DE3237723A1 - Kupplungsvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug

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    • F16D48/00External control of clutches
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

  • Kupplungsvorrichtung für ein
  • Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wegen der zunehmenden Rohölverknappung wird es erforderlich, Kraftfahrzeuge möglichst energiesparend zu betreiben. Ein Weg dazu ist die sog. intermittierende Fahrweise. Dabei wechseln Beschleunigungsphasen mit Motorantrieb und antriebsfreies Rollen einander ab. Dadurch sind häufige Kuppelvorgänge zwischen der Motorabtriebs- und der Getriebeantriebswelle erforderlich, die automatisch und zusätzlich zu einer Kupplungsbetätigung mit einem Kupplungspedal durchgeführt werden sollen.
  • Eine bekannte Kupplungseinrichtung an Kraftfahrzeugen besteht aus einem Kupplungspedal mit einer nachgeschalteten und vom Kupplungspedal betätigbaren Zylinder-Kolben-Einheit, der Geber-Einheit und einer am Kupplungshebel angreifenden weiteren Zylinder-Kolben-Einheit, der Nehmer-Einheit, die durch eine Hydraulikleitung verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine bekannte Kupplungseinrichtung so auszubilden, daß die Kupplung zusätzlich und unabhängig von einer Betätigung des Kupplungspedals nach Ansteuerung über eine Freilaufautomatik geöffnet und geschlossen werden kann. Die weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die ohne Veränderungen am Kupplungsgebemund Kupplungsnehmer-Zylinder auch für den nachträglichen Einbau in eine Kupplungsvorrichtung geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 soll in der Verbindungsleitung zwischen der Geber-Zylinder-Kolben-Einheit und der Nehmer-Zylinder-Kolben-Einheit eine weitere Zylinder-Kolben-Einheit als Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheit angeordnet sein, deren Kolben-Hubraum mit einer Druckleitung oder einer Abflußleitung verbunden werden kann. In einer bevorzugten Ausführunqsform wird dazu ein elektromagneten-betätigtes Steuerventil eingesetzt, das beispielsweise von einem Schalter am Gaspedal, der bei zurückgenommenem Gaspedal nach Einschalten eines Freilaufhandschalters schaltet, angesteuert wird. Die Kupplung kann somit entweder in herkömmlicher Weise mit dem Kupplungspedal betätigt werden, beispielsweise zum Gangwechsel, oder zur Erzielung des Freilaufeffekts mit Hilfe der gesteuerten Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheit. Diese Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheit mit dem Steuerventil kann einfach in herkömmlichen Kupplungsvorrichtungen nachgerüstet werden.
  • Ublicherweise ist der Geber-Zylinder mit einem Ölvorratsbehälter verbunden, wobei diese Verbindungsleitung beim Einschieben des Geber-Kolbens unterbrochen wird. Bei einer solchen Anordnung ist es erforderlich, in diese Verbindungsleitung ein Absperrventil einzubauen, das zusammen mit dem Freilaufkolben betätigt bzw. geschlossen wird, so daß ein geschlossenes ltydrauliksystem vom ö.lvorratsbehälter abgetrennt wird (Anspruch 3).
  • Die Steuerung des Freilaufbetriebs soll so vorgenommen werden, daß mit einem Handschalter der Freilaufbetrieb aktivierbar ist und dann bei zurückgenommenem Gaspedal die Kupplung über die Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheit automatisch geöffnet wird. Somit wird der Zustand des antriebsfreien Rollens erreicht. Zur Einleitung der Beschleunigungsphase soll das Gaspedal wieder gedrückt werden, durch eine dem Steuerventil vorgeschaltete Drehzahlvergleichseinheit das Steuerventil erst wieder umgesteuert und dadurch die Kupplung schnell und schlagartig geschlossen werden, wenn etwa Drehzahlgleichheit zwischen der Motorabtriebs- und Getriebeantriebswelle festgestellt wird. Ein Problem der aufgezeigten Anordnung kann darin gesehen werden, daß der auf den Freilaufkolben ausgeübte hydraulische Druck während des Freilaufbetriebs auch auf das Kupplungspedal rückwirkt, so daß dieses dann blockiert ist. Da aber ein Fahrer in einer Gefahrensituation instinktiv wie gewohnt gleichzeitig das Bremspedal und auch das Kupplungspedal bedienen wird, kann ein ungewohnt blockiertes Kupplungspedal zu einem Fehlverhalten des Fahrers führen. Es wird daher weiter vorgeschlagen, am Kupplungspedal einen Kontakt anzuordnen, mit dem der Freilaufeffekt (wie mit dem vorgenannten Handschalter) ausgeschaltet wird. Zusätzlich wird ein Drosselventil in der Abflußleitung der Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheit betätigt, wodurch die Kupplung nicht mehr schlagartig sondern schleifend und sanft als Motorbremse geschlossen wird. Im gleichen Maße wie die Kupplung geschlossen wird, wird auch das Kupplungspedal wieder zur Betätigung frei. Nach Beendigung einer solchen Bremssituation kann der Frei auf betrieb automatisch wieder aktiviert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Schnittzeichnung einer Kupplungsvorrichtung.
  • In einem Geber-Zylinder 1 ist ein Geber-Kolben 2 bewegbar, der mit einem Kupplungspedal 3 bewegungsübertragend verbunden ist. Das Kupplungspedal 3 stützt sich auf einem Anschlag 4 ab, auf dem es von einer im Geber-Zylinder 1 und am Geber-Kolben 2 angreifenden Feder 5 im unbetätigten Zustand gedrängt wird. Eine Hydraulikleitung 27 führt vom Geber-Zylinder 1 zu einem Freilauf-Geber-Zylinder 6, in dem von einer Feder 8 beaufschlagter Freilaufkolben 7 bewegbar ist. Eine weitere Hydraulikleitung 27a führt vom Freilauf-Zylinder 6 zu einem Nehmer-Zylinder 9, in dem ein Nehmer-Kolben 10 bewegbar ist, der von einer Feder 11 beaufschlagt und mit einem Kupplungshebel 12 bewegungsübertragend verbunden ist. Der Kupplungshebel 12 wirkt auf eine Kupplungsfeder 13, die ihrerseits an einer nichtdargestellten Kupplung angreift.
  • Der Freilaufkolben 7 ist von zwei Seiten mit Druck beaufschlagbar, wobei auf der einen Seite mit den Anschlußstel-len für die Leitungen 27, 27a die Feder 8 angreift und auf der anderen Seite des Freilaufkolbens 7 eine Leitung 19 zu einer Verzweigung in eine Druckleitung 16 und eine Abflußleitung 15 führt. Die Druckleitung 16 und die Abflußleitung 15 sind wechselweise durch ein Steuerventil 14 öffen- bzw. schließbar. Das Steuerventil 14 ist in eine jeweils ortsfeste Position durch zwei mit Impulsen zu betätigende Elektromagnete 17, 18 umsteuerbar. In der Abflußleitung 15 ist weiter ein Drosselventil 25 angebracht, das nach Betätigung eines Elektromagneten 26 die Abflußleitung 15 teilweise sperrt. Von der Leitung 19 führt eine weitere Leitung 20 zu einem druckbetätigten Absperrventil 23, das entgegen der Kraft einer Feder 20 betätigbar ist.
  • Das Absperrventil 23 liegt in einer Leitung 21 zwischen einem Vorratsbehälter 24 für Hydrauliköl und dem Geber-Zylinder 1. Die Leitung 21 mündet dabei unmittelbar hinter dem unbetätigten Kolben 2 in den Geber-Zylinder 1.
  • Die beschriebene Kupplungsvorrichtung hat folgende Funktion: Als erstes soll die Kupplungsbetätigung mit Hilfe des Kupplungspedals 3 beschrieben werden. In der Zeichnung ist die nicht näher dargestellte Kupplung im geschlossenen Zustand; dabei das Kupplungspedal durch die Kraft der Feder 5 gegen den Anschlag 4 gedrückt und der Geber-Kolben in seiner rechten Position. Dadurch ist die Leitung 21 zum Vorratsbehälter 24 für die Nachlieferung von Hydrauliköl frei. Zugleich ist bei ausgeschaltetem Freilaufbetrieb das Steuerventil 14 und das Drosselventil 25 in der gezeichneten Stellung, d. h. die Abflußleitung 15 mit dem Freilaufzylinder 6 verbunden, so daß der Freilaufkolben 7 durch die Feder 8 in seine rechte Position gedrückt ist. Durch die Rückstellkraft der Kupplungsfeder 13, die größer als die Rückstellkraft der Feder 11 ist, ist der Nehmer-Kolben 10 in seine linke Position gebracht und die Kupplung geschlossen. Zum Öffnen der Kupplung mit Hilfe des Kupplungspedals 3, beispielsweise beim Gangwechsel, wird der Geber-Kolben 2 nach links verschoben, so daß die Leitung 21 zum Vorratsbehälter 24 geschlossen wird und das dann eingeschlossene Hydrauliköl auf den Nehmer-Zylinder 10 wirkt und diesen zum Öffnen der Kupplung im gleichen Maße nach rechts drängt wie der Geber-Zylinder nach links bewegt wird. Der Freilaufkolben 7 liegt dabei im Freilauf-Zylinder an seinem rechten Anschlag an und hat dabei keine Funktion.
  • Nun soll die Kupplungsbetätigung mit der Frei auf Zylinder-Kolben-Einheit 6, 7 beschrieben werden. Dabei ist als erstes vom Fahrer ein, vorzugsweise am Armaturenbrett angebrachter, Wahlschalter zum Aktivieren des Freilaufbetriebs einzuschalten. Der Freilaufbetrieb kann dann beispielsweise von einem (nichtdargestellten) Kontakt am zurückgenommenem Gaspedal dergestalt gesteuert werden, daß dann zur Einleitung des Freilaufs das Steuerventil 14 umgesteuert und damit die Kupplung geöffnet wird. Durch Umsteuern des Steuerventils 14 wird beispielsweise der Elektromagnet 18 mit einem kurzen Stromimpuls beaufschlagt, worauf die Abflußleitung 15 geschlossen und die Druckleitung 16 geöffnet wird. Die Druckleitung 16 ist dabei mit einer nichtdargestellten Druckquelle verbunden. Durch die Druckleitung 16 strömt Hydrauliköl in den rechten Hubraum des Freilauf-Zylinders 6 und bewegt dadurch den Freilaufkolben 7 nach links. Gleichzeitig wird das Absperrventil 23 mit Druck beaufschlagt und dadurch geschlossen, so daß kein Hydrauliköl durch den Geber-Zylinder und die Leitung 21 hindurch in den (drucklosen) Vorratsbehälter 24 zurückgedrängt wird. Im gleichen Maße, wie der Freilaufkolben 7 nach links bewegt wird, bewegt sich der Nehmer-Kolben 10 nach rechts und öffnet damit über dem Kupplungshebel 12 die Kupplung. Zur Beendigung der Freilaufphase wird wieder das Gaspedal gedrückt und damit der Gaspedal schalter umgeschaltet, wobei die Drehzahl des Motors erhöht und der höheren Drehzahl des freilaufenden Getriebes angepaßt wird.
  • In einer (nichtdargestellten) Steuereinheit kann die Drehzahl der Motorabtriebswelle und der Getriebeantriebswelle verglichen werden und ein Steuerimpuls zur erneuten Umsteuerung des Steuerventils 14 bei Drehzahlgleichheit abgegeben werden. Durch die angeglichenen Drehzahlen ist es möglich, die Kupplung praktisch ruckfrei zur Schonung der Kupplungsbeläge dann schnell und schlagartig durch vollständiges Öffnen der Abflußleitung 15 zu schließen.
  • Für den Fall, daß im Freilaufbetrieb, d. h. bei geöffneter Kupplung,und nach links gefahrenen Freilaufkolben 7 abgebremst werden soll und nicht wie vorher beschrieben, durch erneutes Gasgeben ein Beschleunigungsvorgang eingeleitet werden soll, ist das Drosselventil 25 vorgesehen. Das Kupplungspedal 3 ist im Freilaufbetrieb durch den im Geber-Zylinder 1 anstehenden Druck blockiert und die Kupplung geöffnet. Ein Abbremsvorgang könnte somit nur durch die Betätigung der Bremse und ohne Zuhilfenahme der für den Fahrer gewohnten Motorbremse stattfinden.
  • Da ein Fahrer, insbesondere bei einer Notbremsung, neben dem Bremspedal aus Gewohnheit auch das Kupplungspedal zu treten versucht, ist am Kupplungspedal ein Schalter angebracht, mit dem in so einem Fall die Freilaufautomatik ausgeschaltet und das Drosselventil 25 betätigt wird.
  • Dadurch wird die Abflußleitung 15 vom Steuerventil 14 freigegeben, vom Drosselventil 25 aber zum Teil wieder geschlossen. Dadurch schließt die Kupplung schleifend und ohne Ruck relativ langsam und dies ist notwendig, da in diesem Fall die Drehzahlen der Motorabtriebs- und Getriebeantriebswelle stark unterschiedlich sind. In dem Maß, in dem der Freilauf-Kolben 7 durch Abfluß der Hydraulikflüssigkeit in die Abflußleitung 15 nach rechts bewegt wird, wird das Kupplungspedal 3 betätigbar, wodurch eine Übernahme der Kupplungsbetätigung von der Automatik auf das Kupplungspedal 3 erzielt wird. Die Freilaufautomatik kann anschließend entweder automatisch oder vom Fahrer manuell wieder aktivierbar sein.
  • Für den Fall, daß im Freilaufeffekt mit offener Kupplung die Motorbremse benötigt wird, kann das Steuerventil 14 auch mit Hilfe eines Handschalters umgesteuert werden, wodurch die Drehzahlsynchronisation zwischen Motorabtriebswelle und Getriebeantriebswelle umgangen wird. Auch für diesen Fall wird der Elektromagnet 26 am Drosselventil 25 angesteuert, wodurch die Kupplung schleifend und mit Verzögerung geschlossen wird.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche ¼Kupplungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Kupplungspedal, das mit einer Geber-Zylinder-Kolben-Einheit verbunden ist, mit einem Kupplungshebel, der mit einer Nehmer-Zylinder-Kolben-Einheit verbunden ist, und mit einer Verbindungsleitung zwischen Geber- Zylinder-Kolben-Einheit und Nehmer-Zylinder-Kolben-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (27, 27a) eine Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheit (6, 7) mit zwei Kolbenhubräumen auf beiden Seiten des Freilaufkolbens (7) angeordnet ist, und daß der eine Kolbenhubraum mit der Verbindungsleitung (27, 27a) verbunden ist und der zweite Kolbenhubraum mit einem Steuerventil (14) verbunden ist, durch das er mit einer Druckleitung (16) oder einer Abflußleitung (15) verbindbar ist.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (14) mit Hilfe zweier Elektron magneten (17, 18) betätigbar ist.
  3. 3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gem kennzeichnet, daß in einer Zuleitung (21) von einem blvorratsgefäß (24) zum Geber-Zylinder (5) ein druckbe- betätigtes Absperrventil (23) angebracht ist, das über eine Leitung (20) mit einer Leitung (19) zwischen dem Zylinder (6) und dem Steuerventil (14) verbunden ist, so daß es mit dem gleichen Druck wie für den Kolben (7) der Freilauf-Zylinder-Kolben-Einheitbetätigbar ist.
  4. 4. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abflußleitung (15) ein steuerbares, vorzugsweise elektromagnetbetätigtes Drosselventil (25) zur Verzögerung des Kupplungsschließvorgangs angeordnet ist.
  5. 5. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschalten des Freilaufeffekts ein Handschalter vorgesehen ist, durch den der die Kupplung schließende Elektromagnet (17) und ein Elektromagnet (26) am Drosselventil (25) unmittelbar unter Strom gesetzt wird.
  6. 6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungspedal (3) ein Kontakt angeordnet ist, über den beim Berühren des Kupplungspedals (3) die mit dem Handschalter verbundenen Stromkreise zum Elektromagnet (17) und zum Elektromagnet (26) ohne Schalten des Handschalters geschlossen werden.
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