DE4125572A1 - Turbomuehle mit neuartig ausgebildeten radialen kuehlkammern - Google Patents
Turbomuehle mit neuartig ausgebildeten radialen kuehlkammernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/20—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors
- B02C13/205—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors arranged concentrically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Turbomühle zum
Zerkleinern von Mahlgut mit zwei in einem
Seitenwände und Stirnwand aufweisenden Gehäuse
angeordneten gegensinnig umlaufenden Rotoren, die
mehrere ineinandergreifend konzentrisch angeordnete
Schaufelreihen tragen, wobei das Gehäuse mittels
eines Kühlmediums gekühlt ist.
Turbomühlen oder Desintegratoren sind bereits in den
unterschiedlichsten Ausführungsformen für die
Zerkleinerung, insbesondere Feinstzerkleinerung von
Materialien aller Art beschrieben worden. Allen
Turbomühlen ist gemeinsam, daß zwei gegensinnig
umlaufende Rotoren in einer Mahlkammer angeordnet
sind, die von einem Gehäuse umschlossen ist. Das
Mahlgut wird über einen Zulauf im wesentlichen im
Bereich der Drehachse der Rotoren zugeführt und wird
durch die auf die Mahlgutteilchen wirkenden
Zentrifugalkräfte radial nach außen geschleudert,
wobei die Mahlgutteilchen auf ihrem Weg mit den an
den Rotoren befestigten Schaufelreihen
zusammenstoßen und auf diese Art und Weise
zerkleinert werden. An die Mahlkammer schließt sich
nach außen eine Auffangkammer an, in der das
zerkleinerte Mahlgut aufgefangen wird und aus der
Mahlkammer entnommen wird.
Aufgrund der großen Drehzahl der gegensinnig
umlaufenden Rotoren erreichen die rotierenden
Bauteile im Dauerbetrieb hohe Temperaturen, die zu
einer Materialermüdung und damit vorzeitigem
Verschleiß führen. Aber auch das Gehäuse heizt sich
mit zunehmender Betriebsdauer auf, da die
Mahlgutteilchen teilweise mit großer Geschwindigkeit
auf das Gehäuse und hier insbesondere im Bereich der
Auffangkammer auftreffen. Dies führt zu einer
Beschädigung und Erwärmung der Gehäusewand und somit
ebenfalls zu einem vorzeitigen Verschleiß.
Aus der DE-PS 67 73 65 ist es bekannt, die
Stiftscheiben auf den Rückseiten mit
Kühlwasserräumen zu versehen, in die die
verlängerten Stifte hineinragen. Diese Lösung hat
den Nachteil, daß die in den Kühlwasserräumen
befindliche Wassermenge ebenfalls in Rotation
versetzt werden muß. Da kein Flüssigkeitsaustausch
möglich ist, muß die Stiftmühle bei Erreichen einer
bestimmten Wassertemperatur abgeschaltet werden.
Von einer Gehäusekühlung wird in der DE-PS 67 73 65
abgeraten.
In neuerer Zeit werden Stiftmühlen angeboten, die
eine Gehäusekühlung aufweisen. Hierbei handelt es
sich jedoch um kleine Mühlen, bei denen das Gehäuse
als Weitkammergehäuse ausgebildet ist und lediglich
eine Kühlkammer aufweist. Dies hat jedoch den
Nachteil, daß die Kühlflüssigkeit nicht gezielt zu
den Gehäuseabschnitten geführt wird, die einer
besonders großen Erwärmung unterliegen, mit der
Folge, daß ein Teil des Kühlwassers ungenutzt
abfließt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Turbomühle
zu schaffen, bei der die Kühlung des Gehäuses
verbessert ist, so daß vornehmlich die der stärksten
Erwärmung unterliegenden Gehäuseteile gekühlt und
hierbei das Kühlmedium besser ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Turbomühle gemäß
Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Es hat sich herausgestellt, daß die Lebensdauer der
Rotoren und der daran angeordneten Schaufelreihen
als auch die Lebensdauer des Gehäuses erheblich
gesteigert werden kann, wenn das die Mahlkammer und
die Auffangkammer umgebende Gehäuse zumindest
teilweise doppelwandig ausgeführt ist, wobei eine
lnnenwand und eine Außenwand unter Ausbildung von
miteinander in Verbindung stehenden das Kühlmedium
aufnehmenden Kühlkammern beabstandet angeordnet sind
und diese Kühlkammern ringförmig ausgebildet und
konzentrisch zur Drehachse der Rotoren an den
Seitenwänden angeordnet sind.
