DE4111615A1 - Fahrzeug mit allradantrieb unter verwendung eines zentralen ausgleichsgetriebes mit einer regelbaren sperrkupplung - Google Patents
Fahrzeug mit allradantrieb unter verwendung eines zentralen ausgleichsgetriebes mit einer regelbaren sperrkupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Allradantrieb
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten Fahrzeug mit Allradantrieb dieser Art (DE
32 12 495 C2) sind sowohl die Achsübersetzungen als auch die
Laufdurchmesser der Fahrzeugräder an beiden Fahrzeugachsen
gleich, so daß auch die beiden zugehörigen Getriebeglieder des
Ausgleichsgetriebes unter Normalbedingungen gleiche Drehzahlen
aufweisen. Schließlich ist das zentrale Ausgleichsgetriebe in
Kegelradbauweise mit einer Momentenaufteilung von 1:1 auf beide
Fahrzeugachsen ausgeführt.
Aus der DE-PS 35 33 142 ist ein Fahrzeug mit einem gattungs
fremden Allradantrieb bekannt, bei welchem eine Fahrzeugachse
permanent angetrieben und eine zweite Fahrzeugachse unter Ver
mittlung einer Flüssigkeitsreibungskupplung, einer sogenannten
Viskosekupplung, bei Auftreten von Schlupfbedingungen selbsttä
tig zugeschaltet wird. Während die eine Kupplungshälfte der
Viskosekupplung starr mit einer zum Achsantrieb der zuschalt
baren Fahrzeugachse führenden Antriebswelle verbunden ist, wird
die andere Kupplungshälfte über ein Umlaufrädergetriebe vom
Achsantrieb der permanent angetriebenen Fahrzeugachse aus ins
Schnelle angetrieben, um kleinere Kupplungsabmessungen und ein
schnelleres Ansprechen zu erzielen.
Aus der ATZ, Jahrgang 63, Heft 8, August 1961, Seiten 244, 245
ist es bei gattungsfremden Fahrzeugen mit Allradantrieb bekannt,
im Kraftweg zu den Vorderrädern in das Gruppengetriebe einen
Freilauf einzubauen, der jedoch normalerweise kein Moment über
trägt, da die vordere Kardanwelle aufgrund des eingebauten Über
setzungsverhältnisses von den Vorderrädern her wenige Prozent
schneller angetrieben wird als die hintere Kardanwelle durch
den Motor, so daß das Fahrzeug normal, d. h. nur über die Hinter
räder angetrieben wird. Rutschen nun diese Treibräder bei einer
Fahrt im unwegsamen Gelände oder bei glatten Straßenverhältnis
sen durch, so kann sofort über den Freilauf ein Moment auf die
Vorderräder übertragen werden, und zwar solange, wie die Dreh
zahlgleichheit zwischen vorderer und hinterer Kardanwelle be
steht, d. h. solange die Hinterräder schlupfen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Erfindung besteht im we
sentlichen darin, ein Fahrzeug mit Allradantrieb und variabler
Momentenaufteilung zu ermöglichen, bei dem die Sperrkupplung
nur geringe Servoenergie benötigt, schnell anspricht und wenig
Verlustwärme erzeugt.
Diese Aufgabe ist in vorteilhafter Weise mit den Merkmalen von
Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dem Fahrzeug nach der Erfindung wird je nach Wunsch des
Herstellers das zentrale Differential mit einer Momentenver
teilung vorn: hinten von 10:90 bis 30:70 ausgerüstet. Das Ver
hältnis 10:90 begünstigt den Einbau einer Glatteiswarnung und
simuliert das Fahrverhalten eines Hecktrieblers. Das Verhältnis
30:70 begünstigt ein neutrales Fahrverhalten und benötigt ge
ringere Sperrmomente, die zugleich seltener gebraucht werden.
Im Gegensatz zu bekannten gleichgroßen Achsübersetzungen von
Vorder- und Hinterachse kann bei dem Fahrzeug nach der Erfin
dung beispielsweise die Vorderachse etwas länger übersetzt wer
den (z. B. 3 bis 10%), wodurch eine ständige Ausgleichsbewegung
im zentralen Differential auftritt.
Diese Ausgleichsbewegung wird durch die Sperrkupplung, bei
spielsweise eine Reibkupplung, welche das zentrale Differential
überbrückt, stufenlos gesperrt, indem die Kupplungskraft über
eine Servohydraulik, welche von einer Schlupf erkennenden Logik
angesteuert wird, stufenlos moduliert wird.
Gegenüber bekannten Fahrzeugen, bei denen eine Fahrzeugachse
zugeschaltet wird, hat das erfindungsgemäße System den Vorteil,
daß der Zuschaltruck gemildert wird und daß die Sperrkupplung
schwächer dimensioniert werden kann. Durch die kleinere Kupp
lung verringern sich auch die hydraulischen Verdrängungsräume
und damit die Ansprechzeit.
Durch die Erfindung verringert sich die dauernde Verlustwärme
in der Kupplung, für die bei bekannten Allradantrieben ein ei
gener ölkühler benötigt wird.
Die erfindungsgemäße Logik der Momentenverteilung zwischen Vor
der- und Hinterachse kann auch umgekehrt werden.
Bei dem Fahrzeug nach der Erfindung wird im Arbeitsbetrieb der
Sperrkupplung nur dann ein zusätzliches positives antreibendes
Moment an die Vorderachse übertragen, wenn die Vorderachsüber
setzung länger ist als die der Hinterachse, welche den höheren
Momentenanteil vom Ausgleichsgetriebe erhält.
Bei dem Fahrzeug nach der Erfindung ist das zentrale Differen
tial als Laufdifferential mit niedriger Differentialdrehzahl
ausgeführt, welches je nach Modulierdruck der Sperrkupplung ein
definiertes Moment von einer Achse auf die andere überträgt.
Man hat dadurch z. B. die Möglichkeit, ein Fahrzeug, welches
eine Grundübersetzung von 30:70 (Vorderachsmoment: Hinterachs
moment) hat und in einer Kurve mit dem Heck ausbrechen will,
schnell auf z. B. 80:20 umzuschalten (oder je nach Regelbedarf
auf irgend einen anderen Wert), um das Fahrzeug wieder zu
fangen.
Bei bekannten Allradantrieben kann durch Vollsperrung höchstens
eine Verteilung von 50:50 erreicht werden, sofern an Vorder- und
Hinterachse gleiche Reifen und gleiche Achsgetriebeüber
setzungen vorgesehen sind. Tatsächlich wird aber noch nicht
einmal dieser Wert bei den bekannten Allradantrieben erreicht,
weil in Kurven oder beim Ausbrechen des Fahrzeuges aufgrund der
unterschiedlich langen Bahnkurven der Vorder- und Hinterräder
die Hinterräder bei Vollsperrung immer auf den größeren Bahn
radius der Vorderachse drängen.
Bei dem Fahrzeug nach der Erfindung ist die Verlustleistung der
Reibkupplung im teilgesperrten Zustand bedeutungslos.
Bei einem Fahrzeug nach der Erfindung wird schon bei Gerade
ausfahrt eine ständige Ausgleichsbewegung mäßiger Drehzahl er
zeugt. Diese Ausgleichsbewegung wird über die kontinuierlich
regelbare Sperrkupplung stufenlos gehemmt, so daß bei mäßiger
Verlustleistung eine variable Momentenverteilung erreicht wird.
Dadurch kann über verschieden starkes Beaufschlagen der Sperr
kupplung ein eindeutiges Moment von der Hinterachse an die Vor
derachse abgegeben werden.
Dieser Effekt kann dazu benutzt werden, ein durch Antriebs
schlupf ausbrechendes Heck wieder zu stabilisieren, indem den
Vorderrädern kurzzeitig ein weit höheres Moment als den
Hinterrädern vermittelt wird, wodurch der schon erreichte Gier
winkel - besonders in Kurven - teilweise wieder kompensiert
wird.
Bei herkömmlichen Verteilergetrieben, die nicht als Laufge
triebe ausgelegt sind, ist die Momentenverteilung bei Sperrung
ungewiß. Eine Stabilisierung durch Frontantriebsverhalten ist
daher bei diesen nicht möglich.
Es hat sich herausgestellt, daß bei bekannten Allradantrieben
mit zuschaltbarer Fahrzeugachse die Fahrstabilität bei Glätte
mit gesperrtem Verteilerdifferential besser ist als mit perma
nentem, aber nicht gesperrtem Antrieb.
Die Erfindung kann jedoch noch mehr Fahrstabilität erzeugen:
Während die bekannten Allradantriebe mit zuschaltbarer Fahr zeugachse im gesperrten Zustand nur gleichen Schlupf an Vorder- und Hinterrädern bei geradeaus gestellten Rädern bewirken (bei Kurvenfahrt wird der Antriebsschlupf an der Hinterachse grö ßer), kann die Erfindung bei Geradeaus- und Kurvenfahrt an der Vorderachse den höheren Schlupf einstellen und damit einen be ginnenden Drall um die Hochachse sofort kompensieren.
Während die bekannten Allradantriebe mit zuschaltbarer Fahr zeugachse im gesperrten Zustand nur gleichen Schlupf an Vorder- und Hinterrädern bei geradeaus gestellten Rädern bewirken (bei Kurvenfahrt wird der Antriebsschlupf an der Hinterachse grö ßer), kann die Erfindung bei Geradeaus- und Kurvenfahrt an der Vorderachse den höheren Schlupf einstellen und damit einen be ginnenden Drall um die Hochachse sofort kompensieren.
Hierdurch ergeben sich auch gegenüber einer herkömmlichen au
tomatischen Antriebsschlupfregelung Vorteile, weil auch auf
Schotter ohne Motorabregelung fahrstabil beschleunigt werden
kann.
Mit einer erweiterten Logik und zusätzlichen Querbeschleuni
gungsaufnehmern am Bug und Heck des Fahrzeuges lassen sich Ab
weichungen vom rechnerischen Soll-Kurs feststellen.
Solche Abweichungen können auch ohne Antriebsschlupf - z. B. bei
Kurvenfahrt auf glatter Fahrbahn - auftreten.
In diesen Fällen sind durch die Erfindung ebenfalls (begrenzte)
Stabilisierungshilfen durch vermehrte Traktion an der Vorder
achse möglich.
Durch die weichen Zuschaltvorgänge werden bei dem Fahrzeug nach
der Erfindung die Motorlager - speziell das schwach ausgelegte
Lager am Getriebe - wesentlich geringer belastet. Zugleich wird
der Komfort verbessert.
Durch eine schwache Dauervorspannung der Sperrkupplung bei dem
Fahrzeug nach der Erfindung läßt sich wegen der ständigen Aus
gleichsbewegung eine Schwingungsdämpfung des Antriebsstranges
erreichen, die einen Tilger erübrigt.
Der erfindungsgemäße Allradantrieb ist wegen der Verwendung nur
einer einzigen Sperrkupplung billiger, leichter und kürzer als
bekannte Allradantriebe, die für das Zuschalten einer zweiten
Fahrzeugachse zwei Kupplungen benötigen, um damit gestufte Zu
schaltgrade zu verwirklichen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles.
Ein Antriebsmotor 3 treibt - gegebenenfalls über eine hydrody
namische Strömungseinheit - ein Wechselgetriebe 4 an, dessen
Abtriebswelle 12 über eine Zahnradstufe 13 den Planetenträger 2
eines zentralen Ausgleichsgetriebes 1 antreibt. Auf dem Pla
netenträger 2 drehbar gelagerte Planetenräder kämmen sowohl mit
einem inneren Zentralrad 5 als auch mit einem äußeren Zentral
rad 8.
Das innere Zentralrad 5 ist durch eine Antriebswelle 14 mit dem
Antriebsritzel 15 eines Achsgetriebes 6 drehfest verbunden. Das
Antriebsritzel 15 kämmt mit einem Tellerrad 16, welches in der
üblichen Weise ein Achsdifferential 17 antreibt, welches in
bekannter, aber nicht näher dargestellter Weise mit den Fahr
zeugrädern der Vorderachse 7 des Fahrzeuges über je eine aus
gangsseitige Antriebshalbwelle in Antriebsverbindung steht.
Das äußere Zentralrad 8 ist über eine Antriebswelle 20 mit ei
nem Antriebsritzel 21 eines Achsantriebes 9 drehfest verbunden.
Das Antriebsritzel 21 kämmt in herkömmlicher Weise mit einem
Tellerrad 16, welches ebenfalls in bekannter Weise ein Achs
differential 22 der Hinterachse 10 des Fahrzeuges antreibt.
Auch hier ist das Achsdifferential bekanntlich über je eine
Antriebshalbwelle mit den Fahrzeugrädern der Hinterachse 10
verbunden.
Der Planetenträger 2 ist durch eine Antriebstrommel 23 mit ei
nem Außenlamellenträger 18 einer Sperrlamellenkupplung 11 dreh
fest verbunden. Das äußere Zentralrad 8 ist über seine zugehö
rige Antriebswelle 20 mit dem Innenlamellenträger 19 der Sperr
kupplung 11 drehfest verbunden.
Das Lamellenpaket 24 der Sperrkupplung 11 ist in der üblichen
Weise durch ein Druckmittel-Stellglied der Axialkolbenbauart
beaufschlagbar, dessen Arbeitsdruck in Abhängigkeit von Be
triebsparametern des Fahrzeuges regel- bzw. einstellbar ist.
Der Krafteingriff der Planetenräder am äußeren Zentralrad 8
liegt auf einem größeren wirksamen Radius als am inneren Zen
tralrad 5, weshalb die Hinterachse 10 unter normalen Bedingun
gen ohne Schlupf einen höheren Anteil am Antriebsmoment auf
weist als die Vorderachse 7.
Während die Tellerräder 16 der beiden Achsantriebe 6 und 9
gleiche Abmessungen bzw. gleiche Zähnezahlen aufweisen, ist das
Antriebsritzel 15 der Vorderachse 7 größer bzw. mit einer grö
ßeren Zähnezahl ausgelegt als das Antriebsritzel 21 der Hin
terachse 10. Demzufolge dreht das innere Zentralrad 5 unter
Normalbedingungen - d. h. ohne Schlupf und ohne Betätigungskraft
am Lamellenpaket 24 - langsamer als das äußere Zentralrad 8.
Demzufolge kann bei auftretendem Schlupf an den Fahrzeugrädern
der Hinterachse 10 durch äußere Sperrmomente am Lamellenpaket
24 der Sperrkupplung 11 ein an sich beliebig einstellbarer Mo
mentenanteil von der Hinterachse 10 auf die Vorderachse 7 ver
lagert werden.
Claims (3)
1. Fahrzeug mit Allradantrieb unter Verwendung eines zentralen
Ausgleichsgetriebes der Umlaufräderbauart, bei dem ein erstes
Getriebeglied des Ausgleichsgetriebes von einem Antriebsmotor
her über ein Wechselgetriebe antreibbar ist und ein zweites
Getriebeglied des Ausgleichsgetriebes über ein erstes Achsge
triebe mit einer ersten Fahrzeugachse sowie ein drittes Ge
triebeglied des Ausgleichsgetriebes über ein zweites Achsge
triebe mit einer zweiten Fahrzeugachse jeweils in ständiger
Antriebsverbindung stehen, und bei dem zwei der Getriebeglieder
des Ausgleichsgetriebes durch eine in ihrer Drehmomentübertra
gungsfähigkeit in Abhängigkeit von Betriebsparametern regelbare
Sperrkupplung miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Fahrzeugachse (7 bzw. 10) in Antriebsverbin
dung stehenden Getriebeglieder (5 und 8) des Ausgleichsgetrie
bes (1) bei gegen Null gehender Drehmomentübertragungsfähigkeit
der Sperrkupplung (11) unterschiedliche Drehzahlen (n5 < n8)
aufweisen, wobei entweder eine oder beide der Kenngrößen Über
setzung (i6 bzw. i9) des Achsgetriebes (6 bzw. 9) und wirksamer
Laufdurchmesser der Fahrzeugräder an den Fahrzeugachsen (7, 10)
unterschiedlich ausgelegt sind, und daß das Ausgleichsgetriebe
(l) eine ungleiche Momentenverteilung dahingehend aufweist, daß
diejenige Fahrzeugachse (10) den höheren Momentenanteil erhält,
welche mit dem die höhere Drehzahl aufweisenden Getriebeglied
(8) des Ausgleichsgetriebes (1) in Antriebsverbindung steht.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mit der Vorderachse (7) in Antriebsverbindung stehende
Getriebeglied (5) die kleinere Drehzahl aufweist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufdurchmesser gleich groß ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914111615 DE4111615A1 (de) | 1991-04-10 | 1991-04-10 | Fahrzeug mit allradantrieb unter verwendung eines zentralen ausgleichsgetriebes mit einer regelbaren sperrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914111615 DE4111615A1 (de) | 1991-04-10 | 1991-04-10 | Fahrzeug mit allradantrieb unter verwendung eines zentralen ausgleichsgetriebes mit einer regelbaren sperrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4111615A1 true DE4111615A1 (de) | 1992-10-15 |
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ID=6429234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914111615 Ceased DE4111615A1 (de) | 1991-04-10 | 1991-04-10 | Fahrzeug mit allradantrieb unter verwendung eines zentralen ausgleichsgetriebes mit einer regelbaren sperrkupplung |
Country Status (1)
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