DE4125640C2 - Verdichter mit Fördermengenregelung mittels eines elektromagnetischen Ventils - Google Patents

Verdichter mit Fördermengenregelung mittels eines elektromagnetischen Ventils

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verdichter mit variabler Förder­ menge mit einer Ansaugkammer, einem Auslaßraum, in welchem Auslaßdruck herrscht, einem Steuerelement zum Einstellen des Verdichtungsbeginns eines Kältemittelgases, wobei das Steuer­ element druckbeaufschlagte Flächen aufweist, einer Nieder­ druckkammer, in der Ansaugdruck herrscht, der auf druckbeauf­ schlagte Flächen des Steuerelements wirkt, mit einer Feder, die mit dem Ansaugdruck zusammenwirkt, um das Steuerelement in Richtung seiner minimalen Fördermengenstellung zu stellen, einer Hochdruckkammer, in der Steuerdruck herrscht, der auf druckbeaufschlagte Flächen des Steuerelements wirkt, um das Steuerelement in Richtung seiner maximalen Fördermengenstel­ lung zu stellen, einer Hochdruckzuführung um Kältemittelgas aus dem Auslaßraum in die Hochdruckkammer einzuleiten und Steuerdruck in ihr aufzubauen, wobei die Hochdruckzuführung eine Drosselstelle zum Drosseln des Kältemittelgasstroms aufweist, mit einem Durchlaß zum Verbinden der Hochdruckkam­ mer mit der Ansaugkammer, einem elektromagnetischen 2/2-Wege- Ventil zum Öffnen und Schließen des Durchlasses und mit einem elektronischen Regler um das Öffnen und Schließen des elek­ tromagnetischen 2/2-Wege-Ventils mittels Impulssignalen und damit die Menge des Kältemittelgases, die aus der Hochdruck­ kammer in die Ansaugkammer strömt, zu regeln, wodurch sich der Steuerdruck in der Hochdruckkammer ändert und das Steuer­ element zwischen der minimalen Fördermengenstellung und der maximalen Fördermengenstellung verstellt wird, so daß die Fördermenge des Verdichters stetig geregelt ist.
Ein derartiges Fördermengenregelsystem für einen Flügel­ zellenverdichter mit variabler Fördermenge ist bekannt, z. B. durch das JP-GM 2-64 779 (Japanese Provisional Utility Model Publication (Kokai)), der aufweist: ein zwischen der mini­ malen Fördermengenstellung und der maximalen Fördermengen­ stellung drehbares Regelelement zum Einstellen des Verdich­ tungsbeginns, eine Niederdruckkammer auf einer Seite eines druckbeaufschlagten Vorsprungs des Steuerelements, in der als Niederdruck Ansaugdruck Ps herrscht, eine Hochdruckkammer auf der anderen Seite des druckbeaufschlagten Vorsprungs, in der als Hochdruck Auslaßdruck Pd herrscht, der durch eine Dros­ selleitung zugeführt wird und den Steuerdruck Pc bildet, wobei sich das Steuerelement in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Summe aus Ansaugdruck Ps in der Niederdruck­ kammer und der Betätigungskraft eines Betätigungsmittels und dem Steuerdruck Pc dreht, und ein elektromagnetisches Ventil zum Öffnen und Schließen einer Verbindungsleitung zwischen der Hochdruckkammer und einer Ansaugkammer, wobei Öffnen und Schließen der Verbindungsleitung durch das elek­ tromagnetische Ventil aufgrund eines Impulssignals erfolgt, um die Durchflußmenge von Kältemittelgas aus der Hochdruck­ kammer in die Ansaugkammer durch die Verbindungsleitung zu regeln, und damit den Steuerdruck in der Hochdruckkammer zu verändern, so daß sich das Steuerelement abhängig von der Veränderung des Steuerdrucks dreht, um dadurch die Fördermen­ ge des Verdichters stetig zu regeln.
Bei diesem herkömmlichen Fördermengenregelsystem wird die Verbindungsleitung geöffnet, wenn ein Impulssignal für die Spule des elektromagnetischen Ventils eingeschaltet wird, wogegen sie geschlossen wird, wenn das Impulssignal ausgeschaltet wird. Das Impulsverhältnis des Impulssignals wird abhängig von der thermischen Belastung des Verdichters geregelt, wodurch die Strömungsmenge des Kältemittelgases pro Zeitein­ heit und dadurch die Winkelstellung des Steuerelements geregelt wird.
Bei dem bekannten Flügelzellenverdichter bleibt, wenn die Winkelstellung des Steuerelements verändert wird, das Impuls­ verhältnis während der Zeit vom Beginn der Drehung des Steuerelements aus einer stationären Ausgangsstellung bis zum Anhalten der Drehbewegung in einer gewünschten Endstellung unverändert. Dieses System hat den Nachteil, daß es den Drehbeginn des Steuerelements aus der stationären Ausgangs­ stellung nicht schnell einzuleiten vermag. Insbesondere ist keine Maßnahme zum Ausgleich der Reibung (statische Reibungs­ kraft) und der Hystereseeigenschaft einer am Umfang des Steuerelements angebrachten, am Verdichtergehäuse anliegenden Dichtung getroffen, so daß das Fördermengenregelsystem geringe Ansprechempfindlichkeit hat und die Fördermenge bzw. Leistung des Verdichters nicht stoßfrei und nicht feinfühlig regelt.
Aus der DE 39 36 356 A1 ist ein Flügelzellenverdichter be­ kannt, bei dem sich ein Steuerelement entsprechend einer Änderung des Steuerdruckes Pc aufgrund einer Ventilöffnungs- oder -schließbetätigung eines Schiebers dreht, um dadurch die Leistung bzw. Fördermenge des Verdichters zu steuern. Der Verdichter weist eine Steuereinheit auf, die ein ON-OFF Steuersignal abhängig von dem Steuergerät zugeführten Parame­ tersignalen, die charakteristisch für die Verdampfer-Auslaß­ temperatur, die Motordrehzahl und die Beschleunigung eines Fahrzeuges sind, dem elektromagnetischen Schieberventil zuführt, um so das Verhältnis zwischen den Ventilöffnungszei­ ten und den Schließzeiten des Ventils zu steuern.
