DE4109775C2 - Haartrockner mit variablem Luftstrom und Aufsatz für einen herkömmlichen Haartrockner - Google Patents
Haartrockner mit variablem Luftstrom und Aufsatz für einen herkömmlichen HaartrocknerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Haartrockner
und gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4
einen Aufsatz für einen Haartrockner.
Aus der US-A-4,097,722 von Soler ist ein Haartrockner-Handgerät
bekannt mit einer wahlweise einstellbaren Luftablenkklappe, die
zum Einstellen der Düsenöffnung in dem Luftaustrittsrohr
vorgesehen ist. Mit der Klappe kann die Düsenöffnung verkleinert
und somit ein stärker konzentrierter Luftstrom erzeugt werden. In
der US-A-4,232,454 von Springer ist eine ähnliche Anordnung
beschrieben, die zwei in dem Luftaustrittsrohr angeordnete
Klapptüren aufweist.
Mit den beiden zuvor genannten Haartrocknern mit variablem bzw.
einstellbarem Luftstrom wird der Luftstrom zusätzlich
konzentriert. Aus der US-A-4,602,146 ist des weiteren ein
Haartrockner bekannt, der eine rohrförmige Düse mit mehreren
länglichen Schlitzen am Umfang aufweist. Im Inneren des Gehäuses
sind Diffusorschieber vorgesehen, die über einen Aktuator
verbunden sind, der durch einen Hebel betätigt wird. Befindet
sich der Diffusorschieber in geschlossenem Zustand, so tritt ein
Teil der Luft nach vorne durch das Zentrum der rohrförmigen Düse
und ein anderer Teil durch die länglichen Schlitze am Umfang der
Düse aus. Hierbei wird eine hohe Luftverteilung erreicht, wobei
sich die Luft jedoch im Inneren des Gehäuses stauen und zu
Überhitzungen führen kann. Ist der Diffusorschieber in geöffneter
Stellung, so tritt die Luft im wesentlichen nach vorne durch die
Düse aus, wobei die Luft entlang der Achse der Düse konzentriert
wird. Hierbei wird nur eine geringe Luftverteilung erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Haartrockner bzw. einen Aufsatz für einen herkömmlichen
Haartrockner bereitzustellen, bei denen Überhitzungen infolge
eines Luftstaus verhindert werden.
Diese Aufgabe wird für den Haartrockner mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und
für den Aufsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 4
gelöst.
Der erfindungsgemäße Haartrockner ist vorzugsweise als
Handapparat ausgeführt. Der Haartrockner umfaßt eine Düse, mit
der warme Luft auf das Haar gerichtet wird, zweite, zu der Düse
benachbarte Luftaustrittsöffnungen, die für eine breitere
Luftverteilung sorgen, und eine Ablenkanordnung, die so
einstellbar ist, dass entweder im wesentlichen die gesamte Luft
durch die Düse strömt oder im wesentlichen die gesamte Luft durch
die zweiten Luftaustrittsöffnungen abgelenkt wird, mindestens
einen Luftaustritt der zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen
benachbart ist, über den die von der Ablenkanordnung abgelenkte
Luft entweichen und eine Überhitzung vermieden werden kann, und
eine Führung zum Leiten der Luft an dem Luftaustritt vorbei zu
der Düse und zum Leiten der abgelenkten Luft zu dem Luftaustritt.
Der erfindungsgemäße Aufsatz für einen Haartrockner, insbesondere
in Form eines Handapparates, umfaßt eine Verlängerung für das
Luftaustrittsrohr, eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen
des einen Endes der Verlängerung an dem Luftaustrittsrohr, eine
Düse zum Richten der Luft auf die Haare, zweite zu der Düse
benachbarte Luftaustrittsöffnungen und eine Ablenkanordnung zum
Ablenken der Luft, die so einstellbar ist, dass entweder im
wesentlichen die gesamte Luft durch die Düse strömt oder im
wesentlichen die gesamte Luft durch die zweiten
Luftaustrittsöffnungen abgelenkt wird, mindestens einen
Luftaustritt der zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen benachbart
ist, über den die von der Ablenkanordnung abgelenkte Luft
entweichen und eine Überhitzung vermieden werden kann, und eine
Führung zum Leiten der Luft an dem Luftaustritt vorbei zu der
Düse und zum Leiten der abgelenkten Luft zu dem Luftaustritt. Der
vorstehend benutzte Begriff "Luftaustrittsrohr" bezeichnet
beispielhaft die Austrittsöffnung bzw. Austrittsdüse eines
Haartrockners.
