DE4111375C2 - Verfahren zur CSB- und Schadstoffreduzierung eines Abwassers - Google Patents
Verfahren zur CSB- und Schadstoffreduzierung eines AbwassersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung des
chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB) sowie zur Schadstoff
reduzierung eines mit Schwermetallen und/oder Nitriten
belasteten, durch Permeation, Adsorption, Neutralisation,
Entgiftung, Filtration und/oder thermische Verfahren vor
gereinigten Abwassers, insbesondere der metallverarbeiten
den Industrie.
In zahlreichen Bereichen der Technik fällt Abwasser an,
das insbesondere mit Schwermetallen und/oder Nitrit be
lastet ist. Die entsprechenden Betriebe werden als soge
nannte Indirekteinleiter an eine öffentliche Kläranlage
angeschlossen. Inhalts- und Begleitstoffe wie Mikrobiozide,
vor allem aber Schwermetalle und Nitrite sowie ein in
der Regel hoher chemischer Sauerstoffbedarf werfen nicht
nur Probleme bei der Abwasserreinigung auf, sondern haben
bereits dazu geführt, daß von den Einleitern bestimmte
Grenzwertkonzentrationen diverser Schadstoffe eingehalten
werden müssen.
Durch abwassertechnische Maßnahmen wie Entgiftung, Neutrali
sation, Adsorption, thermische Verfahren sowie Permeation
beziehungsweise Ultrafiltration werden Abwässer der genann
ten Art heutzutage vorgereinigt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß alle diese Maßnahmen nicht
ausreichen, die vom Gesetzgeber geforderten Grenzwerte
der einzelnen Schadstoffe immer einzuhalten. Fällt das
Abwasser zum Beispiel ungleichmäßig an, so wird auch das
Permeat eine unregelmäßige Filtrationscharakteristik (Zusam
mensetzung) aufweisen mit der Folge, daß zumindest mit
kurzzeitigen Grenzwertüberschreitungen zu rechnen ist.
In der Regel wird auch gefordert, die CSB- und/oder BSB5-
Werte (also den biochemischen Sauerstoffbedarf in 5 Tagen)
auf möglichst niedrige Werte einzustellen.
In "Linde: Berichte aus Technik und Wissenschaft, 57 (1985),
Seiten 43-47" werden Verfahren zur Schwermetallentfernung
aus Abwässern durch anaerobe Biosorption beschrieben.
Dabei erfolgt die Schwermetallelimination aus Abwässern
mit Hilfe eines Anaerobschlamms. Korrekt sich zwei Verfahrensschritte
notwendig:
- a) Abwasser und Anaerobschlamm müssen miteinander in Kontakt gebracht werden,
- b) metallhaltiger Schlamm und metallfreies Abwasser müssen wieder getrennt werden.
Das Abwasser durchströmt dabei einen Reaktor, der eine
den Anaerobschlamm enthaltende Reaktionszone aufweist,
von unten nach oben. Auf diese Weise soll die Teilnahme
des gesamten Schlammbetts an der Metallelimination sichergestellt
werden.
Die Entwicklung dieses Verfahrens geht - wie der Aufsatz
ausführt - auf Pilotversuche zur anaeroben Reinigung von
Weinschlempe in einem UASB-Reaktor (UASB = Upflow Anaerobic
Sludge Bed) zurück. Auch hierbei dient das Schlammbett als
"Adsorptionsbett" für die in der Weinschlempe enthaltenen
Schwermetalle, wobei der Autor davon ausgeht, daß in der
Weinschlempe auch Sulfat enthalten ist, das während des
anaeroben Abbaus weitestgehend zu Sulfid reduziert wird,
so daß als plausible Erklärung für die Kupferelimination
die Bildung von inertem Kupfersulfid angegeben wird.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß sich sowohl
eine CSB- wie Schadstoffreduzierung, insbesondere eine
Reduzierung der Schwermetalle und Nitrite bei einem vorzugs
weise durch Permeation, Adsorption, Neutralisation, Ent
giftung, Filtration und/oder thermische Verfahren vorge
reinigten Abwasser der genannten Art erfolgreich mit einem
Verfahren gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs durchführen
läßt. Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Dabei hat die Erfindung erkannt, daß ein Selektionsvorgang
sessiler Biomasse in der anaeroben nachgeschalteten Reini
gungsstufe quasi automatisch stattfindet, wenn diese so
geführt wird, daß die biologische Aktivität des Abwassers
kontinuierlich sichergestellt wird und eine gewisse Einfahr-
Adaptionsphase vorausgegangen ist, um die biologische
Aktivität des Abwassers einzuleiten.
Für das Verfahren sind folgende Schritte einzuhalten:
- - Zunächst wird das vorgereinigte Abwasser in einen Reaktor eingeleitet. Dieser Reaktor weist kein Schlammbett auf, durch das das Abwasser geleitet wird.
- - Das Abwasser verbleibt danach im Reaktor, und zwar ohne
irgendwelchen Primärenergieaufwand, wobei anaerobe Be
dingungen für das Abwasser sicherzustellen sind, bis
die biologische Aktivität des Abwassers einsetzt.
Dabei kann die biologische Aktivität durch ein Animpfen des Abwassers initiiert beziehungsweise beschleunigt werden, indem beispielsweise Nährstoffe und/oder Mikro organismen in bestimmten Konzentrationen, die abhängig vom Verunreinigungsgrad und dem CSB-Wert des vorgereinig ten Abwassers sind, zugegeben werden. - - Während bis zum Zeitpunkt des Einsetzens einer biolo
gischen Aktivität keine oder zumindest keine nennens
werte Reduzierung an Schwermetallen, Nitriten oder an
deren Schadstoffen beobachtet wird und auch der CSB-Wert
weitestgehend unverändert bleibt, wird mit der biolo
gischen Aktivierung des Abwassers nun die gewünschte
Schadstoffreduzierung und Erniedrigung des CSB-Wertes
ermöglicht.
Dabei werden gelöste Schwermetallionen offensichtlich von den gebildeten Mikroorganismen adsorbiert. Das Lös lichkeitsprodukt der Schwermetallionen hängt dabei vom pH-Wert, dem Redoxpotential, dem Partialdruck und der Temperatur des Abwassers ab.
Die Bindungsfreundlichkeit der gelösten Schwermetall ionen an den Zellmembranen wird durch die Bildung metall organischer Komplexe beträchtlich erhöht (Anwesenheit von organischen Säuren und Komplexbildnern).
Die in den Membranhäuten der Mikroorganismen vorhandenen Sulfhydrilgruppen haben eine hohe Affinität zu den Schwer metallkomplexen. Dabei bilden sich Metall-Chelate, also Verbindungen, in denen ein einzelner Ligand mehr als eine Koordinationsstelle an einem Zentralatom besetzt.
Beim Weitertransport gelangen die Schwermetallionen oder -chelate zum Zellinneren der Mikroorganismen. Obwohl die Schwermetalle hier bei höheren Konzentrationen toxisch wirken und die biologische Aktivität des Abwassers zer stören können, hat sich gezeigt, daß unter den genannten anaeroben Bedingungen dennoch bei kurzfristigen Stoß belastungen des Abwassers mit den genannten Schadstoffen die Mikroorganismen in der Lage sind, diese aufzufangen.
Zur Sicherstellung einer entsprechenden maximalen Grenz wertkonzentration der Verunreinigungen des vorgereinig ten Abwassers bietet die Erfindung verschiedene alter native Lösungsvorschläge an, wozu auf die nachstehenden Ausführungen verwiesen wird. - - Nach einer vorwählbaren Behandlungsdauer wird das so in einem anaeroben Abbauprozeß nachgereinigte Abwasser aus dem Reaktor weggeführt und filtriert. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß nur ein Teil der gebildeten Schwermetallkomplexe sedimentiert und/oder agglomeriert beziehungsweise auskristallisiert. Der größere Teil verbleibt im Schwebezustand, der in der Regel an einer Verfärbung des Abwassers zu erkennen ist.
- - Der mit den Schadstoffen angereicherte Filtratrückstand wird danach entsorgt, während
- - das nachgereinigte Abwasser einer Kläranlage zugeführt werden kann.
Bei dem beschriebenen Verfahren ist sicherzustellen, daß
ein gewisser Bestandteil der Biomasse im
Abwasser im Reaktor verbleibt, um die biologische Aktivität
aufrechtzuerhalten.
Das Verfahren kann sowohl kontinuierlich als auch dis
kontinuierlich betrieben werden. Beim kontinuierlichen
Verfahren wird kontinuierlich oder in bestimmten Zeitinter
vallen neues, vorgereinigtes Abwasser dem Reaktor zuge
führt und gleichzeitig beabstandet zur Einleitungsstelle
das nachgereinigte Abwasser aus dem Reaktor entnommen.
Diese Maßnahme kann auch zur Sicherstellung der biolo
gischen Aktivität im Sinne vorstehender Parameter genutzt
werden. Ebenso ist es aber auch möglich oder von Fall
zu Fall notwendig, das vorgereinigte Abwasser zu verdünnen,
um Grenzwertüberschreitungen im CSB-Wert und der Schad
stoffkonzentration zu verhindern, die zu einer Zerstörung
der Biologie im Abwasser führen könnten.
Die biologische Aktivität kann darüber hinaus durch eine
Veränderung der Temperatur, Zugabe eines den pH-Wert des
zu behandelnden Abwassers verändernden Stoffes oder durch
Maßnahmen zur Veränderung des Partialdrucks des Abwassers
sichergestellt werden.
Um die während des anaeroben Abbauprozesses gebildeten
Gase abführen zu können, ist vorgesehen, daß der Reaktor
entlüftet wird.
Etwaig anfallende sedimentierte Biomasse kann bei Bedarf
aus dem Reaktor entnommen und mit dem Filtratrückstand entsorgt
werden.
Wie dargestellt, ist das beschriebene Verfahren auch in
der Lage, kurzzeitige Stoßbelastungen abzupuffern, ohne
die biologische Aktivität des Abwassers zu zerstören.
In jedem Fall aber ist darauf zu achten, daß die Schad
stoffkonzentration und der CSB-Wert maximal solche Werte
annehmen, daß die gebildeten Mikroorganismen nicht durch
toxische Überdosen abgetötet und damit die biologische
Aktivität des Abwassers unterbrochen werden.
Das Verfahren wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. Dazu wurde ein Permeat-Ab
wasser eines metallverarbeitenden Betriebes nachgereinigt,
das folgende Kenndaten aufwies:
pH: | |
6,5-8,8 | |
CSB: | 5300-12 000 mg/l |
BSB₅: | 3500-6000 mg/l |
Nitrit: | bis 20 mg/l |
Zink: | 0,6-7,0 mg/l |
Eisen: | 1,5-23,9 mg/l |
Neben diesen Verunreinigungen enthielt das Abwasser weiter:
Nitrat: | |
4,0-6,7 mg/l | |
Mineralöle: | 6,4-29,0 mg/l |
Aluminium: | 0,06 mg/l |
Chrom VI: | 0,01 mg/l |
Das Abwasser wurde danach in einen Reaktor geleitet, dessen
Bauart in der DE 39 29 510 A1 näher beschrieben ist. Dabei
wurde das Permeat mengenaliquot der Ultrafiltration entnom
men und dem Reaktor zugeführt. Im Reaktor wurde das Ab
wasser durch verschiedene, hintereinander geschaltete
Kammern geführt.
Obwohl weder Nährstoffe noch Mikroorganismen zugesetzt
wurden, gelang es nach einer mehrere Monate dauernden
Einfahrzeit der Anlage, einen Selektionsvorgang sessiler
Biomasse einzustellen.
Ähnlich dem Einfahrvorgang einer Ausfaulgrube konnte nach
mehreren Monaten eine biologische Aktivität des anaerob
betriebenen Reaktors festgestellt werden. Erkennbar wurde
diese an einer unabhängig vom Zulauf weiteren, vorgerei
nigten Abwassers sich einstellenden schwarzen Färbung
des Abwassers sowie einem auffallenden Schwefelwasserstoff
geruch.
Nach Erreichen der biologischen Aktivität des Abwassers
wurde die anaerobe Behandlung derart fortgesetzt, daß
für das zu behandelnde Abwasser eine durchschnittliche
Verweilzeit zwischen 12 und 48 Stunden im Reaktor einge
stellt wurde.
Dabei zeigte sich, daß der überwiegende Teil der Biomasse
nicht sedimentierte, sondern im Schwebezustand verblieb.
Das aus dem Reaktor entnommene, nachbehandelte (nachge
reinigte) Abwasser wurde anschließend filtriert. An der
filtrierten Probe wurden danach folgende Werte gemessen:
Die Zulauffracht an Nitrit konnte zu nahezu 100% eliminiert werden.
Zink und Eisen wurden zu 90 beziehungsweise 76% im Mittel eliminiert.
Die Zulauffracht an Nitrit konnte zu nahezu 100% eliminiert werden.
Zink und Eisen wurden zu 90 beziehungsweise 76% im Mittel eliminiert.
Bereits die Elimination der Schwermetalle deutete auf
eine zufriedenstellende Abbauleistung hin. Zur Kontrolle
der biologischen Aktivität wurden stichprobenartig CSB-
und BSB5-Bestimmungen im Zu- und Ablauf vorgenommen. Wie
auch bei den zuvor genannten Meßdaten wurde an ein und
derselben Ablaufprobe der rohe und filtrierte Wert genommen.
Danach wurden circa 60% der CSB- und BSB5-Fracht eliminiert.
Ähnliche Werte wurden auch bezüglich der weiteren orga
nischen und anorganischen Schadstoffe gemessen.
Obwohl das Verfahren ohne Primärenergie arbeitet, zeigen
die Versuchsergebnisse, daß die anaerobe biologische Nach
behandlung des Permeats eine drastische Reduzierung der
CSB- und BSB5-Fracht sowie der diversen Schadstoffkon
zentrationen ermöglicht, die den Anwender in die Lage
versetzt, die vom Gesetzgeber verlangten Grenzwerte ohne
weiteres einzuhalten, wobei das Verfahren auch in der
Lage ist, kurzzeitige Stoßbelastungen aufzunehmen.
Claims (4)
1. Verfahren zur CSB- und Schadstoffreduzierung eines
mit Schwermetallen und/oder Nitriten belasteten, durch
Permeation, Adsorption, thermische Verfahren, Neutra
lisation, Entgiftung und/oder Filtration vorgereinigten
Abwassers, insbesondere der metallverarbeitenden Industrie,
mit folgenden Schritten:
- 1.1 das Abwasser wird in einen Reaktor eingeleitet,
- 1.2 das Abwasser verbleibt im Reaktor unter anaeroben Bedingungen bis zum Einsetzen einer biologischen Aktivität,
- 1.3 nach einer Behandlungsdauer, bei der sich der größere Teil der Biomasse
im Schwebezustand befindet, wird
das nachgereinigte Abwasser aus dem Reaktor
weggeführt und filtriert, bevor
- 1.4.1 der mit den Schadstoffen angereicherte Filtratrückstand entsorgt und
- 1.4.2 das nachgereinigte Abwasser einer Kläranlage zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit der Maßgabe, daß die
biologische Aktivität des Abwassers im Reaktor durch
eine oder mehrere der folgenden Schritte aufrechter
halten wird:
- 2.1 Verdünnung des vorgereinigten Abwassers,
- 2.2 Einleitung einer weiteren Menge neuen, vorgereinigten Abwassers,
- 2.3 Entnahme einer Menge des nachgereinigten Abwassers,
- 2.4 Zugabe eines oder mehrerer Nährstoffe,
- 2.5 Veränderung der Temperatur des behandelten Abwassers,
- 2.6 Zugabe eines den pH-Wert des zu behandelnden Abwassers verändernden Stoffes.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit der Maßgabe, daß
etwaig sedimentierter Schlamm aus dem Reaktor entnommen
und mit dem Filtratrückstand entsorgt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit der
Maßgabe, daß die während des
anaeroben Abbauprozesses gebildeten Gase abgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4111375A DE4111375C2 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Verfahren zur CSB- und Schadstoffreduzierung eines Abwassers |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE4111375A DE4111375C2 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Verfahren zur CSB- und Schadstoffreduzierung eines Abwassers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111375A1 DE4111375A1 (de) | 1992-10-15 |
DE4111375C2 true DE4111375C2 (de) | 1995-02-16 |
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ID=6429089
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DE4111375A Expired - Fee Related DE4111375C2 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Verfahren zur CSB- und Schadstoffreduzierung eines Abwassers |
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DE19545496A1 (de) * | 1995-12-06 | 1997-06-12 | Hp Chemie Pelzer Res & Dev | Aufbereitung dispersionsklebstoffhaltiger Prozesswässer und Spülwässer |
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DE10002518C2 (de) * | 2000-01-21 | 2002-12-19 | Hollandsche Betongroep Nv | Adaption von Bakterien zur anaeroben Behandlung von Sedimenten, Schwebstoffen und Bodensuspensionen und Verfahren zur Entfernung von Tributylzinn aus damit belasteten Materialien |
-
1991
- 1991-04-09 DE DE4111375A patent/DE4111375C2/de not_active Expired - Fee Related
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