DE4115845C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/304Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with several axially aligned knife-perforated disc units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C2018/308Mincing machines with perforated discs and feeding worms with separating devices for hard material, e.g. bone

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trenn-Schneidmaschine, insbesondere Fleischwolf, mit einem Trenn-Schneidsatz, dem das Schneidgut z. B. durch eine Förderschnecke zugeführt wird und der, in Förderrichtung des Schneidguts betrachtet, hinter einer Feinlochscheibe einen Stützring aufweist, in dem ein Ausleitrohr für im Schneidgut enthaltene Hartteile gelagert ist, wobei in der Feinlochscheibe eine zentrale Bohrung für den Durchtritt der Hartteile vorgesehen und der Ausleitquerschnitt für die Hartteile veränderbar ist, und ferner das Ausleitrohr mindestens zwei achsgleich angeordnete und relativ zueinander drehbare Teile aufweist.
Eine derartige Trenn-Schneidmaschine ist durch die DE-29 01 112 A1 bekannt. Bei dieser Ausführung werden die Hartteile durch das in Förderrichtung des Schneidguts vor der Feinlochscheibe angeordnete und entsprechend ausgebildete Schneidmesser radial nach innen gefördert, wo sie hauptsächlich über mehrere, vorzugsweise drei Ausleitbohrungen in der Feinlochscheibe und korrespondierende, achsparallele Ausleitnuten am Innenumfang des Ausleitrohres in dessen freien (kreisrunden) Querschnitt gelangen. Der Stützring neben der Feinlochscheibe weist eine auf dem Ausleitrohr drehbeweglich gelagerte Buchse auf, die über mehrere Stege mit einem koaxialen äußeren Ring verbunden ist.
Durch entsprechende Drehung des Ausleitrohres in der Buchse des Stützrings können die Ausleitnuten gegenüber den Ausleitbohrungen in der ortsfesten Feinlochscheibe zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung stufenlos eingestellt werden, wodurch der Ausleitquerschnitt für die Hartteile entsprechend verändert werden kann. Die Ausleitbohrungen in der Feinlochscheibe weisen jedoch einen relativ kleinen Durchmesser auf, so daß es häufig zu Verstopfungen durch hängenbleibende Hartteile kommt. Eine Vergrößerung des Durchmessers dieser Ausleitbohrungen ist aus baulichen Gründen nicht möglich, da zwischen der innersten Lochreihe und der zentralen Lagerbohrung in der Feinlochscheibe für den "Messerzapfen" der Förderschnecke nur wenig Vollmaterial zur Verfügung steht. Durch diese zentrale Lagerbohrung sollen gleichfalls Hartteile in das Ausleitrohr abgeführt werden, was eine spezielle Feinlochscheibe erforderlich macht. Der oben erwähnte "Messerzapfen" ist zu diesem Zweck an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht, so daß zwischen diesem und der Wandung der zentralen Lagerbohrung zwei schmale Durchtrittsöffnungen für die Hartteile vorhanden sind. Diese neigen jedoch gleichfalls zum Verstopfen. Außerdem ermöglichen sie, da immer geöffnet, kein vollständiges Schließen des Ausleitrohres, wenn dies erwünscht ist. Da diese Feinlochscheiben von der üblichen Standardausführung abweichen, sind ihre Herstellungskosten außerdem entsprechend hoch.
Durch die DE-38 20 316 C2 ist ein Fleischwolf mit einer im Gehäuse ortsfest angeordneten Lochscheibe und Stützscheibe bekannt, welche beide zentrale koaxiale Bohrungen aufweisen. Das Ausleitrohr für im Schneidgut enthaltende Hartteile weist zwei achsgleich angeordnete Rohrteile auf, von welchen ein sog. Außenrohr in der Stützscheibe drehfest gehalten ist, während ein sog. Innenrohr in dem Außenrohr sowie in der Bohrung der Lochscheibe axial verschieblich gelagert ist. Mittels einer auf dem Außenrohr angeordneten Regulierbuchse kann das Innenrohr axial so verstellt werden, daß der Auslaßquerschnitt für die Hartteile veränderbar ist, der zwischen einem Innenkonus am Ende des Innenrohres und einem Außenkonus am Ende der Schneckenwelle des Fleischwolfs vorgesehen ist.
Bei dem durch die DE-28 09 609 C2 bekannt gewordenen Fleischwolf ist ein Ausleitrohr vorgesehen, welches gleichfalls zwei achsgleich angeordnete Rohrteile aufweist, von welchen das innere Rohrteil gegenüber dem äußeren Rohrteil zur Veränderung des Auslaßquerschnitts für die Hartteile gedreht wird. Das äußere Rohrteil sitzt hierbei drehfest mittig in der Lochscheibe und ist mit einem Radialflansch zum Abstützen einer Nabe der Messeranordnung versehen. In dem Radialflansch des äußeren Rohrteils sind Auslaßschlitze angeordnet, die mit einem konzentrisch zur Schneckenwelle angeordneten Auslaßspalt zwischen dem inneren Ende des inneren drehbaren Rohrteils und der in diese hineinragenden Nabe in Verbindung stehen. Durch Drehen des inneren Rohrteils in die eine oder andere Richtung erfolgt ein stufenloses Öffnen und Schließen der Auslaßschlitze und damit des Auslaßquerschnitts für die Hartteile. Diese Auslaßschlitze neigen jedoch auch leicht zum Verstopfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, obige Nachteile zu vermeiden und eine Trenn-Schneidmaschine zu schaffen, die mit einer handelsüblichen und entsprechend preiswerten Feinlochscheibe ausgerüstet werden kann und bei der die Verstopfungsgefahr durch zerkleinerte Hartteile praktisch vermieden ist. Außerdem soll bei Bedarf auch ein vollständiger Verschluß des Ausleitquerschnitts für die Hartteile möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe bei einer Trenn-Schneidmaschine der eingangs bezeichneten Bauart dadurch gelöst, daß die axialen Bohrungen der Rohrteile von jeweils einer Querwand durchsetzt sind, die wenigstens eine Durchtrittsöffnung für die Hartteile enthalten, daß die Durchtrittsöffnungen exzentrisch zur jeweiligen Rohrachse angeordnet sind und daß die Querwände der beiden relativ zueinander drehbaren Rohrteile in Anlage miteinander stehen.
Die Durchtrittsöffnungen für die Hartteile können relativ groß dimensioniert werden, so daß die Verstopfungsgefahr durch die Hartteile im wesentlichen eliminiert ist. Außerdem kann vorteilhaft eine entsprechende preiswerte herkömmliche bzw. handelsübliche Feinlochscheibe verwendet werden, welche die übliche zentrale Bohrung für den Durchtritt der Hartteile aufweist. Der Ausleitquerschnitt für die Hartteile ist durch entsprechende Relativdrehung der beiden Rohrteile stufenlos einstellbar, wobei vorteilhaft im Bedarfsfall auch ein vollständiger Verschluß möglich ist. Dadurch können verschiedenartige Hartteile auch unterschiedlicher Fleischsorten aussortiert werden. Bei den erwähnten Hartteilen im Fleisch handelt es sich bekanntlich um Sehnen, Flechsen, Knorpel und Knochensplitter.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So sind zweckmäßig die Durchtrittsöffnungen in den Querwänden der beiden Rohrteile in radialer Anordnung, Größe und Form gleich. Diese Maßnahme begünstigt die Schaffung der angestrebten großen Ausleitquerschnitte für die Hartteile im Bereich des Ausleitrohres.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die der Feinlochscheibe bzw. dem Stützring benachbarte Querwand in Förderrichtung der Hartteile konisch abgeschrägt ist, wird der Abfluß der Hartteile durch das Ausleitrohr weiter begünstigt.
Eine in der Praxis bevorzugte und baulich besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleitrohr in bekannter Weise im Stützring drehbeweglich gelagert ist und seine Querwand nur eine Durchtrittsöffnung für die Hartteile enthält, und daß eine am Stützring und/oder an der Feinlochscheibe drehfest gehaltene Ausleitbuchse in eine Bohrung im Ausleitrohr passend eingreift und ihre Querwand gleichfalls nur eine Durchtrittsöffnung für die Hartteile aufweist, wobei diese Querwand an dem äußeren Ende der Ausleitbuchse vorgesehen ist.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zur stufenlosen Einstellung des freien (lichten) Ausleitquerschnitts für die Hartteile das Ausleitrohr unter Zwischenschaltung eines als Bremsring wirkenden O-Rings im Stützring in beide Drehrichtungen drehbar gelagert sein. Diese Maßnahme ermöglicht auf einfache Weise die Einstellung des gewünschten freien Ausleitquerschnitts in beide Drehrichtungen. Der O-Ring fixiert das Ausleitrohr in seiner jeweiligen Einstellposition.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt einer einen Fleischwolf darstellenden Trenn- Schneidmaschine im Bereich des Trenn-Schneidsatzes und des Ausleitrohres für die im Schneidgut enthaltenen Hartteile und
Fig. 2a und 2b je eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, wobei in Fig. 2a der maximale freie Ausleitquerschnitt und in Fig. 2b eine Einstellung gezeigt ist, in der gegenüber der Fig. 2a nur der halbe Ausleitquerschnitt für die Hartteile zur Verfügung steht.
Mit der Bezugszahl 10 ist ein Teil des Gehäuses der Trenn-Schneidmaschine bezeichnet, welcher einen Trenn-Schneidsatz 11 für das Schneidgut enthält. Dieser Trenn-Schneidsatz 11 ist mittels eines auf dem Gehäuseteil 10 aufgeschraubten Überwurfringes 12 in der in Fig. 1 gezeigten Einbauposition gehalten. Das durch einen nicht gezeigten üblichen Einfülltrichter in die Trenn-Schneidmaschine eingebrachte Schneidgut wird durch eine Förderschnecke 13, von der in Fig. 1 nur ein linker Endabschnitt gezeigt ist, in Richtung des Trenn-Schneidsatzes 11 gefördert. Dieser Trenn-Schneidsatz 11 weist, in Förderrichtung des Schneidguts betrachtet, nacheinander einen Vorschneider 14, ein Vorzerkleinerungsmesser 15, eine Groblochscheibe 16, ein Schneidmesser 17 und eine Feinlochscheibe 18 auf. Der Vorschneider 14 hat einen inneren Ring 19, der durch mehrere radiale Stege mit einem äußeren Ring 20 verbunden ist. Der Vorschneider 14, die Groblochscheibe 16 und Feinlochscheibe 18 sind im Gehäuseteil 10 ortsfest angeordnet. Das Vorzerkleinerungsmesser 15 und das Schneidmesser 17 sitzen drehfest auf einem Messer bzw. Antriebszapfen 21, der achsgleich von der Förderschnecke 13 ausgeht bzw. ein Teil mit dieser bildet. Bei Drehung der Förderschnecke 13 drehen sich folglich auch das Vorzerkleinerungsmesser 15 und Schneidmesser 17.
Der Antriebszapfen 21 erstreckt sich drehbeweglich durch den inneren Ring 19 des Vorschneiders 14 sowie durch zentrale Bohrungen 22 und 23 in der Groblochscheibe 16 bzw. Feinlochscheibe 18. Die zentrale Bohrung 23 in der Feinlochscheibe 18 hat einen so großen Durchmesser, daß zwischen dem Antriebszapfen 21 und der Innenwandung der Bohrung 23 ein Ringraum 24 frei bleibt, durch welchen von dem Schneidmesser 17 in bekannter Weise radial nach innen geförderte Hartteile hindurch in den Hohlraum einer Ausleitbuchse 25 für diese Hartteile gelangen. Die Ausleitbuchse 25 ist mittels eines Arretierstiftes 26 (oder achsparallel eingedrehten Gewindestiftes) drehfest in einem Stützring 27 angeordnet, der gleichfalls drehfest im Gehäuseteil 10 eingebaut ist. Dieser Stützring 27 weist einen Innenring 28 auf, der durch mehrere radiale Stege 29 mit einem Außenring 30 verbunden ist. Die Ausleitbuchse 25 könnte alternativ oder zusätzlich auch mit der Feinlochscheibe 18 drehfest verbunden sein. Der Stützring 27, die Ausleitbuchse 25 und der nicht gezeigte Gewindestift werden nach der Montage an ihren gemäß Fig. 1 rechten Seiten plangeschliffen.
Die Ausleitbuchse 25 erstreckt sich passend in eine Bohrung 31 in dem gemäß Fig. 1 rechten Ende eines Ausleitrohres 32 für die Hartteile. Das Ausleitrohr 32 ist seinerseits drehbeweglich im Innenring 28 des Stützringes 27 gelagert und somit gegenüber dem Stützring 27 und der Ausleitbuchse 25 relativ drehbar, und zwar in beiden Drehrichtungen. Ein in einer Ringnut am Außenumfang des Ausleitrohres 32 angeordneter O-Ring 33 wirkt als Bremsring, der das Ausleitrohr 32 in seiner jeweiligen Einstellposition fixiert.
Die Ausleitbuchse 25 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Querwand 34 versehen und das Ausleitrohr 32 weist gleichfalls eine in Anlage mit der Querwand 34 der Ausleitbuchse 25 stehende Querwand 35 auf. Die Querwände 34, 35 stehen mit planen, senkrecht zur Maschinenlängsachse verlaufenden Flächen in Anlage. Beide Querwände 34 und 35 enthalten je eine in radialer Anordnung, Größe und Form (etwa Nierenform) gleiche Durchtrittsöffnung 36 bzw. 37 für die Hartteile. Die Querwand 34 ist, wie deutlich Fig. 1 zeigt, in Förderrichtung der Hartteile konisch abgeschrägt und begünstigt so den Fluß dieser Hartteile in Richtung der Durchtrittsöffnung 36. Der freie, jeweils zur Verfügung stehende Ausleitquerschnitt für die Hartteile im Bereich der Durchtrittsöffnungen 36, 37 kann durch entsprechende Drehung des Ausleitrohres 32 gegenüber der ortsfesten Ausleitbuchse 25 von einem maximalen in Fig. 2a gezeigten Wert, bei dem die Durchtrittsöffnungen 36, 37 miteinander fluchten, stufenlos bis zur Schließstellung verkleinert werden, in der die Durchtrittsöffnungen 36, 37 jeweils einem vollen Abschnitt der Querwände 35 bzw. 34 gegenüberstehen und umgekehrt. Auf diese Weise können wunschgemäß unterschiedliche Hartteile im Schneidgut (Sehnen, Flechsen, Knorpel, Knochensplitter) getrennt oder auch gemeinsam über das Ausleitrohr 32 und einem an diesem angeschlossenen Schlauch 38 in einen gesonderten Behälter abgeführt werden, der in einem gewissen Abstand von der Trenn-Schneidmaschine aufgestellt wird. Das normale Schneidgut verläßt zerkleinert die Maschine durch die Feinlochscheibe 18 und den Stützring 27. Bei geschlossenen Durchtrittsöffnungen 36, 37 erfolgt keine Aussortierung und Abführung der Hartteile, während bei zunehmend größer werdendem lichtem Ausleitquerschnitt Hartteile entsprechend ihrer Beschaffenheit abgeführt werden, wobei zuerst die Sehnen und Flechsen und anschließend die Knorpel und Knochensplitter zusammen mit Sehnen und Flechsen kommen.
In Abweichung vom Ausführungsbeispiel kann das Ausleitrohr auch in einem gewissen Abstand von dem Stützring 27 zweiteilig ausgeführt sein, wobei die beiden Rohrteile die Querwände mit Durchtrittsöffnungen für die Hartteile enthalten und relativ zueinander drehbar sowie in ihren Einstellagen gegenseitig arretierbar sind.

Claims (5)

1. Trenn-Schneidmaschine, insbesondere Fleischwolf, mit einem Trenn-Schneidsatz, dem das Schneidgut z. B. durch eine Förderschnecke zugeführt wird und der, in Förderrichtung des Schneidguts betrachtet, hinter einer Feinlochscheibe einen Stützring aufweist, in dem ein Ausleitrohr für im Schneidgut enthaltene Hartteile gelagert ist, wobei in der Feinlochscheibe eine zentrale Bohrung für den Durchtritt der Hartteile vorgesehen und der Ausleitquerschnitt für die Hartteile veränderbar ist, und ferner das Ausleitrohr mindestens zwei achsgleich angeordnete und relativ zueinander drehbare Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Bohrungen der Rohrteile (25, 32) von jeweils einer Querwand (34, 35) durchsetzt sind, die wenigstens eine Durchtrittsöffnung (36, 37) für die Hartteile enthalten, daß die Durchtrittsöffnungen (36, 37) exzentrisch zur jeweiligen Rohrachse angeordnet sind und daß die Querwände (34, 35) der beiden relativ zueinander drehbaren Rohrteile (25, 32) in Anlage miteinander stehen.
2. Trenn-Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (36, 37) in den Querwänden (34, 35) der beiden Rohrteile (25, 32) in radialer Anordnung, Größe und Form gleich sind.
3. Trenn-Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Feinlochscheibe (18) bzw. dem Stützring (27) benachbarte Querwand (34) in Förderrichtung der Hartteile konisch abgeschrägt ist.
4. Trenn-Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausleitrohr (32) in bekannter Weise im Stützring (27) drehbeweglich gelagert ist und seine Querwand (35) nur eine Durchtrittsöffnung (37) für die Hartteile enthält, und daß eine am Stützring (27) und/oder an der Feinlochscheibe (18) drehfest gehaltene Ausleitbuchse (25) in eine Bohrung (31) im Ausleitrohr (32) passend eingreift und ihre Querwand (34) gleichfalls nur eine Durchtrittsöffnung (36) für die Hartteile aufweist, wobei diese Querwand (34) an dem äußeren Ende der Ausleitbuchse (25) vorgesehen ist.
5. Trenn-Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenlosen Einstellung des freien (lichten) Ausleitquerschnitts für die Hartteile das Ausleitrohr (32) unter Zwischenschaltung eines als Bremsring wirkenden O-Rings (33) im Stützring (27) in beide Drehrichtungen drehbar gelagert ist.
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