DE3137916A1 - Vorrichtung zur messung des fuellstandes in einem mit fluessigkeit zumindest teilweise gefuellten behaelter - Google Patents

Vorrichtung zur messung des fuellstandes in einem mit fluessigkeit zumindest teilweise gefuellten behaelter

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DE3137916A1
DE3137916A1 DE19813137916 DE3137916A DE3137916A1 DE 3137916 A1 DE3137916 A1 DE 3137916A1 DE 19813137916 DE19813137916 DE 19813137916 DE 3137916 A DE3137916 A DE 3137916A DE 3137916 A1 DE3137916 A1 DE 3137916A1
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Herbert Ing.(grad.) 8000 München Sarnezki
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water

Description

  • Vorrichtung zur Messung des Füllstandes in einem mit
  • Flüssigkeit teilweise gefüllten Behälter.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Füllstandes in einem mit Flüssigkeit zumindest teilweise gefüllten Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 2849143 bekannt. Dort ist die Widerstandsschicht durch eine Abdeckfolie vor Konvektion und damit vor Verfälschung der Meßwerte geschützt.
  • Die Aufgabe9 die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt9 besteht darin9 eine robuste und für eine Serienfertigung geeignete Ausfuhrungsform einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein Pro filschl auch läßt sich insbesondere für eine Serienfertigung auf die spezielle Aufgabenstellung hin dimensionieren. Er kann einerseits ausreichend flexibel gestaltet werden und bietet andererseits die Möglichkeit, den Meßwiderstand und den Vergleichswiderstand zueinander parallel und einander überdeckend anzuordnen. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Ausführungsform der Vorrichtung. Durch die Anordnung der Ansteuer- bzw. Auswert schaltung zwischen dem Meßwiderstand und dem Vergleichswiderstancl ergibt sich außerdem ein einfacher Aufbau ohne eine äußere Verdrahtung, die die Meßwerte beeinflussen könnte.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Tankdeckelkopf ein Gehäuse für die Ansteu-Mhs 1 Lk /22.9.1981 er- und/oder Auswerteschaltung enthält, dessen Innenraum mit einer Öffnung für den Zutritt der Außenluft versehen ist, daß die Bauelemente der Ansteuer- und/oder Auswertschaltung auf einer Seite des Trägerbandes angeordnet sind, daß die andere Seite mit Leiterbahnen zur Verdrahtung der Schaltung beschichtet ist, daß auf der mit den Bauelementen bestückten Seite eine Metallschicht angeordnet ist und daß diese Metallschicht mit dem Gehäuse in thermisch leitender Verbindung steht. Dadurch kann die in den Bauelementen erzeugte Tempastur an das Gehäuse abgeführt werden, ohne daß der Meßwiderstand unzulässig beeinflußt wird. Gleichzeitig ermöglicht diese Anordnung ein Schwall-Löten der Bauelemente vor dem Einbau in den Profilschlauch.
  • Vorteilhaft lassen die Kammern des Profil schlauchs über der Widerstandsschicht auf dem Trägerband einen Freiraum frei, welcher einerseits den Durchtritt von Flüssigkeit ohne eine unzulässige Kapillarwirkung ermöglicht und andererseits so schmal ist, daß keine störende Konvektion der über der Flüssigkeit befindlichen Gase eintritt. Dadurch wird eine genaue Messung ermöglicht.
  • Die Anschlüsse der einzelnen Bauelemente können in durchkontaktierten Lötaugen fixiert sein. Diese können zusammen mit den Leiterbahnen der Verdrahtung als Wärmeableitfläche dienen.
  • Sofern Anschlüsse von Bauelementen durch die Trägerfolie und durch elektrisch leitende Schichten hindurchgeführt sind, die sie nicht kontaktieren sollen, wird die nicht gewmnschte Kontaktierung durch Freibohrungen vermieden.
  • Die Freibohrungen haben dabei einen so großen Durchmesser, daß sie beim Schwall-Löten nicht durch Lot überbrückt werden. Durch das Schwall-Löten werden auch die Bauelemente mechanisch auf der Trägerfolie befestigt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von zwei Figuren näher er läutert.
  • Fig 1 zeigt einen Profilschlauch im Querschnitt.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in geschnittener und gebrochener Ansicht.
  • Ein Profilschlauch 1 weist Kammern 2 und 3 auf in denen Teile 4 und 5 einer Trägerfolie untergebracht sind, wobei auf einem Teil 4 ein Meßwidersband und auf dem anderen Teil 5 ein Vergleichswiderstandf jeweils in Form einer dünnen Metallisierung, angeordnet sind. Ausnehmungen 9 dienen zur Aufnahme von Befestigungsstiften 10 des Tankdeckels 69 welche die mechanische Halterung des Profilschlauches 1 am Tankdeckel 6 bewirken. Wände 8 und ein Deckel 7 bilden ein Gehäuse des Tankdeckelkopfes, in dem ein Teil 12 der Trägerfolie untergebracht ist, welcher eine Ansteuer- undloder Auswerteschaltung für die Meßstreifen an seiner Außenseite trägt und an seiner Innenseite Leiterbahnen 13 zur Verdrahtung. Eine Metallschicht 11 auf der Außenseite dieses Teiles 12 der Trägerfolie dient zur Wärmeableitung und steht mit dem Deckel 7 des Gehäuses in Wärmekontakt In den Bereichen der Anschlüsse der Bauelemente 14 sind nicht dargestellte Freibohrungen angebracht, so daß die Bauelemente 14 mit der Metallschidit 11 nicht elektrisch leitend verbunden sind. Der Deckel 7 ist mit der Gehäusewand 8 über eine Feder 15 verbunden und wird durch einen Stecker 16 geschlossen gehalten, welcher die erforderlichen elektrischen Anschlüsse beinhaltet. Eine Öffnung 17 im Deckel 7 gewährleistet den Luftzutritt in das Gehäuse des Deckelkopfes. Dadurch entsteht kein unzulässiger Unterdruck9 der die Messung des Flüssigkeitsstandes stören Mcrante.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (3)

