DE4112525C2

DE4112525C2 - Mower with a shockproof chassis

Info

Publication number: DE4112525C2
Application number: DE4112525A
Authority: DE
Inventors: Hermann Mohr
Original assignee: MOHR HERMANN MASCH
Current assignee: MOHR HERMANN MASCH
Priority date: 1990-09-11
Filing date: 1991-04-17
Publication date: 1994-05-11
Anticipated expiration: 2011-04-18
Also published as: DE4112525A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Mähvorrichtung, ankuppelbar an ein Fahrzeug, mit einem das Schneidwerk umgebenden Chassis und zumindest einem Rammkörper, der an einer Chassis- Außenseite über zumindest ein Federelement derart beweglich gelagert ist, daß er bei einem Stoß auf ein externes Hindernis - unter Auslenkung der Federelemente - gegenüber dem Chassis verstellt wird.The invention relates to a mowing device that can be coupled to a vehicle with a chassis surrounding the cutting unit and at least one ram body attached to a chassis Movable on the outside via at least one spring element is that he is in the event of an impact on an external Obstacle - with deflection of the spring elements - opposite the chassis is adjusted.

Bei derartigen bekannten Mähwerken stellt sich das Problem, daß beim Mähbetrieb vom Fahrer Hindernisse im noch zu mähenden Gut nicht rechtzeitig erkannt werden. Infolgedessen wird das Mähwerk auf das Hindernis gefahren, woraus starke Stöße und Krafteinwirkungen auf die Mähwerkhalterung, insbesondere auf die Ankuppelung, den Rüstbock oder die Dreipunktaufhängung am Fahrzeug resultieren.With such known mowers, the problem arises that when mowing the driver still obstacles in mowing material can not be recognized in time. As a result, the mower is driven onto the obstacle resulting in strong impacts and forces on the Mower bracket, especially on the coupling, the Set-up frame or the three-point hitch on the vehicle result.

Aus dem DE-GM 72 11 485 ist im Zusammenhang mit Rasenmähern für Kleinschlepper eine Schutzvorrichtung bekannt, welche eine direkte Berührung mit den Messerbalken vermeiden soll. Zu diesem Zweck ist seitlich am Mähwerksgehäuse ein beweglicher Schutzbügel angeordnet. Dieser wird in unbelastetem Zustand von einer Zugfeder in eine nach außen ragende Schutzstellung gezogen, wobei der Bügel etwa unter einem Winkel von 45° nach oben gebogen ist. Die Zugfeder ist sehr weich, d. h. dehnbar ausgelegt, damit der Schutzbügel beim Auftreffen auf ein Hindernis problemlos nach oben eingeschwenkt werden kann. Diese Dimensionierung der Zugfeder befindet sich in Einklang mit dem Zweck des Schutzbügels, wonach eine Person, die mit dem Fuß oder dem Bein gegen den Schutzbügel stößt, auf das Gehäuse bzw. Mähwerk aufmerksam gemacht werden soll, damit Unfälle vermieden werden können. Jedoch hat diese hohe Dehnbarkeit der ausschließlich als Rückstellfeder dienenden Zugfeder zur Folge, daß der Schutzbügel einen Stoß auf ein Hindernis wie bspw. einen Baum oder eine Mauer nicht dämpfen kann. Er schwenkt in einem solchen Falle vollständig hinter die Außenkante des Mähwerks ein, so daß dieses ungedämpft auf das Hindernis auffährt. Der Schutzbügel ist daher nicht in der Lage, Beschädigungen des Mähwerksgehäuses beim Auffahren auf Hindernisse zu vermeiden.From DE-GM 72 11 485 is in connection with lawnmowers a protection device known for small tractors, which avoid direct contact with the cutter bars. For this purpose there is a side on the mower housing movable protective bar arranged. This is in unloaded from a tension spring to an outside protruding protective position pulled, the bracket about under is bent upwards at an angle of 45 °. The mainspring is very soft, d. H. stretchable so that the Protection bar when hitting an obstacle without any problems can be pivoted upwards. This dimensioning the mainspring is in line with the purpose of the Guard, according to which a person who is walking or walking Leg bumps against the protective bar on the housing or Mower should be alerted to accidents can be avoided. However, this has high ductility the tension spring that serves exclusively as a return spring As a result, the guard bar hits an obstacle such as cannot dampen a tree or a wall. He in such a case swings completely behind the Outer edge of the mower, so that it is undamped the obstacle comes up. The protective bar is therefore not in able to damage the mower deck when Avoid colliding with obstacles.

Weiterhin offenbart die DE-PS 37 44 821 einen Grünstreifenmäher, der an der Frontseite eines Arbeitsfahrzeugs anbaubar ist und einen etwa horizontalen, mit mehreren Drehmesserbalken bestückten Tragrahmen aufweist, welcher um eine etwa vertikale Achse gegenüber einem am Arbeitsfahrzeug befestigten, seitlich wegkragenden Ausleger verschwenkbar ist. Das Ein- und Ausschwenken des Tragrahmens um die vertikale Achse wird dabei von einem Kolbenzylinder bewirkt. Dieser wird von elektrischen Positionssensoren gesteuert, welche die Relativbewegung eines Fühlers gegenüber dem Tragrahmen erfassen. Der Fühler hat die Form einer Stange, welche sich horizontal entlang der in Fahrtrichtung vorne gelegenen Kante des Tragrahmens erstreckt. Diese Fühlstange ist mittels Parallelogrammlenkern am Tragrahmen beweglich angeordnet und wird von einer Rückholfeder nach vorne gedrückt. Nach Anstoßen an ein Hindernis wird die Fühlstange nach innen bewegt, wodurch ein linearer Positionsensor den Kolbenzylinder so ansteuert, daß der Tragarm eingeschwenkt wird. Wegen des "blitzartigen" Einschwenkens kommt es dabei überhaupt nicht zu einem Stoß mit dem Tragrahmen selbst. Dieses Prinzip schützt zwar den das Mähwerk umgebenden Tragrahmen vor Beschädigungen, ist aber wegen des durch elektrische Positionsensoren über elektromagnetische Steuerventile betätigten hydraulischen Kolbenzylinders sehr aufwendig und dadurch störanfällig. Darüberhinaus muß die Einschwenkautomatik beim Mähen durch hochaufgeschossenes Mähgut durch Arretierung der Fühlstange ausgeschaltet werden, damit durch den erhöhten Widerstand des Mähguts kein unbeabsichtigtes Einschwenken des Tragrahmens ausgelöst wird. Gerade bei dichtem und daher unübersichtlichem Mähgut versagt daher diese vorbekannte Schutzvorrichtung.Furthermore, DE-PS 37 44 821 discloses one Green-strip mower on the front of a Work vehicle is attachable and an approximately horizontal, Support frame equipped with several rotary knife bars has, which about an approximately vertical axis opposite a sideways projecting attached to the work vehicle Boom is pivotable. The pivoting in and out of the Support frame around the vertical axis is one Piston cylinder causes. This is from electrical Position sensors controlled which the relative movement of a sensor against the support frame. The feeler has the shape of a rod, which extends horizontally along the front edge of the support frame in the direction of travel extends. This feeler rod is by means of Parallelogram links movably arranged on the support frame and is pushed forward by a return spring. To The feeler rod hits the inside of an obstacle moves, whereby a linear position sensor the Controls the piston cylinder so that the support arm swings in becomes. Because of the "lightning" swiveling in, it happens not at all to an impact with the supporting frame itself. This principle protects the surrounding area of the mower Support frame from damage, but is due to the electrical position sensors via electromagnetic Control valves operated hydraulic piston cylinder very complex and therefore prone to failure. In addition, must the automatic swing-in function when mowing high-cut crop by locking the sensor rod be switched off so by the increased resistance no unintentional swiveling of the crop Support frame is triggered. Especially with dense and therefore cluttered crop therefore fails this previously known Protection device.

Mithin wird das der Erfindung zugrundeliegende Problem der mittels konstruktiv einfacher und billiger Maßnahmen erzielbaren Betriebszuverlässigkeit und -sicherheit bei Mähwerken und insbesondere deren Schutz vor Beschädigung beim Auffahren auf unerwartete Hindernisse in der zu mähenden Landschaft aufgeworfen.Accordingly, the problem underlying the invention of by means of constructively simple and cheap measures achievable operational reliability and security Mowers and especially their protection against damage when driving onto unexpected obstacles in the too mowing landscape posed.

Zur Lösung dieses Problems wird bei einer Mähvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwischen dem Chassis und dem bzw. den Rammkörpern zumindest jeweils ein Stoßdämpferelement geschaltet ist. Da der Rammkörper beweglich ist, kann er beim Stoßen auf Hindernisse entsprechende Ausgleichsbewegungen durchführen.To solve this problem is a mower with the features mentioned in the introduction suggested that between the chassis and the or Ram bodies at least one shock absorber element is connected. Since the ram body is movable, it can open when bumping Compensatory movements corresponding to obstacles carry out.

Durch das zusätzliche, erfindungsgemäße Stoßdämpferelement wird der Rammkörper in die Lage versetzt, die bei Stößen plötzlich auftretenden, externen Kräfte aufzufangen und durch Aufbau einer zur Auslenkung des Rammkörpers etwa proportionalen Gegenkraft abzumildern. Das Mähwerk, dessen Gehäuse, Chassis und Halterung gefährdende Stöße beim Auffahren auf unerwartete Hindernisse in der zu mähenden Landschaft werden hierbei derart gedämpft, daß Schäden am Chassis der Mähvorrichtung weit gehend vermieden sind. Dies kann im Rahmen der Erfindung mit linear verschiebbar gelagerten und vorzugsweise mit gelenkigen, dreh- und schwenkbar angebrachten Rammkörpern erreicht werden.Through the additional, inventive The ram body is in position in the shock absorber element staggered, the suddenly occurring external shocks To absorb forces and by building one to deflect mitigate approximately proportional counterforce of the ram body. The mower, its housing, chassis and bracket Dangerous bumps when driving onto unexpected Obstacles in the landscape to be mowed become like that dampened that damage to the chassis of the mower far are avoided. This can be done within the scope of the invention with linearly mounted and preferably with articulated, rotatable and pivotable ram bodies can be achieved.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Rammkörper als Stoßstange oder Rammbügel ausgebildet, die sich längs der Chassis-Außenseite erstrecken. Mit anderen Worten, der erfindungsgemäße Rammkörper dient dem Mähwerk gleichsam als federgepufferte Stoßstange. Darüber hinaus liegen im Rahmen der Erfindung auch andere Formen für den Rammkörper: so ist z. B. eine Ausbildung als federgepuffert gelagertes Umlenkrad oder Ablenkrolle denkbar, deren Drehachsen jeweils senkrecht zum Boden gerichtet sind. Als Federelement kann dabei ein aus elastischem Material, zum Beispiel Gummireifen, gebildeter Rollen- oder Radkörper dienen. Der erzielte Vorteil besteht darin, daß beim Aufstoßen auf ein externes Hindernis neben der Stoßdämpfung gleichzeitig eine Richtungsveränderung für die fahrbare Mähvorrichtung bzw. deren Trägerfahrzeug herbeigeführt werden kann, indem sich die Ablenkrolle oder das Umlenkrad an dem Hindernis abwälzen.According to a development of the invention, the ram body designed as a bumper or ram bar, which extends lengthways the outside of the chassis. In other words, the The ram body according to the invention serves the mower as it were spring buffered bumper. In addition, are in the frame the invention also other shapes for the ram body: so e.g. B. training as a spring-mounted Deflection wheel or deflection roller conceivable, their axes of rotation are each directed perpendicular to the floor. When Spring element can be made of elastic material for Example rubber tires, formed roller or wheel body to serve. The advantage achieved is that the Belching on an external obstacle next to the shock absorption at the same time a change of direction for the mobile Mowing device or its carrier vehicle brought about can be by turning the deflection roller or the deflection wheel roll on the obstacle.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Ramm körper über ein gefedertes Hebel- und/oder Schwenkgestänge am Chassis angelenkt. Diese schwenkbare Anbringung kann Platz sparen und kompakt ausgeführt sein, insbesondere ergeben sich keine längserstreckenden Linearbewegungen. In Weiterführung dieses Gedankes ist zwischen Chassis und Hebel- und/oder Schwenkelement ein Federelement geschaltet, welches dann der durch externe Hindernisse verursachten Schwenkbewegung entgegenwirken kann. According to a further embodiment of the invention, the ram body via a spring-loaded lever and / or swivel linkage hinged to the chassis. This pivoting attachment can Save space and be compact, in particular there are no longitudinal linear movements. In Continuation of this idea is between chassis and Lever and / or swivel element switched a spring element, which is then caused by external obstacles Counteract pivotal movement.

Eine bevorzugte konstruktive Realisierung des Erfindungs gedankens besteht darin, daß ein zweiarmiger Hebel vorge sehen wird, der an einem vom Chassis auskragenden Ausleger angelenkt ist, mit seinem ersten, vorzugsweise unteren Arm den Rammkörper trägt und mit seinem zweiten, vorzugsweise oberen Arm über ein oder mehrere Federelemente mit dem Chassis verbunden ist. Diese Konstruktion entspricht dem Grundgedanken des Einsatzes eines gefederten Hebel gestänges.A preferred constructive implementation of the invention idea is that a two-armed lever featured will see that on a boom projecting from the chassis is articulated with his first, preferably lower arm carries the ram body and with its second, preferably upper arm with one or more spring elements Chassis is connected. This construction corresponds to that Basic idea of using a spring-loaded lever rod.

Vor allem für die genannte Konstruktion sind Federelemente in Form von vorzugsweise zylindrischen Gummihohlfedern vorteilhaft: diese lassen sich leicht mit dem Chassis verbinden, beispielsweise indem sie von einem ortsfest fixierten Halterungsschuh umfaßt sind.Spring elements are used primarily for the construction mentioned in the form of preferably cylindrical hollow rubber springs advantageous: these can be easily with the chassis connect, for example by moving from a stationary fixed bracket shoe are included.

Um eine stabile Verbindung zwischen dem Rammkörper und dem Federelement zu schaffen, ist nach einer Ausbildung der Erfindung ein das Federelement hintergreifender und durch setzender Spannbolzen vorgesehen, der mit den Bewegungen des Rammkörpers gekoppelt ist. In konkreter Ausgestaltung kann der Spannbolzen mit seinem einen Ende mit einer Platte versehen sein, die gegen eine Stirnseite des Federelementes drückt; mit seinem anderen Ende kann er entweder direkt mit dem Rammkörper oder mit diesem mittelbar über das (oben genannte) Hebel- und/oder Schwenkgestänge - dort z. B. angeschraubt - verbunden sein.To ensure a stable connection between the ram and the To create spring element is after training Invention a behind the spring element and by setting clamping bolt provided with the movements of the ram body is coupled. In concrete terms the one end of the clamping bolt can be attached to a plate be provided against an end face of the spring element presses; with its other end, it can either directly with the ram body or with this indirectly via the (above called) lever and / or swivel linkage - there z. B. screwed - be connected.

Zweckmäßig ist eine Anbringung des oder der Rammkörper an der in Fahrtrichtung gesehenen Vorder- oder Frontseite der Mähvorrichtung und/oder an den Ecken des Chassis; letzteres ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Rammkörper als Abweisrollen (siehe oben) ausgeführt sind.It is expedient to attach the ram body (s) to the front or front of the Mower and / or at the corners of the chassis; the latter is particularly advantageous when the ram body as Bumpers (see above).

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei bung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Darin zeigen:Other advantages, features and details based on the invention result from the following description Exercise of an embodiment of the invention and based on the drawing. In it show:

Fig. 1 eine Ansicht auf die - in Fahrtrichtung gesehen - rechte Seite einer Mähvorrichtung mit einem erfin dungsgemäßen Rammbügel und Fig. 1 is a view of the - seen in the direction of travel - right side of a mower with a ram bracket and inven tion

Fig. 2 eine vergrößerte und teilweise geschnittene Dar stellung des Bereichs II in Fig. 1. Fig. 2 is an enlarged and partially sectioned Dar position of the area II in Fig. 1st

In Fig. 1 ist ein verfahrbares Mähwerk von seitlich-oben gezeigt, welches an seiner Rückseite ein Kupplungsgerät 1 zum Anbringen an die gegebenenfalls hydraulisch heb- und senkbare Dreipunktaufhängung eines Nutzfahrzeugs aufweist. Auf dem Rahmengehäuse 2 des Mähwerks ist ein Antriebs gehäuse 3 für das Antriebsaggregat aufgesetzt. Das Antriebsgehäuse 3 trägt auf seiner Oberseite einen Wellen anschluß 4 für eine Verbindungswelle von einem (nicht gezeigten) Fahrzeug. Im Frontbereich des Rahmengehäuses 2 und/oder Antriebsgehäuses 3 sind gemäß gezeichnetem Beispiel drei Träger 5 ortsfest fixiert, die jeweils in Fahrtrichtung vorspringende Auslegerabschnitte 6 auf weisen. An den freien Enden der auskragenden Ausleger abschnitte 6 sind jeweils Umlenkräder 7 mit senkrecht zum Boden stehender Drehachse und Bodenräder 8 drehbar gelagert. In Fig. 1 a movable mower is shown from the side-above, which has on its rear a coupling device 1 for attachment to the optionally hydraulically raised and lowered three-point suspension of a commercial vehicle. On the frame housing 2 of the mower, a drive housing 3 for the drive unit is placed. The drive housing 3 carries on its top a shaft connection 4 for a connecting shaft of a (not shown) vehicle. In the front area of the frame housing 2 and / or drive housing 3 , three supports 5 are fixed in place according to the example shown, each of which has projecting boom sections 6 in the direction of travel. At the free ends of the cantilever boom sections 6 are each deflection wheels 7 with the axis of rotation perpendicular to the ground and bottom wheels 8 rotatably mounted.

Zwischen den Bodenrädern 8 und der Front- bzw. Stirnseite 9 (vgl. Fig. 2) des Rahmengehäuses bzw. Chassis 2 ist ein Rammbügel 10 etwa parallel zur Stirnseite 9 angeordnet. Er ist aus einer zylindrischen Stange gebildet, deren Längs erstreckung mit der Breite der Stirnseite 9 des Chassis 2 übereinstimmt. Vom Außenmantel des Rammbügels 10 springen je einem der Auslegerabschnitte 6 bzw. der Träger 5 zuge ordnete Anlenkelemente 11 etwa schräg nach oben vor. Sie sind im speziellen Ausführungsbeispiel jeweils aus einem Paar parallel verlaufender und voneinander beabstandeter Flacheisen 12a, 12b gebildet. Die paarweise einander zuge ordneten Flacheisen 12a, 12b fassen zwischen sich den Aus legerabschnitt 6 je eines Trägers 5 ein. Im Einfassungs bereich sind sowohl die Flacheisen 12a, 12b als auch der dazwischen befindliche Auslegerabschnitt 6 mit in einer gemeinsamen Flucht liegenden Bohrungen versehen, durch die ein Verbindungsbolzen, Stift oder eine Verbindungsschraube 13 zur Bildung einer Gelenkachse geführt ist. Durch diese Gelenkachse 13 wird das Anlenkelement 11 in einen ersten, unteren Hebelarm 14, der am Rammbügel 10 endet und dort befestigt ist, und einen oberen, zweiten Hebelarm 15 - oberhalb der Verbindungsschraube bzw. Gelenkachse 13 - unterteilt. Der obere Hebelarmabschnitt 15 ist von einer Gummihohlfeder 16 in Richtung zum Rahmengehäuse bzw. Chassis 2 vorgespannt. Diese liegt mit ihrer dem oberen Hebelarmabschnitt 15 nächstliegenden Stirnseite an der Basisfläche 17a eines hochkant aufgestellten Halterungsschuhs 17 an, dessen senkrecht zur Basisfläche 17a umgebogene Seitenränder 17b die Mantelfläche der Hohlfeder 16 umfassen. Die freie, dem Anlenkelement 11 abgewandte Stirnseite der Gummihohlfeder 16 ist von einem Spannbolzen 18 mittels eines an seinem Ende hin- und herschraubbaren Scheibenkragens 18a hinter griffen. Der Spannbolzen 18 durchsetzt die Gummihohlfeder 16 in ihrer Längsrichtung und ist durch die Basiswandung 17a des Halterungsschuhs 17 bis zum oberen Hebelarm 15 des Anlenkelements 11 geführt und dort befestigt. Als Befesti gungsmittel dient ein Querstift 19, der durch die Flucht zweier gegenüberliegender Bohrungen in den paarweisen Flacheisen 12a, 12b geführt und mit seiner Außenmantel fläche mit dem Spannbolzenende verbunden ist.A ram bracket 10 is arranged approximately parallel to the end face 9 between the bottom wheels 8 and the front or end face 9 (cf. FIG. 2) of the frame housing or chassis 2 . It is formed from a cylindrical rod, the longitudinal extension of which corresponds to the width of the end face 9 of the chassis 2 . From the outer jacket of the ram bracket 10 each one of the boom sections 6 and the carrier 5 associated articulation elements 11 jump approximately obliquely upwards. In the special embodiment, they are each formed from a pair of parallel flat iron bars 12 a, 12 b spaced apart from one another. The paired flat iron 12 a, 12 b border between each of the leg section 6 each of a carrier 5 . In Mount area, both the flat iron 12 a, 12 provided b and the intermediate boom section 6 located to lie in a common alignment bores, through which a connecting bolt, pin or a connecting screw 13 is led to the formation of a hinge axis. Through this hinge axis 13 , the articulation element 11 is divided into a first, lower lever arm 14 , which ends at the ram bracket 10 and is fastened there, and an upper, second lever arm 15 - above the connecting screw or hinge axis 13 . The upper lever arm section 15 is biased by a hollow rubber spring 16 in the direction of the frame housing or chassis 2 . This rests with its upper lever arm section 15 nearest end face on the base surface 17 a of an upright erected support shoe 17, whose perpendicular to the base surface 17 of a bent-over side edges 17, the lateral surface of the hollow spring 16 b include. The free, the coupling element 11 facing away from end face of the hollow rubber spring 16 by a clamping bolt 18 at its end back and herschraubbaren disk collar 18 a engaged behind by means of a. The clamping bolt 18 passes through the hollow rubber spring 16 in its longitudinal direction and is guided through the base wall 17 a of the mounting shoe 17 to the upper lever arm 15 of the articulation element 11 and fastened there. As a fastening means serves a cross pin 19 which is guided by the alignment of two opposite holes in the pair of flat irons 12 a, 12 b and with its outer surface is connected to the end of the clamping bolt.

Gemäß Fig. 1 sind etwa im Bereich der Ecken des Chassis 2 noch Ablenkrollen 20 mit senkrecht zum Boden gerichteter Drehachse gelagert. Ihre Lagerung ist zweckmäßig radial federnd ausgeführt, so daß sie - ebenso wie die Umlenkräder 7 - sowohl als federnde Stoßdämpfer als auch als Tast- und Führungsorgane dienen können, welche dem beschädigungslosen Vorbeibewegen der Mähvorrichtung entlang eines externen Hindernisses dienen.According to FIG. 1, deflection rollers 20 with an axis of rotation directed perpendicularly to the floor are also mounted in the area of the corners of the chassis 2 . Their storage is expediently designed to be radially resilient, so that they - like the deflection wheels 7 - can serve both as resilient shock absorbers and as tactile and guiding elements which serve for the undamaged movement of the mowing device along an external obstacle.

Stößt während des Fahr- und Mähbetriebs der Rammbügel 10 auf ein externes Hindernis 21 (z. B. größerer Steinbrocken) - vgl. Fig. 2, wird ihm um die Gelenkachse 13 in Verbindung mit dem unteren Hebelarm 14 eine den Stoß ausgleichende Schwenkbewegung 22 zur Frontseite 9 des Chassis 2 hin erteilt. Diese Schwenkbewegung wird allerdings durch die Gummihohlfeder 16 gedämpft: indem deren rückwärtige Stirn seite über den Scheibenkragen 18a des Spannbolzens 18 mit dem oberen Hebelarmabschnitt 15 verbunden ist, wird sie elastisch federnd in ihrer Längsrichtung einer Druckkraft 23 unterworfen und zusammengedrückt, wenn der obere Hebel armabschnitt 15 vom Chassis 2 weg bzw. der untere Hebel armabschnitt 14 zum Chassis 2 hin verschwenkt werden.If the ram bracket 10 encounters an external obstacle 21 (e.g. larger boulders) during driving and mowing operation - cf. Fig. 2, it is given a pivot-compensating pivoting movement 22 toward the front 9 of the chassis 2 about the hinge axis 13 in connection with the lower lever arm 14 . This pivoting movement is, however, damped by the hollow rubber spring 16: by its rear end side on the disc collar 18 a of the clamp bolt 18 to the upper lever arm 15 is connected, it is elastically subjected resiliently in its longitudinal direction of a pressure force 23, and compressed when the upper lever arm section 15 away from the chassis 2 or the lower lever arm section 14 to the chassis 2 are pivoted.

Über das dargestellte Ausführungsbeispiel hinaus kann im Rahmen der Erfindung der Rammbügel 10 in seiner Höhe ver stellbar ausgeführt sein. Dies kann beispielsweise durch hebelartiges Senken oder Heben der Träger 5 für die Umlenk räder 7 oder die Bodenräder 8 bewirkt werden.Beyond the illustrated embodiment, the ram bracket 10 can be made ver adjustable in height within the scope of the invention. This can be effected, for example, by lever-like lowering or lifting of the carrier 5 for the deflection wheels 7 or the base wheels 8 .

Claims

1. Mowing device, can be coupled ( 1 ) to a vehicle, with a chassis surrounding the cutting unit and at least one ramming body ( 7 , 10 , 20 ), which is movably mounted on the outside of the chassis via at least one spring element ( 16 ) in such a way that it is at a Impact on an external obstacle ( 21 ) - with deflection of the spring element (s) ( 16 ) - is adjusted relative to the chassis, characterized in that at least one shock absorber element ( 16 ) is connected between the chassis and the ram body or bodies.

2. Mowing device according to claim 1, characterized in that the ram body ( 10 ) is articulated ( 13 ), rotatable and / or pivotable ( 22 ).

3. Mowing device according to claim 1 or 2, characterized in that the ram body as a bumper or ram bracket ( 10 ) which extend along the outside of the chassis ( 9 ), or as a deflecting wheel ( 8 ) or deflecting roller ( 20 ) each with perpendicular to Bottom-oriented axis of rotation is formed.

4. Mowing device according to one of claims 1-3, characterized in that the ram body ( 10 ) via a spring-loaded lever and / or pivot linkage ( 14 , 15 ) on the chassis ( 2 ) is articulated.

5. Mowing device according to claim 4, characterized by a between the chassis ( 2 ) and lever and / or pivot linkage ( 14 , 15 ) switched spring element ( 16 ).

6. Mowing device according to one of claims 1-5, characterized by a two-armed lever ( 14 , 15 ) which is articulated on a boom ( 6 ) projecting beyond the chassis, with its first, preferably lower arm ( 14 ) the ram body ( 10 ) carries and with its second, preferably upper arm ( 15 ) via one or more spring elements ( 16 ) is connected to the chassis ( 2 ).

7. Mowing device according to one of claims 1-6, characterized by a preferably cylindrical rubber hollow spring ( 16 ) as a spring element.

8. Mowing device according to claim 7, characterized in that the rubber hollow spring ( 16 ) from a stationary from the chassis protruding mounting shoe ( 17 ) comprises ( 17 b).

9. Mowing device according to one of claims 1-8, characterized by a spring element ( 16 ) engaging behind ( 18 a) and penetrating clamping bolt ( 18 ), which is coupled to the movements ( 22 ) of the ram body ( 10 ).

10. Mowing device according to one of claims 1-9, characterized in that one or more ramming bodies ( 10 ) are attached to the front or front side ( 9 ) of the mowing device and / or to the corners of the chassis ( 2 ) as seen in the direction of travel.