Während bei den Turbomühlen gemäß des Standes der
Technik der Betrieb wegen Überhitzung nach einiger
Zeit eingestellt werden mußte, sind nunmehr längere
Betriebszeiten erzielbar, so daß jetzt ein echter
Dauerbetrieb möglich ist.
Dadurch, daß das Gehäuse gekühlt wird, wird auch die
Wärme der Rotoren abgeführt. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß das gemahlene Material nicht zu
heiß wird und somit nach dem Mahlvorgang entweder
sofort verpackt oder anschließend unmittelbar weiter
verarbeitet werden kann.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß eine
besonders effektive Gehäusekühlung dann erreicht
wird, wenn die Kühlkammern ringförmig ausgebildet
und konzentrisch zur Drehachse der Rotoren
angeordnet sind, weil dadurch einerseits der Bereich
des Gehäuses gekühlt wird, der der stärksten
Erwärmung unterliegt und zum anderen das Kühlmittel
auf seinen Weg durch die Kühlkammern optimal genutzt
wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die
Kühlkammern durch radial angeordnete Kanäle
miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind die
Verbindungskanäle vertikal übereinander angeordnet.
Ein weiterer Vorteil der ringförmig ausgebildeten
und mit Kühlmedium gefüllten Kühlkammern besteht
darin, daß das Gewicht des Gehäuses erhöht wird, und
damit die gesamte Anlage gegenüber den herkömmlichen
Turbomühlen stabilisiert wird. Durch die ringförmige
Ausbildung der Kühlkammern wird eine rotations
symmetrische Kühlmittelführung erreicht, die sich
bezüglich der Stabilität insbesondere bei
durchströmendem Kühlmittel, positiv auswirkt.
Die doppelwandige Ausbildung des Gehäuses mit der
darin befindlichen Kühlflüssigkeit wirkt zusätzlich
als Schallschutz, was insbesondere bei großen
Drehzahlen und der damit verbundenen Lärmbelästigung
für das Bedienungspersonal von Bedeutung ist.
Wichtig ist hierbei, daß die Masse des Gehäuses und
die der Kühlflüssigkeit so gewählt wird, daß der
Resonanzfrequenzbereich des Gehäuses so hoch liegt,
daß er auch bei maximalen Drehzahlen der Rotoren
nicht erreicht wird.
Da die radial nach außen geschleuderten
Malgutteilchen sich die äußere rotierende
Schaufelreihe und das Gehäuse im Bereich der
Auffangkammer am stärksten aufheizen, ist es
zweckmäßig, die Kühlkammern lediglich in diesem
Bereich an den Seitenwänden anzuordnen. Auch die
Stirnwand des Gehäuses sollte deshalb mindestens
eine Kühlkammer aufweisen, die mit der oder den
Kühlkammern der Seitenwände in Verbindung steht. Bei
dieser Anordnung ist der Zulauf und der Auslauf
jeweils an die Kühlkammer der Stirnwand
angeschlossen, wobei der Zulauf unterhalb des
Auslaufs angeordnet ist.
Bei Turbomühlen, die ein geteiltes Gehäuse
aufweisen, wobei der eine Teil stationär angeordnet
ist und der andere Gehäuseteil zum Austausch der
Rotoren bzw. der Schaufeln verschiebbar angeordnet
ist, ist es zweckmäßig, daß die Kühlkammern der
stationären Gehäusewände und die Kühlkammern der
verschiebbaren Gehäusewände jeweils ein eigenes
Kühlsystem bilden.
Vorzugsweise sind zwischen den Kühlkammern
Zwischenräume vorgesehen, die von außen mit einem
Gas gekühlt werden können. Um eine gezielte Kühlung
der Rotoren vornehmen zu können, sind in den
Zwischenräumen zwischen den ringförmigen
Kühlkammern, wo das Gehäuse nur einwandig ausgeführt
ist, ein oder mehrere Kanäle in der Gehäusewand
angeordnet, durch die ein Gas in den Außenraum
zwischen den Rotoren und der Gehäusewand zugeführt
werden kann. Damit das Gas, das vorzugsweise gekühlt
ist, möglichst entlang der gesamten Halte- und
Montageringe der Rotoren entlangstreichen kann, sind
der oder die Kanäle möglichst achsnah angeordnet.
Aufgrund der durch die Rotation der Rotoren
bewirkten Sogwirkung wird das Gas radial nach außen
bewegt, so daß die Außenseite des gesamten Rotors
von diesem Gas gekühlt wird. Zur Verbesserung der
Kühlung können im Bereich des oder der Kanäle noch
Leitbleche angeordnet sein, die das einströmende Gas
direkt an die Rotoren lenken. Diese Leitbleche sind
im Außenraum an der Gehäuseinnenseite angebracht.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Turbomühle teilweise im Längsschnitt
Fig. 2 die Turbomühle der Fig. 1 in Seitenansicht
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines
Ausschnitts der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine Turbomühle 1 im Teilschnitt
dargestellt. An zwei fliegend gelagerten
Antriebswellen 2 und 3, die um die Achse 21
rotieren, sind Rotoren 4, 5 angeordnet, die
gegensinnig umlaufen. Die Rotoren 4, 5 tragen
konzentrisch angeordnete Schaufelreihen 6a bis 6e.
Der Raum, in dem die Schaufelreihen um die Achse 21
rotieren, wird als Mahlkammer 8 bezeichnet. Radial
nach außen schließt sich in der hier gezeigten
Ausführungsform noch eine feststehende Schaufelreihe
7 an. Das radial nach außen geschleuderte Mahlgut
verläßt die Mahlkammer 8 in Pfeilrichtung und
gelangt in die Auffangkammer 9. Die Mahlkammer 8 und
die Auffangkammer 9 sind von einem Gehäuse 10
umgeben, das wie in der Fig. 3 deutlich zu sehen
ist, aus den Seitenwänden 12a und 12b sowie einer
Stirnwand 13 besteht. Die erste Seitenwand 12a, die
zweite Seitenwand 12b und die Stirnwand 13 sind
jeweils doppelwandig ausgebildet und besitzen
Innenwände 14, 16 und Außenwände 15, 17.
Im Bereich der Seitenwände 12a, 12b sind die Innen
und Außenwände 14, 15 in der Weise beabstandet
angeordnet, daß Kühlkammern 11a bis 11e gebildet
werden. Die doppelwandig ausgebildete Stirnwand 13
besitzt lediglich eine Kühlkammer 22.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, sind die
Kühlkammern 11a bis 11c kreisringförmig und
konzentrisch zur Drehachse 21 angeordnet. Über die
vertikal übereinanderliegenden Verbindungskanäle 23,
24 sind die ringförmigen Kühlkammern 11a bis 11c
miteinander verbunden. Wie ebenfalls in der Fig. 2
zu sehen ist, sind die ringförmigen Kühlkammern 11a
bis 11c durch kreisbogenförmige Zwischenräume
voneinander getrennt, so daß im Bereich dieser
Zwischenräume die Außenseite der Innenwände 14 zu
sehen ist.
Die Kühlkammern, die mit einem Kühlmedium
beaufschlagt werden, besitzen einen Zulauf 18, der
auf der Grundplatte 20 angeordnet ist. Die
Auslauföffnung 19 ist im oberen Bereich des Gehäuses
10 angeordnet.
Wie in der Fig. 3 zu sehen ist, ist die Kühlkammer
11a benachbart des äußeren rotierenden
Schaufelkranzes 6e, der allerdings in dieser
Darstellung nicht zu sehen ist, angeordnet.
Ansonsten sind Kühlkammern nur noch im Bereich der
Auffangkammer 9 vorgesehen, da dieser Teil des
Gehäuses durch die auftreffenden Mahlgutteilchen am
stärksten in Mitleidenschaft gezogen wird und somit
der größten Erwärmung unterliegt.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das Gehäuse
mehrteilig ausgeführt und besteht aus stationären
Gehäusewänden 10a und einer verschiebbar
angeordneten Gehäusewand 10b, die einstückig mit dem
Lagerschild der Antriebswelle 3 verbunden ist. Die
Gehäusewand 10b besitzt ebenfalls Kühlkammern 25a-d,
die in gleicher Weise konzentrisch um die Drehachse
angeordnet sein können, wie die Kühlkammern 11a bis
11e. Die Kühlkammern 25a-d bilden ein eigenes
Kühlsystem und weisen dementsprechend einen eigenen
Zulauf und Auslauf (nicht dargestellt) auf.
In der Fig. 4 ist eine zusätzliche Kühlmöglichkeit
der Rotoren 4, 5 dargestellt. Die Gehäusewand 10b
weist im Zwischenraum 26 zwischen den Kühlkammern
25a und 25b einen Kanal 27 für die Einleitung von
Gas in den Außenraum 28 auf. Oberhalb des Kanals 27
ist ein Leitblech 29 vorgesehen, um das einströmende
Gas direkt an den Rotor 5 zu leiten. Die Pfeile im
Außenraum 28 deuten die Strömungsrichtung des Gases
an, das im äußeren Bereich durch die dort
vorhandenen Zwischenräume in die Mahlkammer 8
entweicht.
Bezugszeichenliste:
1 Turbomühle
2 Antriebswelle
3 Antriebswelle
4 Rotor
5 Rotor
6a-e Schaufelreihen
7 Feststehende Schaufelreihe
8 Mahlkammer
9 Auffangkammer
10 Gehäuse
10a Stationäre Gehäusewände
10b Verschiebbare Gehäusewand
11a-11e Kühlkammer
12a Erste Seitenwand
12b Zweite Seitenwand
13 Stirnwand
14 Innenwand
15 Außenwand
16 Innenwand
17 Außenwand
18 Zulauf
19 Auslauföffnung
20 Grundplatte
21 Drehachse
22 Kühlkammer
23 Verbindungskanal
24 Verbindungskanal
25a-d Kühlkammern
26 Zwischenraum
27 Kanal
28 Außenraum
29 Leitbleche
2 Antriebswelle
3 Antriebswelle
4 Rotor
5 Rotor
6a-e Schaufelreihen
7 Feststehende Schaufelreihe
8 Mahlkammer
9 Auffangkammer
10 Gehäuse
10a Stationäre Gehäusewände
10b Verschiebbare Gehäusewand
11a-11e Kühlkammer
12a Erste Seitenwand
12b Zweite Seitenwand
13 Stirnwand
14 Innenwand
15 Außenwand
16 Innenwand
17 Außenwand
18 Zulauf
19 Auslauföffnung
20 Grundplatte
21 Drehachse
22 Kühlkammer
23 Verbindungskanal
24 Verbindungskanal
25a-d Kühlkammern
26 Zwischenraum
27 Kanal
28 Außenraum
29 Leitbleche
Claims (11)
1. Turbomühle zum Zerkleinern von anorganischem
Mahlgut mit zwei in einem Seitenwände und
Stirnwand aufweisenden Gehäuse angeordneten
gegensinnig umlaufenden Rotoren, die mehrere
ineinandergreifende konzentrisch angeordnete
Schaufelreihen tragen, wobei das Gehäuse mittels
eines Kühlmediums gekühlt ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) zumindest teilweise
doppelwandig ausgeführt ist, wobei eine
Innenwand (14) und eine Außenwand (15) unter
Ausbildung von miteinander in Verbindung
stehenden, das Kühlmedium aufnehmenden
Kühlkammern (11a-11e) beabstandet angeordnet
sind und diese Kühlkammern (11a-11e)
ringförmig ausgebildet und konzentrisch zur
Drehachse (21) der Rotoren (4, 5) an den
Seitenwänden (12a, 12b) angeordnet sind.
2. Turbomühle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlkammern (11a-11e)
durch radial angeordnete Kanäle (23, 24)
miteinander verbunden sind.
3. Turbomühle nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Kühlkammern (11a-11e) nur im Bereich der äußeren
Schaufelreihe (6e) und im Bereich der sich
radial nach außen anschließenden Auffangkammer
(9) angeordnet sind.
4. Turbomühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (13)
des Gehäuses (10) mindestens eine Kühlkammer
(22) aufweist, die mit der oder den Kühlkammern
(11a-11e) der Seitenwände (12a, 12b) in
Verbindung steht.
5. Turbomühle nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zulauf (18) und ein
Auslauf (19) an die Kühlkammer (22) der
Stirnwand (13) angeschlossen sind, wobei der
Zulauf (18) unterhalb des Auslaufs (19)
angeordnet ist.
6. Turbomühle mit stationär und verschiebbar
angeordneten Gehäusewänden nach einem der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
stationären Gehäusewände (10a) und die
verschiebbaren Gehäusewände (10b) Kühlkammern
(11a-11e, 25a-25d) aufweisen, die jeweils ein
eigenes Kühlsystem bilden.
7. Turbomühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Kühlkammern (11a-11e, 25a-25d) Zwischenräume
(26) vorgesehen sind, die von außen mit einem
Gas gekühlt werden.
8. Turbomühle nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen (26)
mindestens ein Kanal (27) in der Gehäusewand (14
oder 15) für die Zufuhr von Gas in einen
Außenraum (28) zwischen den Rotoren (4, 5) und
der Gehäusewand angeordnet sind.
9. Turbomühle nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas gekühlt ist.
10. Turbomühle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kanal (27) in der Nähe
der Drehachse (21) angeordnet ist.
11. Turbomühle nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Außenraum (28) im
Bereich des Kanals (27) Leitbleche (23)
angeordnet sind, die das einströmende Gas an die
Rotoren lenken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125572 DE4125572A1 (de) | 1990-08-16 | 1991-08-02 | Turbomuehle mit neuartig ausgebildeten radialen kuehlkammern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4025970 | 1990-08-16 | ||
DE19914125572 DE4125572A1 (de) | 1990-08-16 | 1991-08-02 | Turbomuehle mit neuartig ausgebildeten radialen kuehlkammern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125572A1 true DE4125572A1 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=25895972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125572 Withdrawn DE4125572A1 (de) | 1990-08-16 | 1991-08-02 | Turbomuehle mit neuartig ausgebildeten radialen kuehlkammern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125572A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1190773A1 (de) * | 2000-09-21 | 2002-03-27 | HOSOKAWA ALPINE Aktiengesellschaft & Co. OHG | Stiftmühle |
EP2471642A1 (de) | 2010-12-30 | 2012-07-04 | Mufit Caglayan | Mikronisierungsvorrichtung und Verfahren zur Mikronisierung vulkanisierter Elastomermaterialien |
CN102744122A (zh) * | 2012-07-13 | 2012-10-24 | 王洪福 | 带有水冷功能的撞击磨粉杀虫机 |
-
1991
- 1991-08-02 DE DE19914125572 patent/DE4125572A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1190773A1 (de) * | 2000-09-21 | 2002-03-27 | HOSOKAWA ALPINE Aktiengesellschaft & Co. OHG | Stiftmühle |
EP2471642A1 (de) | 2010-12-30 | 2012-07-04 | Mufit Caglayan | Mikronisierungsvorrichtung und Verfahren zur Mikronisierung vulkanisierter Elastomermaterialien |
CN102744122A (zh) * | 2012-07-13 | 2012-10-24 | 王洪福 | 带有水冷功能的撞击磨粉杀虫机 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |