DE4117809A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen und verfahren zur kraftstoffeinspritzung - Google Patents
Kraftstoffeinspritzeinrichtung fuer brennkraftmaschinen und verfahren zur kraftstoffeinspritzungInfo
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- F02M59/366—Valves being actuated electrically
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritz
einrichtung für Brennkraftmaschinen sowie einem Ver
fahren zur Kraftstoffeinspritzung nach der Gattung des
Haupt- und Nebenanspruchs. Bei derartigen Kraftstoff
einspritzeinrichtungen wird die Einspritzmenge entweder
durch Steuerkanten zwischen Pumpenkolben und Zylinder
oder aber durch ein Magnetventil gesteuert. Bei
Steuerungen über ein Magnetventil sind zwei grundlegende
Systeme für die Gestaltung des Hochdruckkreislaufs bei
hochdruckgesteuerten Pumpendüsen bekannt.
Bei einem System erfolgt die Füllung des Pumpenarbeits
raums direkt über ein Magnetventil. Diese Lösung bietet
den Vorteil, daß die elektrisch gesteuerte Pumpendüse
auch bei Ausfall des Magnetventils, auch wenn dieses im
geschlossenen Zustand verbleiben sollte, eigensicher
ist, da infolge nicht mehr erfolgender Füllung des
Pumpenarbeitsraumes mit Kraftstoff keine Menge
eingespritzt wird.
Beim anderen System erfolgt die Füllung des
Pumpenarbeitsraums über die Einspritzdüse und das
Magnetventil. Dieses System bietet die Vorteile einer
verbesserten Kühlung der Düse und einer besseren
Stabilität des Düsenöffnungs- und Schließvorgangs, hat
andererseits aber den Nachteil relativ langer
Leitungswege zwischen Magnetventil und
Pumpenarbeitsraum, was bei zu starker Verlängerung die
Einspritzleistung verschlechtert, da die Druckverluste
in dieser Leitung relativ gesehen so groß werden, daß
die Füllung über das Magnetventil nicht mehr unter allen
Betriebsbedingungen gewährleistet werden kann. Außerdem
erfolgt bei diesem Konzept die Füllung des
Pumpenarbeitsraums, um dessen schnelle Füllung zu ge
währleisten, zusätzlich noch über eine getrennte Füll
bohrung, wodurch die nach dem ersten System erreichte
Eigensicherheit ebenfalls wieder verloren geht.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzeinrichtung und
das Verfahren zur Kraftstoffeinspritzung mit den
kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und des Neben
anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei Bei
behaltung der Eigensicherheit der elektrisch gesteuerten
Pumpendüse eine schnelle Füllung des Pumpenarbeitsraumes
über relativ kurze Leitungswege erfolgt, ohne daß zu
sätzliche Füllbohrungen im Pumpenarbeitsraum erforder
lich werden und zum anderen die Vorteile des zweiten
bekannten Systems der Füllung, wie eine verbesserte
Kühlung der Düse und eine bessere Stabilität des Düsen
öffnungs- und Schließvorgangs, erhalten bleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpendüse werden die ge
nannten Vorteile beider Systeme unter Vermeidung ihrer
Nachteile miteinander verbunden, wobei die Füllung des
Pumpenarbeitsraums der elektrisch gesteuerten Pumpen
einspritzdüse über einen separaten Leitungsweg vorge
nommen wird, dieser Leitungsweg in der Phase kurz vor
Einspritzung durch geeignete Verschlußmittel
unterbrochen wird und während bzw. kurz nach
Einspritzung unterbrochen bleibt, wobei einzig ein
Leitungsweg über die Druckkammer für den
Kraftstofftransport offen gehalten wird und anschließend
nach erfolgter Einspritzung und Druckentlastung in der
Hochdruckseite der Einspritzdüse mit Öffnung eines
Kraftstoffzulaufweges über ein Magnetventil wieder der
separate Leitungsweg freigegeben wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das Stellglied als hydraulisch betätigter Schieber
ausgeführt, der mit einer entgegen dem Pumpenarbeitsraum
wirkenden Druckfeder versehen ist, der eine
Federkonstante gegeben ist, die bei Druckerhöhung im
Pumpenarbeitsraum vor der Einspritzung eine weitere
direkte Kraftstoffzufuhr in den Pumpenarbeitsraum über
den Leitungsweg durch Schließen des Schiebers
unterbindet.
Dabei ist in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ge
nannter Schieber als Rundkolben ausgeführt, auf dem eine
Ringnut angeordnet ist, die in der Phase der Füllung des
Pumpenarbeitsraums in den Leitungsweg zu liegen kommt,
der die unmittelbare Füllung des Pumpenarbeitsraums
ermöglicht.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist es auch möglich, genannten Schieber derart
auszubilden, daß er eine Sackbohrung mit radialem Zulauf
aufweist, die ihrerseits mit dem Pumpenarbeitsraum in
Verbindung steht, wobei dieser Zulauf in der Phase der
Füllung des Pumpenarbeitsraums in dem Leitungsweg zu
liegen kommt, der die unmittelbare Füllung des
Pumpenarbeitsraums ermöglicht.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die das Stellglied belastende Druckfeder
vorzugsweise am Federraum der Einspritzdüse abgestützt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch
eine Pumpendüse und den Leitungsplan bei Stellung des
erfindungsgemäßen Stellglieds in der Phase für Füllung
des Pumpenarbeitsraums, Fig. 2 bei Stellung des Stell
glieds vor bzw. nach erfolgter Einspritzung,
Fig. 3 bei Stellung während der Einspritzung und
Fig. 4 eine Variante des Ausführungsbeispiels.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Kraftstoffein
spritzeinrichtung wird ein Pumpenkolben 2 einer
Pumpendüse über eine Förderpumpe 16 aus einem
Kraftstoffbehälter mit Kraftstoff versorgt, wobei in
einem Kraftstoffzulauf 9 ein Magnetventil 8 angeordnet
ist, durch das die zugeführte Kraftstoffmenge gesteuert
wird.
Der Pumpenkolben 2 wird dabei über einen nicht darge
stellten Nocken gegen die Kraft einer ebenfalls nicht
dargestellten Feder betätigt. Vom Pumpenarbeitsraum 1
führt eine Druckleitung 6 zu einem Druckraum 7, in dem
eine Ventilnadel 5 arbeitet, die bei ausreichend hohem
Einspritzdruck entgegen der Kraft einer Schließfeder 4
im Federraum 17 verschoben wird und dabei die Einspritz
öffnung freigibt.
Gemäß der Erfindung ist abzweigend von der Kraftstoff
zuleitung 9 ein unmittelbar in der Nähe des Pumpenar
beitsraums 1 angeordneter direkter Zuführweg 10 ge
schaffen, der durch ein Stellglied 11 verschließbar ist.
Das Stellglied 11 ist in den Fig. 1 bis 3 als ein
Rundkolben ausgeführt, in dessen Mantelfläche eine Ring
nut 13 angeordnet ist. Das Stellglied 11 wird dabei
durch die Kraft einer Druckfeder 12 in Richtung Pumpen
arbeitsraum 1 gedrückt.
In Fig. 4 ist eine Variante des Stellglieds 11 gezeigt,
bei der die Kraftstoffzufuhr in den Pumpenarbeitsraum 1
über den direkten Kraftstoffzuführweg 10 durch das
Stellglied über einen radialen Zulauf 14 in der
Mantelfläche in eine Sackbohrung 15 des Stellglieds
erfolgt, die zum Pumpenarbeitsraum 1 hin offen ist.
Eine Rückführleitung 18 dient dem Rückfluß der Leckage
in einen Vorratsbehälter 19, sie steht nicht unter Druck
wie die Druckleitung 6.
Die erfindungsgemäße Einspritzeinrichtung arbeitet wie
folgt: In der in Fig. 1 dargestellten Phase der Füllung
des Pumpenarbeitsraums 1 läuft der Kolben 2 rückwärts,
und im Pumpenarbeitsraum 1 liegt Unterdruck an;
Kraftstoff wird durch das geöffnete Magnetventil 8
vermittels der Förderpumpe 16 in den Leitungsweg 9
gepumpt. Dabei befindet sich das Stellglied 11 in einer
Stellung, die die direkte Füllung des
Pumpenarbeitsraums 1 über den Kraftstoffzuführweg 10 und
die Ringnut 13, bzw., wie in Fig. 4 dargestellt, über
den radialen Zulauf 14 und die Sackbohrung 15 im
Stellglied 11, ermöglicht. Durch diese kurzen Zulaufwege
wird eine beschleunigte Füllung des
Pumpenarbeitsraumes 1 mit Kraftstoff gewährleistet.
In Fig. 2 ist die Stellung des Stellglieds 11 in der
Phase vor bzw. nach der Einspritzung dargestellt; der
Kolben 2 läuft vorwärts. Durch die Beschleunigung des
nicht dargestellten Nockens auf den Pumpenkolben 2 wird
der Druck im Pumpenarbeitsraum erhöht. Diese
Druckerhöhung bewirkt zum einen eine Verschiebung des
Stellglieds 11 gegen die Kraft einer entsprechend zu
dimensionierenden Druckfeder 12, so daß der direkte
Kraftstoffzuführweg 10 verschlossen wird und der
Kraftstoff nur noch über die Druckleitung 6 abfließen
kann. In dieser Phase vor der Einspritzung - bzw.
danach - ist das Magnetventil 8 nicht verschlossen,
wodurch ein Teil des Kraftstoffs entsprechend der ange
deuteten Pfeilrichtung über den Druckraum 7 fließen kann
und so eine Kühlung der Einspritzdüse 3 bewirkt.
In Fig. 3 nimmt das Stellglied 11 die gleiche Stellung
wie in Fig. 2 ein, wobei allerdings das Magnetventil 8
verschlossen ist, so daß durch eine weitere Aufwärts
bewegung des nicht dargestellten Nockens ein weiterer
Druckanstieg im Pumpenarbeitsraum 1, den Druckleitungen
und im Druckraum 7 erfolgt, bis es schließlich zum Heben
der Ventilnadel 5 gegen die Kraft der Schließfeder 4
kommt und so die Einspritzung erfolgen kann.
Bei nach der Einspritzung wieder geöffnetem Magnet
ventil 8 erfolgt durch Kraftstoffabfluß über die Druck
leitung 6 eine Druckentlastung der Hochdruckseite. Durch
den nunmehr ebenfalls abgebauten Druck im
Pumpenarbeitsraum 1 und Bewegung des Pumpenkolbens in
die untere Totpunktlage des Nockens, wird das
Stellglied 11 durch die Kraft der sich bevorzugt am
Federraum 17 abstützenden Druckfeder 12 wieder in die
Ausgangslage zurückversetzt und die
Kraftstoffzuflußmöglichkeit über den Weg 10 in den
Pumpenarbeitsraum 1 erneut freigegeben.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Stellglieds 11
haben die entstehenden Druckwellen im Hochdruckkreislauf
keinen Einfluß auf die Lage des Stellglieds in
geschlossenem Zustand. Ebenso werden durch die
erfindungsgemäße Lösung eine günstige Füllung des
Pumpenarbeitsraumes 1 bei klein haltbaren Druckverlusten
genauso erreicht, wie eine ausreichende Kühlung der
Einspritzdüse, ohne daß eine zusätzliche, nicht über das
Magnetventil erfolgende, Füllung des Pumpenarbeitsraums
erforderlich werden würde. Damit ist durch die Erfindung
eine Lösung geschaffen worden, die die bekannten Einzel
vorteile der genannten zwei Systeme des Standes der
Technik in sich vereint, ohne deren Nachteile aufzu
weisen.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen
- - mit einer einen Pumpenarbeitsraum aufweisenden Einspritzpumpe,
- - mit einer Einspritzdüse, in deren Gehäuse eine durch eine Schließfeder belastete und von einem Druckraum abzweigende Spritzöffnungen steuernde Ventilnadel radial geführt ist
- - mit einer Druckleitung zwischen Pumpenarbeitsraum und Druckraum und
- - mit einem, den Pumpenarbeitsraum über ein Magnet ventil steuerbaren Kraftstoffzulauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches, in seiner Stellung vom Druck im Pumpenarbeitsraum (1) abhängiges, einen direkten Kraftstoffzuführweg (10) in den Pumpenarbeitsraum (1) steuerndes Stellglied (11) zwischen Pumpenarbeitsraum (1) und Druckraum (7) der Einspritzdüse (3) vorgesehen ist.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (11) als mechanischer Schieber
ausgeführt ist, der durch eine entgegen dem Druck
des Pumpenarbeitsraums (1) auf dessen Schieber (11)
wirkenden Druckfeder (12) belastet ist, die eine
Federkonstante aufweist, welche bei Druckerhöhung
im Pumpenarbeitsraum (1) vor der Einspritzung eine
weitere direkte Kraftstoffzufuhr in den
Pumpenarbeitsraum (1) über den Leitungsweg (10)
durch Schließen des Schiebers unterbindet.
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (11) als Rundkolben
ausgeführt ist, auf dem eine Ringnut (13) ange
ordnet ist, die in der Phase der Füllung des
Pumpenarbeitsraums (1) in den Leitungsweg (10) zu
liegen kommt und so die unmittelbare Füllung des
Pumpenarbeitsraums (1) ermöglicht.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schieber (11) eine Sackbohrung
mit radialem Zulauf (14) in der Wandung aufweist,
die ihrerseits mit dem Pumpenarbeitsraum (1) in
Verbindung steht, wobei dieser Zulauf in der Phase
der Füllung des Pumpenarbeitsraums (1) in dem
Leitungsweg (10) zu liegen kommt und so die
unmittelbare Füllung des Pumpenarbeitsraums (1)
ermöglicht.
5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die das Stellglied (11) belastende
Druckfeder (12) am Federraum (17) abgestützt ist.
6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (11)
über den Leitungsweg (10) mit dem Niederdruck
kreislauf über eine Leitung (9) in Verbindung
steht.
7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für Brennkraft
maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung
des Pumpenarbeitsraums einer elektrisch gesteuerten
Pumpendüse über einen separaten Leitungsweg (10)
vorgenommen wird, dieser Leitungsweg (10) in der
Phase kurz vor beziehungsweise nach Einspritzung
durch geeignete Verschlußmittel, die durch Druck
erhöhung im Pumpenarbeitsraum gesteuert werden,
unterbrochen wird, dabei einzig ein Leitungsweg (6)
über die Druckkammer (7) für den
Kraftstofftransport offen gehalten wird und
anschließend nach erfolgter Einspritzung und
Druckentlastung in der Hochdruckseite der
Einspritzdüse (3) mit Öffnung eines Kraft
stoffzulaufweges (9) über ein Magnetventil (8)
wider der separate Leitungsweg (10) freigegeben
wird.
Priority Applications (4)
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DE4117809A1 true DE4117809A1 (de) | 1992-12-03 |
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ID=6432845
Family Applications (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |