DE4111069A1 - Zustandsmaschinenanordnung sowie dabei verwendbare schaltungsanordnung und monolithische anordnung - Google Patents
Zustandsmaschinenanordnung sowie dabei verwendbare schaltungsanordnung und monolithische anordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verknüpfungsanordnungen
oder Zustands- bzw. Operationsschritt-Maschinen und ins
besondere auf programmierbare Verknüpfungsanordnungen (auch
als Gate-Arrays bekannt) für die Abgabe von Ausgangssigna
len mit programmierbaren Ausgangszuständen in Abhängigkeit
von einem oder mehreren Eingangssignalen.
Programmierbare Verknüpfungsanordnungen sind bereits be
kannt. Generell umfaßt eine programmierbare Verknüpfungs
anordnung eine erste Anordnung von UND-Gliedern, deren
Eingänge in programmierbare Weise mit Eingangsanschlüssen
eines Verknüpfungsanordnungs-Chips verbunden sind. Die
Ausgänge der verschiedenen UND-Glieder, welche die UND-
Glied-Anordnung bilden, sind entweder programmierbar oder
nicht-programmierbar mit Eingängen einer ODER-Anordnung
verbunden. Die Ausgänge der ODER-Anordnung sind dann mit
Ausgangsanschlüssen des Verknüpfungsanordnungs-Chips ver
bunden, so daß ein an einem Ausgangsanschluß abgegebenes
Signal eine Summe eines Produkts einer Vielzahl von Ein
gangssignalen sein kann, die den Eingangsanschlüssen des
betreffenden Chips zugeführt sind. Mit diesem generellen
Typ von programmierbarer Verknüpfungsschaltungsanordnung
kann eine extrem große Vielzahl von Verknüpfungsfunktionen
erhalten werden.
Eine derartige programmierbare Verknüpfungsschaltungsan
ordnung ist in der US-PS 41 24 899 beschrieben, auf die
hiermit Bezug genommen wird.
Eine Modifikation der grundsätzlichen programmierbaren
Verknüpfungsanordnung, wie sie in der US-PS 41 24 899 be
schrieben ist, ist die Gazelle-Mikroschaltung mit der
Modellbezeichnung GA23SV8, bei der es sich um eine program
mierbare Verknüpfungs-Folgesteuerschaltungsanordnung han
delt, die in dem GA23SV8-Datenbuch (April 1989) beschrieben
ist. Diese Folgesteuerschaltung verwendet Einrichtungen,
die im Stand der Technik als vergrabene Register bekannt
sind, deren Eingänge mit den Ausgängen einer ODER-Anordnung
verbunden sind und deren Ausgänge in programmierbarer Weise
mit den Eingängen einer UND-Anordnung verbunden sind, um
einen internen Rückkopplungsweg zu schaffen. Bei der Folge
steuereinrichtung gemäß dem Modell GA23SV8 sind diese ver
grabenen Register durch D-Flipflops gebildet. Demgemäß
werden die Ausgangssignale dieser vergrabenen Register
in derselben Weise behandelt wie die Eingangssignale, die
den Eingängenanschlüssen des Verknüpfungsanordnungs-Chips
zugeführt werden.
In der GA23SV8-Folgesteuereinrichtung vorgesehene taktge
steuerte Ausgangsregister sind so geschaltet, daß sie ein
zugehöriges Ausgangssignal von der ODER-Anordnung aufnehmen
und ein Signal über einen Puffer abgeben, der einem Aus
gangsanschluß des Verknüpfungsanordnungs-Chips zugehörig
ist. Das an den Ausgangsanschlüssen bereitgestellte Aus
gangssignal kann auch der Verknüpfungsanordnung zurückge
koppelt und als zusätzliches Eingangssignal in der UND-
Anordnung behandelt werden. Bei der GA23SV8-Folgesteuer
einrichtung sind diese Ausgangsregister durch D-Flipflops
gebildet.
Eine bekannte Anwendung der vergrabenen Register und/oder
der Ausgangsregister besteht darin, diese als Zähler zu
konfigurieren, wobei die Verknüpfungsanordnung so pro
grammiert ist, daß der Ausgang eines oder mehrerer der
betreffenden Register Eingangssignale für die UND-Anord
nung bereitstellt, und zwar entsprechend der Anzahl der
Zähloperationen, die durch den Zähler ausgeführt werden
bzw. sind. So kann es beispielsweise bezüglich eines Ein
gangssignals erwünscht sein, daß dieses nach acht Zählungen
bzw. Zählvorgängen einen hohen Pegel annimmt. Demgemäß
würde die Verknüpfungsanordnung bezüglich der Register
so programmiert werden, daß diese als Binärzähler wirken,
und die Ausgangssignale der entsprechenden Register würden
der Eingangsseite der UND-Anordnung zugeführt werden, um
das Auftreten jeder achten Zählerstellung zu signalisieren.
Bei der Folgesteuereinrichtung des Modells GA23SV8 und
bei den verschiedenen auf dem Markt befindlichen anderen
programmierbaren Verknüpfungseinrichtungen (PLD) wird ein
gemeinsamer extern erzeugter Taktimpuls sämtlichen Registern
in dem programmierbaren Verknüpfungsanordnungs-Chip zuge
führt, so daß sämtliche Register gleichzeitig die Zustände
ändern oder sonstwie aktualisiert werden.
Ein Typ der programmierbaren Verknüpfungseinrichtung, der
nicht ein einziges Taktsignal sämtlichen Registern zuführt,
ist das von der Firma Advanced Micro Devices (AMD), Inc.
erhältliche Modell PAL20RA10. Bei der Anordnung gemäß dem
Modell PAL20RA10 ist jedes Register mit seinem Taktein
gangsanschluß an einem separaten Ausgang einer Verknüpfungs
anordnung angeschlossen, um selektiv die Takt- bzw. Zeit
steuerung des jeweiligen Registers zu steuern.
Die maximale Taktrate eines Registers ist dabei die Signal
rate bzw. Signalfrequenz eines extern erzeugten Eingangs
signals, welches dem Takteingang des Registers über die
Verknüpfungsanordnung zugeführt wird.
Eine Schaltungsanordnung, die ein intern erzeugtes Takt
signal hoher Frequenz verwendet, um eine Taktsteuerung
der Ausgangsregister vorzunehmen, ist der von der Firma
AMD erhältliche programmierbare Ereignis-Generator (PEG)
mit der Modellbezeichnung Am2971. Der Generator mit der
Modellbzeichnung Am2971 verwendet eine phasenstarre Regel
schleife (PLL), um ein Taktsignal zur Taktsteuerung von
Ausgangsregistern zu erzeugen. Die Ausgangsregister werden
ferner dazu benutzt, Adressensignale zu einem programmier
baren Festwertspeicher (PROM) zurückzukoppeln. Die Rück
kopplungssignale werden dann durch den PROM-Speicher deco
diert, der die unter den Adressen enthaltenen Daten an
die Ausgangsregister abgibt. Ein Teil der Daten ist für
die Ausgangsanschlüsse des Ereignis-Generators PEG vorge
sehen, während ein Teil der Daten als Adressensignale zur
Adressierung von Daten in dem PROM-Speicher verwendet wird.
Da der PROM-Speicher nicht imstande ist, ein Rückkopplungs
signal zur Steuerung der Phase der PLL-Schaltung zu erzeu
gen, die für die Taktsteuerung der Ausgangsregister ver
wendet wird, sind indessen die Ausgangssignale von dem
PROM-Speicher nit dem extern erzeugten Takt-Referenzsignal,
welches der PLL-Schaltung zugeführt wird, nicht synchroni
siert. Somit wäre die Am2971-Anordnung nicht gut geeignet
für Anwendungen, bei denen Ausgangssignal-Ubergänge der
betreffenden Anordnung mit Ubergängen eines extern erzeug
ten Referenzsignals synchronisiert sein müssen.
Es ist bisher ein nicht zufriedenstellend gedeckter Bedarf
an einer monolithischen Verknüpfungsschaltungsanordnung
festgestellt worden, welche die Fähigkeit der Taktsteuerung
interner Register unter Verwendung eines intern erzeugten
Taktsignals aufweist. Die bisher bekannten monolithischen
Verknüpfungsschaltungsanordnungen sind nicht imstande,
irgendeinen der verschiedenen Vorteile zu bieten, die wei
ter unten noch erläutert werden und die dadurch erzielt
werden, daß eine Taktsteuerung der Register mit einer Rate
bzw. Frequenz erfolgt, die höher ist als jene des extern
erzeugten Taktimpulses, welcher dem Verknüpfungsanordnungs-
Chip zugeführt wird.
Die Flexibilität einer monolithischen Verknüpfungsschal
tungsanordnung oder einer Zustands-Maschine unter Verwendung
von Registern ist in erheblichem Maße durch den Einschluß
eines Taktsignalgenerators innerhalb des Chips gesteigert
worden, der mit einer höheren Frequenz bzw. Rate betrieben
werden kann als sie ein dem Chip zugeführtes extern erzeug
tes Taktsignal aufweist. Das durch den Taktsignalgenerator
innerhalb des Chips erzeugte Taktsignal wird dazu herange
zogen, jedes der Register innerhalb des Chips mit einer
ausgewählten Rate bzw. Frequenz zu triggern, um den intern
vergrabenen Registern und/oder den Ausgangsregistern zu
ermöglichen, Eingangssignale in bzw. für die Verknüpfungs
anordnung und/oder Ausgangssignale von der Verknüpfungs
anordnung mit der ausgewählten Frequenz bzw. Signalrate
bereitzustellen.
Durch Verwendung dieser Anordnung bzw. Struktur kann somit
eine Reihe von extern erzeugten Eingangssignalen, welche
dem Chip während eines einzigen Taktzyklus eines dem Chip
zugeführten Taktsignals zugeführt sind, auf irgendeine
Anzahl von sequentiellen Operationen innerhalb des Ver
knüpfungsanordnungs-Chips erhöht werden, und zwar in Ab
hängigkeit von der Frequenz des chip-internen Taktgenera
tors und der programmierbaren Verbindungen der Verknüpfungs
anordnung.
Eine derartige Anordnung bzw. Einrichtung ermöglicht es
beispielsweise einem Anwender, ein 10-MHz-Taktsignal einem
Eingangsanschluß des Chips zuzuführen und ein internes
500-MHz-Taktsignal für die Abgabe an die internen Register
des Chips zu erzeugen. Demgemäß können die internen Re
gister mit neuen Daten mit einer Frequenz bzw. Rate von
500 MHz aktualisiert werden. Da die Ausgangssignale dieser
Register den Eingängen der Verknüpfungsanordnung zugeführt
werden können, kann die Verknüpfungsanordnung bis zu 50
Operationen auf jeden dem Chip zugeführten extern erzeug
ten Taktimpuls hin ausführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der interne
Takt durch eine phasenstarre Regelschleife erzeugt, die
ein extern erzeugtes Taktsignal als Referenzsignal und
ein Signal von einem Ausgangsregister als Rückkopplungs
signal verwendet, welches mit dem betreffenden Referenz
signal zu vergleichen ist. Durch Programmieren der Ver
knüpfungsanordnung kann der interne Takt so gewählt werden,
daß mit einer weiten Vielzahl von Frequenzen gearbeitet
wird.
Eine extrem wichtige Anwendung dieser neuen Struktur be
steht in einem Mehrphasen-Takt-Puffer, bei dem die ver
schiedenen Ausgänge des Chips die Zustände mit derselben
Frequenz ändern, mit der das Taktsignal dem Chip zugeführt
wird, wobei jedoch individuell ausgewählte Verzögerungen
einbezogen sind, um jegliche Ausbreitungsverzögerung
zwischen den Ausgangssignalen des Chips und den Einrich
tungen zu korrigieren, die mit diesen Ausgängen verbunden
sind. Ohne ein internes Taktsignal mit einer wesentlich
höheren Frequenz als jener des extern erzeugten Taktsignals,
welches dem Chip zugeführt wird, wäre die Mehrphasen-Takt-
Funktion unmöglich, da sämtliche Taktsignalausgänge des
Chips notwendigerweise die Zustände gleichzeitig in Über
einstimmung mit dem extern erzeugten Taktsignal ändern
würden.
Eine weitere Anwendung dieser neuen Einrichtung ist eine
DRAM-Steuereinrichtung, bei der Zeitsteuer- bzw. Taktsignale
mit auswählbaren Impulsbreiten, Frequenzen bzw. Signalraten
und Phasen erzeugt werden, um die verschiedenen Operationen
eines DRAM-Speichers zu steuern.
Zusätzliche Anwendungen dieser neuen Anordnung bzw. Einrich
tung sind ein Takt-Mehrfach-Generator, ein Mehrfach-Aus
gangssignalgenerator und ein Taktpuffer mit geringem Bit
versatz.
Ein zusätzliches neues Merkmal einer Ausführungsform dieser
Anordnung bzw. Einrichtung ist die direkte Verbindung der
Eingänge und der Ausgänge der vergrabenen Zustandsregister
mit einer UND-Anordnung innerhalb der monolithischen Ver
knüpfungsanordnung. Bisher sind die vergrabenen Register
mit einem Eingang an dem Ausgang der Summier-(ODER)-Anord
nung angeschlossen worden, und ferner sind sie mit einem
Ausgang an dem Eingang der Produkt-(UND) -Anordnung ange
schlossen worden. Dieses neue Merkmal der vorliegenden
Erfindung ermöglicht den vergrabenen Registern, mit einer
wesentlich höheren Taktrate zu arbeiten als in dem Fall,
daß die betreffenden vergrabenen Register mit den Ausgängen
der Summieranordnung verbunden wären.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform gemäß der Erfindung
unter Verwendung eines intern erzeugten Takt
signals für die Steuerung von internen Registern,
Fig. 2 und 2b veranschaulichen eine Ersatzschaltung, die bei
einer Ausführungsform zur Implementierung einer
UND-Anordnung und einer nachfolgenden ODER-Anord
nung verwendet ist,
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform gemäß Fig. 1 in weiteren
Einzelheiten,
Fig. 4 bis 8 veranschaulichen verschiedene Anwendungen der
in Fig. 1 und 3 dargestellten Schaltungsan
ordnungen,
Fig. 4 veranschaulicht die Schaltungsanordnungen, die als
Takt-Mehrfachgenerator konfiguriert sind,
Fig. 5 veranschaulicht die Schaltungsanordnungen, die
als Mehrfach-Ausgangssignalgenerator konfiguriert
sind,
Fig. 6 veranschaulicht Beispiele von Ausgangssignalen,
die mittels der Anordnung gemäß Fig. 5 durch
deren geeignete Programmierung erzeugt werden
können.
Fig. 7 veranschaulicht die Schaltungsanordnungen, die
als Null-Verzögerungs-Taktpuffer geringen Bitver
satzes konfiguriert sind.
Fig. 8 veranschaulicht die Schaltungsanordnungen, die
als Mehrphasen-Taktpuffer konfiguriert sind.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsbeispiele
detailliert beschrieben.
Obwohl verschiedene mögliche Anwendungen der Schaltungsan
ordnung innerhalb des hier beschriebenen neuen Verknüpfungs
anordnungs-Chips mit einem internen Taktgenerator im Rahmen
der vorliegenden Offenbarung liegen, wird nachstehend eine
repräsentative Struktur bzw. Anordnung im einzelnen veran
schaulicht, um die verschiedenen, hier angegebenen erfin
dungsgemäßen Konzepte zu veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
unter Verwendung einer programmierbaren UND-Anordnung 10,
die durch irgendeinen Typ einer programmierbaren UND-An
ordnung oder ihres Verknüpfungsäquivalents gebildet sein
kann, wie dies in den US-Patentschriften 41 24 899 und
47 58 746 sowie in dem GA23SV8-Datenblatt beschrieben wor
den ist. Die Angaben in diesen Druckschriften werden hier
mit einbezogen.
Obwohl eine UND-Anordnung und eine ODER-Anordnung in Fig. 1
dargestellt sind, können diese Anordnungen bzw. Gate-Arrays
in Übereinstimmung mit dem deMorgan-Theorem unter Verwendung
von anderen Verknüpfungsgliedern als UND- und ODER-Gliedern
implementiert sein, um das Verknüpfungs-Aquivalent einer
mit einer ODER-Anordnung verbundenen UND-Anordnung zu
bilden. So sind beispielsweise bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform die UND-Anordnung 10 mit der nachfolgenden ODER-
Anordnung 30 tatsächlich unter Verwendung einer Schaltungs
anordnung implementiert, die durch die in Fig. 2a in
Blöcken 58 und 59 dargestellten Verknüpfungssymbole dar
gestellt ist. Diese Schaltungsanordnung ist verknüpfungs
mäßig den UND-Gliedern mit einem nachfolgenden ODER-Glied
äquivalent, wie dies Fig. 2b veranschaulicht.
Wenn das Verknüpfungsanordnungs-Chip für eine spezielle
Anwendung hergestellt wird, könnte die UND-Anordnung 10
während der Herstellung masken- oder laserprogrammiert
sein. Falls es erwünscht ist, daß die Schaltungsanordnung
vom Anwender zu programmieren ist, kann die UND-Anordnung 10
im Anwendungsfeld programmierbar gemacht sein.
Mit den Eingängen irgendeines der in einer Vielzahl vorge
sehenen Verknüpfungsglieder in der UND-Anordnung 10 sind
Eingangspuffer 20, 21 und 22 programmierbar verbunden,
deren Eingänge mit Eingangsanschlüssen 23, 24 bzw. 25 ver
bunden sind. Dabei können mehr oder weniger Eingangsan
schlüsse vorgesehen sein, wie dies für eine spezifische
Anwendung erforderlich ist. Funktionell stellen die Aus
gangssignale der UND-Anordnung 10 die verschiedenen Ver
knüpfungsprodukte der Eingangssignale dar, die der Ein
gangsseite der UND-Anordnung 10 zugeführt werden, und zwar
in Übereinstimmung mit den programmierbaren Verbindungen
innerhalb der UND-Anordnung 10.
Die Ausgangssignale ausgewählter Verknüpfungsglieder inner
halb der UND-Anordnung 10 werden einer Anordnung von Ver
knüpfungsgliedern innerhalb der ODER-Anordnung 30 zugeführt,
um funktionell eine Summierung irgendwelcher Ausgangssignale
der Verknüpfungsglieder innerhalb der UND-Anordnung 10 aus
zuführen. Die Verbindungen zwischen den Verknüpfungsgliedern
innerhalb der UND-Anordnung 10 und der Verknüpfungsglieder
innerhalb der ODER-Anordnung 30 können festliegen oder pro
grammierbar sein. Darüber hinaus können Ausgangsleitungen
von irgeneiner Anzahl von Verknüpfungsgliedern innerhalb
der UND-Anordnung 10 ebenfalls in programmierbarer Weise
mit den Eingängen von vergrabenen Registern verbunden sein,
die in Blockdiagrammform als vergrabene Register 40 darge
stellt sind. Jede ausgewählte Ausgangsleitung der UND-An
ordnung 10, wie eine der UND-Anordnungs-Ausgangsleitungen
41 bis 44, ist direkt mit einem Eingangsanschluß eines
zugehörigen vergrabenen Registers verbunden. Jedes ver
grabene Register spricht auf das Signal auf einer zuge
hörigen UND-Anordnungs-Ausgangsleitung 41 bis 44 an, wenn
jeweils ein Taktimpuls dem Takteingang 46 der vergrabenen
Register zugeführt wird.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die ODER-An
ordnung 30 derart erweitert sein, daß eine Summieropera
tion bezüglich Produktterme ausgeführt wird, die durch
die UND-Anordnung 10 erzeugt werden, und daß die Summe
der Produkt-Terme über die Leitungen 41 bis 44 zur Abgabe
an die vergrabenen Register 40 ausgegeben wird. Dadurch,
daß Eingangsanschlüsse der vergrabenen Register 40 nicht
direkt mit den Ausgängen der UND-Anordnung 10 verbunden
sind, ist jedoch eine gewisse Verzögerungszeit und eine
gewisse kapazitive Belastung eingeschlossen, die möglicher
weise die maximale Taktgeschwindigkeit der vergrabenen
Register 40 reduziert. In Abhängigkeit von der beabsichtig
ten Anwendung können somit die vergrabenen Register 40
mit der ODER-Anordnung 30 verbunden sein oder nicht.
Die dem Takteingang 46 der vergrabenen Register zugeführten
Taktimpulse werden durch einen Taktgenerator 47 erzeugt,
der intern für das betreffende Chip vorgesehen ist. Das
durch den Taktgenerator 47 erzeugte Taktsignal ist mit
CLK2 bezeichnet. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel
ist der Taktgenerator 47 eine phasenstarre Regelschleife
(PLL), die als Referenzsignal das extern erzeugte gemein
same Taktsignal CLK1 verwendet, welches einen Eingangsan
schluß des Verknüpfungsanordnungs-Chips zugeführt ist.
Ein dem PLL-Generator 47 ebenfalls zugeführtes Rückkopp
lungssignal kann ein unterteiltes CLK2-Signal sein, wobei
dieses unterteilte CLK2-Signal in Phase mit dem Takt
signal CLK1 gehalten wird. Für die meisten Anwendungen
wird das Taktsignal CLK2 von höherer Frequenz sein als
jener des extern erzeugten Taktsignals CLK1. Das Takt
signal CLK2 kann jedoch auch von einer niederen Frequenz
als jener des Taktsignals CLK1 sein. In dem zuletzt erwähn
ten Falle wäre das dem PLL-Generator 47 zugeführte Rück
kopplungssignal ein multipliziertes CLK2-Signal.
Bei einer Ausführungsform umfassen die vergrabenen Re
gister 40 individuelle JK-Flipflops, die als Umschalt-T-
Flipflops konfiguriert sind, wobei der Ausgang eines T-
Flipflops eine Zustandsänderung erfährt, wenn ein Eingangs
signal einen Verknüpfungswert 1 hat und wenn ein Taktsignal
dem Takteingang des betreffenden T-Flipflops zugeführt
wird. Obwohl dieses T-Flipflop in gewissen Anwendungsfällen
von Nutzen sein kann, können ebenso ein D-Flipflop, ein
RS-Flipflop, ein JK-Flipflop (nicht als T-Flipflop konfi
guriert) oder irgendein anderer Flipflop-Typ als vergra
benes Register für andere Anwendungen ebenso verwendet
werden.
Der Ausgang jedes der vergrabenen Register in dem vergra
benen Registerblock 40 ist in programmierbarer Weise mit
den Eingängen der Verknüpfungsglieder in der UND-Anord
nung 10 derart verbunden, daß die Ausgangssignale der ver
grabenen Register mit irgendwelchen Eingangssignalen und
mäßig zusammengefaßt werden können, die den Eingangsan
schlüssen 23 bis 25 zugeführt werden, oder mit irgendwelchen
anderen Ausgangssignalen der vergrabenen Register.
Da die vergrabenen Register in dem vergrabenen Register
block 40 in Ubereinstimmung mit der Frequenz des intern
erzeugten Taktsignals CLK2 getriggert werden, kann die
UND-Anordnung 10 mit Eingangssignalen versehen bzw. belie
fert werden, die die Zustände nit der Taktrate des Takt
signals CLK2 ändern können. Demgemäß können die Ausgangs
signale der UND-Anordnung 10 und der ODER-Anordnung 30
die Zustände ebenfalls mit der Taktrate des Taktsignals CLK2
ändern.
Die Ausgangssignale der ODER-Glieder in der ODER-Anord
nung 30 werden zugehörigen Anschlüssen von Ausgangsregistern
innerhalb des Ausgangsregisterblocks 48 zugeführt. Diese
Ausgangsregister können von irgendeinem Flipflop-Typ sein,
der für eine besondere Anwendung geeignet ist, wie JK-Flip
flops. Die Ausgangsregister werden in Übereinstimmung mit
dem Taktsignal CLK2 getriggert, so daß die den Ausgangsan
schlüssen 50 bis 53 zugeführten Ausgangssignale mit der
Taktrate des Taktsignals CLK2 aktualisiert werden können.
Dabei können mehr oder weniger Ausgangsanschlüsse als für
eine besondere Anwendung geeignet verwendet werden. Bei
einer Ausführungsform sind Ausgangspuffer 54 bis 57 zwischen
den Ausgangsregistern 48 und den Ausgangsanschlüssen 50
bis 53 angeschlossen.
Fig. 3 veranschaulicht eine spezifische Ausführungsform
der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, die speziell brauch
bar ist für die Erzeugung von periodischen Steuersignalen.
Gemäß Fig. 3 sind die vergrabenen Register gemäß Fig. 1
als JK-Flipflops 60 bis 65 dargestellt, obwohl diese Flip
flops durch irgendeinen Flipflop-Typ, wie durch D-Flipflops,
gebildet sein können. Die Ausgangssignale von der UND-An
ordnung 10 werden den J- und K-Eingängen der JK-Flipflops
60 bis 65 zugeführt, während das Q-Ausgangssignal jedes
der JK-Flipflops 60 bis 65 über eine zugehörige Pufferein
richtung 67 bis 72 einem Eingang der UND-Anordnung 10 zu
geführt wird. Die Puffer 67 bis 72 liefern bei der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform sowohl ein invertiertes Aus
gangssignal () als auch ein nichtinvertiertes Ausgangs
signal (). Bei einer anderen Ausführungsform kann jedes
JK-Flipflop 60 bis 65 einen Q-Ausgang und einen -Ausgang
haben, wobei, sofern erforderlich, ein gesonderter Puffer
mit jedem Q- und Q-Ausgang verbunden sein kann.
Die UND-Anordnung 10 ist so programmiert, daß die JK-Flip
flops 60 bis 65 als T-Flipflops konfiguriert sind, und
zwar dadurch, daß bewirkt wird, daß die J- und K-Eingangs
signale auf ein und demselben Pegel sind.
Zusätzliche Ausgänge der UND-Anordnung 10 oder der ODER-
Anordnung 30 können für irgendeinen Zweck verwendet werden,
wie zur Steuerung von Tristate-Puffern oder für irgend
einen anderen Zweck, der bisher in Verknüpfungsschaltungs
anordnungen benutzt worden ist.
Jedem der Takteingänge der vergrabenen Register 60 bis 65
wird ein Taktsignal CLK2 zugeführt, welches durch eine
phasenstarre Regelschleife (PLL) 78 erzeugt wird, die einen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 80 umfaßt, der eine
Impulsfolge mit einer Frequenz erzeugt, die von einer dem
Eingang des betreffenden Oszillators 80 zugeführten Gleich
spannung abhängt. Eine Filtereinrichtung 82 ist zwischen
dem Eingang des VCO-Oszillators 80 und dem Ausgang einer
Ladungspumpe 98 angeschlossen, um Wechselstromsignale aus
zufiltern und um eine Gleichspannung zu erhalten, die dem
VCO-Oszillator 80 zugeführt wird. Ein Taktpuffer 83 puffert
das Ausgangssignal des VCO-Oszillators 80.
Um sicherzustellen, daß das Ausgangssignal des VCO-Oszilla
tors 80 sich bei einer gewünschten Frequenz bzw. Rate be
findet, wird das Ausgangssignal des VCO-Oszillators 80
mittels einer geeigneten Einrichtung untersetzt, um ein
Rückkopplungssignal zu erzeugen, welches einem Eingang
der PLL-Schaltung 78 zugeführt wird, damit dieses Rückkopp
lungssignal mit einem Referenztaktsignal verglichen wird,
wie mit dem system-extern erzeugten Taktsignal. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird dieses Referenz-Taktsignal
einem PLL-Referenzanschluß 90 zugeführt, während das Rück
kopplungssignal dem PLL-Rückkopplungsanschluß 92 zugeführt
wird. Diese beiden Signale werden mittels Puffereinrich
tungen 94 und 95 gepuffert und unter Verwendung eines Pha
senkomparators 96 miteinander verglichen. Falls der Kompa
rator 96 feststellt, daß die Frequenz oder Phase des dem
Referenz-Anschluß 90 zugeführten Signals verschieden ist
von dem entsprechenden Wert des dem Rückkopplungs-An
schluß 92 zugeführten Signals, gibt der betreffende Kompa
rator 96 an seinen entsprechenden Aufwärts- und Abwärts-
Ausgangsanschlüssen Aufwärts- oder Abwärts-Signale ab,
welche die Ladungspumpe 98 veranlassen, das Ausgangssignal
der Filtereinrichtung 82 anzuheben oder abzusenken, um
die Ausgangssignalfrequenz des VCO-Oszillators 80 zu ändern
und das Rückkopplungssignal an das Referenzsignal anzupas
sen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Umsetz
schaltung 97 zwischen die Ladungspumpe 98 und den Kompara
tor 96 eingefügt, um eine geringe Spannungsauslenkung
komplementärer Eingangssignale in eine große Auslenkung
aufweisende TTL-Signale umzusetzen.
Bei einer Ausführungsform ist die Filtereinrichtung 82
veränderbar ausgebildet in Anpassung an einen Bereich von
Eingangssignalfrequenzen der den Anschlüssen 90 und 92
zugeführten Eingangssignale. Jede geeignete PLL-Schaltung
kann anstelle der in Fig. 3 dargestellten PLL-Schaltung 78
verwendet werden. Der Phasenkomparator 96 kann so aufgebaut
sein, wie dies in der weiter unten mit c) bezeichneten
Patentanmeldung beschrieben ist; die Ladungspumpe 98 kann
eine Schaltung sein, wie sie in den weiter unten mit a)
und b) bezeichneten Patentanmeldungen beschrieben ist.
Die Umsetzschaltung 97 kann so aufgebaut sein, wie dies
in der weiter unten mit d) bezeichneten Patentanmeldung
beschrieben ist.
In Fig. 3 ist die ODER-Anordnung als ODER-Anordnung 30 gemäß
Fig. 1 dargestellt, umfassend feste funktionelle ODER-Glie
der 100 bis 120, deren jedes zwei Eingänge aufweist, wobei
der jeweils eine Eingang mit einem Ausgang eines zugehörigen
Verknüpfungsgliedes in der UND-Anordnung 10 verbunden ist.
Jedes ODER-Glied der ODER-Glieder 100 bis 112 ist mit einem
entsprechenden J- oder K-Eingang eines zugehörigen Flipflops
der JK-Flipflops 130 bis 135 verbunden, die als Ausgangs
register verwendet werden. Jedem dieser JK-Flipflops 130
bis 135 wird an seinem Takteingangsanschluß das Ausgangs
signal (CLK2) des VCO-Oszillators 80 zugeführt.
Jedes ODER-Glied der ODER-Glieder 113 bis 118 ist mit einem
K-Eingang eines zugehörigen Flipflops der JK-Flipflops 60
bis 65 verbunden, die als vergrabene Register verwendet
sind, während Leitungen 122 bis 128 von der UND-Anordnung
10 nit einem J-Eingang eines zugehörigen Flipflops der
JK-Flipflops 60 bis 65 verbunden sind. Jedem der JK-Flip
flops 60 bis 65 wird an seinem Takteingangsanschluß das
Ausgangssignal (CLK2) des VCO-Oszillators 80 zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform sind die J- und K-Eingangs
signale der JK-Flipflops 60 bis 65 so festgelegt, daß sie
normalerweise dieselben Pegel haben, und zwar durch ent
sprechende Konfiguration der UND-Anordnung 10, so daß die
JK-Flipflops 60 bis 65 als T-Flipflops wirken. Um die
JK-Flipflops 60 bis 65 zurückzusetzen, werden ODER-Glie
der 113 bis 118 verwendet, welche die Möglichkeit schaffen,
ein Signal hohen Pegels dem K-Eingang zuzuführen, während
dem J-Eingang ein Signal niedrigen Pegels zugeführt wird.
Falls dieses Rücksetz-Merkmal nicht benötigt wird, können
die ODER-Glieder 113 bis 118 weggelassen werden.
Zusätzliche ODER-Glieder können in die Leitungen 122 bis 128
eingefügt werden, falls es weit mehr wünschenswert ist, die
Einrichtung so zu konstruieren, daß sämtliche Register-
Eingangssignale über die ODER-Anordnung laufen müssen.
Ein Rücksetzsignal für die Abgabe an die K-Eingänge der
Flipflops 60 bis 65 zum Zwecke des Zurücksetzens dieser
JK-Flipflops 60 bis 65 kann dadurch erzeugt werden, daß
ein End-Zählregister 145 einbezogen wird, bei dem es sich
um ein D-Flipflop oder um irgendeinen anderen Flipflop-
Typ handeln kann. Die Programmierung der UND-Anordnung 10
bewirkt, daß das End-Zählregister 145 ein Signal über den
Puffer 147 an den Eingang der UND-Anordnung 10 auf die
Ermittlung irgendeines bestimmten Takt-Zählsignals hin
abgibt. Auf dieses Signal hin wird durch die UND-Anord
nung 10 und die entsprechenden Oder-Glieder derart ge
arbeitet, daß ein Signal hohen Pegels an die K-Eingänge
irgendwelcher der JK-Flipflops 60 bis 65 und ein Signal
niedrigen Pegels an die entsprechenden J-Eingänge abgegeben
wird, um diese Flipflops zurückzusetzen. Die Leitung 128
verbindet das Endzählregister 145 mit dem Ausgang der UND-
Anordnung 10. Ein ODER-Glied kann in die Leitung 128 ein
gefügt sein, falls Mehrfach-Endzähleingänge erwünscht sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß die ODER-Anordnung irgendeine
Kombination von funktionellen ODER-Gliedern mit irgendeiner
Anzahl von Eingängen umfassen kann, wobei die betreffende
Anordnung programmierbar oder nichtprogrammierbar sein
kann.
Ausgangspuffer 150 bis 155 verbinden die Q-Ausgänge der
JK-Flipflops 130 bis 135 mit entsprechenden Ausgangsan
schlüssen 156 bis 161 des Verknüpfungsanordnungs-Chips.
Bei einer anderen Ausführungsform weisen die JK-Flipflops
130 bis 135 Q- und -Ausgänge auf, die in programmierba
rer Weise mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 156
bis 161 verbunden sein können. Bei einer weiteren Ausfüh
rungsform können die Ausgangspuffer 150 bis 155 programmier
bar sein, um ein invertiertes, ein nicht-invertiertes oder
ein gesperrtes Ausgangssignal an die entsprechenden Aus
gangsanschlüsse 156 bis 161 abzugeben. Im Grunde genommen
bzw. tatsächlich kann jede geeignete Technik, die bisher
in Verknüpfungsanordnungen benutzt worden ist, um ein Signal
zu einem Ausgangsanschluß hin zu koppeln, angewandt werden.
Die angewandte spezielle Ausführungsform hängt von der
beabsichtigten Anwendung bezüglich der Verknüpfungsschaltung
ab.
Das Q-Ausgangssignal des JK-Flipflops 166 wird als geson
dertes Freigabesignal verwendet, um extern erzeugte Ein
gangssignale zu verriegeln bzw. zwischenzuspeichern, die
dem Verknüpfungsanordnungs-Chip zugeführt werden, wie dies
weiter unten noch erläutert werden wird. ODER-Glieder 119
und 120 verbinden das JK-Flipflop 166 mit der UND-Anord
nung 10. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
sind D-Flipflops 170 und 171 mit ihren D-Eingängen an den
Q-Ausgängen der Verriegelungsschaltungen 174 bis 175 ange
schlossen. Den Takteingangsanschlüssen der D-Flipflops 170
und 171 werden Taktsignale CLK2 zugeführt, so daß jegliche
Zustandsänderungen des Q-Ausgangssignals der D-Flipflops 170
und 171 gleichzeitig mit sämtlichen anderen Registern auf
treten werden, deren Takteingängen das Taktsignal CLK2
zugeführt wird. Die Freigabesignal-Eingangsanschlüsse der
Verriegelungsschaltungen 174 und 175 sind jedoch mit dem
Q-Ausgang des JK-Flipflops 166 verbunden, wobei das Q-Aus
gangssignal des JK-Flipflops 166 mit irgendeiner Frequenz
bzw. Rate getriggert werden kann, die niedriger ist als
jene des Signals SLK2. Die Triggerung kann dabei in irgend
einem Zeitintervall während eines Referenz-Taktsignalzyklus
erfolgen, der durch die geeignete Programmierung der UND-
Anordnung 10 gewählt ist. Damit können die extern erzeugten
Eingangssignale, die den Eingängen der Verriegelungsschal
tungen 174 und 175 zugeführt werden, lediglich an die Ein
gänge der D-Flipflops 170 und 171 abgegeben werden, wenn
ein Q-Ausgangssignal hohen Pegels des JK-Flipflops 166
den Freigabeeingangsanschlüssen der Verriegelungsschal
tungen 174 und 175 zugeführt ist.
Da das Q-Ausgangssignal des JK-Flipflops 166 den Freigabe-
Eingangsanschlüssen der Verriegelungsschaltungen 174 und
175 zugeführt wird, nimmt der Anwender eine ideale Zeit
steuerung des Q-Ausgangssignals des JK-Flipflops 166 vor,
so daß den Verriegelungsschaltungen 174 und 175 zugeführte
Eingangssignale stabil sind vor dem Zeitpunkt, zu dem die
Verriegelungsschaltungen 174 und 175 freigegeben sind.
Dies stellt sicher, daß die Eingangssignale für die D-Flip
flops 170 und 171 zu einen Zeitpunkt stabil sind, zu dem
ein CLK2-Taktimpuls den Taktanschlüssen der D-Flipflops 170
und 171 zugeführt wird. Auf diese Weise ist ein metastabiler
Betrieb der D-Flipflops 170 und 171 vermieden. Demgemäß
helfen die Verriegelungsschaltungen 174 und 175 in Verbin
dung mit den D-Flipflops 170 und 171 sicherzustellen, daß
der UND-Anordnung 10 zugeführte Signale entweder einen
vollständig hohen Pegel oder einen vollständig niedrigen
Pegel aufweisen.
Jeglicher Typ von geeigneter Synchronisationseinrichtung
kann an die Stelle der Verriegelungsschaltungen 174 und
175 eingesetzt werden, um einen metastabilen Betrieb der
D-Flipflops 170 und 171 zu vermeiden. So kann beispielswei
se eine Reihenschaltung von Flipflops, die mit der Takt
rate des Taktsignals CLK2 taktgesteuert ist, anstelle der
Verriegelungsschaltungen 174 und 175 verwendet werden,
um die Wahrscheinlichkeit eines metastabilen Betriebs der
D-Flipflops 170 und 171 zu reduzieren. Darüber hinaus können
die D-Flipflops 170 und 171, sofern erwünscht, weggelassen
werden, so daß die Ausgangssignale der Verriegelungsschal
tungen 174 und 175 direkt der UND-Anordnung 10 zugeführt
werden.
Die Q-Ausgänge der D-Flipflops 170 und 171 sind über
Puffer 176 und 177 mit den Eingängen der UND-Anordnung 10
verbunden. Bei einer anderen Ausführungsform werden die
Q- und -Ausgangssignale der D-Flipflops 170 und 171 ent
weder direkt der UND-Anordnung 10 oder über Puffer zuge
führt.
Damit stellt die in Fig. 3 dargestellte Konfiguration
sicher, daß sämtliche der UND-Anordnung 10 zugeführte Ein
gangssignale in zuverlässiger Weise durch Taktsteuerung
mit einer Taktrate des Taktsignals CLK2 in die UND-Anord
nung 10 eingegeben bzw. dieser zugeführt werden.
In Abhängigkeit von der beabsichtigten Anwendung kann
irgendeine Anzahl von Eingangsregistern vorgesehen sein,
die den Flipflops 170 und 171 und den Verriegelungsschal
tungen 174 und 175 entsprechen. Verschiedene Anwendungen
der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung und der
entsprechenden Eingangssignale für die Verriegelungsschal
tungen 174 und 175 werden weiter unten unter Bezugnahme
auf die Fig. 4 bis 8 erläutert werden.
Ein dem Rückkopplungsanschluß 92 der PLL-Schaltung 78 zuge
führtes Rückkopplungssignal wird won irgendeinem Ausgangs
anschluß 156 bis 161 des Verknüpfungsanordnungs-Chips oder
von irgendeinem chipinternen Anschluß abgenommen. Falls
das Taktsignal CLK2 beispielsweise eine Frequenz vom
Achtfachen der Frequenz des Referenz-Signals hat, welches
dem Referenz-Anschluß 90 zugeführt wird (beispielsweise
ein extern erzeugtes Taktsignal), könnte die UND-Anord
nung 10 derart konfiguriert werden, daß ein Signal am
Ausgangsanschluß 156 eine Zustandsänderung auf jeden achten
Impuls des Taktsignals CLK2 hin erfährt, wie dies in einem
Zähler erfolgen würde, der das viert-niederwertigste Bit
zählt. Das Signal am Ausgangsanschluß 156 würde dann dem
Rückkopplungsanschluß 92 der PLL-Schaltung 78 zugeführt
werden, um mit dem dem Referenz-Anschluß 90 zugeführten
Referenzsignal synchronisiert zu werden.
Die UND-Anordnung 10 gemäß Fig. 3 kann ohne weiteres unter
Verwendung einer Masken-, Laser- oder Feld-Programmierung
von einen Durchschnittsfachmann programmiert werden, um
Verknüpfungsanordnungs-Chips für zumindest die Anwendungs
fälle zu erzeugen, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 8
beschrieben werden.
Die Fig. 4 zeigt speziell eine Konfiguration, bei der die
Struktur bzw. Anordnung gemäß Fig. 3 als Takt-Mehrfachgene
rator konfiguriert ist.
Zur Anwendung der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanord
nung als Takt-Mehrfachgenerator, wie er in Fig. 4 gezeigt
ist, wird ein extern erzeugtes Taktsignal CLKIN dem Re
ferenz-Anschluß 90 der PLL-Schaltung 78 gemäß Fig. 3 über
einen Anschlußstift des Chips zugeführt. Um eine gewünschte
Ausgangssignalfrequenz der PLL-Schaltung 78 aufrechtzuerhal
ten, ist die UND-Anordnung 10 so programmiert, daß ein
Q-Ausgangssignal (Q0-Q5 gemäß Fig. 4) irgendeines der JK-
Flipflops 130 bis 135 Zustandsänderungen nit derselben Rate
bzw. Frequenz wie jene des Signals CLKIN für eine ausgewähl
te CLK2-Rate erfährt. Dieses Q-Ausgangssignal wird dem
Rückkopplungs-Anschluß 92 zugeführt, um das Q-Ausgangs
signal dieses JK-Flipflops in Phase mit dem Taktsignal
CLKIN zu halten. Diese Verbindung mit den Rückkopplungs-
Anschluß 92 kann innerhalb oder außerhalb des Chips vor
genommen sein. Damit wird das Takt-Ausgangssignal der PLL-
SchaItung 78 auf einer gewünschten Frequenz bzw. Rate ge
halten.
Der Eingangs-Verriegelungsschaltung 174 oder 175 gemäß
Fig. 3 werden Sperr-/Freigabe-Signale zugeführt, die zu
sätzlich zur Steuerung der Ausgangssignale des Chips, so
fern erwünscht, durch geeignete Programmierung der UND-
Anordnung 10 verwendet werden können.
Durch die geeignete Programmierung der UND-Anordnung 10
in der Weise, daß Zustandsänderungen der verschiedenen
JK-Flipflops 130 bis 135 mit irgendeiner gewünschten Fre
quenz bzw. Rate erfolgen, können Vielfache oder Bruchtei
le des Taktsignals CLKIN erzeugt und an Ausgangsanschluß
stifte Q0 bis Q5 abgegeben werden.
Selbstverständlich können mehr oder weniger JK-Flipflops
und Ausgangsanschlüsse dem Verknüpfungsanordnungs-Chip
gemäß Fig. 3 hinzugefügt werden, und zwar in Anpassung
an irgendeine Anzahl von erwünschten Taktausgängen.
Der in Fig. 4 dargestellte Takt-Mehrfachgenerator umfaßt
folgende Vorteile:
- i) Jedes Ausgangssignal bzw. jeder Ausgang ist individuell programmierbar;
- ii) eine Null-Ausbreitungsverzögerungszeit ist für jedes Takt-Ausgangssignal möglich;
- iii) sämtliche Ausgangssignale sind synchron und in der Phase ausgerichtet;
- iv) komplementäre Signalverläufe sind an jedem Ausgang durch Anwendung geeigneter Programmierung der UND- Anordnung 10 erhältlich;
- v) sämtliche Ausgangssignale sind mit dem Signal CLKIN, sofern erwünscht, in der Phase ausgerichtet oder selektiv dazu phasenverschoben.
Fig. 5 zeigt eine Konfiguration, bei der die in Fig. 3
dargestellte Struktur bzw. Anordnung als Signalgenerator
mit mehreren Ausgängen konfiguriert ist. Bei der Konfigu
ration gemäß Fig. 5 sind die Ausgangssignale an den An
schlüssen Q0 bis Q5 des Verknüpfungsanordnungs-Chips Takt
signale, die ihre Zustände in programmierbaren Perioden
ändern. Das CLKIN-Signal, ein Sperr-/Freigabesignal und
ein Rückkopplungssignal werden dem Chip zugeführt, wie
dies unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben worden ist.
Ein Durchschnittsfachmann dürfte ohne weiteres verstehen,
wie die UND-Anordnung 10 gemäß Fig. 3 zu programmieren
ist, um Taktsignale an den Ausgangsanschlüssen 156 bis
161 mit den gewünschten Charakteristiken abzugeben. Die
Konfiguration gemäß Fig. 5 ist ideal für Steuereinrich
tungs-Anwendungen, bei denen Steuersignale an Ausgängen Q0
bis Q5 erzeugt werden, um verschiedene externe Einrichtungen
zu steuern. So können beispielsweise DRAM-Steuersignale,
wie jene, die in Fig. 6 gezeigt sind, durch geeignete Pro
grammierung der UND-Anordnung 10 erzeugt werden.
Fig. 7 veranschaulicht eine Konfiguration, bei der die
Struktur gemäß Fig. 3 als Taktpuffer geringen Bitversatzes
mit einer Null-Verzögerung zwischen einem CLKIN-Übergang
und einem Ausgangstaktübergang an den Anschlüssen Q0 bis Q5
konfiguriert ist. Die Eingangssignale für den Taktpuffer
sind identisch mit jenen, die unter Bezugnahme auf Fig. 4
beschrieben worden sind. Bei dieser Konfiguration erzeugt
die Verknüpfungsschaltungsanordnung Taktsignale an den
Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q5. Diese Taktsignale sind
präzise miteinander in Phase. Jedes Taktsignal würde dann
einer entsprechenden externen Einrichtung zugeführt werden.
Bisher wäre ein einziges Taktsignal erforderlich, um von
einem der jeweiligen externen Einrichtung zugehörigen Trei
ber gepuffert zu werden. Die Gesamtbelastung und Verzöge
rung dieser verschiedenen Puffer könnte jedoch das ur
sprüngliche Taktsignal verzerren und außerdem dazu führen,
daß die verschiedenen erzeugten Taktsignale in bezug auf
das ursprüngliche Taktsignal einen Bitversatz bzw. Abstand
davon erhalten. Dies bewirkt, daß die verschiedenen mit
diesen Taktpuffern verbundenen Einrichtungen in unerwünsch
ter Weise eine Taktsteuerung außer Phase mit dem ursprüng
lichen Taktsignal erfahren.
Der in Fig. 7 dargestellte Taktpuffer geringen Bitversatzes
kann derart kaskadiert werden, daß irgendeine Anzahl von
Null-Verzögerungs-Taktsignalen niedrigen Bitversatzes er
zeugt wird.
Fig. 8 zeigt eine Konfiguration, bei der die Struktur gemäß
Fig. 3 als Mehrphasen-Taktpuffer konfiguriert ist. Die
Eingangssignale für den Taktpuffer gemäß Fig. 8 sind iden
tisch mit jenen, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrie
ben worden sind. Diese Schaltungsanordnung findet Anwendung
in dem Fall, daß die Ausbreitungsverzögerungen zwischen
den Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q5 und den Einrichtungen,
denen diese Taktsignale zugeführt werden, nicht alle iden
tisch sind, und zwar aufgrund der unterschiedlichen Lei
tungslängen. Demgemäß kann irgendein Taktausgangssignal an
den Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q5 in der Phase verzögert
oder voreilend sein, um unterschiedliche Ausbreitungsver
zögerungszeiten zu kompensieren, die dem betreffenden Aus
gangsanschluß zugehörig sind. Dies ist durch die mit hoher
Frequenz erfolgende interne Taktsteuerung des Verknüpfungs
anordnungs-Chips ermöglicht, bei den die Genauigkeit der
verschiedenen Verzögerungen durch Bereitstellung eines
internen Taktsignals hoher Frequenz gesteigert werden kann.
Selbstverständlich können die Zustands- bzw. Operations
schrittmaschinen gemäß Fig. 1 und 3 so modifiziert werden,
daß sie mehr Eingangsanschlüsse oder mehr Ausgangsanschlüsse
aufweisen als für eine besondere Anwendung erforderlich
ist. Ferner kann eine UND-Anordnung 10 oder eine ODER-An
ordnung 30 gemäß Fig. 1 irgendeine Anzahl von Verknüpfungs
gliedern mit irgendeiner Anzahl von Eingängen umfassen,
wie sie für eine besondere Anwendung notwendig sind, und
die betreffende Anordnung kann programmierbar oder nicht
programmierbar sein. Verschiedene weitere Anwendungen des
hier beschriebenen Konzepts eines internen Taktgenerators
zur Taktsteuerung der verschiedenen Register einer Zustands
bzw. Operationsschrittmaschine dürften für den Durch
schnittsfachmann ohne weiteres verständlich sein.
Darüber hinaus kann das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 47
oder der PLL-Schaltung 78 gemäß Fig. 1 bzw. 3 dazu herange
zogen werden, eine Taktsteuerung lediglich bei ausgewählten
Registern innerhalb der Zustands- bzw. Operationsschritt
maschine zu bewirken, während das extern erzeugte Taktsignal
zur Taktsteuerung der anderen bzw. übrigen Register ver
wendet werden kann.
Die unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 beschriebenen Schal
tungsanordnungen können in Silicium- oder in Halbleiter-
Verbundtechnologie, wie in Galliumarsenid-Technik zur Er
zielung einer erhöhten Geschwindigkeit implementiert sein.
Ferner können die in Fig. 1 und 3 dargestellten Schaltungs
anordnungen unter Verwendung von mehreren Chips oder als
monolithische Anordnung implementiert sein.
Darüber hinaus können die Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 1
und 3 unter Verwendung entweder einer Eintaktschaltung
oder einer Differenzschaltung implementiert werden, und
die erzeugten Signale können aktiv einen hohen Pegel oder
aktiv einen niedrigen Pegel führen, und zwar entsprechend
dem jeweiligen Bedarf bzw. Wunsch. Die der phasenstarren
Regelschleife 78 zugeführten Taktsignale oder die won dieser
abgegebenen Taktsignale können von positiver oder negatiwer
Polarität sein. Im übrigen kann jegliche Art von Verbindung
bzw. Kopplung oder Technik, die bei den bisherigen program
mierbaren Verknüpfungsschaltungsanordnungen verwendet worden
ist, in Verbindung mit den oder anstelle der Techniken
eingesetzt werden, die unter Bezugnahme auf die Schaltungs
anordnungen gemäß Fig. 1 und 3 beschrieben worden sind,
da die neuen Aspekte der Erfindung in breitem Maße anwendbar
sind.
Im Zusammenhang mit der vorstehenden Beschreibung stehen
folgende US-Patentanmeldungen:
- a) US-Serial No. 07/5 06 418,
- b) US-Serial No. 07/5 05 858;
- c) US-Serial No. 07/5 05 856;
- d) US-Serial No. 07/5 05 852.
Claims (32)
1. Zustandsmaschinenanordnung, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Verknüpfungsanordnung (10, 30)
mit Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen vorgesehen
ist, daß zumindest eine Registereinrichtung (40, 48) vor
gesehen ist, die mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangs
anschlüssen der Verknüpfungsanordnung (10, 30) und mit Aus
gangsanschlüssen an den Eingangsanschlüssen der betreffen
den Verknüpfungsanordnung (10, 30) angeschlossen ist,
und daß eine Taktgeneratoreinrichtung (47) vorgesehen ist,
die ein Taktsignal mit einer Frequenz erzeugt, welche ver
schieden ist von jener eines Referenzsignals, das der be
treffenden Taktgeneratoreinrichtung (47) zugeführt ist,
die mit einem Ausgang an den Takteingangsanschlüssen (46)
einer oder mehrerer der Registereinrichtungen (40, 48)
angeschlossen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Taktgeneratoreinrichtung (47)
eine phasenstarre Regelschleife aufweist, der das Referenz
signal an einem ersten Eingang zugeführt ist und die mit
einem zweiten Eingang an einem Ausgangsanschluß der Re
gistereinrichtung angeschlossen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine monolithische Struktur
hat.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgangsanschluß der Register
einrichtung mit dem genannten zweiten Eingang der phasen
starren Regelschleife (47) über eine externe Verbindung
der monolithischen Struktur verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgangsanschluß der Registerein
richtung nit dem genannten zweiten Eingang der phasenstarren
Regelschleife (47) über eine interne Verbindung der mono
lithischen Struktur werbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Referenzsignal ein extern erzeug
tes Taktsignal (CLK1) ist.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verknüpfungsanordnung (10, 30)
eine UND-Anordnung (10) zur Ausführung funktioneller UND-
Operationen mit Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen
und eine ODER-Anordnung (30) zur Ausführung von funktionel
len ODER-Operationen mit Eingangsleitungen, die an den
Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10) angeschlossen
sind, und Ausgangsleitungen umfaßt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die UND-Anordnung (10) programmierbar
ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Registereinrichtung eine Aus
gangsregistereinrichtung (48) umfaßt, die mit Eingangsan
schlüssen an den Ausgangsleitungen der ODER-Anordnung (30)
angeschlossen ist und die mit Ausgangsanschlüssen an Aus
gangsleitungen der gesamten Anordnung angeschlossen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ferner vergrabene Registereinrich
tungen (40) vorgesehen sind, die mit Eingangsanschlüssen
an den Ausgangsleitungen der Verknüpfungsanordnung (10, 30)
angeschlossen sind und die mit Ausgangsanschlüssen an Ein
gangsanschlüssen der betreffenden Verknüpfungsanordnung
(10, 30) angeschlossen sind,
und daß der Ausgang der Takterzeugungseinrichtung (47)
mit Takteingangsanschlüssen (46) eines oder mehrerer der
vergrabenen Registereinrichtungen (40) verbunden ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die vergrabenen Register
einrichtungen (40) und die Ausgangsregistereinrichtung (48)
Flipflops umfassen.
12. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß ferner ein Endzählregister
vorgesehen ist, welches mit einem Eingangsanschluß an einem
Ausgang der ODER-Anordnung (30) angeschlossen und welches
mit einem Ausgangsanschluß an einem Eingang der UND-Anord
nung (10) angeschlossen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß externe Eingänge mit der Zustandsma
schine über entsprechende Eingangsregister gekoppelt sind,
deren Taktsteuerung mit einer Taktrate erfolgt, welche
verschieden ist von der Signalrate des Taktsignals, welches
durch die genannte Takterzeugungseinrichtung (47) erzeugt
wird.
14. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verknüpfungsanordnung eine UND-
Anordnung (10) mit Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen
sowie eine ODER-Anordnung (30) mit Eingangsleitungen, die
mit den Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10) verbunden
sind, und mit Ausgangsleitungen umfaßt,
daß die Registereinrichtung mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10), nicht jedoch an den Ausgangsleitungen der ODER-Anordnung (30) angeschlos sen ist,
und daß die Registereinrichtung (40) Ausgangsanschlüsse aufweist, die mit den Eingangsleitungen der UND-Anord nung (10) werbunden sind.
daß die Registereinrichtung mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10), nicht jedoch an den Ausgangsleitungen der ODER-Anordnung (30) angeschlos sen ist,
und daß die Registereinrichtung (40) Ausgangsanschlüsse aufweist, die mit den Eingangsleitungen der UND-Anord nung (10) werbunden sind.
15. Zustandsmaschinenanordnung, insbesondere nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß eine UND-Anordnung (10) mit Eingangsleitungen und Aus gangsleitungen vorgesehen ist,
daß eine ODER-Anordnung (30) mit Eingangsleitungen, die mit den Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10) verbunden sind, und nit Ausgangsleitungen vorgesehen ist,
und daß eine vergrabene Registereinrichtung (40) mit Ein gangsanschlüssen an den Ausgangsleitungen der UND-Anord nung (10), nicht jedoch an den Ausgangsleitungen der ODER- Anordnung (30) angeschlossen ist und mit Ausgangsanschlüs sen an den Eingangsleitungen der UND-Anordnung (10) ange schlossen ist.
daß eine UND-Anordnung (10) mit Eingangsleitungen und Aus gangsleitungen vorgesehen ist,
daß eine ODER-Anordnung (30) mit Eingangsleitungen, die mit den Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10) verbunden sind, und nit Ausgangsleitungen vorgesehen ist,
und daß eine vergrabene Registereinrichtung (40) mit Ein gangsanschlüssen an den Ausgangsleitungen der UND-Anord nung (10), nicht jedoch an den Ausgangsleitungen der ODER- Anordnung (30) angeschlossen ist und mit Ausgangsanschlüs sen an den Eingangsleitungen der UND-Anordnung (10) ange schlossen ist.
16. Schaltungsanordnung, die Ausgangssignale abgibt, welche
einen Signalübergang zu einem Zeitpunkt ausführen, der in
Beziehung steht zu einem Übergangszeitpunkt eines extern
erzeugten, der betreffenden Schaltungsanordnung zugeführ
ten Referenzsignals, unabhängig von jeglichen internen
Ausbreitungsverzögerungen der betreffenden Schaltungsanord
nung, insbesondere für eine Anordnung nach einem der An
sprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (47) vorgesehen ist, die ein extern erzeugtes periodisches Referenzsignal (CLK1) und ein Rück kopplungssignal aufnimmt und die ein Ausgangstakt signal (CLK2) mit einer Frequenz abgibt, welche verschieden ist von jener des Referenzsignals,
daß eine Verknüpfungsanordnung (10, 30) vorgesehen ist, welche Eingangssignale aufnimmt und Verknüpfungsoperationen bezüglich dieser Eingangssignale ausführt sowie Ergebnisse der Verknüpfungsfunktionen an Ausgangsanschlüssen abgibt,
und daß eine Registereinrichtung (40, 48) mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen, die an den Ausgangsanschlüs sen der Verknüpfungsanordnung angeschlossen sind, und mit einem oder mehreren Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist, die mit Eingängen der Verknüpfungsanordnung verbunden sind, wobei die betreffende Registereinrichtung einen Ausgangs anschluß zur Abgabe des genannten Rückkopplungssignals aufweist und mit Takteingangsanschlüssen so geschaltet ist, daß sie das genannte Ausgangstaktsignal aufnimmt.
daß eine Einrichtung (47) vorgesehen ist, die ein extern erzeugtes periodisches Referenzsignal (CLK1) und ein Rück kopplungssignal aufnimmt und die ein Ausgangstakt signal (CLK2) mit einer Frequenz abgibt, welche verschieden ist von jener des Referenzsignals,
daß eine Verknüpfungsanordnung (10, 30) vorgesehen ist, welche Eingangssignale aufnimmt und Verknüpfungsoperationen bezüglich dieser Eingangssignale ausführt sowie Ergebnisse der Verknüpfungsfunktionen an Ausgangsanschlüssen abgibt,
und daß eine Registereinrichtung (40, 48) mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen, die an den Ausgangsanschlüs sen der Verknüpfungsanordnung angeschlossen sind, und mit einem oder mehreren Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist, die mit Eingängen der Verknüpfungsanordnung verbunden sind, wobei die betreffende Registereinrichtung einen Ausgangs anschluß zur Abgabe des genannten Rückkopplungssignals aufweist und mit Takteingangsanschlüssen so geschaltet ist, daß sie das genannte Ausgangstaktsignal aufnimmt.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Aufnahme eines extern erzeugten periodischen Referenz
signals und eines Rückkopplungssignals eine phasenstarre
Regelschleife (47) umfaßt, der das Referenzsignal an einem
ersten Eingang zugeführt wird und die mit einem zweiten
Eingang an einem Ausgangsanschluß der Registereinrichtung
angeschlossen ist.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine monolithische
Struktur hat.
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß
der Registereinrichtung mit dem zweiten Eingang der pha
senstarren Regelschleife (47) über eine externe Verbindung
der monolithischen Struktur verbunden ist.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgangsanschluß
der Registereinrichtung mit dem zweiten Eingang der pha
senstarren Regelschleife (47) über eine interne Verbindung
der monolithischen Struktur verbunden ist.
21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Referenzsignal ein
extern erzeugtes Taktsignal ist.
22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsanord
nung (10, 30) eine UND-Anordnung (10), welche zur Ausführung
funktioneller UND-Operationen dient und mit Eingangslei
tungen und Ausgangsleitungen versehen ist sowie eine ODER-
Anordnung umfaßt, welche zur Ausführung von funktionellen
ODER-Operationen dient und mit Eingangsleitungen, welche
an den Ausgangsleitungen der UND-Anordnung (10) angeschlos
sen sind, und mit Ausgangsleitungen versehen ist.
23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die UND-Anordnung (10)
programmierbar ist.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Registereinrich
tung eine Ausgangsregistereinrichtung (48) aufweist, die
mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsleitungen der ODER-
Anordnung (30) angeschlossen ist.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß vergrabene Registerein
richtungen (40) vorgesehen sind, die mit Eingangsanschlüs
sen an den Ausgangsanschlüssen der Verknüpfungsanordnung
angeschlossen sind und die mit Ausgangsanschlüssen an
Eingangsanschlüssen der betreffenden Verknüpfungsanordnung
angeschlossen sind,
und daß der Ausgang der Takterzeugungseinrichtung (47)
mit Takteingangsanschlüssen eines oder mehrerer der ver
grabenen Registereinrichtungen (40) verbunden ist.
26. Monolithische Anordnung, insbesondere für eine Zustands
maschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß eine Zustandsmaschine mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen und einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist,
daß zumindest eine Registereinrichtung (40, 48) vorgesehen ist, die mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsanschlüs sen der Zustandsmaschine angeschlossen ist und die eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen aufweist,
daß eine Takterzeugungseinrichtung (47) vorgesehen ist, in welche eine phasenstarre Regelschleife einbezogen ist für die Erzeugung eines Taktsignals mit einer Frequenz, die verschieden ist von jener eines Referenzsignals, welches der betreffenden Takterzeugungseinrichtung (47) zugeführt wird, die mit einem Ausgang an Takteingangsanschlüssen eines oder mehrerer der betreffenden Registereinrichtungen angeschlossen ist,
und daß einer der Ausgangsanschlüsse der betreffenden Re gistereinrichtungen nit einem Eingang der Takterzeugungs einrichtung zur Abgabe eines Rückkopplungssignals verbunden ist, welches mit dem Referenzsignal zu vergleichen ist.
daß eine Zustandsmaschine mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen und einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist,
daß zumindest eine Registereinrichtung (40, 48) vorgesehen ist, die mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsanschlüs sen der Zustandsmaschine angeschlossen ist und die eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen aufweist,
daß eine Takterzeugungseinrichtung (47) vorgesehen ist, in welche eine phasenstarre Regelschleife einbezogen ist für die Erzeugung eines Taktsignals mit einer Frequenz, die verschieden ist von jener eines Referenzsignals, welches der betreffenden Takterzeugungseinrichtung (47) zugeführt wird, die mit einem Ausgang an Takteingangsanschlüssen eines oder mehrerer der betreffenden Registereinrichtungen angeschlossen ist,
und daß einer der Ausgangsanschlüsse der betreffenden Re gistereinrichtungen nit einem Eingang der Takterzeugungs einrichtung zur Abgabe eines Rückkopplungssignals verbunden ist, welches mit dem Referenzsignal zu vergleichen ist.
27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Referenzsignal ein extern
erzeugtes Taktsignal ist.
28. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zustandsmaschine eine
UND-Anordnung (10) zur Ausführung von funktionellen UND-
Operationen aufweist und über Eingangsleitungen und Aus
gangsleitungen verfügt, und
daß eine ODER-Anordnung (30) für die Ausführung von funk
tionellen ODER-Operationen vorgesehen ist und über Ein
gangsleitungen, die mit den Ausgangsleitungen der UND-An
ordnung verbunden sind, sowie über Ausgangsleitungen ver
fügt.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die UND-Anordnung (10)
programmierbar ist.
30. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Registereinrichtungen
eine Ausgangsregistereinrichtung (48) umfassen, die mit
Eingangsanschlüssen an den Ausgangsleitungen der ODER-
Anordnung (30) angeschlossen ist.
31. Monolithische Anordnung, insbesondere für eine Zu
standsmaschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Zustandsmaschine mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen und einer Viel zahl von Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist,
daß zumindest eine Registereinrichtung vorgesehen ist, die mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsanschlüssen der betreffenden Zustandsmaschine angeschlossen ist und die eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen aufweist,
und daß einer der genannten Ausgangsanschlüsse der Re gistereinrichtung mit einem Eingang einer eine phasenstarre Regelschleife umfassenden Takterzeugungseinrichtung (47) verbunden ist, um ein Rückkopplungssignal zum Zwecke des Vergleichs mit einem Referenzsignal abzugeben, wobei die betreffende Registereinrichtung einen zugehörigen Taktein gangsanschluß (46) aufweist, der mit einem Ausgang der Takterzeugungseinrichtung (47) gekoppelt ist.
daß eine Zustandsmaschine mit einem oder mehreren Eingangsanschlüssen und einer Viel zahl von Ausgangsanschlüssen vorgesehen ist,
daß zumindest eine Registereinrichtung vorgesehen ist, die mit Eingangsanschlüssen an den Ausgangsanschlüssen der betreffenden Zustandsmaschine angeschlossen ist und die eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen aufweist,
und daß einer der genannten Ausgangsanschlüsse der Re gistereinrichtung mit einem Eingang einer eine phasenstarre Regelschleife umfassenden Takterzeugungseinrichtung (47) verbunden ist, um ein Rückkopplungssignal zum Zwecke des Vergleichs mit einem Referenzsignal abzugeben, wobei die betreffende Registereinrichtung einen zugehörigen Taktein gangsanschluß (46) aufweist, der mit einem Ausgang der Takterzeugungseinrichtung (47) gekoppelt ist.
32. Schaltungsanordnung, insbesondere für eine Anordnung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur
Aufnahme eines extern erzeugten periodischen Referenzsignals
und zur Abgabe einer Vielzahl von individuell steuerbaren
Signalen vorgesehen ist, die einen Signalübergang zu einem
Zeitpunkt ausführen, der in Beziehung steht zu Übergängen
des betreffenden Referenzsignals, und zwar unabhängig von
irgendwelchen internen Schaltungsanordnungs-Ausbreitungs
verzögerungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50595390A | 1990-04-05 | 1990-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111069A1 true DE4111069A1 (de) | 1991-10-31 |
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ID=24012561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914111069 Withdrawn DE4111069A1 (de) | 1990-04-05 | 1991-04-05 | Zustandsmaschinenanordnung sowie dabei verwendbare schaltungsanordnung und monolithische anordnung |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0799440A (de) |
DE (1) | DE4111069A1 (de) |
GB (1) | GB2243008A (de) |
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- 1991-04-05 DE DE19914111069 patent/DE4111069A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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JPH0799440A (ja) | 1995-04-11 |
GB2243008A (en) | 1991-10-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |