DE4128026A1 - Dosiereinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Dosierung des Volumenstromes eines gasförmigen Mediums,
insbesondere zur Mengendosierung des einem Öl- oder
Gasgebläsebrenner zuzuführenden Luftstromes, mit einem
in einem Gehäuse angeordneten antreibbaren Ventilator,
dem mindestens ein Dosierglied vorgeschaltet ist.
Zur Luftmengendosierung ist es bei Gebläsen für Öl-
und Gasbrenner bekannt, in einem Strömungskanal vor und
hinter dem Gebläse eine oder mehrere Drosselklappen ein
zubauen, mittels denen der durchströmbare Querschnitt in
Abhängigkeit von der Brennerleistung verändert werden
kann. Zwar werden eine große Anzahl unterschiedlicher
Ausgestaltungen derartiger Drosselklappen eingesetzt, eine
einfache und zufriedenstellende Luftmengendosierung ist
mit diesen aber nicht zu erzielen.
Bei der Öffnung einer drehbar um eine Achse gelagerten
Drosselklappe entstehen nämlich in der Regel Mengen
strömungen, die nicht proportional sind zu deren Ver
stellweg. Beispielsweise werden bei einer Öffnung um 20%
des Verstellbereiches bereits mehr als 50% der Durch
trittsmenge freigegeben, im letzten Viertel des Ver
stellbereiches ist dagegen praktisch keine Mengenänderung
mehr feststellbar. Geringe u. U. durch Maßtoleranzen
in den Übertragungsgliedern bedingte Wegänderungen
können demnach insbesondere bei geringen Querschnitts
öffnungen große Ungenauigkeiten hinsichtlich der zu zu
führenden Menge der Verbrennungsluft hervorrufen, so
daß eine optimale Verbrennung bei Verwendung von Drossel
klappen oftmals nicht gegeben ist.
Des weiteren ist von Nachteil, daß die Strömungswider
stände der Drosselklappen sehr hoch sind. Durch diese
werden somit nicht nur störende Geräusche verursacht,
sondern es wird dem strömenden Medium auch in einem
erheblichen Maße Energie entzogen, der Leistungsbedarf
zur Zuführung der Verbrennungsluft ist daher verhältnis
mäßig groß und wird auch bei geöffneten Drosselklappen
nicht wesentlich reduziert. Trotz des nicht unerheblichen
Bauaufwandes ist eine den Anforderungen gerecht werdende
Funktion demnach nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dosiereinrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mittels der
es auf äußerst einfache Weise möglich ist, den Volumen
strom eines gasförmigen Mediums in Abhängigkeit von dem
Verstellweg der Drosselklappe über den gesamten Einsatz
bereich konstant zu verändern und die Strömungswider
stände und damit den Leistungsbedarf sowie die Strömungs
geräusche niedrig zu halten. Der dazu erforderliche
Bauaufwand soll gering sein, dennoch soll bei problem
loser Handhabung eine stets zufriedenstellende Funktion
gewährleistet und ein großer Einstellbereich gegeben
sein. Ferner sollen die Antriebsleistung des Ventilators
insbesondere bei einer Drosselung und die auftretenden
Geräusche in einem erheblichen Maße reduziert werden,
auch sollen eine gute Dämpfung der Geräusche möglich
und ein großer Einsatzbereich sowie eine einfache An
passung an unterschiedliche Drehzahlen möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung
zur Dosierung des Volumenstromes eines gasförmigen
Mediums der eingangs genannten Art dadurch erreicht,
daß das Dosierglied als eine mit einem Stellmotor ver
sehene drehbar in einem mit einem Ansaugkanal ausgestatte
ten Gehäuse gelagerte Dosiertrommel ausgebildet ist, die
eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und durch
eine oder mehrere Steuerkurven begrenzte Steueröffnung
aufweist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Ansaugkanal achssenkrecht
zur Rotationsachse der Dosiertrommel an deren Gehäuse
anzuschließen und dieses derart auszugestalten, daß die
Dosiertrommel in Umfangsrichtung etwa halbseitig von
diesem umgeben wird.
Vorteilhaft ist es ferner, der Steueröffnung der Dosier
trommel eine oder zwei vorzugsweise achssenkrecht zu
dem in das Gehäuse mündenden Ansaugkanal angebrachte
Steuerkanten anzuordnen, so daß bei durch die Dosier
trommel verschlossenem Zuführungskanal seitlich an dieser
kein Medium vorbeiströmen kann.
Angebracht ist es, wenn sich die Steueröffnung über
einen Umfangsbereich der Dosiertrommel von 0° bis maximal
180° erstreckt, wobei die diese begrenzenden Steuerkurven
derart ausgebildet sein sollten, daß bei einer Verstellung
der Dosiertrommel eine lineare Veränderung des diese
durchströmenden Volumenstromes gegeben ist.
Um Strömungsverluste zu vermeiden, sollte des weiteren
die Dosiertrommel koaxial zu dem Ventilator angeordnet
sein.
Nach einer Weiterbildung kann, um bei Drosselung des
geförderten Volumenstromes gleichzeitig den Gebläse
förderdruck verändern zu können, die Dosiertrommel dreh
fest mit einem dem Ventilator zugeordneten Ansaugluft-
Führungsglied verbunden werden. Dies ist in einfacher
Weise derart zu bewerkstelligen, in dem die Dosiertrommel
auf der dem Ventilator zugeordneten Seite mit einem
angeformten Flansch versehen und das Ansaugluft-Führungs
glied mittels Schrauben oder dgl. ausrichtbar an dem
Flansch befestigt werden.
Die der Dosiertrommel zugeordneten Steuerkanten können
durch die Wandung des diese etwa halbseitig umgebenden
Gehäuses gebildet werden, es ist aber auch möglich,
das die Dosiertrommel etwa halbseitig umgebende Gehäuse
mit Abstand zu dieser anzuordnen und die Steuerkanten
jeweils durch eine an der Innenwandung des Gehäuses
und/oder des Ansaugkanals angebrachte an der Außenwandung
der Dosiertrommel anliegende Bürste, durch eine angefe
derte Platte oder in ähnlicher Weise auszubilden, wobei
die Steuerkanten diametral einander gegenüberliegend
an der Anschlußstelle des Ansaugkanals an das Gehäuse
der Dosiertrommel angeordnet sein sollten.
Zur Dämpfung der bei einer Mediumförderung und dessen
Drosselung auftretenden Geräusche können der freie Raum
zwischen der Wandung des Gehäuses und der Dosiertrommel
und/oder der Ansaugkanal ganz oder teilweise mit einer
Auskleidung aus einem schalldämmenden Werkstoff ver
sehen werden.
Wird eine Einrichtung zur Dosierung des Volumenstromes
eines gasförmigen Mediums gemäß der Erfindung ausgebildet,
in dem das Dosierglied als eine in einem Gehäuse gesteuert
verdrehbar gelagerte mit einer Steueröffnung versehenen
Dosiertrommel ausgebildet wird, so ist es möglich, den
durchströmbaren Querschnitt der in die Dosiertrommel
eingearbeiteten Steueröffnung mit Hilfe der diese be
grenzenden Steuerkurven jeweils derart zu gestalten, daß
in Abhängigkeit von dem Verstellweg der Dosiertrommel
eine proportionale Mengenänderung des diese durchströmen
den Mediums gegeben ist. Die Menge des durch die Dosier
trommel strömenden Mediums kann demnach sehr exakt einge
stellt werden, bei Verwendung der vorschlagsgemäß ausge
bildeten Dosiereinrichtung zur Luftmengeneinstellung eines
Öl- oder Gasgebläsebrenners ist somit stets eine optimale
Verbrennung gegeben. Die beim Durchströmen der Dosier
trommel und des Ansaugluft-Führungsgliedes, und zwar auch
bei einer Drosselung, zu überwindenden Strömungswider
stände sind gering, es kann demnach nicht nur der dazu
erforderliche Energieaufwand klein gehalten werden, sondern
es wird auch der Geräuschbildung entgegengewirkt.
