DE4123492C2 - Mehrfach-Spannvorrichtung - Google Patents
Mehrfach-SpannvorrichtungInfo
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- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfach-Spannvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, wie sie in der DE 38 04 270 A1 gezeigt und
beschrieben ist, und mit der mehrere zu bearbeitende Werkstücke
gleichzeitig festgelegt werden können, um so eine rationelle
Nutzung und Bearbeitung der Werkstücke zu ermöglichen.
Eine Bedingung hierfür ist, daß alle Werkstücke in der
Vorrichtung in einer solchen Weise ausgerichtet werden müssen,
daß eine mögliche Abweichung eines Werkstücks unter
Kontrolle gehalten werden kann. Wichtig ist auch, daß
das Aufspannen der zu bearbeitenden Werkstücke schnell
ausgeführt werden kann und daß ein Wechsel der Werkstücke
nach der Bearbeitung in einer kurzen Zeit erfolgen kann.
Bei der Mehrfachspannvorrichtung
nach der DE 38 04 270 A1
werden die Werkstücke
jeweils zwischen einem festgelegten Spannstück und beweglichen
Spannstücken gehalten. Das Festspannen des Werkstücks
erfolgt hierbei über eine Spannbacke, die mittels einer
Schraube entlang einer Schräge gleitend bewegt werden
kann. Eine solche Spannvorrichtung kann bevorzugt in NC-Werk
zeugmaschinen genutzt werden, zeigt aber den Nachteil,
daß dort die festen Spannbacken in jeder beliebigen
Stellung am Rahmen positioniert werden können, und in
der jeweiligen Stellung gegen den Rahmen bzw. unmittelbar
gegen den Werkzeugmaschinentisch geklemmt werden.
Dies erschwert eine sich wiederholende, genaue Positionierung
der Werkstücke, da zur exakten Positionierung einer jeden
festen Spannbacke die Verwendung von einem Meßgerät unerläßlich
ist. Das hier gezeigte Feststellen der festen
Spannbacke allein durch Kraftschluß erscheint nicht
ausreichend, weil die Gefahr besteht, daß die einmal durch
Messen festgelegte Position der festen Spannbacke unter
der Einwirkung der Bearbeitungskräfte verändert wird,
wobei der Größe der möglichen Spannkraft der Mehrfach
spannvorrichtung durch den Reibschluß beim Festklemmen
der festen Spannbacke eine Grenze gesetzt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Mehrfachspannvorrichtung sind
keine Vorkehrungen getroffen, um die beweglichen Spann
backen in ihrer Spannstellung gegen seitliche Kräfte
abzustützen, und ihre Betätigung kann nur von oben erfolgen,
was in vielen Fällen nachteilig ist, weil dabei
die Bearbeitungswerkzeuge oder überstehende Teile der
zu spannenden Werkstücke hinderlich sein können.
Ausgehend vom beschriebenen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachspannvorrichtung
der in Frage stehenden Art so auszubilden, daß die Positionierung
der festen Spannbacken exakt und reproduzierbar und
in einfacher Weise erfolgen kann, und daß ihre Feststellung
formschlüssig erfolgt, wobei die beweglichen Spannbacken
in der Spannstellung auch gegen seitliche Kräfte ausreichend
festgelegt sind, und ihre Betätigung von der Seite her
möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten
des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen
Ansprüchen 2 bis 4 hervor.
Es ist kennzeichnend für die Erfindung, daß die feste
Spannbacke in der Spannvorrichtung oder Maschine durch
Paßstifte ausgerichtet ist. Verschiedene Kombinationen
der Bohrungen in der festen Spannbacke können gegenüber
anderen Bohrungen in der Spannvorrichtung oder dem Auf
spannrahmen mit beispielsweise zwei Längsführungen ausge
gerichtet werden. Damit ergibt sich der Vorteil, daß eine
Anzahl von Spannbacken reproduzierbar in einer Spann
vorrichtung angebracht sein können.
Eine weitere Spannvorrichtung zeigt
die FR 24 21 030, wobei sich bei dieser ein Werkstück
zwischen einem feststehenden Spannbock und einer beweglichen
Spannbacke einspannen läßt. Zur Bewegung der beweglichen
Spannbacke sind zwei mittels einer Schraubspindel gegenläufig
antreibbare Keilstücke vorgesehen, wobei die Betätigung
der Schraubspindel von der Seite der Spannvorrichtung
aus erfolgt. Von einer solchen Spannbacken-
Keilanordnung und -Betätigung wird im Prinzip unter anderem
auch bei vorliegender Erfindung Gebrauch gemacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1A, 1B und 1C die erfindungsgemäße Mehrfachspannvorrichtung
in Draufsicht, Seitenansicht und Detailansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anordnung mit mehreren
eingespannten Werkstücken,
und
Fig. 3 die Staffelung der Bohrungen und die Bewegung
der Spannbacken.