Aus der DE 38 27 975 A1 ist ein Taumelscheibenkompressor bekannt, dessen Leitung durch Variation des Neigungswinkels einer Taumelscheibe gesteuert wird, welche durch eine Druck­ veränderung in der Taumelscheibenkammer hervorgerufen wird. Der bekannte Verdichter umfaßt eine elektromagnetische Steuerventileinrichtung, deren Ventil so gesteuert wird, daß es in Abhängigkeit vom Tastverhältnis einer Befehlssignal­ spannung geöffnet und geschlossen wird, die am Ausgang eines Mikrocomputers bereitgestellt wird und auf Parametersignalen beruht, die den Druck innerhalb einer Saugkammer und die Motordrehzahl angeben. Wenn die Drehbeschleunigung α der Motorwelle einen vorbestimmten Wert überschreitet, bewirkt die elektromagneti­ sche Steuerventileinheit die Öffnung ihres Ventils als Ant­ wort auf eine Steuersignalspannung Ua für die Verdichtungs­ leistung, die von einem Komparator ausgegeben wird, und die in bezug auf ihr Tastverhältnis wesentlich erhöht worden ist, um das Öffnen des Ventils über eine bestimmte Zeitdauer ΔT zu steuern, damit die Ansprechgeschwindigkeit des Kompressors auf dessen abfallende Leistung erhöht wird, wobei eine Sig­ nalspannung V1 zur schnellen Verminderung der Förderleistung zugrundegelegt wird, die von dem Mikrocomputer ausgegeben wird.
Aus dem Artikel "Entwicklung und Erprobung eines Zweiwege- Miniatursitzventils" von Engelsdorf und Dunken in der Zeit­ schrift "Ölhydraulik und Pneumatik" 24 (1980), Nr. 4, 293-298 ist ein druckausgeglichenes Elektromagnetventil an sich bekannt.
Schließlich ist aus der DE 33 20 110 C2 die Ansteuerung von Elektromagnetventilen mit einer Impulsfolge bekannt, deren Frequenz variabel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fördermengenregelsystem für einen Verdichter mit variabler Fördermenge der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das die Fördermenge bzw. Leistung des Verdichters schnell und feinfühlig zu regeln vermag.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der elektronische Regler die Breite P, P′ eines ersten Impul­ ses oder einer ersten Impulslücke des Impulssignals gegenüber den folgenden Impulsen bzw. Impulslücken vergrößert, wenn das Steuerelement in Richtung der minimalen oder der maximalen Fördermengenstellung verstellt werden soll, und daß die Frequenz der Impulssignale in Abhängigkeit äußerer Parameter wie der Umgebungstemperatur T, der Temperatur TE des Kälte­ mittelgases am Anlaß eines Verdampfers oder einer Motordreh­ zahl Ne variabel und die Impulsbreite der nachfolgenden Impulssignale konstant ist.
Vorzugsweise ist das elektromagnetische Ventil in Ruhestel­ lung geschlossen und der Regler vergrößert die Breite mindestens des ersten Impulses des dem elektromagne­ tischen Ventil zugeführten Impulssignals gegenüber den folgenden Impulsen, wenn das Steuerelement in Richtung der minimalen Fördermengenstellung zu verstellen ist.
Ebenfalls vergrößert der Regler bevorzugt die Breite mindestens der ersten Impulslücke des dem elektro­ magnetischen Ventil zugeführten Impulssignals gegenüber den folgenden Impulslücken, wenn das Steuerelement in Richtung der maximalen Fördermengenstellung zu verstellen ist.
Bevorzugt wird die Impulsbreite des mindestens ersten Impulses des Impulssignals korrigiert aufgrund eines ersten, von der Umgebungstemperatur abhängigen Korrekturwerts.
Desweiteren wird die Breite der mindestens ersten Impulslücke des Impulssignals bevorzugt korrigiert aufgrund eines zweiten, von der Umgebungstemperatur abhängigen Korrektur­ werts.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß durch eine Verbindung die in Ventilöffnungsrichtung liegende Seite des Ventilkörpers des 2/2-Wege-Ventils und gleichzeitig auch die andere, in Ventilschließrichtung liegende Seite des Ventilkörpers mit dem gleichen Druck beaufschlagt wird.
Der Ventilkörper kann als Schieber oder als Kugel ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist im Kolben eine quer verlaufende Durchgangs­ bohrung angebracht, die mit Steuerdruck beaufschlagt wird, so daß der Steuerdruck den Ventilkörper über den Kolben in Ventilschließrichtung drückt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Verdichters mit variabler Fördermenge, der ein Fördermengenregelsystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung aufweist;
Fig. 2 zeigt schematisch wesentliche Teile des Förder­ mengenregelsystems aus Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang Linie III-III in Fig. 1, der ein Steuerelement in seiner maximalen Förder­ mengenstellung zeigt;
Fig. 4 entspricht Fig. 3, sie zeigt das Steuerelement in seiner minimalen Fördermengenstellung;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Längsschnitt eines elektro­ magnetischen Ventils aus Fig. 1 und 2;
Fig. 6 zeigt eine Form eines dem elektromagnetischen Ventil zugeführten Impulssignals;
Fig. 7 ist ein Diagramm eines von der Umgebungstemperatur abhängigen Korrekturwertes zur Korrektur der Frequenz des Impulssignals;
Fig. 8 ist ein Diagramm eines Korrekturwerts zur Korrektur der Frequenz des Impulssignals, der von der Tempe­ ratur eines Kältemittelgases am Auslaß eines Ver­ dampfers abhängig ist;
Fig. 9 zeigt einen von der Maschinendrehzahl abhängigen Korrekturwert zur Korrektur der Frequenz des Impuls­ signals;
Fig. 10 zeigt eine Form des Impulssignals zum Verdrehen des Steuerelements in Richtung der minimalen Förder­ mengenstellung;
Fig. 11 ist ein Diagramm eines von der Umgebungstemperatur abhängigen Korrekturwerts zur Korrektur der Impuls­ breite P des Impulssignals;
Fig. 12 zeigt eine Form des Impulssignals zum Verdrehen des Steuerelements in Richtung der maximalen Förder­ mengenstellung;
Fig. 13 ist ein Diagramm eines von der Umgebungstemperatur abhängigen Korrekturwerts zur Korrektur der Aus­ schaltdauer P′ des Impulssignals;
Fig. 14 ist ein Längsschnitt durch wesentliche Teile eines Fördermengenregelventils gemäß einer zweiten Aus­ führungsform der Erfindung und
Fig. 15 zeigt Betriebskennlinien eines dem Stand der Technik entsprechenden und eines erfindungsgemäßen Förder­ mengenregelsystems.
Die Erfindung wird im folgenden ausführlich beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen, die Ausführungsformen zeigen.
Fig. 1 zeigt einen Verdichter 1 mit variabler Fördermenge mit einem Fördermengenregelsystem gemäß einer ersten Ausführungs­ form der Erfindung. Der Verdichter 1 wird z. B. in Klima­ anlagen für Kraftfahrzeuge verwendet. Er weist ein Regel­ ventil 31 und eine elektronische Regeleinheit 2 (im folgenden kurz "ECU 2" genannt), auf, die Teile des Fördermengenregel­ systems sind.
Der Verdichter 1 mit variabler Fördermenge weist im wesent­ lichen einen Zylinder auf, der aus einem Kurvenring 3 mit einer inneren Umfangsoberfläche 3a in etwa elliptischen Querschnitts sowie einem vorderen Seitenteil 5 und einem hinteren Seitenteil 6, die die offenen Stirnseiten des Kurvenrings 3 verschließen, besteht. Im Zylinder ist ein zylindrischer Rotor 4 drehbar aufgenommen. An den außen liegenden Stirnseiten des vorderen bzw. hinteren Seitenteils 5 bzw. 6 sind eine vordere Abdeckung 7 bzw. eine hintere Abdeckung 8 befestigt. Eine Antriebswelle 9, auf der der Rotor 4 befestigt ist, ist mit zwei Radiallagern 10, 11 drehbar in den beiden Seitenteilen 5, 6 gelagert.
Im oberen Bereich der Umfangswand der vorderen Abdeckung 7 befindet sich ein Auslaß 7a, durch den als thermisches Medium ein Kältemittelgas ausströmt. Im oberen Bereich einer Stirn­ wand der hinteren Abdeckung 8 befindet sich eine Ansaug­ öffnung 8a, durch die Kältemittelgas in den Verdichter 1 angesaugt wird. Der Auslaß 7a ist mit einer Auslaßdruckkammer 12, die von der vorderen Abdeckung 7 und dem vorderen Seiten­ teil 5 gebildet ist, die Ansaugöffnung 8a mit einer Ansaug­ kammer 13, die von der hinteren Abdeckung 8 und dem hinteren Seitenteil 6 gebildet ist, verbunden.
Wie Fig. 3 zeigt, befindet sich ein Paar Verdichtungsräume 14, 14 an diametral gegenüberliegenden Stellen zwischen Rotor 4 und Kurvenring 3. Sie sind durch die innere Umfangsober­ fläche 3a des Kurvenrings 3, die äußere Umfangsoberfläche des Rotors 4, eine dem Kurvenring 3 zugewandte Stirnfläche des vorderen Seitenteils 5 und eine dem Kurvenring 3 zugewandte Stirnfläche eines später beschriebenen Regelelements 26 begrenzt. Der Rotor 4 weist mehrere axiale Flügelschlitze 15 mit in Umfangsrichtung gleichen Abständen voneinander auf, in denen jeweils ein Flügel 16 radial gleitend aufgenommen ist.
An diametral gegenüberliegenden Stellen befinden sich im hin­ teren Seitenteil 6 Kältemitteleinlässe 17, 17, wie in Fig. 1 zu sehen (da der in Fig. 1 gezeigte Längsschnitt um 90° abgewinkelt ist, zeigt diese Figur nur einen Kältemittel­ einlaß 17). Diese Kältemitteleinlässe 17 erstrecken sich axial durch das hintere Seitenteil 6, sie verbinden die Ansaugkammer 13 mit den Verdichtungsräumen 14.
Zwei Paare Kältemittelauslaßkanäle 18, 18 verlaufen an einan­ der diametral gegenüberliegenden Stellen durch die Umfangs­ wand des Kurvenrings 3, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt (in Fig. 1 zeigt wiederum nur ein Paar Kältemittelauslaßkanäle 18). Eine Auslaßventilabdeckung 19 mit Ventilanschlägen 19a ist mit Schrauben 20 an den einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Umfangswand des Kurvenrings 3, an denen sich die Kältemittelauslaßkanäle 18, 18 befinden, befestigt. Zwischen der Umfangswand und jedem Ventilanschlag 19a ist ein Auslaß­ ventil 21 angeordnet, das vom Auslaßventildeckel 19 gehalten wird. Das Auslaßventil 21 öffnet den zugehörigen Kältemittel­ auslaßkanal 18 infolge des Auslaßdrucks. Zwei Auslaßräume 22, 22, die jeder mit einem Paar Kältemittelauslaßkanälen 18 verbunden ist, wenn die Auslaßventile 21 offen sind, befinden sich zwischen dem Kurvenring 3 und dem zugehörigen Auslaß­ ventildeckel 19 an diametral gegenüberliegenden Stellen. Im vorderen Seitenteil 5 befindet sich ein Paar Durchlässe 23 an diametral gegenüberliegenden Stellen, die mit dem jeweils zugehörigen Auslaßraum 22 verbunden sind, wodurch, wenn die Auslaßventile 21 öffnen, und dadurch die Kältemittelauslaß­ kanäle 18 geöffnet sind, verdichtetes Kältemittelgas aus dem Verdichtungsraum 14 durch den Kältemittelauslaßkanal 18, den Auslaßraum 22, den Durchlaß 23 und die Auslaßdruckkammer 12 durch den Auslaß 7a in der genannten Reihenfolge ausströmt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist in der dem Rotor 4 zugewandten Stirnfläche des hinteren Seitenteils 6 eine ringförmige Aussparung 24 angebracht. Zwei Druckarbeitskammern 25, 25 befinden sich in der Grundfläche der ringförmigen Vertiefung 24 an diametral gegenüberliegenden Stellen. Das bereits erwähnte ringförmige Steuerelement 26 ist in der ringförmigen Vertiefung 24 um seine Achse drehbar gehalten. Das Steuer­ element 26 legt den Verdichtungsbeginn des Verdichters 1 fest. Es weist in seinem äußeren Umfangsrand zwei diametral gegenüberliegende bogenförmige Ausschnitte 26a, 26a (vgl. Fig. 3) und an seiner einen Stirnseite zwei diagonal gegen­ überliegende druckbeaufschlagte Vorsprünge 26b, 26b auf, die axial abstehen, (vgl. Fig. 2). Die druckbeaufschlagten Vor­ sprünge 26b, 26b sind in der jeweiligen Druckarbeitskammer 25, 25 beweglich. Jede Druckarbeitskammer 25 ist durch einen der beiden druckbeaufschlagten Vorsprünge 26b in eine Nieder­ druckkammer 25 1 und eine Hochdruckkammer 25 2 unterteilt. Jede Niederdruckkammer 25 1 ist durch einen Kältemitteleinlaßkanal 17 mit der Ansaugkammer 13 verbunden. In ihr befindet sich daher Kältemittelgas mit Ansaugdruck Ps oder Niederdruck. Andererseits ist eine der beiden Hochdruckkammern 25 2, 25 2 durch einen Drosseldurchlaß 27 mit einem der Auslaßräume 22 verbunden. Die Hochdruckkammern 25 2, 25 2 sind durch einen Durchlaß 28 miteinander verbunden. In den Hochdruckkammern 25 2, 25 2 herrscht Steuerdruck Pc durch Zufuhr von Kälte­ mittelgas mit Auslaßdruck Pd oder Hochdruck aus dem Auslaß­ raum 22 durch den Drosseldurchlaß 27. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, kann eine der Hochdruckkammern 25 2, 25 2 durch einen Durchlaß 29 im hinteren Seitenteil 6 und ein Regelventil 31, das Teil des Fördermengenregelsystems ist, mit der Ansaug­ kammer 13 verbunden sein.
Eine Torsionsschraubenfeder 30 drückt das Steuerelement 26 in die in Fig. 4 gezeigte minimale Fördermengenstellung, in der die Verdichtung des Verdichters am spätesten beginnt. Das Steuerelement 26 ist drehbar zwischen der in Fig. 3 gezeigten maximalen Fördermengenstellung, in der die Verdichtung des Verdichters 1 am frühesten beginnt, und der in Fig. 4 gezeig­ ten minimalen Fördermengenstellung, entsprechend der Dif­ ferenz zwischen der Summe aus Ansaugdruck Ps und Druckkraft der Torsionsschraubenfeder 30 und dem Steuerdruck Pc.
Wie Fig. 1 zeigt, greift ein Ende 30a der Torsionsschrau­ benfeder 30 in eine Bohrung 26c des Steuerelements 26 ein. Ihr anderes Ende 30b ist in einer Aussparung 6b in einer Stirn­ seite einer Buchse 6a des hinteren Seitenteils 6, die sich axial bis an die Wand der hinteren Abdeckung 8 erstreckt, gehalten.
Wie Fig. 1 und 5 zeigen, ist das Regelventil 31 als elektro­ magnetisches Ventil ausgebildet, das einen Ventilkörper 301 aufweist, der von einer Schraubenfeder 306 in Schließstellung gedrückt wird und der zwischen einer geöffneten Stellung, in der die Hochdruckkammer 25 2 mit der Ansaugkammer 13 verbunden ist, und der Schließstellung, in der die Verbindung dieser Kammern unterbrochen ist, verschiebbar ist. Ein elektro­ magnetischer Betätiger 310, der aufgrund eines Impulssignals der ECU 2 eine elektromagnetische Kraft erzeugt, zieht den Ventilkörper 301 in die geöffnete Stellung.
Das Ventil 300 enthält einen Hohlzylinder 302, der in eine Aussparung 6c im hinteren Seitenteil 6 eingepaßt ist, und den Ventilkörper 301, der im Hohlzylinder 302 gleitbar ist. Der Hohlzylinder 302 hat einen abgestuften zylindrischen Ab­ schnitt 304 und einen Flansch 305. Der zylindrische Abschnitt 304 des Hohlzylinders 302 ist in die Vertiefung 6c im hin­ teren Seitenteil 6 eingepaßt und begrenzt einen Ringraum 303 zwischen seinen Umfangsoberflächen und der Wandfläche der Vertiefung 6c. In der Umfangswand des zylindrischen Abschnitts 304 sind zwei Einlaßbohrungen 304a, 304a radial an diametral gegenüberliegenden Stellen angebracht, die beide mit dem Ringraum 303 in Verbindung stehen, und zwei Auslaß­ bohrungen 304b, 304b, die sich radial durch die Umfangswand des zylindrischen Abschnitts 304 an diametral gegenüber­ liegenden Stellen erstrecken und die beide mit der Ansaug­ kammer 13 in Verbindung stehen. Der Ventilkörper 301 hat einen sich axial erstreckenden zentralen inneren Durchlaß 301c, zwei Einlaßbohrungen 301a, 301a durch seine Umfangs­ wand, die jeweils mit einer der beiden Einlaßbohrungen 304a, 304a verbunden sein können, die wiederum mit dem zentralen inneren Durchlaß 301c verbunden sind, sowie zwei Auslaß­ bohrungen 301b, 301b, die durch die Umfangswand des Ventil­ körpers 301 verlaufen und die Auslaßbohrungen 304b, 304b mit dem zentralen inneren Durchlaß 301c verbinden. In einem Ende des Ventilkörpers 301 ist zur Aufnahme der bereits erwähnten Schraubenfeder 306 eine Aussparung 301e und eine Verbindungs­ bohrung 301f angebracht, die die Vertiefung 301e und den zentralen inneren Durchlaß 301c miteinander verbindet. Zwischen den äußeren Umfangsoberflächen des zylindrischen Abschnitts 304 und den Wandflächen der Vertiefung 6c sind Dichtungen 307, 308 angeordnet, die gasdicht abdichten. Wenn sich der Ventilkörper 301 in der Fig. 5 gezeigten Schließ­ stellung befindet, sind die Einlaßbohrungen 304a durch die äußeren Umfangsoberflächen des Ventilkörpers 301 verschlossen, und die zueinander gehörenden Auslaßbohrungen 301b und 304b stehen miteinander in Verbindung. Wenn der Ventilkörper 301 dagegen in Fig. 5 etwas nach rechts in die geöffnete Stellung verstellt wird, sind die zueinander gehörenden Einlaßboh­ rungen 301a und 304a miteinander verbunden, wobei die Verbin­ dung zwischen den jeweils zueinander gehörenden Auslaßboh­ rungen 301b und 304b bestehen bleibt.
Der elektromagnetische Betätiger 310 weist einen Kern 311 aus Magnetwerkstoff auf und ist in einer Aufnahme 8b in der hinteren Abdeckung 8 gehalten. Eine Spule 312 auf einem Spulenträger 330 umschließt einen axialen Abschnitt 311a des Kerns 311, und eine Abdeckung 313 aus Magnetwerkstoff um­ schließt die Spule 312. Die beiden Enden der Abdeckung 313 sind an dem Flansch 305 des Hohlzylinders 302 und an einem Flansch 311b des Kerns 311 umgebördelt. Der elektromagne­ tische Betätiger 310 ist an einem Kabel 314 angeschlossen, das der Spule 312 das Impulssignal der ECU 2 zuführt. Das eine Ende der Schraubenfeder 306 stützt sich an einer Stirnfläche des axialen Abschnitts 311a des Kerns 311 ab und drückt den Ventilkörper 101 in die in Fig. 5 gezeigte Schließstellung. Eine Dichtung 309 ist zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des Kerns 311 und der Wandoberfläche der Aufnahme 8b im hinteren Seitenteil 8 angeordnet, die gasdicht abdichtet.