Der erfindungsgemäße Haartrockner bzw. der erfindungsgemäße
Aufsatz für einen Haartrockner hat den Vorteil, dass ein
Überhitzen der Heizelemente des Haartrockners verhindert werden
kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Form des Luftstroms
beliebig einstellbar ist. Wahlweise kann der Luftstrom durch die
Düse konzentriert werden oder über einen großen Bereich
verbreitert werden. Abhängig von der zu gestaltenden Frisur kann
der Luftstrom beliebig und genau eingestellt werden. Der breitere
Luftstrom wird insbesondere dann eingesetzt, wenn zum Frisieren
ein zu stark konzentrierter Luftstrom die Frisur beeinträchtigen
würde.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Haartrockners,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer einstellbaren
Ablenkanordnung im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3, 4 und 5 Aufsätze für den Haartrockner von Fig. 1, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufsatzes für
einen herkömmlichen Haartrockner.
Der in Fig. 1 gezeigte Haartrockner hat eine herkömmliche
Pistolenform. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
weist im Bereich des Luftaustrittsrohrs bzw. des
Luftausströmrohrs drei verschiedene Luftaustrittsöffnungen auf,
d. h. eine Luftdüse 1, zweite Luftaustrittsöffnungen 2 und
Luftaustritte 3. Das Luftaustrittsrohr weist eine innenliegende
konische Führung (Manschette) 4 auf, mit der die Luft auf die
Düse 1 gerichtet wird. Das Luftaustrittsrohr weist ein flexibles
Diaphragma (variable Membran), das allgemein mit dem
Bezugszeichen 5 bezeichnet ist (siehe Fig. 2), auf. Das
Diaphragma dient als einstellbare Ablenkanordnung zum Umlenken
der Luft von der Düse 1 zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen 2.
Der Haartrockner weist außerdem eine Verschlusseinrichtung in
Form einer drehbaren Manschette 6 auf, mit der durch Verdrehen
die zweiten Luftaustrittsöffnungen 2 verschlossen oder geöffnet
werden können. Das flexible Diaphragma 5 kann zwischen einer
vollständig zusammengelegten und einem vollständig
aufrechtstehenden Zustand auf Zwischenstellungen eingestellt
werden. Die drehbare Manschette 6 kann zwischen einer Position,
in der die beiden Luftaustrittsöffnungen 2 vollständig abgedeckt
sind und einer Position, in der die zweiten
Luftaustrittsöffnungen vollständig offen sind, in
Zwischenstellungen verdreht werden.
Nachstehend wird der Luftfluß und dessen Einstellung näher
erläutert. Die durch die Düse 1 hindurchtretende Luft bewirkt in
einem kleinen Bereich einen konzentrierten Trocknungseffekt. Die
durch die zweiten Austrittsöffnungen 2 hindurchtretende Luft
bewirkt über einen breiten Bereich einen gemäßigten
Trocknungseffekt. Die durch die Luftaustritte 3 austretende Luft
ist von dem Haar weg gerichtet. Der Hauptzweck dieser Austritte
ist, einen Luftstau zu vermeiden, der zu einer Überhitzung der
elektrischen Heizelemente des Haartrockners führen könnte.
Mit den drei möglichen verschiedenen Auslässen 1, 2, 3 für die
Luft und mit dem flexiblen Diaphragma 5 und der drehbaren
Manschette 6, die sich jeweils über einen großen Bereich von
Einstellungen variieren lassen, kann eine große Zahl von
verschiedenen Luftstromprofilen erzeugt werden. Nachfolgend
werden mehrere verschiedene Luftstromprofile bzw. Luftstrommuster
beschrieben.
Zunächst kann der Haartrockner wie ein üblicher Haartrockner
betrieben werden, d. h. der Warmluftstrom strömt durch die Düse 1.
Dieses Luftstromprofil wird erreicht durch Zusammenlegen des
flexiblen Diaphragmas 5, so dass die Luft ungehindert durch die
Düse 1 hindurchströmen kann.
Der Haartrockner kann aber auch so verwendet werden, dass im
Vergleich zu einem herkömmlichen Haartrockner ein breiteres
Profil erzeugt wird. Dies ist besonders vorteilhaft beim
Frisieren und Stylen einer Frisur. Das breitere Luftstromprofil
wird erzeugt durch Verdrehen der Manschette 6, so dass die
zweiten Luftaustrittsöffnungen 2 geöffnet sind und durch
Aufrichten des flexiblen Diaphragmas 5, so dass die Luft von der
Düse 1 zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen 2 zurückgelenkt
wird.