Einige der charakteristischen Einzelheiten sind in den
Fig. 1 dargestellt. Aus der Fig. 1A ist eine feste
Spannbacke F und eine aus zwei Teilen (R1 und R2) bestehende
bewegliche Spannbacke ersichtlich. Diese Einheit trennt
zwei Werkstücke 1.
Die feste Spannbacke F hat die Form eines stumpfen Pfeiles
mit zwei Gleitflächen 7 und 8, die einen Winkel miteinander
formen. Die Spitze des Pfeiles ist symmetrisch zwischen
den zwei Befestigungs-Längsträgern oder -führungen 4 und
5 oder den Schlitzen in einer Spannvorrichtung liegend.
Entlang dieser Flächen 7 und 8 können die zwei Teile der
beweglichen Spannbacke gleiten. Die bewegliche Spannbacke
in diesen Figuren besteht aus zwei Prismen (R1 und R2)
mit drei Seiten im Querschnitt, bilden gestreckte Winkel
miteinander und ein vierter ist geneigt gegenüber den
zwei. Eine Sektion der Prismen formen Trapezoide. Die
Neigung des vierten ist im wesentlichen die Hälfte des
pfeilförmigen Winkels 9 der festen Spannbacke.
Mit einer Schraubspindel A, deren Längsachse in der Zeich
nung dargestellt ist, werden die zwei Prismen aufeinander
zu oder voneinander weg bewegt. Die Prismen gleiten während
der Bewegung entlang der Gleitflächen 7 und 8 der festen
Spannbacke in einer Weise, daß deren Frontflächen 10 und
11 im wesentlichen parallel zur Richtung der Längsführungen
4 und 5 bewegt werden. Andere Methoden zur Ausübung von
Spannkräften sind einem Fachmann bekannt.
Die zwei Prismen R1 und R2 und die pfeilförmige feste
Spannbacke sind kennzeichnend für die vorliegende Erfindung.
Die Prismen sind mit der festen Spannbacke auf an sich
bekannte Weise verbunden. Es hat sich als vorteilhaft
erwiesen, daß die Prismen gegen eine Art Rahmen ähnlich
der Längsführungen 4 und 5 anliegend gleiten, und zwar
pro Prisma einer. Die Prismen können auf einer
flachen Fläche mit Schlitzen oder Nuten für die Ver
ankerungsbolzen gleiten, da die Längsträger oder
-führungen lediglich eine Befestigung an einer Maschine
oder in einer Spannvorrichtung symbolisieren. Dies ist
in Fig. 1B in Seitenansicht gezeigt. Die Längsachse der
Schraubspindel A ist hier ebenfalls gezeigt. Um die Gefahr
des Überschwenkens der Prismen zu reduzieren, hat sich
die Verwendung eines Pyramidenstumpfes anstelle eines
gestreckten Prismas als vorteilhaft erwiesen, was in der
Fig. 1C gezeigt ist.
Hier ist ein Teil der Anordnung der Fig. 1B modifiziert.
Die Modifikation besteht in einer solchen Neigung der
Gleitflächen 7 und 8, daß diese einen Winkel kleiner als
gestreckt mit dem Rahmen formen und daß den Pyramiden
eine entsprechende Neigung an einer Seite gegeben wird.
Dies ist klar aus der Fig. 1C ersichtlich, mit der
Neigungskontaktlinie 12 zwischen Pfeilspitze und Pyramiden
stumpf. Der verdeckte Punkt 13 ist ebenfalls dargestellt.
Das vorhergehend beschriebene Bewegen der Frontflächen
10 und 11 der Prismen ist jetzt modifiziert in einer Weise,
daß die Pyramiden nun gegen den Bodenrahmen gepreßt
werden, da ein kleiner Keileffekt zwischen der Pfeilspitze
und den früheren Prismen vorhanden ist. Die Frontflächen
10 und 11 formen, wie vorher, langgestreckte Winkel mit
dem Bodenrahmen.
Die Gleitflächen 7 und 8 gegen R1 und R2 können auch mit
Führungslippen oder Schlitzen versehen sein.
Mit der vorhergehenden Modifikation wird ein sicheres
Einspannen des Werkstücks 1 gegen die Frontfläche der
beweglichen Spannbacke erreicht.