Der Verlauf der Steuerkurven kann ohne Schwierigkeiten
entsprechend dem eingesetzten Ventilator und den sonstigen
Gegebenheiten empirisch durch Messung des jeweiligen
Volumenstromes ermittelt werden, auch können durch Aus
kleiden des Gehäuses und/oder des Ansaugkanals die
Strömungsgeräusche gedämpft werden. Und da das dem Venti
lator gegebenenfalls zugeordnete Ansaugluft-Führungsglied
zwangläufig mit der Dosiertrommel verstellt werden kann,
kann der Gebläseförderdruck bei gleichzeitiger Drosselung
des Volumenstromes gleiten. Die jeweils abzustauenden
Drücke werden dadurch abgesenkt, so daß auch große Ein
stellbereiche von beispielsweise 1 : 15 möglich und
demnach ein großer Einsatzbereich der erfindungsgemäß
ausgebildeten Dosiereinrichtung gegeben sind. Durch diese
wird somit das Betriebsverhalten eines Ventilators und
gegebenenfalls auch eines mit dem von diesem geförderten
Medium versorgten Aggregates verbessert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
gemäß der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Dosierung
des Volumenstromes eines gasförmigen Mediums dargestellt,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Ventilator mit vorgeschalteter
Dosiereinrichtung in einem Längsschnitt,
Fig. 2 die Dosiereinrichtung nach Fig. 1 in
einem achssenkrechten Schnitt,
Fig. 3 eine andersartige Ausgestaltung einer
Dosiereinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 die Dosiereinrichtung nach Fig. 3 in
einem achssenkrechten Schnitt,
Fig. 5 die Dosiertrommel der Dosiereinrichtung
nach Fig. 3 mit eingearbeiteter Steuer
öffnung in einer Abwicklung
und
Fig. 6 und 7 unterschiedliche Ausgestaltungen der bei
der Dosiereinrichtung nach Fig. 3 vor
gesehenen Steuerkanten.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 11 be
zeichnete Dosiereinrichtung dient zur Dosierung des
Volumenstromes eines gasförmigen Mediums, insbesondere zur
Mengendosierung des einem Öl- oder Gasgebläsebrenners
zuzuführenden Luftstromes, und besteht aus einem in einem
Gehäuse 12 angeordneten Ventilator 13, der auf der Welle
15 eines Antriebsmotors 14 angeordnet und somit antreib
bar ist, sowie einer diesem vorgeschalteten Dosiertrommel
21. Die Dosiertrommel 21 ist ebenfalls in einem Gehäuse
22, das diese halbseitig umgibt und mit einem Ansaug
kanal 28 versehen ist, angeordnet und einseitig drehfest
auf der Welle 24 eines Stellmotors 23 gelagert.
Um die Menge des von dem Ventilator 13 angesaugten Vo
lumenstromes exakt einstellen zu können, ist in die
Dosiertrommel 21 eine sich in Umfangsrichtung über etwa
180° erstreckende Steueröffnung 25 eingearbeitet, die
auf einer Seite durch eine Steuerkurve 26 begrenzt ist.
Der Verlauf der Steuerkurve 26 kann empirisch ermittelt
werden, in dem in unterschiedlichen Winkelstellungen
der Dosiertrommel 21 der von dem Ventilator 13 geförderte
Volumenstrom gemessen wird. Auf diese Weise ist es im
Betrieb möglich, eine Mengenänderung proportional zu dem
Verstellweg der Dosiertrommel 21 vorzunehmen.
Damit bei durch die Dosiertrommel 21 verschlossenem
Ansaugkanal 28, der senkrecht zur Längsachse der Dosier
trommel 21 in das diese halbseitig umgebende Gehäuse 22
mündet, kein Medium gegebenenfalls durch Spalte ange
saugt werden kann, liegt das Gehäuse 22 dicht an der
Außenmantelfläche der Dosiertrommel 21 an, so daß im
Übergangsbereich zwischen dem Ansaugkanal 28 und dem
Gehäuse 22 eine Steuerkante 27 gebildet ist. In Abhängig
keit von der Stellung der Steueröffnung 25 zu der Steuer
kante 27 ist somit die durchströmbare Querschnittsfläche
der Steueröffnung 25 bestimmt.
