DE3920723A1 - Als profilkoerper ausgebildeter sensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sensor, der zumindest
zwei elektrisch leitende Zonen aufweist, wobei bei einer
gemeinsamen Berührung der Zonen mit elektrisch leitfähigen
Medien, insbesondere Flüssigkeiten, wie Wasser, Säuren oder
Laugen, ein Schaltimpuls ausgelöst wird.
Derartige gattungsgemäße Sensoren werden beispielsweise
zur Überwachung von Flüssigkeitsständen in Behältern ein
gesetzt und sind im Elektonikhandel erhältlich. Über
schreitet der Flüssigkeitsstand einen Maximalpegel, der
durch die Befestigungshöhe des Sensors in dem Behälter de
finiert ist, gelangt die Flüssigkeit an die beiden leiten
den Zonen des Sensors und löst dadurch einen Schaltimpuls
aus. Wird der Behälter bewegt, müssen entsprechend den Be
wegungskoordinaten mehrere Sensoren an den Randpunkten des
Behälters angeordnet werden und miteinander elektrisch
verschaltet werden. Soll ein derartiger Sensor zur Leck
warnung eingesetzt werden, muß um bzw. unter dem eine
Flüssigkeit enthaltenen Behälter eine Leitvorrichtung an
geordnet sein, die die austretende Flüssigkeit zu dem Sen
sor hinführt. Je nach Größe des Behälters kann es notwen
dig sein, die Leiteinrichtung in mehrere Abschnitte zu un
terteilen, denen jeweils ein separater Sensor zugeordnet
wird und wobei die einzelnen Sensoren wiederum miteinander
elektrisch verschaltet werden müssen.
Insgesamt sind die bekannten Sensoren zur Überwachung von
großen, bewegten Behältern oder Leitungen wenig geeignet,
denn es müssen aufwendige Leiteinrichtungen bereitgestellt
werden und eine elektrische Verschaltung der einzelnen
Sensoren vorgenommen werden. Fällt ein Sensor aus, ist die
Wirksamkeit der gesamten Einrichtung in Frage gestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor
bereitzustellen, der die beschriebenen Nachteile vermei
det, zuverlässig arbeitet und darüber hinaus rationell und
kostenkünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Sensor als Pro
filkörper ausgebildet ist, wobei die Zonen entlang des
sich über eine beliebige Länge erstreckenden Profilkörpers
elektrisch voneinander isoliert angeordnet sind und zumin
dest abschnittsweise Kontakt mit der Oberfläche des Pro
filkörpers haben. Ein derartiger Profilkörper kann dann
beispielsweise in einfacher Weise in Höhe des gewünschten
Maximalpegels an der Innenseite eines Behälters angeordnet
werden und löst dann zuverlässig auch bei jeder beliebigen
Bewegung des Behälters, die ein Überschreiten des Maximal
pegels verursacht, einen Schaltimpuls aus. Der erfindungs
gemäße Sensor läßt sich genauso vorteilhaft zur Leckwarnung
einsetzen, da er nur um den zu überwachenden Behälter herum
bzw. entlang einer zu überwachenden Leitung ausgelegt wer
den muß. Aufwendige elektrische Verschaltungen entfallen
daher völlig. Der Profilkörper kann eine beliebige, auf
den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmte, Oberflächenkon
tur aufweisen, wobei besonders vorteilhafte Ausgestaltun
gen des Profilkörpers in den Patentansprüchen 2 bis 4 dar
gestellt sind. Der schlauchförmige Hohlprofilkörper kann
in seinem Innern, je nach Anwendungsfall, noch beliebige
Leitungen oder Signalübertragungseinrichtungen aufnehmen,
und ist darüberhinaus sehr flexibel. Ein als Vollprofil
körper ausgebildeter Sensor ist dagegen beispielsweise
sehr druckstabil und beispielsweise dann besonders ratio
nell einsetzbar, wenn keine zusätzlichen Leitungen entlang
des Sensors verlegt werden müssen und hohe mechanische Be
lastungen auf den Sensor einwirken.
Insgesamt weisen die Profilkörper in vorteilhafter Weise
in Längsrichtung einen hohen und in Querrichtungen einen
niedrigen Elastizitäts-Modul auf. Durch die hohe Biege
Elastizität kann der Profilkörper sich problemlos an bei
spielsweise wellige Oberflächen von zu überwachenden Ge
genständen anschmiegen, während er aber in Längsrichtung
durch den hohen Elastizitäts-Modul genügend reißfest ist.
In vorteilhafter Weise ist der Profilkörper aus einem
elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff oder
Mischungen mit einem oder beiden Materialien, gefertigt.
Diese Materialien sind in der Fertigung einfach zu handha
ben und widerstandsfest gegen mechanische und chemische
Beschädigungen.
Dabei lassen sich in vorteilhafter Weiterbildung die
elektrisch leitenden Zonen durch Beimischen von leitenden
Stoffen, wie Ruß, Graphit, Metallpulver und dergl. her
stellen, wobei diese Stoffe in Ausgestaltung der Erfindung
bei der Fertigung des Profilkörpers dem Gummi, Kunststoff
oder sonstigem Material gezielt beigemischt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die
elektrisch leitenden Zonen vorzugsweise auf gegenüberlie
genden Seiten des Profilkörpers angeordnet. Damit ist eine
elektrische Trennung der leitenden Zonen voneinander auch
bei Verformungen des Profilkörpers durch diesen belastende
Gegenstände ausgeschlossen.
Die elektrisch leitenden Zonen können sich über 10% bis
90% der Umfangsfläche des Profilkörpers erstrecken. Als
besonders vorteilhaft hat sich eine Oberflächenerstreckung
von 20% bis 30% der Gesamtumfangsfläche erwiesen. Bei die
ser Oberflächenerstreckung wird in jedem Falle eine siche
re Schaltfunktion gewährleistet und darüberhinaus sind die
beiden elektrisch leitenden Zonen auch im Falle von Ver
formungen des Profilkörpers genügend weit voneinander ge
trennt, so daß durch Kurzschluß verursachte Schaltimpulse
ausgeschlossen sind.
In Weiterbildung der Erfindung sind im Inneren der Zonen
elektrisch leitende Drähte oder Litzen aus Metall, Kohle
fasern, Graphitfasern oder dergl. angeordnet. Durch die
Anordnung derartiger Drähte oder Litzen in dem Inneren der
Zonen wird einerseits die Zugfestigkeit des Profilkörpers
erhöht und andererseits gleichzeitig der elektrische Wi
derstand verringert.
Werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
elektrische leitenden Drähte oder Litzen als Widerstands
drähte ausgeführt, so verändert sich der Widerstand in den
Zonen entlang des Profilkörpers. Wird nun an beliebiger
Stelle entlang des Profilkörpers durch eine Flüssigkeit
eine elektrische Verbindung zwischen den Zonen geschaffen,
so kann über den Schaltimpuls hinausgehend auch festge
stellt werden, wo genau die Verbindung stattgefunden hat,
da dies aus dem vorliegenden Widerstandswert ermittelt
wird. Es ist auch vorgesehen, die Drähte oder Litzen als
Heizdrähte auszubilden. Dies hat den Vorteil, daß der Pro
filkörper auch bei extrem kalten Temperaturen geschmeidig
bleibt und die Gefahr von Sprödigkeitsbrüchen ausgeschlos
sen ist. Zudem ist auch sichergestellt, daß der Profilkör
per sich ändernden Oberflächenbeschaffenheiten des zu
überwachenden Gegenstandes anpaßt.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Profilkörper
auf seinem Außenumfang mit einem Geflecht aus isolierendem
Gewebe zu umgeben, wobei das Gewebe flüssigkeitsdurchläs
sig ist. Ein dermaßen "isolierter" Profilkörper kann bei
spielsweise auf elektrisch leitenden Materialien, wie Ble
chen, verlegt werden, wobei sichergestellt ist, daß ein
Schaltimpuls nur durch elektrisch leitende Flüssigkeiten,
die durch das Geflecht hindurch zu den elektrisch leiten
den Zonen gelangen, ausgelöst wird. Ein Fehl-Schaltimpuls,
der beispielsweise durch Verdrillung des Profilkörpers und
daraus folgender Berührung beider Zonen mit den elektrisch
leitenden Materialien hervorgerufen würde, ist ausge
schlossen. Zudem wirkt das Geflecht als zusätzlicher
Schutz vor insbesondere mechanischen Beschädigungen des
Profilkörpers.
In weiterer Ausgestaltung sind entlang des Profilkörpers
Drähte oder Kabel eingesetzt, die beispielsweise als
Signalkabel nutzbar sind. Sollen diese Signalkabel in den
elektrisch leitenden Zonen verlegt werden, sind diese zu
isolieren, damit keine elektrische Verbindung zwischen den
Drähten oder Kabeln und den elektrisch leitenden Zonen
entstehen.
Innerhalb des schlauchförmigen Profilkörpers können belie
bige Einrichtungen, wie Kabel, Signalkabel, Lichtwellen
leiter, flüssigkeitsführende Leitungen oder dergl. ange
ordnet sein. Dabei können diese Einrichtungen nachträglich
in den schlauchförmigen Profilkörper eingezogen oder ein
geschoben werden, oder aber der Profilkörper kann gemäß
weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch um den Außenum
fang von den entsprechenden Einrichtungen herum extrudiert
sein.
Es ist auch vorgesehen insbesondere den schlauchförmigen
Profilkörper mit einer Sicherheitskontaktleiste, beispiels
weise gemäß der Patentanmeldung P 33 04 400.7 zu kombinie
ren. Dabei würde dann beispielsweise in den schlauchförmi
gen Grundkörper der zuvor genannten Sicherheitskontakt
schiene zwei elektrisch leitende Zonen eingearbeitet, die
elektrisch gegenüber dem schlauchförmigen Grundkörper iso
liert sein müßten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungs
beschreibung zu entnehmen, in der in den Figuren darge
stellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben
sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß aus
gebildeten Vollprofilkörper,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines doppelwandigen
Rohres mit eingesetztem Profilkörper und
Fig. 3 einen Profilkörper mit einem Geflecht aus iso
lierendem Gewebe und in dem Profilkörper angeord
neten Einrichtungen.
Der in Fig. 1 dargestellte Sensor ist als ringförmiger
Vollprofilkörper ausgebildet. Der Vollprofilkörper ist aus
einem elastischen, nicht leitenden Grundkörper 1 mit etwa
X-förmigem Querschnitt gebildet. Seitlich gegenüberliegend
des Grundkörpers 1 sind elektrisch leitende Zonen 2a, 2b
angeordnet, die den etwa X-förmigen Grundkörper 1 zu dem
ringförmigen Vollprofilkörper ergänzen. Der Grundkörper 1
ist vorzugsweise aus einem Material, wie Gummi oder Kunst
stoff gefertigt, wobei die elektrisch leitenden Zonen 2a,
2b jeweils aus dem gleichen Grundmaterial hergestellt wer
den und dem Grundmaterial nur entsprechend örtlich dosiert
leitende Stoffe, wie Ruß, Graphit, Metallpulver oder
dergl. beigemischt werden. Der dermaßen ausgebildete Pro
filkörper wird beispielsweise als Leckwarnsystem oder Pe
gelschalter für elektrisch leitende Medien, insbesondere
für Flüssigkeiten, wie Wasser, Säuren oder Laugen be
nutzt. In allen Anwendungsfällen löst die elektrisch lei
tende Flüssigkeit bei einer gemeinsamen Berührung der
elektrisch leitenden Zonen 2a, 2b einen Schaltimpuls aus,
der in gewünschter Weise als Schalt- oder Warnsignal ge
nutzt wird. Der erfindungsgemäße Vollprofilkörper kann
beispielsweise auf Trommeln gelagert werden, um ihn dann
einfach an der Einsatzstelle von der Trommel um den zu
überwachenden Gegenstand herum abzurollen.
Der in Fig. 2 dargestellte Profilkörper weist ebenfalls
einen etwa X-förmigen Grundkörper 1 auf, der von elektrisch
leitenden Zonen 2a, 2b zu einem ringförmigen Vollprofil
körper ergänzt wird. Dieser Vollprofilkörper ist in einem
doppelwandigen Rohrsystem zur Leckageüberwachung einge
setzt. Das Rohrsystem besteht aus einem eine elektrisch
leitende Flüssigkeit aufnehmenden inneren Rohr 3, das in
einem vorgegebenen Abstand von einem Außenrohr 4 umgeben
wird. Der erfindungsgemäße Vollprofilkörper wird in den
Raum zwischen dem inneren Rohr 3 und dem Außenrohr 4 in
beliebiger Weise eingeschoben oder eingezogen und bewegt
sich aufgrund der Schwerkraft automatisch zu der jeweils
geodätisch niedrigsten Stelle des Außenrohres 4. Entsteht
nun an beliebiger Stelle des inneren Rohres 3 ein Leck, so
gelangt elektrisch leitfähige Flüssigkeit an der Leckstel
le in das Außenrohr 4 und löst ebenfalls an dieser Stelle
durch die Berührung mit den elektrisch leitenden Zonen 2a,
2b einen Schaltimpuls aus. Dabei kann aufgrund der Wider
standseigenschaften der elektrisch leitenden Zonen 2a, 2b
die Leckstelle genau lokalisiert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Sensor als
schlauchförmiger Hohlprofilkörper ausgebildet und in
Grundkörperbereiche 1a, 1b aufgeteilt. Die elektrisch lei
tenden Zonen 2′a, 2′b erstrecken sich zwischen den Grund
körperbereichen 1a, 1b und ergänzen die Grundkörperberei
che 1a, 1b zu dem schlauchförmigen Hohlprofilkörper. Der
Profilkörper ist auf seinem Außenumfang von einem Geflecht
aus isolierendem Gewebe 5 umgeben, wobei das Gewebe 5 aber
flüssigkeitsdurchlässig ist. Das Gewebe 5 hält den Profil
körper auf Abstand zu einer Unterlage, Seitenwänden und
dergleichen. Der Profilkörper kann folglich auf elektrisch
leitenden Materialien, wie beispielsweise Metall, ausge
legt werden, ohne daß durch Kurzschluß der beiden Zonen
2′a und 2′b hervorgerufene Schaltimpulse ausgelöst werden.
Dies wäre insbesondere dann bei einem nicht isolierten
Profilkörper möglich, wenn der Profilkörper über eine
längere Strecke ausgelegt ist und sich verdrillt hätte. Im
Inneren des schlauchförmigen Hohlprofilkörpers sind Sig
nalleitungen 6a, 6b angeordnet. Diese können eingezogen
oder eingeschoben werden oder aber der schlauchförmige
Hohlprofilkörper kann um die Signalleitungen herum extru
diert werden.
Claims (15)
1. Sensor, der zumindest zwei elektrisch leitende Zo
nen (2a, 2′a, 2b, 2′b) aufweist, wobei bei einer gemeinsa
men Berührung der Zonen mit elektrisch leitfähigen Medien,
insbesondere Flüssigkeiten, wie Wasser, Säuren oder Laugen,
ein Schaltimpuls ausgelöst wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als Profilkörper
ausgebildet ist, wobei die Zonen (2a, 2′a, 2b, 2′b) entlang
des sich über eine beliebige Länge erstreckenden Profil
körpers elektrisch voneinander isoliert angeordnet sind
und zumindest abschnittsweise Kontakt mit der Oberfläche
des Profilkörpers haben.
2. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper als schlauch
förmiger Hohlprofilkörper ausgebildet ist.
3. Sensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper als Vollpro
filkörper ausbildet ist.
4. Sensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper als ringför
miger Vollprofilkörper ausgebildet ist.
5. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper in Längsrich
tung einen hohen und in Querrichtung einen niedrigen
Elastizitäts-Modul aufweist.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper aus Gummi
oder Kunststoff gefertigt ist.
7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Zonen
(2a, 2′a, 2b, 2′b) durch Beimischen von leitenden Stoffen,
wie Ruß, Graphit, Metallpulver und dergl. zum Profilkör
permaterial hergestellt sind.
8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Zonen
(2a, 2′a, 2b, 2′b) vorzugsweise auf gegenüberliegenden
Seiten des Profilkörpers angeordnet sind.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Zonen
(2a, 2′a, 2b, 2′b) sich über 10% bis 90%, vorzugsweise 20%
bis 30% der Umfangsfläche des Profilkörpers erstrecken.
10. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Zonen (2a, 2′a,
2b, 2′b) elektrisch leitende Drähte oder Litzen aus Me
tall, Kohlefasern, Graphitfasern oder dergl. angeordnet
sind.
11. Sensor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Dräh
te oder Litzen als Widerstandsdrähte ausgeführt sind.
12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper auf seinem
Außenumfang von einem Geflecht aus isolierendem Gewebe (5)
umgeben ist, wobei das Gewebe (5) flüssigkeitsdurchlässig
ist.
13. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Profilkörpers lei
tende Drähte oder Kabel, die bei Verlegung in den leiten
den Zonen (2a, 2′a, 2b, 2′b) isoliert sind, als Signalka
bel eingesetzt sind.
14. Sensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des schlauchförmigen
Profilkörpers Einrichtungen, wie Kabel, Signalkabel,
Lichtwellenleiter, flüssigkeitsführende Leitungen oder
dergl. angeordnet sind.
15. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper um den Außen
umfang von Einrichtungen herum extrudiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920723 DE3920723A1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Als profilkoerper ausgebildeter sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920723 DE3920723A1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Als profilkoerper ausgebildeter sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920723A1 true DE3920723A1 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6383484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893920723 Withdrawn DE3920723A1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Als profilkoerper ausgebildeter sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3920723A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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