Der elektromagnetische Betätiger 310 wird durch Impulse des Impulssignals der ECU 2 erregt und erzeugt eine elektro­ magnetische Kraft zum Verstellen des Ventilkörpers 301 gegen die Kraft der Feder 306 aus der Schließstellung in die geöff­ nete Stellung (in Fig. 5 nach rechts) .
Mit der ECU 2 sind ein Umgebungstemperatursensor 32 zum Messen der Umgebungstemperatur T, ein Verdampfertemperatur­ sensor 33 zum Messen der Temperatur TE des Kältemittelgases am Auslaß eines Verdampfers einer nicht dargestellten Klima­ anlage und ein Drehzahlsensor 34 zum Messen der Drehzahl Ne einer nicht dargestellten Maschine, die im Kraftfahrzeug zum Antrieb des Verdichters 1 vorgesehen ist, elektrisch verbun­ den. Diese Sensoren 32, 33 und 34 liefern der ECU 2 Meß­ signale der jeweils gemessenen Größen. Die ECU 2 bestimmt aufgrund der Signale dieser Sensoren ein Impulssignal für den elektromagnetischen Betätiger 310 und regelt so das Öffnen/- Schließen des Ventils 300.
Im folgenden wird die Funktion des Fördermengenregelsystems des beschriebenen Verdichters 1 mit variabler Fördermenge erläutert.
Die ECU 2 führt der Spule 312 des elektromagnetischen Betä­ tigers 310 ein Impulssignal, wie z. B. in Fig. 6 gezeigt, zu. Das Impulssignal hat eine normalerweise konstante Puls­ breite h; seine Frequenz F errechnet sich nach folgender Gleichung (1):
F = f + α + β + γ (1)
worin f eine Grundfrequenz ist und α, β und γ von der Umge­ bungstemperatur T, der Temperatur TE des Kältemittelgases am Auslaß des Verdampfers und der Maschinendrehzahl Ne abhängige Korrekturwerte sind. Die Korrekturwerte α, β und γ können den in Fig. 7, 8 bzw. 9 gezeigten Diagrammen entnommen werden. Aufgrund der Addition der Korrekturwerte α, β und γ zur Grundfrequenz f ist die Frequenz F des Impulssignals abhän­ gig von der thermischen Belastung der Klimaanlage. Wird das so bestimmte Impulssignal dem elektromagnetischen Betätiger 310 zum Erregen der Spule 312 zugeführt, so erzeugt der elektromagnetische Betätiger 310 eine elektromagnetische Kraft, die den Ventilkörper 301 aus der in Fig. 5 gezeigten Schließstellung in dieser Darstellung nach rechts in die geöffnete Stellung verstellt. In der geöffneten Stellung stehen die Einlaßbohrungen 301a des Ventilkörpers 301 mit den zugehörigen Einlaßbohrungen 304a des Hohlzylinders 302 in Verbindung, wobei die Verbindung zwischen den Auslaßbohrungen 301b des Ventilkörpers 301 und den zugehörigen Auslaßboh­ rungen 304b des Hohlzylinders 302 bestehen bleibt. Dadurch strömt Kältemittelgas mit Steuerdruck Pc aus der Hochdruck­ kammer 25 2 durch den Durchlaß 29, den Ringraum 303, die Einlaßbohrungen 304a, die Einlaßbohrungen 301a, den zentralen inneren Durchlaß 301c, die Auslaßbohrungen 301b und die Auslaßbohrungen 304b in die Ansaugkammer 13 über.
Wird dagegen die Spule 312 des elektromagnetischen Betätigers 310 nicht erregt, dann erzeugt der elektromagnetische Betäti­ ger 310 keine elektromagnetische Kraft, so daß der Ventil­ körper 301 die Schließstellung einnimmt, wie in Fig. 2 und 5 gezeigt. In der Schließstellung sind die Einlaßbohrungen 304a des Hohlzylinders 302 durch die äußere Umfangsoberfläche des Ventilkörpers 301 verschlossen und damit die Verbindung zwischen der Hochdruckkammer 25 2 und der Ansaugkammer 13 unterbrochen, wodurch der Steuerdruck Pc in der Hochdruck­ kammer 25 2 ansteigt.
Der Steuerdruck Pc steigt also an, wenn die Spule 312 nicht erregt wird und nimmt ab, wenn sie erregt wird. Desweiteren ist der Steuerdruck Pc umso niedriger, je höher die Frequenz F des Impulssignals ist. Ist beispielsweise die Umgebungs­ temperatur T hoch und daher die thermische Belastung des Verdichters groß, was eine hohe Temperatur TE des Kälte­ mittelgases am Auslaß des Verdampfers zur Folge hat, nehmen die Korrekturwerte α und β kleine Werte an, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, so daß die berechnete Frequenz F klein ist. Dadurch wird der Ventilkörper 301 in der Nähe seiner Schließ­ stellung gehalten, der Steuerdruck Pc steigt an, das Steuer­ element 26 dreht in Richtung der in Fig. 3 gezeigten maxi­ malen Fördermengenstellung, und der Verdichtungsbeginn des Verdichters wird vorverlegt, wodurch die Fördermenge bzw. Leistung des Verdichters 1 steigt. Wenn im umgekehrten Fall die Umgebungstemperatur T niedrig und daher die thermische Belastung des Verdichters 1 klein ist, was eine niedrige Temperatur TE von Kältemittelgas am Auslaß des Verdampfers zur Folge hat, nehmen die Korrekturwerte α und β große Werte an, so daß die errechnete Frequenz F hoch ist. Dadurch wird der Ventilkörper 301 in der Nähe der geöffneten Stellung gehalten, der Steuerdruck Pc nimmt ab, wodurch das Steuer­ element 26 in Richtung der in Fig. 4 gezeigten minimalen Fördermengenstellung dreht und der Verdichtungsbeginn des Verdichters 1 zurückverlegt wird und dadurch die Fördermenge bzw. Leistung des Verdichters 1 absinkt.
