DE4121506A1 - Mehrseitenanzeigevorrichtung - Google Patents

Mehrseitenanzeigevorrichtung

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit dem Videotextempfang und betrifft eine Mehrseitenanzeigevorrichtung, die einen Bildschirm in mehrere Abschnitte unterteilt, um beim Videotextempfang gleichzeitig mehrere Seiten anzuzeigen.
Bei einer herkömmlichen Videotextempfangsvorrichtung wählt der Benutzer eine Seite von einem Inhaltsverzeichnis und wird die gewählte Seite an einem Bildschirm angezeigt. Wenn in diesem Fall die Informationsmenge der gewählten Seite die Informations­ menge überschreitet, die an einem Bildschirm angezeigt werden kann, dann drückt der Benutzer eine Teilseitenwähltaste, so daß der Rest der gewählten Seite, der zunächst nicht angezeigt werden konnte, anschließend am Bildschirm angezeigt wird.
Da die herkömmliche Vorrichtung nur eine Seite pro Bild­ schirm anzeigen kann, muß zur Anzeige eine Vielzahl von Seiten an einem einzelnen Bildschirm die Seitenwähltaste für jede Seite betätigt werden, um diese anzuzeigen, was beim Aufsuchen einer Information sehr zeitraubend ist.
Durch die Erfindung soll daher eine Mehrseitenanzeigevor­ richtung geschaffen werden, die den Bildschirm in mehrere Ab­ schnitte unterteilt, um mehrere Seiten mit Anzeigeinformation gleichzeitig an diesen Abschnitten an einem einzigen Bildschirm anzuzeigen.
Eine derartige Mehrseitenanzeigevorrichtung soll gleichzei­ tig eine große Informationsmenge an den unterteilten Abschnitten am Bildschirm darstellen und somit eine leistungsfähige Infor­ mationssuchfunktion haben, über die eine Information schnell gesucht werden kann.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Mikro­ prozessor, der den Videotextempfang steuert und Daten verarbei­ tet, einen Tuner, der unter der Steuerung des Mikroprozessors einen Kanal wählt, eine Videotextbaueinheit, die ein Videosi­ gnalgemisch über den vom Tuner gewählten Kanal empfängt und an­ schließend eine Information, die jeder Seite entspricht, syn­ chron mit einem Taktsignal ausgibt, das im Mikroprozessor er­ zeugt wird, einen ersten Kodierer, der die Farbsignale R, G und B kodiert, die von der Videotextbaueinheit ausgegeben werden, und der ein Videosignalgemisch ausgibt, eine Synchron- und Tast­ frequenztrennstufe, die das Videosignalgemisch vom ersten Kodie­ rer empfängt und das Synchronsignal und eine Tastfrequenz ab­ trennt, einen Fenstersignalgenerator, der die abgetrennten Vertikal- und Horizontalsynchronsignale von der Synchron- und Tastfrequenztrennstufe empfängt und ein Steuersignal unter der Steuerung des Mikroprozessors erzeugt, um eine normale Betriebs­ weise oder eine Mehrseitenbetriebsweise zu wählen, eine Lumi­ nanzsignaltrennstufe, die ein Luminanzsignal vom Videosignalge­ misch abtrennt, das vom ersten Kodierer ausgegeben wird, eine Chrominanzdifferenzsignaltrennstufe, die ein Chrominanzdiffe­ renzsignal vom Videosignalgemisch abtrennt, das vom ersten Kodierer ausgegeben wird, einen Multiplexer, der selektiv das Luminanzsignal und das Chrominanzdifferenzsignal ausgibt, die von der Luminanzsignaltrennstufe und der Chrominanzdifferenzsi­ gnaltrennstufe jeweils kommen, einen Analogdigitalwandler, der das vom Multiplexer ausgegebene Signal in ein digitales Signal umwandelt und das umgewandelte digitale Signal ausgibt, eine Steuerung, an der die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale von der Synchron- und Tastfrequenztrennstufe sowie das Luminanz­ signal und das Chrominanzdifferenzsignal vom Analogdigitalwand­ ler liegen und der das Einschreiben und Auslesen des Luminanzsi­ gnals und des Chrominanzdifferenzsignals unter der Steuerung des Mikroprozessors steuert, eine Speichereinheit, in die das Lumi­ nanz- und das Chrominanzdifferenzsignal vom Analogdigitalwandler von der Steuerung gesteuert eingeschrieben und von der diese Signale ausgelesen werden, einen Digitalanalogwandler, der die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale, die von der Speicher­ einheit ausgelesen werden, in analoge Signale umwandelt und die umgewandelten analogen Signale ausgibt, einen zweiten Kodierer, an dem die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale vom Digita­ lanalogwandler liegen, der diese in ein Videosignalgemisch umwandelt und das umgewandelte Videosignalgemisch ausgibt, und eine Schalteinheit, die wahlweise eines der Videosignalgemische, die vom ersten und zweiten Kodierer ausgegeben werden, über das Steuersignal ausgibt, das vom Fenstersignalgenerator ausgegeben wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Mehrseitenanzeigevorrichtung,
Fig. 2A bis 2C das Dateneinschreiben bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 das Datenauslesen bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 4A bis 4D Diagramme der Wellenformen der Ausgangs­ signale, die an dem Schalter der in Fig. 1 dargestellten Vor­ richtung liegen.
Wenn bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mehrseitenanzeigevorrichtung ein Mikro­ prozessor 10 kein Mehrseitentastensignal von einer nicht darge­ stellten Tasteneingabe empfängt, wird die normale Betriebsweise gewählt und wird einem Tuner 20 vom Mikroprozessor 10 befohlen, einen Kanal zu wählen, so daß ein Videosignalgemisch auf die Videotextbaueinheit 30 über den gewählten Kanal übertragen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Mikroprozessor 10 gleichfalls ein Taktsignal der Videotextbaueinheit 30.
Die Videotextbaueinheit 30 empfängt das über den vom Tuner 20 gewählten Kanal übertragene Videosignalgemisch sowie das Taktsignal vom Mikroprozessor 10, teilt dann das Videosignalge­ misch in die Signale Rot R, Grün G und Blau B auf und gibt die in dieser Weise aufgeteilten Signale aus.
Ein erster Kodierer 50 kodiert die Signale R, G und B von der Videotextbaueinheit 30 und gibt das Videosignalgemisch an einen Eingang a einer Schalteinheit 160 aus. Während der norma­ len Betriebsweise gibt der Mikroprozessor 10 der Steuerung 120 die Anweisung nicht zu arbeiten und gleichzeitig einem Fenster­ signalgenerator 70 die Anweisung, ein Fenstersignal mit konstant niedrigem Pegel auszugeben. Ein Ausgang c der Schalteinheit 160 ist dementsprechend mit dem Eingang a verbunden, so daß ein Videosignalgemisch für die normale Betriebsweise von der Schalt­ einheit 160 ausgegeben wird.
Wenn der Mikroprozessor 10 ein Mehrseitentastensignal von der Tasteneingabe empfängt, dann wird die Mehrseitenbetriebs­ weise gewählt und gibt in ähnlicher Weise der Mikroprozessor dem Tuner 20 den Befehl, einen Kanal zu wählen, so daß ein Videosi­ gnalgemisch über den gewählten Kanal auf die Videotextbaueinheit 30 übertragen werden kann. Der Mikroprozessor 10 liefert auch dann ein Taktsignal der Videotextbaueinheit 30.
Die Videotextbaueinheit 30 trennt das Videosignalgemisch in die Signale R, G und B auf und gibt anschließend der Reihe nach die jeweilige Information, die jeder Seite entspricht, einem ersten Kodierer 50 aus.
Der erste Kodierer 50 kodiert die Eingangssignale R, G und B und gibt ein Videosignalgemisch aus.
Eine Luminanzsignaltrennstufe 80 empfängt das Videosignal­ gemisch vom ersten Kodierer 50 und trennt ein Luminanzsignal Y ab. Eine Chrominanzdifferenzsignaltrennstufe 90 empfängt das Videosignalgemisch und trennt die Chrominanzdifferenzsignale R-Y und B-Y vom Videosignalgemisch ab.
Ein Multiplexer 100 wählt der Reihe nach das Luminanzsignal Y und die Chrominanzdifferenzsignale R-Y und B-Y, die von der Luminanzsignaltrennstufe 80 und der Chrominanzdifferenzsignal­ trennstufe 90 jeweils ausgegeben werden, und gibt diese Signale über ein Steuersignal aus, das vom Mikroprozessor 10 kommt.
Ein Analogdigitalwandler 110 wandelt das Signal vom Multi­ plexer 100 in ein digitales Signal um und gibt anschließend das umgewandelte digitale Signal aus.
Die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale vom Analogdi­ gitalwandler 110 werden anschließend Seite für Seite in eine Speichereinheit 130 durch die Steuerung 120 gesteuert einge­ schrieben.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuerung 120 über ein Be­ fehlssignal betrieben, das vom Mikroprozessor 10 kommt.
In den Fig. 2A bis 2C ist dargestellt, wie die Daten der Reihe nach Seite für Seite in die Speichereinheit 130 einge­ schrieben werden, wobei die Informationsmenge, die in die Spei­ chereinheit 130 eingeschrieben wird, einer bestimmten Anzahl von Seiten entspricht, die an der Tasteneingabe eingegeben wird. Die Daten vom Analogdigitalwandler 110 werden in die Speichereinheit 130 nach Maßgabe von Adressensignalen ADD eingeschrieben, die von der Steuerung 120 kommen, wie es in den Fig. 2A bis 2C dargestellt ist. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, werden alle diese Daten auf einmal vom Speicher 130 nach Maßgabe der Adres­ sensignale ADD ausgelesen, die von der Steuerung 120 kommen.
Die in der oben beschriebenen Weise ausgelesene Information wird einem Digitalanalogwandler 140 über die Steuerung 120 zugeführt und anschließend in ein analoges Signal umgewandelt.
Das Luminanzsignal Y und die Chrominanzdifferenzsignal R-Y und B-Y vom Digitalanalogwandler 140 liegen an einem zweiten Kodierer 150.
Der zweite Kodierer 150 kodiert die anliegenden Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale und gibt anschließend ein Video­ signalgemisch zum Anzeigen jeder Teilseite an jedem Bildschirm­ abschnitt dem anderen Eingang b der Schalteinheit 160 aus.
Der Fenstersignalgenerator 70 erzeugt ein Fenstersignal, das in Fig. 4B dargestellt ist, entsprechend der Zuführung der Vertikal- und Horizontalsynchronsignale von der Synchron- und Tastfrequenztrennstufe 60, wenn ein Mehrseitenbetriebsbefehls­ signal vom Mikroprozessor 10 am Fenstersignalgenerator 70 liegt. Wenn umgekehrt das Mehrseitenbetriebssignal nicht anliegt, dann gibt der Fenstersignalgenerator 70 konstant ein Signal mit niedrigem Pegel L aus, wie es in Fig. 4C dargestellt ist.
Das Fenstersignal liegt an der Schalteinheit 160. Dement­ sprechend wählt die Schalteinheit 160 den Ausgang des ersten Kodierers 50, wenn das Fenstersignal einen niedrigen Pegel hat, während die Schalteinheit 160 den Ausgang des zweiten Kodierers 150 wählt, wenn das Fenstersignal einen hohen Pegel hat. Das gewählte Signal wird dann einem nicht dargestellten Monitor über den Ausgang c der Schalteinheit 160 zugeführt.
Die Fig. 4A bis 4D zeigen das Ausgangssignal des ersten Kodierers 50, das Fenstersignal im Mehrseitenbetrieb, das Fen­ stersignal im normalen Betrieb und das Ausgangssignal des zwei­ ten Kodierers 150 jeweils. Wenn das Fenstersignal einen niedri­ gen Pegel hat, dann ist der Eingang a, an dem das Ausgangssignal des ersten Kodierers 50 liegt, mit dem Ausgang c der Schalt­ einheit 160 verbunden, über die ein Synchronsignal im Video­ signalgemisch des normalen Betriebs ausgegeben wird. Wenn umge­ kehrt das Fenstersignal einen hohen Pegel hat, dann ist der andere Eingang b, an dem das Ausgangssignal des zweiten Kodie­ rers 150 liegt, mit dem Ausgang c der Schalteinheit 160 ver­ bunden, über den ein Videosignalgemisch für den Mehrseitenbe­ trieb ausgegeben wird.
Wenn somit das in Fig. 4B dargestellte Fenstersignal an der Schalteinheit 160 liegt, dann wird ein Videosignalgemisch für den Mehrseitenbetrieb ohne Synchronsignal, das in Fig. 4D darge­ stellt ist, ausgegeben, während das Videosignalgemisch für den normalen Betrieb ein Synchronsignal enthält, wie es in Fig. 4A dargestellt ist.
Über das Videosignalgemisch, das von der Schalteinheit 160 ausgegeben wird, wird somit eine Information, die einer Anzahl von Seiten entspricht, die über die Tasteneingabe eingegeben wird, an einem Schirm angezeigt, der in mehrere Abschnitte unterteilt ist.
Wie es oben beschrieben wurde, wird bei der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ein Bildschirm in mehrere Abschnitte unter­ teilt, um gleichzeitig mehrere Seiten anzuzeigen, wodurch die Unzweckmäßigkeit beseitigt wird, daß Seiten nur einzeln an einem Bildschirm durch ein wiederholtes Betätigen einer Seitenwählta­ ste angezeigt werden können, und gleichfalls die Leistungsfähig­ keit einer Informationssuche wesentlich erhöht wird, da gleich­ zeitig eine größere Informationsmenge angezeigt werden kann.

Claims (4)

1. Mehrseitenanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch
  • - einen Mikroprozessor (10), der einen Videotextempfang steuert und Daten verarbeitet,
  • - einen Tuner (20), der unter der Steuerung des Mikropro­ zessors (10) einen Kanal wählt,
  • - eine Videotextbaueinheit (30), die ein Videosignalgemisch über den vom Tuner (20) gewählten Kanal empfängt und der Reihe nach synchron mit einem Taktsignal, das im Mikroprozessor (10) erzeugt wird, eine Information ausgibt, die jeder Seite ent­ spricht,
  • - einen ersten Kodierer (50), der die Signale R, G und B von der Videotextbaueinheit (30) kodiert und ein Videosignalge­ misch ausgibt,
  • - eine Synchron- und Tastfrequenztrennstufe (60), an der das Videosignalgemisch vom ersten Kodierer (50) liegt und die ein Synchronsignal und eine Tastfrequenz abtrennt,
  • - einen Fenstersignalgenerator (70), an dem die abgetrenn­ ten Vertikal- und Horizontalsynchronsignale von der Synchron- und Tastfrequenztrennstufe (60) liegen und der vom Mikroprozes­ sor (10) gesteuert ein Steuersignal erzeugt, um den normalen Betrieb oder einen Mehrseitenbetrieb zu wählen,
  • - eine Luminanzsignaltrennstufe (80), die eine Luminanzsi­ gnal Y vom Videosignalgemisch vom ersten Kodierer (50) abtrennt,
  • - eine Chrominanzdifferenzsignaltrennstufe (90), die Chro­ minanzdifferenzsignale vom Videosignalgemisch abtrennt, das vom ersten Kodierer (50) ausgegeben wird,
  • - einen Multiplexer (100), der selektiv das Luminanzsignal und die Chrominanzdifferenzsignale von der Luminanzsignaltrenn­ stufe (80) und der Chrominanzdifferenzsignaltrennstufe (90) jeweils ausgibt,
  • - einen Analogdigitalwandler (110), der das Ausgangssignal vom Multiplexer (100) in ein digitales Signal umwandelt und das umgewandelte digitale Signal ausgibt,
  • - ein Steuerteil (120), an dem die Horizontal- und Ver­ tikalsynchronsignale von der Synchron- und Tastfrequenztrenn­ stufe (60) sowie die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale vom Analogdigitalwandler (110) liegen und der das Einschreiben und Auslesen der Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale unter der Steuerung des Mikroprozessors (10) steuert,
  • - eine Speichereinheit (130), in die die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale vom Analogdigitalwandler (110) unter der Steuerung des Steuerteils (120) eingeschrieben und von der diese Signale ausgelesen werden,
  • - einen Digitalanalogwandler (140), der die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale, die von der Speichereinheit (130) ausgelesen werden, in analoge Signale umwandelt und die umgewan­ delten analogen Signale ausgibt,
  • - einen zweiten Kodierer (150), an dem die Luminanz- und Chrominanzdifferenzsignale vom Digitalanalogwandler (140) je­ weils liegen, der diese Signale in ein Videosignalgemisch um­ wandelt und das umgewandelte Videosignalgemisch ausgibt, und
  • - eine Schalteinheit (160), die selektiv Videosignalgemi­ sche vom ersten und zweiten Kodierer (50, 150) über das Steuer­ ausgangssignal vom Fenstersignalgenerator (70) ausgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (120) der Reihe nach die Luminanz- und Chromi­ nanzdifferenzsignale vom Analogdigitalwandler (110) Seite für Seite in der Speichereinheit (130) speichert und die gesamte Information, die einer bestimmten Anzahl von Seiten entspricht, auf einmal von der Speichereinheit (130) nach Maßgabe eines Befehlssignals des Mikroprozessors (10) ausliest.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Mehrseitenbetrieb die Schalteinheit (160) ein Synchronsi­ gnal von einem Videosignalgemisch für die normale Betriebsweise vom Kodierer (50) wählt und ausgibt, wenn das Steuersignal vom Fenstersignalgenerator (70) einen niedrigen Pegel hat, und ein Videosignalgemisch für den Mehrseitenbetrieb vom zweiten Kodie­ rer (150) ausgibt, wenn das Steuersignal einen hohen Pegel hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fenstersignalgenerator (70) ein Steuersignal mit konstantem niedrigem Pegel ausgibt, wenn kein Mehrseitenbetriebsbefehls­ signal vom Mikroprozessor (10) anliegt.
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