DE4112886C2 - Naßabfall-Beseitigungsvorrichtung - Google Patents

Naßabfall-Beseitigungsvorrichtung

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    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
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    • C05F17/90Apparatus therefor
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • E03C1/2665Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Naßabfall- Beseitigungsvorrichtung zum Zersetzen und Aufbereiten von Naßabfällen, wie Müll von gekochten Nahrungsmitteln, der bei üblichen Haushalten, Restaurants und dergleichen an­ fällt, und Reste von verarbeiteten Nahrungsmitteln, welche bei der Nahrungsmittelverarbeitung und auf dem Gebiet der Lebensmittelindustrie und dergleichen anfallen, wobei der menschliche Lebensraum weitgehend unbelastet bleiben soll. Bisher erfolgte die Beseitigung von Naßabfällen durch Kom­ munalbehörden und andere Einrichtungen im allgemeinen ent­ weder durch Verbrennung oder durch eine Verrottung im Bo­ den. Während einige Kommunalbehörden auf die natürliche Zersetzung bzw. Kompostierung bauen, indem Eimer mit of­ fenem Boden und oberseitig verschlossen auf den Boden ge­ stellt werden und Haushalts-Naßabfälle oder Müll in die Eimer eingebracht werden, gibt es gegenwärtig keine Vor­ richtung zur Beseitigung von Naßabfällen, mit der die Naß­ abfälle beispielsweise in ihrer Ausgangsform zersetzt und beseitigt werden können, wobei zugleich Raum und Energie gespart werden kann sowie die für die Beseitigung erfor­ derliche Zeit herabgesetzt werden kann.
Bisher wurde die Verbrennung in den meisten Fällen ange­ wandt. Jedoch sind hierbei nicht nur enorme Anfangskosten für die Verbrennungsanlagen, die Abgasreinigungsanlagen, Geruchsbeseitigungsanlagen und dergleichen sowie hohe Brennstoffkosten erforderlich, sondern diese Vorgehens­ weise stellt auch eine Quelle für Kohlendioxidemissionen dar, welche ihrerseits eine Ursache der weltweiten "Erwärmungs-"Erscheinung ist. Die Lösung dieser Schwierig­ keiten ist insbesondere im Hinblick auf den regionalen Um­ weltschutz als auch weltweit gesehen von äußerst großer Bedeutung.
Bei der Vorgehensweise zur Verrottung im Boden sind die Bereiche zur Ablagerung von Müll bzw. von Abfällen zum Trockenlegen von Land bei solchen gedrängten Platzverhält­ nissen wie in Japan begrenzt. Ferner sollte Japan auch hinsichtlich des Auffüllens von Küstenvorland bzw. Ufer­ land verantwortungsvoll vorgehen, da Japan einer der Un­ terzeichnerstaaten des International World Treaty for Pre­ vention of Ocean Pollution ist. Das Auffüllen von Küsten­ vorland bzw. Uferland bildet nämlich eine der Ursachen für Meeresverschmutzungen. Man kann nicht behaupten, daß die Verrottung im Boden eine unzweckmäßige Vorgehensweise ins­ besondere im Hinblick auf den umweltschonenden Aspekt ist. Zusätzlich ist die Verwendung von Naßabfällen zum Trocken­ legen von Land ein Ausgangspunkt von üblem Geruch und schädlichen Insekten, so daß bisher die Verrottung im Bo­ den nur in von bewohnten Gebieten äußerst abgelegenen Ge­ bieten angewandt werden kann. Dies ist in ökonomischer Hinsicht äußerst unzweckmäßig, insbesondere aufgrund der hohen Transport- und Arbeitsaufwandskosten sowie im Hin­ blick auf den Platzbedarf zum Deponieren des Mülls und des Arbeitsaufwandes zum Abdecken des Mülls mit Erde.
Das System, bei dem Naßabfälle in an der Unterseite offe­ nen und oben mittels eines Deckels verschlossenen Eimern eingebracht werden, die auf dem Boden stehen, bringt die folgenden Schwierigkeiten mit sich, wenn in Haushalten an­ fallende Naßabfälle täglich in derartige Eimer eingebracht werden:
  • 1. Diese Vorgehensweise ist mit einem äußerst ekelhaf­ ten Geruch begleitet; selbst bei mittels Deckeln verschlossenen Eimern ist es unmöglich, die Geruchs­ stoffe in einer Menge von weniger als 1 ppm zuver­ lässig einzuschließen, für welche der menschliche Geruchsinn empfindlich ist.
  • 2. Wenn Naßabfälle in Mülleimern, wie Kunststoffbehäl­ tern, den oben genannten Eimern mit offenen Boden und einem oberseitigen Verschlußdeckel und derglei­ chen gelagert werden, können sie von unten, durch Katzen, Ratten oder andere Kleintiere entnommen und verstreut werden.
  • 3. Die Geschwindigkeit, mit der sich der Abfall zer­ setzt und verrottet, ist äußerst gering. Es ist na­ hezu keine Verminderung des Abfalls durch die natür­ liche Zersetzung bei dieser Vorgehensweise festzu­ stellen, wenn der Abfall lediglich eingebracht und in den Kunststoffbehältern belassen wird. Pflanzli­ che Abfälle, Essensreste und andere gekochte Spei­ sereste, welche täglich anfallen, werden auf diese Weise so lange gesammelt, bis sie schließlich die Abfalleimer ausfüllen. Insbesondere zellulosehaltige Naßabfälle, wie pflanzliche Abfälle, können trocknen und werden in einem nicht zersetzungsfähigen Zustand gelagert.
  • 4. Es stellt keine Schwierigkeit dar, Naßabfälle in den Garten oder auf das Feld zu bringen, wenn dort ent­ sprechende Abfalleimer aufgestellt sind. Beim Öffnen des Deckels des Eimers zum Befüllen gibt jedoch der zuvor eingebrachte Abfall einen ekelerregenden Ge­ ruch ab, welcher zu physischen und geistigen Übel­ keitszuständen führen kann.
  • 5. Der ekelhafte Geruch von Naßabfällen ist eine der Ursachen für eine Umweltbelästigung, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten.
Die Vorgehensweise, bei der Bewohner Naßabfälle zu be­ stimmten Stellen an von den Kommunalbehörden vorgegebenen Tagen zum Sammeln von Naßabfällen bringen können, bringt ebenfalls eine Anzahl von Schwierigkeiten der nachstehend angegebenen Art mit sich.
  • a. Leute, die in der Nähe eines für die Sammlung von Naßabfällen bestimmten Platzes wohnen, fühlen sich durch den schlechten Geruch und den Anblick des Ab­ falls sowie durch das Verstreuen des Abfalls durch Kleintiere, wie Hunde, Katzen und Ratten, belästigt.
  • b. Da das Sammeln des Naßabfalls üblicherweise zweimal wöchentlich nach den Bestimmungen der Kommunalbehör­ den meistens erfolgt, sind die Bewohner gezwungen, Naßabfälle einige Tage im Haushalt zu lagern. Insbe­ sondere kann im Sommer von den Naßabfällen ein übler Geruch selbst dann ausgehen, wenn dieser dicht ver­ schlosssen in Beuteln gelagert wird, da dieser Übel­ geruch aus den Beuteln austreten kann. Hierin ist eine Ursache für die Verschmutzung der Umgebung des besiedelten Raums zu sehen.
  • c. In Wohnhäusern, wie Eisenbeton-Apartmenthäusern und Hochhäusern, kann Schmutzwasser aus den Naßabfallbe­ haltern austreten oder durch dieselben durchsickern und auf Flure oder Aufzugböden gelangen, so daß eine Verschmutzung verursacht wird und ein Übelgeruch er­ zeugt wird, wenn der Naßabfall am Sammeltag zu der vorbestimmten Stelle transportiert wird.
  • d. In Abhängigkeit von dem nächsten für die Abfallsamm­ lung bestimmten Tag und der hierfür vorgesehenen Zeit sind manchmal die Leute gezwungen, den Speise­ plan zu ändern, indem man Gerichte vermeidet, bei denen Materialien gekocht werden müssen, welche schwierig zu entsorgen sind, wie frischer Fisch oder dergleichen.
  • e. Obgleich es eine Vorgehensweise gibt, bei der bei jeglicher Erzeugung von Naßabfällen dieser zer­ kleinert, in einen Beutel eingebracht und zu der vorbestimmten Stelle an dem vorbestimmten Tag zu Sammelzwecken gebracht wird, ergibt sich hierbei im wesentlichen kein Unterschied zu der voranstehend beschriebenen Vorgehensweise, insbesondere wenn man die Abgabe eines ekelerregenden Geruchs in Betracht zieht.
  • f. Es gibt eine weitere Vorgehensweise, bei der Naßab­ fälle zur Konservierung bis zu dem jeweils vorbe­ stimmten Sammeltag eingefroren werden. Es ist jedoch kein Unterschied hinsichtlich des Arbeitsaufwandes für den Transport des Abfalls zu der vorbestimmten Sammelstelle zu erkennen, während zusätzlich noch viel elektrische Energie für das kontinuierliche Be­ treiben der Gefrieranlagen verbraucht wird und ein zusätzlicher Wartungsaufwand erforderlich ist.
  • g. Der Zeitpunkt für die Müllabholung ist häufig auf die verkehrsstarken Morgenstunden zweimal wöchent­ lich festgelegt, wodurch Bewohner eine Ruhestörung empfinden.
  • h. Es ist unangenehm, Abfälle unter äußerst ungünstigen klimatischen Verhältnissen, wie in der kalten Win­ terzeit oder in der regenreichen Sommerzeit ins Freie zu bringen.
  • i. Während einige Kommunalbehörden empfehlen, die An­ wendung von Vinylbeuteln bzw. Kunststoffbeuteln für Naßabfälle soweit wie möglich zu vermeiden und an­ stelle hierfür teure wasserdichte Papierbeutel zu verwenden, kann es Leute geben, denen diese Beutel aufgrund einer Unachtsamkeit ausgehen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend genannten Schwierigkeiten beim Stand der Technik zu überwinden und eine verbesserte Vorrichtung zur Zersetzung und Beseiti­ gung von Naßabfällen bereitzustellen.
Kurz gesagt gibt die Erfindung eine Vorrichtung zum Zer­ setzen und Beseitigen von Naßabfällen an, welche folgendes aufweist:
  • A) eine Naßabfall-Zerkleinerungseinrichtung, die einen Zerkleinerungseinrichtungseinlaß hat, welcher mit einer Ablauföffnung eines Ausgußbeckens zur Aufnahme von Naßabfällen aus dem Ausgußbecken verbunden ist;
  • B) eine Naßabfall-Beseitigungseinrichtung, die eine Be­ seitigungseinrichtungstrommel aufweist, die eine Seitenwand, eine obere Wand und eine Bodenwand hat und eine Schicht aus teilchenförmigen Gut enthält und aufnimmt, welche zusätzlich Mikroorganismen hat, welche die darin befindlichen organischen Stoffe zersetzen können; und
  • C) ein Naßabfall-Förderrohr, welches an seinem oberen Ende mit einem Auslaß der Zerkleinerungseinrichtung und an seinem unteren Ende mit einem Naßabfalleinlaß der Beseitigungseinrichtungstrommel zum Einleiten des Naßabfalls von der Zerkleinerungseinrichtung in das Teilchenmaterial-Bett verbunden ist, wobei die Beseitigungseinrichtung ferner aufweist:
    a. eine Mittelachse, die in der Mitte der Beseiti­ gungseinrichtungstrommel angeordnet ist,
    b. ein Rührwerk zum Agitieren des teilchenförmigen Materials, welches eine Rührschaufel umfaßt, die fest mit einer Rührwerkswelle verbunden ist, wobei das Rührwerk in der Trommel zwischen der Mittelachse und der Seitenwand derart vorgesehen ist, daß es sich sowohl um seine eigene Achse als auch um die Mittelachse dreht;
    c. einen ersten Rührwerksantrieb, der an der oberen Platte zur Drehung des Rührwerks um seine eigene Achse angebracht ist;
    d. einen zweiten Rührwerksantrieb, der auf der obe­ ren Platte zum Drehen des Rührwerks um die Mittel­ achse angebracht ist;
    e. ein Filtersieb zum Filtern des Zersetzungserzeug­ nis-Wassers, welches aus der Zersetzung des Naßab­ falls sich ergibt, wobei das Sieb an einer Stelle in der Nähe der Bodenwand der Trommel vorgesehen ist;
    f. eine Beseitigungseinrichtungs-Ablauföffnung, die sich von einem Sammelbecken für das Zersetzungspro­ dukt-Wasser, das sich unter dem Filtersieb befindet, durch die Bodenwand erstreckt;
    g. einen Luftkompressor, der über eine Luftförder­ leitung und eine Luftzufuhrleitung mit dem Sammel­ becken für das Zersetzungsprodukt-Wasser verbunden ist, wobei die Luftzufuhrleitung Luftaustrittsdüsen hat, die im Sammelbecken angeordnet sind, und
    h. eine Entlüftungsleitung, die in der oberen Platte vorgesehen ist und ein abnehmbares gasadsorbierendes Material hat, das an dieser passend vorgesehen ist.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Beseitigung von Naßabfällen erläutert, die üblicherweise im Haushalt anfallen.
Naßabfälle zusammen mit einer geringfügigen Wassermenge können über eine Ablauföffnung eines Ausgußbeckens eines üblichen Haushalts abgegeben werden. Die Naßabfälle werden dann in fein zerkleinerte Stücke auf vollautomatische Weise mit Hilfe einer Naßabfall-Zerkleinerungseinrichtung zerkleinert, ohne daß es hierzu irgendeiner Handarbeit be­ darf, und sie werden zusammen mit Wasser in eine Naßab­ fall-Beseitigungseinrichtung eingebracht, welche eine Schicht oder eine Matrix aus teilchenförmigem Material mit Mikroorganismen, wie Bodenbakterien, enthält, eingebracht, wobei die Mikroorganismen die organischen Stoffe zersetzen können. Die gesamten Naßabfälle werden in höchstens einem halben Tag zersetzt und beseitigt, da die fein zerkleiner­ ten Stücke der Naßabfälle eine 10 oder 100fach größere Oberfläche als der Naßabfall in der Ausgangsform haben. Das von dem Naßabfall mitgeführte Wasser geht durch das Teilchenbettmaterial und wird über dieses ausgegeben, wel­ ches eine Filterfunktion hat.
Das mit Mikroorganismen zur Zersetzung von organischen Stoffen beschickte Bettmaterial basiert auf dem Prinzip der Zersetzung und Beseitigung durch die Methode der Ver­ rottung im Boden. Das Bettmaterial kann Teilchen aus Holz oder dergleichen aufweisen. Organische Stoffe zersetzende Mikroorganismen, wie Bodenbakterien, können aus dem Boden extrahiert und gezüchtet werden, und sie werden dann in das Bettmaterial eingebracht.
Der zerkleinerte Naßabfall, der in die Zersetzungsbeseiti­ gungseinrichtung eingebracht wird, wird gleichmäßig mit dem mit den Mikroorganismen zur Zersetzung der organischen Stoffe beschickten Bettmaterial derart gerührt, daß die oberen und unteren Schichten wechselseitig ausgetauscht werden, während zugleich Luft zugeführt wird, um die Akti­ vität der Mikroorganismen zu unterstützen und hierdurch innerhalb einer kurzen Zeit eine Zersetzung und Beseiti­ gung des Naßabfalls zu ermöglichen, wobei die hierfür benötigte Zeit wenigstens 10mal kürzer im Vergleich zu der natürlichen Zersetzung ist.
Im Gegensatz zu der Vorgehensweise, bei der einfach der Naßabfall zerkleinert und in das kommunale Abwassersystem abgegeben wird, wird beim Verfahren nach der Erfindung das Zersetzungserzeugnis-Wasser entstanden durch die vollstän­ dige Zersetzung und Beseitigung des Naßabfalls abgegeben. Dieses Zersetzungserzeugnis-Wasser besitzt nicht nur die Fähigkeit, organische Stoffe zu zersetzen, sondern es ent­ hält auch Nährstoffe und Luftbakterien, so daß es einen hohen Nutzwert als ein flüssiges, organisches Düngemittel hat.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutli­ chung einer Auslegung einer bevorzugten Aus­ führungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutli­ chung einer Auslegung einer weiteren bevor­ zugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung eines Einbaubeispiels der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung eines weiteren Einbaubeispiels der Vorrich­ tung nach der Erfindung, und
Fig. 7 eine Draufsicht des Beseitigungsvorrich­ tungskörpers, der zwei Rührschaufeln bzw. Rührblätter hat, die auf einer radialen Li­ nie angeordnet sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird eine bevor­ zugte Ausführungsform einer Naßabfall-Beseitigungsvorrich­ tung nach der Erfindung näher erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird Naßabfall 35 in der ur­ sprünglichen Form, wie Abfall von gekochten Nahrungsmit­ teln, Resten von der Nahrungsmittelverarbeitung, Essensre­ ste und dergleichen zusammen mit einer geringfügigen Was­ sermenge über eine Ausgußbecken-Ablauföffnung 2 eines Aus­ gußbeckens 1 abgegeben. Der Naßabfall 35 in seiner Aus­ gangsform, wenn er durch die Ausgußbecken-Ablauföffnung 2 abgegeben wird, geht durch einen Zerkleinerungseinrich­ tungseinlaß 3, der mit der Ausgußbecken-Ablauföffnung 2 verbunden ist, zu einer Naßabfall-Zerkleinerungseinrich­ tung 36, in der er in sehr kleine Stücke 39 zerkleinert und dann zusammen mit einer geringfügigen während der Zer­ kleinerung zugegebenen Wassermenge von einem Auslaß 37 der Zerkleinerungseinrichtung über ein Naßabfall-Förderrohr 38 in eine Naßabfall-Beseitigungstrommel 31 über einen Ab­ falleinlaß 41 der Beseitigungseinrichtung gelangt.
In dem Innenraum der Naßabfall-Beseitigungstrommel 31 ist eine geeignete Menge eines teilchenförmigen Bettmaterials 24, welches bereits mit Mikroorganismen beschickt ist, die organische Stoffe zersetzen können, wie Bodenbakterien, vorgesehen. Der zerkleinerte Naßabfall 39 wird mit einer kleinen Wassermenge auf der oberen Fläche der Schicht bzw. des Betts aus teilchenförmigem Material 24 abgelegt. Der Abfalleinlaß 41 der Beseitigungsvorrichtung ist in der Ru­ hestellung oder Ausgangsstellung des Rührwerks angeordnet, das eine Rührwerkswelle 16 und eine Rührwerkschaufel 17 aufweist, welche mit der Welle fest verbunden ist, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß beim Arbeiten der Naßabfall-Zerkleinerungseinrichtung 36 ein erster Rühr­ werksantrieb 4 zur Ausführung einer Drehbewegung des Rühr­ werks um seine eigene Achse in Abhängigkeit von dem Ein­ schalten der Zerkleinerungseinrichtung eingeschaltet wird. Hierbei rotiert die Rührschaufel 17, um den zerkleinerten Naßabfall zu agitieren und über den Bereich der Schicht aus dem teilchenförmigen Material 24 zu verteilen. Das Bettmaterial 24 wirkt als ein Filtermedium, um zu verhin­ dern, das selbst äußerst klein zerteilte Stücke des Ab­ falls über eine Ablauföffnung 21 der Beseitigungseinrich­ tung abgegeben werden, während das Wasser durchgehen und über die Ablauföffnung 21 austreten kann.
Der zerkleinerte Naßabfall 39, welcher eingebracht wurde, wird gleichmäßig und sorgfältig in dem Bettmaterial 24 in­ nerhalb der Beseitigungseinrichtungstrommel 31 bewegt und umgewälzt, so da der gesamte Naßabfall zersetzt und besei­ tigt wird und in Zersetzungserzeugnis-Wasser innerhalb höchstens eines Tages überführt wird.
Der Aufbau und die Arbeitseinrichtungen der Naßabfall-Be­ seitigungsvorrichtung nach der Erfindung werden nachste­ hend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 näher erläu­ tert.
Wenn Naßabfall 35 in seiner Ausgangsform in die Ausgußbec­ ken-Ablauföffnung 2 eingeleitet wird, wird das Arbeiten der Abfallzerkleinerungseinrichtung 36 entweder manuell oder automatisch durch Zuführen einer elektrischen Energie beispielsweise mit Hilfe eines Sensors ausgelöst, welcher das Einbringen von Naßabfall in die Ablauföffnung erfaßt. In jedem Fall kann das Arbeiten der Zerkleinerungseinrich­ tung mit dem Betreiben der ersten und zweiten Rührwerksan­ triebe 4 und 5 der Abfallbeseitigungseinrichtung gekoppelt werden. Mittels einer Steuertafel 43 sind die Einrichtun­ gen gekoppelt betreibbar. Die Steuertafel 43 ist mit einem Stromanschluß zur Energieversorgung verbunden.
Beim Arbeiten der Abfallzerkleinerungseinrichtung 36 wird der eingebrachte Naßabfall zusammen mit einer kleinen Was­ sermenge über den Abfalleinlaß 41 der Beseitigungseinrich­ tung auf das obere Ende der Rührwerkschaufel 17 aufgege­ ben, welche in einer vorbestimmten Ausgangsstellung in Ruhe ist. Dann wird der Abfall über die Oberfläche des Bettmaterials 24 mittels der Rührwerkschaufel 17 verteilt und abgelegt, welche mit Hilfe einer Einrichtung in Dre­ hung versetzt wird, die auf das Arbeiten der Abfallzer­ kleinerungseinrichtung 36 anspricht. Diese Einrichtung weist ein mit Zähnen versehenes erstes, treibendes Rad 12, welches fest mit einer Antriebswelle 10 verbunden ist, welches sich von dem Rührwerksantrieb 4 wegerstreckt, und ein erstes, getriebenes Rad 44 auf, welches in Kämmein­ griff mit dem treibenden Rad 12 ist, um die Rührwerkswelle 16 um ihre eigene Achse zu drehen. Die Rührwerkswelle 16 ist am oberen Ende in einem Rührwerkslager 45 drehbar ge­ lagert, das am getriebeaufnehmenden Rahmen 11 befestigt ist. Die Rührwerkswelle 16 ist an ihrem unteren Ende mit­ tels eines Stehlagers 28 drehbar gelagert. Die Rührwerks­ welle 16 beginnt jedoch nicht ihre Umlaufbewegung um die Mittelachse 13, bevor die Abfallzerkleinerungseinrichtung 36 zum Stillstand kommt. Wenn die Abfallzerkleinerungsein­ richtung 36 angehalten wird, wird der zweite Rührwerksan­ trieb 5 aktiviert, um ein zweites, treibendes Rad 42 in Drehung zu versetzen, welche in Kämmeingriff mit einem zweiten, getriebenen Rad 9 ist, welches fest mit einem das Rad aufnehmenden Rahmen 11 verbunden ist, wodurch die Rührwerkswelle 16 um die Mittelachse 13 in der zylindri­ schen Abfallbeseitigungstrommel 31 längs des Außenumfangs gedreht wird, um das Bettmaterial 24 zusammen mit dem zer­ kleinerten Naßabfall in Bewegung zu versetzen. Hierzu ist die Mittelachse 13 am oberen Ende des getriebeaufnehmenden Rahmens 11 festgelegt und am unteren Ende mittels eines Stehlagers 27 gehalten. Ein radialer Arm 47 ist fest mit dem unteren Ende der Mittelachse 13 verbunden. Eine Fil­ tersiebbürste 29 ist an der Bodenfläche des Arms 47 befe­ stigt und in Kontakt mit dem Filtersieb 18 zur Reinigung desselben.
Es hat sich gezeigt, daß die Rührwerkswelle 16 der Abfall­ beseitigungseinrichtung um ihre eigene Achse sowie um die Mittelachse nur für drei Minuten umlaufen muß, selbst wenn Abfall in die Beseitigungseinrichtung dreimal täglich ein­ gebracht wird. Diese Angaben beziehen sich auf ein Bei­ spiel eine Haushaltsbeseitigungsvorrichtung mit kleinen Abmessungen, welche mit Naßabfall mit einem Gewicht von 1 kg pro Tag beschickt wird. Die Zersetzung ist etwa 1 min nach dem Einbringen des Naßabfalls vollständig abgeschlos­ sen. Bei diesem Beispiel hat die Beseitigungseinrichtungs­ trommel 31 einen Durchmesser von 35 cm und eine Höhe von 40 cm bis zu der oberen Platte 33, so daß sie so ausrei­ chend klein bemessen ist, daß sie unter dem Ausgußbecken 1 eingebaut werden kann.
Bei Grundversuchen hat sich ergeben, da bei dem Verfahren zur Zersetzung von Naßabfall mittels Verrotten im Boden, unter der Voraussetzung, daß der Naßabfall 1 m tief in den Boden eingegraben wird, die Geschwindigkeit, mit der sich der Abfall zersetzt, sehr langsam ist. Es hat sich aber gezeigt, daß die zersetzenden Bodenbakterien, die für die Zersetzung von organischen Stoffen am geeignetsten sind, aerobe Bakterien sind. Es wird daher bevorzugt, daß die Zersetzungsbakterien zum Einsatz in dem Bettmaterial 24 nach der Erfindung aerobe Bakterien sind. Es hat sich ge­ zeigt, daß hierbei eine starke Unterstützung dadurch er­ folgt, daß die oberen und unteren Schichten des Bettmate­ rials 24, welche die Mikroorganismen zur organischen Zer­ setzung tragen, periodisch mit Frischluft belüftet werden. Eine solche Frischluftzufuhr war bisher unmöglich, es sei denn, daß ein großbemessenes Ausgußbecken mit einem großen Bodenbereich eingesetzt wird, welches einen großen Platz­ bedarf hat. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Zersetzung und die Beseitigung des Naßabfalls innerhalb einer kurzen Zeit mittels einer extrem klein bemessenen Rühreinrich­ tung/Beseitigungseinrichtung erreicht werden können, wenn der Inhalt durch Umwälzen (von oben nach unten und umge­ kehrt) bei einem vertikal ausgerichteten Rühr­ werk/Beseitigungseinrichtungs-Anordnung agitiert wird, welcher einen äußerst geringen Platzbedarf hat, und wenn zugleich die Rührwerk/Beseitigungseinrichtungs-Anordnung an den Ecken mit Frischluft von einem Kompressor 46 be­ schickt wird.
Die Öffnung der Anordnung aus Rührwerk/Beseitigungsein­ richtung ist mittels einer Abschlußplatte 32 hermetisch dicht verschlossen. Eine sehr kleine Luftmenge von dem Kompressor 46 wird über eine Luftförderleitung 48 in eine Luftzufuhrleitung 20 gefördert und über Luftöffnungen oder Luftdüsen 30 strahlenförmig in einen Sammelraum 23 des Zersetzungsprodukt-Wassers eingegegeben und sie geht dann durch ein Filtersieb 18, für das Zersetzungsprodukt-Wasser in der Beseitigungseinrichtungstrommel 31.
Wenn ein Luftaustritt durch die Verwendung einer Beseiti­ gungseinrichtungsablauföffnung 21 und eines Naßabfall-För­ derrohrs 38 in Form eines U-förmig ausgelegten Rohres ver­ hindert wird, und wenn nur äußerst kleine Zersetzungser­ zeugnisgasmengen anfallen, die während der Zersetzung des Abfalls entstehen, können diese mit Hilfe eines Gas adsor­ bierenden Materials 34 über eine Entlüftungsleitung 40 be­ seitigt werden.
Das Zersetzungsprodukt-Wasser, das im allgemeinen vom Naß­ abfall resultiert sowie von safthaltigen Lebensmitteln in der Sommerzeit, wie Früchten und dergleichen, fällt auf­ grund der Schwerkraft durch die Zwischenräume in dem teil­ chenförmigen Bettmaterial 24 und durch die Maschen des Filtersiebs 18 nach unten, so daß es sich in dem Zerset­ zungserzeugnis-Wasser-Sammelbecken 23 sammelt. Es wird dann über die Beseitigungseinrichtungs-Ablauföffnung 21 abgegeben. Es hat sich gezeigt, daß das Zersetzungspro­ dukt-Wasser selbst das Vermögen hat, organische Stoffe zu zersetzen, und daß es somit die Fähigkeit hat, das Abwas­ ser in der Abwasseranlage des Gebäudes zu reinigen.
Die Seitenwand 14 der Beseitigungseinrichtung ist mit ei­ nem Isoliermaterial 15 ausgekleidet, um Einflüsse durch die Außentemperatur zu eleminieren, insbesondere wenn man die großen Unterschiede zwischen den extremen Jahreszei­ tentemperaturen ausgehend von dem nördlichen Hokkaido bis zum südlichen Okinawa in Japan berücksichtigt.
Wenn die Beseitigungseinrichtung in Gebieten mit äußerst kalten Wintern eingesetzt wird, können Heizplatten 22 fest an der Bodenwand 26 der Beseitigungseinrichtung angebracht werden, um das Sammelbecken 23 für das Zersetzungerzeug­ nis-Wasser aufzuwärmen und hierdurch zu verhindern, daß das Zersetzungsprodukt-Wasser im Sammelbecken 23 zum Frie­ ren kommt. Zugleich läßt sich die durch die Luftzufuhrlei­ tung 20 zugeführte Luft erwärmen, so daß warme Luft in die Beseitigungseinrichtungs-Trommel 31 eingeleitet wird, um den Zersetzungsprozeß des Abfalls zu unterstützen. Die Heizplatten 22 können durch ein Heißluftgebläse 54 ersetzt werden.
Das teilchenförmige Bettmaterial 24, welches mit Mikroor­ ganismen zur Zersetzung von organischen Stoffen beschickt ist, kann über einen Beseitigungseinrichtungseinlaß 7 in die Beseitigungseinrichtungs-Trommel 31 eingebracht wer­ den, und das verbrauchte Bettmaterial kann über eine Bett­ material-Abzugsöffnung 19 abgezogen werden. Wenn die Bett­ material-Abzugsöffnung 19 offen ist, kann das Bettmaterial automatisch durch die Umlaufbewegung der Rührwerkschaufel 17 um die eigene Achse sowie um die Mittelachse 13 zwangs­ läufig ausgetragen werden. Es kann eine Zugangsöffnung 49 in der Seitenwand 14 für den Zugang zu dem Sammelbecken 23 für das Zersetzungsprodukt-Wasser zu Reinigungszwecken vorgesehen sein.
Wenn die Zerkleinerungseinrichtung 36 entweder gestört oder nicht in Gebrauch ist, wird der Naßabfall 35 in der Ausgangsform in die Beseitigungseinrichtungs-Trommel 31 über den Beseitigungseinrichtungseinlaß 7 eingebracht. In diesem Zusammenhang kann die Rührwerkschaufel 17 mit Schneidkanten 50 versehen sein, welche den Abfall mecha­ nisch so fein wie möglich zerkleinern, um hierdurch die Oberfläche des Abfalls zu vergrößern und hierdurch die Zersetzungszeit zu verkürzen.
Wenn das Bettmaterial 24 in Form von pulverförmigen, gra­ nulatförmigen oder teilchenförmigen Feststoffen vorliegt, ist die Drehrichtung der Rührwerkwelle 16 und der Schaufel 17 wie mit einem Pfeil in Fig. 1 angedeutet, derart ge­ wählt, daß das Bettmaterial vom Boden nach oben bewegt wird.
Wenn eine große Naßabfallmenge in die Beseitigungseinrich­ tung auf einmal einzubringen ist, kann vorzugsweise eine Getriebeschutzplatte 25 auf der Unterseite des Getriebes des die Naßabfall-Beseitigungsvorrichtung aufnehmenden Rahmens 11 vorgesehen sein, um zu verhindern, daß der Naß­ abfall selbst oder das Bettmaterial 24 das erste, getrie­ bene Rad 44 und das treibende Rad 12 sperrt. Wenn eine wäßrige Lösung, die darin dispergiert Mikroorganismen zur Zersetzung organischer Stoffe hat, anstelle des teilchen­ förmigen Bettmaterials 24 eingesetzt wird, welches mit Mi­ kroorganismen zur Zersetzung von organischen Stoffen be­ schickt ist, sollte ein Wasserverschlußstopfen in der Be­ seitigungseinrichtungsablauföffnung 21 vorgesehen sein, obgleich es keine Beschränkung hinsichtlich der Drehrich­ tung der Rührwerkschaufel 17 um ihre eigene Achse oder um die Mittelachse gibt.
Wenn eine wäßrige Lösung zur Anwendung kommt, hat man die besten Ergebnisse bei einer Lösungstemperatur von 38°C er­ halten. Bei einer kommerziell einsetzbaren, großbemessenen Naßabfall-Beseitigungsvorrichtung kann es eine längere Zeit in Anspruch nehmen, bis die Rührwerkschaufel 17 um die Mittelachse 13 zur Agitation bei einer vollständigen Beschickung in Folge des größeren Außenumfangs der Trommel 31 umläuft. Dies ist unabhängig von der Drehbewegung der Rührschaufel 17 um ihre Achse. Daher kann eine Doppelan­ ordnung von Rührschaufeln 17 vorgesehen werden, um die zur Bewegung einer eingebrachten Naßabfallmenge erforderliche Zeit zu verkürzen, wie dies beispielsweise in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Für das Bettmaterial gibt es verschiedene Stoffkombinatio­ nen. Das Bettmaterial kann Holzteilchen aufweisen. Das Bettmaterial kann von einem porösen, anorganischen Pulver oder Mischungen hiervon gebildet werden. Das Bettmaterial kann von porösem, anorganischem, teilchenförmigem Gut ge­ bildet werden. Das Bettmaterial kann ein Gemisch aus Holz­ teilchen und porösem, anorganischem Pulver umfassen. Das Bettmaterial kann ein Gemisch aus Holzteilchen und porö­ sem, anorganischem teilchenförmigem Gut aufweisen. Ferner kann das Bettmaterial Schalen, wie Muschelschalen oder dergleichen, aufweisen. In einer weiteren Auslegungsform kann das Bettmaterial Schalen, wie Muschelschalen oder dergleichen, und Holzteilchen aufweisen. Natürlich sind auch weitere Kombinationen der vorstehend angegebenen Stoffe für das Bettmaterial möglich. Alternativ kann das Bettmaterial eine wäßrige Lösung sein, die organische Stoffe zersetzende Mikroorganismen in eingemischter Form enthält.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, in der ein elektrisch betriebenes Sauggebläse 53 in der Entlüftungsleitung 40 angeordnet ist. Wie schematisch in Fig. 3 gezeigt ist, kann in der Entlüftungsleitung ein gasadsorbierendes Material (34 in Fig. 1) vorgesehen sein, oder es kann eine Einrichtung angeordnet werden, die zuvor Gas durchläßt, aber den Naßabfall 35, der gegebenen­ falls zerkleinert ist, zurückhält. Ferner kann ein Warm­ luftgebläse 54 mit einem Ende eines Luftförderrohres 48 verbunden sein.
In den Fig. 5 bis 7 sind bevorzugte Einbauformen einer Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßabfall nach der Erfindung gezeigt. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausfüh­ rungsformen sind in diesen Figuren mit denselben Bezugs­ zeichen versehen und brauchen daher nicht mehr nochmals näher erläutert zu werden. In Fig. 5 ist die erfindungs­ gemäße Vorrichtung in eine Einbauküchenzeile 56 integriert, und zwar in Verbindung mit dem Ausgußbecken 1. In Fig. 6 hingegen ist die Vorrichtung nach der Erfindung in eine Einbeckenanordnung 55 mit einem Ausgußbecken 1 integriert, wobei die Einheit ein gesondertes Teil bilden kann.
Die zur Zersetzung und Beseitigung von Naßabfällen ver­ schiedenster Art erforderliche Zeit, welche mit Hilfe der Beseitigungsvorrichtung behandelt werden, und deren Aufbau voranstehend beschrieben worden ist, ist in der nachste­ henden Tabelle angegeben.
In dieser Tabelle wird ebenfalls eine Gegenüberstellung von Naßabfall im Ausgangszustand ohne die Verwendung der Abfallzerkleinerungseinrichtung 36 und einem Naßabfall vorgenommen, der mit Hilfe der Abfallzerkleinerungsein­ richtung 36 zerkleinert wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Er­ findung eine neuartige Vorrichtung bereitstellt, welche auf zweckmäßige und hygienische Weise Naßabfall basierend auf dem Naturgesetz der Zersetzung und der Beseitigung schnell durch Agitation und Vermischung mit einem Bettma­ terial beseitigen kann, das mit Bodenbakterien beladen ist, die eine Zersetzungsfunktion für organische Stoffe haben, um hierdurch die besiedelte Umgebung allgemein im Umfeld des Haushalts aufzuwerten. Die Verbesserungen hin­ sichtlich des Umweltschutzes im regionalen Bereich und im Großbereich brauchen gar nicht näher erläutert zu werden.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist die Er­ findung natürlich nicht hierauf beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Er­ findungsgedanken zu verlassen.

Claims (25)

1. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fällen, gekennzeichnet durch:
  • A) eine Naßabfall-Zerkleinerungseinrichtung (36), die einen Zerkleinerungseinrichtungseinlaß (3) hat, der mit einer Ablauföffnung (2) eines Ausgußbeckens (1) zur Aufnahme von Naßabfällen von dem Ausgußbec­ ken verbunden ist,
  • B) eine Naßabfall-Beseitigungseinrichtung, die eine Beseitigungseinrichtungstrommel (31) aufweist, die eine Seitenwand (14), eine obere Wand (33) und eine Bodenwand (26) hat und ein Bettmaterial (24) ent­ hält, das mit Mikroorganismen beschickt ist, welche organische Stoffe zersetzen können, und
  • C) ein Naßabfall-Förderrohr (38), das aus seinem oberen Ende mit einem Auslaß (37) der Zerkleine­ rungseinrichtung und an seinem unteren Ende mit ei­ nem Naßabfalleinlaß (41) der Beseitigungseinrich­ tungstrommel zum Einleiten von Naßabfall von der Zerkleinerungseinrichtung in das Bettmaterial (24) verbunden ist, wobei die Beseitigungseinrichtung ferner aufweist:
    a. eine Mittelachse (13), die in der Mitte der Be­ seitigungseinrichtungstrommel (31) angeordnet ist,
    b. ein Rührwerk zum Agitieren des Bettmaterials, welches eine Rührschaufel (17) umfaßt, die fest mit einer Rührwerkswelle (16) verbunden ist, wobei das Rührwerk in der Trommel zwischen der Mittelachse und der Seitenwand zur Ausführung einer Drehbewegung sowohl um seine eigene Achse als auch um die Mittel­ achse angeordnet ist,
    c. einen ersten Rührwerksantrieb (4) der an der obe­ ren Platte (33) zum Drehen des Rührwerks um seine eigene Achse angebracht ist,
    d. einen zweiten Rührwerksantrieb (5), der an der oberen Platte (33) zur Drehung des Rührwerks um die Mittelachse angebracht ist,
    e. ein Filtersieb (18) zum Filtern des Zersetzungs­ produkt-Wassers, das von der Zersetzung des Naßab­ falls stammt, wobei das Sieb an einer Stelle in der Nähe der Bodenwand (26) der Trommel vorgesehen ist,
    f. eine Beseitigungseinrichtung-Ablauföffnung (21), die sich von einem Sammelbecken (23) für das Zerset­ zungsprodukt-Wasser unter dem Filtersieb durch den Boden erstreckt,
    g. einen Luftkompressor (46), der über eine Luftför­ derleitung (48) und eine Luftzufuhrleitung (20) mit dem Sammelbecken (23) für das Zersetzungsprodukt Wasser verbunden ist, wobei die Luftzufuhrleitung (20) Luftdüsen (30) hat, die im Sammelbecken ange­ ordnet sind, und
    h. eine Entlüftungsleitung (40), die in der oberen Platte (30) vorgesehen ist und ein abnehmbares Gas adsorbierendes Material (34) hat, das passend darauf angebracht ist.
2. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizplatteneinrichtung (22) an der Unterseite der Bodenwand (26) der Beseitigungseinrichtung ange­ bracht ist.
3. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (14) mit einem Isoliermaterial (15) ausgekleidet ist.
4. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Beseitigungseinrichtungs-Ein­ laß (7) in einer oberen Platte (33) zum Einbringen eines Bettmaterials (24) in die Trommel (31) vorge­ sehen ist.
5. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Naßabfallzerkleinerungsein­ richtung (36) und die Naßabfallbeseitigungseinrich­ tung derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in gekoppelter Weise betreibbar sind, wenn eine Steuertafel (43) mit elektrischer Energie versorgt wird.
6. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein getriebeaufnehmender Rahmen (11) drehbeweglich in der Beseitigungseinrichtungs­ trommel angeordnet ist, die Mittelachse (13) am obe­ ren Ende des getriebeaufnehmenden Rahmens (11) fest­ gelegt ist und am unteren Ende mittels eines Stehla­ gers (27) gehalten ist, das sich von der Bodenwand (26) nach oben erstreckt, der erste Rührwerksantrieb (4) eine Rührwerksantriebswelle (10) hat, die hier­ von ausgeht und sich in den getriebeaufnehmenden Rahmen erstreckt, wobei die Antriebswelle in einem Lager (8) drehbeweglich gelagert ist, welches an dem getriebeaufnehmenden Rahmen (11) befestigt ist, die Mittelachse (13) an ihrem oberen Ende drehfest mit dem getriebeaufnehmenden Rahmen (11) zur Drehung mit demselben verbunden und am unteren Ende drehbeweg­ lich mit Hilfe eines Stehlagers (27) gelagert ist, das von der Bodenwand (26) nach oben steht, ein er­ stes treibendes Rad (12) fest mit der Antriebswelle (10) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist, welches drehbeweglich in der Mittel­ achse (13) gelagert ist, ein radialer Arm (47) fest mit dem unteren Ende der Mittelachse (13) verbunden und sich von dieser radial nach außen erstreckt, so daß er sich mit derselben dreht, die Rührwerkswelle (16) an ihrem unteren Ende mittels eines Stehlagers (28) drehbar gelagert ist, das von dem radialen Arm (47) senkrecht nach oben steht, das obere Ende der Rührwerkswelle (16) in einem Rührwerkslager (45) drehbar gelagert ist, das am getriebeaufnehmenden Rahmen (11) befestigt ist, ein erstes getriebenes Rad (44) fest mit dem oberen Ende der Rührwerkswelle (16) verbunden und in Kämmeingriff mit dem ersten treibenden Rad (12) ist, und der zweite Rührwerksan­ trieb (5) ein zweites, treibendes Rad (42) hat, wel­ ches dort vorgesehen ist, und ein zweites, getriebe­ nes Rad (9) in Kämmeingriff mit dem zweiten, trei­ benden Rad (42) ist, welches fest mit dem getrie­ beaufnehmenden Rahmen (11) auf der Mittellinie der Mittelachse (13) zur Ausführung einer Drehbewegung des Rahmens zusammen mit der Mittelachse verbunden ist, um die Rührwerkswelle (16) und die Schaufel (17) um die Mittelachse (13) zu drehen.
7. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Filtersiebbürste (29) vor­ gesehen ist, die an der Bodenfläche des unteren La­ gerarms (47) befestigt ist und in Kontakt mit dem Filtersieb (18) zur Reinigung desselben ist.
8. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abzugsöffnung (19) im unte­ ren Teil der Seitenwand (14) zum Austragen des Bett­ materials (24) vorgesehen ist, und daß eine Zugangs­ öffnung (49) in der Seitenwand (14) für den Zugang zu dem Sammelbecken (23) für das Zersetzungsprodukt- Wasser zu Reinigungszwecken vorgesehen ist.
9. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Getriebeschutzplatte (25) fest mit dem getriebeaufnehmenden Rahmen (11) ver­ bunden ist und über der Rührwerkswelle (16) liegt.
10. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) Holzteil­ chen aufweist.
11. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) von einem porösen, anorganischen Pulver oder Mischungen der­ selben gebildet wird.
12. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) von porösem, anorganischem, teilchenförmigem Gut gebildet wird.
13. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) ein Gemisch aus Holzteilchen und porösem, anorganischem Pulver umfaßt.
14. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) ein Gemisch aus Holzteilchen und porösem, anorganischem, teil­ chenförmigem Gut aufweist.
15. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) Schalen bzw. Muschelschalen aufweist.
16. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) Schalen bzw. Muschelschalen und Holzteilchen aufweist.
17. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Bettmaterial (24) eine wäß­ rige Lösung aufweist, die organische Stoffe zerset­ zende Mikroorganismen in eingemischter Form enthält.
18. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschaufel (17) wendelför­ mig gestaltet ist.
19. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rührschaufeln (17) mit je­ weils einer Rührwelle (16) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rührwerkswellen (16), die eine Rührschaufel (17) haben, auf einer radialen Li­ nie der Beseitigungseinrichtungstrommel (31) ange­ ordnet sind.
21. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßabfall-Zerkleinerungsein­ richtung (36) an der Beseitigungseinrichtungstrommel (31) angebracht ist.
22. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch betriebenes Saug­ gebläse (53) in der Entlüftungsleitung (20) angeord­ net ist.
23. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warmluftgebläse (54) mit ei­ nem Ende des Luftförderrohres (48) verbunden ist.
24. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in ein Ausguß­ becken (56) einer Einbauküche integriert ist.
25. Vorrichtung zum Zersetzen und Beseitigen von Naßab­ fall nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in eine Einbecken­ anordnung (55) mit einem Ausgußbecken (1) inte­ griert ist.
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