Die Festlegung der festen Spannbacke F an den Längsträgern
oder Längsführungen 4 und 5 wird in einer bevorzugten
Ausführungsform mit zwei Verankerungsbolzen B durch die
feste Spannbacke hindurch und beweglich in Schlitzen
der Längsträger oder Längsführungen ausgeführt. Die Mit
telachse der entfernbaren und entlang einer Längsführung gleit
baren Verankerungsbolzen oder dergleichen, die die feste
Spannbacke F auf einem Längsträger oder Aufspanntisch
festlegen, ist in den Fig. 1, 2 und 3 mit der mittigen
Bohrung gekennzeichnet.
In der Fig. 2 sind einige Werkstücke 1 und zwei Werkstücke
21 und 22 eingespannt dargestellt. Was in dieser Figur
im Detail gezeigt wird, sind die zwei Werkstücke in der
Mitte. Drei Paar Spannbacken F, R1 und R2 sind erforderlich,
um die zwei Werkstücke festzuspannen. Hierbei ist es möglich,
daß die zwei Werkstücke 21 und 22 unterschiedliche Längen
haben können.
An jeder Seite der Werkstücke in Fig. 1A und 1B sind
drei Bohrungen C in der festen Spannbacke F vorgesehen.
Diese Bohrungen können auch in den Fig. 2 und 3 fest
gestellt werden. In der Fig. 2 sind zwei Reihen solcher
Bohrungen in den Längsführungen vorhanden. Diese Bohrungen
sind teils von den Spannbacken F, R1 und R2 überdeckt.
Die Kombination der Bohrungen C in den festen Spannbacken
und die Reihe der Bohrungen 14 ist ein weiteres
Merkmal dieser Erfindung. Mit Blick auf die untere Reihe
15 in einer der Längsführungen und die untere Bohrung
16 in der festen Spannbacke, ist für einen Fachmann auf
diesem Gebiet ersichtlich, daß die festen Spannbacken
gleichabständlich voneinander plaziert sein können, und
zwar in einem Abstand 17 zwischen den Bohrungen in den
Längsführungen. Es ist damit eine sehr einfache Angelegen
heit, die festen Spannbacken in vorbestimmten Abständen
voneinander festzulegen.
Mit großen Bohrungen oder Löchern, von zum Beispiel 10
mm Durchmesser, kann eine reproduzierbare und dauerhafte
Ausrichtung der festen Spannbacken an den Längsträgern
oder Längsführungen 4 und 5 oder einer Aufspannvorrich
tung, mit Hilfe eines Paßstiftes oder dergleichen
erreicht werden. Wenn eine Anzahl dieser Spannbacken
entlang der Längsträger ausgerichtet sind, so können diese
mittels der Verankerungsbolzen B an den Längsträgern
oder Längsführungen festgelegt werden.
Eine mögliche Veränderung der Position dieser festen
Spannbacken ist durch den Abstand 17 zwischen den Bohrungen
in den Längsträgern vorbestimmt. Eine verbesserte Flexibili
tät kann mit zwei Bohrungsreihen in den Längsführungs
elementen und zwei weiteren Bohrungen an beiden Seiten
der festen Spannbacken erzielt werden. Wenn sich eine Linie
18 durch die Mitte der Bohrungen in einem Längsführungs
element mit einer anderen Linie 19 durch die Mitte ent
sprechender Bohrungen in den festen Spannbacken schneidet,
wird die Flexibilität der Ausrichtung der festen Spann
backen entlang der Längsführungen weiter verbessert.
Eine geeignet plazierte dritte Bohrung an beiden Seiten
der festen Spannbacke erhöht darüberhinaus noch die Flexi
bilität.
Eine Lösung derart, daß die Periodizität
der Ausrichtung entlang der Längsführungselemente 4 und
5 oder in der Aufspannvorrichtung geringer ist als die
Spannamplitude 20 oder Beweglichkeit der kegelstumpf
förmigen Spannbacken R1 und R2, ist in der Fig. 3 gezeigt,
in der eine der Spannbacken gegenüber der anderen in einer
anderen Position ist. Die festen Spannbacken F können
dann entlang der Längsführungselemente oder in den Schlitzen
des Rahmens derart plaziert werden, daß ein Unterschied
in der Länge der Werkstücke durch die beweglichen Spann
backen R1 und R2 ausgeglichen werden kann.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist verständlich, daß die
vorerwähnte Anordnung nur das Ausrichten von unterschied
lichen Werkstücken in einer Richtung löst, die mit der
der Längsträger oder Schlitze übereinstimmt. Zur Aus
richtung quer der Längsführungen kennt der Fachmann
auf diesem Gebiet eine Vielzahl von Anschlägen oder Vor
sprüngen, gegen die die Werkstücke gebracht werden, bevor
sie in der vertikalen Richtung eingespannt werden.
Sowohl die festen Spannbacken als auch die beweglichen Spannbacken
können in anderen Ausführungsformen auch als nicht
geradlinige Führungsnuten oder Winkelspannbacken für runde
Werkstücke ausgeführt sein. Die Vorsprünge können dann
ebenfalls eine Nut im oberen Bereich aufweisen, um so
auch flache Werkstücke einzuspannen. Diese Einzelheiten
sind jedoch an sich bekannt und sind nicht Gegenstand
dieser Erfindung.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist verständlich, daß Stahl
ein geeignetes Material für die Herstellung der beweglichen
als auch der festen Spannbacken und der Führungsstifte
F ist, die zum Zweck der Ausrichtung benötigt werden.
Ein anderes hartes Material sollte jedoch auch im Rahmen
des in den Ansprüchen niedergelegten Patentbegehrens in
Betracht gezogen werden. Weicheres Material kann für das
Einspannen von Werkstücken mit empfindlichen Oberflächen
in den Zwischenlagen oder Vorsprüngen der Spannbacken
zur Verwendung kommen.
Claims (4)
1. Mehrfachspannvorrichtung zum gleichzeitigen reproduzier
bar ausgerichteten Festspannen mehrerer Werkstücke auf
Werkzeugmaschinen, mit einem auf dem Werkzeugmaschinen
tisch oder dgl. befestigbaren Rahmen, an dem mehrere feste
Spannbacken längseinstellbar und feststellbar geführt
sind, an deren Rückseite je eine ihr gegenüber spannbeweglich
geführte bewegliche Spannbacke angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung der beweglichen Spannbacke (R1, R2) an der festen
Spannbacke (F) zwei symmetrisch angeordnete flache Gleit
flächen (7, 8) ausgebildet sind, die unter einem stumpfen,
sich zur festen Spannbacke (F) hin öffnenden Winkel zuein
ander verlaufen und entlang der die in zwei Hälften unter
teilte bewegliche Spannbacke (R1, R2) gleiten kann, so
daß deren Werkstückanlageflächen (10, 11) in Richtung der
Längserstreckung des Rahmens, d. h. in Spannrichtung, bewegt
werden können, wobei zum Festklemmen der beiden Hälften
(R1, R2) der beweglichen Spannbacke zwischen der festen
Spannbacke (F) und dem Rahmen unter der Wirkung der Spann
kraft entweder die Gleitflächen (7, 8) gegen den Rahmen
hin entsprechend geneigt sind, oder in den Gleitflächen
(7, 8) entsprechende Schlitze ausgebildet sind, die mit
Vorsprüngen an den beiden Hälften (R1, R2) der beweglichen
Spannbacke zusammenwirken, wobei ferner die Bewegung der
beiden Spannbacken-Hälften (R1, R2) mittels einer ihnen
zugeordneten Schraubspindel (A) erzeugbar ist, und wobei
zur Längseinstellung der festen Spannbacken (F) am Rahmen
mit gleichem gegenseitigem Abstand angeordnete Bohrungen
(14) vorgesehen sind, mit denen entsprechende Bohrungen
(C) in den festen Spannbacken (F) ausrichtbar sind zum
Durchstecken von Bolzen, Stiften oder dgl.
2. Mehrfachspannvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
beiden Längsseiten (4, 5) des Rahmens jeweils zwei Reihen
mit von Reihe zu Reihe gegeneinander versetzten Bohrungen
(14) und in den festen Spannbacken beidends jeweils drei
Bohrungen (C) vorgesehen sind, wobei eine Linie (19)
durch zwei Bohrungen (C) eine Linie (18) durch zwei
Bohrungen (14) schneidet.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die mögliche Bewegungs
amplitude (20) der beweglichen Spannbacken im wesentlichen
größer ist als die Mindestdistanz zwischen den einzelnen
festen Spannbacken, wobei dies durch die Kombination der
Bohrungen (C) in den festen Spannbacken und dem Rahmen
erreicht wird.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
festen Spannbacken (F) und/oder die beweglichen Spann
backen (R1, R2) an deren dem Werkstück (1) zugekehrten
Seiten Futterstücke aufweisen, die in ihrer Form dem
Werkstück (1) angepaßt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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