DE4116728C2 - Obstpflücker und Verfahren zum Aufsuchen von Zielgegenständen - Google Patents
Obstpflücker und Verfahren zum Aufsuchen von ZielgegenständenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/30—Robotic devices for individually picking crops
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01D46/24—Devices for picking apples or like fruit
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- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Obstpflücker nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Aufsuchen von
Zielgegenständen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Ein bekannter Obstpflücker ist in der HU 194 006
beschrieben. Die Vorrichtung enthält auf einem
selbstgetriebenen Wagen angeordnete gelenkige Greifarme. Das
Auffinden des Zielgegenstandes (Obstes) erfolgt mit Hilfe einer
aus einer optischen Kamera, einem Distanzanalysator und einem
Winkellagenanalysator bestehenden Auswerteeinheit. In den
Greifköpfen der Vorrichtung ist je ein Distanzmesser einge
baut, wobei das Führen des Greifkopfes auf den Zielgegenstand
dadurch sichergestellt wird, daß das Maximum des vom
Zielgegenstand reflektierten Signals gesucht wird, und das
Erreichen des Zielgegenstandes durch den Distanzmesser
wahrgenommen wird. Die gelenkigen Greifarme sind in im
Vergleich zueinander verschiedenen radialen Richtungen
angeordnet, oder sind zur beliebigen räumlichen Bewegung fähig.
Die Mangelhaftigkeit der bekannten Vorrichtung besteht
darin, daß sie zu kompliziert ist, praktisch je Greifkopf eine
den Zielgegenstand wahrnehmende komplexe Auswerte-Steuereinheit
benötigt wird; deshalb ist ihre Realisierung kostspielig und
die Bewegung der verschiedenen Greifköpfe sind nicht genügend
koordiniert.
Aus der DE 33 22 683 C2, die sich auf eine Vorrichtung mit
einem Greifkopf bezieht, sind verschiedene Sucher- und
Auswerte-Vorrichtungen, und -Verfahren zu erkennen. Das
Fühlorgan enthält in diesen Lösungen eine Videokamera und auf
einer damit kinetisch verbundenen Aufhängung eine punktartige
Lichtquelle oder einen Infrarot-Distanzmesser. Das Bild der
Kamera erscheint auf einem Monitor und der Computer der
Vorrichtung berechnet und speichert die Angaben desjenigen
Zielgegenstandes, welchen der Bediener der Vorrichtung auf dem
Monitor mit einem Lichtstift anzeigt. Auch im Greifkopf sind
Fühler angeordnet, die die Lage des Obstes im Vergleich zum
Greifkopf wahrnehmen.
Bei der Lösung laut der FR 2 242 019 ist an zwei Seiten
des Greifkopfes je eine Videokamera angeordnet und der
Greifkopf wird mit Hilfe von deren Signalen auf den
Zielgegenstand geführt.
Das Kennzeichen der bekannten Sucher- und
Auswerte-Vorrichtungen ist, daß sie zur gleichen Zeit die
Angaben nur eines bzw. je Greifkopf nur eines Zielgegenstandes
aufzuarbeiten fähig sind, was das Pflücken unkoordiniert und
langsam macht. Die Digitalisierung und Auswertung des
Videobildes ist ein aus vielen Operationen bestehender
langsamer Vorgang, insbesondere wenn viele Bildpunkte
auszuwerten sind (z. B. im Falle von Formerkennung bzw. bei
Unterdrückung von virtuellen Zielgegenständen im Bild).
Die DE 33 22 683 beschreibt zwar eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, welche gemäß dem
Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4 betreibbar
ist. Jedoch ist bei dieser Vorrichtung nur ein Arm mit einem
einzigen Greifkopf und einer einzigen Videokamera vorgesehen,
und die gesamte Baumseite wird auf einmal erfaßt, wodurch sowohl
der Vorgang der Bilddatenverarbeitung als auch der Erntevorgang
zu lange dauern.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile zu
vermeiden und einen Obstpflücker sowie ein Verfahren zum
Betreiben desselben nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 4 zu schaffen, wobei die Vorrichtung kostengünstig zu
produzieren ist und ein schnelleres, wirksameres, mehr koordiniertes Zielgegenstandsuchen und -pflücken ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 und des
Patentanspruchs 4 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen des
Obstpflückers sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Die Vorrichtung ist vorteilhaft als ein an einer Kraftmaschine
montierbarer Adapter ausgebildet. Auf vorteilhafte Weise ist am
horizontalen Halter der Vorrichtung ein Förderband angeordnet.
Diejenige Maßnahme, wonach die Vorrichtung als auf eine
Kraftmaschine montierbarer Adapter verwirklicht ist, ergibt
weitere Kostenreduzierung: die Kraftmaschine ist nur zur
Zeitdauer der Obsternte engagiert, zu anderen Zeiten kann sie
zu anderen Zwecken verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die
gleichzeitige Sammlung und Aufarbeitung der Angaben von
mehreren Zielgegenständen und in einigen Suchschritten (z. B.
10-20) die Erfassung der einen Seite eines ganzen Baumes.
Nachstehend wird das Wesen der Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die skizzenartige Draufsicht des Obstpflückers,
Fig. 2 die skizzenartige Seitenansicht der Vorrichtung
nach Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Obstpflücker ist als ein an einer
Kraftmaschine 17 anmontierbarer Adapter ausgebildet und ist an
der Kraftmaschine 17 mittels einer Tragkonstruktion 2
befestigt. Der horizontale Halter 1 der Vorrichtung ist an der
Tragkonstruktion 2 um einen vertikalen Bolzen 3 drehbar
gelagert. Der Drehung um den Bolzen 3 und der Positionierung
des Halters 1 dient ein hydraulischer Arbeitszylinder 4, der
zwischen dem Halter 1 und der Kraftmaschine 17 eingebaut ist.
Entlang der Länge des Halters 1 ist an diesen ein Förderband 5
angebaut, auf welches Obstfächer geladen werden können. Am
Halter 1, in in einem Abstand t voneinander angeordneten
armtragenden Ösen 6, sind in einer Bewegungsebene
bewegungsfähige gelenkige Arme 7-12 gelagert, wobei die Gelenke
der Arme von je einem hydraulischen Arbeitszylinder 14
überbrückt sind und jedes Gelenk mit je einem Winkelgeber 13
versehen ist. Im Beispiel hat die Vorrichtung am Halter 1 sechs
aus drei Strecken bestehende gelenkige Arme 7-12.
An den beiden Enden des horizontalen Halters 1 sind zwei
miteinander einen spitzen Winkel einschließende, im Vergleich
zum Halter 1 in einem Winkel von α = 60° angeordnete
Videokameras 15, 16 vorgesehen. Am Ende der gelenkigen Arme
7-12 ist je ein fernbetätigter Greifkopf 18 angeordnet. Die
Ausbildung der Greifköpfe ist an sich bekannt.
Am Halter 1 ist weiterhin die Auswerte-Steuereinheit mit
Computer angeordnet, die am Akkumulator der Kraftmaschine
angeschlossen ist und die weiterhin mit den Videokameras 15,
16, mit den Winkelgebern 13 und mit den elektromagnetischen
Ventilen der hydraulischen Betätigungsorgane verbunden ist.
Im Computer sind ein Auswerte-Steuerprogramm, weiterhin
die Parameter der mit der Bewegungsebene der gelenkigen Arme
7-12 übereinstimmenden, parallelen Raumebenen
(Koordinatenflächen) gespeichert.
Die Tragkonstruktion 2 ist am Boden mittels zweier
hydraulischer Stützen abgestützt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die Kraftmaschine wird an den Baum gestellt, von dem das Obst gepflückt werden soll, die Arme 7-12 des Obstpflückers stehen in Richtung zu dem Baum. Danach wird die Auswerte-Steuereinheit mit Computer eingeschaltet, die die folgenden Operationen durchführt bzw. steuert:
Sie legt die Tragkonstruktion 2 mit den hydraulischen Stützen fest, erfaßt die abzupflückenden Zielgegenstände (Obst) an der übersehbaren ganzen Baumfläche und steuert das Pflücken des Obstes, schließlich löst sie die hydraulischen Stützen.
Die Kraftmaschine wird an den Baum gestellt, von dem das Obst gepflückt werden soll, die Arme 7-12 des Obstpflückers stehen in Richtung zu dem Baum. Danach wird die Auswerte-Steuereinheit mit Computer eingeschaltet, die die folgenden Operationen durchführt bzw. steuert:
Sie legt die Tragkonstruktion 2 mit den hydraulischen Stützen fest, erfaßt die abzupflückenden Zielgegenstände (Obst) an der übersehbaren ganzen Baumfläche und steuert das Pflücken des Obstes, schließlich löst sie die hydraulischen Stützen.
Die Erfassung der abzupflückenden Zielgegenstände erfolgt
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt:
Im Bildfeld der Videokameras 15, 16 erscheint die ganze Baumkrone. Im Bildfeld der (eventuell mit Farbenfilter versehenen) Videokameras hebt sich das Bild der gelben-roten Zielgegenstände ab, das Laubwerk erscheint als Hintergrund, aber ebenso können auch die Farbsignale der Videokameras bewertet werden.
Im Bildfeld der Videokameras 15, 16 erscheint die ganze Baumkrone. Im Bildfeld der (eventuell mit Farbenfilter versehenen) Videokameras hebt sich das Bild der gelben-roten Zielgegenstände ab, das Laubwerk erscheint als Hintergrund, aber ebenso können auch die Farbsignale der Videokameras bewertet werden.
Das Bild der Videokameras 15, 16 wird digitalisiert und
der Mittelpunkt der einzelnen Zielgegenstände wird bestimmt.
Die Koordinaten der Zielgegenstände werden mit vorbestimmten
Raumkoordinatenflächen verglichen, deren Angaben im Computer
gespeichert sind. Die Koordinatenflächen wurden als mit der
Bewegungsebene der gelenkigen Arme 7-12 übereinstimmende,
parallele, ebene Raumflächen gewählt, aber sie können auch
andere, mit der Bewegungsebene der gelenkigen Arme parallele
ebene Raumflächen oder andere Koordinatenflächen sein.
Als Resultat des Vergleichens der Koordinaten der
Zielgegenstände mit den Koordinatenflächen werden die Angaben
der in die Koordinatenflächen fallenden Zielgegenstände
gespeichert, die Angaben der anderen Zielgegenstände werden
außer acht gelassen. Das Speichern erfolgt auf den
Koordinatenflächen zugeordnete Weise. Im nächsten Suchschritt
wird der oben beschriebene Suchschritt so wiederholt, daß die
Position der Videokameras mittels Verdrehens des horizontalen
Halters 1 um den Bolzen 3 verändert wird oder daß die
Koordinatenfläche zu sich parallel verschoben wird. Die
Suchschritte werden solange fortgesetzt, bis mit einer
Koordinatenfläche der Raum zwischen zwei benachbarten
Koordinatenflächen abgetastet ist. Da in diesen Fällen das
Abtasten an jeder Koordinatenfläche parallel erfolgt, wird so
die übersehbare Seite des ganzen Baumes abgetastet.
Es ist vorteilhaft, die Koordinatenflächen als mit der
Bewegungsebene der gelenkigen Arme übereinstimmende Ebenen zu
wählen, wo die Position der Videokameras von Suchschritt zu
Suchschritt verändert wird, weil die so erhaltenen Angaben je
Koordinatenfläche und den Schritten der Position der
Videokameras zugeordnet gespeichert werden und auf diese Weise
in derselben Koordinate gespeicherte Angaben erhalten werden,
in welcher das Pflücken erfolgt (die gelenkigen Arme sind in
derselben Ebene angeordnet); so müssen die gespeicherten
Signale zwecks Steuerung nicht mehr umgerechnet werden, die zur
Pflückoperation nötige Steuerung der Arm-und Greifkopfbewegung
kann einfach und präzis sein.
Für die Position der Greifköpfe ist die Stellung der
Winkelgeber 13 charakteristisch. Die Greifköpfe werden off-line,
d. h. ohne Rückkopplung auf den Zielgegenstand geführt,
aber die Vorrichtung kann auch mit am Greifkopf angeordneten
Fühlern und mit damit erfolgender on-line Steuerung ergänzt
werden.
Claims (4)
1. Obstpflücker mit einer an einem gelenkigen Arm
angeordneten Pflückvorrichtung, mit Sucher mit Kamera,
Auswerte-Steuereinheit mit Computer und hydraulischen
Bewegungsorganen, die einen horizontalen Halter mit vertikaler
Drehachse aufweisen, an welchem ein die Pflückvorrichtung
tragender gelenkiger Arm angeordnet ist, wobei
eine den Ort der Zielgegenstände bestimmende Auswertesteuereinheit mit einem Computer vorgesehen ist, an welchen die Kamera angeschlossen ist und welche derart ausgebildet ist, daß sie den Ort der Zielgegenstände mit sich verändernden, vorgegebenen Koordinatenflächen Schritt für Schritt vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß
am horizontalen Halter (1) zwei oder mehr zueinander parallel in vertikaler Ebene bewegungsfähige, an ihren Gelenken mit Winkelgebern (13) versehene, je einen Greifkopf tragende Arme (7-12) angeordnet sind,
an beiden Enden des sich quer zum Stamm des zu beerntenden Baumes erstreckenden Halters (1) zwei mit ihren optischen Achsen einen spitzen Winkel miteinander einschließende Videokameras (15, 16) befestigt sind,
der Ort der Frucht mittels beider Videokameras wahrgenommen wird und mit sich verändernden, gespeicherten Raumkkoordinatenflächen, die mit der jeweilligen Bewegungsebene der gelenkigen Arme (7-12) übereinstimmen oder damit parallel liegen, verglichen und abgespeichert wird, falls der Ort der Frucht innerhalb der Raumkoordinate liegt, wobei diese Arbeitsweise bei unterschiedlichen Positionen der Videokameras (15, 16) wiederholt wird.
eine den Ort der Zielgegenstände bestimmende Auswertesteuereinheit mit einem Computer vorgesehen ist, an welchen die Kamera angeschlossen ist und welche derart ausgebildet ist, daß sie den Ort der Zielgegenstände mit sich verändernden, vorgegebenen Koordinatenflächen Schritt für Schritt vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß
am horizontalen Halter (1) zwei oder mehr zueinander parallel in vertikaler Ebene bewegungsfähige, an ihren Gelenken mit Winkelgebern (13) versehene, je einen Greifkopf tragende Arme (7-12) angeordnet sind,
an beiden Enden des sich quer zum Stamm des zu beerntenden Baumes erstreckenden Halters (1) zwei mit ihren optischen Achsen einen spitzen Winkel miteinander einschließende Videokameras (15, 16) befestigt sind,
der Ort der Frucht mittels beider Videokameras wahrgenommen wird und mit sich verändernden, gespeicherten Raumkkoordinatenflächen, die mit der jeweilligen Bewegungsebene der gelenkigen Arme (7-12) übereinstimmen oder damit parallel liegen, verglichen und abgespeichert wird, falls der Ort der Frucht innerhalb der Raumkoordinate liegt, wobei diese Arbeitsweise bei unterschiedlichen Positionen der Videokameras (15, 16) wiederholt wird.
2. Obstpflücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung als ein an einer Kraftmaschine (17)
montierbarer Adapter ausgeführt ist.
3. Obstpflücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am horizontalen Halter (1) ein Förderband
(5) angeordnet ist.
4. Verfahren zum Aufsuchen von Zielgegenständen unter
Verwendung des Obstpflückers nach Anspruch 1, wobei der
Zielgegenstand mittels einer Kamera wahrgenommen, die so
erhaltenen beiden Bilder digitalisiert und der Mittelpunkt der
Zielgegenstände bestimmt werden, wobei
die Koordinaten der Zielgegenstände mit vorbestimmten Raumkoordinatenflächen verglichen und nur die Angaben der in die Koordinatenflächen fallenden Zielgegenstände gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei mit ihren optischen Achsen einen spitzen Winkel
miteinander einschließende Videokameras vorgesehen sind, mittels derer der Zielgegenstand wahrgenommen wird, die Koordinatenflächen als mit der jeweiligen Bewegungsebene der gelenkigen Arme übereinstimmende oder damit parallel liegende, parallele ebene Raumflächen gewählt werden und die Position der Videokameras von Suchschritt zu Suchschritt verändert wird, und
dann das Verfahren in veränderter Position der Videokameras oder in veränderten Koordinatenflächen von Schritt zu Schritt wiederholt und so der Raum zwischen zwei benachbarten Koordinatenflächen abgetastet wird.
die Koordinaten der Zielgegenstände mit vorbestimmten Raumkoordinatenflächen verglichen und nur die Angaben der in die Koordinatenflächen fallenden Zielgegenstände gespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei mit ihren optischen Achsen einen spitzen Winkel
miteinander einschließende Videokameras vorgesehen sind, mittels derer der Zielgegenstand wahrgenommen wird, die Koordinatenflächen als mit der jeweiligen Bewegungsebene der gelenkigen Arme übereinstimmende oder damit parallel liegende, parallele ebene Raumflächen gewählt werden und die Position der Videokameras von Suchschritt zu Suchschritt verändert wird, und
dann das Verfahren in veränderter Position der Videokameras oder in veränderten Koordinatenflächen von Schritt zu Schritt wiederholt und so der Raum zwischen zwei benachbarten Koordinatenflächen abgetastet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4116728A1 DE4116728A1 (de) | 1991-12-19 |
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