DE4110743A1 - Verfahren zm direkten demodulieren eines hf-signals - Google Patents
Verfahren zm direkten demodulieren eines hf-signalsInfo
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
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- H03D1/2281—Homodyne or synchrodyne circuits using a phase locked loop
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum direk
ten Demodulieren eines HF-Signales, bei dem das HF-Signal in
einem ersten Multiplizierer mit der Trägerfrequenz multipli
ziert wird, wobei in einem zweiten Multiplizierer das HF-Signal
und die Trägerfrequenz ebenfalls miteinander multipliziert wer
den, wobei jedoch die Phasenlage der beiden Eingangssignale
zueinander im Vergleich zum ersten Multiplizierer um 180° ver
schoben wurde, und wobei die Ausgangssignale der beiden Multi
plizierer voneinander subtrahiert werden, sowie eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens, die einen ersten Lei
stungsteiler für das HF-Signal und einen Oszillator für die
Trägerfrequenz aufweist, dessen Ausgang an einem zweiten Lei
stungsteiler angeschlossen ist, wobei die ersten Ausgänge der
beiden Leistungsteiler an einen ersten Multiplizierer ange
schlossen sind und die zweiten Ausgänge der beiden Leistungs
teiler an einen zweiten Multiplizierer angeschlossen sind, wo
bei entweder zwischen einem der Ausgänge der beiden Leistungs
teiler und einem Multiplizierer ein 180°-Phasenschieber oder
ein Inverter vorgesehen ist oder einer der beiden Leistungs
teiler einen nichtinvertierenden und einen invertierenden Aus
gang aufweist und wobei die Ausgänge der beiden Multiplizierer
an die beiden Ausgänge eines Substrahierers angeschlossen sind.
In der Nachrichtentechnik gibt es zwei grundlegend verschie
dene Empfangssysteme: den Überlagerungsempfänger und den Direkt
empfänger, auch Direct-Conversion-Empfänger genannt. Beim Über
lagerungsempfänger wird das Empfangssignal einmal oder mehrmals
auf eine oder mehrere feste Zwischenfrquenzen umgesetzt, um die
Weiterverarbeitung des Empfangssignales zu erleichtern. Dieses
Zwischenfrequenz-Signal wird gefiltert und anschließend demodu
liert, wonach die Nachricht in Form eines niederfrequenten elek
trischen Signals zur Verfügung steht. Beim Direkt-Conversion-
Empfänger wird das Empfangssignal direkt in das Basisband umge
setzt und dort werden alle notwendigen Weiterverarbeitungsmaßnah
men durchgeführt.
Der Direct-Conversion-Empfänger hat gegenüber einem Überlage
rungsempfänger verschiedene Vorteile: da es keine Zwischenfre
quenz gibt, fällt das Problem der Spiegelfrequenz weg. Man benö
tigt daher am Eingang des Empfängers keine Filter, um diese Spie
gelfrequenz zu unterdrücken. Durch den Wegfall der Zwischenfre
quenz entfallen auch die ZF-Filter. Das Problem der Nachbarkanal
unterdrückung ist bei diesem Empfänger in den NF-Bereich verla
gert; die dazu benötigten NF-Filter benötigen viel weniger Platz
als die Eingangsfilter und die Zwischenfrequenzfilter. Im Gegen
satz zum Überlagerungsempfänger ist es möglich, alle Baugruppen
des Direct-Conversion-Empfängers zu integrieren. Diese Vorteile
sind z. B. in der Arbeit von Polly Estabrook und Bruce B. Lusignan:
"The Design of a Mobile Radio Receiver using a Direct Conversion
Architecture" 39th IEEE Vehicular Technology Conference
(IEEE Cat. No. 89 CH 2379-1) S. 63-72, Bd. 1, auf S. 64, oben,
diskutiert. Vor allem die Möglcihkeit, diesen Empfänger voll
ständig zu integrieren, ist für die Anwendung in Drahtlostele
fonen oder in Personenrufgeräten (PAGER) wegen der Platz- und
Gewichtseinsparung von großer Bedeutung.