Dem Ventilator 12 ist des weiteren ein Ansaugluft-Führungs
glied 16 zugeordnet. Um die Anströmung des Ventilators
12 in Abhängigkeit von der Stellung der Dosiertrommel 21,
die koaxial zu dem Ventilator 12 angeordnet ist, und somit
dessen Förderdruck einstellen zu können, ist das Ansaug
luft-Führungsglied 16 fest mit der Dosiertrommel 21
verbunden. Dazu ist an dieser ein Flansch 29 angeformt und
auch das Ansaugluft-Führungsglied 16 weist einen Flansch
18 auf. Mittels die Flansche 29 und 18 durchgreifender
Schrauben 19 ist somit das Ansaugluft-Führungsglied 16
fest mit der Dosiertrommel 21 verbunden. Bei der Montage
der Dosiereinrichtung 11 kann jedoch das Ansaugluft-
Führungsglied 16 ausgerichtet und an die jeweiligen
Verhältnisse angepaßt werden, eine optimale Regelung des
aus einem Auslaßkanal 17 des Gehäuses 12 ausströmenden
von dem Ventilator 11 geförderten Volumenstromes ist
demnach bei guter Anpassung und geringem Leistungsaufwand
gewährleistet.
Bei der Dosiereinrichtung 31 nach den Fig. 3 und 4
ist einem in einem Gehäuse 32 eingesetzten und durch
einen Motor 34 antreibbaren Ventilator 33, der dazu dreh
fest auf der Motorabtriebswelle 35 angeordnet ist, wie
derum eine durch einen Stellmotor 43 antreibbare Dosier
trommel 41, die auf dessen Abtriebswelle 44 einseitig
abgestützt ist, vorgeschaltet. Ein die Dosiertrommel
41, die mit einer Steueröffnung 45 versehen ist, auf
nehmendes Gehäuse 42, an das achssenkrecht zu der Rota
tionsachse der Dosiertrommel 41 ein Ansaugkanal 48 ange
schlossen ist, ist bei dieser Ausgestaltung mit Abstand
zu der Außenmantelfläche der Dosiertrommel 41 angeordnet,
so daß ein freier Raum geschaffen ist.
Zur Abdichtung des freien Raumes sind an dem Gehäuse 42
zwei Steuerkanten 47 bzw. 47′ vorgesehen, die diametral
einander gegenüberliegend und gemäß Fig. 6 als in
Haltern 51 eingesetzte Bürsten 52 oder nach Fig. 7
als in Haltern 53 verschiebbar geführte Platten 54,
auf die Druckfedern 55 einwirken, ausgebildet sein können.
Auf diese Weise werden zuverlässig Spaltverluste vermieden
und eine exakte Steuerung des von dem Ventilator 33 jeweils
geförderten Volumenstromes ist gewährleistet.
Durch den freien Raum zwischen der Dosiertrommel 41 und
dem Gehäuse 42 ist aber auch die Möglichkeit gegeben, das
Gehäuse 42 und/oder den Ansaugkanal 48 ganz oder teilweise
mit einer Auskleidung 50 bzw. 50′ aus einem schalldämmen
den Werkstoff zu versehen. Die beim Durchströmen eines
Mediums durch die Dosiereinrichtung 41 auftretenden unver
meidbaren Geräusche können somit von den Auskleidungen
50, 50′ absorbiert werden, die Geräuschbelästigung wird
demnach gering gehalten.
Die die Steueröffnung 45 begrenzende Steuerkurve 46
kann, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, entsprechend dem
geförderten Medium und anderen Gegebenheiten gewählt
werden. Es ist somit möglich, daß, wie dies durch die
strichpunktierten und strichlinierten mit 46′ bzw. 46′′
bezeichneten Darstellungen wiedergegeben ist, diese
unterschiedlich verlaufen. Auch ist es möglich, die
Steueröffnung 45 auf der der Steuerkurve 46 gegenüber
liegenden Seite nicht geradlinig, sondern ebenfalls
durch eine Steuerkurve zu begrenzen.
Des weiteren ist dem Ventilator 33 ein Ansaugluft-Führungs
glied 36 zugeordnet, das mittels eines Flansches 38 an
einem an der Dosiertrommel 41, die koaxial zu dem Venti
lator 33 angeordnet ist, angeformten Flansches 49 aus
richtbar mittels Schrauben 39 befestigt ist. Durch eine
entsprechende Grundeinstellung des Ansaugluft-Führungs
gliedes 36 ist demnach eine gute Anpassung der gewünschten
Druckmengenkennlinie an unterschiedliche, z. B. durch
Netzspannungen bedingte Drehzahlen, ohne großen Aufwand
vorzunehmen, so daß aus einem in dem Gehäuse 32 vorge
sehenen Auslaßkanal 37 ein in optimaler Weise einge
stellter Volumenstrom eines von dem Ventilator 33 geför
derten Mediums abströmt.
Claims (14)
1. Einrichtung zur Dosierung des Volumenstromes eines
gasförmigen Mediums, insbesondere zur Mengendo
sierung des einem Öl- oder Gasgebläsebrenner zuzu
führenden Luftstromes, mit einem in einem Gehäuse
angeordneten antreibbaren Ventilator, dem mindestens
ein Dosierglied vorgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosierglied als eine mit einem Stellmotor
(23; 43) versehene drehbar in einem mit einem
Ansaugkanal (28; 48) ausgestatteten Gehäuse (22; 42)
gelagerte Dosiertrommel (21; 41) ausgebildet ist,
die eine sich in Umfangsrichtung erstreckende und
durch eine oder mehrere Steuerkurven (26; 46)
begrenzte Steueröffnung (25; 45) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugkanal (28; 48) achssenkrecht zur
Rotationsachse der Dosiertrommel (21; 41) an deren
Gehäuse (22; 42) angeschlossen ist und daß dieses
die Dosiertrommel (21; 41) in Umfangsrichtung etwa
halbseitig umgibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steueröffnung (25; 45) der Dosiertrommel
(21; 41) eine oder zwei vorzugsweise achssenkrecht
zu dem in das Gehäuse (22; 42) mündenden Ansaugkanal
(28; 48) angebrachte Steuerkanten (27; 47, 47′)
zugeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steueröffnung (26; 46) sich über einen Um
fangsbereich der Dosiertrommel (21; 41) von 0° bis
nahezu 180° erstreckt.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Steueröffnung (25; 45) begrenzenden Steuer
kurven (26; 46, 46′, 46′′) derart ausgebildet sind,
daß bei einer Verstellung der Dosiertrommel (21; 41)
eine proportionale Veränderung des diese durchströmen
den Volumenstromes zu deren Verstellweg gegeben ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommel (21; 41) koaxial zu dem Venti
lator (13; 33) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommel (21; 41) drehfest mit einem
dem Ventilator (13; 33) zugeordneten Ansaugluft-Führungs
glied (16; 36) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiertrommel (21; 41) auf der dem Ventilator
(13; 33) zugeordneten Seite mit einem angeformten
Flansch (29; 49) versehen ist, und daß das Ansaugluft-
Führungsglied (16; 36) mittels Schrauben (19; 39)
oder dgl. ausrichtbar an dem Flansch (29; 49) befestigt
ist.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Dosiertrommel (21) zugeordnete Steuerkanten
(27) durch die Wandung des diese etwa halbseitig
umgebenden Gehäuses (22) gebildet sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Dosiertrommel (41) etwa halbseitig um
gebende Gehäuse (42) mit Abstand zu dieser angeordnet
ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkanten (47, 47′) jeweils durch eine
an der Innenwandung des Gehäuses (42) und/oder des
Ansaugkanals (48) angebrachte an der Außenwandung
der Dosiertrommel (41) anliegende Bürste (52), durch
eine angefederte Platte (54) oder in ähnlicher Weise
ausgebildet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkanten (47, 47′) diametral einander
gegenüberliegend an der Anschlußstelle des Ansaugkanals
(48) an das Gehäuse (42) der Dosiertrommel (41) ange
ordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Raum zwischen der Wandung des Gehäuses
(42) und der Dosiertrommel (41) ganz oder teilweise
mit einer Verkleidung (50) aus einem schalldämmenden
Werkstoff versehen ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugkanal (48) ganz oder teilweise mit
einer Verkleidung (50′) aus einem schalldämmenden
Werkstoff versehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |