DE4123625A1 - Vorrichtung zur schnellen erzeugung von hochaufloesendem und messgenauem bildsignal von oberflaechen - Google Patents
Vorrichtung zur schnellen erzeugung von hochaufloesendem und messgenauem bildsignal von oberflaechenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schnellen
Erzeugung von hochauflösendem und meßgenauem Bildsignal von
Oberflächen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bezeichneten Art.
Bekannte Vorrichtungen benutzen hauptsächlich die Projektion
der beleuchteten Abtastfläche auf einen ortsauflösenden
Lichtumwandler. Das auf diese Weise im Wandler gewonnene
Bildäquivalent wird in elementare Bereiche ohne Bildstruktur
verteilt und sukzessive zu einem Ausgang kommutiert.
Üblicherweise liefert dieser Ausgang ein elektrisches Signal.
Seine Amplitude entspricht meistens der Lichtmenge in einem
elementaren Bildbereich, gesammelt in der Zeit zwischen der
momentanen und vorherigen Kommutierung.
Eine meßtechnische Anwendung stellt sehr hohe Anforderungen,
die von den bekannten Vorrichtungen nur teilweise oder gar
nicht erfüllt werden können. Die Beleuchtungsstrahlen müssen
bei gleichmäßiger Verteilung unter solchem Winkel auf die
Abtastfläche fallen, daß bei gleichbleibenden Bedingungen von
jedem Punkt immer die gleiche Lichtmenge zur Objektivöffnung
reflektiert wird. Eine Zunahme der Glätte und des Glanzes der
Oberfläche erschwert diese Bedingung. Es werden Leuchtkörper
oder Kondensoroptiken benötigt, die größer als das Sichtfeld
des Objektivs sind. Bei einer Bohrung sind solche Bedingungen
nicht erfüllbar.
Geometrisch bedingt sieht das Objektiv die einzelnen
Regionen der Objektfläche unter verschiedenen Winkeln. Die
gemessenen Werte sind dadurch ortsabhängig. Die Verzerrungen
und besonders die Randeffekte lassen sich schwierig und nur
bedingt korrigieren. Der ortsempfindliche Lichtumwandler
weist regionale Unregelmäßigkeiten auf, die nicht immer
konstant und dadurch ebenso nur bedingt korrigierbar sind.
Die Kommutierung des so gewonnenen Bildäquivalents liefert
fremde Spannungen im Videosignal, die zusammen mit
physikalisch bedingten Ungleichmäßigkeiten den dynamischen
Bereich von unten begrenzen. Die Sättigungslichtmenge
begrenzt den dynamischen Bereich von oben. Noch mehr, höhere
Überschreitung dieser Grenze verursacht Streuung der Ladungen
und dadurch eine Vergrößerung des übersättigten Bildteiles.
Diese Sättigung und die Amplitude des Videosignals sind von
der Kommutationshäufigkeit, d. h. Abtastrate, abhängig.
Bei Festkörperwandlern, die z. Zt. die größten Vorteile
aufweisen, ist die örtliche Auflösung durch die
Pixelverteilung fixiert. Die Bildabtastfrequenz ist durch das
Transportregister auf einige Megahertz von oben und durch die
Streuung der Ladungen auf einige hundert Hertz an unten
begrenzt. Die Matrixgröße oder die Pixelzahl ist im
Tausenderbereich technologisch begrenzt. Das Bildformat ist
dadurch fest und kann nicht frei konfiguriert werden. Eine
Veränderung der Vergrößerung ist nur durch flexible Optik
möglich.
Für ein vollständiges Bild vom Bohrungsinnern benötigen die
bekannten Vorrichtungen eine relative Drehung zwischen Kamera
und Werkstück um mehr als 360° oder ein problematisches
Zusammenfügen von aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen
Teilbildern. Vermessung von Öffnungen in der Bohrungswand wie
z. B. im Verbrennungsmotorzylinder, im Ventilkörper u.v.a. mit
der benötigten Genauigkeit und unter Einhaltung der
Produktionstaktgeschwindigkeit ist mit den bekannten
Vorrichtungen sehr kompliziert und hat selten Anwendung
gefunden.
Die Auflösung bei Bilderfassung von großflächigen und
schnellbewegten Werkstücken ist von der maximalen
Pixeltransportfrequenz bis auf einige Megahertz begrenzt.
Eine "On line"-Kontrolle von feinen Walzblechen, Folien,
Laminaten für gedruckte Schaltungen etc. ist nur dann
sinnvoll, wenn die Auflösung unterhalb von einem zehntel
Millimeter liegt. Bei den üblichen Vorschubgeschwindigkeiten
und Breiten des Materials sind die bekannten Vorrichtungen um
ein Vielfaches überfordert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur schnellen
Erzeugung von hochauflösendem und meßgenauem Bildsignal von
Oberflächen zu schaffen, bei der die Bildsignalbandbreite,
auch als Pixelrate bezeichnet, von DC bis in den
Gigahertzbereich reicht, die Bildsignalamplitude von der
Abtastgeschwindigkeit unabhängig ist und einen von
Fremdspannungen freien, viel größeren dynamischen Bereich
hat. Weiterhin besteht die Aufgabe der Erfindung darin, n
jedem Objektpunkt gleiche Lichtverhältnisse und gleiche
Auflösung zu erzielen. Das Bildformat muß ohne Bindung an
eine diskrete Pixel- oder Rasterstruktur, ohne Veränderung im
Linsensystem, ohne Verzerrungen, ohne Drehung der Kamera, der
Beleuchtung oder des Werkstückes werkstückgerecht bis zu
endlosen Panoramabildern veränderbar sein. Die Vorrichtung
soll aus tiefen, nur einseitig offenen Bohrungen eine
geometrisch genaue und der Oberfläche adäquate
Bildinformation liefern. Es soll für jeden momentanen Punkt
je ein Signal für die Gesamtreflektion, für die Rauheit
(Ungleichmäßigkeiten unterhalb der elementaren Formauflösung)
sowie für die Größe und für die Richtung der Abweichung von
der erwarteten runden oder ebenen Form der gemessenen
Oberfläche zur Verfügung stehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Abtastung der
Oberfläche mit einem Lichtstrahl und Detektierung des
zurückgestrahlten Lichtes gelöst.
Der Lichtstrahl bildet auf der Abtastfläche einen Fleck, im
Durchmesser so groß wie die elementare Auflösung der
Vorrichtung. Mit Hilfe einer Linse wird das reflektierte
Licht auf einen Photodetektor projiziert.
Der Abtaststrahl und gleichzeitig der Sichtpunkt des
Photodetektors werden von einem rotierenden Spiegel zur
Abtastfläche abgelenkt. Zwecks Einführung in die Bohrungen
befindet sich dieser Spiegel am freien Ende einer
rotierenden, hohlen Spindel, die am anderen Ende gelagert und
angetrieben wird. Der Abtaststrahl wird durch die
Spindelbohrung, zentrisch, übereinstimmend mit der imaginären
Rotationsachse, zum Spiegel geschickt, wo er radial abgelenkt
wird. Er fällt immer senkrecht auf die Abtastfläche, die
Lichtstreckenlänge bleibt immer gleich und dadurch sind alle
Bereiche des Bildes gleichberechtigt.
Die runde empfindliche Fläche des Photodetektors ist in fünf
einzelne Regionen geteilt. Der im Zentrum befindliche runde
Teil hat den Durchmesser der Projektion des Lichtflecks. Die
Umgebungsfläche bildet sektorartig vier Quadranten. Vom Ort
des Flecks wandert das reflektierte Licht zur Detektorlinse
durch ein reflektierendes Rohr. Die Strahlen, die auf einer
geraden Strecke zur Linse gelangen, werden auf das mittlere
runde Detektorfeld projiziert. Die Strahlen mit einem
größeren Streuwinkel fallen auf die Rohrwände, werden von
dort zur Detektorlinse reflektiert und von ihr auf den
Quadranten projiziert.
Die Summe der Signale von allen Detektorstellen stellt die
Reflektion (Grauwert) der Abtastfläche im Punkt des
Lichtflecks dar. Die Summe der Quadranten bezogen zum Signal
des Mittelpunktes entspricht in etwa der Rauheit. Die
Verteilung zwischen den Quadranten zeigt die Neigungsrichtung
und in etwa die Größe der Neigung im Abtastpunkt.
Die Videosignalamplitude ist nur von der Intensität des
Abtaststrahls abhängig. Es gibt keine diskrete Pixelstruktur
und keine Begrenzungen in der Bandbreite.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die
sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug
genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Abtastvorrichtung für
Bohrungen,
Fig. 2 eine abgewandte Ausführungsform der Erfindung zum
Abtasten von großflächigen Folien und Laminate,
Fig. 3 eine Projektion auf die empfindliche Fläche des
Lichtdetektors.
Nach Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beim Abtasten
von einer Bohrung dargestellt. Der Ablenkspiegel 3 ist
zentrisch im Innenraum der hohlen Spindel 7, schräg zu ihrer
imaginären Rotationsachse befestigt. Er hat über die
Aussparung 2 einen radialen Ausblick. Ebenso in der
imaginären Rotationsachse der Spindel 7 ist eine
nichtdrehende Lichtstrahlquelle 21 plaziert. Sie hat einen
kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der
Spindel 7 und ist zum Ablenkspiegel 3 ausgerichtet. Eine
interne Photodiode liefert das Lichtstrahlintensitätsignal
35. Hinter ihr liegen koaxial die Sammellinse 22, im
Durchmesser größer als die Lichtstrahlquelle 21, und weiter
der Lichtdetektor 24. Die empfindliche Fläche des
Lichtdetektors 24 ist in vier quadrantenähnliche
Ringausschnitte I, II, III, IV und ein Mittelkreis O
aufgeteilt. Der Durchmesser des Mittelkreises O ist so groß,
wie die Projektion 40 des Abtastflecks 1. Die elektronischen
Signale aus dem Mittelpunkt O und aus den Quadranten I, II,
III, IV werden zu einer gemeinsamen Steuerintelligenz
34 geführt.
Die Lichtstrahlquelle 21, die Sammellinse 22 und der
Lichtdetektor 24 sind unbeweglich zueinander in einen Strahl-Detek
torblock 27 zusammengefaßt. Er liegt auf einer
Fokuslinearführung 26. Sie ist parallel zur imaginären
Rotationsachse der hohlen Spindel 7 ausgerichtet. Die zum
Ablenkspiegel 3 relative Position des Strahl-Detektorblocks
27 wird von der Steuerintelligenz mit Hilfe von einem
Fokusschrittmotor 30 mit Fokusgewindespindel 28 gesteuert.
Die hohle Spindel 7 ist, zum Erreichen von hohen Touren und
präziser Drehung, an ihrem zum Strahl-Detektorblock 27
gewandte, nicht spiegeltragende Ende luftgelagert. Dieses
Ende ist in Form eines geraden hohlen Kreiszylinders, der als
radiale Lauffläche des Rotors 18 eines Gaslagers 19 dient,
gestaltet. Die beiden parallelen Ebenen des Kreiszylinders
dienen als axiale Laufflächen. Zur Vermeidung einer
Zerstörung des Gaslagers 18, 19, leistet der Rotor 18 eine
Notlauf-Luftversorgung. Zu diesem Zweck ist der hohle
Kreiszylinder 18 von innen kranzförmig ausgespart. Diese
Aussparung ist mit Mikrofilterstoff 17 ausgefüllt und durch
kleine Öffnungen 16 zur Mantelfläche entlüftet. Beim Ausfall
der externen Luftzufuhr dringt die von der Fliehkraft in der
kranzförmigen Aussparung 17 komprimierten Luft durch die
Öffnungen 16 in den Lagerspalt ein und somit einen Notlauf
und gleichzeitig durch die Luftpumpenwirkung eine Bremsung
bewirkt.
Zur präzisen Steuerung ihres Drehwinkels wird die hohle
Spindel 7 von einem Schrittmotor 13, 14, 15 angetrieben. Der
Rotor ist ein ringförmiger Dauermagnet 14 mit mindestens
einer diametralen Magnetisierung. Er ist äußerlich auf der
hohlen Spindel 7 in der Nähe des Gaslagers 19 starr
angebracht. Das Statorpaket 13 ist zentrisch über den
ringförmigen Dauermagnet 14 positioniert und über den
Phasenwicklungen 15 von der Steuerintelligenz 34 angeregt.
Das Statorpaket 13, das Gaslager 19 mit Hohlspindel 7, die
Fokuslinearführung 26 mit dem Strahl-Detektorblock 27 und der
Fokusschrittmotor 30 mit der Fokusgewindespindel 28 sind in
einem Abtastkopf 29 zusammengefaßt. Er liegt auf einer
Abtastlinearführung 25, die ebenso parallel zur imaginären
Rotationsachse der Hohlspindel 7 ausgerichtet ist.
Bei einem Meß- oder Prüfeinsatz der Vorrichtung wird die
Abtastlinearführung 25 mit Hilfe einer geeigneten Mechanik 31
parallel zur imaginären Symmetrieachse der Abtastbohrung 6 so
positioniert, daß die imaginäre Rotationsachse der hohlen
Spindel 7 mit der imaginären Symmetrieachse der Abtastbohrung
6 exakt übereinstimmt. Der Abtastkopf wird aber eine
Abtastgewindespindel 32 von einem Abtastschrittmotor 33
entlang der Abtastlinearführung 25 angetrieben. Die
Steuerintelligenz 34 liefert zum Abtastschrittmotor 33 die
notwendigen Impulse zur Herstellung der meistens
spiralförmigen Abtastlinie und Ein- oder Ausfahren aus der
Abtastbohrung 6.
Zum Abtasten von flachen Werkstücken, insbesondere von sich
in Bewegung befindlichen Bandmaterialien, wird der Abtastkopf
von einer geeigneten Mechanik 31 über der Abtastfläche
gehalten. Dabei ist die imaginäre Rotationsachse der hohlen
Spindel 7 fast parallel zur Abtastebene 36 orientiert. Der
Abtastkopf 29 ist mit einem kurzen zylindrischen
Parabolspiegel 37 versehen. Die Fokusachse stimmt mit der
imaginären Rotationsachse der hohlen Spindel überein. Die
Parabolachse ist fast senkrecht zur Abtastebene ausgerichtet.
Die geringe Abweichung von der parallelen Lage der Spindel 7
und von der senkrechten Lage des Parabolspiegels 32 vermeidet
die Bildung eines Schattens von der Spindelspitze.
Die Touren der hohlen Spindel werden von der
Steuerintelligenz 34 an die Vorschubgeschwindigkeit des
Bandmaterials 36 so angepaßt, daß die Abtaststriche des
Lichtstrahls 20 eine für die Auflösung ausreichende Dichte
aufweisen.
Die Abtastung von kegelförmigen Bohrungen 6 ist durch eine
Verstellbarkeit des Ablenkspiegels ermöglicht. Er ist auf
einer parallel zur Spiegelebene und senkrecht zur imaginären
Spindelachse liegenden, kleinen Spiegelachse 5 in der
Innenwand der hohlen Spindel 7 gelagert und mit einer
entgegen der Lichtstrahlaussparung 2 durch eine Öffnung in
die Spindelwand durchgeführte und etwas überstehende Pinne 4
versehen. Ein Steuerrohr 8 ist über der hohlen Spindel 7
aufgesteckt. Es ist an einem Ende mit einer Wandöffnung
gestaltet, in der die Pinne 4 endet und nur eine axiale
Bewegung des Steuerrohres 8 erlaubt. Das andere Ende ist mit
einem Außengewinde ausgestattet. In der Nähe von diesem Ende
ist auf der hohlen Spindel 7 ebenso ein Gewinde äußerlich
geschnitten. Beide haben unterschiedliche Steigungen. Eine
Muffe 12 verbindet beide Gewinde und trägt gleichzeitig den
Ringdauermagnet 11. Er dient als Rotor eines
Spiegelstellschrittmotors mit Stator 10 und Wicklungen 9.
Dieser Spiegelstellschrittmotor 9, 10, 11 ist
polzahlidentisch mit dem Drehantriebsschrittmotor 13, 14, 15.
Beide bekommen von der Steuerintelligenz 34 für
konstantbleibende Winkel des Ablenkspiegels die gleichen
Impulse. Eine Änderung der Phase des Stromes in den
Wicklungen 9 des Spiegelstellschrittmotors 9, 10, 11
bezüglich der Phase des Stromes in den Phasenwicklungen 15
des Drehantriebsmotors 13, 14, 15 verursacht eine relative
Verdrehung der Muffe 12 zur hohlen Spindel 7 und zum
Steuerrohr 8. Die unterschiedliche Gewindesteigung bewegt das
Steuerrohr 8 axial und verändert somit über die Pinne 4 den
Anstellwinkel des Ablenkspiegels 3. Für die notwendige
Phasenveränderung der Steuerimpulse sorgt die
Steuerintelligenz 34.
Eine trichterförmige Gestaltung der hohlen Spindel 7 erlaubt
das Einführen des schmalen Spindelende mit dem Ablenkspiegel
3 in Bohrungen mit kleinem Durchmesser. Das breitere Ende
erlaubt eine größere Öffnung der Lichtdetektor-Sammellinse
22.
Die kegelstumpfförmige Bohrung der hohlen Spindel 7 ist
reflektierend gestaltet. Die Durchmesser der Öffnungen an den
beiden Enden sind in bezug auf die axiale Lage der
Spindelbohrung so gewählt, daß die Lichtstrahlen aus größeren
Streuwinkeln 38, die nicht auf geradem Wege zur Sammellinse
22 gelangen können, auf die Bohrungswand treffen. Dort werden
sie ebenso zur Sammellinse 22 abgelenkt, aber wegen des
gebrochenen Weges auf den quadrantenähnlichen Ringausschnitte
I, II, III, IV des Lichtdetektors 24 abgebildet werden.
Der konvergierende Abtastlichtstrahl 20 wird von der
Lichtstrahlquelle 21 axial durch die Bohrung der hohlen
Spindel 7 geschickt. Der am Ende der hohlen Spindel 7
befindliche kleine Ablenkspiegel 3 lenkt den Lichtstrahl 20
radial ab. Der Winkel des Ablenkspiegels 3 wird von der
Steuerintelligenz 34 so gesteuert, daß der Abtastlichtstrahl
20 senkrecht zur Bohrungswand 6 fällt. Somit wandert das im
Abtastpunkt 1 zurückgestreute Licht 23 auf dem gleichen Weg
des fallenden Lichtstrahls 20 in die Spindelbohrung zurück.
Von der Oberflächenbeschaffenheit bedingt, hat das
reflektierte Licht 23 eine größere Divergenz. Der Lichtkegel
gelangt kreisförmig auf der Sammellinse 22, wobei die im Wege
stehende Lichtstrahlquelle 21 nur eine geringförmige fläche
im Zentrum abschattet. Eine seitliche Ableitung des
zurückgestreuten Lichtes 23 oder seitliche Anbringung der
Lichtstrahlquelle 21 ist durch Anwendung eines Strahlteilers
möglich.
Die auf geraden, vom Abtastpunkt 1 ausgehenden,
divergierenden Wege auf die Sammellinse 22 fallenden
Lichtstrahlen 23 werden im Mittelpunkt O des Lichtdetektors
projiziert. Eine größere Divergenz erzeugt durch Brechung in
der Spindelwand ein Signal in den Quadranten I, II, III, IV.
Die Steuerintelligenz 34 benutzt diese Signale zur Regelung
der Intensität der Lichtstrahlquelle 21. Somit wird eine sehr
große Dynamik des Videosignals erreicht. Zur Eliminierung des
Rauschens und nicht von der Regelung erfaßten schnellen
Schwankungen der Intensität der Lichtstrahlquelle 21, werden
die Signale O, I, II, III, IV in der Steuerintelligenz mit
dem Signal der tatsächlich gemessenen Strahlintensität 35
korrigiert. Auf dieser Basis und aus ihr bekannten Spindel-,
Spiegel- und Fokuspositionen baut die Steuerintelligenz 34
ein Bild von dem Innern der Bohrung auf.
Die Summe aller Quadrantensignale I, II, III, IV und des
Mittelpunktsignals O ergibt die Reflektion (Grauwert) des
Abtastpunktes 1. Aus dem Verhältnis der Summe der
Quadrantensignale I, II, III, IV zum Mittelpunktsignal O wird
die Rauheit bestimmt.
Die Asymmetrie der Lichtverteilung innerhalb der Quadranten I,
II, III, IV zeigt eine Abweichung der Abtastfläche von der
runden Bohrungsform, bzw. eine Krümmung der Abtastebene 36.
Die Steuerintelligenz 34 ermittelt die Richtung dieser
Krümmung aus der Lage des Maximums in den Quadranten I, II,
III, IV und den momentanen Drehwinkel der hohlen Spindel 7.
Aus der Höhe des Maximums wird in etwa die Größe der
Abweichung von der runden Form, bzw. die Größe der Unebenheit
bestimmt.
Im "Teach in"-Betrieb wird diese Messung zur Bestimmung der
Konizität einer Bohrung und Ermittlung des Anstellwinkels des
Ablenkspiegels 7 benutzt.
Die Lage des Strahl-Detektorblocks 27 ist vom Radius der
Abtastbohrung 6 abhängig und wird beim "Teach in" zu seiner
Findung benutzt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur schnellen Erzeugung von hochauflösendem
und meßgenauem Bildsignal von Oberflächen, insbesondere
zur Erzeugung von endlosen Panoramabildern vom Innern von
Bohrungen, durch Abtasten mit einem Lichtstrahl, der mit
Hilfe eines rotierenden Spiegels radial abgelenkt wird und
das im Abtastpunkt reflektierte Licht wird vom selben
Ablenkspiegel zurück zu einem Lichtdetektor befördert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkspiegel (3)
zentrisch im Innenraum einer hohlen Spindel (7), schräg zu
ihrer imaginären Rotationsachse befestigt, über eine
Lichtstrahlaussparung (2) in der Spindelwand einen
radialen Ausblick hat,
und daß in der imaginären Rotationsachse der Hohlspindel
(7) eine nichtdrehende Lichtstrahlquelle (21), im
Außendurchmesser kleiner als der Spindelinnendurchmesser,
plaziert und zum Ablenkspiegel (3) ausgerichtet ist, und
hinter ihr, ebenso nichtdrehend, eine Sammellinse (22), im
Durchmesser größer als die Lichtstrahlquelle (21), sowie
ein Lichtdetektor (24) koaxial angeordnet sind, so daß der
Abtastlichtstrahl (20) nach dem Austritt aus der
Lichtstrahlquelle (21) koaxial durch die Spindelbohrung
zum Ablenkspiegel (3) verläuft, von ihm zur Abtastfläche
(6) gebrochen wird, im Abtastpunkt (1) seinen Fokus
erreicht und, von der Oberflächenbeschaffenheit in diesem
Punkt abhängig, zurückgestreut wird, wobei ein Teil des
reflektierten Lichtes (23) von dem Ablenkspiegel (3)
wieder in den Spindelinnenraum gelangt, wo es, kegelförmig
divergierend, kreisförmig um die im Wege liegende
Lichtstrahlquelle (21) verlaufend auf die Sammellinse (22)
fällt und von ihr auf den Lichtdetektor (24) im Fokus
gebündelt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlquelle (21),
die Sammellinse (22) und der Lichtdetektor (24) zueinander
unbeweglich in einem Strahl-Detektorblock (27)
zusammengefaßt und mit Hilfe von einer Fokuslinearführung
(26), Fokusgewindespindel (28) und Fokusschrittmotor (30)
entlang der imaginären Rotationsachse der hohlen Spindel
(7), relativ zum Ablenkspiegel (3), zusammen verstellbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zum Strahl-Detektorblock
(27) gewandte, nichtspiegeltragende Ende der hohlen
Spindel (7), vergrößert im Außendurchmesser, in Form eines
geraden hohlen Kreiszylinders gestaltet ist, wobei die
Manteloberfläche die radiale und die beiden parallelen
Ebenen die axialen Laufflächen des Rotors (18) eines
präzisen hochtourigen Gaslagers (19) bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der kreiszylinderförmige
Gaslagerrotor (18) von innen eine kranzförmige Aussparung
aufweist, die mit Mikrofilterstoff (17) ausgefüllt und
durch kleine Öffnungen (16) zur Mantelfläche entlüftet
ist, so daß beim Ausfall der Luftzufuhr die von der
Fliehkraft in der kranzförmigen Aussparung komprimierte
Luft durch die Öffnungen (16) in den Lagerspalt eindringt
und einen Notlauf gewährleistet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der hohlen Spindel (7) in
unmittelbarer Nähe des Gaslagers (19) ein ringförmiger
Dauermagnet (14) starr angebracht ist, der mindestens eine
diametrale Magnetisierung aufweist und zusammen mit einem
über ihm zentrisch positionierten Statorpaket (13) mit
Phasenwicklungen (15) einen Schrittmotor als Drehantrieb
der hohlen Spindel (7) bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Statorpaket (13), das
Gaslager (19) mit Hohlspindel (7), die Fokuslinearführung
(26) mit Strahl-Detektorblock (27) und der
Fokusschrittmotor (30) mit Fokusgewindespindel (28) in
einem Abtastkopf (29) zusammengefaßt sind, auf einer
Abtastlinearführung (25) liegen und von einem
Abtastschrittmotor (33) mit Abtastspindel (32) parallel
zur imaginären Rotationsachse der hohlen Spindel (7)
bewegt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastkopf (29) mit einem
zylindrischen Parabolspiegel (37), dessen Fokusachse mit
der imaginären Rotationsachse der Hohlspindel (7)
übereinstimmt, versehen ist, wobei die Parabelachse
senkrecht und die imaginäre Hohlspindelrotationsachse
parallel zur Abtastebene (36) ausgerichtet sind, und daß
der vom Ablenkspiegel (3) radial abgelenkte
Abtastlichtstrahl (20) nach Brechung im zylindrischen
Parabolspiegel (37) immer senkrecht auf die Abtastfläche
fällt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkspiegel (3) auf
einer parallel zur Spiegelebene und senkrecht zur
imaginären Spindelachse liegenden, kleinen Spiegelachse
(5) in der Innenwand der hohlen Spindel (7) gelagert und
mit einer entgegen der Aussparung (2) durch eine Öffnung
in der Spindelwand durchgeführte, etwas überstehende Pinne
(4) versehen ist,
daß ein Steuerrohr (8), an einem Ende mit einer Wandöffnung gestaltet, in der die Pinne (4) endet und somit nur eine axiale Bewegung des Steuerrohres (8) erlaubt, am anderen Ende mit einem Außengewinde ausgestattet, über der hohlen Spindel (7) aufgesteckt ist,
und daß eine, an ihren beiden Enden mit Gewinde verschiedener Steigung gestaltete Muffe (12) das Außengewinde des Steuerrohrs (8) mit einem außen auf der hohlen Spindel (7) geschnittenen Gewinde verbindet, wobei eine zur Spindel (7) relative Verdrehung der Muffe (12) wegen der verschiedenen Steigungen beider Gewinde eine axiale Bewegung des Steuerrohrs (8) und somit über die Pinne (4) eine Veränderung des Anstellwinkels des Ablenkspiegels (3) bewirkt.
daß ein Steuerrohr (8), an einem Ende mit einer Wandöffnung gestaltet, in der die Pinne (4) endet und somit nur eine axiale Bewegung des Steuerrohres (8) erlaubt, am anderen Ende mit einem Außengewinde ausgestattet, über der hohlen Spindel (7) aufgesteckt ist,
und daß eine, an ihren beiden Enden mit Gewinde verschiedener Steigung gestaltete Muffe (12) das Außengewinde des Steuerrohrs (8) mit einem außen auf der hohlen Spindel (7) geschnittenen Gewinde verbindet, wobei eine zur Spindel (7) relative Verdrehung der Muffe (12) wegen der verschiedenen Steigungen beider Gewinde eine axiale Bewegung des Steuerrohrs (8) und somit über die Pinne (4) eine Veränderung des Anstellwinkels des Ablenkspiegels (3) bewirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5, 6 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (42) von einem
Ringdauermagnet (11) umschlossen wird, der zusammen mit
einem zentrisch über ihm befindlichen, auf dem Abtastkopf
(29) befestigten Stator (10) mit Wicklungen (9) einen
Spiegelstellschrittmotor (9), (10), (11) mit der gleichen
Polzahl wie der Drehantriebsschrittmotor (13), (14), (15)
bildet, wobei eine Änderung der Phase des Stromes in den
Wicklungen (9), relativ zu der Phase des Stromes in den
Phasenwicklungen (15) des Drehantriebschrittmotors (13),
(14), (15), eine Veränderung des Anstellwinkels des
Ablenkspiegels (3) zur Folge hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Spindel (7)
trichterförmig gestaltet ist, wobei der Ablenkspiegel (3)
am schmalen Spindelende liegt, während das breitere Ende
zum Strahl-Detektorblock (27) gewandt ist, und
gleichzeitig als Rotor (18) des Gaslagers (19) dient.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmige Bohrung
der hohlen Spindel (7) reflektierend gestaltet ist und die
Durchmesser der Öffnungen an beiden Enden in Bezug auf die
axiale Lage der Spindelbohrung zwischen Abtastpunkt (1)
und Sammellinse (22) so gewählt sind, daß die
Lichtstrahlen aus größeren Streuwinkeln (38), die nicht
auf geradem Wege zur Sammellinsenöffnung gelangen können,
von der Bohrungswand der hohlen Spindel (7) reflektiert
und zur Sammellinse (22) umgelenkt werden, und,
daß die empfindliche Fläche des Lichtdetektors (24) in
vier quadrantenähnliche Ringausschnitte (I, II, III, IV)
und in einen Mittelkreis (O) aufgeteilt ist, wobei der
Durchmesser des Mittelkreises (O) so groß wie die
Projektion (40) des Abtastflecks (1) ist, und das vom
Abtastfleck (1) bis zur Sammellinse (22) auf geradem Wege
gelangte reflektierte Licht (23) im Mittelkreis (O) des
Lichtdetektors (24) projiziert, aber die von der
Bohrungswand der hohlen Spindel (7) reflektierten Strahlen
(39) auf den Ringausschnitten (I, II, III, IV) abgebildet
werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Sensoren, insbesondere
ein in der Lichtstrahlquelle (21) befindlichen
Intensitätssensor, die Quadranten (I, II, III, IV) und der
Mittelpunkt (O) des Lichtdetektors (24) zu einer
gemeinsamen Steuerintelligenz (34) geführt werden, die die
Intensität der Lichtstrahlquelle (21) regelt und alle
Bewegungselemente, insbesondere Drehantriebschrittmotor
(13), (14), (15), Spiegelstellschrittmotor (9), (10),
(11), Fokusschrittmotor (30) und Abtastschrittmotor (33)
zwecks Kontrolle einer vorher programmierten Bohrung
steuert oder "Teach in"-Verfahren leistet,
aus ihr bekannten Spindel-, Spiegel- und Fokuspositionen und aus Signalen des Lichtdetektors ein Bild von dem Inneren der Bohrung oder von der Abtastebene aufbaut,
über die Lage des Maximums der Lichtverteilung innerhalb der Quadranten (I, II, III, IV), bezogen auf den momentanen, bekannten Spindeldreh- und Spiegelstellwinkel,
die Richtung und die Größe der Abweichung von der programmierten Kurve oder die Richtung und die Größe der Korrektur der "Teach in"-Grundkurve ermittelt,
durch Findung des Maximums der Signalintensität im Punkt (O) den optimalen Fokus und aus der bekannten Position des Strahl-Detektorblocks (29) den Radius kontrolliert oder findet,
aus der Summe der Signale aller Quadranten (I, II, III, IV) relativ zu einem Fokusmaximum des Signals im Punkt (O) die Rauheit mißt,
aus der Summe der Signale aller Quadranten (I, II, III, IV) und des Signals des Mittelpunktes (O) die Gesamtreflektion im Abtastpunkt bestimmt,
zur Erhöhung des dynamischen Bereiches die Intensität der Lichtstrahlquelle (21) bis zum Erreichen einer optimalen Amplitude der Signale aus dem Mittelpunkt (O) oder aus den Quadranten (I, II, III, IV) regelt und zur Erhöhung der Amplitudenauflösung die Intensität des Lichtstrahls (20) mittels Lichtstrahlintensitätssignals (35) mißt und auf Basis der genau gemessenen Intensität eine Feinkorrektur der Signale aus den Quadranten (I, II, III, IV) und Mittelpunkt (O) durchführt.
aus ihr bekannten Spindel-, Spiegel- und Fokuspositionen und aus Signalen des Lichtdetektors ein Bild von dem Inneren der Bohrung oder von der Abtastebene aufbaut,
über die Lage des Maximums der Lichtverteilung innerhalb der Quadranten (I, II, III, IV), bezogen auf den momentanen, bekannten Spindeldreh- und Spiegelstellwinkel,
die Richtung und die Größe der Abweichung von der programmierten Kurve oder die Richtung und die Größe der Korrektur der "Teach in"-Grundkurve ermittelt,
durch Findung des Maximums der Signalintensität im Punkt (O) den optimalen Fokus und aus der bekannten Position des Strahl-Detektorblocks (29) den Radius kontrolliert oder findet,
aus der Summe der Signale aller Quadranten (I, II, III, IV) relativ zu einem Fokusmaximum des Signals im Punkt (O) die Rauheit mißt,
aus der Summe der Signale aller Quadranten (I, II, III, IV) und des Signals des Mittelpunktes (O) die Gesamtreflektion im Abtastpunkt bestimmt,
zur Erhöhung des dynamischen Bereiches die Intensität der Lichtstrahlquelle (21) bis zum Erreichen einer optimalen Amplitude der Signale aus dem Mittelpunkt (O) oder aus den Quadranten (I, II, III, IV) regelt und zur Erhöhung der Amplitudenauflösung die Intensität des Lichtstrahls (20) mittels Lichtstrahlintensitätssignals (35) mißt und auf Basis der genau gemessenen Intensität eine Feinkorrektur der Signale aus den Quadranten (I, II, III, IV) und Mittelpunkt (O) durchführt.
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DE19914123625 DE4123625A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Vorrichtung zur schnellen erzeugung von hochaufloesendem und messgenauem bildsignal von oberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
DE4123625A1 true DE4123625A1 (de) | 1993-01-21 |
DE4123625C2 DE4123625C2 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6436322
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4123625A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1991-07-17 DE DE19914123625 patent/DE4123625A1/de active Granted
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DE4123625C2 (de) | 1993-07-01 |
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