Außerdem kann der Haartrockner in ähnlicher Weise wie ein
herkömmlicher Haartrockner betrieben werden, aber mit einem
wesentlich verringerten Luftstrom. Dieses verringerte
Luftstromprofil wird erzielt durch Verdrehen der Manschette 6, so
dass die zweiten Luftaustrittsöffnungen 2 teilweise verschlossen
sind und durch teilweises Aufrechtstellen des flexiblen
Diaphragmas 5, so dass ein Teil der die Düse 1 erreichenden Luft
durch die Düse austritt und ein anderer Teil der Luft zu den
zweiten Luftaustrittsöffnungen 2 zurückgelenkt wird. Die
überschüssige Luft tritt durch die Austritte 3 aus.
Es ist ersichtlich, dass eine große Zahl von anderen Luftprofilen
erzeugt werden kann. Durch Anbringen von verschiedenen Aufsätzen
an den Haartrockner können zusätzliche oder modifizierte
Luftstromprofile erzeugt werden. Fig. 3 zeigt eine aufgeweitete
Manschette 7, die auf das Luftaustrittsrohr aufsetzbar ist, wobei
die Manschette vorzugsweise in einem Bereich angebracht wird, der
in Strömungsrichtung der Luft vor den zweiten
Luftaustrittsöffnungen 2 liegt. Dadurch wird die aus den zweiten
Luftaustrittsöffnungen 2 austretende Luft in Richtung des Haars
gelenkt.
Fig. 4 zeigt eine Manschette 8, die der von Fig. 3 ähnlich ist.
Diese weist aber eine innere perforierte Platte 8a zur Verteilung
der Luft auf und ist mit Fingern 8b zum Kämmen des Haars
ausgestattet.
Fig. 5 zeigt einen Aufsatz 9, der lediglich aus einem Kamm mit
einer zentralen Manschette 9a besteht. Dieser wird auf die Düse 1
aufgesteckt und hat keinen Einfluß auf das Luftstromprofil.
Nachfolgend wird die Einstellung des Luftstromprofils
beschrieben. Das flexible Diaphragma 5 wird durch einen mit einem
Finger zu betätigenden Auslöser 10 am Handgriff des
Haartrockners, der mit Hilfe einer Verbindung (nicht dargestellt)
mit dem flexiblen Diaphragma 5 verbunden ist, bedient. Eine
Feststellmechanik (nicht dargestellt) ist zum Feststellen des
flexiblen Diaphragmas 5 in einer bestimmten Stellung vorgesehen
und mittels eines Feststellknopfes 11 zu betätigen. Die
Manschette 6 wird von Hand gedreht.
Der Aufbau des flexiblen Diaphragmas 5 wird nun mit Bezugnahme
auf Fig. 2 näher erläutert. Das Diaphragma 5 ist in ähnlicher
Weise wie ein Schirm aufgebaut und entlang der Achse des
Luftaustrittsrohrs angeordnet. Das Diaphragma 5 besteht im
wesentlichen aus zwei Teilen, erstens einem Teil aus
Silikongummi-Gewebe 12, das zusammengefaltet oder
auseinandergefaltet werden kann, und zweitens aus einer
Metallfolie 13, die im wesentlichen in der Form einer Sonnenblume
ausgebildet ist und die zusammengefaltet und auseinander gefaltet
werden kann, und einem Abstandhalter 14 zwischen dem Gewebe 12
und der Metallfolie 13. Das flexible Diaphragma 5 wird mittels
einer an einer festen Welle 16 angeordneten Schraubenfeder 15 in
Richtung eines zylindrischen Gehäuses 17 vorgespannt und das
Gewebe 12 und die Metallfolie 13 werden zusammengefaltet, wenn
sie in das zylindrische Gehäuse 17 eintreten. Wenn der Auslöser
10 betätigt wird, wird das Diaphragma 5 aus dem Gehäuse 17
herausbewegt und es faltet sich auf, so dass es die Düse 1 im
wesentlichen vollständig ausfüllt und die Luft vollständig zu den
zweiten Luftaustrittsöffnungen 2 ablenkt. Das Silikongummigewebe
12 ist der wesentliche Teil des flexiblen Diaphragmas, das die
Luft ablenkt. Das Gewebe 12 ist mit radialen Rippen 12a auf einer
Seite und kreisförmigen Rippen 12b (in gestrichelten Linien
gezeigt) auf der anderen Fläche versehen, mit dessen Hilfe dieses
ähnlich wie bei einem Schirm in einen geeigneten gefalteten
Zustand zusammenklappbar ist. Die Metallfolie 13 wirkt als eine
Verstärkung für das weiche flexible Gummigewebe 12, wenn es in
der aufgerichteten oder auseinandergefalteten Stellung ist und
verhindert Reibung und ein Steckenbleiben des Silikongummigewebes
12 an dem zylindrischen Gehäuse 17 während des Zusammenfaltens
und Auseinanderfaltens. Der Abstandhalter 14 verhindert, dass die
Metallfolie 13 an dem Gummigewebe 12 haften bleibt und dieses
beim Auseinanderfalten oder Zusammenfalten beschädigt. Der
Abstandhalter 14 ist mit einer abgerundeten Schulter 14a
versehen, so dass ein Einknicken der Metallfolie 13 beim
Zusammenfalten verhindert wird.
