DE4107522A1 - Koaxialcigarette - Google Patents
KoaxialcigaretteInfo
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- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Koaxialcigarette der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In verschiedenen Veröffentlichungen sind sogenannte "koaxiale rauchba
re Artikel" beschrieben worden. Bei diesen koaxialen rauchbaren Arti
keln handelt es sich in der Regel um Koaxial-Cigarren oder -Cigaret
ten mit einem Innenkern, der durch einen Mantel aus Tabakmaterial
umgeben ist. Eine derartige Koaxialcigarette wurde z. B. in der
FR-PS 9 98 556 erwähnt. Ihr Innenkern bestand aus einem Tabak geringe
rer Qualität, ihr Mantel aus einem höherwertigen Tabak. Dadurch wurde
es möglich, Einsparungen im Hinblick auf das benötigte Tabakmaterial
zu erzielen.
Auch aus weiteren Vorveröffentlichungen gehen derartige Koaxialciga
retten hervor, so z. B. aus der FR-PS 13 22 254, der US-PS 36 14 956,
der US-PS 42 19 031, der GB-OS 20 70 409 und der GB-PS 10 86 443. Eine
relativ weit entwickelte Koaxialcigarette wird in der DE-OS 36 02 846
beschrieben. Diese weist jedoch keinen Filter auf, der die unerwünsch
ten Rauchbestandteile abfangen könnte.
Bei der Koaxialcigarette nach der US-PS 33 56 094 sind ein inneres
Hohlrohr und eine Aerosol-Kammer mit einem engen Auslaß vorgesehen.
Diese Art von Koaxialcigarette ist jedoch praktisch nicht verwendbar,
da sie nur aufgrund eines sehr kostspieligen Verfahrens herzustellen
ist und außerdem aufgrund der verschiedenen voneinander getrennten Be
standteile ein ungewöhnliches Rauchmuster hat, das für diese charakte
ristisch ist.
Die gattungsgemäße Koaxialcigarette nach der DE-PS 37 43 597 ist zu
sätzlich mit einem ventilierten Koaxialfilter mit einem Filterkern
versehen, dessen Innendurchmesser etwa dem Durchmesser des Innenkerns
der Koaxialcigarette entspricht und der einen Filtermantel aufweist.
Außerdem hat der Filterkern eine luftundurchlässige Umhüllung. Der
Filtermantel weist eine luftdurchlässige Umhüllung auf. Die
Umhüllung des Innenkerns der Koaxialcigarette und die Umhüllung des
Außenmantels derselben sind mit Glimmsalzen versehen, wobei der
Zugwiderstand des Innenkerns niedriger ist als der Zugwiderstand des
Außenmantels der Koaxialcigarette. Diese bekannte Koaxialcigarette hat
den Vorteil, daß unerwünschte Verbrennungsprodukte zu einem großen
Teil in dem Koaxialfilter zurückgehalten werden.
Nachteilig bei der gattungsgemäßen Koaxialcigarette ist jedoch, daß
deren Herstellung relativ kompliziert und teuer ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Nachteilen
des bekannten Standes der Technik abzuhelfen. Insbesondere ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Koaxialcigarette der angege
benen Gattung zu schaffen, die einerseits kostengünstiger herstellbar
ist und andererseits ein günstiges Verhältnis von erwünschtem Nikotin
und Aromabestandteilen bei gleichzeitiger Verminderung unerwünschter
Gasphasenbestandteile im Hauptrauch ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Koaxialcigarette mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen gehen aus den Merkmalen in den Unteran
sprüchen hervor.
Es hat sich in äußerst überraschender Weise gezeigt, daß unerwünschte
Rauchbestandteile auch dann in einer Koaxialcigarette zurückbehalten
werden können, wenn ein herkömmlicher, also kein Koaxial-Filter, ver
wendet wird. Dabei ist es erforderlich, daß das Verhältnis des Zugwi
derstandes pro Längeneinheit des Kerns des koaxialen Tabakstrangs zu
dessen Packungsdichte im Bereich von ca. 0,13 bis ca.
0,27 mm WS cm2/mg liegt, während das Verhältnis aus Zugwiderstand
pro Längeneinheit der Strangperipherie des koaxialen Tabakstrangs zu
deren Packungsdichte im Bereich von ca. 0,07 bis ca.
0,11 mm WS cm2/mg liegt.
Dabei sind die Verhältnisse der Zugwiderstände pro Längeneinheit zur
jeweiligen Packungsdichte bei einer luftundurchlässigen Umhüllung für
den Kern bzw. luftundurchlässiger Innen- und Außenumhüllung und un
durchlässigem Kern für die Strangperipherie und einem Durchfluß von
17,5 ml/s gemessen worden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Koaxialcigarette ist es möglich, trotz
Filterventilation eine deutliche Erhöhung des Quotienten "Kondensat
ausbeute/Nikotinausbeute pro Cigarette" (Abkürzung: K/N) zu errei
chen, ohne daß hierfür die Verwendung eines koaxialen Filtertyps
notwendig wird. Das heißt, daß dem Konsumenten der volle Rauchgenuß
zur Verfügung steht, während gleichzeitig durch die Filterventilation
unerwünschte gasförmige Rauchbestandteile vermindert werden. Dabei ist
die erfindungsgemäße Koaxialcigarette gleichzeitig ohne großen tech
nischen Aufwand und ohne Verwendung besonderer Materialien herstell
bar, so daß sie kostengünstiger ist. Den Verbrauchern steht somit
nicht nur theoretisch eine Alternative zur herkömmlichen Cigarette zur
Verfügung.
Die positiven Effekte lassen sich erfindungsgemäß intensivieren, wenn
der verwendete konventionelle Filter ventiliert, das heißt, mit klei
nen Öffnungen bzw. Perforationen versehen ist.
Bei einem Mischungsnikotin-Gehalt von mehr als ca. 3% im Periphe
riebereich des Koaxialstrangs ergibt sich, daß der K/N-Wert der Ciga
rette deutlich größer ist als der K/N-Wert der filterlosen Cigarette,
und zwar trotz Ventilationsgraden bis zu 80%. Gleichzeitig gilt für
die Tabakmischung im Kern, daß der Mischungsnikotin-Gehalt vorzugs
weise weniger als 1,1% beträgt. Der angegebene Ventilationsgrad bis
zu ca. 80% steht für den Ventilationsgrad des erfindungsgemäß ver
wendeten herkömmlichen Filters.
Bei der Kondensatausbeute handelt es sich um das nikotinfreie Trocken
kondensat, nach DIN gemessen. Die Nikotinausbeute wird gleichfalls
nach den bekannten Norm-Vorschriften bestimmt.
Für eine erfindungsgemäße Koaxialcigarette, deren K/N-Wert ungefähr
dem K/N-Wert einer filterlosen Cigarette entspricht, ergibt sich ein
Mischungsnikotin-Gehalt im Strangkern von mehr als 3% und ein Mi
schungsnikotingehalt in der Strangperipherie von weniger als 1,1%.
Als Filter kann jeder im Handel erhältliche oder sonstige nach dem
Stand der Technik bekannte Filter verwendet werden. Dabei ist insbe
sondere darauf zu achten, daß der Zugwiderstand des verwendeten Fil
ters größer ist als 15 mm Wassersäule (mm WS), geschlossen gemessen.
Eine bei dem verwendeten Filter vorteilhafterweise vorgesehene Venti
lationszone sollte bei einem gegebenen Zugwiderstand des Koaxial
strangs Ventilationsgrade im Bereich von ca. 40 bis ca. 80% erlauben.
Besonders zweckmäßig ist es, einen Celluloseacetatfilter mit einem
Zugwiderstand zwischen 40 und 80 mm WS und/oder einem Ventilationsgrad
zwischen 40 und 80% zu verwenden. Dabei sind die erzielten Effekte
umso stärker, je höher der Ventilationsgrad des Filters ist.
