DE4122135A1 - Kraftfahrzeug-triebwerk - Google Patents
Kraftfahrzeug-triebwerkInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Triebwerk
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Triebwerken dieser Art (siehe z. B. EP-A-01 64 553)
ist das Pumpengehäuse einerseits über die Kurbel
welle im Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine und anderer
seits im Wandlergehäuse gelagert und der Antrieb des Pum
pengehäuse erfolgt über eine Mitnehmenerscheibe, die
einerseits an der Kurbelwelle und anderseits am Pumpenge
häuse angeschraubt ist. Bei (unvermeidlichen) Axierungs
fehlern zwischen den Drehachsen der Kurbelwelle und des
Pumpengehäuses wird das Pumpengehäuse verspannt mit der
Mitnehmerscheibe verschraubt, wodurch Wuchtungsfehler
entstehen. Ein Wuchten des Wandlers im eingebauten Zustand
ist praktisch nicht möglich. Dies führt dazu, daß die Un
wuchten des Wandlers im Fahrzeug erheblich größer sind als
auf der Wuchtmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug-
Triebwerk der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem ein
Verspannen des Wandlers und die Entstehung von Unwuchten
beim Einbau des Wandlers in die Triebwerkseinheit ver
mieden ist.
Diese Aufgabe wird nach einem ersten Vorschlag der Erfin
dung dadurch gelöst, daß das Pumpengehäuse einerseits, wie
bekannt, in einer Wand zwischen dem Wandlergehäuse und dem
Gehäuse des Wechselgetriebes und andererseits in einem in
das Wandlergehäuse eingeschraubten Lagerdeckel gelagert
und mit der Kurbelwelle drehfest, jedoch axial verschieb
bar durch eine Zwischenwelle verbunden ist, die über eine
erste Steckverzahnung am einen Ende mit der Kurbelwelle
und über eine zweite Steckverzahnung am anderen Ende mit
dem Pumpengehäuse in Verbindung steht.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag ist das Pumpengehäuse
ausschließlich im Wandlergehäuse gelagert, so daß der
Wandler vor dem Einbau vollkommen ausgewuchtet werden kann
und dieser Zustand sich beim Einbau nicht verändert. Die
vorgeschlagene Zwischenwelle zwischen Kurbelwelle und Pum
pengehäuse gleicht dabei die vorher erwähnten Axierungs
fehler aus. Da es hierzu zweckmäßig ist, die Zwischenwelle
möglichst lang auszuführen, kann die Anordnung so getrof
fen sein, daß sich die Zwischenwelle axial entweder in das
Pumpengehäuse oder in die Kurbelwelle hinein erstreckt.
Nach einem zweiten Vorschlag der Erfindung wird die ge
stellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Pumpengehäuse auf
der dem Wechselgetriebe zugewandten Seite über zwei in ei
nem axialen Abstand voneinander angeordnete Lagerstellen
fliegend im Wandlergehäuse gelagert und wie bei dem ersten
Vorschlag über eine Zwischenwelle mit zwei Steckverzahnun
gen mit der Kurbelwelle verbunden ist. Bei dieser Ausfüh
rung ist die fliegende Lagerung des Pumpengehäuses in ei
nem solchen Abstand von der Kurbelwelle, daß auch mit ei
ner kurzen Zwischenwelle Axierungsfehler ausgeglichen wer
den.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgen
den unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 die obere Hälfte eines zwischen einem Kurbelgehäuse
und einem Wechselgetriebe angeordneten hydrodynami
schen Drehmomentwandlers im Längsschnitt entspre
chend einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines zweiten Aus
führungsbeispieles und
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines dritten Aus
führungbeispieles.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der mit 1
die Wand des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine dar
gestellt ist, in der eine Kurbelwelle 2 über ein Lager 2a
gelagert ist. An die Wand 1 ist das Gehäuse 3 eines hydro
dynamischen Drehmomentwandlers 4 angeflanscht, der ein
Pumpengehäuse 5 mit einem Pumpenteil 6, ein Turbinenteil 7
und einem Leitteil 8 aufweist. Der Leitteil 8 ist über
eine Überholkupplung 9 auf einer feststehenden Hohlnabe 10
abgestützt. Der Turbinenteil 7 ist über eine Nabe 11 dreh
fest mit einer Turbinenwelle 12 verbunden, welche die
Eingangswelle des nachgeschalteten Wechselgetriebes bil
det, von dem lediglich ein Teil des Getriebegehäuses 13
dargestellt ist, das an das Gehäuse 3 des Drehmomentwand
lers angeflanscht ist. Das Pumpengehäuse 5 mit dem Pumpen
teil 6 ist auf der in Fig. 1 rechten Seiten mit einer Nabe
14 verbunden, die über ein Lager 15 in der Wand 16 zwi
schen dem Wandlergehäuse 3 und dem Getriebegehäuse 13
gelagert ist. Das Wandlergehäuse 3, das Getriebegehäuse 13
und die Wand 16 könnten prinzipiell auch einstückig sein.
Auf der anderen Seite ist das Pumpengehäuse 5 über ein
Lager 17 in einem Lagerdeckel 18 gelagert, der mittels
Schrauben 19 mit dem Wandlergehäuse 3 verschraubt ist. Die
Kurbelwelle 2 treibt das Pumpengehäuse über eine Zwischen
welle 20 an, die über eine Steckverzahnung 21 am einen
Ende drehfest mit der Kurbelwelle 2 und über eine zweite
Steckverzahnung 22 am anderen Ende drehfest mit der Nabe
23 des Pumpengehäuses 5 verbunden ist. Um die Zwischen
welle 20 möglichst lang ausführen zu können, ist die Nabe
23 als Hohlnabe ausgebildet, in welche die Zwischenwelle
20 hineinragt. Die Turbinenwelle 12 weist an ihrem linken
Ende eine Bohrung 24 auf, in welche die Hohlnabe 23 ein
greift. Die Turbinenwelle 12 ist im Pumpengehäuse 5 über
ein Lager 25 gelagert. Das Pumpengehäuse 5 trägt einen
Anlasserzahnkranz 26.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Drehmo
mentwandler 4 über die Lager 15 und 17 ausschließlich im
Wandlergehäuse 3 gelagert, so daß er voll ausgewuchtet
werden kann und diesen Zustand auch nach dem Einbau in das
Triebwerk beibehält. Durch den Antrieb des Pumpengehäuses
5 über eine verhältnismäßig lange Zwischenwelle 20 werden
Axierungsfehler zwischen der Drehachse der Kurbelwelle 2
und der Drehachse des Wandlers 4 ausgeglichen, so daß si
chergestellt ist, daß beim Zusammenbau des Triebwerkes
keine Verspannungen auftreten.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich
von demjenigen gemäß Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch,
daß die Nabe 23′ des Pumpengehäuses 5′ nicht als Hohlnabe
ausgebildet ist und die Zwischenwelle 20′ bei gleicher
Länge wie in Fig. 1 in eine entsprechende Längsbohrung 27
in der Kurbelwelle 2′ hineinragt. Die Lagerung des Dreh
momentwandlers 4′ bzw. dessen Pumpengehäuses 5′ ist iden
tisch mit der Lagerung von Fig. 1. Daher sind gleiche
Teile mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind gleiche oder
gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1, jedoch mit einem Doppelstrich, bezeichnet. Dieses
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorherge
henden in erster Linie dadurch, daß das Pumpengehäuse 5′′
im Wandlergehäuse 3′′ einseitig fliegend gelagert ist. Zu
diesem Zweck ist das Wandlergehäuse 3′′ neben der Wand 16′′
mit einer Zwischenwand 28 versehen, in der die Nabe 14′′
des Pumpengehäuses 5′′ über ein Lager 29 gelagert ist. Der
Antrieb des Pumpengehäuses 5′′ erfolgt wiederum über eine
Zwischenwelle 20′′ mit Steckverzahnungen 21′′ und 22′′. Durch
die Lagerung des Pumpengehäuses 5′′ ausschließlich im
Wandlergehäuse 3′′ wird wie bei den vorhergehenden Bei
spielen die vor dem Einbau des Wandlers erfolgende Aus
wuchtung beim Einbau des Wandlers in das Triebwerk nicht
beeinflußt.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeug-Triebwerk mit einer Brennkraftmaschine, ei
nem hydrodynamischen Drehmomentwandler (4) mit einem von
der Kurbelwelle (2) der Brennkraftmaschine angetriebenen
Pumpengehäuse (5) und einem in diesem angeordneten Turbi
nenlaufrad (7) mit einer Turbinenwelle (12), und mit einem
mechanischen Wechselgetriebe, dessen Eingangswelle mit der
Turbinenwelle in Verbindung steht oder von dieser gebildet
ist, wobei die Kurbelwelle (2), die Drehachse des Wandlers
(4) und die Eingangswelle (12) des Wechselgetriebes mit
einander fluchten und das Wandlergehäuse (3) einerseits an
das Kurbelgehäuse (1) der Brennkraftmaschine angeschraubt
und andererseits mit dem Gehäuse (13) des Wechselgetriebes
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pum
pengehäuse (5) einerseits, wie bekannt, in einer Wand (16)
zwischen dem Wandlergehäuse (3) und dem Gehäuse (13) des
Wechselgetriebes und andererseits in einem in das Wandler
gehäuse (3) eingeschraubten Lagerdeckel (18) gelagert und
mit der Kurbelwelle (2) drehfest, jedoch axial verschieb
bar durch eine Zwischenwelle (20, 20′) verbunden ist, die
über eine erste Steckverzahnung (21, 21′) am einen Ende
mit der Kurbelwelle (2, 2′) und über eine zweite Steckver
zahnung (22, 22′) am anderen Ende mit dem Pumpengehäuse
(5, 5′) in Verbindung steht.
2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Zwischenwelle (20) in ein als Hohlnabe (23) aus
gebildetes Mittelteil des Pumpengehäuse (5) erstreckt.
3. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Turbinenwelle (12) an ihrem von dem Wechselgetriebe abge
wandten Ende hohl ausgebildet ist und die Hohlnabe (23)
des Pumpengehäuses (5) umgreift.
4. Triebwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Zwischenwelle (20′) in eine Längsbohrung (27) der
Kurbelwelle (2′) erstreckt.
5. Triebwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (5′′) auf der dem
Wechselgetriebe zugewandten Seite über zwei in einem axi
alen Abstand voneinander angeordnete Lagerstellen (15′′,
29) fliegend im Wandlergehäuse (3′′) gelagert und mit der
Kurbelwelle (2′′) drehfest jedoch axial verschiebar durch
eine Zwischenwelle (20′′) verbunden ist, die über eine er
ste Steckverzahnung (21′′) am einen Ende mit der Kurbelwel
le (2′′) und über eine zweite Steckverzahnung (22′′) am an
deren Ende mit dem Pumpengehäuse (5′′) in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122135 DE4122135A1 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Kraftfahrzeug-triebwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914122135 DE4122135A1 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Kraftfahrzeug-triebwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4122135A1 true DE4122135A1 (de) | 1993-01-07 |
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ID=6435415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914122135 Withdrawn DE4122135A1 (de) | 1991-07-04 | 1991-07-04 | Kraftfahrzeug-triebwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
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