DE4124861C2 - - Google Patents

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DE4124861C2
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stops
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Engelbert 8502 Zirndorf De Brunner
Klaus 8500 Nuernberg De Glombitza
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J S Staedtler & Co 90427 Nuernberg De GmbH
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J S Staedtler & Co 90427 Nuernberg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/20Pivots

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zirkel mit einem Zirkelkopf und mit zwei in diesem drehbar gelagerten und gegen Anschläge begrenzt einstellbaren Zirkelschenkeln nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Zirkel sind bekannt. So zeigt DE-GM 18 90 792 zum Beispiel einen Zirkel mit Zahnkranzgetriebe, bei dem im Zirkelkopf zwei Lagerachsen angeordnet sind, um die die Zirkelschenkel drehbar verstellt werden können. Am jeweils oberen Ende der Zirkelschenkel sind Spitzen erkennbar, die ggf. als Anschläge für eine maximale Begrenzung des Öfffnungswinkels beider Zirkelschenkel dienen können.
Eine weitere Öffnungsbegrenzung bei Zirkeln ist auch aus DE-PS 27 33 978 bekannt, wobei hier die Begrenzung mittels zweier in segmentförmige Nuten ragender Vorsprünge im Kopfbereich eines Scheibengelenktes bewirkt wird.
Nachteilig ist in beiden Fällen, daß der Hebelarm der Anschläge ungünstig liegt und relativ kurz ist und daß die Zirkelschenkel daher in maximaler Öffnungsstellung, d. h. bei Vollanschlag, sehr starken Querdruck auf die Lagerbolzen ausüben und diese oder die Lagerbohrungen bei starkem Auflagedruck beschädigen können.
Bei Zirkeln, deren Schenkel aus Kunststoff gefertigt sind, besteht außerdem die Gefahr, daß sich in Anschlag-Position aufgrund der ungünstigen Hebel-Situation die Schenkel federnd verbiegen, was zu ungleichmäßigen Kreisen und somit zu unbefriedigenden Arbeitsergebnissen führen kann.
Bei einem Zirkel gemäß DE-GM 18 32 209 wird eine Begrenzung des Öffnungsweges eines Zirkels, der eine Zahnstange und ein Einstellrad aufweist, dadurch bewirkt, daß am Ende des Zahnsegmentes an der Zahnstange ein Anschlagstift angebracht ist, der in Endposition an einem Zirkelschenkel anschlägt. Bei starkem Auflagedruck oder bei unbeabsichtigter Berührung der Zahnstange in Endstellung kann sich dieser Zirkel ebenfalls federnd weiter öffnen und somit zu unbrauchbaren Arbeitsergebnissen führen, da die um ein Drehlager bewegliche Zahnstange lediglich durch einen federbeaufschlagten Druckbolzen in Eingriff bzw. in Anschlagposition gehalten wird.
Aus DE-GM 17 40 998 ist es darüber hinaus bekannt, einen Zirkel mit Scheiben-Kopfgelenk mit zwei Gelenkhebeln zur Geradführung des Zirkelkopfes zu versehen. Eine zwangsweise Begrenzung des maximalen Öffnungsweges soll sich hierbei durch an den Gelenkhebeln angebrachte "hakenförmige Enden" im Zusammenwirken mit einem Anschlag (Bolzen) ergeben. Diese speziell für Zirkel mit sogenannten "Gelenkhebel- Geradführungen" vorgesehene und geeignete Lösung soll verhindern, daß bei völlig geöffnetem Zirkel die Achsen der Geradführungsglieder verbogen werden.
Aufgrund der relativ labilen Gelenk-Systeme, die in jedem Fall die Anschläge in maximaler Öffnungsstellung mitbilden, ist aber stets wieder eine instabile maximale Öffnungsposition gegeben, die ein exaktes Arbeiten in dieser Position erschwert.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zirkel zu schaffen, bei dem sichergestellt ist, daß der Zirkel nur in physikalisch ausreichend sicheren Arbeitsbereichen benützbar ist und daß die Begrenzungsanschläge stabile Anschlagpositionen bewirken.
Diese Aufgabe wird durch einen Zirkel mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen erfaßt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene Vorderansicht des Kopfbereiches der Zirkelschenkel in geöffneter Endposition,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Kopfbereich gemäß Fig. 1 bei geschlossenen Zirkelschenkeln.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Zirkelausführung mit ineinander kämmenden Zahnsegmenten 13 und mit in geöffneter Position (Fig. 1) bzw. in geschlossener Position (Fig. 2) befindlichen Zirkelschenkeln 1 und 1′. Hierbei sind deutlich die beiden einstückig im Kopfbereich 17 zwischen den Lagerbohrungen 12 und den von diesen abgewandten Enden der Zirkelschenkel (1, 1′) an diese angeformten Stege 15 und 15′ sowie die an deren Enden ebenfalls einstückig angeformten Steganschläge 16 und 16′ zu erkennen. Die Anschläge 16 und 16′ sind hier als ineinandergreifende Zapfen ausgebildet, die sich bei einem definierten Öffnungswinkel der beiden Zirkelschenkel 1 und 1′ gegeneinander verkrallen und so wirksam ein zu weites Aufspreizen der Schenkel 1, 1′ verhindern. Zudem werden durch die Verschränkung der beiden Steganschläge 16 und 16′ die Schenkel 1, 1′ in jeder Position noch zusätzlich gegenseitig gegen Querbelastungen fixiert. Die Zahnsegmente 13 der Zirkelschenkel 1 und 1′ greifen auch hier beim Einstellen der Zirkelschenkel 1, 1′ um die Lagerbolzen ständig kämmend ineinander.
Diese Anordnung und Gestaltung der Anschläge 16 und 16′ bewirkt eine besonders vorteilhafte und exakte Begrenzung des maximalen Öffnungswinkels der beiden Zirkelschenkel 1, 1′, die zudem durch die Stege 15 und 15′ noch zusätzlich gegenseitig gegen Verwinden fixiert werden können. Mit derartigen Zirkeln ist in jedem Falle ein exaktes und genaues Arbeiten möglich.
Die beschriebene Lösung eignet sich insbesondere für Zirkel gut, die vollständig oder überwiegend aus Kunststoff gefertigt werden, da aufgrund der Öffnungsbegrenzung auch ein Durchfedern der u. U. etwas elastischen Kunststoff- Schenkel verhindert werden kann, und da die Anbringung und Herstellung der erfindungsgemäßen Anschläge besonders preisgünstig, z. B. im Spritzgußverfahren, möglich ist.
Positionen:
Gegenstand: Zirkel
1, 1′ Zirkelschenkel
12 Lagerbohrung
13 Zahnsegment
15, 15′ Stege
16, 16′ Steganschläge
17 Kopfbereich

Claims (3)

1. Zirkel mit einem, einen Griff tragenden, Zirkelkopf und zwei Zirkelschenkeln, deren jeder an einer Lageranordnung im Zirkelkopf schwenkbar gelagert ist und einen Anschlag aufweist, der mit dem Anschlag des anderen Zirkelschenkels zur Begrenzung und definierten Einstellung eines maximalen Öffnungswinkels zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Zirkelschenkel (1, 1′) in seinem Kopfbereich (17) zwischen der Lageranordnung und seinem von dieser abgewandten Ende einen auf den anderen Zirkelschenkel (1′, 1) zu gerichteten Steg (15, 15′) aufweist, der bei geschlossener Stellung der Zirkelschenkel (1, 1′) in den Bereich des anderen Zirkelschenkels (1′, 1) ragt und an seinem dem anderen Zirkelschenkel (1′, 1) zugewandten Ende den Anschlag (16, 16′) aufweist.
2. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (15, 15′) einstückig an die Zirkelschenkel (1, 1′) angeformt sind.
3. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (16, 16′) einstückig an die Stege (15, 15′) angeformt sind.
DE4124861A 1991-07-26 1991-07-26 Zirkel Granted DE4124861A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1740998U (de) * 1956-12-01 1957-03-07 Ludwig Griessmeier Fa Zirkel.
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CA1068897A (en) * 1976-11-19 1980-01-01 Raymond A. Payton Drawing instrument

Also Published As

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DE9109257U1 (de) 1991-10-10
DE4124861A1 (de) 1993-01-28

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