  1. Pat entansprüche 10 Vorrichtung zur Messung des Fullstandes m einem mit Flüssigkeit zumindest teilweise gefüllten Behälter s insbesondere in einem Kraftstoffbehälter eines Eraftfahrzeu ges 9 welche einen temperaturabhängigen Widerstand enthält9 der aus einer elektrisch siolierenden Trägerfolie und einer Metalischicht mit großem Temperaturkoeffizienten des spezifischen Widerstandes aufgebaut ist, und einem deckungsgleichen Vergleichswiderstand, der sich auf derselben Trägerfolie befindet, in welcher eine Abdeckung beide Metallschichten überdeckt und in welcher zwischen dem Meßuiderstand und dem Vergleichswiderstand ein Ab standsstreifen vorgesehen ist9 der parallel zu den Metallschichten verläuft9 in welcher an den Meßwiderstand und den Vergleichswiderstand ehe Stromquelle angeschlossen ist9 welche einen vom Flüssigkeitsstand unabhängigen Strom abgeben kann9 in welcher der Meßwiderstand entlang seiner gesamten Ausdehnung so beheizt wird, daß er sich über dem Flüssigkeitsspiegel etwas erwärmt9 und in welcher der Spannungs abfall am Meßwiderstand als Maß für den Flüssigkeitsstand ausgewertet wird, d a cl u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf ein Trägerband in dessen Längsrichtung hintereinander der Meßwiderstand, eine Ansteuer- und/oder Auswertschaltung und der Vergleichswiderstand aufgebracht sind, daß der Teil des Trägerbandes mit der Ansteuer- und/oder Auswertschaltung in einem Tankdeckelkopf untergebraclt ist, daß mit dem Tankdeckelkopf ein Profilschlauch mechanisch fest verbunden ist, welcher zwei sich in seiner Längsrichtung erstreckende Kammern aufweist, die jeweils eine zur Aufnahme des Trägerbandes ausreichende Breite und ein zur Fixierung des Trägerbandes geeignetes Profil besitzen, daß in je eine Kammer der mit dem Meßwiderstand und der mit dem Vergleichswiderstand beschichtete Teil des Trägerbandes eingeführt ist und daß die beiden Kammern des Profilschlau-IHS 1 Lk ches an dessen beiden Stirnseiten offen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Tankdeckelkopf ein Gehäuse für die Ansteuer- und/oder Auswertschaltung enthält, dessen Innenraum mit einer Öffnung für den Zutritt der Außenluft versehen ist, daß die Bauelemente der Ansteuer- und/oder Auswertschaltung auf einer Seite des Trägerbandes angeordnet sind, daß die andere Seite mit Leiterbahnen zur Verdrahtung der Schaltung beschichtet ist, daß auf der mit den Bauelementen bestückten Seite eine Metallschicht angeordnet ist und daß diese Metallschicht mit dem Gehäuse in thermisch leitender Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß die Kammern des Profilschlauches über der Widerstandsschicht auf dem Trägerband einen Freiraum belassen, welcher einerseits den Durchtritt von Flüssigkeit ahne störende Kapillarwirkung ermöglicht und andererseits so schmal ist, daß keine störende Konvektion der über der Flüssigkeit befindlichen Gase eintritt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742783A1 (de) * 1987-12-17 1989-06-29 Hella Kg Hueck & Co Vorrichtung zur messung des fluessigkeitsfuellstands in fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere des oelstands in brennkraftmaschinen von kraftfahrzeugen
DE3920723A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Karlheinz Beckhausen Als profilkoerper ausgebildeter sensor
DE4129401A1 (de) * 1991-09-04 1993-03-11 Hella Kg Hueck & Co Vorrichtung zur messung des fluessigkeitsfuellstandes in fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere des oelstandes in brennkraftmaschinen von kraftfahrzeugen
DE10057397A1 (de) * 2000-11-18 2002-05-23 Hella Kg Hueck & Co Vorrichtung zur Ölstandsmessung
EP1262744B1 (de) 2001-05-26 2015-10-28 Robert Bosch Gmbh Sensormodul zur Ermittlung eines Flüssigkeitspegels

Cited By (6)

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