DE4125856C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung für Hochspan
nungsleiter mit einem elektrisch isolierenden, zum Umfassen
des Leiters ringförmigen Träger für eine ebenfalls ringförmige
Elektrode als kapazitiver Spannungssensor und eine den Leiter
zu umfassen vermögende Spule als induktiver Stromsensor.
Bei einer bekkannten Sensoreinrichtung dieser Art
(DE 36 11 462 C2), die mit einem Kabelstecker für Leiter eines
Mittelspannungs- oder Hochspannungsnetzes kombiniert ist,
enthält der aus Silikonkautschuk bestehende Isolierkörper,
durch den das Kabelende hindurchgeführt ist, einen elektrisch
isolierenden, das Kabelende im Abstand konzentrisch umgeben
den Träger, der auf seiner dem Kabel zugekehrten Seite mit
einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist, die sowohl
eine Elektrode als kapazitiver Spannungssensor bildet als
auch eine Feldsteuerelektrode. Die dem Kabel abgewandte Seite
des Trägers bildet einen zylindrischen Sitz für das Spulen
gehäuse eines Ringstromwandlers, dessen Wicklung in diesem
Spulengehäuse liegt. Mit dieser Sensoreinrichtung ist es
zwar möglich, das Kabel, auf dessen Ende der Kabelstecker
montiert ist, hinsichtlich seiner Spannung und seiner Strom
belastung zu überwachen oder auch die Spannung und den Strom
zu messen. Der Aufwand und der Raumbedarf für diese Sensor
einrichtung sind jedoch relativ groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sensor
einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kosten
günstiger als die bekannte Sensoreinrichtung ist und insbe
sondere auch raumsparender ausgebildet sein kann. Diese Auf
gabe löst eine Sensoreinrichtung mit den Merkmalen des An
spruches 1.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung
die Elektrode durch die Windungen der Spule gebildet ist,
ist der Raumbedarf auf denjenigen des Trägers reduziert.
Aber auch dann, wenn der Platzbedarf keine entscheidende
Rolle spielt, ist die erfindungsgemäße Lösung vorteilhaft,
da nur ein einziger Sensor erforderlich ist. Hierdurch lassen
sich auch Kosten einsparen. Zwar macht die erfindungsgemäße
Lösung eine potentialfreie Verarbeitung des Stromsignales
erforderlich. Diese Forderung läßt sich aber problemlos er
füllen.
Man könnte prinzipiell die Spule auch mehrlagig ausbilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden jedoch die Win
dungen eine einlagige Rogowski-Spule mit einem Spulenquer
schnitt, der gleich dem Querschnitt des Trägers ist. Die
Windungen der Spule liegen hierbei also alle auf der Ober
fläche des Trägers, da dies aus Fertigungsgründen besonders
vorteilhat ist. Ferner kann jede gewünschte Querschnitts
form der Rogowski-Spule einfach realisiert werden, da hier
zu nur dem Träger eine entsprechende Querschnittsform ge
geben zu werden braucht.
Zwar kann grundsätzlich der Träger auch aus einem unelasti
schen Isoliermaterial bestehen. Wesentlich vorteilhafter
ist jedoch ein elastisch deformierbares Material, da dann
Dehnungen, wie sie beispielsweise durch Wärembelastungen
auftreten, ausgeführt werden können oder auch der Träger
im aufgeweiteten Zustand auf ein Bauteil aufgesetzt werden
kann, an dem er dann durch seine Vorspannung festgelegt ist.
Die Windungen der Spule sind dabei vorzugsweise aus einer
halbleitenden oder leitenden Schicht gebildet, die auf die
Oberfläche des Trägers aufgebracht und zweckmäßigerweise
ebenfalls elastisch ist. Ganz besonders vorteilhaft ist die
Verwendung von Silikonkautschuk für den Träger und auch für
die leitende Schicht. Silikonkautschuk ist sehr alterungs
beständig und hat eine hohe elektrische Isolier- und Dichtungs
fähigkeit. Er ist auch auf glattem Untergrund rutschfest,
was dann besonders vorteilhaft ist, wenn der Träger auf einen
glatten Körper, beispielsweise einen Isolator eines Kabel
endverschlusses, aufgesetzt wird. Ferner läßt sich ein Träger
aus Silikonkautschuk problemlos in einen Isolierkörper aus
Silikonkautschuk einbetten.
Sofern die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung an einem Kabel
ende angeordnet werden muß, kann die Elektrode auch die Feld
absteuerung bewirken oder bei der Feldabsteuerung mitwirken.
Hierzu braucht der Elektrode nur die Form einer Feldsteuer
elektrode gegeben zu werden, was ohne weiteres möglich ist,
weil eine solche Form sich nicht nachteilig auf die Funktion
als Spannungssensor und als Stromsensor auswirkt. Die Win
dungen haben in diesem Falle also eine dreifache Funktion.
Sofern die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung einem Kabel
stecker für Mittelspannungs- oder Hochspannungskabel zuge
ordnet werden soll, ist sie vorzugsweise in dem Isolierkörper
des Kabelsteckers konzentrisch zu dessen Durchgangskanal
angeordnet. Dabei ist es besonders vorteilhaft, die durch
die Windungen gebildete Elektrode zusätzlich zu einer nur
der Feldsteuerung dienenden Elektrode vorzusehen und so anzu
ordnen, daß die beiden gegeneinander isolierten Elektroden
gemeinsam den für die Feldsteuerung erforderlichen Trichter
bilden.
Die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung kann aber auch frei
liegend verwendet werden. Allerdings ist es in diesem Falle
in der Regel zweckmäßig, die auf der Oberfläche des Trägers
liegenden Windungen vollständig abzudecken, beispielsweise
mit einer Schicht aus Silikonkautschuk zu bedecken, damit
die Windungen nicht äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Die
Windungen sind dann vollständig in das isolierende Material
eingebettet.
Sofern die Sensoreinrichtung freiliegend ist, wird durch
sie vor allem dann, wenn der Träger aus Silikonkautschuk
besteht, die Kriechstromfestigkeit des die Sensoreinrichtung
tragenden Körpers, beispielsweise des Isolators eines Kabel
endverschlusses, nicht reduziert. Man kann sogar die Kriech
stromfestigkeit mit Hilfe der Sensoreinrichtung vergrößern,
da an die die Windungen abdeckende Schicht hierfür geeignete
Ansätze, wie beispielsweise Schirmringe oder Tropfkanten,
angeformt werden können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
und eines dieses Ausführungsbeispiel enthaltenden
Kabelsteckers,
Fig. 2 einen perspektivisch und vergrößert dargestellten
Abschnitt des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 ein vereinfacht dargestelltes Schaltbild des ersten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 ein im Schnitt dargestelltes zweites Ausführungs
beispiel, das auf einen in Ansicht dargestellten
Kabelendverschluß aufgesetzt ist.
Ein Kabelstecker für ein isoliertes Energieversorgungskabel
eines Mittelspannungsnetzes weist einen aus Silikonkautschuk
bestehenden Isolierkörper 1 auf, der einen zentralen Durch
gangskanal für den abgemantelten Endabschnitt des Kabels
hat. Der Isolierkörper 1 liegt deshalb im montierten Zustand
mit radialer Vorspannung an der die Kabelseele umhüllenden
Kunststoffisolation elektrisch dicht an. Die konische Außen
mantelfläche des Isolierkörpers 1 liegt, wenn der Kabelstecker
in die zugeordnete Steckbuchse eingesteckt ist, an der Innen
wand des elektrisch isolierenden Steckbuchsenkörpers 2 an
und verschließt dadurch elektrisch dicht den Zugang zur Kon
taktbuchse 2′ der Steckbuchse, die vom Kontaktkörper 3 des
Kabelsteckers kontaktiert wird.
In den Isolierkörper 1 ist ein sich trichterförmig gegen
den Kontaktkörper 3 hin öffnender, ringartiger Trägerkörper
4 eingebettet. Die Oberfläche des Trägerkörpers 4 ist mit
einer dünnen Schicht 5 aus elektrisch leitendem Silikonkaut
schuk bedeckt, die vor der Einbettung in den Isolierkörper
1 aufgebracht worden ist. Diese Schicht 5 dient der Feld
steuerung und kontaktiert die auf Erdpotential liegende Leit
schicht 6 des Kabels, welche von hier aus bis zum Ende des
Kabels vor dem Aufschieben des Isolierkörpers 1 entfernt
worden ist.
Gleichachsig zu dem zentralen Durchgangskanal des Isolier
körpers 1, der dort, wo die Schicht 5 an der Leitschicht
6 anliegt, durch die Schicht 5 begrenzt ist, ist in den Iso
lierkörper 1 axial gegen den Kontaktkörper 3 hin versetzt
eine als Ganzes mit 7 bezeichnete Sensoreinrichtung einge
bettet. Die Sensoreinrichtung 7 weist einen ringartigen Träger
8 auf, der wie der Trägerkörper 4 aus elektrisch isolieren
dem Silikonkautschuk besteht und eine Form hat, die mit einer
sich gegen den Kontaktkörper 3 hin überproportional aufwei
tenden Buchse mit stark abgerundeten Enden ungefähr ver
gleichbar ist. Wie Fig. 1 zeigt, setzt die dem Kabel zugekehrte
Innenfläche des Trägers 8 den von der Schicht 5 definierten
Trichter gegen den Kontaktkörper 3 hin fort, und zwar so,
daß eine für die Feldsteuerung optimale Trichterform gebildet
wird.
Auf die Oberfläche des Trägers 8 ist eine elektrisch leitende
Schicht aus Silikonkautschuk aufgebracht, die jedoch nicht
die Oberfläche des Trägers 8 vollständig bedeckt, sondern
aus den Windungen 9′ einer einlagigen Rogowski-Spule 9 besteht.
Der Zwischenraum zwischen den Windungen 9′ ist in Fig. 2
mit 10 bezeichnet. Die Rogowski-Spule 9 hat dadurch, daß
ihre Windungen 9′ durch eine auf die Oberfläche des Trägers
8 aufgebrachte leitende Schicht gebildet sind, die gleiche
Querschnittsform wie der Träger 8. Sie erstreckt sich in
Umfangsrichtung des Trägers 8 über dessen gesamten Umfang.
Im Ausführungsbeispiel ist der Träger 8 mit einer wendel
förmigen Ringnut versehen, deren Verlauf dem Verlauf der
Windungen 9′ entspricht. Die auf den Träger 8 aufgebrachte
leitende Schicht wird anschließend in den Zwischenräumen
10 entfernt. Von der leitenden Schicht bleiben dann nur die
in der Nut liegenden Windungen 9′ übrig.
Die Rogowski-Spule 9 bildet nicht nur einen Stromsensor für
den im Kabel fließenden Strom, sondern auch einen kapazitiven
Spannungssensor, von dem infolge der kapazitiven Ankopplung
an die Kabelseele ein Signal abgenommen werden kann, das
der Spannung entspricht, die das Kabel führt. Die Zwischenräume
10 beeinflussen die Kapazität zwischen der von den Windungen
9′ gebildeten Elektrode und der Kabelseele praktisch nicht.
Es bereitet deshalb keine Probleme, ein standardisiertes
Spannungssignal zu erzeugen. Zwei nur in Fig. 3 dargestellte
Verbindungsleiter 11 sind vom Anfang und vom Ende der Ro
gowski-Spule 9 aus dem Isolierkörper 1 herausgeführt und
hier vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Steckbuchse
verbunden, in die von außen her ein Stecker eingeführt werden
kann. An die beiden Verbindungsleitungen 11 wird, wie Fig.
3 zeigt, eine Auswerteschaltung für das Stromsignal ange
schlossen, die in Fig. 3 symbolisch durch ein Amperemeter
12 dargestellt ist. An die eine Verbindungsleitung 11 wird
ferner eine Auswerteschaltung für das Spannungssignal ange
schlossen, die andererseits mit Erdpotential verbunden ist.
In Fig. 3 ist diese Auswerteschaltung symbolisch durch ein
Voltmeter 13 dargestellt. Wegen der einerseits mit Erdpoten
tial verbundenen Auswerteeinrichtung für das Spannungssignal
ist es wichtig, daß die Auswertung des Stromsignals poten
tialfrei erfolgt.
Die Windungen 9′ der Rogowski-Spule 9 bilden nicht nur einen
Stromsensor und einen Spannungssensor. Sie bilden auch zu
sammen mit der Schicht 5 des Trägerkörpers 4 die Feldsteuer
ungselektrode. Es ist dabei nicht störend, daß die Windungen
9′ nicht so wie die Schicht 5 auf Erdpotential liegen, da
das Potential der Windungen 9′ nur in der Größenordnung von
100 Volt über dem Nullpotenial liegt.
Das in Fig. 4 dargestellt Ausführungsbeispiel zeigt am Bei
spiel eines mit 114 bezeichneten Kabelendverschlusses, daß
die erfindungsgemäße Sensoreinrichtung auch als separates
Bauteil ausgebildet und auch auf die Außenseite einer Ar
matur oder dergleichen aufgesetzt sein kann.
Von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 unter
scheidet sich die Sensoreinrichtung 107 des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels nur dadurch, daß der Träger 108 die Form einer
zylindrischen Buchse mit abgerundeten Enden hat und daß die
Windungen 109′ der Rogowski-Spule 109 mit einer Schutzschicht
115 aus elektrisch isolierendem Silikonkautschuk vollstän
dig abgedeckt sind. Da die Schutzschicht 115 den Träger 108
vollständig umhüllt, sind die Windungen 109′ vollständig
in elektrisch isolierenden Silikonkautschuk eingebettet.
Die Sensoreinrichtung 107 bildet eine elastisch dehnbare
Hülse, die im Ausführungsbeispiel im aufgeweiteten Zustand
auf den Isolator 116 des Kabelendverschlusses 114 aufgeschoben
ist. Die Sensoreinrichtung 107 ist dabei so positioniert,
daß sie einen Abschnitt des Kabels umgibt, der abschirmungs
frei ist. Dank der durch die Aufweitung bedingten radialen
Vorspannung und der guten Haftfähigkeit von Silikonkautschuk
besteht nicht die Gefahr, daß sich die Sensoreinrichtung
107 auf dem Isolator 116 verschiebt. Es braucht deshalb nicht
befürchtet zu werden, daß sich die Größe der Signale ver
ändert. Die mit dem Anfang und dem Ende der Rogowski-Spule
109 verbundenen und herausgeführten Verbindungsleiter, an
welche die Auswerteschaltungen für das Spannungssignal und
das Stromsignal angeschlossen werden, sind mit 111 bezeich
net.
Durch strichpunktierte Linien ist in Fig. 4 angedeutet, daß
an die Schutzschicht 115 Schirmelemente 117 oder Tropfkanten
angeformt sein können, mittels deren die Kriechstromfestigkeit
noch erhöht werden kann, obwohl sie durch die Sensoreinrichtung
107 nicht verringert wird.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 zeigt, daß die erfin
dungsgemäße Sensoreinrichtung auch für eine Nachrüstung be
sonders geeignet ist.
Claims (11)
1. Sensoreinrichtung für Mittelspannungs- und Hochspannungs
leiter mit einem elektrisch isolierenden zum Umfassen
des Leiters ringförmigen Träger für eine ebenfalls ring
förmige Elektrode als kapazitiver Spannungssensor und
eine den Leiter zu umfassen vermögende Spule als induktiver
Stromsensor, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode
durch die Windungen (9′; 109′) der Spule (9; 109) gebildet
ist.
2. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Windungen (9′; 109′) der Spule (9; 109) eine
einlagige Rogowski-Spule mit einem Spulenquerschnitt bil
den, der gleich dem Querschnitt des Trägers (8; 108) ist.
3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (8; 108) aus einem elastisch
deformierbaren Material besteht und die Windungen (9′;
109′) der Spule (9; 109) aus einer halbleitenden oder
leitenden Schicht gebildet sind, die auf die Oberfläche
des Trägers (8; 108) aufgebracht ist.
4. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (8; 108) aus Silikonkaut
schuk besteht.
5. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Windungen (9′; 109′) der
Spule (9; 109) aus elektrisch leitendem Silikonkautschuk
bestehen.
6. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die von den Windungen (9′; 109 )
gebildete Elektrode die Form einer Feldsteuerelektrode
hat.
7. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (8) und die auf seiner
Oberfläche liegenden Windungen (9′) in einem vorzugsweise
aus Silikonkautschuk bestehenden Isolierkörper (1) eines
Kabelsteckers für Mittelspannungs- und Hochspannungskabel
konzentrisch zu dessen zentralem Durchgangskanal ange
ordnet sind und daß die Spulenenden kontaktierende Ver
bindungsleitungen (11) aus dem Isolierkörper (1) heraus
geführt sind.
8. Sensoreinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (8) gleichachsig zu einer zumindest teil
weise in den Isolierkörper (1) eingebetteten und im mon
tierten Zustand des Kabelsteckers auf Erdpotential liegen
den Feldsteuerelektrode (5) derart angeordnet ist, daß
die von den Windungen (9′) gebildete Feldsteuerelektrode
gegenüber der auf Erdpotential liegenden Feldsteuerelek
trode (5) elektrisch isoliert ist, jedoch gemeinsam mit
letzterer den für die Feldsteuerung erforderlichen Trich
ter bildet.
9. Sensoreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als ein vorzugsweise in elastisch
aufgeweitetem Zustand auf die Außenseite eines Bauteils,
durch den ein Hochspannungsleiter hindurchgeführt ist,
aufsetzbares, ringförmiges Bauteil ausgebildet ist.
10. Sensoreinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Windungen (109′) der Spule (109) vollstän
dig mit einem Isoliermaterial (115), vorzugsweise Si
likonkautschuk, abgedeckt sind.
11. Sensoreinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß an das die Windungen (109′) abdeckende Material
(115) wenigstens ein die Kriechstromstrecke verlängern
des Element (117) angeformt ist.
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