DE4123384A1 - Kraftstoffoerderaggregat - Google Patents
KraftstoffoerderaggregatInfo
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/14—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C2/16—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
- F02M37/08—Feeding by means of driven pumps electrically driven
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff
aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges.
Derartige Fördereinrichtungen sind aus der Patentliteratur
hinreichend bekannt (z. B. DE 33 03 570, DE 39 20 901). Da bei der
Förderung von leichtflüchtigen Kraftstoffen der Ansaughöhe durch den
Dampfdruck des Kraftstoffes Grenzen gesetzt sind, wird die
Kraftstoffördereinrichtung häufig im Tank angeordnet (EP 02 22 034, DE
37 35 848). Bei der Anordnung im Tank von Kraftfahrzeugen,
insbesondere von Personenkraftfahrzeugen wird die Übertragung des
Laufgeräusches der Pumpe auf die Tankwand und andere Fahrzeugteile
oft von den Passagieren als lästig empfunden. Es gibt technische
Lösungen, die Übertragung der Pumpengeräusche auf die Tankwand durch
eine schwingungsdämpfende Aufhängung der Pumpe zu verringern.
Besonders in neuerer Zeit wird an Kraftstofförderpumpen die
Forderung nach einem konstanten, nicht pulsierendem Förderstrom
gestellt, da beispielsweise die Funktion der Kraftstoffeinspritzung
durch computergesteuerte Taktventile, die der Einspritzpumpe
nachgeschaltet sind, bei pulsierendem Förderstrom oder bei
Druckschwankungen am Eingang der Einspritzpumpe nicht mehr
gewährleistet ist. Um das Problem der Pulsation des Förderstromes
bei den herkömmlichen Förderpumpen zu beheben, werden Vorrichtungen
zur Dämpfung der Druckspitzen (z. B. Windkessel) in die Förderleitung
zwischen Förderpumpe und Einspritzpumpe eingebaut. Besonders bei
leichtverdampfenden Kraftstoffen und höheren Umgebungstemperaturen
ist die Konstanz des Förderstromes durch sich bildende Gasblasen in
der Ansaugleitung der Pumpe nicht gewährleistet. Hier wurden in
neuerer Zeit technische Lösungen zum Entgasen des Kraftstoffes
vorgeschlagen, die auch für außerhalb des Tanks befindliche
Förderpumpen geeignet sind (z. B. DE 37 25 772). Eine andere Lösung der
Probleme der Pulsation und des Heißförderabfalls bei leicht
verdampfenden Kraftstoffen wird durch die Verwendung mehrstufiger
Pumpen oder durch Hintereinanderschaltung von unterschiedlichen
Pumpaggregaten versucht, wobei die vorgeschlagenen Pumpentypen
folgende sind: Seitenkanalpumpe, Peripheralpumpe, Innenzahnradpumpe
und Rollenzellenpumpe. Ungünstig ist bei Verwendung von zwei
hintereinandergeschalteten Aggregaten der niedrige Wirkungsgrad. Die
Probleme bei der Förderung von extrem leicht verdampfenden
Kraftstoffen, wie z. B. Methanol oder Äthanol ist bei höheren
Kraftstofftemperaturen, wie sie im Sommer und insbesondere in
südlichen Ländern auftreten, werden jedoch durch die vorgeschlagenen
Lösungen nur unbefriedigend beseitigt, insbesondere dann, wenn sich
die Pumpenaggregate außerhalb des Kraftstofftanks befinden.
Den oben erwähnten Pumpentypen ist gemeinsam, daß durch den Wechsel
von Verdichtung und Entspannung des Kraftstoffes Druckspitzen
auftreten, die einmal zur Geräuschentwicklung, zum anderen aber auch
zur Kavitation und zum Verdampfen des Kraftstoffes im Pumpenkörper
führen. Durch die teilweise Füllung der Förderkammern mit
Kraftstoffdampf wird die Funktion der Flüssigkeitsabdichtung der
Kammern verschlechtert, was zu einem Abfall der Fördermenge führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstofförderpumpe zu
entwickeln, die die oben genannten Nachteile der bekannten
technischen Lösungen, wie Pulsation des Förderstromes, hohe
Geräuschentwicklung und Probleme der Heißförderung nicht besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Pumpe aus
einem Pumpenkörper mit wenigstens 2 darin enthaltenen Förderspindeln
besteht, welcher mit dem Gehäuse des antreibenden Elektromotors
starr verbunden ist und daß die für den Druckaufbau in der Pumpe
notwendigen hydrodynamischen Elemente im Gehäuse des Elektromotors
enthalten sind. Die Schraubenpumpe, die als Pumpaggregat für
unterschiedlichste Anwendungen in den Bereichen der Chemie und des
Anlagenbaus seit Jahren bekannt ist (z. B. DE 38 07 462 und
DE 37 18 863), hat die prinzipielle Eigenschaft, daß im Pumpenkörper
durch das konstante Förderkammervolumen keine Verdrängung von Gas
und Medium stattfindet und daher eine nahezu stationäre
Druckverteilung in der Pumpe herrscht, die zu einer geringen
Pulsation des Fördermediums auf der Pumpenausgangsseite führt. In
der Praxis beträgt die Pulsation etwa 1% des Enddruckes. Das Problem
des Enddruckes bei der Förderung von Flüssigkeiten mit einer
Viskosität unter 3 mm2/sec und Schraubenspindeldurchmessern von
kleiner als 15 mm ist durch den gegen Null gehenden Wirkungsgrad der
Schraubenpumpe bei kleiner werdenden Spindeldurchmessern
gekennzeichnet. Durch eine geeignete Materialauswahl und eine auf
die Flüssigkeitseigenschaften abgestimmte Konstruktion kann jedoch
ein in der Praxis erforderlicher Enddruck problemlos erreicht
werden.
