DE4118399C1 - Directional coupler with high directional damping - places two wave guides in parallel but offset so that distance between them steadily increases from one end to other, length being smaller than quarter of working wavelength at band mean frequency - Google Patents
Directional coupler with high directional damping - places two wave guides in parallel but offset so that distance between them steadily increases from one end to other, length being smaller than quarter of working wavelength at band mean frequencyInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P5/00—Coupling devices of the waveguide type
- H01P5/12—Coupling devices having more than two ports
- H01P5/16—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port
- H01P5/18—Conjugate devices, i.e. devices having at least one port decoupled from one other port consisting of two coupled guides, e.g. directional couplers
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- H01P5/185—Edge coupled lines
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Richtkoppler, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
wie er aus der Zeitschrift NTZ, Heft 3, 1969, S. 156-157
oder auch aus dem japanischen Patent-Abstract JP 61-27 44 401 (A) bekannt ist.
Weitere Richtkoppler sind aus dem Buch von Reinmut K.
Hoffmann, "Integrierte Mikrowellenschaltungen", Springer
Verlag Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1983, S. 248-264
bekannt. Um die Richtdämpfung eines Richtkopplers auf einen
möglichst hohen Wert zu bringen, wird danach dafür gesorgt, daß die
effektive Dielektrizitätskonstante für die Gegentaktwelle und
die effektive Dielektrizitätskonstante für die Gleichtaktwelle
möglichst genau übereinstimmen. Das wird entweder dadurch
erreicht, daß die effektive Dielektrizitätskonstante für die
Gegentaktwelle durch Erniedrigung des elektrischen
Feldenergieanteils im Substrat, auf dem der Koppler
aufgebracht ist, gegenüber dem Anteil im Vakuum verringert
wird oder daß die effektive Dielektrizitätskonstante für die
Gleichtaktwelle durch Erhöhung des elektrischen
Feldenergieanteils im Substrat gegenüber dem Anteil im Vakuum
angehoben wird. Verwirklicht wird dies entweder durch
sägezahnförmige gekoppelte planare Leitungen oder durch eine
dielektrische Auflage im Koppelbereich der planaren Leitungen
oder durch eine symmetrische Schirmung der gekoppelten
Leitungen oder durch eine kapazitive Beschaltung der
Leitungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Richtkoppler
der eingangs genannten Art anzugeben, der mit wenig
aufwendigen Mitteln eine möglichst hohe Richtdämpfung erzielt.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die gewünscht hohe Richtdämpfung des Richtkopplers wird
lediglich durch eine Verkürzung der Koppellänge gegenüber
herkömmlichen Richtkopplern (Koppellänge=λ/4) und durch eine
stetige Abstandsänderung zwischen den an der Kopplung
beteiligten Leitungen erreicht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels wird nun die Erfindung näher erläutert.
Die Figur zeigt zwei über eine Länge l miteinander gekoppelte
Leiter L1 und L2. Es sind beispielsweise zwei auf einem
dielektrischen Substrat aufgebrachte planare Leitungen (z. B.
Streifenleitungen, Schlitzleitungen, Finleitungen oder
dergleichen).
Diese zwei Leiter L1 und L2 sind so miteinander gekoppelt, daß
sie einen Richtkoppler mit vier Toren 1, 2, 3 und 4 bilden.
Speist man beispielsweise an Tor 1 des Leiters L1 eine Welle
ein, so wird ein Energieanteil davon an das Tor 3 desselben
Leiters L1 übertragen und ein weiterer Energieanteil in den
Leiter L2 überkoppelt, der bei einem idealen Richtkoppler
möglichst vollständig am Tor 2 und zu einem möglichst geringen
Teil am Tor 4 erscheinen sollte.
Über das Verhältnis zwischen den am Tor 2 und am Tor 4 des
Leiters L2, in den Feldenergie aus dem "Speise"-Leiter L1
überkoppelt wird, erscheinenden Energieanteilen sagt die
Richtdämpfung des Kopplers etwas aus. Wünschenswert ist eine
möglichst hohe Richtdämpfung. Eine umso höhere Richtdämpfung
erreicht man, je kleiner der Unterschied zwischen der
elektrischen Länge Re des Koppelbereichs für die
Gleichtaktwelle und der elektrischen Länge Ro für die
Gegentaktwelle ist.
Es gilt:
wobei f die Betriebsfrequenz des Kopplers in Bandmitte, εe die
effektive Dielektrizitätskonstante des Kopplers für die
Gleichtaktwelle und εo die effektive Dielektrizitätskonstante
des Kopplers für die Gegentaktwelle ist. Der Unterschied
zwischen der elektrischen Länge Re für die Gleichtaktwelle und
der elektrischen Länge Ro für die Gegentaktwelle ergibt sich
aus
Beim vorliegenden Richtkoppler wird die Tatsache ausgenutzt,
daß der Unterschied der elektrischen Längen ΔR auch von der
Länge l des Koppelbereichs abhängt. Die Länge l wird daher auf
einen sehr kleinen, unterhalb eines Viertels der
Betriebswellenlänge liegenden Wert gebracht. Zudem wird zur
Verringerung von ΔR noch dafür gesorgt, daß die Differenz
zwischen den effektiven Dielektrizitätskonstanten εe und εo
für die Gleichtakt- und die Gegentaktwelle möglichst gering
wird. Und zwar wird zu diesem Zweck die effektive
Dielektrizitätskonstante εo für die Gegentaktwelle so weit
erhöht, daß sie nahe an den Wert der effektiven
Dielektrizitätskonstanten εe für die Gleichtaktwelle
herankommt. Praktisch wird die Erhöhung der effektiven
Dielektrizitätskonstanten εo für die Gegentaktwelle dadurch
bewirkt, daß der Abstand der beiden Leiter L1 und L2 über die
gesamte Koppellänge nicht konstant bleibt, sondern stetig von
einem Ende zum anderen Ende des Koppelbereiches zunimmt.
Da, wie vorangehend gesagt, die Koppellänge l unterhalb der
Grenzfrequenz (l<λ/4) liegt, erhält die Koppeldämpfung einen
leicht frequenzabhängigen Verlauf. Die Frequenzabhängigkeit
der Koppeldämpfung kann aber dadurch unwirksam gemacht werden,
daß an das Tor 2 des Leiters L2, in den Feldenergie vom
"Speise"-Leiter L1 überkoppelt wird, ein Tiefpaß TP
angeschlossen wird, der zweckmäßigerweise in Leitungstechnik
ausgeführt wird.
Claims (3)
1. Richtkoppler, bestehend aus zwei über eine Länge (l)
miteinander gekoppelten Wellenleitern (L1, L2),
deren Abstand im Koppelbereich von
einem Ende zum anderen stetig zunimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Koppelbereich der beiden Wellenleiter (L1, L2) eine derart gewählte Länge (l), die kleiner als ein Viertel der Betriebswellenlänge bei Bandmittenfrequenz ist, aufweist und
daß der Abstand der Wellenleiter im Koppelbereich derart stetig zunimmt, daß der Unterschied zwischen der elektrischen Länge des Koppelbereichs für die Gleichtaktwelle und der elektrischen Länge des Koppelbereichs für die Gegentaktwelle möglichst gering ist.
daß der Koppelbereich der beiden Wellenleiter (L1, L2) eine derart gewählte Länge (l), die kleiner als ein Viertel der Betriebswellenlänge bei Bandmittenfrequenz ist, aufweist und
daß der Abstand der Wellenleiter im Koppelbereich derart stetig zunimmt, daß der Unterschied zwischen der elektrischen Länge des Koppelbereichs für die Gleichtaktwelle und der elektrischen Länge des Koppelbereichs für die Gegentaktwelle möglichst gering ist.
2. Richtkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenleiter (L1, L2) auf einem dielektrischen Substrat
aufgebrachte planare Leitungen sind.
3. Richtkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er an dem Tor (2), an dem vom benachbarten Wellenleiter (L1)
überkoppelte Wellen erscheinen, mit einem Tiefpaß (TP)
beschaltet ist, der so dimensioniert ist, daß eine
Frequenzabhängigkeit der Koppeldämpfung kompensiert wird.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE4118399C1 true DE4118399C1 (en) | 1992-11-12 |
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ID=6433213
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118399C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4407788A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Kabelmetal Electro Gmbh | Vorrichtung zur Leistungsteilung bei der leitungsgebundenen Übertragung von Hochfrequenz-Signalen |
WO2010139392A1 (de) * | 2009-06-04 | 2010-12-09 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Vorwärtskoppler mit bandleitern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61274401A (ja) * | 1985-05-29 | 1986-12-04 | Nippon Hoso Kyokai <Nhk> | ストリツプ線路型方向性結合器 |
-
1991
- 1991-06-05 DE DE19914118399 patent/DE4118399C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61274401A (ja) * | 1985-05-29 | 1986-12-04 | Nippon Hoso Kyokai <Nhk> | ストリツプ線路型方向性結合器 |
Non-Patent Citations (2)
Title |
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F. ARNDT: "Ortsabhängige elektromagnetisch gekoppelte TEM-Wellenleitungen als Breitband- Richtkoppler" in: DE-Z.: NTZ, H.3, 1969, S.156-157 * |
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DE4407788A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Kabelmetal Electro Gmbh | Vorrichtung zur Leistungsteilung bei der leitungsgebundenen Übertragung von Hochfrequenz-Signalen |
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US8779871B2 (en) | 2009-06-04 | 2014-07-15 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Forward coupler with strip conductors |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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