Die erfindungsgemäße Koaxialcigarette weist in der Regel einen koaxia
len Tabakstrang auf, dessen Gesamtdurchmesser zwischen ca. 7 und 9 mm
liegt. Der Strangkern hat einen Durchmesser zwischen 3 und 6 mm, wobei
Durchmesser zwischen 4,5 und 5,5 mm bevorzugt sind.
Die Luftdurchlässigkeit der Umhüllung des Strangkernes, das ist die
innere Umhüllung des Koaxialstranges, die in der Regel aus Cigaretten
papier oder Tabakfolie besteht, ist vorzugsweise kleiner als 25
ISO-Einheiten. Die äußere Umhüllung des Tabakstrangs, die im allgemei
nen aus Cigarettenpapier oder Tabakfolie besteht, weist vorzugsweise
eine Luftdurchlässigkeit auf, die zwischen 25 und 50 ISO-Einheiten
liegt.
Gegeben seien beispielsweise zwei filterlose Koaxialstränge mit einem
K/N-Wert von 7,2 (Fall A) bzw. 8,6 (Fall B). An diese Stränge werden
gleiche ventilierte Filter mit einem Ventilationsgrad von ca. 75% und
einem Zugwiderstand von 70 mm WS, geschlossen gemessen, angesetzt.
Würde ein herkömmlicher, normaler Strang verwendet, so würde dieser
Ventilationsgrad und die damit verbundene Verdünnung des Rauches zu
einer deutlichen Erniedrigung des K/N-Wertes führen. Hierzu wird auf
den Artikel "Beiträge zur Tabakforschung", Band 7, Heft 5, September
1974, Seiten 282 ff. von V. Norman verwiesen. Diese Erniedrigung liegt
für vorliegende Ventilationsgrade z. B. in einem Bereich von 30 bis
40%, sollte also zu einem K/N-Wert von etwa 4 (Fall A) bzw.5 (Fall B)
führen.
Bei einer Koaxialcigarette gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben
sich für die beiden, hier zu unterscheidenden Fälle (A, B) jedoch die
nachfolgenden Werte:
Fall A: Bei einem Verhältnis des Zugwiderstandes zur Packungsdichte
für den Kern des Koaxialstrangs von 0,23 und für den Mantel von 0,08
wird der K/N-Wert 7,3, wobei der Mischungsnikotin-Gehalt im Kern 0,9%
und im Mantel 4,5% beträgt.
Fall B: Bei einem Verhältnis des Zugwiderstandes zur Packungsdichte im
Kern von 0,17 und im Mantel von 0,09 ergibt sich ein K/N Wert von 13,3
wobei der Gehalt des Mischungsnikotins im Kern 4,5% und im Mantel
0,9% beträgt.
Diese Werte zeigen in beeindruckender Weise die Vorteile der Koaxial
cigarette nach der vorliegenden Erfindung, das heißt, ein günstiges
Verhältnis von erwünschtem Nikotin und Aromabestandteilen bei gleich
zeitiger Verminderung unerwünschter Gasphasenbestandteile durch Ven
tilation, verbunden mit dem angestrebten vollen Geschmackseindruck.
Dabei weist die vorliegende Erfindung eine herausragende Praktika
bilität auf, die dem Konsumenten eine echte Alternative zur herkömm
lichen Cigarette bietet.
Im folgenden wird die Koaxialcigarette nach der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur erläutert, die einen Längs
schnitt durch die Koaxialcigarette zeigt. Dabei werden weitere Vor
teile und Merkmale der vorliegenden Erfindung offenbart.
Die erfindungsgemäße Koaxialcigarette 10 weist einen koaxialen Tabak
strang auf, an den sich ein herkömmlicher, handelsüblicher Filter 15
anschließt. Der Filter 15 ist mit Ventilationsöffnungen 28 versehen.
Diese Ventilationsöffnungen befinden sich vorteilhafterweise in einem
nicht explizit dargestellten Filterbelagpapier, das gleichzeitig zur
Befestigung des Filters am Tabakstrang dient. Das vom Filterbelagpa
pier überdeckte Filterumhüllungspapier ist luftdurchlässig oder wie
das Belagpapier perforiert. Am Ende 22 des Filters 15 befindet sich
die Zugöffnung, an der der Konsument zieht bzw. saugt, um die Inhalts
stoffe des abbrennenden Tabaks zu genießen.
Der koaxiale Tabakstrang 12 besteht aus einem Kern 14 und einer Peri
pherie bzw. einem Mantel 18. Der Kern 14 ist mit einer Umhüllung 16
versehen, die in der Regel aus Cigarettenpapier oder Tabakfolie be
steht. Auch die Peripherie 18 ist von einer Umhüllung 20 umgeben, die
ebenfalls aus Cigarettenpapier oder einer Tabakfolie besteht.
Erfindungsgemäß weisen der Kern 14 des Koaxialstrangs 12 und die Pe
ripherie 18 des Koaxialstrangs 12 unterschiedliche Verhältnisse des
Zugwiderstandes pro Längeneinheit zur Packungsdichte auf. So liegt
dieses Verhältnis für den Kern 14 zwischen ungefähr 0,13 und ungefähr
0,27 mm WS cm2/mg. Dieses Verhältnis liegt für die Peripherie 18 des
Tabakstrangs 12 zwischen ungefähr 0,07 und ungefähr
0,11 mm WS cm2/mg. Durch diese unterschiedlichen Werte in Kombina
tion mit bestimmten Nikotingehalten der Mischungen im Kern und Peri
pherie ist es möglich, trotz Filterventilation eine Erniedrigung des
Quotienten K/N zu verhindern, so daß dieser Quotient, im Vergleich zur
filterlosen Cigarette, sogar erhöht werden kann. Dieses kann aus ge
schmacklichen Gründen erwünscht sein, wobei gleichzeitig unerwünsch
te Gasphasenbestandteile im Hauptrauch durch Ventilation vermindert
werden.
Der Durchmesser der erfindungsgemäßen Koaxialcigarette 10 liegt in der
Regel zwischen 7 und 9 mm, wobei Werte zwischen 7,2 und 8 mm bevorzugt
werden. Der Strangkern 14 weist Durchmesser zwischen 3 und 6 mm, vor
zugsweise zwischen 4,5 und 5,5 mm auf.
Die Luftdurchlässigkeit der Umhüllung 16 des Strangkerns ist kleiner
als 25 ISO-Einheiten, während die Luftdurchlässigkeit der Umhüllung 20
des Mantels 18 zwischen ungefähr 25 und ungefähr 59 ISO-Einheiten
liegt.
Der Filter 15 hat einen Zugwiderstand, der größer ist als ca. 15 mm
WS. Die über vorzugsweise mehrere Ventilationsöffnungen 28 erzielte
Ventilation liegt im Bereich von ca. 40 bis 80%. Als Filter empfiehlt
sich dabei insbesondere ein Celluloseacetatfilter mit einem Zugwider
stand zwischen 40 und 80 mm Wassersäule (geschlossen gemessen) und ei
nem Ventilationsgrad zwischen ungefähr 40 und ungefähr 80%.
Bei einer Koaxialcigarette 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ergaben
sich für die beiden zu unterscheidenden Fälle (A, B) die nachfolgenden
Werte, wobei im Fall A der Quotient K/N ungefähr dem der filterlosen
Cigarette entspricht, während er im Fall B deutlich größer ist:
Fall A: Bei einem Verhältnis des Zugwiderstandes zur Packungsdichte
für den Kern 14 des Koaxialstrangs 20 von 0,23 und für den Mantel 18
von 0,08 betrug der K/N-Wert 7,3, mit einem Mischungsnikotin-Gehalt im
Kern 14 von 0,9% und mit einem Mischungsnikotin-Gehalt im Mantel 18
von 4,5%.
Fall B: Bei einem Verhältnis des Zugwiderstandes zur Packungsdichte im
Kern 14 von 0,17 und im Mantel 18 von 0,09 ergab sich ein K/N-Wert
von 13,3 bei einem Mischungsnikotin-Gehalt im Kern 14 von 4,5% und im
Mantel 18 von 0,9%.
Dabei wurde ein filterloser Koaxialstrang 12 mit einem K/N-Wert von
7,2 (Fall A) bzw. 8,6 (Fall B) verwendet, an den ein ventilierter Fil
ter 15 mit einem Ventilationsgrad von etwa 75% und einem Zugwider
stand von 70 mm WS (geschlossen gemessen) angesetzt wurde.
Verglichen mit dem K/N-Wert des Koaxialstranges ohne Filter ergibt
sich also im Fall A praktisch keine Änderung (K/N = 7,3), wohingegen
im Fall B eine deutliche Erhöhung festzustellen ist (K/N = 13,3 ver
glichen mit K/N = 8,6 für den filterlosen Koaxialstrang). In beiden
Fällen führt die Filterventilation zu einer überproportionalen Vermin
derung unerwünschter Gasphasenbestandteile im Hauptrauch, wie in der
zitierten Literaturstelle beschrieben.
Claims (8)
1. Koaxialcigarette mit
- a) einem koaxialen Strang, wobei der Kern des Stranges aus einer ande ren Mischung aus einem weitgehend rückstandsfrei verglimmenden Ma terial, insbesondere Tabakmaterial, als die Peripherie des Stranges besteht,
- b) einer Umhüllung des Strangkerns aus einem brennbaren Material, z. B. Cigarettenpapier oder Tabakfolie,
- c) einer Umhüllung der Strangperipherie aus einem brennbaren Material, z. B. Cigarettenpapier oder Tabakfolie, und
- d) einem Filtermundstück,
dadurch gekennzeichnet,
- e) daß das Verhältnis des Zugwiderstandes des Kerns (14) pro Längen einheit zu dessen Packungsdichte im Bereich von ca. 0,13 bis ca. 0,27 mm WS cm2/mg liegt (gemessen bei luftundurchlässiger Umhül lung und einem Durchfluß von 17,5 ml/s);
- f) daß das Verhältnis des Zugwiderstandes der Peripherie (18) pro Län geneinheit zu deren Packungsdichte im Bereich von ca. 0,07 bis ca. 0,11 mm WS cm2/mg liegt (gemessen bei luftundurchlässiger Umhül lung innen und außen, einem undurchlässigen Kern und einem Durchfluß von 17,5 ml/s); und
- g) daß das Filtermundstück ein konventioneller Filter (15), vorzugswei se vom ventilierten Typ, ist.
2. Koaxialcigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nikotingehalt der Mischung des Kerns (14) größer als 3 Gew.-% und der
Nikotingehalt der Mischung der Peripherie (18) des Stranges kleiner
als 1,1 Gew.-% ist.
3. Koaxialcigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nikotingehalt der Mischung des Kerns (14) kleiner als 1,1 Gew.-% und
der Nikotingehalt der Mischung der Peripherie (18) des Stranges größer
als 3 Gew.-% ist.
4. Koaxialcigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter (15) einen Zugwiderstand hat, der größer ist
als 15 mm WS.
5. Koaxialcigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter mit einer Ventilationszone (28) versehen ist.
6. Koaxialcigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter (15) mit einer Ventilationszone (28) versehen
ist, die bei gegebenem Zugwiderstand des Koaxialstranges (12) einen
Ventilationsgrad im Bereich von etwa 40 bis 80% aufweist.
7. Koaxialcigarette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Filter (15) ein Celluloseacetatfilter ist, der einen
Zugwiderstrand zwischen 40 und 80 mm WS und/oder einen Ventilations
grad zwischen etwa 40 und 80% aufweist.
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