Des weiteren gilt, je höher die Drehzahl Ne, umso größer ist der Korrekturwert γ (vgl. Fig. 9), so daß, wenn die Drehzahl Ne höher ist, die berechnete Frequenz F größer wird, wodurch der Steuerdruck Pc fällt und das Steuerelement 26 in Richtung der in Fig. 4 gezeigten minimalen Fördermengenstellung dreht und die Fördermenge des Verdichters 1 abnimmt. Dadurch wird, wenn die Drehzahl Ne hoch ist, übermäßige Kühlung vermieden.
Ändert sich die Frequenz F des Impulssignals wegen einer Änderung der thermischen Belastung, und ist deshalb die Winkelstellung des Steuerelements 26 zu verändern, so führt die ECU 2 die Fördermengenregelung folgenderweise durch:
Nimmt die thermische Belastung ab und ist demgemäß die Winkelstellung des Steuerelements 26 aus Richtung der maxi­ malen Fördermengenstellung in Richtung der minimalen Förder­ mengenstellung zu verändern, vergrößert die ECU 2 die Breite des ersten Impulses des der Spule 312 des elektromagnetischen Betätigers 310 zugeführten Impulssignals gegenüber den folgenden Impulsen (vgl. Fig. 10). Die Impulsbreite P des ersten Impulses wird gemäß folgender Gleichung (2) berechnet:
P = t + R (2)
worin t eine Standardimpulsbreite und R ein von der Umge­ bungstemperatur T abhängiger Korrekturwert ist. Der Korrek­ turwert R kann einem in Fig. 11 gezeigten Diagramm entnommen werden. Wie im Diagramm zu sehen, wird der Korrekturwert R größer, wenn die Umgebungstemperatur T höher ist, wodurch sich die Impulsbreite P vergrößert. Wird der erste Impuls des Impulssignals mit der vergrößerten Impulsbreite dem elektro­ magnetischen Betätiger 310 zugeführt, wird die Spule 312 durch den ersten Impuls während einer längeren Zeitspanne zur Verringerung des Steuerdrucks Pc erregt, wodurch das Steuer­ element 26 schneller in Richtung der minimalen Fördermengen­ stellung dreht. Daher ist, wenn die Winkelstellung des Steuerelements 26 aus Richtung der maximalen Fördermengen­ stellung in Richtung der minimalen Fördermengenstellung zu verändern ist, die Impulsbreite P des ersten Impulses des Impulssignals größer als die der folgenden Impulse, wodurch eine Beeinflussung der Fördermengenregelung durch Reibung zwischen einer nicht dargestellten, am Umfang des Steuer­ elements 26 angebrachten Dichtung und zugewandten Wandflächen des Verdichters 1 sowie aufgrund der Hystereseeigenschaft der Dichtung ausgeglichen und außerdem eine schnelle Drehung des Steuerelements 26 bewirkt wird.
Also wird die Impulsbreite P abhängig vom Korrek­ turwert R bestimmt, d. h. je höher die Umgebungstemperatur T, desto größer die Impulsbreite P. Dadurch wird, selbst wenn die Umgebungstemperatur T höher und daher der Steuerdruck Pc größer ist, der erste Impuls mit der von der Umgebungstem­ peratur T abhängigen Impulsbreite P der Spule 312 zugeführt, wobei der Steuerdruck Pc stark abfallen und dadurch das Steuerelement 26 schnell in Richtung der minimalen Förder­ mengenstellung gedreht werden kann.
Nimmt dagegen die thermische Belastung zu und ist daher die Winkelstellung des Steuerelements 26 aus Richtung der mini­ malen Fördermengenstellung in Richtung der maximalen Förder­ mengenstellung zu verändern, unterdrückt die ECU 2 einmal das Impulssignal für die Spule 312 des elektromagnetischen Betä­ tigers 310 für eine vorbestimmten Zeitspanne P′. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne P′ wird das Impulssignal wieder erzeugt. Dadurch wird, wie in Fig. 12 gezeigt, die Breite P′ einer ersten Impulslücke des Impulssignals entsprechend der vorbestimmten Zeitspanne vergrößert. Die Breite der Impuls­ lücke (vorbestimmte Zeitspanne) P′ wird gemäß der folgenden Gleichung (3) berechnet:
P′ = t′ + R′ (3)
worin t′ eine Standardzeitspanne, während der das Impuls­ signal unterdrückt wird, und R′ ein von der Umgebungstem­ peratur T abhängiger Korrekturwert ist. Der Korrekturwert R′ kann einem in Fig. 13 gezeigten Diagramm entnommen werden. Wie im Diagramm zu sehen, wird der Korrekturwert R′ größer, wenn die Umgebungstemperatur T niedriger ist, so daß sich die berechnete Zeitspanne P′ verlängert. Wird das Impulssignal für den elektromagnetischen Betätiger 310 während der so ermittelten Zeitspanne P′ unterdrückt, steigt der Steuerdruck Pc an, wodurch das Steuerelement 26 schneller in Richtung der maximalen Fördermengenstellung dreht. Daher wird, wenn die Winkelstellung des Steuerelements 26 aus Richtung der mini­ malen Fördermengenstellung in Richtung der maximalen Förder­ mengenstellung verändert wird, das Impulssignal für den elektromagnetischen Betätiger 310 während der vorbestimmten Zeitspanne P′ unterdrückt, wodurch eine Beeinflussung der Fördermengenregelung durch die Reibung zwischen der nicht dargestellten, am Umfang des Steuerelements 26 angebrachten Dichtung und zugewandten Wandflächen des Verdichters 1 sowie aufgrund der Hystereseeigenschaft der Dichtung ausgeglichen, außerdem eine schnelle Drehung des Steuerelements 26 bewirkt wird.
Also wird die vorbestimmte Zeitspanne P′ abhängig vom Korrekturwert R′ bestimmt: je niedriger die Umgebungs­ temperatur T, desto länger ist die vorbestimmte Zeitspanne P′. Dadurch wird, selbst wenn die Umgebungstemperatur T niedrig und daher der Steuerdruck Pc niedrig ist, das Impulssignal für den elektromagnetischen Betätiger 310 während der von der Umgebungstemperatur T abhängigen Zeit­ spanne P′ unterdrückt, wobei der Steuerdruck Pc stark anstei­ gen und dadurch das Steuerelement 26 schnell in Richtung der maximalen Fördermengenstellung gedreht werden kann.
Das elektromagnetische Ventil der beschriebenen Ausführungs­ form ist in Ruhestellung geschlossen und wird durch die die Spule 312 erregenden Impulse des Impulssignals geöffnet. Es kann allerdings auch ein in Ruhestellung geöffnetes Ventil verwendet werden, das, wenn die Spule 312 durch Unterdrücken der Impulse des Impulssignals nicht erregt wird, geöffnet ist.
Darüber hinaus kann nicht nur die Breite des ersten Impulses bzw. der ersten Impulslücke, sondern auch die Breite der ersten beiden oder mehr Impulse bzw. der ersten beiden oder mehr Impulslücken verändert werden.
Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf Fig. 14 beschrieben.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur durch den Aufbau des Regelventils 31. Daher haben in Fig. 14 die Elemente und Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, gleiche Bezugszahlen und werden nicht beschrieben.
Wie in Fig. 14 gezeigt, weist das Regelventil 31 gemäß der zweiten Ausführungsform ein elektromagnetisches Kugelventil, das eine Kugel 431, die den Durchlaß 29, der die Hochdruck­ kammer 25 2 mit der Ansaugkammer 13 verbindet, öffnet und schließt, einen axial verschiebbaren Kolben 432, eine Schraubenfeder 306, welche die Kugel 431 über den Kolben 432 in die Schließstellung drückt, einen elektromagnetischen Betätiger 310, welcher, wenn er erregt wird, den Kolben 432 magnetisch anzieht gegen die Kraft der Schraubenfeder 306, einen Bolzen 435 auf der in Achsrichtung dem Kolben 432 gegenüberliegenden Seite des Kugelventils 431 und ein den Bolzen 435 gleitend haltendes zylindrisches Gehäuseteil 436 auf.
Das Gehäuseteil 436 ist in einer Aufnahme 437 im hinteren Seitenteil 6 angebracht. Der Bolzen 435 ist in einer Bohrung 436a kleineren Durchmessers gleitend gehalten, die in der Halterung 436 angebracht ist. Der Bolzen 435 ist abgestuft; sein dem Kugelventil 431 zugewandtes Ende weist einen Abschnitt geringeren Durchmessers auf. Das Gehäuseteil 436 weist eine Bohrung 436b größeren Durchmessers auf, die an die Bohrung 436a kleineren Durchmessers anschließt und mit ihr in Verbindung steht, wenn das Ventil geöffnet ist. Ein Ende des Kolbens 432 ist in die Bohrung 436b größeren Durchmessers eingeführt. Die Kugel 431 ist in einer Vertiefung in der Stirnfläche des Kolbens 432 aufgenommen. Zwischen dem Gehäuseteil 436 und inneren Wandoberflächen der Aufnahme 437 befindet sich ein Raum 438, der Teil des Durchlasses 29 ist. In dem Gehäuseteil 436 ist ein Durchlaß 436c, der die Bohrung 436a geringeren Durchmessers mit der Ansaugkammer 13 verbin­ det. Ein Durchlaß 436d verbindet den Raum 438 mit der Bohrung 436b größeren Durchmessers. Im Kolben 432 ist eine quer verlaufende Durchgangsbohrung 436f angebracht. Axial verlaufende Schlitze 436e im Außenumfang des Kolbens 432 erstrecken sich von der Stirnfläche auf der dem Kugelventil 431 zugewandten Seite bis zur Durchgangsbohrung 436f, so daß die Durchgangsbohrung 436f durch die Schlitze 436e, die Bohrung 436b größeren Durchmessers und den Durchlaß 436d mit dem Raum 438 verbunden ist. Der Kolben 432 hat eine Aufnahme­ bohrung 432a zur Aufnahme der Feder 306.
Der elektromagnetische Betätiger 310 weist einen Kern 311 aus Magnetwerkstoff auf und ist mit einer Seite an der hinteren Abdeckung 8 festgelegt. Die Spule 312 auf der Halterung 330 umschließt den Kern 311. Ein Ende der Schraubenfeder 306 stützt sich an der zugewandten Stirnfläche des Kerns 311 ab, sodaß der Kolben 432 durch die Federkraft der Schraubenfeder 306 in Richtung der Bohrung 436a geringeren Durchmessers gedrückt wird, wodurch das Kugelventil 431 auf die zugewandte Öffnung der Bohrung 436a geringeren Durchmessers gedrückt wird und das elektromagnetische Ventil schließt.
Im Folgenden wird die Funktionsweise der zweiten Ausführungs­ form der Erfindung beschrieben:
Wenn die Spule 312 des elektromagnetischen Betätigers 310 nicht erregt wird (wie in Fig. 14), drückt die Federkraft der Schraubenfeder 306 das Kugelventil 431 über den Kolben 432 gegen die Randkante (Ventilsitz) der Öffnung der Bohrung 436a geringeren Durchmessers, das Ventil verbleibt in Schließ­ stellung. In der Schließstellung ist die Verbindung zwischen der Bohrung 436a geringeren Durchmessers und der Bohrung 436b größeren Durchmessers in der Halterung 436 unterbrochen, wodurch der Steuerdruck Pc in der Hochdruckkammer 25 2 an­ steigt. Dadurch wird das Steuerelement 26 in Richtung maximale Fördermengenstellung verstellt.
Bezeichnet man die Querschnittsfläche des Ventilsitzes mit S1, die druckbeaufschlagte Stirnfläche des Bolzens 435 mit S2 und die Federkraft (Schließkraft) der Schraubenfeder 306 mit FSP, gilt folgende Beziehung, wenn das Ventil geschlossen ist:
Pc · S₁ + FSP < Pc · S₂ + Ps max · S₁
Falls S1 = S2, heben sich die Glieder mit Pc auf beiden Seiten gegeneinander auf, so daß sich obiger Ausdruck verein­ facht zu:
FSP < Ps max · S₁
Insbesondere wirkt der Steuerdruck Pc auf eine Stirnfläche (die in Fig. 14 linke Stirnfläche) des Bolzens 435, gleich­ zeitig wird der Steuerdruck Pc der Durchgangsbohrung 436f durch den Durchlaß 436d, die Bohrung 436b größeren Durch­ messers, die Schlitze 436e zugeführt und wirkt über die Kugel 431 auf die andere Stirnfläche (die in Fig. 14 rechte Stirn­ fläche) des Bolzens 435, so daß der in Ventilöffnungsrichtung auf den Bolzen 435 wirkende Steuerdruck Pc ausgeglichen wird, wodurch sich eine große Federkraft oder Schließkraft der Schraubenfeder 306 erübrigt.
Wird andererseits die Spule 312 des elektromagnetischen Betätigers 310 erregt, zieht die hierdurch erzeugte elektro­ magnetische Kraft den Kolben 432 in eine dem Bolzen 435 abgewandte Richtung gegen die Federkraft der Schraubenfeder 306, wodurch das Kugelventil 431 die Öffnung der Bohrung 436a geringeren Durchmessers öffnet, d. h. das elektromagnetische Ventil ist geöffnet. Bezeichnet man die Magnetkraft der Spule 312 mit FSV, gilt folgende Beziehung, wenn das Ventil geöffnet werden soll:
FSP < Ps min · S₁ + FSV
Daher reicht eine kleine Betätigungskraft zum Öffnen des elektromagnetischen Ventils aus, so daß der elektromagne­ tische Betätiger 310 klein sein kann.
Darüber hinaus ändert sich, wie in Fig. 15 gezeigt, die Ansprechzeit des Fördermengenregelsystems gemäß dieser Aus­ führungsform der Erfindung nicht, wie bei einem herkömmlichen Fördermengenregelsystem, wenn sich der Ladedruck ändert, d. h. die Ansprechzeit ist konstant unabhängig vom Ladedruck.

Claims (11)

1. Verdichter mit variabler Fördermenge mit einer Ansaugkam­ mer, einem Auslaßraum, in welchem Auslaßdruck herrscht, einem Steuerelement zum Einstellen des Verdichtungsbe­ ginns eines Kältemittelgases, wobei das Steuerelement druckbeaufschlagte Flächen aufweist, einer Niederdruck­ kammer, in der Ansaugdruck herrscht, der auf druckbeauf­ schlagte Flächen des Steuerelements wirkt, mit einer Feder, die mit dem Ansaugdruck zusammenwirkt, um das Steuerelement in Richtung seiner minimalen Fördermengen­ stellung zu stellen, einer Hochdruckkammer, in der Steuerdruck herrscht, der auf druckbeaufschlagte Flächen des Steuerelements wirkt, um das Steuerelement in Rich­ tung seiner maximalen Fördermengenstellung zu stellen, einer Hochdruckzuführung um Kältemittelgas aus dem Aus­ laßraum in die Hochdruckkammer einzuleiten und Steuer­ druck in ihr aufzubauen, wobei die Hochdruckzuführung eine Drosselstelle zum Drosseln des Kältemittelgasstroms aufweist, mit einem Durchlaß zum Verbinden der Hochdruck­ kammer mit der Ansaugkammer, einem elektromagnetischen 2/2-Wege-Ventil zum Öffnen und Schließen des Durchlasses und mit einem elektronischen Regler um das Öffnen und Schließen des elektromagnetischen 2/2-Wege-Ventils mit­ tels Impulssignalen und damit die Menge des Kältemittel­ gases, die aus der Hochdruckkammer in die Ansaugkammer strömt, zu regeln, wodurch sich der Steuerdruck in der Hochdruckkammer ändert und das Steuerelement zwischen der minimalen Fördermengenstellung und der maximalen För­ dermengenstellung verstellt wird, so daß die Fördermenge des Verdichters stetig geregelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Regeler (2) die Breite (P, P′) eines ersten Impulses oder einer ersten Impulslücke des Impuls­ signals gegenüber den folgenden Impulsen bzw. Impuls­ lücken vergrößert, wenn das Steuerelement (26) in Rich­ tung der minimalen oder der maximalen Fördermengenstel­ lung verstellt werden soll, und daß die Frequenz der Impulssignale in Abhängigkeit äußerer Parameter wie der Umgebungstemperatur (T), der Temperatur (TE) des Kälte­ mittelgases am Auslaß eines Verdampfers oder einer Motor­ drehzahl (Ne) variabel und die Impulsbreite der nachfol­ genden Impulssignale konstant ist.
2. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische 2/2- Wege-Ventil (300) in Ruhestellung geschlossen ist und daß der Reger (2) die Breite mindestens des ersten Impulses des dem elektromagnetischen 2/2-Wege-Ventil (300) zuge­ führten Impulssignals gegenüber den folgenden Impulsen vergrößert, wenn das Steuerelement (26) in Richtung der minimalen Fördermengenstellung zu verstellen ist.
3. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische 2/2-Wege-Ventil (300) in Ruhestellung geschlossen und daß der Regler (2) die Breite mindestens der ersten Impuls­ lücke des dem elektromagnetischen 2/2-Wege-Ventil (300) zugeführten Impulssignals gegenüber den folgenden Impuls­ lücken vergrößert, wenn das Steuerelement (26) in Rich­ tung der maximalen Fördermengenstellung zu verstellen ist.
4. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsbreite (P) mindestens des ersten Impulses des Impulssignals korri­ giert wird aufgrund eines ersten, von der Umgebungstempe­ ratur (T) abhängigen Korrekturwerts (R).
5. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Korrekturwert (R) einen größeren Wert annimmt, wenn die Umgebungstemperatur (T) höher ist.
6. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (P′) mindestens der ersten Impulslücke des Impulssignals korrigiert wird aufgrund eines zweiten, von der Umgebungstemperatur (T) abhängigen Korrekturwerts (R′).
7. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Korrekturwert (R′) einen größeren Wert annimmt, wenn die Umgebungstemperatur (T) niedriger ist.
8. Verdichter mit variabler Fördermenge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Verbindung (301c, 301e; 438, 436d, 436b, 436e, 436f, 432a) die in Ventilöffnungsrichtung liegende Seite des Ventilkörpers (431) des 2/2-Wege-Ventils und gleich­ zeitig auch die andere, in Ventilschließrichtung liegende Seite des Ventilkörpers (431 mit dem gleichen Druck beaufschlagt wird.
9. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper als Schieber (301) ausgebildet ist (Fig. 5).
10. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper als Kugel (431) ausgebildet ist (Fig. 14).
11. Verdichter mit variabler Fördermenge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben (432) und eine Schraubenfeder (306) vorgesehen sind, wobei die Schrau­ benfeder (306) den Ventilkörper über den Kolben (432) in Ventilschließrichtung drückt und wobei ein elektromagne­ tischer Betätiger (310) den Kolben magnetisch gegen die Federkraft der Schraubenfeder in Ventilöffnungsrichtung zieht, und daß im Kolben (432) Bohrungen (432e, 432f, 432a) angebracht sind, die mit Steuerdruck beaufschlagt sind, so daß der Steuerdruck (Pc) auf die Rückseite des Kolbens (432) wirkt und den Ventilkörper (431) über den Kolben (432) in Ventilschließrichtung drückt.
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