Die Erfindung wird anhand der Abbildungen näher erläutert: Der Rotor
(16) des antreibenden Elektromotors ist mit der Antriebsspindel (1)
der Schraubenpumpe starr verbunden und wird über die radiale
Lagerung der Antriebsspindel in der Bohrung (22) im Pumpengehäuse
(3) radial gelagert. Der Kraftstoff wird durch den Ansaugstutzen
(11) durch die Öffnungen der Lagerstirn (20) durch die zwischen
Antriebsspindel und Laufspindel (2) gebildeten Kanäle zur
Anströmscheibe (8) gefördert und durch die Kanäle (7) in den
Magnethaltern (6), die die Lage der Permanentmagnete (5) des
Elektromotors fixieren, zum Druckstutzen (10) gefördert. Das Gehäuse
des Elektromotors (4) und das Pumpengehäuse können wahlweise aus
einem Stück gefertigt sein; in der Praxis wird man jedoch die beiden
Gehäuse durch entsprechende konstruktive Maßnahmen so mit einer
Ummantelung (9) zusammenfügen, daß Motor- und Laufspindelachse
miteinander fluchten und kein Kraftstoff aus dem Pumpen- oder
Motorraum nach außen austreten kann.
Abbildungen:
Fig. 1: Schnitt durch das Kraftstofförderaggregat
Fig. 2: Schnitt durch den Elektromotor
Fig. 2: Schnitt durch den Elektromotor
Bezugszeichenliste:
1 Antriebsspindel
2 Laufspindel
3 Pumpengehäuse
4 Eisenrückschluß des Elektromotors
5 Permanentmagnete
6 Magnethalter
7 Strömungskanäle
8 Anströmscheibe
9 Motor-Pumpen-Ummantelung
10 Druckstutzen
11 Saugstutzen
12 gefederte Stromzuführungsbürsten
13 Kollektor
14 Ankerwicklung
15 Zylinderfläche des Rotors
16 Rotor des Elektromotors
20 Anlaufkuppe
21 Lagerstirn
22 Bohrung für die Antriebsspindel
2 Laufspindel
3 Pumpengehäuse
4 Eisenrückschluß des Elektromotors
5 Permanentmagnete
6 Magnethalter
7 Strömungskanäle
8 Anströmscheibe
9 Motor-Pumpen-Ummantelung
10 Druckstutzen
11 Saugstutzen
12 gefederte Stromzuführungsbürsten
13 Kollektor
14 Ankerwicklung
15 Zylinderfläche des Rotors
16 Rotor des Elektromotors
20 Anlaufkuppe
21 Lagerstirn
22 Bohrung für die Antriebsspindel
Claims (6)
1. Kraftstofförderaggregat für die Förderung von leichtverdampfenden
Kraftstoffen aus einem Vorratstank eines Kraftfahrzeuges zu einer
Brennkraftmaschine mit einem vom Kraftstoff durchströmten
elektrischen Antriebsmotor und einem Pumpensystem, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe eine selbstantreibende,
wenigstens 2spindelige Schraubenpumpe ist, deren wenigstens
zweigängige Antriebsspindel starr mit dem Rotor des antreibenden
Elektromotors verbunden ist und daß der Pumpenrückschluß in das
Gehäuse des antreibenden Elektromotors integriert ist und mit dem
Pumpenkörper starr verbunden ist und daß weiter die Antriebsspindel-
Rotor-Einheit ausschließlich über die Antriebsspindel und diese mit
dem Außendurchmesser in der Bohrung (22) des umschließenden Gehäuses
(3) und durch die Laufspindel (2) radial gelagert ist.
2. Kraftstofförderaggregat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebsspindel-Rotor-Einheit
während des Anlaufens der Pumpe und während des Aufbaus einer
statischen Druckverteilung im Pumpengehäuse über eine an der
Antriebsspindel angeformten Anlaufkuppe (20) auf einer Lagerstirn
(21) abstützt und druckseitig über die Magnetkräfte der
Permanentmagneten des Stators axial gelagert ist.
3. Kraftstofförderaggregat nach einem der Ansprüche 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor auf der der Antriebsspindel
zugewandten Seite eine Anströmscheibe (8) enthält, die den Ringspalt
zwischen Rotoraußendurchmesser und den Statormagneten überdeckt und
gleichzeitig als Axiallager für die Laufspindel dient.
4. Kraftstofförderaggregat nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten des Rotors, die die
Ankerwicklung aufnehmen, zur Verringerung des Strömungswiderstandes
des Rotors bis zur Zylindermantelfläche (15) des Rotors mit
Wicklungsmaterial aufgefüllt sind.
5. Kraftstofförderaggregat nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklung innerhalb und
außerhalb der Nuten des Rotors in der Weise mit einem vorzugsweise
elektrisch leitfähigen Material überzogen ist, daß die Nuten des
Rotors bis zur Zylindermantelfläche (15) des Rotors gefüllt sind.
6. Kraftstofförderaggregat nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu fördernde Kraftstoff von der
Pumpe durch die Kanäle (7) in den Magnethaltern (6) zwischen den
Permanentmagneten (5) zur Druckseite der Pumpe transportiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914123384 DE4123384C2 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kraftstofförderaggregat |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914123384 DE4123384C2 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kraftstofförderaggregat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6436173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914123384 Expired - Lifetime DE4123384C2 (de) | 1991-07-15 | 1991-07-15 | Kraftstofförderaggregat |
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