Das Prinzip des Direct-Conversion-Empfängers besteht darin,
daß das empfangene HF-Signal mit seiner Trägerfrequenz in einem
Multiplizierer multipliziert wird. Bei der idealen Multiplika
tion zweier Frequenzen entstehen lediglich die Summen- und
die Differenzfrequenz. Hat das empfangene HF-Signal die Träger
frequenz fc und eine Bandbreite b (d. h. das HF-Signal belegt ei
nen Frequenzbereich von fc±b/2), so wird - wenn dieses Signal
mit fc multipliziert wird - ein NF-Signal mit Frequenzen von OHz
bis b/2 sowie ein HF-Signal von 2 fc±b/2 entstehen. Das HF-
Signal kann einfach über einen Tiefpaß weggefiltert werden.
Ein Nachbarsender mit der Frequenz von fc± Δf wird nach der
Multiplikation mit fc eine Frequenz von Δf (sowie von 2 fc±Δf)
ergeben. Da Δf größer als b/2 sein muß (sonst belegt der Nach
barsender den gleichen Frequenzbereich wie der zu empfangende Sen
der), können bei einem idealen Multiplizierer auch die Nachbarsen
der einfach durch einen Tiefpaß weggefiltert werden.
Unter einem "idealen Multiplizierer" wird ein Multiplizierer
verstanden, der insbesondere eine lineare Kennlinie aufweist.
Selbstverständlich zeigen alle realen Multiplizierer gewisse Ab
weichungen von der idealen linearen Kennlinie. An nichtlinearen
Kennlinien tritt aber immer eine gewisse Gleichrichtung auf; je
stärker nichtlinear die Kennlinie ist, umso stärker ist das
gleichgerichtete Signal. Bei guten Multiplizierern ist das gleich
gerichtete Signal am Ausgang um ca. 48 dB gegenüber dem Eingang
abgeschwächt.
Ist nun ein Störsender beispielsweise um 50 dB stärker als
der zu empfangende Sender, so gibt es am Ausgang im NF-Bereich
eine Überlagerung des gleichgerichteten Signals des beispiels
weise amplitudenmodulierten Störsenders und des multiplizierten
Signals des gewünschten Senders, wobei das gleichgerichtete Si
gnal des Störsenders um 10 dB stärker ist als das gewünschte
Signal.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Direct-
Conversion-Empfänger zu schaffen, der gegen Störungen der Nach
barsender unempfindlich ist.
Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art ist aus der Fig. 2 der DE-AS 18 11 858 bekannt. Diese Schal
tung wurde für HF-Signale relativ niedriger Frequenz (einige
MHz) entwickelt. Der Zweck dieser Schaltung ist, einen Direct-
Conversion-Empfänger zu schaffen, der ohne Tiefpaßfilter aus
kommt. Tiefpaßfilter mit Grenzfrequenzen von unter 1 MHz haben
nämlich einen für die Integration ungünstig großen Kondensator,
sodaß die in der DE-AS 18 11 858 vorgeschlagene Schaltung den
Vorteil hat, daß sie leicht in einem IC realisiert werden kann.
Läßt man bei einem herkömmlichen Direct-Conversion-Empfänger
einfach das Tiefpaß-Filter weg, so erhält man nicht nur das
niederfrequente Nutzsignal, sondern auch hochfrequente Signale,
z. B. Trägerreste.Gemäß der DE-AS 18 11 858 ist daher ein zwei
ter Multiplizierer vorgesehen, dessen Eingangssignale jedoch
zueinander im Vergleich zum ersten Multiplizierer um 180° phasen
verschoben wurden. Die Nutzsignale, die am Ausgang des ersten
bzw. des zweiten Multiplizierers auftreten, haben dadurch ent
gegengesetztes Vorzeichen, die hochfrequenten (Stör-)Signale
sind jedoch gleich. Durch Differenzbildung der an den beiden
Multiplizierern auftretenden Ausgangssignale kann somit das
reine Nutzsignal gebildet werden, weil die (gleichen) Störsig
nale bei der Differenzbildung im Idealfall Null ergeben.
Obwohl diese bekannte Schaltung einzig zu dem Zweck ent
wickelt wurde, Tiefpaßfilter zu vermeiden, wird erfindungsgemäß
bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
daß in an sich bekannter Weise die Ausgangssignale der beiden
Multiplizierer in je einem Tiefpaß gefiltert und je einem Ver
stärker verstärkt werden, bevor sie voneinander subtrahiert
werden, bzw. daß in einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
in an sich bekannter Weise zwischen den Ausgängen der beiden
Multiplizierer und dem Subtrahierer jeweil ein Tiefpaß und ein
Verstärker vorgesehen sind.
Aufgrund der Lehre der DE-AS 18 11 858 erscheint dies voll
kommen sinnlos; es hat sich aber gemäß der Lehre der vorliegen
den Erfindung gezeigt, daß sich diese Schaltung hervorragend
zum Demodulieren von per Funkt gesendeten, extrem hochfrequen
ten Signalen (GHz-Bereich) eignet, weil diese Schaltung un
empfindlich gegen Störungen durch Nachbarsender ist. Dies war
aufgrund der DE-AS 18 11 858 in keiner Weise vorherzusehen.
Durch die 180°-Phasenverschiebung der beiden Eingangssignale
des zweiten Multiplizierers zueinander hat das Produkt jeweils
den gleichen Betrag, aber entgegengesetztes Vorzeichen im Ver
gleich zum Produkt des ersten Multiplizierers, d. h. die beiden
Produktsignale sind zueinander invers. Im Gegensatz dazu sind
die in den beiden Multiplizierern gleichgerichteten Signale na
türlich identisch, weil beim Gleichrichten eines HF-Signals die
Phasenlage des HF-Signals unwesentlich ist. Subtrahiert man nun
die Ausgangssignale der beiden Multiplizierer voneinander, so
ergeben die gleichgerichteten Signale im Idealfall Null, die
Produktsignale ergeben jedoch ein doppelt so großes Signal. Im
Endeffekt erhält man also nur das Produktsignal ohne Störungen
durch Störsender. Um die erforderliche Genauigkeit zu erreichen
ist es wichtig, daß niederfrequente Signale verarbeitet werden.
Hochfrequente Anteile rufen im Subtrahierer wieder unerwünschte
Störungen hervor. Es ist daher für das geforderte Ergebnis von
großer Bedeutung, daß die hochfrequenten Anteile nach den Mi
schern mit Tiefpaßfiltern wegfiltriert werden.
Selbstverständlich müssen sowohl die Multiplizierer als auch
die Verstärker und die Tiefpaß-Filter möglichst gleiche Charakte
ristiken haben, damit nach der Differenzbildung das gleichgerich
tete Signal möglichst gering ist. Es ist ein Temperaturausgleich
der jeweiligen Bausteine zweckmäßig; noch besser werden sie na
türlich alle in einem Substrat integriert.
Ein Direct-Conversion-Empfänger ist an sich für jede Modula
tionsart (SSB, AM, FM, Phasenmodulation) geeignet. Über die dazu
jeweils notwendigen Schaltungen wird auf die oben zitierte Ar
beit von Polly Estabrook et al. und die dort angeführten Litera
turstellen verwiesen.
Für SSB-Empfang (Empfang von Signalen mit Einseitenbandmodu
lation) wird gemäß Fig. 2 der Arbeit von Polly Estabrook et al.
eine Schaltung verwendet, die einen ersten Teiler für das HF-
Signal und einen Oszillator für die Trägerfrequenz aufweist, des
sen Ausgang an einen zweiten Teiler angeschlossen ist. wobei
die ersten Ausgänge der beiden Teiler an einen ersten Multipli
zierer angeschlossen sind und die zweiten Ausgänge der beiden
Teiler an einen zweiten Multiplizierer angeschlossen sind.
Dabei hat einer der beiden Teiler einen direkten Ausgang
und einen um 90° phasenverschiebenden Ausgang. Die Ausgänge
der beiden Multiplizierer sind jeweils über einen Tiefpaß und
einen Verstärker an einen Addierer angeschlossen. Auf diese
Weise kann das bei SSB-Modulation unerwünschte Band unter
drückt werden.
Um die oben erwähnte Schaltung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfaherns zu verwenden, müßte jedoch zwischen
einem der Ausgänge der beiden Teiler und einem Multiplizierer
ein 180° - Phasenschieber oder ein Inverter vorgesehen sein
oder einer der beiden Teilen einen nichtinvertierenden und
einen invertierenden Ausgang aufweisen, und die Ausgänge der
beiden Multiplizierer müßten an die beiden Eingänge eines
Subtrahierers angeschlossen sein.
Diese Schaltung ist nur zum Empfang von phasenmodulierten Si
gnalen mit einem maximalen Phasenhub von 180° geeignet, wie dies
anhand der Figuren noch erklärt wird. Sollen z. B. SSB-Signale
empfangen werden, so ist jeder der beiden Zweige der oben be
schriebenen bekannten Schaltung durch einen zweiten Multiplizie
rer und einen Subtrahierer (sowie durch Teiler, Tiefpaßfilter
und Verstärker) zu ergänzen, um beide Zweige je für sich unempfind
lich gegen Nachbarsender zu machen.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung näher er
läutert. Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, und Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen wird als Sendesignal ein
Träger, der mit einem Niederfrequenzsignal (NF-Signal) mit kon
stantem Modulationsindex phasenmoduliert wird, vorausgesetzt. Als
Modulationsindex wird jener Faktor bezeichnet, der sich aus der
Hubfrequenz gebrochen durch die Niederfrequenz ergibt. Die zu
übertragende Information bei solch einem Signal liegt in der
Frequenz des NF-Signals. Das Empfangssignal ist das durch den
Übertragungsweg gedämpfte und verzerrte Sendesignal.
Im Direct-Conversion-Empfänger wird das Empfangssignal mit ei
nem Eingangsverstärker 1 verstärkt und mit einem Teiler 2 in zwei
Signale mit gleicher Amplitude aufgeteilt. Bei dem Beispiel nach
Fig. 1 ist an einem der beiden Ausgänge ein Inverter 14 vorge
sehen. Statt des Inverters 14 kann auch ein 180°-Phasenschieber
vorgesehen sein; es ist auch möglich, daß der Teiler 2 bereits
zwei Signale liefert, die eine Phasenverschebung von 180° zuein
ander haben. Diese beiden Signale sind die Eingangssignale für
die beiden Zweige I (in Phase) und G (gegen Phase). Die beiden
Zweige sind gleich aufgebaut und bestehen jeweils aus einem Mul
tiplizierer 3 bzw. 4, auch Mischer oder Frequenzumsetzer genannt,
anschließend einem Verstärker 5 bzw. 6 und daran anschließend ei
nem Tiefpaß 7 bzw. 8. Selbstverständlich kann auch zuerst der
Tiefpaß und daran anschließend der Verstärker vorgesehen sein.
Es können auch mehrere Tiefpaßfilter und mehrere Verstärker in
beliebiger Reihenfolge vorgesehen sein. In den Multiplizierern
3 bzw. 4 wird das Eingangssignal mit Sinussignalen aus einem lo
kalen Oszillator 9, die auch LO-Signale genannt werden, gemischt.
Das LO-Signal des I-Zweiges und des G-Zweiges haben dieselbe Am
plitude und Phasenlage. Die beiden Signale werden aus dem Aus
gangssignal des lokalen Oszillators 9 im Teiler 15 erzeugt Die
Ausgangssignale aus den Multiplizierern 3 bzw. 4 werden in den
anschließenden Verstärkern 5 bzw. 6 verstärkt. Mit den nachfol
genden Tiefpaßfiltern 7 bzw. 8 werden die HF-Anteile der Ausgangs
signale aus den Multiplizierern 3 bzw. 4 unterdrückt. In einem
anschließenden Substrahierer 10 wird die Differenz aus den NF-An
teilen der beiden Zweige I und G gebildet. Dies hat den Vorteil,
daß Störungen, die durch einen AM-Sender in den Multiplizierern
3 und 4 entstehen und mit gleicher Amplitude und Phasenlage an den
Ausgängen der Multiplizierer 3 und 4 im I- und G-Zweig auftreten,
sich gegenseitig aufheben.
Dieses Differenzsignal wird nun in zwei verschiedenen Pfaden
weiterverarbeitet. Diese beiden Pfade sind der Signalaufberei
tungspfad und der Phasenregelpfad.
Im Signalaufbereitungspfad wird das Differenzsignal in einem
Verstärker 11 verstärkt und mit einem sogenannten Diskriminator
12 in ein Rechtecksignal umgeformt. Dieses Rechtecksignal hat
dieselbe Frequenz wie das NF-Signal, das im Sender auf den Träger
aufmoduliert wurde. Die übertragene Information ist in der Fre
quenz des Rechtecksignals enthalten.
Im Phasenregelpfad wird das Differenzsignal mit Hilfe eines
Tiefpaßfilters 13, dessen Grenzfrequenz unter der tiefsten zu
übertragenden Frequenz liegt, gefiltert. Das gefilterte Signal
wird dem lokalen Oszillator (9) zugeführt, der mit diesem Signal
phasenmoduliert wird. Mit der Phasenregelung wird eine konstante
Phasenverschiebung von 90° zwischen dem unmodulierten Träger des
Senders und dem Ausgangssignal des lokalen Oszillators 9 ein
gestellt. Diese Phasenverschiebung bewirkt ein symmetrisches
Differenzsignal am Ausgang des Subtrahierers 18. Wenn die Pha
senverschiebung von 90° abweicht, so hat das einen Gleichspannungs
anteil beim Differenzsignal zur Folge. Die Phasenmodulation des
lokalen Oszillators 9 wird dadurch so verändert, daß der Gleich
spannungsanteil kompensiert wird und sich wieder eine Phasenver
schiebung von 90° einstellt.
Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 lediglich insofern, als
der Inverter 14 an einer anderen Stelle in der Schaltung vorge
sehen ist, so daß das Signal des lokalen Oszillators und nicht
das empfangene HF-Signal invertiert wird.
Claims (2)
1. Verfahren zum direkten Demodulieren eines HF-Signales, bei
dem das HF-Signal in einem ersten Multiplizierer mit der Trä
gerfrequenz multipliziert wird, wobei in einem zweiten Multi
plizierer das HF-Signal und die Trägerfrequenz ebenfalls mit
einander multipliziert werden, wobei jedoch die Phasenlage
der beiden Eingangssignale zueinander im Vergleich zum ersten
Multiplizierer um 180° verschoben wurde, und wobei die Aus
gangssignale der beiden Multiplizierer voneinander subtrahiert
werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise,
die Ausgangssignale der beiden Multiplizierer in je einem Tief
paß gefiltert und je einem Verstärker verstärkt werden, bevor
sie voneiander subtrahiert werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
die einen ersten Leistungsteiler für das HF-Signal und einen
Oszillator für die Trägerfrequenz aufweist, dessen Ausgang an
einem zweiten Leistungsteiler angeschlossen ist, wobei die
ersten Ausgänge der beiden Leistungsteiler an einen ersten
Multiplizierer angeschlossen sind und die zweiten Ausgänge
der beiden Leisutungsteiler an einen zweiten Multiplizierer
angeschlossen sind, wobei entweder zwischen einem der Aus
gänge der beiden Leistungsteiler und einem Multiplizierer
ein 180°-Phasenschieber oder ein Inverter vorgesehen ist
oder einer der beiden Leistungsteiler einen nichtinvertie
renden und einen invertierenden Ausgang aufweist und wobei
die Ausgänge der beiden Multiplizierer an die beiden Eingänge
eines Subtrahierers angeschlossen sind, dadurch gekennzeich
net, daß in an sich bekannter Weise zwischen den Ausgängen
der beiden Multiplizierer (3, 4) und dem Subtrahierer (18)
jeweils ein Tiefpaß (7 bzw. 8) und ein Verstärker (5 bzw. 6)
vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT81790A AT394918B (de) | 1990-04-05 | 1990-04-05 | Verfahren zum direkten demodulieren eines hf-signals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4110743A1 true DE4110743A1 (de) | 1991-10-10 |
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ID=3500428
Family Applications (1)
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DE19914110743 Withdrawn DE4110743A1 (de) | 1990-04-05 | 1991-04-03 | Verfahren zm direkten demodulieren eines hf-signals |
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AT (1) | AT394918B (de) |
CH (1) | CH682194A5 (de) |
DE (1) | DE4110743A1 (de) |
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- 1991-04-02 CH CH98091A patent/CH682194A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT394918B (de) | 1992-07-27 |
CH682194A5 (de) | 1993-07-30 |
ATA81790A (de) | 1991-12-15 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |