DE4125363C2 - Verfahren zur quantitativen Ionenbestimmung und Vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur quantitativen Ionenbestimmung und VorrichtungInfo
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Description
Zur spezifischen Bestimmung von Ionen in Lösung sind verschie
dene chemische und chemisch/physikalische Methoden bekannt.
Mit Hilfe der Ionenchromatographie an einem sauren Ionentau
scher gelingt es, verschiedene in einer Lösung enthaltene
Ionen aufzutrennen. Durch Zugabe von Farbreagenzien nach der
Auftrennung ist eine photometrische Detektion möglich, die
eine quantitative Bestimmung dieser Ionen erlaubt. Nachteilig
an diesem Verfahren ist die nur geringe Trennwirkung unter
schiedlicher Metallionen bei der Ionenchromatographie und die
relativ geringe Empfindlichkeit des Verfahrens, die eine Mes
sung nur bis ca. 10-5 g Metallgehalt pro Liter erlaubt.
Mit der Polarographie können inversvoltametrisch verschiedene
Ionen quantitativ in Lösung bestimmt werden. Auch dieses Ver
fahren eignet sich nur zur Bestimmung von Lösungen mit Me
tallgehalten bis ca. 10-6 g pro Liter und versagt bei hohen
Konzentrationen nicht zu bestimmender Fremdstoffe in der zu
untersuchenden Lösung.
Für niedrigere Konzentrationsbereiche stehen bislang nur die
Verfahren der Graphitrohr-Atomabsorptionsspektroskopie (AAS)
oder die Kombination induktiv gekoppeltes Plasma mit der Mas
senspektroskopie (IGPMS) zur Verfügung. Bei beiden Verfahren
gelingt jedoch nur die Bestimmung der Gesamtkonzentration
einzelner Elemente, wobei neben den ionischen Anteilen auch
komplex gebundenes Metall sowie oxidisch oder metallisch
vorliegende Partikel bestimmt werden.
Für verschiedene technische Verfahren, insbesondere in der
Halbleiterindustrie, ist es erforderlich, störende Metallionen
in Lösung bis zu einer Konzentration von 10-9 g pro Liter be
stimmen zu können. Nur damit lassen sich unerwünschte Sekundär
effekte, beispielsweise die Verunreinigung eines Halbleiterma
terials beim Kontakt mit Störionen enthaltenden Lösungen und
die daraus resultierende Verschlechterung von Halbleitereigen
schaften verhindern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
zur quantitativen und selektiven Bestimmung von Ionen anzuge
ben, mit dem Lösungen in einem Konzentrationsbereich von 10-6
bis 10-9 g pro Liter sicher bestimmt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren
gemäß dem Patentanspruch 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Mit der Erfindung gelingt es erstmals, z. B. charakteristisch
gefärbte Verbindungen von zu bestimmenden Ionen aufzutrennen
und sicher nachzuweisen. Neben der Trennung über eine Chroma
tographieeinheit gelingt über einen zur Detektion benutzbaren
Wellenlängenbereich eine weitere Unterscheidung von mehreren
gegebenenfalls in der Analysenlösung nebeneinander vorliegen
den Ionen.
Der der Chromatographie vorgeschaltete Adsorptionsvorgang ent
spricht einer Anreicherung des oder der Ionen in dem Eluat.
Gegenüber der Analysenlösung gelingt so der Nachweis der Ionen
mit einer um einen ungefähren Faktor von 50 bis 1000 verbes
serten Empfindlichkeit.
Im Fließmittel ist erfindungsgemäß das farbgebende Reagenz
enthalten, wodurch zum einen die gesonderte Umsetzung mit
diesem Reagenz entfällt, so ein höherer Anreicherungsfaktor
erzielt wird, und zum anderen die Eluierung des oder der Ionen
vom Adsorptionsmittel unterstützt wird.
Mit dem Verfahren ist es also möglich, chemisch aktive freie
Metallionen neben und unabhängig von nicht reaktionsfähigen,
komplexgebundenen oder an Partikeln absorbierten Metallantei
len in der Analysenlösung zu bestimmen. Durch die Anreicherung
und die davon getrennte Chromatographie können Metallionen in
Konzentrationen bis zu 0,005 ppb aus 20 ml Analysenlösung be
stimmt werden. Bei entsprechend höherer Menge Analysenlösung
von zum Beispiel 200 ml läßt sich die Empfindlichkeit nochmals
um den Faktor 10 verbessern.
Vorzugsweise werden mit dem Verfahren Metallionen bestimmt,
welche noch im nachgereinigten und entsalzten Trinkwasser und
in Reinchemikalien enthalten sind, und welche außerdem in
Prozessen der Halbleitertechnik schädliche Auswirkungen auf
Material bzw. zu erzeugende Halbleiterbauelemente zeitigen.
Das sind insbesondere Eisen-und Kupferionen (Fe+++, Cu++). Zu
deren Nachweis bzw. zu deren erfindungsgemäßen Bestimmung
eignen sich mehrere Reagenzien, die chemische Reaktionen zu
charakteristisch gefärbten Verbindungen ergeben. Besonders
geeignet sind dabei die Alkalisalze der Rhodanwasserstoff
säure, die Alkalirhodanide, die mit Eisen und Kupferionen
stark gefärbte Komplexe ergeben.
Ein geeignetes Fließmittel zur Eluierung von Eisen und Kupfer
ionen vom Adsorptionsmittel kann daher aus einer sauren Rhoda
nidlösung bestehen, zum Beispiel aus salpetersaurer Kaliumrho
danid (KSCN)-Lösung.
Die beiden genannten Ionen können nebeneinander bestimmt wer
den, sofern die Konzentrationen der Einzelionen um nicht mehr
als den Faktor 102 voneinander differieren. Die höchste
Empfindlichkeit wird im Verfahren bei der Bestimmung von Eisen
ionen erzielt, da dieser Rhodanidkomplex den höchsten Extink
tionskoeffizienten aufweist und somit photometrisch am besten
nachzuweisen ist.
Das Vorbeiführen der Analysenlösung an einem Adsorptionsmittel
geschieht vorteilhaft in einer mit dem Adsorptionsmittel be
füllten Säule. Das Adsorptionsmittel soll eine große aktive
Oberfläche besitzen und starke Wechselwirkungen zu dem zu be
stimmenden Ion aufweisen, damit bei einem möglichst geringen
Säulenvolumen eine möglichst vollständige Adsorption der zu
bestimmenden Ionen am Adsorptionsmittel erfolgt. Ein geringes
Totvolumen wiederum ist Voraussetzung für eine gute Auftren
nung der unterschiedlichen Ionen bzw. der unterschiedlichen
gefärbten Verbindungen beim anschließenden Chromatographieren.
Ein für Metallionen geeignetes Adsorptionsmittel ist ein
saurer Ionentauscher.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sollen mit
dem Verfahren solche Ionen bestimmt werden, die störende Ver
unreinigungen bei einem Halbleiterprozeß bzw. bei einem Prozeß
in der Halbleiterfertigung darstellen. Insbesondere Eisen- und
Kupferionen stellen solche störenden Verunreinigungen dar, die
beim Kontakt mit Silizium negative Auswirkungen auf die Halb
leitereigenschaften besitzen. Der Rückschluß aus dieser Er
kenntnis besteht nun darin, daß die störende Wirkung dieser
Ionen auf starke Wechselwirkungen mit dem Halbleitermaterial
zurückzuführen ist. In erfindungsgemäßer Anwendung wird daher
dieses Halbleitermaterial als Adsorptionsmittel im erfindungs
gemäßen Verfahren eingesetzt. Die Adsorptionssäule wird daher
in einer Ausführungsform mit Siliziummikrokristalliten befüllt,
welche beispielsweise eine Korngröße von 200 bis 400 µm auf
weisen. Bei einem geringen Totvolumen von 100 bis 500 Mikro
litern in der Säule besitzen diese Kristallite eine aktive
Oberfläche von ca. 400 cm2. Im gewünschten Konzentrations
bereich wird mit diesem Adsorptionsmittel eine hervorragende
Selektivität für Eisen und Kupferionen erzielt. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel kann das gleiche bereits beschrie
bene Fließmittel (saure KSCN-Lösung) eingesetzt werden.
In anderen Prozessen der Halbleiterfertigung können für andere
Halbleitermaterialien andere Ionen Störeffekte auslösen. Zur
quantitativen und selektiven Bestimmung dieser Ionen wird dann
vorteilhaft dieses andere Halbleitermaterial als Adsorptions
mittel eingesetzt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß es
automatisch die Störionen erfaßt und bestimmt, während andere
nicht störende Ionen dagegen nicht absorbiert und daher auch
nicht erfaßt werden.
Eine für das Verfahren geeignete erfindungsgemäße Vorrichtung
besteht aus mindestens einer Pumpe für die Analysenlösung und/oder
das Fließmittel, einer ein Adsorptionsmittel enthaltenden
Adsorptionseinheit, einer Chromatographieeinheit, mindestens
einem Probenventil zum Beschicken der Adsorptionseinheit mit
Analysenlösung, zum Umschalten auf Fließmittel sowie zum wahl
weisen Verbinden des Ausgangs der Adsorptionseinheit mit der
Chromatographieeinheit oder einem Auffanggefäß sowie aus einem
sich an die Chromatographieeinheit anschließenden Photometer
detektor und einer Auswerteeinheit.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Pumpen
vorgesehen. Eine erste Pumpe dient zum Beschicken der Absorp
tionseinheit mit Analysenlösung und dient gleichzeitig dazu,
die Adsorptionseinheit nach dem Durchlauf einer vorgegebenen
Menge Analysenlösung mit deionisiertem Wasser nachzuspülen.
Die zweite Pumpe dient zur Förderung des Fließmittels. Alle
Teile, die mit dem stark sauren Fließmittel oder den Analysen
lösungen in Kontakt kommen, weisen keinerlei Metallteile auf
und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. So werden aus dem
Gerätematerial keine störenden Ionen herausgelöst, welche das
Meßergebnis verfälschen könnten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels und der dazugehörigen zwei Figuren näher erläutert. Da
bei zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in schematischer Darstellung und
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches die Verfahrensschritte ver
deutlicht.
Es sollen die bei der Herstellung eines siliziumhaltigen Halb
leiterbauelements störenden Ionen Fe+++ und Cu++ im Konzentra
tionsbereich zwischen 0,005 und 1 ppb nebeneinander nachgewie
sen und bestimmt werden. Dazu wird eine in der Fig. 1 darge
stellte Vorrichtung verwendet. Die Analysenlösung AL befindet
sich in einem ersten Gefäß G1, in einem zweiten Gefäß G2 be
findet sich deionisiertes Wasser DW. Eine Pumpe P1 ist über
ein Leitungssystem und ein Umschaltventil V1 mit beiden Ge
fäßen bzw. deren Inhalt verbunden. In Förderrichtung der Pumpe
P1 schließt sich das Probenventil PV an, über welches sämt
liche Zu- und Abflüsse der damit verbundenen Adsorptionsein
heit ABS geregelt werden. Eine zweite Pumpe P2 verbindet das
Fließmittel FM im Gefäß G3 mit dem Probenventil PV. Die beiden
"Ausgänge" des Probenventils PV führen zu einem Meßzylinder MZ
und zur Chromatographieeinheit CHR. An diese schließt sich der
Photometerdetektor PD an, welcher mit einer Auswerteeinheit AW
verbunden ist. Diese Auswerteeinheit AW kann einen Integrator
für das gemessene Signal des Photometerdetektors oder einen
Rechner umfassen.
Im speziellen Ausführungsbeispiel wird als Adsorptionseinheit
ABS eine Säule mit Mikrokristalliten aus Silizium befüllt,
deren Körnung 200 bis 400 µm beträgt. Die gesamte Säule be
sitzt ein Totvolumen von ca. 500 Mikroliter und wird durch
übliche Vorbehandlung, zum Beispiel Spülen mit Säure, von
oberflächlichen und löslichen Verunreinigungen befreit. Als
Fließmittel FM wird eine Lösung, die 0,1 molar an Salpeter
säure und 0,2 molar an Kaliumrhodanidlösung ist, verwendet.
Die Chromatographieeinheit CHR ist mit einem käuflichen
Chromatographiematerial befüllt, zum Beispiel einem Kationen
austauscher auf der Basis von Polystyrol. Zur Vorbereitung des
Verfahrens wird das mit der ersten Pumpe P1 verbundene Lei
tungssystem sowie die Adsorptionseinheit ABS mit Wasser be
füllt, während durch das Leitungssystem der zweiten Pumpe P2
sowie die Chromatographieeinheit CHR das Fließmittel FM
gleichmäßig fließt.
Das Verfahren selbst läßt sich entsprechend Fig. 2 in fünf
Schritte gliedern und beginnt mit der Adsorptionsphase (A).
Dabei wird Analysenlösung AL mittels der Pumpe P1 über das
Probenventil PV durch die Adsorptionseinheit ABS gepumpt und
in einem Meßzylinder MZ aufgefangen. An dem dort gemessenen
Durchfluß wird das Ende der A-Phase bestimmt. Dieses ist nach
Durchlaufen eines vorgegebenen Probenvolumens (zum Beispiel 20
ml) durch die Adsorptionseinheit ABS erreicht.
In der zweiten Phase (B) wird das Umschaltventil V1 auf
"Spülen" geschaltet, um nicht adsorbierte Bestandteile der
Analysenlösung aus der Adsorptionseinheit ABS und Reste der
Analysenlösung aus der Pumpe und den Schläuchen mittels
deionisiertem Wasser DW auszuspülen.
Die dritte Phase (C) umfaßt Eluieren und Chromatographieren.
Dazu wird das Probenventil PV so geschaltet, daß der Eingang
der Adsorptionseinheit ABS mit der Pumpe P2 und der Ausgang
mit der Chromatographieeinheit CHR verbunden ist. Durch das
Fließmittel FM werden sämtliche adsorbierten Metallionen von
der Oberfläche des Adsorptionsmittels abgelöst und gleichzei
tig in die charakteristisch gefärbten Rhodanide überführt. Die
Ablösung geschieht dabei so schnell, daß dazu nur eine geringe
Menge Fließmittel erforderlich ist, die das Totvolumen nur
geringfügig übersteigt. In der Chromatographieeinheit CHR
werden nun insbesondere die Eisen-und Kupferrhodanide mit
Hilfe von weiterem Fließmittel durch unterschiedlich starke
Wechselwirkung mit dem Chromatographiematerial aufgetrennt.
Die sich anschließende vierte Phase (D) überschneidet sich
zeitlich mit der dritten und beinhaltet die Untersuchung der
die Chromatographieeinheit CHR verlassenden Lösung mit dem
Photometerdetektor PD. Es wird die Extinktion in einem charak
teristischen Wellenlängenbereich bestimmt.
In der fünften Phase (E) werden die Meßwerte ausgewertet. Die
Zuordnung der Signale wird entsprechend der unterschiedlichen
Laufzeit im Vergleich zu einem Front- oder Wasserpeak vorge
nommen. Die Fläche unter dem Meßsignal wird mit einem Integra
tor bestimmt und in einem Rechner mit entsprechenden Eichwer
ten verglichen. Da Eisen- und Kupferrhodanid voneinander ge
trennte Signale erzeugen, können beide Ionen nebeneinander
quantitativ bestimmt werden. Für Eisenionen ergibt sich bei
dem Verfahren eine Nachweisgrenze von 0,005 ppb.
Die Nullwerte des Verfahrens bzw. der Anordnung sind außer
ordentlich stabil, so daß ein Eichvorgang pro Tag bei konti
nuierlich durchgeführten Meßreihen für eine sichere Bestimmung
der genannten Ionen ausreichend ist.
Um den Nachweis der störenden Ionen noch spezifischer auf
einen bestimmten Prozeß in der Halbleiterfertigung abzu
stellen, kann beispielsweise die Adsorptionszeit, in der das
Adsorptionsmittel Kontakt mit der Analysenlösung hat, an die
Prozeßdauer in dem genannten Halbleiterprozeß angepaßt werden.
Ebenso kann die ABS-Einheit auf die gleiche Temperatur, die
bei dem zu untersuchenden Prozeßschritt vorliegt, gebracht
werden. So wird das Verfahren noch genauer auf den Nachweis
adsorbierter und daher störender Ionen abgestellt.
Claims (12)
1. Verfahren zur quantitativen selektiven Bestimmung eines
oder mehrerer freier Metallionen in Gegenwart komplexgebundener
oder anderer gelöster Spezies des gleichen Metalls in einer Analysenlösung mit den Schritten
- a) Vorbeiführen der Analysenlösung an einem Adsorptionsmittel, wobei nur das oder die zu bestimmenden Ionen an diesem absorbiert werden,
- b) Eluieren des oder der Ionen vom Adsorptionsmittel mit einem Fließmittel, in dem ein Reagens enthalten ist, welches mit dem oder den Ionen eine chemische Reaktion zu einer über die optische Extinktion spezifisch nachweisbaren Verbindung eingeht,
- c) chromatographische Behandlung des Eluats, wobei dessen ge löste Inhaltsstoffe aufgetrennt werden,
- d) Bestimmen der Konzentration des oder der Ionen mit einem optischen Detektor über eine charakteristische Extinktion des chromatographierten Eluats.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Verfahrensschritt b) nicht absorbierte Analysenlösung
aus dem Adsorptionsmittel mit deionisiertem Wasser ausgespült
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nachweisbare Verbindung eine charakteristische Färbung
aufweist, daß als Detektor ein Photometerdetektor
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fließmittel eine saure Rhodanidlösung verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Photometerdetektor in dem Wellenlängenbereich detektiert,
der für die Kupfer- und/oder Eisenrhodanid-Komplexe
charakteristisch ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Adsorptionsmittel ein saurer Ionentauscher verwendet
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Adsorptionsmittel ein Halbleitermaterial verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Adsorptionsmittel Silizium oder eine feste Siliziumverbindung
verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Reagens PAR (r-(2-Pridylazo)resorcinol) verwendet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmung der Konzentration des Ions über einen Vergleich
mit der Extinktion verschieden konzentrierter Eichlösungen
vorgenommen wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach An
spruch 1, mit
mindestens einer Pumpe (P) für die Analysenlösung (AL) und/oder das Fließmittel (FM),
einer ein Adsorptionsmittel enthaltenden Adsorptionseinheit (ABS),
einer Chromatographieeinheit (CHR),
mindestens einem Probenventil (PV) zum Beschicken der Ad sorptionseinheit (ABS) mit Analysenlösung (AL), zum Umschalten auf Fließmittel (FM) sowie zum wahlweisen Verbinden des Aus gangs der Adsorptionseinheit mit der Chromatographieeinheit oder einem Auffanggefäß (MZ),
einem sich an die Chromatographieeinheit anschließenden Photo meterdetektor (PD) und
einer Auswerteeinheit (AW).
mindestens einer Pumpe (P) für die Analysenlösung (AL) und/oder das Fließmittel (FM),
einer ein Adsorptionsmittel enthaltenden Adsorptionseinheit (ABS),
einer Chromatographieeinheit (CHR),
mindestens einem Probenventil (PV) zum Beschicken der Ad sorptionseinheit (ABS) mit Analysenlösung (AL), zum Umschalten auf Fließmittel (FM) sowie zum wahlweisen Verbinden des Aus gangs der Adsorptionseinheit mit der Chromatographieeinheit oder einem Auffanggefäß (MZ),
einem sich an die Chromatographieeinheit anschließenden Photo meterdetektor (PD) und
einer Auswerteeinheit (AW).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pumpe (P1) für Analysenlösung (AL) und deonisiertes
Wasser (DW) sowie eine weitere Pumpe (P2) für das Fließmittel
(FM) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125363 DE4125363C2 (de) | 1991-07-31 | 1991-07-31 | Verfahren zur quantitativen Ionenbestimmung und Vorrichtung |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4125363A1 DE4125363A1 (de) | 1993-02-04 |
DE4125363C2 true DE4125363C2 (de) | 1997-06-19 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914125363 Expired - Fee Related DE4125363C2 (de) | 1991-07-31 | 1991-07-31 | Verfahren zur quantitativen Ionenbestimmung und Vorrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4125363C2 (de) |
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1991
- 1991-07-31 DE DE19914125363 patent/DE4125363C2/de not_active Expired - Fee Related
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