aus Metallschichten gebildet, die
insbesondere aus Eisen oder Nickel bestehen können. Die Metallschichten sind auf
einem gemeinsamen elektrisch isolierenden Träger angeordnet, der als dünne
Kunststoffolie ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Trägers als dünne
Kunststoffolie ist die Wärmeleitung von einem Widerstandselement zum anderen
gering, was für die Auswertung der gemessenen Widerstände und für eine
unverfälschte Erfassung des aktuellen Füllstandes von Bedeutung ist.
Die vorbekannte Vorrichtung weist jedoch Nachteile auf. Durch die Ausbildung des
Trägers als dünne elektrisch isolierende Folie ist die Folie allein mechanisch nicht
stabil. Dies führt insbesondere bei der Verwendung zur Messung des Ölstandes in
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen dazu, daß die Trägerfolie durch die
Bewegung der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter verwunden oder sogar gefaltet
werden kann, was zu einer Verfälschung des gemessenen Füllstandes führen
würde.
Um der Vorrichtung die erforderliche mechanische Stabilität zu geben, ist bei der
vorbekannten Lösung vorgesehen, die Trägerfolie in einem Behälter anzuordnen, in
dem sie zwischen Abstandsstreifen eingespannt ist. Diese Lösung ist sehr
fertigungs- und kostenaufwendig und führt zu einem großen Platzbedarf der
vorbekannten Vorrichtung.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Messung des
Flüssigkeitsfüllstandes in Flüssigkeitsbehältern zu schaffen, die einfach und
kostengünstig herstellbar ist und die einen geringen Platzbedarf im
Flüssigkeitsbehälter aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger mechanisch
formstabil ist und daß der Träger zwischen den Widerstandselementen mindestens
einen den Bereich der möglichen Füllstandsschwankungen überspannenden Schlitz
aufweist.
Dadurch, daß der Träger selbst mechanisch formstabil ausgebildet ist, kann bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auf zusätzliche Behälter oder
Einspannvorrichtungen gemäß der vorbekannten Lösung verzichtet werden. Dies
vereinfacht die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zudem kann der
Träger gemäß der Erfindung gegenüber dem Vorbekannten kleiner ausgebildet
werden, da keine Flächen zur Einspannung zwischen Behälterteilen vorgesehen
sein müssen. Dadurch, daß durch die mechanisch formstabile Ausbildung des Trägers die
Materialstärke des Trägers gegenüber dem Vorbekannten größer wird, ist
grundsätzlich die Gefahr gegeben, daß durch Wärmeleitung von einem
temperaturabhängigen Widerstandselement zum anderen das Meßergebnis
verfälscht wird. Um dies zu verhindern, weist erfindungsgemäß der Träger zwischen
den Widerstandselementen mindestens einen Schlitz auf. Durch diesen Schlitz wird
ein Wärmeübergang von einem temperaturabhängigen Widerstandselement auf das
andere wirksam vermieden, weil im Bereich des Schlitzes sich entweder eine gut
thermisch isolierende Luftschicht oder die ebenfalls häufig gut thermisch isolierende
Flüssigkeit befindet, deren Füllstand gemessen werden soll.
Dabei kann die Breite des Schlitzes gering sein, weil auch bei einer geringen
Schlitzbreite die zwischen den Widerstandselementen gebildete Luftschicht eine
sehr gute thermische Isolierung bewirkt.
Um über den gesamten Bereich der möglichen Füllstandsschwankungen eine
gegenseitige Beeinflussung der Widerstandselemente durch Wärmeübertragung zu
vermindern, überspannt der Schlitz den Bereich der möglichen
Füllstandsschwankungen.
Durch die Erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich insgesamt eine Vorrichtung
gegenüber dem Vorbekannten, die wesentlich einfacher und kostengünstiger
herstellbar ist. Zudem ist der Platzbedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem
Flüssigkeitsbehälter wesentlich geringer als beim Vorbekannten. Insbesondere
durch das letztgenannte erfindungsgemäße Merkmal ist jedoch die Genauigkeit der
Füllstandsmessung nicht schlechter, wenn nicht sogar besser als bei der
vorbekannten Vorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Es ist ein besonders einfacher und kostengünstiger Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich, wenn als Träger Leiterplattenbasismaterial verwendet wird.
Derartiges Leiterplattenbasismaterial dient zur Herstellung von elektrischen
Leiterplatten und kann mit dem üblichen Verfahren sehr einfach mit den
Metallschichten versehen werden, die die temperaturabhängigen
Widerstandselemente bilden. Derartige Leiterplattenbasismaterialien weisen eine
weitgehende Beständigkeit gegen chemisch agressive Substanzen und gegen hohe
Temperaturen auf, so daß mit derartigen Trägern ausgerüstete Vorrichtungen auch
zur Messung der Füllstände chemisch aggressiver oder sehr warmer Flüssigkeiten
verwendet werden können. Zudem ist die mechanische Stabilität der bekannten
Leiterplattenbasismaterialien recht groß, so daß der Träger gemäß der Erfindung
nicht durch weitere Maßnahmen mechanisch stabilisiert werden muß. Als besonders
vorteilhaft hat sich im Zusammenhang die Verwendung von Trägern aus dem
glasfaserverstärktem Epoxydharz erwiesen, da bei einer Trägerdicke von 1 bis 1,5
mm auch bei einer Länge des Trägers von etwa 10 bis 15 cm sich eine sehr gute
mechanische Stabilität ergibt.
Um trotz des vorgesehenen Schlitzes eine Minderung der mechanischen Stabilität
des Trägers durch den Schlitz soweit wie möglich zu vermeiden, ist es besonders
vorteilhaft, wenn der Schlitz zumindest einmal durch einen Steg unterbrochen ist,
der die Trägerteile, auf denen die verschiedenen Widerstandselemente angeordnet
sind, miteinander mechanisch verbindet.
Weniger aus Gründen der mechanischen Stabilität der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mehr doch wegen der Beruhigung des Flüssigkeitsspiegels ist es
besonders vorteilhaft, wenn ein Dämpfungsbecher vorgesehen ist, in dem der
Träger angeordnet ist. Insbesondere bei der Verwendung als Füllstandsmesser in
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen besteht die Schwierigkeit, daß der zu
messende Ölstand abhängig von dem Fahrzustand des Kraftfahrzeuges und
abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine starken kurzzeitigen
Schwankungen unterworfen ist. Diese kurzzeitigen Schwankungen können
grundsätzlich das Meßergebnis verfälschen. Um diese Verfälschung des
Meßergebnisses zu vermindern, kann vorteilhaft der Flüssigkeitspegel im Bereich
der Vorrichtung durch den Dämpfungsbecher beruhigt werden, weil Änderungen des
Flüssigkeitsstandes durch den Dämpfungsbecher gedämpft werden.
Insbesondere zur einfachen und lagerichtigen Montage des Trägers im
Dämpfungsbecher kann in diesem Zusammenhang der Dämpfungsbecher eine
Aufnahme für den Träger aufweisen, in die der Träger zumindest teilweise
eingeschoben wird.
Eine besonders gute Dämpfung von Änderungen des Flüssigkeitsstandes im
Dämpfungsbecher hat sich dann ergeben, wenn der Dämpfungsbecher einen
Flutungskanal für die Flüssigkeit und eine Belüftungsöffnung aufweist. Dabei sorgt
die Belüftungsöffnung für einen im wesentlichen ungehinderten Zugang der zu
messenden Flüssigkeiten in dem Dämpfungsbecher. Der Flutungskanal hingegen
dämpft zusätzlich abhängig von seiner Länge und seinem Querschnitt die
Änderungen des Flüssigkeitsstandes, da er dem Heraus- und Hereinfließen der
Flüssigkeit in dem Dämpfungsbecher einen vorgegebenen Strömungswiderstand
entgegensetzt.
Es ist weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Metallschichten eine Abdeckung
insbesondere eine Lackierung aufweisen und wenn die Wärmekapazität und/oder
die Wärmeleitfähigkeit der Abdeckung in etwa der Wärmekapazität und/oder der
Wärmeleitfähigkeit der Flüssigkeit entspricht.
Mit diesen Maßnahmen kann nicht nur eine Beschädigung der Metallschichten durch
besonders aggressive Flüssigkeiten vermieden werden. Vielmehr wird eine
Verfälschung des Meßergebnisses durch den weiteren unerwünschten Effekt,
daß bei einer Verringerung des Flüssigkeitsstandes weiterhin ein Flüssigkeitsfilm auf
dem Träger anhaftet, vermieden. Dieser unerwünschte Effekt ist besonders bei der
Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Ölstandsmesser in
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen nicht vernachlässigbar, da Motoröl eine
vergleichsweise große Viskosität aufweist und insofern sehr gut und lange an
Oberflächen anhaftet. Insbesondere durch die Lackierung der Metallschichten im
vom Träger abgewandten Bereich wird die damit verbundene Verfälschung des
gemessenen Flüssigkeitszustandes verringert, weil dann über den vollen Bereich
der Füllstandsschwankung durch die Lackierung der gleiche Effekt gebildet wird, so
daß Anhaften des Öls keine Verschlechterung bewirken kann.
Es ist schließlich besonders vorteilhaft, wenn der Träger mit einem Material eines
Befestigungsflansches oder eines Sockels umspritzt ist. Insbesondere bei
Verwendung von Leiterplattenbasismaterial als Träger ist dieses Umspritzen mit
Kunststoffmaterial besonders einfach und kostengünstig möglich, wobei auch eine
innige mechanische Verbindung des Trägers mit dem Befestigungsflansch
gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung in einer Seitenansicht teilweise geschnitten,
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in einem Schnitt durch die Mittelachse und
Fig. 3 dieselbe Vorrichtung in einem Schnitt mit Blick auf den Träger.
In der Fig. 1 weist die Vorrichtung einen Dämpfungsbecher (1) auf, der aus
Kunststoff gespritzt ist. Der Dämpfungsbecher (1) ist mittels einer Rast- oder
Klemmverbindung mit einem Befestigungsflansch (2) verbunden, der ebenfalls als
Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Innerhalb des Befestigungsflansches (2) auf der
vom Dämpfungsbecher (1) abgewandten Seite ist eine elektronische
Verarbeitungsschaltung (3) angeordnet, die die elektrischen Widerstände der
temperaturabhängigen Widerstandselemente erfaßt. Der Bereich der elektronischen
Verarbeitungsschaltung (3) des Befestigungsflansches (2) ist durch einen
Kunststoffdeckel (4) abgedeckt, der ebenfalls mittels einer Rast- oder
Klemmverbindung mit dem Befestigungsflansch (2) verbunden ist.
Über eine Anschlußleitung (5) können die von der elektronischen
Verarbeitungsschaltung (3) erzeugten elektrischen Signale z. B. an eine
Anzeigeeinrichtung übermittelt werden.
Der Dämpfungsbecher (1) weist eine Belüftungsöffnung (6) in der Fig. 1 oben auf.
In der Fig. 1 unten ist zwischen dem Befestigungsflansch (2) und dem
Dämpfungsbecher (1) ein Flutungskanal (7) gebildet, durch den die Flüssigkeit,
deren Füllstand gemessen werden soll, in den Dämpfungsbecher (1) einströmen
kann. Bei der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen
Ölstandsmesser für eine Brennkraftmaschine in Kraftfahrzeugen. Derartige
Ölstandsmesser sind üblicherweise von unten her in die Ölwanne des
Kraftfahrzeuges, die in der Fig. 1 nicht dargestellt ist, eingesetzt. Dadurch befindet
sich das Öl, dessen Füllstand gemessen werden soll, in der Fig. 1 und den übrigen
Figuren immer im unteren Bereich des Dämpfungsbechers (1),
wogegen die Belüftungsbohrung (6) sich nicht im Öl befindet.
In der Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende
Vorrichtungsteile wie in der Fig. 1 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Man erkennt hier zusätzlich den
Träger (8) der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der mittels
einer Aufnahme (9) des Dämpfungsbechers (1) im in der Fig.
2 oberen Bereich des Dämpfungsbechers (1) in seiner Lage
fixiert ist. Weiterhin ist der Träger (8) über elektrische
Anschlußdrähte (10) mit der elektronischen
Verarbeitungsschaltung (3) elektrisch leitend verbunden.
In der Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß der Träger (8)
im Bereich des Befestigungsflansches (2) gemeinsam mit den
elektrischen Anschlußdrähten (10) mit dem
Kunststoffmaterial des Befestigungsflansches (2) umspritzt
ist. Dies stellt eine gute Abdichtung im Bereich des
Übergangs zwischen dem Träger (8) und dem
Befestigungsflansch (2) sicher, was insbesondere bei der
erläuterten Anordnung des Füllstandsmessers in der Ölwanne
eines Kraftfahrzeuges von Bedeutung ist.
In der Fig. 3 sind gleiche oder gleichwirkende
Einrichtungsteile wie in den Fig. 1 und 2 mit den
gleichen Bezugszeichen versehen. In der Fig. 3 ist nunmehr
der Träger (8) in einer Draufsicht erkennbar. Der Träger
(8) weist auf seiner Oberfläche die elektrischen
Widerstandselemente (11) auf, die als Metallschichten
ausgebildet sind. Als Metallschicht kommt hier vor allem
Nickel in Frage, das einerseits chemisch sehr beständig ist
und andererseits einen sehr großen Temperaturkoeffizienten
aufweist. Die elektrischen Widerstandselemente (11) sind
derart auf dem Träger (8) angeordnet, daß sie den Bereich
der möglichen Füllstandsschwankungen überstreichen, der
durch einen oberen Flüssigkeitsfüllstand (O) und durch
einen unteren Flüssigkeitsfüllstandes (U) gegeben ist.
Zwischen diesem oberen Flüssigkeitsfüllstand (O) und dem
unteren Flüssigkeitsfüllstand (U) kann sich der
Flüssigkeitsfüllstand der Flüssigkeit im
Flüssigkeitsbehälter ändern. Zwischen den elektrischen
Widerstandselementen (11) ist eine Freimachung (12)
angeordnet, die als Schlitz ausgebildet ist und die
ebenfalls den Bereich der möglichen Füllstandsschwankungen
überspannt. Der Schlitz (12) verhindert eine Wärmeleitung
von einem der elektrischen Widerstandselemente (11) zum
anderen elektrischen Widerstandselement, so daß trotz der
relativ großen Stärke des Trägers (8), wie sie insbesondere
aus der Fig. 2 hervorgeht, keine Verfälschung des
gemessenen Füllstandes auftritt.
Im in der Fig. 3 oberen Bereich des Trägers (8) weist der
Schlitz (12) einen Steg (13) auf, der die durch den Schlitz
(12) gebildeten Zungen des Trägers (8) mechanisch
miteinander verbindet. Dieser Steg (13) erhält die
mechanische Stabilität des Trägers (8) zusätzlich und
ermöglicht auch eine zusätzliche Befestigung des Trägers
(8) im Dämpfungsbecher (1) durch Festklemmen des Trägers
(8) im Dämpfungsbecher (1) im in der Fig. 3 oberen
Bereich.
Der gesamte Träger (8) ist auf der Seite, auf der sich die
elektrischen Widerstandselemente (11) befinden, mit einer
Abdeckung (14) versehen, die durch eine Lackierung gebildet
sein kann. Diese Abdeckung (14) weist in etwa die gleiche
Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit wie die zu messende
Flüssigkeit auf, um eine Verfälschung des Meßergebnisses
durch auf der Oberfläche des Trägers (8) anhaftendes Öl zu
vermeiden.
Wie den Zeichnungen und den zugehörigen Ausführungen
entnommen werden kann, weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel einen sehr
einfachen mechanischen Aufbau aus, der eine einfache und
kostengünstige Fertigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zuläßt. Dabei baut die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr
klein. Dies ist daraus zu entnehmen, daß die Darstellung
gemäß Fig. 1 den Füllstandsmesser in etwa Originalgröße
für die Verwendung als Ölstandsmesser in Kraftfahrzeugen
zeigt.
1
Dämpfungsbecher
2
Befestigungsflansch
3
Elektronische Verarbeitungsschaltung
4
Kunststoffdeckel
5
Anschlußleitung
6
Belüftungsöffnung
7
Flutungskanal
8
Träger
9
Aufnahme
10
Elektrische Anschlußdrähte
11
Elektrische Widerstandselemente, Metallschichten
12
Schlitz, Freimachung
13
Steg
14
Abdeckung
O
Oberer Füllstand
U
Unterer Füllstand
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsfüllstandes in Flüssigkeitsbehältern,
insbesondere des Ölstandes in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit
zwei temperaturabhängigen Widerstandselementen, die aus Metallschichten
bestehen, auf einem gemeinsamen elektrisch isolierten Träger angeordnet sind
und die derart im Flüssigkeitsbehälter angeordnet sind, daß sie den Bereich
der möglichen Füllstandsschwankungen überspannen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (8) mechanisch formstabil ist und daß der
Träger (8) zwischen den Widerstandselementen (11) mindestens einen den
Bereich der möglichen Füllstandsschwankungen überspannenden Schlitz (12)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) aus
Leiterplattenbasismaterial besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) aus
glasfaserverstärktem Epoxydharz besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12)
durch einen Steg (13) unterbrochen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Dämpfungsbecher (1) vorgesehen ist, in dem der Träger (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dämpfungsbecher (1) eine Aufnahme (9) für den Träger (8) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dämpfungsbecher (1) einen Flutungskanal (7) für die Flüssigkeit und eine
Belüftungsöffnung (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallschichten (11) eine Abdeckung (14), insbesondere eine Lackierung,
aufweisen und daß die Wärmekapazität und/oder die Wärmeleitfähigkeit der
Abdeckung (14) in etwa der Wärmekapazität und/oder der Wärmeleitfähigkeit
der Flüssigkeit entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mit
einem Material eines Befestigungsflansches (2) umspritzt ist.
Priority Applications (1)
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DE19914129401 DE4129401C2 (de) | 1991-09-04 | 1991-09-04 | Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsfüllstandes in Flüssigkeitsbehältern, insbesondere des Ölstandes in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen |
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DE19914129401 DE4129401C2 (de) | 1991-09-04 | 1991-09-04 | Vorrichtung zur Messung des Flüssigkeitsfüllstandes in Flüssigkeitsbehältern, insbesondere des Ölstandes in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen |
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ID=6439842
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