DE4124848A1 - Pneumatischer schaltzylinder zum ein- und auskuppeln von fahrzeugantrieben durch eine bedienungsperson - Google Patents
Pneumatischer schaltzylinder zum ein- und auskuppeln von fahrzeugantrieben durch eine bedienungspersonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Schaltzylinder
zum Ein- und Auskuppeln von Fahrzeugantrieben mittels einer
Hilfskraftkupplung durch eine Bedienungsperson, mit einem
einen Entlüftungskanal aufweisenden Arbeitsvolumen, wobei
der Entlüftungskanal mit einer Drosseldüse pneumatisch verbun
den ist, die ihrerseits mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Aus CH-PS 3 39 062 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum
Kuppeln von Fahrzeugantrieben mittels einer Hilfskraftkupp
lung bekannt, bei der ein rasches Auskuppeln und ein stoß
freies Einkuppeln mit Hilfe sehr aufwendiger komplizierter
technischer Mittel erreicht wird. Es sind keine Maßnahmen
vorgesehen, um den bei Fehlbedienung entstehenden Einkuppel
stoß zu vermeiden oder zu mildern. Beim schlagartigen Loslas
sen (Abrutschen des Kupplungspedales) wird der pneumatische
Servoteil des Kupplungskraftverstärkers schlagartig entlüf
tet. Dadurch rückt die Kupplung undosiert ein, d. h. die volle
Anpreßkraft wird sofort aufgebaut. Dies führt zu erheblichen
Drehmomentüberhöhungen im Triebstrang, welche unter Umstän
den zu Schäden führen können.
Aus AT-PS 1 25 298 ist ein pneumatischer Schaltzylinder für
eine Kupplungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge der eingangs
genannten Art bekannt, bei der im Entlüftungskanal eine Dros
sel in Form einer Regeldüse vorgesehen ist. Die regelbare
Drossel - grundsätzlich auch aus GB-A-22 24 549 bekannt -
drosselt beim Einkuppeln durch eine Feder den Auslaß, nachdem
ein Ventil geschlossen wird. Zwar kann im Betrieb bei entspre
chender Regelstellung der Drossel ein Einkuppelstoß minimiert
werden, jedoch mit dem Nachteil eines vergleichsweise langsam
ablaufenden Schaltvorgangs der Kupplung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines pneumatischen
Schaltzylinders der eingangs genannten Art, welcher mit Hilfe
einfacher Mittel auch bei Fehlbedienung einer Bedienungsper
son schnell und gleichwohl im wesentlichen stoßfrei auch in
der Startphase eines Fahrzeuges betätigbar ist.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merk
male.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 9.
Wesen der Erfindung ist, daß der ins Freie führende Entlüf
tungskanal nicht nur mit einer Drosseldüse pneumatisch ver
bunden ist, sondern zwischen Entlüftungskanal und Drossel
düse auch ein Puffervolumen in der dortigen pneumatischen
Leitung angeordnet ist, wobei der pneumatische Schaltzylin
der Teil eines Kupplungskraftverstärkers vorzugsweise eines
Nutzfahrzeuges ist.
Durch Einfügen eines Puffervolumens mit nachgeschalteter
Drossel in die Entlüftungsleitung des Kupplungskraftverstär
kers wird folgender Effekt erzielt:
Nach Entlasten des Kupplungspedals entlüftet der Servozylin der ungedrosselt in das Puffervolumen, bis sich ein vorüber gehender Druckausgleich zwischen dem Arbeitsvolumen des pneu matischen Schaltzylinders und dem Puffervolumen einstellt. Damit wird ein Teil der Anpreßkraft sofort aufgebaut. Der ver zögerte Aufbau der restlichen Anpreßkraft erfolgt durch ge drosseltes Entlüften des Puffervolumens in die Atmosphäre. Der Vorteil des pneumatischen Schaltzylinders besteht darin, daß durch gestuftes und in der Endphase gedrosseltes Ein rücken des Schaltmittels der Aufbau der vollen Anpreßkraft verzögert wird. Es stellt sich eine geknickte Kennlinie ein. Dies bedeutet, daß die zur Vermeidung einer thermischen Überbelastung beispielsweise einer Reibkupplung erforder liche Mindestanpreßkraft praktisch unverzögert aufgebaut werden kann. Bei normaler Betätigung einer Kupplung tritt keine verlängerte Schlupfphase auf. Bei falscher oder anor maler Betätigung wird durch den verzögerten Aufbau der restlichen Anpreßkraft die Schlupfphase verlängert und damit ein schädlicher Einkuppelstoß vermieden.
Nach Entlasten des Kupplungspedals entlüftet der Servozylin der ungedrosselt in das Puffervolumen, bis sich ein vorüber gehender Druckausgleich zwischen dem Arbeitsvolumen des pneu matischen Schaltzylinders und dem Puffervolumen einstellt. Damit wird ein Teil der Anpreßkraft sofort aufgebaut. Der ver zögerte Aufbau der restlichen Anpreßkraft erfolgt durch ge drosseltes Entlüften des Puffervolumens in die Atmosphäre. Der Vorteil des pneumatischen Schaltzylinders besteht darin, daß durch gestuftes und in der Endphase gedrosseltes Ein rücken des Schaltmittels der Aufbau der vollen Anpreßkraft verzögert wird. Es stellt sich eine geknickte Kennlinie ein. Dies bedeutet, daß die zur Vermeidung einer thermischen Überbelastung beispielsweise einer Reibkupplung erforder liche Mindestanpreßkraft praktisch unverzögert aufgebaut werden kann. Bei normaler Betätigung einer Kupplung tritt keine verlängerte Schlupfphase auf. Bei falscher oder anor maler Betätigung wird durch den verzögerten Aufbau der restlichen Anpreßkraft die Schlupfphase verlängert und damit ein schädlicher Einkuppelstoß vermieden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die pneumatische Leitung vor der Drossel
düse bzw. vor dem Puffervolumen ein vorzugsweise elektro
magnetisch betätigbares 2/2-Wegeventil enthält, welches
vorzugsweise in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit
geschaltet werden kann. Das 2/2-Wegeventil ist ein soge
nanntes Ein-Aus-Ventil und schaltet die pneumatische Lei
tung auf Durchgang vorzugsweise bei niedrigen Fahrzeug
geschwindigkeiten. In dieser Schaltstellung sind Drossel
düse und gegebenenfalls vorhandenes Puffervolumen wirksam.
Bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten ist die pneumatische
Leitung zum Puffervolumen bzw. zur Drosseldüse versperrt,
wobei in dieser Schaltstellung ein Entlüftungsanschluß
zur Atmosphäre hin offen ist und mithin der Entlüftungs
kanal des Arbeitsvolumens ungedrosselt ist. Dadurch wird
erreicht, daß Drosseldüse und Puffervolumen nur dann be
ansprucht werden, wenn diese auch benötigt werden, näm
lich bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Bei höhe
ren Fahrzeuggeschwindigkeiten sind keine kritischen dyna
mischen Einkuppelstöße zu befürchten, da die Fahrzeugtrieb
stränge mit geringerer Getriebeuntersetzung betrieben wer
den.
Die erfindungsgemäßen Merkmale wie Drossel und Puffer
volumen können auch nachträglich bei an sich bekannten
pneumatischen Schaltzylindern mit Hilfe einfacher Mittel
nachgerüstet werden. Hierbei wird die pneumatische Leitung
einfach auf den Ausgang des ohnehin vorhandenen Entlüftungs
kanals des vorhandenen Geräts aufgesetzt.
Die pneumatische Leitung kann auch als Abzweigleitung des
Entlüftungskanals ausgebildet sein.
Zwar ist aus GB-A-20 52 002 ein Entlüftungskanal bekannt,
bei dem Luft über ein Puffervolumen in Form einer Expansions
kammer und ein nachfolgendes Drosselventil in die Atmosphäre
gelangt, die Entlüftungsanordnung ist jedoch bei einem auto
matischen Getriebe vorgesehen, und nicht bei einem pneumati
schen Schaltzylinder zum nicht-automatischen Ein- und Auskup
peln von Fahrzeugantrieben durch eine Bedienungsperson für
einen Schutz des Triebstranges während der Startphase des
Fahrzeuges, wie dies bei der Erfindung der Fall ist. Die be
kannte Entlüftungsanordnung verfolgt den Zweck zu verhindern,
daß Luft während des Lösens der Kupplung in das eigentliche
Hydrauliksystem des automatischen Getriebes gelangt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 einen Kupplungskraftverstärker mit der Erfindung
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Schaltkraftdiagramm der Vorrichtung nach Fig. 1,
und
Fig. 3 eine andere Ausführungsvariante eines Kupplungs
kraftverstärkers ähnlich Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist ein Kupplungskraftverstärker einen pneu
matischen Schaltzylinder (1) mit einem Arbeitsvolumen (2)
und einem an sich bekannten Entlüftungskanal (3) auf. Der
Ausgang (7) des Entlüftungskanals (3) führt bei bekannten
Kupplungskraftverstärkern ins Freie.
An den Entlüftungskanal (3) des Servoteils ist eine
pneumatische Leitung (5) angeschlossen, welche ein Puf
fervolumen (6) und eine nachgeordnete Drosseldüse (4)
aufweist, deren Ausgang ins Freie führt. Die pneumati
sche Leitung (5) ist als sogenannte Abzweigleitung des
Entlüftungskanals ausgebildet. Der eigentliche Ausgang
(7) ist mit einem Stopfen verschlossen.
Im Betrieb des Kupplungskraftverstärkers bzw. des pneu
matischen Schaltzylinders (1) stellt sich in Fig. 2
veranschaulichte Anpreßkraft (F) ein. Die prozentuale
Anpreßkraft (F) ist in Abhängigkeit der Zeit (t) aufge
tragen. Nach einem Entlasten des Kupplungspedals ent
lüftet der Servozylinder ungedrosselt in das Puffervo
lumen (6), bis sich ein vorübergehender Druckausgleich
zwischen dem Arbeitsvolumen (2) des Schaltzylinders (1)
und dem Puffervolumen (6) einstellt. Damit wird ein
Teil der Anpreßkraft sofort aufgebaut. Der verzögerte
Aufbau der restlichen Anpreßkraft erfolgt nun durch
gedrosseltes Entlüften des Puffervolumens (6) in die
Atmosphäre. Es stellt sich mithin eine geknickte Kenn
linie gemäß Fig. 2 ein, was bedeutet, daß die zur Ver
meidung einer thermischen Überbelastung der Reibkupp
lung erforderliche Mindestanpreßkraft praktisch unver
zögert aufgebaut werden kann. Bei normaler Betätigung
der Kupplung tritt keine verlängerte Schlupfphase auf.
Nur bei falscher oder anormaler Betätigung wird durch
den verzögerten Aufbau der restlichen Anpreßkraft die
Schlupfphase verlängert und damit ein schädlicher Ein
kuppelstoß vermieden. Durch gestuftes und in der End
phase gedrosseltes Einrücken wird mithin der Aufbau der
vollen Anpreßkraft verzögert. Ein schlagartiges Los
lassen (Abrutschen) des Kupplungspedals geht mithin
nicht mit einem dynamischen Einkuppelstoß bei Fahr
zeug-Triebsträngen einher.
In der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsvariante
eines Kupplungskraftverstärkers ist zusätzlich zur Aus
führungsvariante gemäß Fig. 1 zwischen dem Entlüftungs
kanal (3) und dem Puffervolumen (6) in der pneumati
schen Leitung (5) ein elektromagnetisch betätigbares
2/2-Wegeventil vorgesehen, welches einen Entlüftungs
anschluß (9) besitzt. Das Magnetventil ist insbesondere
in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit des Nutz
fahrzeuges betätigbar. Bei einer Fahrzeuggeschwindig
keit von vorzugsweise mehr als 5 km/h ist die pneumati
sche Leitung (5) in Richtung Puffervolumen (6) ver
schlossen und der Entlüftungsanschluß (9) ins Freie ge
öffnet. In einem niedrigeren Fahrzeuggeschwindigkeitsbe
reich von ca. 0 bis 5 km/h ist der Entlüftungsanschluß
(9) versperrt und die pneumatische Leitung (5) in Rich
tung Puffervolumen (6) bzw. Drosseldüse (4) geöffnet.
Mithin sind Puffervolumen (6) und Drosseldüse (4) nur
dann wirksam, wenn das Fahrzeug im niedrigen Fahrzeug
geschwindigkeitsbereich betrieben ist, in einem Be
reich, in welchem Einkuppelstöße insbesondere bei Fehl
bedienungen auftreten.
Die pneumatische Leitung (5) kann auch direkt an den
Ausgang (7) des Entlüftungskanals (3) angeschlossen
sein. In letztgenannter Variante können bekannte
Schaltzylinder (1) durch die erfindungsgemäßen Mittel
nachgerüstet werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in der
Zeichnung dargestellten neuen Merkmale allein oder in
sinnvoller Kombination sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich bean
sprucht sind.
Claims (9)
1. Pneumatischer Schaltzylinder (1) zum Ein- und Auskuppeln
von Fahrzeugantrieben mittels einer Hilfskraftkupplung
durch eine Bedienungsperson, mit einem einen Entlüftungs
kanal (3) aufweisenden Arbeitsvolumen (2), wobei der Ent
lüftungskanal (3) mit einer Drosseldüse (4) pneumatisch
verbunden ist, die ihrerseits mit der Atmosphäre in Ver
bindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Entlüftungskanal (3) und Drosseldüse (4) in
der pneumatischen Leitung (5) ein Puffervolumen (6) zwi
schengeordnet ist.
2. Schaltzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Entlüftungskanal (3) und Drosseldüse
(4) bzw. zwischen Entlüftungskanal (3) und Puffer
volumen (6) in der pneumatischen Leitung (5) ein
betätigbares 2/2-Wegeventil (8) angeordnet ist,
welches die pneumatische Leitung (5) in der einen
Stellung durchschaltet und in der anderen Stellung
versperrt bei gleichzeitiger Freigabe eines Ent
lüftungsanschlusses (9) ins Freie.
3. Schaltzylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische Leitung (5) an den Ausgang (7)
des Entlüftungskanals (3) angeschlossen ist.
4. Schaltzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische Leitung (5) eine Abzweiglei
tung des Entlüftungskanals (3) ist, wobei der
eigentliche Ausgang (7) des Entlüftungskanals mit
einem Stopfen verschlossen ist bzw. bei an der Ab
zweigstelle der Abzweigleitung vorhandenem 2/2-We
geventil (8) geöffnet ist bzw. durch Betätigen des
Ventils (8) geöffnet oder verschlossen werden kann.
5. Schaltzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er Teil eines Kupplungskraftverstärkers eines
Nutzfahrzeuges ist.
6. Schaltzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das 2/2-Wegeventil (8) in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit betätigbar ist, wobei bei
geringer Fahrzeuggeschwindigkeit, insbesondere in
einem Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich von 0 bis
5 km/h die pneumatische Leitung (5) durchgeschaltet
und bei größerer Fahrzeuggeschwindigkeit, insbe
sondere über ca. 5 km/h bei Freigabe des direkten
Entlüftungsanschlusses (9) gesperrt ist.
7. Schaltzylinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische Leitung (5) durch das normaler
weise sperrende 2/2-Wegeventil (8) in einem niedri
gen Geschwindigkeitsbereich, insbesondere ca. 0 bis
5 km/h, durchgeschaltet ist.
8. Schaltzylinder nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektromagnetisch betätigbares 2/2-Wegeven
til (8) vorgesehen ist.
9. Schaltzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine regelbare Drosseldüse vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914124848 DE4124848A1 (de) | 1990-11-17 | 1991-07-26 | Pneumatischer schaltzylinder zum ein- und auskuppeln von fahrzeugantrieben durch eine bedienungsperson |
ES9102541A ES2049620B1 (es) | 1990-11-17 | 1991-11-15 | Cilindro de conexion neumatico para embragar y desembragar transmisiones de vehiculos por el conductor. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4036762 | 1990-11-17 | ||
DE19914124848 DE4124848A1 (de) | 1990-11-17 | 1991-07-26 | Pneumatischer schaltzylinder zum ein- und auskuppeln von fahrzeugantrieben durch eine bedienungsperson |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124848A1 true DE4124848A1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=25898602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914124848 Withdrawn DE4124848A1 (de) | 1990-11-17 | 1991-07-26 | Pneumatischer schaltzylinder zum ein- und auskuppeln von fahrzeugantrieben durch eine bedienungsperson |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124848A1 (de) |
ES (1) | ES2049620B1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3848620A (en) * | 1973-05-14 | 1974-11-19 | Clark Equipment Co | Fluid pressure modulator and system |
HU182001B (en) * | 1979-06-29 | 1983-12-28 | Autoipari Kutato Intezet | Hydro-pneumatic apparatus of work with pressure medium or servo actuation, preferably for actuating the clutch of motor vehicles |
JP2606903B2 (ja) * | 1988-09-21 | 1997-05-07 | 自動車機器株式会社 | 負圧倍力装置 |
-
1991
- 1991-07-26 DE DE19914124848 patent/DE4124848A1/de not_active Withdrawn
- 1991-11-15 ES ES9102541A patent/ES2049620B1/es not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2049620R (de) | 1997-01-16 |
ES2049620A2 (es) | 1994-04-16 |
ES2049620B1 (es) | 1997-09-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60K 23/02 |
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