Die innere konische Führung (Manschette) 4 unterstützt die
Erzeugung eines stromlinienförmigen Luftstroms. Erstens dient die
Innenfläche der inneren konischen Führung 4 dazu, die Luft von
dem Haartrockner auf die Düse 1 zu richten und stellt
insbesondere sicher, dass die Luft in einer Stromlinienform zur
Mitte der Düse 1 fließt und nicht über die Luftaustritte 3
entweicht. Zweitens dient die Außenfläche der konischen Führung
dazu, die Luft zu den Luftaustritten 3 zu richten, wenn das
flexible Diaphragma aufgefaltet ist, so dass die Luft von der
Düse 1 zurückgelenkt wird. Die Führung ist insbesondere so
geformt und dimensioniert, dass ein stromlinienförmiger Fluß der
Luft zurück zu den Austritten 3 sichergestellt ist, ohne dass
sich der Luftstrom zu der Ablenkeinrichtung 5 und der Luftstrom,
der von der Ablenkeinrichtung 5 zurückgelenkt wird, stören, was
zu Luftturbulenzen und einer Überhitzung führen könnte.
Die in Fig. 6 dargestellte bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Aufsatzes ist allgemein mit dem Bezugszeichen
100 bezeichnet. Der Aufsatz weist im wesentlichen eine
Verlängerung für einen herkömmlichen Haartrockner auf, mit dem
die oben beschriebenen Merkmale sowie deren Funktionen und
Vorteile erreicht werden. Die überwiegende Zahl der Teile des
Aufsatzes 100 sind die gleichen wie die Teile des in den Fig.
1 und 2 dargestellten Haartrockners, so dass insbesondere auf die
entsprechende Beschreibung Bezug genommen wird. Der Auslöser 101
weist einen Ring 102 auf, in den zum Ziehen des Auslösers ein
Benutzer seinen Finger einführen kann. Dabei kann der Ring
entweder vor dem Auslöser, wie in Fig. 6 gezeigt, oder an der
Rückseite des Auslösers angebracht werden. Dies hat den Vorteil,
dass die wirksame Länge des Auslösers an verschiedene Größen von
Haartrocknern angepaßt werden kann.
Claims (6)
1. Haartrockner, insbesondere in Form eines Handgeräts, mit
einer Düse (1), mit der warme Luft auf das Haar gerichtet
wird,
mehreren zu der Düse (1) benachbarte zweite Luftaustrittsöffnungen (2), mit denen eine breitere Luftverteilung erreichbar ist,
einer Ablenkanordnung (5, 6, 17) zum Ablenken der Luft, die beliebig einstellbar ist, zwischen einer Stellung, in der im wesentlichen die gesamte Luft durch die Düse (1) hindurchtritt oder im wesentlichen die gesamte Luft durch die zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) abgelenkt wird, gekennzeichnet durch mindestens einen Luftaustritt (3), der zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) benachbart ist, über den die von der Ablenkanordnung (5, 6, 17) abgelenkte Luft entweichen und eine Überhitzung vermieden werden kann; eine Führung (4) zum Leiten der Luft an dem Luftaustritt (3) vorbei zu der Düse (1) und zum Leiten der abgelenkten Luft zu dem Luftaustritt (3).
