DE4115714A1 - Feuerfester roehrenblock - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft feuerfeste Röhrenblöcke, die besonders
dazu geeignet sind, Kesselröhren vor korrodierenden,
erodierenden und schleifenden Nebenprodukten einer
Verbrennung zu schützen, die im Kessel stattfindet, während
gleichzeitig eine gute Wärmeleitfähigkeit gewährleistet
bleibt.
Es ist eine Reihe von verschiedenen feuerfesten Strukturen
bekannt, die dazu verwendet werden, beispielsweise
Heißluftkanäle sowie Heißwasser- und Dampfrohrleitungen vor
einem Wärmeverlust zu schützen. Es werden Röhrenblöcke aus
Siliciumcarbid in verschiedenen Gestaltungsformen zum Schutz
von mit einem Fluid durchströmten Röhren in Verbrennungsöfen
und Umlauffließbettkesseln verwendet. Soweit im folgenden der
Ausdruck "Kessel" verwendet wird, ist er sehr breit
aufzufassen. Er umfaßt alle Hochtemperaturkesselanordnungen
bzw. -boileranordnungen, wie sie beispielsweise in
Verbrennungsöfen, Kraftwerkskesseln und ähnlichen Anordnungen
verwirklicht sind. Obwohl die bekannten Röhrenblöcke eine
relativ hohe Wärmeleitfähigkeit aufweisen, wird mit diesen
keine maximale Wärmeleitung erzielt, da die herkömmlichen
Röhrenblöcke nicht eng genug in direktem Kontakt mit den von
dem Fluid durchströmten Röhren aus Metall stehen. Bei den
meisten der bekannten Systeme wird zum Ausfüllen von
luftgefüllten Spalten und zur Verbesserung des Wärmeflusses
ein Siliciumcarbidmörtel zwischen den Röhren und dem
feuerfesten Röhrenblock verwendet. Der Wärmefluß ist jedoch
wegen der geringeren Wärmeleitfähigkeit dieser Mörtel und der
Dicke der Mörtelschicht vom Optimum weit entfernt. In anderen
Fällen erlauben es die Fertigungstoleranzen der
vorgefertigten Wände der Metallröhren nicht, die feuerfesten
Röhrenblöcke mit der besonderen Maßgenauigkeit herzustellen,
die für die gewünschte optimale Paßgenauigkeit notwendig
wäre. Die dadurch entstehenden Luftspalte beeinflussen in
ungünstiger Weise den Wärmefluß zwischen den Röhren und den
Röhrenblockanordnungen.
Ein maximaler Wärmefluß ist für den Wirkungsgrad eines
Kessels kritisch. Wenn die Wärmeübertragung zwischen der
feuerfesten Röhrenblockanordnung und den Kesselröhren nicht
optimal ist, werden die Außenflächen der Röhrenblöcke heißer
als vorgesehen. Dies hat zur Folge, daß, wenn die Temperatur
weiter steigt, Asche vom verbrannten Brennstoff sich an der
Oberfläche festsetzt und eine Isolierschicht bildet. Wenn
dieser Vorgang erst einmal begonnen hat, wird die Schicht
solange immer dicker, bis der Wärmefluß äußerst schwach wird.
Das "Abgas" oberhalb der Verbrennungszone wird dann schneller
und heißer und geht oft über die konstruktiv bedingten
Grenzen hinaus, was dann Korrosions- und Erosionsprobleme
stromabwärts im Kessel verursacht. Weiterhin kann schließlich
die Ascheschicht, wenn sie wächst, aufbrechen und Schaden am
Kesselboden anrichten.
Diese Schwierigkeiten werden durch keinen der bekannten
Röhrenblöcke vermieden. Es ist daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, Röhrenblöcke anzugeben, die in
äußerst engem Kontakt mit den Kesselröhren stehen, um einen
optimalen Wärmefluß zwischen Boilerröhren und Röhrenblock zu
gewährleisten. Darüber hinaus ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, Kessel anzugeben, die von Röhren mit
optimal angepaßten Röhrenblöcken umgeben sind.
Diese Aufgaben löst die Erfindung durch die in den
unabhängigen Patentansprüchen 1 und 8 definierten
Röhrenblöcke und Kessel. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Röhrenblöcke sind in den Patentansprüchen 2 bis 7 und
vorteilhafte Ausgestaltungen des Kessels sind in den
Patentansprüchen 9 bis 12 angegeben.
Der erfindungsgemäße Röhrenblock weist auf seiner Oberfläche
in der Nähe der Kesselröhrenwand Vorsprünge auf. Diese
Vorsprünge sind vorteilhafterweise in Form von Rippen
ausgebildet. Wenn der Röhrenblock gegen die Röhrenwände einer
Fluid, d. h. Gas oder Flüssigkeit, enthaltenden Röhre in
einem Kessel angeordnet wird, sind die Rippen in Kontakt mit
den Röhrenwänden, und die Aussparungen zwischen den Rippen
werden mit einem feuerfesten Mörtel gefüllt. Der Röhrenblock
enthält außerdem einen Schraubbolzen, welcher dazu verwendet
wird, den Röhrenblock mit den Kesselröhren oder der Membran
zwischen aneinanderstoßenden Kesselröhren zu verschrauben.
Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß der Röhrenblock
über die Rippen mit den Röhrenwänden in direktem Kontakt
steht und jeglicher Luftspalt mittels des Mörtels und des
Verschraubungsmechanismus verhindert wird, was einen im
Vergleich zu herkömmlichen Röhrenblöcken verbesserten
Wärmefluß zwischen den Kesselröhren und den erfindungsgemäßen
Röhrenblöcken zur Folge hat.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen
Röhrenblocks von oben, welcher an Kesselröhren
befestigt ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen
Röhrenblocks von oben ohne Kesselröhren;
Fig. 3 eine Ansicht des Röhrenblocks aus Fig. 2 mit der
Schnittlinie 2-2, welche die Schnittansicht gemäß
Fig. 3 festlegt; und
Fig. 4 eine Schnittansicht vom Innenraum eines den
erfindungsgemäßen Röhrenblock enthaltenden Kessels.
In den Fig. 1 und 4 ist ein Teil einer Vielzahl von Röhren 12
gezeigt, die eine Röhrenanordnung 13 bilden. Die Röhren 12
erstrecken sich entweder vertikal oder horizontal in der
Verbrennungskammer eines Kessels 10, wie er beispielsweise in
einem städtischen Hochtemperaturabfallverbrennungsofen, z. B.
gemäß Fig. 4, vorkommt. In Fig. 1 ist gezeigt, wie die
Röhren 12 mittels einer Membran 14 verbunden sind. Der
Verbrennungsofen enthält weiterhin, wie in Fig. 4 gezeigt,
eine Zuführöffnung 17, einen Rost 15, auf dem der brennende
Abfall ruht, sowie einen Ascheauslaß 19.
Zusätzlich zur Ascheverbrennung wird der Verbrennungsofen zur
Herstellung einer Energiequelle, beispielsweise Dampf,
verwendet, um einen turbinengetriebenen Elektrogenerator
anzutreiben oder um ein Fluid für irgendwelche anderen Zwecke
zu erwärmen. Während des Betriebs wird im
Abfallverbrennungsofen Abfall bei sehr hohen Temperaturen bis
zu etwa 1370°C (2500°F) verbrannt, wobei korrodierende,
erodierende und schleifende Verbrennungsprodukte entstehen,
welche die ein Fluid, d. h. ein Gas und/oder eine Flüssigkeit
enthaltenden Metallröhren 12 erwärmen und angreifen.
Um einen direkten Angriff der Verbrennungsnebenprodukte auf
die Röhren zu verhindern und dennoch ein Erwärmen der Röhren
zu erlauben, werden erfindungsgemäße feuerfeste
Röhrenblöcke 16 verwendet, welche wenigstens einen Teil der
Röhren 12 umgeben. Bei der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform ist die Rückseite der Röhren mit einer
Isolierung 18 und einem Blech 20 verkleidet.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, bedeckt jeweils ein
Röhrenblock 16 die Vorderseite von Röhren 12. Er besteht aus
einem ersten Seitenabschnitt 22 und einem zweiten
Seitenabschnitt 24, welche die Röhren 12 abdecken und aus
einem Mittelabschnitt 26, welcher von einem Gewindebolzen 28
durchdrungen ist. Auf den Gewindebolzen 28 wird nach dem
Zusammenfügen des Röhrenblocks 16 mit den Röhren 12 eine
Mutter 29 aufgeschraubt. In Fig. 2 sind die Rippen 32 der
vorderen Oberfläche 30 des Röhrenblocks 16 gezeigt. Obwohl
gemäß der vorliegenden Ausführungsform Rippen 32 gezeigt
sind, kann die Vorderseite 30 stattdessen Vorsprünge mit
irgendeiner Form oder Größe aufweisen. Die Rippen 32
erstrecken sich entweder horizontal oder vertikal über die
Oberfläche 30 des Röhrenblocks, und sie können in irgendeinem
Muster oder irgendeiner Gestaltung geformt sein. Wie in
Fig. 2 gezeigt, erstrecken sich die Rippen 32 über einen
Abstand d von der Oberfläche 30. Der Abstand d variiert in
Abhängigkeit von der Größe und der Verwendung des
Röhrenblocks, und er beträgt im allgemeinen weniger
als 0,16 cm (1/16 inch) bis 0,32 cm (1/8 inch), vorzugsweise
etwa 0,08 cm (1/32 inch) bis 0,16 cm (1/16 inch). Auch die
Größe des Röhrenblocks 16 variiert in Abhängigkeit von der
endgültigen Verwendung und der Röhrengröße des Kessels oder
Verbrennungsofens, in dem er verwendet wird. Die einzelnen
Röhrenblocks haben bestimmte Abmessungen, nämlich im
allgemeinen eine Weite w von etwa 15,2 cm (6 inch)
bis 20,3 cm (8 inch), eine Höhe h von 15,2 cm (6 inch)
bis 20,3 cm (8 inch) und eine Tiefe d von etwa 1,3 cm
(1/2 inch) bis 2,5 cm (1 inch). Der Kurvenradius der inneren
Oberfläche 30 hängt von der Größe und vom Radius der
Röhren 12 ab, mit denen er zusammenpassen soll.
Da die Röhrenblöcke 16 in Kesseln und Abfallverbrennungsöfen
verwendet werden, in denen extrem hohe Temperaturen
auftreten, sind die Röhrenblöcke vorzugsweise aus
Siliciumcarbid oder Metall hergestellt, obwohl auch andere
geeignete feuerfeste Materialien, wie Aluminiumoxid,
Zirkoniumoxid oder Kohlenstoff, verwendet werden können.
Zusätzlich zu dem feuerfesten Material enthalten die
Röhrenblöcke weiterhin ein Bindesystem mit hoher
Wärmeleitfähigkeit. Eine bevorzugte
Röhrenblockzusammensetzung enthält etwa 90 bis etwa 99 Teile
Siliciumcarbid und etwa 1 bis etwa 10 Teile Bindemittel,
beispielsweise ein Nitrid oder ein Material auf Oxidbasis.
Der Röhrenblock wird mittels herkömmlicher Verfahren
hergestellt, und die Rippen bzw. sonstigen Vorsprünge werden
während des Herstellungsprozesses in die Röhrenblöcke
eingeformt, zusammen mit einer Aussparung 34 zur Aufnahme
einer Vorrichtung zur Befestigung des Röhrenblocks an der
Röhrenwand, beispielsweise eines Gewindebolzens 28, der an
der Membran oder der Röhre befestigt ist.
Während des Zusammenbaus des Röhrenblocks 16 mit der
Röhrenanordnung 13 in dem Kessel wird auf die innere
Oberfläche 30 des Röhrenblocks ein feuerfester Mörtel
aufgebracht. Der feuerfeste Mörtel kann jede geeignete
Zusammensetzung aufweisen. Vorzugsweise gewährleistet die
Zusammensetzung einen guten Wärmefluß zwischen dem
Röhrenblock 16 und den Röhren 12 der Röhrenanordnung 13.
Geeignete Mörtelzusammensetzungen enthalten Siliciumcarbid
sowie ein Bindemittel, das fest an dem Röhrenblock und den
metallenen Röhrenwänden haftet.
Wenn der Röhrenblock 16 an der Röhrenanordnung 13 angeordnet
wird, wird er an der Membran 14 oder einer anderen geeigneten
Stelle mittels einer Vorrichtung, beispielsweise einem
Gewindebolzen, befestigt, um einen innigen Kontakt zwischen
dem Röhrenblock und der Röhrenanordnung herzustellen. Während
der Gewindebolzen festgezogen wird, wird der Röhrenblock 16
gegen die Röhrenanordnung gedrückt, wobei der Mörtel die
Rillen 36 zwischen den Rippen 32 ausfüllt, wodurch
Luftzwischenräume eliminiert werden. Die Rippen 32 werden in
direkten Kontakt mit den Wänden der Röhren 12 gezwungen, was
zu einem ausgezeichneten Wärmefluß zwischen der
Röhrenanordnung 13 und dem Röhrenblock 16 führt. Der Mörtel
dient auch dazu, den Röhrenblock 16 selbst dann noch in
Kontakt mit der Röhrenanordnung 13 zu halten, wenn die
Befestigungsvorrichtung, d. h. der Gewindebolzen, während
einer längeren Betriebszeit korrodiert. Obwohl es nicht
zwingend ist, kann der Röhrenblock 16 während des Einbaus
auch mit einem Hammer, beispielsweise einem mit Leder
überzogenen Hammer, gegen die Röhrenanordnung geklopft
werden, um einen optimalen direkten Kontakt der Rippen 32 zu
gewährleisten und alle Luftspalte zu eliminieren.
Obwohl es in den Figuren nicht näher gezeigt ist, können auch
noch zusätzliche Röhrenblöcke an benachbarten Teilen der
Röhrenanordnung angebracht werden. Abhängig von der Größe des
Kessels werden Röhrenblöcke üblicherweise über, unter und an
den beiden Seiten von Röhren angeordnet, um die gesamte
Röhrenanordnung zu bedecken, wie es zum Schutz der Röhren
notwendig ist. In einem herkömmlichen Abfallverbrennungsofen
werden diese Röhrenblöcke verwendet, um alle Röhrenwände zu
umgeben, die den schädlichen Einflüssen der
Verbrennungsprodukte ausgesetzt sind.
Die Spalte zwischen den Röhrenblöcken werden bei
Verbrennungskesseln offengelassen, damit sie sich unter
Wärmeeinfluß ausdehnen können. In Fluidbettkesselanordnungen
werden diese Spalte dagegen oft mit Mörtel verschlossen, um
eine Abnutzung durch Fluidbettpartikel zu verhindern.
Claims (12)
1. Röhrenblock (16) zum Schutz von in einem Kessel (10)
befindlichen und von einem Fluid durchströmten
Röhren (12) gegen einen Angriff von in dem
Kessel (10) befindlichen Verbrennungsprodukten,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Röhrenblock (16) ein Röhrenblockelement mit einer Innenfläche und einer Außenfläche aufweist,
die Innenfläche des Röhrenblockelements konkav geformt ist zur Aufnahme wenigstens einer Röhre (12) in dem Kessel (10),
die Innenfläche des Röhrenblockelements sich nach außen erstreckende Vorsprünge zum direkten Kontakt mit wenigstens einer Röhre (12) in dem Kessel (10) aufweist, und
das Röhrenblockelement außerdem eine Vorrichtung aufweist, mit der es an wenigstens einer Röhre (12) in dem Kessel (10) befestigbar ist.
der Röhrenblock (16) ein Röhrenblockelement mit einer Innenfläche und einer Außenfläche aufweist,
die Innenfläche des Röhrenblockelements konkav geformt ist zur Aufnahme wenigstens einer Röhre (12) in dem Kessel (10),
die Innenfläche des Röhrenblockelements sich nach außen erstreckende Vorsprünge zum direkten Kontakt mit wenigstens einer Röhre (12) in dem Kessel (10) aufweist, und
das Röhrenblockelement außerdem eine Vorrichtung aufweist, mit der es an wenigstens einer Röhre (12) in dem Kessel (10) befestigbar ist.
2. Röhrenblock (16) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Rippen (32) sind,
die sich über die Innenfläche des Röhrenblockelements
erstrecken.
3. Röhrenblock (16) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Rippen (32) horizontal
über die Innenfläche des Röhrenblockelements
erstrecken.
4. Röhrenblock (16) nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Rippen (32) vertikal
über die Innenfläche des Röhrenblockelements
erstrecken.
5. Röhrenblock (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrenblockelement
einen ersten Seitenabschnitt (22), ein mit dem ersten
Seitenabschnitt im wesentlichen übereinstimmenden
zweiten Seitenabschnitt (24) und einen
dazwischenliegenden Mittelabschnitt (26) aufweist,
wobei die Innenfläche jedes der beiden
Seitenabschnitte (22, 24) konkav geformt ist, um eine
Röhre (12) in dem Kessel aufzunehmen.
6. Röhrenblock (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Siliciumcarbid
besteht.
7. Röhrenblock (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsvorrichtung einen Gewindebolzen (28)
aufweist.
8. Kessel (10) mit einer Mehrzahl von Fluid enthaltenden
Röhren (12), die ein Röhrensystem bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Röhre (12) mit einer benachbarten Röhre (12) mittels einer Membran (14) verbunden ist,
eine Mehrzahl von Röhrenblockelementen an Abschnitten des Röhrensystems befestigt ist,
jedes der Röhrenblockelemente eine Innen- und eine Außenfläche aufweist,
die genannte Innenfläche konkav geformt ist, um die Fluid enthaltenden Röhren (12) aufzunehmen, die Innenfläche Vorsprünge (32) aufweist, welche direkt mit den Fluid enthaltenden Röhren (12) in Kontakt stehen,
die Vorsprünge (32) zwischen den Fluid enthaltenden Röhren (12) Vertiefungen (36) bilden,
die Vertiefungen (36) zum Verbinden der Röhrenblockelemente mit einem Abschnitt des Röhrensystems mit einem feuerfesten Mörtel gefüllt sind, und
eine Klemmeinrichtung an den Röhrenblockelementen und dem Röhrensystem angeordnet ist, um die Röhrenblockelemente an wenigstens einem Abschnitt des Röhrensystems zu befestigen.
jede Röhre (12) mit einer benachbarten Röhre (12) mittels einer Membran (14) verbunden ist,
eine Mehrzahl von Röhrenblockelementen an Abschnitten des Röhrensystems befestigt ist,
jedes der Röhrenblockelemente eine Innen- und eine Außenfläche aufweist,
die genannte Innenfläche konkav geformt ist, um die Fluid enthaltenden Röhren (12) aufzunehmen, die Innenfläche Vorsprünge (32) aufweist, welche direkt mit den Fluid enthaltenden Röhren (12) in Kontakt stehen,
die Vorsprünge (32) zwischen den Fluid enthaltenden Röhren (12) Vertiefungen (36) bilden,
die Vertiefungen (36) zum Verbinden der Röhrenblockelemente mit einem Abschnitt des Röhrensystems mit einem feuerfesten Mörtel gefüllt sind, und
eine Klemmeinrichtung an den Röhrenblockelementen und dem Röhrensystem angeordnet ist, um die Röhrenblockelemente an wenigstens einem Abschnitt des Röhrensystems zu befestigen.
9. Kessel (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge Rippen (32) sind, die sich über
die Innenfläche des Röhrenblockelements erstrecken.
10. Kessel (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Röhrenblockelement
Siliciumcarbid enthält.
11. Kessel (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein
Gewindebolzen (28) ist, der sich zwischen dem
Röhrenblockelement und der Verzweigung des
Röhrensystems erstreckt.
12. Kessel (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtel Siliciumcarbid
enthält.
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