DE4121526A1 - Ozon-zersetzende zusammensetzung - Google Patents

Ozon-zersetzende zusammensetzung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung zur Zersetzung von Ozon, welches beispielsweise in einer Corona-Aufladungsvorrichtung für elektrophotographische Kopiergeräte und Laserdrucker oder in einer Vorrichtung zur Reinigung von Wasser und Luft, in der Ozon für eine derartige Reinigung eingesetzt wird, gebildet wird.
Ozon wird durch die Einwirkung von Sonnenlicht, ultraviolettem Licht oder Blitzen auf den Sauerstoff der Luft gebildet. Es entsteht auch, wenn eine elektrische Vorrichtung für industrielle Zwecke Funken in der Luft erzeugt. Zum Beispiel ionisiert eine Corona-Aufladungsvorrichtung beim Betrieb die Luft der Umgebung, und diese Ionisierung fördert die Bildung von Ozon. Ozon ist für Menschen und Tiere toxisch, wenn Luft mit einem Gehalt von mehr als 0,1 ppm über einen längeren Zeitraum eingeatmet wird. Gemäß den Sicherheitsstandards für Ozon beim Menschen, die von der Japanischen Vereinigung für Gesundheit in der Industrie (Japan Association of Industrial Health, ACGIH (American Conference of Government Industrial Hygienists)) und OSHA (Occupational Safety and Health Administration) vorgeschlagen wurden, beträgt die maximal zulässige Durchschnittskonzentration von Ozon in der Luft 0,1 ppm, wenn die Luft 8 Stunden lang eingeatmet wird. Viele Gerätetypen für industrielle Zwecke werden so hergestellt, daß sie diesen Standards entsprechen. Ozon hat einen charakteristischen stechenden Geruch, und der Geruch ist sogar bei so niedrigen Konzentrationen wie 0,01 bis 0,02 ppm wahrnehmbar. Bedienungspersonal eines industriellen Geräts, das Ozon mit diesen Konzentrationen erzeugt, könnte sich über den Geruch beklagen. Wenn die Konzentration auf etwa 0,05 ppm steigt, hat es einen unangenehmen Geruch, und wenn die Konzentration 0,1 ppm übersteigt, reizt es die Schleimhäute der Augen und der Atmungswege.
Darüber hinaus ist Ozon ein starkes Oxidationsmittel, das organische Materialien oxidiert und angreift. Deshalb ist es nicht nur für Menschen, sondern auch für industrielle Geräte und Vorrichtungen wünschenswert, die Konzentration von Ozon so gering wie möglich zu halten.
Ozon wird in Konzentrationen von 500 bis 2500 ppm zur Sterilisierung von Wasser und bei der Behandlung von rohen Abwässern zur Entfärbung und Geruchsbefreiung verwendet. Beispielsweise wird bei der Sterilisierung von Wasser durch Ozon 1 bis 3 g Ozon in 1 m³ Wasser eingeblasen. Der größte Teil des eingeblasenen Ozons wird im Wasser zersetzt, aber ein Teil des verbleibenden Ozons wird vom Wasser in die Luft freigesetzt. Da jedoch die Konzentration des so in die Luft freigesetzten Ozons üblicherweiser bei 1 ppm liegt, ist es für die Sicherheit von Menschen und dem Schutz der Umwelt nötig, das freigesetzte Ozon zu zersetzen, bevor es sich in der Luft ausbreitet.
Da Ozon bei hohen Konzentrationen in der Luft für Menschen toxisch ist, sind verschiedene Methoden vorgeschlagen worden, um diese Konzentration zu verringern. Beispielsweise werden Filter aus einem organischen Kohlenwasserstoff, z. B. Aktivkohle, für die Reinigung von Abwässern eingesetzt.
Filter mit einem "Hopcalite"-Katalysator, z. B. Metalloxide von Mangan, Kupfer, Silber und Kobalt, werden ebenfalls für die Zersetzung von Ozon eingesetzt. Darüber hinaus ist ein Verfahren unter Verwendung einer Farbe, die verschiedene organische Materialien enthält, vorgeschlagen worden, obwohl die Zersetzungsleistung für die praktische Verwendung nicht hoch genug ist.
Wenn Filter, die Aktivkohle oder einen "Hopcalite"-Katalysator enthalten, eingesetzt werden, kann bei hoher Filterdichte die Absorption von Ozon und die Effizienz der Ozonzersetzung erhöht werden. Jedoch nimmt die Flußrate der Luft durch den Filter ab und dementsprechend nimmt der Druckverlust der Luft zu. Als Ergebnis kann sich die Temperatur innerhalb der Vorrichtung, in der ein derartiger Filter eingesetzt wird, erhöhen und die Lebensdauer der Vorrichtung entsprechend verkürzt werden. Wird dagegen die Dichte des Filters herabgesetzt, so nimmt die Absorption von Ozon und die Effizienz der Ozonzersetzung ab. In jedem Fall ist eine Absaugvorrichtung nötig, um die Ozon-enthaltende Luft zu veranlassen, die Filter zu passieren, und in einigen Fällen kann eine Kühlvorrichtung nötig werden, um die Erhöhung der Temperatur innerhalb der Vorrichtung zu vermeiden. Als Ergebnis wird der Preis der Vorrichtung sehr hoch.
In JP-A-49-87 334 ist vorgeschlagen worden, das von elektrophotographischen Kopiergeräten erzeugte Ozon zu zersetzen, indem ein olefinisches Kautschukpolymer verwendet wird, das Gruppen mit Doppelbindungen enthält, mit denen Ozon reagieren kann. Da jedoch die Zersetzungsreaktion des Ozons der Typ einer Reaktion eines Feststoffs mit einem Gas ist, ist die Zersetzungseffizienz nicht nur gering, sondern das Polymer verliert auch in kurzer Zeit seine Zersetzungsfähigkeit.
In JP-A-61-64 315 ist von den Erfindern der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Entfernung von Ozon unter Verwendung eines Terpenoids vorgeschlagen worden.
Darüber hinaus ist ein Ozon-zersetzendes Mittel für die Praxis im US-PS 48 08 396 (DE-PS 37 28 802) offenbart. Dieses Ozon-zersetzende Mittel umfaßt ein Terpenoid in Form eines Gels, so daß die Verdampfungsgeschwindigkeit des Terpenoids konstant ist und die ozonzersetzende Wirkung über einen längeren Zeitraum andauern kann.
Jedoch wird die Anwendbarkeit des obengenannten Ozon-zersetzenden Mittels durch seine Entflammbarkeit beschränkt. Das Terpenoid hat einen Flammpunkt von etwa 45°C in einem geschlossenen System, und besitzt keine selbstverlöschenden Eigenschaften, wenn es sich entzündet. Obwohl sich diese Art von Ozon-zersetzendem Mittel für den Handel in einem Behälter befindet, der mit einem feuersicheren Filter ausgerüstet ist, besteht immer noch die Gefahr, daß sich das Ozon-zersetzende Mittel entzündet, wenn der Behälter zerbricht.
Ziel der Erfindung ist demgemäß die Bereitstellung einer Ozon-zersetzenden Zusammensetzung, die ein Terpenoid in Gelform enthält und die nach Entzündung selbstverlöschende Eigenschaften aufweisen soll, ohne daß die ozonzersetzende Wirkung beeinträchtigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ozon-zersetzende Zusammensetzung, die ein Ozon-zersetzendes Mittel, das mindestens ein Terpenoid enthält, wobei das Ozon-zersetzende Mittel durch ein Geliermittel geliert ist, und ein organisches Fluor-enthaltendes nicht-brennbares Material mit einem Siedepunkt oder thermischen Zersetzungspunkt von 45 bis 300°C enthält.
Bevorzugte Beispiele der erfindungsgemäßen Terpenoide sind solche der allgemeinen Formel CmH2n+14Op, worin m=9 bis 15, n=0 bis 4 und p=0 bis 2, einschließlich Kohlenwasserstoffen wie Monoterpenen, Sesquiterpenen, Alkohol-, Aldehyd- und Ketonderivaten von Terpenen.
Spezifische Beispiele solcher Terpenoide sind die folgenden:
C₉H₁₄:
Santen;
C₉H₁₄O: Krypton;
C₉H₁₆: Cyclogeraniolen;
C₁₀H₁₄O: Safranal, Perillaldehyd, Carvon, Piperitenon, Myrtenal, Umbellulon, Verbenon und Pinocarvon;
C₁₀H₁₆: B-Myrcen, Ocimen, Limonen, Dipenten, Isolimonen, Terpinen, Phellandren, 2,8(9)-p-Menthadien, Sylvestren, Caren, Pinen, Camphen, Bornylen, Fenchen und Orthoden;
C₁₀H₁₆O: Citral, Tageton, Artemisiaketon, Isoartemisiaketon, Cyclocitral, Perillylalkohol, Carveol, Phellandral, Piperiton, Pulegon, Isopulegon, Carvenon, Dihydrocarvon, Carvotanaceton, Pinol, Sabinol, Pinocarveol, Myrtenol, Verbenol und cis-3-Hexanol;
C₁₀H₁₆O₂: Diosphenol und Ascaridol;
C₁₀H₁₈O: Linalool, Geraniol, Cyclogeraniol, Nerol, Lavandulol, Citronellal, 2,6-Dimethyl-7-octen-4-on-dihydrocarveol, Pulegol, Isopulegol, Piperitol, Terpineol und Terpinenol;
C₁₀H₁₈: Methen;
C₁₀H₂₀O: Citronellol;
C₁₁H₁₈O: Nopol;
C₁₃H₂₀O: Ionon und Parmon;
C₁₄H₂₂O: Iron;
C₁₅H₂₄: Bisabolen, Zingiberen, Curcumen, Cadinen, Isocadinen, Sesquibenihen, Selinen, Caryophyllen, Metrosideren, Aromadendren, Cedreen, Copaen, Longifolen und Santalen;
C₁₅H₂₄O: Lanceol, Sesquibenihiol, Partheniol und Santalol;
C₁₅H₂₆O: Farnesol, Nerolidol, Elemol, Cadinol, Eudesmol, Guaiol, Carotol und Cedrol;
C₁₅H₂₂O: Atlanton, Turmeron, Cyperon, Eremophilon und Vetivon.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Terpenoide sind nicht auf die obigen Beispiele beschränkt. Die obigen Terpenoide können allein oder in Kombination verwendet werden. Von den obigen Terpenoiden sind Limonen, B-Myrcen und Terpinen, die durch die Formel C₁₀H₁₆ repräsentiert werden, bevorzugt, da deren Fähigkeit zur Ozonzersetzung besonders groß ist. Besonders bevorzugt ist Limonen.
Der Flammpunkt der obigen Terpenoide beträgt etwa 45°C. Im Fall von Limonen beträgt die Verbrennungswärme pro Mol 1473 kcal, so daß es nötig ist, entweder die Entflammbarkeit der Ozon-zersetzenden Zusammensetzung als Ganzes zu verringern oder sie mit selbstverlöschenden Eigenschaften auszustatten.
Zu diesem Zweck kann ein Material, das nicht-brennbar ist oder selbstverlöschende Eigenschaften aufweist, zum Ozon-zersetzenden Mittel zugegeben werden, wobei die Fähigkeit zur Ozonzersetzung und die Geliereigenschaften des eingesetzten Terpenoids erhalten bleiben.
Es wurde eine Vielfalt von Materialien untersucht, die zum Ozon-zersetzenden Mittel zugegeben werden könnten. Das Ergebnis bewies, daß ein organisches Fluor-enthaltendes nicht-brennbares Material mit einem Siedepunkt oder thermischen Zersetzungspunkt von 45 bis 300°C geeignet ist, der Ozon-zersetzenden Zusammensetzung selbstverlöschende Eigenschaften zu verleihen.
Wenn die erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzung hohen Temperaturen ausgesetzt wird und das darin enthaltene Terpenoid sich entzündet, kann die Ozon-zersetzende Zusammensetzung die selbstverlöschenden Eigenschaften so zur Wirkung bringen, daß das obengenannte organische Fluor-enthaltende nicht-brennbare Material unmittelbar nach der Entzündung des Terpenoids ein nicht-brennbares Gas freisetzt.
Wenn der Siedepunkt oder thermische Zersetzungspunkt des eingesetzten organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials weniger als 45°C beträgt, ist die Gelierung des Terpenoids schwierig. Wenn er 300°C übersteigt, können andererseits die selbstverlöschenden Eigenschaften nicht mehr zufriedenstellend auf die Ozon-zersetzende Zusammensetzung übertragen werden. Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen liegt der Siedepunkt oder thermische Zersetzungspunkt des eingesetzten organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials vorzugsweise im Bereich von 50 bis 200°C.
Beispiele eines solches erfindungsgemäßen organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 1
Außer den obengenannten Produkten können "EF-112", "EF-112A", "EF-122B", "EF-122C", "EF-122A3", "EF-123", "EF-126", "EF-127", "EF-132", "EF-301", "EF-302" und "EF-303" (Warenzeichen von Mitsubishi Metal Corporation) und "AK-225" (Warenzeichen von Asahi Glass Co., Ltd.) als organisches Fluor-enthaltendes nicht-brennbares Material verwendet werden.
Vorzugsweise beträgt die Menge des organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials 2 bis 40 Gew.-%, bevorzugter 4 bis 25 Gew.-%, des Gesamtgewichts der erfindungsgemäßen Ozon-zersetzenden Zusammensetzung. Wenn die Menge des organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials innerhalb des genannten Bereichs liegt, kann die Ozon-zersetzende Zusammensetzung ausreichende selbstverlöschende Eigenschaften erhalten, ohne daß die Fähigkeit zur Ozonzersetzung beeinträchtigt wird.
In der vorliegenden Erfindung können übliche Geliermittel zur Gelierung des Terpenoids und gegebenenfalls übliche Gelierungshilfsmittel und Additive, wie beispielsweise in US-PS 48 08 396 offenbart, eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß sind sowohl öllösliche als auch wasserlösliche Geliermittel verwendbar.
Spezielle Beispiele der öllöslichen Geliermittel sind Dibenzylidensorbit, Natrium-bis(4-t-butyl-phenyl)phosphat, 12-Hydroxystearinsäure und Lauroylglutaminsäuredibutylamid.
Spezifische Beispiele für wasserlösliche Geliermittel sind Natriumpolyacrylat, Natriumalginat, Gelatine, Agar, Gelangummi und Succinoglucan.
Wenn ein öllösliches Geliermittel zum Gelieren des Terpenoids verwendet wird, wird vorzugsweise ein Lösungsmittel für das Terpenoid und ein Lösungsmittel für das Geliermittel als Gelier-Hilfsmittel eingesetzt.
Niedere aliphatische gesättigte Alkohole, z. B. Methanol und Ethanol, und Benzylalkohol sind als Lösungsmittel für das Terpenoid geeignet. Wenn die genannten niederen aliphatischen gesättigten Alkohole zur Lösung des Terpenoids dienen, werden sie bevorzugt in Kombination mit einem Rückhaltemittel wie Diethylphthalat verwendet, um die Flüchtigkeit der eingesetzten Alkohole zu verringern.
Beispiele von Lösungsmitteln für das öllösliche Geliermittel sind N-Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Ricinusöl. Von diesen ist N-Methyl-2-pyrrolidon besonders bevorzugt, weil dessen Flüchtigkeit bei Raumtemperatur gering ist, es keine Toxizität aufweist und imstande ist, die Gelierung des Terpenoids zu fördern.
In der vorliegenden Erfindung werden vorzugsweise ein Feuchthaltemittel und ein Streckmittel zur Ozon-zersetzenden Zusammensetzung zugegeben, um die Verdampfungsgeschwindigkeit des Terpenoids konstant zu halten und die Lebensdauer der Ozon-zersetzenden Zusammensetzung zu verlängern, indem die verdampfte Menge an Terpenoid beschränkt wird.
Bevorzugte Streckmittel sind Polyvinylpyrrolidon, Cellulosen, z. B. Hydroxypropylcellulose und Ethylhydroxyethylcellulose, Glykole, z. B. Propylenglykol, Polypropylenglykol und Polyethylenglykol, und Glycerine. Glykole und Glycerine sind vorteilhaft, weil sie auch als Feuchthaltemittel dienen können.
Vorzugweise beträgt die Menge des Terpenoids 1 bis 95 Gew.-%, bevorzugter 20 bis 85 Gew.-%; die Menge des Geliermittels reicht von einer effektiven Spurenmenge bis zu 3 Gew.-%; die Menge des Lösungsmittels für das Geliermittel ist vorzugsweise im Bereich von 1 bis 10 Gew.-%; die Menge des Lösungsmittels für das Terpenoid ist im Bereich von 3 bis 97 Gew.-%; die Menge des Streckmittels beträgt bis zu 50 Gew.-%, bevorzugter 2 bis 20 Gew.-%, des Gesamtgewichts der erfindungsgemäßen Ozon-zersetzenden Zusammensetzung. Wenn sich die Menge jeder Komponente im genannten Bereich befindet, kann das Terpenoid geliert werden und das Terpenoid läßt sich in der Praxis zum wesentlichen Teil verdampfen.
Die erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzung ist in geeigneten Behältern im Handel erhältlich. Beispielsweise kann die diffundierende Menge der Ozon-zersetzenden Zusammensetzung auf geeignete Weise gesteuert werden, indem die Ozon-zersetzende Zusammensetzung in einen Behälter gebracht wird, der einen Deckel mit einer Anzahl von Löchern enthält, wobei die Anzahl der Löcher oder die Größe der Löcher eingestellt wird. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 [Mischungszusammensetzung (A)]
Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Zusammensetzung mit der Mischungszusammensetzung (A) herzustellen.
Gewichtsteile
α-Limonen
70
Hydroxypropylcellulose 20
Benzylalkohol 4
N-Methyl-2-pyrrolidon 3
Propylenglykol 3
Zur oben hergestellten Zusammensetzung mit der Mischungszusammensetzung (A) wurden die organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materialien Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 (in Tabelle 1 gezeigt) getrennt in einem Mengenverhältnis von 5 bis 20 Gew.-% zugegeben, so daß erfindungsgemäße Ozon-zersetzenden Zusammensetzungen erhalten wurden.
Hinsichtlich der Gelierungseigenschaften, selbstverlöschenden Eigenschaften und der Fähigkeit zur Ozonzersetzung einer jeden Ozon-zersetzenden Zusammensetzung wurden zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
Beispiel 2 [Mischungszusammensetzung (B)]
Die folgenden Komponenten wurden gemischt, um eine Zusammensetzung mit der Mischungszusammensetzung (B) herzustellen.
Gewichtsteile
α-Limonen
80
Mischung aus Ricinusöl (Lösungsmittel für das Geliermittel), Dibenzylidensorbit (Geliermittel) und Hydroxypropylcellulose (Streckmittel) 20
Zur oben hergestellten Zusammensetzung mit der Mischungszusammensetzung (B) wurden die organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materialien Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 und 6 (in Tabelle 1 gezeigt) getrennt in einem Mengenverhältnis von 10 Gew.-% zugegeben, so daß erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzungen erhalten wurden.
Jede der erfindungsgemäßen Ozon-zersetzenden Zusammensetzungen wurde in einer Menge von 2 g auf eine Metallplatte aufgebracht, und 5mal zur Entzündung veranlaßt, indem ein Feuer nahe an die Ozon-zersetzende Zusammensetzung herangebracht wurde, um so die Entflammbarkeit zu bestimmen.
Als Ergebnis entzündete sich die Ozon-zersetzende Zusammensetzung, die das organische Fluor-enthaltende nicht-brennbare Material Nr. 1 enthielt, überhaupt nicht. Andere Ozon-zersetzende Zusammensetzungen fingen augenblicklich Feuer, aber die Flamme wurde sofort gelöscht. Dieser Test wurde bei Raumtemperatur und bei einer erhöhten Temperatur von 35°C durchgeführt und es wurden in beiden Fällen dieselben Ergebnisse erhalten.
Darüber hinaus wurde bei einer Messung der Geschwindigkeit der Ozonzersetzung durch die erhaltenen Ozon-zersetzenden Zusammensetzungen kein gegenteiliger Effekt durch die Zugabe der organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materialien beobachtet.
Beispiel 3
18 Gew.-Teile des im Handel erhältlichen organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials "AK-225" (Warenzeichen von Asahi Glass Co., Ltd.), das eine Mischung der organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materialien Nr. 6 und Nr. 7 (in Tabelle 1 gezeigt) darstellt, wurde zu 100 Gew.-%Teilen der in Beispiel 2 hergestellten Zusammensetzung mit der Mischungszusammensetzung (B) zugegeben.
Diese Mischung wurde unter Erhitzen auf 40°C gründlich gerührt, dann bei Raumtemperatur stehengelassen, um die Gelierung durchzuführen. Auf diese Weise wurde eine erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzung erhalten.
Die so erhaltene Zusammensetzung besaß eine ausreichende Fähigkeit zur Ozonzersetzung und zeigte gleichzeitig keine Entflammbarkeit unter den normalen Einsatzbedingungen.
Beispiel 4
100 g des organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials Nr. 2 (in Tabelle 1 gezeigt) wurde auf 100°C erhitzt. Zum obigen Fluor-enthaltenden Material Nr. 2 wurden 50 g des organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials Nr. 3 (in Tabelle 1 gezeigt) zugegeben und die Mischung 30 Minuten lang gründlich gerührt.
Die oben hergestellte Mischung wurde zu der im Beispiel 1 hergestellten Mischung mit der Mischungszusammensetzung (A) in einem Mengenverhältnis von 10 Gew.-% und 20 Gew.-% zugegeben, so daß zwei Arten von erfindungsgemäßen Ozon-zersetzenden Zusammensetzungen erhalten wurden.
Es wurden hinsichtlich der Gelierungseigenschaften, der selbstverlöschenden Eigenschaften und der Fähigkeit zur Ozonzersetzung einer jeden Ozon-zersetzenden Zusammensetzung zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
Die erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzung umfaßt ein Terpenoid in Gelform, das imstande ist, Ozon und NO₂ zu zersetzen und gleichzeitig selbstverlöschende Eigenschaften aufweist. Deshalb kann die erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzung an der Innenseite einer Vorrichtung mit einer Wärmequelle, z. B. einer Bildfixiereinrichtung durch Wärmezufuhr, die eine Wärmequelle von etwa 250°C aufweist, angebracht werden.
Das Terpenoid in Gelform wird dazu veranlaßt, allmählich zu verdampfen, so daß das Ozon und NO₂, die in einer elektrischen Vorrichtung, z. B. eines Kopiergeräts für Normalpapier, verbleiben, wirksam zersetzt werden. Die freigesetzte Ozonmenge kann so verringert werden und die inneren Teile der elektrischen Vorrichtung vor Beschädigung geschützt werden.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Ozon-zersetzende Zusammensetzung bei einer Verwendung in chemischen Verfahren zur Schonung der Umwelt beitragen.

Claims (13)

1. Ozon-zersetzende Zusammensetzung, enthaltend
  • a) ein Ozon-zersetzendes Mittel, welches mindestens ein Terpenoid enthält und durch ein Geliermittel geliert ist, und
  • b) ein organisches Fluor-enthaltendes nicht-brennbares Material mit einem Siedepunkt oder thermischen Zersetzungspunkt von 45 bis 300°C.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpenoid ein Terpenoid der allgemeinen Formel CmH2n+14Op, ist, worin m=9 bis 15, n=0 bis 4 und p=0 bis 2.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpenoid ein Terpenoid der allgemeinen Formel C₁₀H₁₆ ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Terpenoid Limonen ist.
5. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ozon-zersetzende Mittel das Terpenoid in einer Menge von 1 bis 95 Gew.-% enthält.
6. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Fluor-enthaltende nicht-brennbare Material eine Chlorfluorkohlenstoffverbindung ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorfluorkohlenstoffverbindung aus C₂F₅CHCl₂ und C₂F₄ClCHFCl ausgewählt ist.
8. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Fluor-enthaltende nicht-brennbare Material aus Propanolpentafluorid, Perfluoroctansulfonsäure, Perfluorcaprylsäure und N-n- Propyl-N-perfluoroctansulfonsäureamid ausgewählt ist.
9. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des organischen Fluor-enthaltenden nicht-brennbaren Materials 2 bis 40 Gew.-% des Gesamtgewichts der Ozon-zersetzenden Zusammensetzung beträgt.
10. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel ein öllösliches Geliermittel ist.
11. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Geliermittel ein wasserlösliches Geliermittel ist.
12. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ozon-zersetzende Mittel das Geliermittel in einer Menge im Bereich von einer effektiven Spurenmenge bis 3 Gew.-% enthält.
13. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein Feuchthaltemittel und ein Streckmittel enthält.
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