mehreren zu der Düse (1) benachbarte zweite Luftaustrittsöffnungen (2), mit denen eine breitere Luftverteilung erreichbar ist,
einer Ablenkanordnung (5, 6, 17) zum Ablenken der Luft, die beliebig einstellbar ist, zwischen einer Stellung, in der im wesentlichen die gesamte Luft durch die Düse (1) hindurchtritt oder im wesentlichen die gesamte Luft durch die zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) abgelenkt wird, gekennzeichnet durch mindestens einen Luftaustritt (3), der zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) benachbart ist, über den die von der Ablenkanordnung (5, 6, 17) abgelenkte Luft entweichen und eine Überhitzung vermieden werden kann; eine Führung (4) zum Leiten der Luft an dem Luftaustritt (3) vorbei zu der Düse (1) und zum Leiten der abgelenkten Luft zu dem Luftaustritt (3).
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ablenkanordnung (5, 6) eine Verschlußeinrichtung (6) zum
Verschließen oder teilweise Verschließen der zweiten
Luftaustrittsöffnungen (2) aufweist.
3. Haartrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ablenkanordnung (5, 6, 17) ein flexibles Diaphragma
(12, 13) aufweist, das eine schirmähnliche Konstruktion hat
und in dem Luftaustrittsrohr angeordnet ist, wobei seine
Achse entlang der Achse des Luftaustrittsrohrs liegt, und
das zwischen einem vollständig zusammengefalteten Zustand,
in dem die Luft ungehindert durch die Düse (1)
hindurchtreten kann und einem voll aufgefalteten Zustand, in
dem die Luft zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen (2)
abgelenkt wird, betätigbar ist.
4. Aufsatz (100) für einen Haartrockner, insbesondere in der
Form eines Handgeräts, mit einer Verlängerung, die mit einem
Ende an einem Luftaustrittsrohr anbringbar ist, einer Düse
zum Richten der Luft auf die Haare;
mehreren zu der Düse benachbarten Luftaustrittsöffnungen, mit denen eine breitere Luftverteilung erzielbar ist;
einer Ablenkanordnung zum Ablenken der Luft (5, 6, 17), die beliebig einstellbar ist zwischen einer Stellung, in der im wesentlichen die gesamte Luft durch die Düse (1) hindurchtritt oder im wesentlichen die gesamte Luft durch die zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) abgelenkt wird gekennzeichnet durch mindestens einen Luftaustritt (3), der zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) benachbart ist, über den die von der Ablenkanordnung abgelenkte Luft entweichen und eine Überhitzung vermieden werden kann; eine Führung (4) zum Leiten der Luft an dem Luftaustritt (3) vorbei zu der Düse (1) und zum Leiten der abgelenkten Luft zu dem Luftaustritt (3).
mehreren zu der Düse benachbarten Luftaustrittsöffnungen, mit denen eine breitere Luftverteilung erzielbar ist;
einer Ablenkanordnung zum Ablenken der Luft (5, 6, 17), die beliebig einstellbar ist zwischen einer Stellung, in der im wesentlichen die gesamte Luft durch die Düse (1) hindurchtritt oder im wesentlichen die gesamte Luft durch die zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) abgelenkt wird gekennzeichnet durch mindestens einen Luftaustritt (3), der zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) benachbart ist, über den die von der Ablenkanordnung abgelenkte Luft entweichen und eine Überhitzung vermieden werden kann; eine Führung (4) zum Leiten der Luft an dem Luftaustritt (3) vorbei zu der Düse (1) und zum Leiten der abgelenkten Luft zu dem Luftaustritt (3).
5. Aufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ablenkanordnung (5, 6) eine Verschlußeinrichtung (6) zum
Verschließen oder teilweise Verschließen der zweiten
Luftaustrittsöffnungen (2) aufweist.
6. Aufsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ablenkanordnung (5, 6, 17) ein flexibles Diaphragma (12,
13) aufweist, das eine schirmähnliche Konstruktion hat und
in dem Luftaustrittsrohr angeordnet ist, wobei seine Achse
entlang der Achse des Luftaustrittsrohrs liegt, und das
zwischen einem vollständig zusammengefalteten Zustand, in
dem die Luft ungehindert durch die Düse (1) hindurchtreten
kann und einem voll aufgefalteten Zustand, in dem die Luft
zu den zweiten Luftaustrittsöffnungen (2) abgelenkt wird,
betätigbar ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |