DE4113868B4 - Steuereinrichtung für ein synchron schaltendes Getriebe - Google Patents
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Abstract
Steuereinrichtung
für ein
synchron schaltendes Getriebe, folgende Merkmale aufweisend
a) Ein hydraulisches Schieberventil (HV1/HV2) mit einem längsverschiebbar in einen Gehäuse (5) geführten Schieberkolben (6), der von zumindest einem Hubmagneten (7) elektrisch gesteuert wird;
b) achsparallel zum Schieberkolben (6) sind im Gehäuse mehrere doppelt wirkende, hydraulisch längsverschiebbare Schaltkolben (1, 2, 3) angeordnet, die jeweils eine ihnen zugeordnete mechanische Gang-Schalteinrichtung beaufschlagen;
c) jeder Schaltkolben (1, 2, 3) ragt mit seinem einen Ende in einen ersten Druckraum (10) und mit seinem gegenüberliegenden Ende in einen zweiten Druckraum (11), an die jeweils eine Druck- bzw. Entlüftungsleitung (12, 13) angeschlossen ist, die in den Gehäuse-Innenmantel ausmündet;
d) zumindest zwei elektrisch gesteuerte Hydraulik-Schaltventile (V1, V2), die über je eine Druckzuführleitung (14, 15) an in den Gehäuse-Innenmantel ausmündende Druck-Radialbohrungen (9) angeschlossen sind;
e) der Schieberkolben (6) ist mit Steuerschlitzen (17) versehen, die je nach Verschiebestellung des Schieberkolbens (6) eine Druck-Radialbohrung (9) mit...
a) Ein hydraulisches Schieberventil (HV1/HV2) mit einem längsverschiebbar in einen Gehäuse (5) geführten Schieberkolben (6), der von zumindest einem Hubmagneten (7) elektrisch gesteuert wird;
b) achsparallel zum Schieberkolben (6) sind im Gehäuse mehrere doppelt wirkende, hydraulisch längsverschiebbare Schaltkolben (1, 2, 3) angeordnet, die jeweils eine ihnen zugeordnete mechanische Gang-Schalteinrichtung beaufschlagen;
c) jeder Schaltkolben (1, 2, 3) ragt mit seinem einen Ende in einen ersten Druckraum (10) und mit seinem gegenüberliegenden Ende in einen zweiten Druckraum (11), an die jeweils eine Druck- bzw. Entlüftungsleitung (12, 13) angeschlossen ist, die in den Gehäuse-Innenmantel ausmündet;
d) zumindest zwei elektrisch gesteuerte Hydraulik-Schaltventile (V1, V2), die über je eine Druckzuführleitung (14, 15) an in den Gehäuse-Innenmantel ausmündende Druck-Radialbohrungen (9) angeschlossen sind;
e) der Schieberkolben (6) ist mit Steuerschlitzen (17) versehen, die je nach Verschiebestellung des Schieberkolbens (6) eine Druck-Radialbohrung (9) mit...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein synchron schaltendes Getriebe.
- Aus
EP 0 085 498 B1 ist eine Steuereinrichtung für ein synchron schaltendes Getriebe bekannt, bei der mehrere doppelt wirkende, hydraulisch längsverschiebbare, Schaltgabeln tragende Schaltkolben mit Druckräumen an den gegenüberliegenden Enden in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei eine nicht näher spezifizierte hydraulische Ventileinrichtung an dieses Gehäuse angeflanscht ist; die Druckräume sind über entsprechende Druck- und Entlüftungsleitungen mit der Ventileinrichtung verbunden. - Aus
GB 2 071 794 A - Aus
DE 1 178 718 B geht im Zusammenhang mit einer Steuereinrichtung zur hydraulischen Betätigung mehrerer Schaltkupplungen für Kraftfahrzeugwechselgetriebe der Aufbau eines hydraulischen Schieberventils mit einem mit Steuerschlitzen versehenen Schieberkolben hervor. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehenes Getriebe eine kompakt bauende, wartungsfreundliche Steuereinrichtung, zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Steuereinrichtung für ein synchron schaltendes Getriebe durch folgende Merkmale gelöst:
- a) Ein hydraulisches Schieberventil mit einem längsverschiebbar in einem Gehäuse geführten Schieberkolben, der von zumindest einem Hubmagneten elektrisch gesteuert wird;
- b) achsparallel zum Schieberkolben sind im Gehäuse mehrere doppelt wirkende, hydraulisch längsverschiebbare Schaltkolben angeordnet, die jeweils eine ihnen zugeordnete mechanische Gang-Schalteinrichtung beaufschlagen;
- c) jeder Schaltkolben ragt mit seinem einen Ende in einen ersten Druckraum und mit seinem gegenüberliegenden Ende in einen zweiten Druckraum, an die jeweils eine Druck- bzw. Entlüftungsleitung angeschlossen ist, die in den Gehäuse-Innenmantel ausmündet;
- d) zumindest zwei elektrisch gesteuerte Hydraulik-Schaltventile, die über je eine Druckzuführleitung an in den Gehäuse-Innenmantel ausmündende Druck-Radialbohrungen angeschlossen sind;
- e) der Schieberkolben ist mit Steuerschlitzen versehen, die je nach Verschiebestellung des Schieberkolbens eine Druck-Radialbohrung mit einer Druck- bzw. Entlüftungsleitung eines Schaltkolbens und einer Motorbremse derart hydraulisch verbindet, dass bei Druckbeaufschlagung des einen Druckraumes eines Schaltkolbens dessen anderer Druckraum gleichzeitig entlüftet wird;
- Zur Schaltung von fünf Gängen können erfindungsgemäß drei Schaltkolben vorgesehen werden, von denen der erste den ersten und zweiten Gang, der zweite den dritten und vierten Gang und der dritte den fünften Gang steuern. Dabei ist es vorteilhaft, wenn den kleinsten Gangsprüngen die kürzesten Verschiebewege zugeordnet sind.
- Erfindungsgemäß lassen sich somit durch Beströmung von nur zwei Hydraulik-Schaltventilen, die z. B. sehr klein bauende Kugelventile sein können, fünf Vorwärtsgänge sowie eine Motorbremse eines automatischen Schaltgetriebes ansteuern. Mit den beiden Schaltventilen lassen sich somit insgesamt sechs aktive (Schaltung bzw. Bremsbeaufschlagung) sowie sechs passive (Entlüftung) Steuerungen vornehmen. In der zeitlichen Zuordnung der einzelnen Funktionen ist dabei vorgesehen, dass bei einem kleinen Gangsprung auch der kürzeste Verschiebeweg gewählt wird.
- Zur Steuerung des Schieberkolbens können zwei sich gegenüberliegende Hubmagnete vorgesehen sein. Die axialen Baulänge des Schieberventils lässt sich jedoch noch dadurch verringern, dass zur Steuerung des Schieberkolbens nur ein polumschaltbarer Hubmagnet vorgesehen ist.
- Um eine Verklemmung des Schieberkolbens bei einseitiger Hydraulik-Druckbeaufschlagung zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, wenn der einer Druck-Radialbohrung zugeordnete Steuerschlitz des Schieberkolbens über eine radiale Entlastungsbohrung mit einer gegenüberliegenden, im Außenmantel des Schieberkolbens angeordneten Entlastungsnut in Verbindung steht.
- Eine Verdrehung des Schieberkolbens lässt sich in einfacher Weise vermeiden durch einen gehäusefesten, in einer axialen Nut des Schieberkolbens ragenden Stift o. dergl.
- Die erfindungsgemäße Steuerung baut sehr kompakt. Durch ein geringes Bauvolumen des Schieberkolbens lassen sich kurze Schaltzeiten erreichen. Insgesamt ist die Steuerung besonders wartungsfreundlich.
- Weiteres Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Hydraulikplan; -
2 ein Schieberventil im Längsschnitt; -
3 einen Querschnitt durch das Schieberventil gemäß1 ; -
4 eine Abwicklung der in1 dargestellten Ventilhülse; -
5 eine abgewandelte Ausführungsform eines Schieberventils in einer Darstellung gemäß1 ; -
6 einen Schnitt gemäß der Linie A – A in5 ; -
7 einen Schnitt gemäß der Linie B – B in5 ; -
8 einen Schnitt gemäß der Linie C – C in5 ; -
9 einen Schnitt gemäß der Linie D – D in5 ; -
10 einen Schnitt gemäß der Linie E – E in5 und -
11 einen Schnitt gemäß der Linie F – F in5 . -
1 zeigt einen Hydraulikplan zur Steuerung eines Schieberventils HV1/HV2, für das die2 und5 jeweils ein Ausführungsbeispiel zeigen. Im Hydraulikplan ist das Schieberventil HV1/HV2 in üblicher Weise in seiner Neutralstellung dargestellt. - Der Hydraulikkreis umfasst ferner zwei elektrisch gesteuerte Hydraulik-Schaltventile V1 und V2, die bei Beströmung eine Motorbremse B sowie drei doppelt wirkende, hydraulisch längsverschiebbare Schaltkolben
1 ,2 ,3 beaufschlagen. Jeder Schaltkolben1 ,2 ,3 beaufschlagt eine ihm zugeordnete mechanische Gang-Schalteinrichtung, von der in2 lediglich eine mit dem Schaltkolben in Eingriff stehende Schaltgabel4 angedeutet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel schaltet der Schaltkolben1 die Gänge1 und2 , der Schaltkolben2 die Gänge3 und4 und der Schaltkolben3 den fünften Gang. - Das in den
2 bis4 dargestellte Schieberventil umfasst einen längsverschiebbar in einem Gehäuse5 geführten Schieberkolben6 , der an seinen beiden Enden von je einem Hubmagneten7 elektrisch gesteuert wird. Durch die Wirkung der Hubmagnete7 ist der Schieberkolben aus seiner in2 dargestellten Mittelstellung heraus in je eine dem jeweiligen Hubmagneten zugeordnete Endstellung gegen die Wirkung von vorgespannten Rückstellfedern7.1 bewegbar. Diese Rückstellfedern7.1 stützen sich über Scheiben7.2 am Gehäuseinnenmantel ab, der hier durch eine Ventilhülse8 gebildet ist, die in ihrem Außenmantel Nuten N aufweist, die über Radialbohrungen9 in den Innenmantel der Ventilhülse8 ausmünden. Durch die vorgespannten Rückstellfedern7.1 wird die Mittelstellung des Schieberkolbens6 eindeutig festgelegt. - Jeder Schaltkolben
1 ,2 ,3 ragt mit seinem einen Ende in einen ersten Druckraum10 und mit seinem gegenüberliegenden Ende in einen zweiten Druckraum11 , an die jeweils eine Druck- bzw. Entlüftungsleitung12 ,13 angeschlossen ist, die in den Gehäuse-Innenmantel ausmündet. - Die beiden von den zwei Hydraulik-Schaltventilen V1, V2 beaufschlagten Druckzuführleitungen
14 ,15 enden gemäß3 in radial durch das Schieberventil-Gehäuse5 geführte Bohrungen16 , die jeweils in der ihnen zugeordneten Nut Np1 bzw. Np2 der Ventilhülse8 münden. Diese beiden Nuten Np1 und Np2 münden über Druck-Radialbohrungen9 in den Innenmantel der Ventilhülse8 aus. - Der Schieberkolben
6 ist mit Steuerschlitzen17 versehen, die je nach Verschiebeeinstellung des Schieberkolbens6 eine Druck-Radialbohrung9 mit einer Druck- bzw. Entlüftungsleitung12 ,13 eines Schaltkolbens1 ,2 ,3 und mit einer Bremsleitung18 der Motorbremse B derart hydraulisch verbindet, dass bei Druckbeaufschlagung des einen Druckraumes10 eines Schaltkolbens1 ,2 ,3 dessen anderer Druckraum11 gleichzeitig entlüftet wird. - Die in
4 dargestellten Nuten N1 – N5 sind dem ersten bis fünften Gang zugeordnet, während die Nut NB der Bremse zugeordnet ist. Die Anordnung der Schlitzsteuerung sowie der Schaltkolben1 ,2 ,3 ist so gewählt, dass den kleinsten Gangsprüngen die kürzesten Verschiebewege zugeordnet sind. - Das in den
5 bis11 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel für ein hydraulisches Schieberventil zeichnet sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch eine noch kürzere axiale Baulänge aus. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, dass die beiden Hubmagnete7 (siehe2 ) ersetzt werden durch einen einzigen polumschaltbaren, mit Federpaketen versehenen Hubmagneten19 . Auf eine Ventilhülse8 gemäß2 bzw.4 kann bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel verzichtet werden. Um eine Verklemmung des Schieberkolbens6 aufgrund einseitiger Hydraulikbeauschlagung zu vermeiden, ist der einer Druck-Radialbohrung9 zugeordnete Steuerschlitz20 des Schieberkolbens6 über eine radial Entlastungsbohrung21 mit einer gegenüberliegenden, im Außenmantel des Schieberkolbens6 angeordnete Entlastungsnut22 verbunden. Eine gemeinsame Entlüftungsleitung23 ist an eine Axialbohrung24 des Schieberkolbens6 angeschlossen. - Als Verdrehsicherung für den Schieberkolben
6 zeigt6 einen gehäusefest angeordneten Stift25 , der in eine Axialnut26 des Schieberkolbens6 eingreift. - Durch die Verwendung eines mit Federpaketen versehenen polumschaltbaren Hubmagneten
19 ergibt sich für den Schieberkolben6 eine fixierte 0-Stellung. - Vorstehend wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Anschlussbelegung am Schieberventil so gewählt wird, dass ein Gangwechsel mit einem kleinen Gangsprung möglichst kurze Ventilsteuerzeiten erfordert. Insbesondere ist z. B. bei einer Kick-Down-Schaltung vom fünften in den vierten Gang (hier handelt es sich bei einem Fünfganggetriebe um den kleinsten Gangsprung) die kleinste Ventilsteuerzeit anzustreben. Der fünfte Gang-Arbeitsanachluss wird durch entsprechende Verschiebung des Schieberkolbens entlüftet. Gleichzeitig ist dies die Vorbereitungsstellung zum Durchschalten des Öls für den vierten Gang. Durch Ansteuerung des Hydraulik-Schaltventils V2 wird dann der vierte Gang endgültig eingelegt.
Claims (10)
- Steuereinrichtung für ein synchron schaltendes Getriebe, folgende Merkmale aufweisend a) Ein hydraulisches Schieberventil (HV1/HV2) mit einem längsverschiebbar in einen Gehäuse (
5 ) geführten Schieberkolben (6 ), der von zumindest einem Hubmagneten (7 ) elektrisch gesteuert wird; b) achsparallel zum Schieberkolben (6 ) sind im Gehäuse mehrere doppelt wirkende, hydraulisch längsverschiebbare Schaltkolben (1 ,2 ,3 ) angeordnet, die jeweils eine ihnen zugeordnete mechanische Gang-Schalteinrichtung beaufschlagen; c) jeder Schaltkolben (1 ,2 ,3 ) ragt mit seinem einen Ende in einen ersten Druckraum (10 ) und mit seinem gegenüberliegenden Ende in einen zweiten Druckraum (11 ), an die jeweils eine Druck- bzw. Entlüftungsleitung (12 ,13 ) angeschlossen ist, die in den Gehäuse-Innenmantel ausmündet; d) zumindest zwei elektrisch gesteuerte Hydraulik-Schaltventile (V1, V2), die über je eine Druckzuführleitung (14 ,15 ) an in den Gehäuse-Innenmantel ausmündende Druck-Radialbohrungen (9 ) angeschlossen sind; e) der Schieberkolben (6 ) ist mit Steuerschlitzen (17 ) versehen, die je nach Verschiebestellung des Schieberkolbens (6 ) eine Druck-Radialbohrung (9 ) mit einer Druck- bzw. Entlüftungsleitung (12 ,13 ,18 ) eines Schaltkolbens (1 ,2 ,3 ) und einer Motorbremse (B) derart hydraulisch verbindet, dass bei Druckbeaufschlagung des einen Druckraumes (10 ) eines Schaltkolbens (1 ,2 ,3 ) dessen anderer Druckraum (11 ) gleichzeitig entlüftet wird. - Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei Schaltkolben (
1 ,2 ,3 ), von denen der erste den ersten und zweiten Gang, der zweite den dritten und vierten Gang und der dritte den fünften Gang steuern. - Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den kleinsten Gangsprüngen die kürzesten Verschiebewege zugeordnet sind.
- Steuereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gang-Schalteinrichtung eine mit dem Schaltkolben (
1 ,2 ,3 ) in Eingriff stehende Schaltgabel (4 ) aufweist. - Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulik-Schaltventile (V1, V2) Kugelventile sind.
- Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Schieberkolbens (
6 ) zwei sich gegenüberliegende Hubmagnete (7 ) vorgesehen sind. - Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Schieberkolbens (
6 ) nur ein polumschaltbarer Hubmagnet (19 ) vorgesehen ist. - Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuse-Innenmantel durch eine Ventilhülse (
8 ) gebildet ist, die in ihrem Außenmantel Nuten (N) aufweist, die über Radialbohrungen (9 ) in den Innenmantel der Ventilhülse (8 ) ausmünden, wobei zwei Nuten (Np1, Np2) mit jeweils einer der beiden Druckzuführleitungen (14 ,15 ) in Verbindung stehen, während die anderen Nuten (N1 – N5, NB) jeweils einem Gang sowie der Motorbremse (B) zugeordnet sind. - Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Entlüftungsleitung (
23 ) an den Schieberkolben (6 ) angeschlossen ist. - Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der einer Druck-Radialbohrung (
9 ) zugeordnete Steuerschlitz (20 ) des Schieberkolbens (6 ) über eine radiale Entlastungsbohrung (21 ) mit einer gegenüberliegenden, im Außenmantel des Schieberkolbens (6 ) angeordneten Entlastungsnut (22 ) in Verbindung steht.
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