DE4114333A1 - Verfahren zur aufarbeitung von anorganisch belasteten abwaessern mit verfestigung des reststoffes ohne bindemittel, insbesondere abwaessern von rauchgasreinigungsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur aufarbeitung von anorganisch belasteten abwaessern mit verfestigung des reststoffes ohne bindemittel, insbesondere abwaessern von rauchgasreinigungsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung von
anorganisch belasteten Abwässern, insbesondere Abwässern
von Rauchgasreinigungsanlagen, durch Konzentration der In
haltsstoffe mittels Verdampfung eines Teils des Wassers.
Ein derartiges Abwasser stellt eine wäßrige salzhaltige
Lösung dar, die Hydratbildner, wie beispielsweise CaCl2 sowie
eine Vielzahl von Begleitsubstanzen enthält. Die Einleitung
derartiger Abwässer in den Vorfluter ist auch nach vorheriger
Reinigung und starker Verdünnung wegen der hohen Salzbeladung
nicht mehr vertretbar. Mit herkömmlichen Verfahren der Abwas
serreinigung lassen sich auch die in den Abwässern enthalte
nen Schwermetallrückstände nicht ausreichend beseitigen.
Die Gewinnung wiederverwertbarer Komponenten aus diesen Ab
wässern ist wegen der hohen Aufkonzentrierung der Verunreini
gungen sehr aufwendig und mit hohen Investitionskosten ver
bunden.
Aus diesen Gründen ist versucht worden, durch Verdampfung
zumindest eines Teils des Wassers, die Inhaltsstoffe so zu
konzentrieren, daß diese deponiefähig werden. Hierbei zeigte
sich nun, daß die aus der Verdampfungseinrichtung abgezogenen
Reststoffe kein erstarrungsfähiges Konzentrat bildeten, so
daß hier ein Bindemittel, beispielsweise Zement, zugemischt
werden mußte. Bei einer Reststoffmenge von 220 kg waren hier
für 50 kg Zement erforderlich, so daß das Lagervolumen allein
schon durch die Zumischung erheblicher Zementmengen vergrößert
wurde.
Um nun die Zumengung des Zementes zu vermeiden, hat man ver
sucht, die Konzentrierung mittels Verdampfung soweit zu füh
ren, daß hier Feststoffgehalte von 60 bis 70% erreicht wurden
und das Konzentrat beim Abkühlen oberhalb 60°C erstarrt.
Dieses Konzentrat wurde dann in Fässer abgefüllt. Hierbei
zeigte sich jedoch, daß durch Nachreaktionen das Konzentrat
aufblähte und Volumenvergrößerungen bis zu 43% innerhalb
kurzer Zeit stattfanden und das Konzentrat nur noch eine
Dichte von unter 1 kg/l aufwies. Als weiterer Nachteil zeigte
sich hier, daß bei Abwässern mit Gehalten an Jodaten und/oder
Bromaten bei diesem Vorgang Jod und Brom freigesetzt wird
und somit wiederum eine erhebliche Umweltbelastung gegeben
war.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß ein
Endkonzentrat mit hoher Dichte und ohne Neigung zur Nachreak
tion erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das aufzuarbeitende Abwasser vorzugsweise zunächst auf einen
Gehalt von 45 bis 55 Gewichtsprozent TS (Trockensubstanz)
vorkonzentriert wird, vorzugsweise durch Zwangsumlaufver
dampfung, daß das Vorkonzentrat in einem Konzentratorraum
unter einem Druck, der geringer ist als der atmosphärische
Druck, vorzugsweise im Durchlauf, in einer dünnen Schicht
ausgebreitet, auf Siedetemperatur aufgeheizt und soweit kon
zentriert wird, daß der Reststoff nach dem Abfüllen beim
Erkalten oberhalb 60°C erstarrt, daß die entstehenden Brüden
nach Kondensation als Destillat abgezogen werden und daß
dem zulaufenden Vorkonzentrat ein Alkalisierungsmittel in
solcher Menge zugegeben wird, daß das aus dem Konzentrator
raum abgezogene Destillat einen pH-Wert 6 aufweist. Bei
kleineren Mengen ist eine direkte Aufkonzentration im Dünn
schichtverdampfer ebenfalls möglich, so daß hier der Schritt
der Vorkonzentration entfallen kann. Der Vorteil dieses Ver
fahrens besteht darin, daß mit Hilfe der Verdampfungstechnik
ein erstarrungsfähiges Endkonzentrat mit hoher Dichte ge
schaffen werden kann, das ohne Bindemittel in Behälter abge
füllt und deponiert werden kann. Nachreaktionen in dem Behäl
ter nach dem Füllvorgang finden nicht mehr statt. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß im Endkonzentrat alle Inhaltsstoffe,
also auch die Salze, insbesondere aber auch die Schwermetall
anteile, enthalten sind, während es sich bei dem abgezogenen
Destillat um unbelastetes Wasser handelt, das als Prozeßwasser
für die vorgeschalteten Anlagenteile, beispielsweise die
Rauchgasreinigungsanlage selbst, verwendet werden kann oder
aber auch an den Vorfluter abgegeben werden kann. Der hohe
Feststoffgehalt von 60 bis 80 Gewichtsprozent TS ist durch
die Anwendung der Vakuum-Dünnschicht-Verdampfertechnik mög
lich, wobei trotz des hohen Feststoffgehaltes im Austrags
bereich durch die Verwendung eines Rotors eine entsprechende
Dünnschicht auf den beheizbaren Wänden aufrechterhalten wer
den kann. Da durch die gezielte Einstellung des pH-Wertes
die Blähvorgänge infolge Nachreaktionen im Endkonzentrat
unterbunden werden, lassen sich für das Endkonzentrat Dichten
von 1,6 bis 1,7 kg/l erzielen. Das bedeutet, daß gegenüber
dem Verfahren der Beimischung von Zement statt 220 kg Endkon
zentrat nunmehr 300 kg Endkonzentrat je 200 l-Faß abgefüllt
werden können, so daß sich die Faßzahl je Tag und damit
die zu deponierende Menge reduziert. Durch die Anwendung
des Vakuum-Dünnschicht-Verdampfungsverfahrens wird ferner
erreicht, daß das abgezogene Endkonzentrat bei den erzielbaren
Feststoffkonzentrationen mit einer Temperatur von nur etwa
100°C, also mit vergleichsweise niedriger Temperatur abgezogen
werden kann und somit ohne große Probleme handhabbar ist.
Das Verfahren erlaubt es, die Abwässer ohne und mit physika
lisch-chemischer Vorreinigung zu behandeln. Bei einer derarti
gen Vorreinigung werden unlösliche Bestandteile und zumindest
ein Teil der Schwermetalle durch physikalisch-chemische Ver
fahren aus dem zur behandelnden Abwasser vor dem Konzentrie
rungsverfahren abgezogen, die dann gesondert behandelt werden
müßten.
Bei Abwässern, die Halogenbildner enthalten, insbesondere
Bromate und/oder Jodate, hat sich nun gezeigt, daß durch
Nachreaktionen im Konzentrat Halogene freigesetzt werden.
Dies stellt im Falle der Freisetzung von Brom und/oder Jod
eine erhebliche Gesundheitsgefährdung für das Bedienungsper
sonal dar. In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist ferner vorgesehen, daß bei Abwässern, die Halogenbildner,
insbesondere Bromate und/oder Jodate enthalten, dem zulaufen
den Vorkonzentrat ein Redoxmittel zugegeben wird. Hierbei
hat sich überraschend gezeigt, daß in Verbindung mit dem
über das Alkalisierungsmittel einzustellenden pH-Wert 6
die Halogenbildner weder im Konzentratorraum noch durch Nach
reaktionen im Endkonzentrat freigesetzt werden, sondern im
Endkonzentrat eingebunden bleiben. Als Redoxmittel kann hier
bei Natriumsulfit (NaS2O3) vorzugsweise in wäßriger Lösung
zugegeben werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist jedoch
vorgesehen, daß als Redoxmittel Natriumthiosulfat (Na2S2O3)
in wäßriger Lösung zugegeben wird. Natriumthiosulfat ist
zwar teurer als Natriumsulfit, bietet jedoch den Vorteil,
daß hier geringere Mengen notwendig sind.
Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere der Aufbau einer
erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des Verfahrens
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispiels, das anhand eines Fließbildes beschrieben
wird.
Das Ausführungsbeispiel weist einen Vorverdampfer 1, bei
spielsweise einen sogenannten Zwangsumlaufverdampfer auf,
in dem das von der Rauchgasreinigungsanlage abgezogene Abwas
ser auf einen Gehalt von 45 bis 55 Gewichtsprozent TS vorkon
zentriert wird. Das so gewonnene Vorkonzentrat wird mittels
einer Pumpe 2 auf einen Konzentrator 3 aufgegeben, der beim
dargestellten Ausführungsbeispiel als Dünnschichtverdampfer
ausgebildet ist. Das am oberen Ende des Dünnschichtverdampfers
aufgegebene Vorkonzentrat kann nun an den von außen mit Dampf
beheizten Wandungen herablaufen und wird hierbei mit Hilfe
eines motorgetriebenen Rotors in einer dünnen Schicht ausge
breitet und dabei soweit aufkonzentriert, daß der entstehende
Reststoff über eine Austragpumpe 5 oder über eine Vakuum
kammer aus dem Konzentrator abgezogen wird und beispielsweise
in einem Behälter 6 aufgefangen werden kann.
Der Innenraum des Konzentrators 3 wird unter einem Vakuum
von beispielsweise 125 mbar gehalten und zwar mit Hilfe einer
Vakuumpumpe 7, so daß mit einem Heizdampf von 125°C bei
2,4 bar das Konzentrat auf eine Temperatur von etwa 100°C
aufgeheizt und damit auf die angegebenen Feststoffgehalte
aufkonzentriert werden kann.
Der mit Hilfe der Vakuumpumpe 7 abgesaugte Dampfanteil wird
über einen Tropfenabscheider 8 und einen Kondensator 9 in
einer Vorlage 10 gesammelt, aus der das Destillat mit Hilfe
einer Pumpe 11 als Prozeßwasser für andere vorgeschaltete
Anlagenteile oder auch zur Reinigung der Anlage verwendet
werden. Der Auffangbehälter 6 ist mit einer Abzugshaube 12
versehen, so daß die Ausdünstungen des heiß ausgetragenen
Endkonzentrates über einen Abluftventilator 13 abgezogen
und der Abluftreinigungsanlgae zugeführt werden können.
Der Konzentrator 3 kann anstelle der angegebenen Beheizung
mittels druckgeregeltem Sattdampf auch mit Hilfe von Warm
wasser oder mit Hilfe von Wärmeträgeröl beheizt werden. Die
Kühlung des Kondensators 9 kann mit Wasser oder auch Luft
erfolgen.
Über eine Dosierpumpe 14 und eine Dosierpumpe 15, die jeweils
in den Zulauf 16 zum Konzentrator 3 einmünden, wird ein Alka
lisierungsmittel (Pumpe 14) aufgegeben und zwar in einer
solchen Menge, daß das gewonnene Destillat einen pH-Wert 6
aufweist. Als Alkalisierungsmittel kann hier eine 25%ige
NaOH-Lösung verwendet werden. Bei einem gegebenen Abwasser
wurde mengenmäßig 1,25 l der 25%igen NaOH-Lösung je 100 kg
in den Konzentrator 3 einzuspeisendes Vorkonzentrat benötigt.
Bei dem gegebenen Abwasser, das auch Bromate und Jodate ent
hielt, wurde ferner über die Pumpe 15 als Redoxmittel 1,52 l
einer 40%igen Lösung von Natriumthiosulfat je 100 kg einge
speistes Vorkonzentrat aufgegeben, so daß ein erstarrungsfä
higes nicht nachreagierendes Endkonzentrat gewonnen wurde
mit Dichten von etwa 1,6 bis 1,7 kg/l. Die Jodgehalte lagen
bei etwa 1100 mg/kg Vorkonzentrat, die Bromgehalte bei etwa
2100 mg/kg Vorkonzentrat. Die Überprüfung der Ausgasung des
im Behälter 6 aufgefangenen Endkonzentrates, die nur für
Chlor und Brom meßbar waren, lagen unter 0,1 ppm.
Zur Regelung der Aufgabemengen an Alkalisierungsmittel und
an Redoxmittel hat sich nun gezeigt, daß hier lediglich eine
Regelung der Dosierpumpe 14 in Abhängigkeit vom pH-Wert des
gewonnenen Destillates ausreicht. Bei einem Absinken des
pH-Wertes unter 6 kann mit Sicherheit gesagt werden, daß
Ausgasungen von Halogenen im Verdampfer und demzufolge auch
Blähvorgänge im abgezogenen Endkonzentrat auftreten. Wird
jedoch der angegebene pH-Wert von 6 eingehalten und konti
nuierlich Redoxmittel zugegeben, dann ist es lediglich erfor
derlich, von Zeit zu Zeit, beispielsweise zweimal pro Schicht,
das abgezogenen Endkonzentrat auf Ausgasungen von Halogen,
insbesondere Brom und Jod, zu überprüfen, wenn die Abwässer
auch Rauchgasreinigungsanlagen von Kraftwerken stammen, da
hier kurzfristige Schwankungen in der Zusammensetzung der
Rauchgase und damit auch die "Zusammensetzung" des zu reini
genden Abwassers über längere Zeiträume konstant ist. Für
die Behandlung von Abwässern aus Rauchgasreinigungsanlagen,
bei denen neben fossilen Brennstoffen auch noch Brennstoffe
mit häufig wechselnden Zusammensetzungen, beispielsweise
Müll, zugesetzt werden oder bei reinen Müllverbrennungs
anlagen, sind derartige Kontrollen in kürzeren Zeitabständen
angezeigt, da hier die Zusammensetzung der aufgegebenen Brenn
stoffe und damit auch die Zusammensetzung der zu reinigenden
Rauchgase sich in kürzeren Zeiträumen ändern kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur Aufarbeitung von anorganisch belasteten
Abwässern, insbesondere Abwässern von Rauchgasreinigungs
anlagen, durch Konzentration der Inhaltsstoffe mittels Ver
dampfung eines Teils des Wassers, dadurch gekennzeichnet,
daß das aufzuarbeitende Abwasser vorzugsweise zunächst auf
einen Gehalt von 45 bis 55 Gewichtsprozent TS (Trockensubstanz)
vorkonzentriert wird, vorzugsweise durch Zwangsumlaufverdamp
fung, daß das Vorkonzentrat in einem Konzentratorraum unter
einem Druck, der geringer ist als der atmosphärische Druck,
vorzugsweise im Durchlauf, in einer dünnen Schicht ausgebrei
tet, auf Siedetemperatur aufgeheizt und soweit aufkonzentriert
wird, daß der entstehende Reststoff nach dem Abfüllen und
Erkalten ohne Bindemittel oberhalb 60°C erstarrt, daß die
entstehenden Brüden nach Kondensation als Destillat abgezogen
werden und daß dem zulaufenden Vorkonzentrat ein Alkalisie
rungsmittel in solcher Menge zugegeben wird, daß das aus
dem Konzentratorraum abgezogene Destillat einen
pH-Wert 6 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Abwässern, die Halogenbildner, insbesondere Jodate und/oder
Bromate enthalten, dem zulaufenden Vorkonzentrat ein Redox
mittel zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Redoxmittel Natriumsulfit (NaS2O3) in wäßriger Lösung
zugegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Redoxmittel Natriumthiosulfat (Na2S2O3) in wäßriger
Lösung zugegeben wird.
5. Anlage zur Aufarbeitung von anorganisch belasteten Ab
wässern, insbesondere Abwässern auch Rauchgasreinigungsan
lagen, durch Konzentration der Inhaltsstoffe mittels Ver
dampfung eines Teils des Wassers, gekennzeichnet durch eine
wenigstens einstufige Einrichtung (1) zur Vorkonzentrierung,
vorzugsweise eine Zwangsumlaufverdampfungseinrichtung, deren
Produktaustrag über einen Zulauf (16) mit einem Vakuumkonzen
trator (3), vorzugsweise einem stehenden Dünnschichtver
dampfer mit Rotor (4) verbunden ist, wobei in den Zulauf
(16) eine Dosiereinrichtung (14) für ein Alkalisierungsmittel
und eine Dosiereinrichtung (15) für ein Redoxmittel mündet
und einen Kondensator (9) für die aus dem Konzentrator (3)
abgezogenen Brüden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114333 DE4114333A1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Verfahren zur aufarbeitung von anorganisch belasteten abwaessern mit verfestigung des reststoffes ohne bindemittel, insbesondere abwaessern von rauchgasreinigungsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914114333 DE4114333A1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Verfahren zur aufarbeitung von anorganisch belasteten abwaessern mit verfestigung des reststoffes ohne bindemittel, insbesondere abwaessern von rauchgasreinigungsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4114333A1 true DE4114333A1 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6430825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914114333 Withdrawn DE4114333A1 (de) | 1991-05-02 | 1991-05-02 | Verfahren zur aufarbeitung von anorganisch belasteten abwaessern mit verfestigung des reststoffes ohne bindemittel, insbesondere abwaessern von rauchgasreinigungsanlagen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4114333A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996023566A1 (en) * | 1995-02-01 | 1996-08-08 | Kvaerner Pulping Ab | Process for treatment of condensate |
FR2900058A1 (fr) * | 2006-04-21 | 2007-10-26 | Oilmaster Anti Pollution Syste | Installation pour le traitement d'effluents industriels et procede mis en oeuvre par ladite installation |
CN103663590A (zh) * | 2013-11-26 | 2014-03-26 | 西安交通大学 | 一种能够回收热量的真空膜蒸馏污水处理装置 |
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-
1991
- 1991-05-02 DE DE19914114333 patent/DE4114333A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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