DE4128361A1 - Schaltung innerhalb eines schaltnetzteils - Google Patents
Schaltung innerhalb eines schaltnetzteilsInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/36—Means for starting or stopping converters
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung innerhalb eines
Schaltnetzteils nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In dem Buch von J. Wüstehube u. a. mit dem Titel "Schaltnetzteile
Grundlagen, Entwurf, Schaltungsbeispiele", Kontakt und Studium,
Bd. 33, 2. überarbeitete Aufl., Sindelfingen: expert verlag; Berlin:
VDE-Verlag, 1982, ist auf der Seite 178 ein Schaltnetzteil mit einem
Durchfluß-Übertrager bekannt, der eine primärseitige Regelschaltung
aufweist. Die Regelschaltung regelt den Stromfluß durch die
Primärseite des Durchfluß-Übertragers. Als Beispiel für eine solche
Regelschaltung ist auf den Seiten 181 bis 197 die Steuer- und
Regelschaltung TDA 1060 beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltnetzteil mit
einem Durchfluß-Übertrager mit einer Primärwicklung und einer
Sekundärwicklung und mit Bauelementen zum Ein- und Ausschalten des
durch die Primärwicklung fließenden Stroms so weiterzuentwickeln,
daß diese Bauelemente ohne eigene Hilfsspannungsquelle versorgt
werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung innerhalb eines
Schaltnetzteils gemäß Anspruch 1.
Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß während des Betriebs die
Bauteile auf der Primärseite allein über die Hilfswicklung und den
daran angeschlossenen Gleichrichter mit Strom versorgt werden. Die
Startschaltung dient nur der Stromversorgung der elektronischen
Bauteile während des kurzen Einschalt-Zeitraums. Es genügt daher für
die Startschaltung eine einfache und infolgedessen preisgünstige
Gestaltung. Außerdem wirkt sich vorteilhaft aus, daß an der
Startschaltung nur eine kleine Verlustleistung auftritt.
Günstig wirkt sich aus, wenn ein Kondensator am Ausgang des
Gleichrichters parallel zu den Spannungseingängen der elektronischen
Bauteile geschaltet wird. Der Kondensator glättet die Spannung am
Ausgang des Gleichrichters.
Außerdem wirkt sich bei Einfügung einer Hilfswicklung an dem
Druchfluß-Übertrager vorteilhaft aus, daß die Abnahme des durch die
Primärwicklung des Durchfluß-Übertragers fließenden Stromes eine
Spannung in der Hilfswicklung induziert. Über den an die
Hilfswicklung angeschlossenen Gleichrichter setzt ein von der
induzierten Spannung hervorgerufener Stromfluß ein. Dabei wird
Energie verbraucht, die der Primärwicklung entzogen wird. Dieser
Vorgang bewirkt eine Verkleinerung der Selbstinduktionsspannung auf
der Primärseite.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Abbildung und eines
Ausführungsbeispiels, aus dem sich weitere Merkmale, Einzelheiten und
Vorteile ergeben, näher beschrieben.
Die Fig. zeigt den Primärkreis eines Durchfluß-Übertragers, der Teil
eines nicht weiter dargestellten Schaltnetzteiles ist, mit einer
Primärwicklung (1) und mit einem elektronischen Baustein (2) zum
Ein- und Ausschalten des durch die Primärwicklung (1) fließenden
Stroms. Bei dem elektronischen Baustein (2) kann es sich
beispielsweise um die Steuer- und Regelschaltung TDA 1060 handeln. Zu
dem Durchfluß-Übertrager gehört eine Sekundärwicklung (3) mit einem
sekundärseitigen, nicht abgebildeten Stromkreis, an dem
Ausgangsanschlüsse des Schaltnetzteils angebracht sind. An der
Primärwicklung (1) ist mit gleichem Wicklungssinn eine Hilfswicklung
(4) angebracht, die mit einer Gleichrichterschaltung (5) verbunden
ist. Es handelt sich um eine bekannte Gleichrichterschaltung (5) mit
vier Dioden und einem Eingang und einem Ausgang. Bei Anlegen einer
Wechselspannung am Eingang treten am Ausgang zeitlich unmittelbar
folgende positive Halbwellen auf. Ein Anschluß (5a) am Ausgang der
Gleichrichterschaltung (5) weist gegenüber einem anderen Anschluß
(5b) am Ausgang dieser Gleichrichterschaltung (5) bei eingangsseitig
anliegender Wechselspannung positives Potential auf. Der Anschluß
(5a) ist mit einem Anschluß eines Kondensators (6) und mit einem
Versorgungsspannungseingang (7) des Bausteins (2) verbunden. Ein
anderer Anschluß des Kondensators (6) ist zusammen mit dem Anschluß
(5b) der Gleichrichterschaltung und mit einem Anschluß (7a) des
Bausteins (2) verbunden.
In Reihe zu der Primärwicklung (1) liegt ein zu dem Baustein (2)
gehöriger npn-Transistor (8) und eine Gleichspannungsquelle. Diese
Gleichspanungsquelle ist der Ausgang eines nicht dargestellten
Netzgleichrichters. Das Schaltnetzteil wird mit Netzspannung
betrieben, und diese Netzspannung wird innerhalb des Schaltnetzteils
dem Netzgleichrichter zugeführt. Der Emitter des npn-Transistors (8)
ist mit einem Minuspol (9) der Gleichspannungsquelle verbunden. Der
Kollektor des npn-Transistors (8) ist mit dem einen Ende der
Primärwicklung (1) verbunden, deren anderes Ende an einen Pluspol
(10) der Gleichspannungsquelle geführt ist.
Der Anschluß (5b) am Ausgang der Gleichrichterschaltung (5), ein
Anschluß des Kondensators (6) und ein Anschluß (7b) des Bausteins
(2) liegen am Minuspol (9) der Gleichspannungsquelle.
Eine Startschaltung (11) ist mit einem Anschluß mit dem Pluspol (10)
der Gleichspannungsquelle verbunden, ein zweiter Anschluß ist zu dem
Minuspol (9) der Gleichspannungsquelle geführt; ein dritter
Anschluß ist mit dem Anschluß des Bausteins (2) verbunden, der
nicht zu dem Minuspol (9) der Gleichspannungsquelle geführt ist.
Damit Strom durch die Primärwicklung (1) fließt, muß der
npn-Transistor (8) leitend geschaltet werden. Dazu wird die
Regelschaltung (2) mit elektrischer Energie versorgt. Beim
Einschalten des Schaltnetzteils ermöglicht die Startschaltung (11)
die Energieversorgung, und zwar stellt die Startschaltung (11) die
Verbindung her zwischen dem Pluspol der Gleichspannungsquelle und
demjenigen Anschluß des elektronischen Bausteins (2), der nicht mit
dem Minuspol verbunden ist.
Wenn während des Betriebs die Primärwicklung (1) von Strom
durchflossen wird, ist die Energieversorgung des elektronischen
Bausteins (2) über die in der Hilfswicklung (4) induzierte Spannung
und über den infolgedessen über die Gleichrichterschaltung (5)
fließenden Strom gewährleistet. Die Spannung zur Versorgung des
elektronischen Bausteins (2) wird geglättet durch den
Kondensator (6).
Beim Abschalten des durch die Primärwicklung (1) fließenden Stroms
wird in der Hilfswicklung (4) eine Spannung induziert. Da der
Stromfluß durch einen Transistor unterbrochen wird, nimmt der Strom
wegen der abfließenden Ladungsträger nicht abrupt ab. Die in der
Hilfswicklung (4) induzierte Spannung ruft einen Stromfluß durch
den Gleichrichter (5) zum Kondensator (6) hervor, der den Kondensator
(6) lädt. Die dabei fließende Energie wird der Primärwicklung
entzogen. Die Primärstreuinduktivität wird dadurch verkleinert,
welches eine Verringerung der Überspannungsspitze beim Abschalten
bewirkt.
Claims (4)
1. Schaltung innerhalb eines Schaltnetzteils mit einem eine Primär-
und eine Sekundärwicklung enthaltenden Durchfluß-Übertrager und
mit elektronischen Bauteilen für das Ein- und Ausschalten des
durch die Primärwicklung fließenden Stroms,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchfluß-Übertrager eine Hilfswicklung (4) aufweist,
daß diese Hilfswicklung (4) an einen Gleichrichter (5)
angeschlossen ist und daß der Gleichrichter (5) ausgangsseitig
mit den elektronischen Bauteilen verbunden ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Bauteile beim Einschalten des
Schaltnetzteils über eine Startschaltung (11) von einem
Netzgleichrichter des Schaltnetzteils versorgt werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfswicklung (4) und die Primärwicklung (1) des
Durchfluß-Übertragers den gleichen Wicklungssinn haben.
4. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kondensator (6) parallel zu den elektronischen Bauteilen
geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128361 DE4128361A1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | Schaltung innerhalb eines schaltnetzteils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914128361 DE4128361A1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | Schaltung innerhalb eines schaltnetzteils |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4128361A1 true DE4128361A1 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6439199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914128361 Ceased DE4128361A1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | Schaltung innerhalb eines schaltnetzteils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4128361A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19545154A1 (de) * | 1995-03-23 | 1996-10-02 | Ricoh Kk | Stromversorgungseinrichtung |
-
1991
- 1991-08-27 DE DE19914128361 patent/DE4128361A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
JP 1-274663 (A), In: Patents Abstracts of Japan, Sect.E, 1990, Vol.14, Nr.45, (E-880) * |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19545154A1 (de) * | 1995-03-23 | 1996-10-02 | Ricoh Kk | Stromversorgungseinrichtung |
DE19545154C2 (de) * | 1995-03-23 | 1998-04-09 | Ricoh Kk | Stromversorgungseinrichtung |
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