DE4106854A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Kupplungsscheibe

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DE4106854A1
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clutch disc
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Tomohiro Saeki
Yoshio Iida
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
Sumitomo Riko Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe einer Reibschlußkupplung, mit der man ein Lastschaltgetriebe eines Fahrzeugs, eines Schiffes oder ähnliches ein- und auskuppelt, und insbesondere auf eine Kupplungsscheibe mit einer Vielzahl von Dämpfern.
Bis jetzt hatten die in einer herkömmlichen Kupplungsscheibe angewendeten Dämpfer 600 ein in Fig. 5 dargestelltes, gummiartiges, elastisches Element 601. Wie dort darge­ stellt ist, enthalten die Dämpfer 600 das gummiartige, elastische Element 601, das eine zylindrische Gestalt und Plattenelemente 602 hat, die mit den beiden Enden des gum­ miartigen, elastischen Elements 601 im Eingriff sind oder an ihnen haften.
Wenn die herkömmliche Kupplungsscheibe in Funktion tritt, und ein Drehmoment auf die Dämpfer der herkömmlichen Kupplungsscheibe aufgebracht wird, entsteht eine in Fig. 6 dargestellte, starke Verformung bzw. Anschwellung der gummiartigen, elasti­ schen Elemente 601 der Dämpfer 600 in deren mittleren Abschnitt. Dadurch muß man befürchten, daß sich die verformten bzw. angeschwollenen, gummiartigen, elastischen Elemente 601 mit einem Flansch einer in Fig. 6 nicht gezeigten Kupplungsnabe oder einer der ersten und zweiten, in Fig. 6 nicht gezeigten Seitenplatten überlagern, die über den beiden Flächen des Flansches der Kupplungsnabe angeordnet sind. Die Plattenelemente 602 der Dämpfer 600 sollten entsprechend in Radialrichtung ver­ größert werden, um zu verhindern, daß sich die verformten bzw. angeschwollenen, gummiartigen, elastischen Elemente 601 mit dem Flansch der Kupplungsnabe oder der ersten und zweiten Seitenplatte überlagern. Folglich entsteht ein Problem, das zu einer in Axialrichtung vergrößerten Kupplungsscheibe führt.
Wenn ferner die bekannte Kupplungsscheibe in Funktion tritt, sind die gummiartigen, elastischen Elemente 601 der Dämpfer 600, wie voran beschrieben, angeschwollen, wobei sich die Zugspannungen entsprechend auf den äußeren Umfangsabschnitt der gummiartigen, elastischen Elemente 601 der Dämpfer 600 konzentrieren. Da sich der äußere Umfangsabschnitt der gummiartigen, elastischen Elemente 601 nämlich stärker verformt als ihr innerer Umfangsabschnitt, sind die Zugspannungen auf deren äußeren Umfangsabschnitt konzentriert. Also ist der äußere Umfangsabschnitt der gummiarti­ gen, elastischen Elemente 601 der Dämpfer 600 für Risse anfällig. Da insbesondere die beiden Enden des äußeren Umfangsabschnitts der gummiartigen, elastischen Elemente 601 mit den Plattenelementen 602 im Eingriff sind oder an ihnen haften, sind die gummiartigen, elastischen Elemente 601 besonders dafür anfällig, daß sie an beiden Enden ihres äußeren Umfangsabschnitts aus den Plattenelementen 60 ausreißen, wenn die Zugspannungen auf die beiden Enden des äußeren Umfangsabschnitts der gummi­ artigen, elastischen Elemente 601 konzentriert sind.
Die Erfindung ist in Anbetracht der voran beschriebenen Probleme der herkömmlichen Kupplungsscheibe entwickelt worden. Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, die Probleme durch Weiterbildung einer Konfiguration eines elastischen Elements der Dämpfer einer Kupplungsscheibe zu lösen, wobei zu verhindern ist, daß eine starke Verformung bzw. Anschwellung des elastischen Elements entsteht und sich folglich die Kupplungsscheibe in Axialrichtung vergrößert.
Die voran genannte und andere Aufgaben der Erfindung sind mit einer erfindungs­ gemäßen Kupplungsscheibe lösbar. Die Kupplungsscheibe umfaßt folgende Bauteile:
eine Kupplungsnabe mit einem an ihrem Außenumfang ausgebildeten Flansch, der eine Vielzahl von Öffnungen und eine Vielzahl von als Anschläge dienende Aussparungen hat, und wobei die Kupplungsnabe mit einer Drehwelle im Eingriff ist;
eine erste Seitenplatte mit einer Vielzahl von Öffnungen, die an den Stellen angeordnet sind, die sich mit den Öffnungen des Flansches der Kupplungsnabe decken, und wobei die erste Seitenplatte über einer Fläche am Flansch der Kupplungsnabe angeordnet ist;
eine zweite Seitenplatte mit einer Vielzahl von Öffnungen, die an den Stellen ange­ ordnet sind, die sich mit den Öffnungen des Flansches der Kupplungsnabe decken, und wobei die zweite Seitenplatte über einer anderen Fläche des Flansches der Kupplungs­ nabe angeordnet ist und mit der ersten Seitenplatte durch eine Vielzahl von Anschlags­ bolzen verbunden ist;
eine Vielzahl von Dämpfern zum elastischen Verbinden der Kupplungsnabe, der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte, wobei die Dämpfer in den Öffnungen des Flansches der Kupplungsnabe, in den Öffnungen der ersten Seitenplatte und in den Öffnungen der zweiten Seitenplatte angeordnet sind, und wobei die Dämpfer ein elasti­ sches Element, das sich von seinem einen Ende zu seinem mittleren Abschnitt in Axial­ richtung verjüngt, und das sich weiter von seinem mittleren Abschnitt zu seinem ande­ ren Ende in Axialrichtung verdickt, und Plattenelemente enthalten, die an beiden En­ den des elastischen Elements angeordnet sind; und
eine Belagfläche, die mit einem äußeren Umfangsabschnitt einer der ersten und zweiten Seitenplatte verbunden ist.
Eines der Hauptmerkmale der Erfindung liegt in den Dämpfern. Die Dämpfer enthalten das elastische Element, das sich von seinem einen Ende zu seinem mittleren Abschnitt in Axialrichtung verjüngt, und das sich weiter von seinem mittleren Abschnitt zu sei­ nem anderen Ende in Axialrichtung verdickt, und die Plattenelemente, die an beiden Enden des elastischen Elements angeordnet sind.
Da sich die elastischen Elemente der Dämpfer wie voran beschrieben verjüngen oder verdicken, sind die elastischen Elemente so hergestellt, daß sie sich weniger leicht in Axialrichtung verformen bzw. anschwellen, wobei sich die Verformung bzw. An­ schwellung insbesondere in deren mittleren Abschnitten weniger stark bemerkbar macht als bei den herkömmlichen gummiartigen, elastischen Elementen 601. Da für den Ge­ brauch der Dämpfer gemäß voran beschriebener Anordnung sind also die elastischen Elemente der Dämpfer so hergestellt sind, daß die Verformung bzw. Anschwellung nicht so stark ist, daß sich die elastischen Elemente mit dem Flansch der Kupplungs­ nabe, der ersten Seitenplatte und der zweiten Seitenplatte überlagern, wenn die erfin­ dungsgemäße Kupplungsscheibe in Funktion tritt, ist es entsprechend nicht nötig, die Plattenelemente der Dämpfer in Radialrichtung mehr als erforderlich zu vergrößern, um eine Überlagerung zu vermeiden. Folglich kann die erfindungsgemäße Kupplungs­ scheibe in Axialrichtung auf ein kleineres Maß gebracht werden als die herkömmliche Kupplungsscheibe.
Da die Verformung bzw. Anschwellung der elastischen Elemente der Dämpfer in Ra­ dialrichtung zudem geringer ist als bei herkömmlichen, gummiartigen, elastischen Elementen 601, und da besonders die Verformung bzw. Anschwellung des mittleren Abschnitts des elastischen Elements geringer ist als bei einem herkömmlichen Element, ist es möglich, die Zuspannungen in den mittleren Abschnitt des elastischen Elements zu verteilen, die durch das beim Betrieb der Kupplungsscheibe entstehende Drehmo­ ment verursacht werden. Folglich ist es möglich, die Konzentration der Zugspannungen auf den äußeren Umfangsabschnitt an beiden Enden des elastischen Elements zu ver­ ringern und zu verhindern, daß das elastische Element bricht oder an seinen beiden En­ den aus den Plattenelementen ausreißt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilaufgebrochene Vorderansicht einer Kupplungsscheibe eines bevor­ zugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Dämpfers der Kupplungsscheibe des bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Dämpfers aus Fig. 2 bei Betrieb;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht einer weitergebildeten Version des Dämpfers der Kupplungsscheibe des bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Dämpfers einer herkömmlichen Kupp­ lungsscheibe und
Fig. 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht des Dämpfers aus Fig. 5 bei Betrieb.
Nachdem die Erfindung allgemein beschrieben ist, ist ein weiteres Verständnis mit Be­ zug auf das spezielle, bevorzugte Ausführungsbeispiel erzielbar, das hierzu nur für Darstellungszwecke vorgesehen ist, und nicht beabsichtigt, den Umfang der bei­ gefügten Ansprüche zu begrenzen.
Die Kupplungsscheibe des bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels wird im Folgenden mit Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 beschrieben. Im Besonderen ist Fig. 1 eine teilaufgebrochene Vorderansicht der Kupplungsscheibe, Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht eines Dämpfers der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe und Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht des Dämpfers aus Fig. 2 bei Betrieb.
Die Kupplungsscheibe umfaßt eine Kupplungsnabe 10, eine erste und zweite Seiten­ platte 15, eine Vielzahl von ersten Dämpfern 20, eine Vielzahl von zweiten Dämpfern 21 und eine Belagfläche 19.
Die Kupplungsnabe 10 umfaßt einen auf ihrem Außenumfang ausgebildeten Flansch 11. Der Flansch 11 hat eine Vielzahl von ersten Öffnungen 12, eine Vielzahl von zweiten Öffnungen 13 und eine Vielzahl von als Anschläge dienende Aussparungen 14. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, verkörpern die ersten Öffnungen 12 die vier Öffnungen, die auf der rechten und linken Seite des Flansches 11 der Kupplungsnabe 10 angeord­ net sind. Die obere rechtsseitige erste Öffnung 12 und die untere linksseitige erste Öff­ nung 12 sind, wie auch die anderen zwei ersten Öffnungen 12, symmetrisch zu dessen Radialrichtung angeordnet. Die zweiten Öffnungen 13 verkörpern hierbei die zwei Öffnungen, die senkrecht auf dem mittleren Abschnitt des Flansches 11 der Kupp­ lungsnabe 10 und in Radialrichtung symmetrisch angeordnet sind. Weiterhin ist die Kupplungsnabe 10 mit einer nicht gezeigten Drehwelle über eine Keilverbindung im Eingriff.
Die ersten und zweiten Seitenplatten 15 enthalten eine Vielzahl von ersten Öffnungen 17, die an den Stellen angeordnet sind, die sich mit den ersten Öffnungen 12 des Flan­ sches 11 der Kupplungsnabe 10 decken, und eine Vielzahl von zweiten Öffnungen 18, die sich mit den zweiten Öffnungen 13 des Flansches 11 der Kupplungsnabe 10 decken. Die Lagebeziehungen der ersten und zweiten Öffnungen 12 und 13 im Flansch 11 der Kupplungsnabe 10 sind ähnlich zu denen der ersten und zweiten Öffnungen 17 und 18 in den ersten und zweiten Seitenplatten 15 angelegt. Weiterhin verbinden eine Vielzahl von Anschlagbolzen 16 die erste und zweite Seitenplatte 15. Außerdem ist eine Belagfläche 19 auf der zweiten Seitenplatte 15 an deren Außenumfang vorgesehen. Ein Drehmoment wird von einem nicht gezeigten Lastschaltgetriebe auf die Kupplungs­ scheibe des bevorzugten Ausführungsbeispiels durch die Belagfläche 19 aufgebracht.
In den ersten Öffnungen 12 des Flansches 11 der Kupplungsnabe 10 und in den ersten Öffnungen 17 der ersten und zweiten Seitenplatten 15 sind eine Vielzahl von ersten Dämpfern 20 angeordnet. Die ersten Dämpfer 20 verbinden elastisch den Flansch 11 der Kupplungsnabe 10 mit den ersten und zweiten Seitenplatten 15, und enthalten ein elastisches Element 22 und an beiden Enden des elastischen Elements 22 angeordnete Plattenelemente 23.
In den zweiten Öffnungen 13 des Flansches 11 der Kupplungsnabe 10 und in den zweiten Öffnungen 18 der ersten und zweiten Seitenplatten 15 sind eine Vielzahl von zweiten Dämpfern 21 angeordnet. Gleichermaßen verbinden die zweiten Dämpfer 21 elastisch den Flansch 11 der Kupplungsnabe 10 mit den ersten und zweiten Seitenplat­ ten 15. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die zweiten Dämpfer 21 Torsionsfedern.
Die so weit beschriebenen Anordnungen der Kupplungsscheibe des bevorzugten, er­ findungsgemäßen Ausführungsbeispiels sind mit denen einer herkömmlichen Kupp­ lungsscheibe identisch. Die Merkmale der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe wer­ den hier anschließend beschrieben.
Die ersten Dämpfer 20 sind eines der Hauptmerkmale der Kupplungsscheibe des bevor­ zugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Die elastischen Elemente 22 der er­ sten Dämpfer 20 sind in einer speziellen Gestalt ausgebildet, und deren Plattenelemente 23 sind an beiden Enden der elastischen Elemente 22 angeordnet. Die in den Fig. 2 und 4 dargestellte, spezielle Gestalt des elastischen Elements 22 bedeutet hierbei, daß sich das elastische Element 22 von seinem einen Ende zu seinem mittleren Abschnitt in Axialrichtung verjüngt, und daß es sich weiter von seinem mittleren Abschnitt zu sei­ nem anderen Ende in Axialrichtung verdickt. Wie in Fig. 2 dargestellt, hat das elas­ tische Element 22 der Kupplungsscheibe des bevorzugten Ausführungsbeispiels im Be­ sonderen eine zylindrische Gestalt mit einem Querschnitt, der durch bogenähnliche Mantellinien bestimmt ist. Die Plattenelemente 23 der ersten Dämpfer 20 enthalten einen flachen Plattenabschnitt und einen konvexen Abschnitt 24 in deren mittleren Ab­ schnitt. Bei der Kupplungsscheibe des bevorzugten Ausführungsbeispiels ist das elasti­ sche Element 22 aus Gummi hergestellt, die Plattenelemente 23 sind aus Metall herge­ stellt, und der konvexe Abschnitt 24 der Plattenelemente 23 ist mit einem an beiden Enden angeordneten, konkaven Abschnitt des elastischen Elements 22 im Eingriff.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die voran beschriebenen Anordnungen begrenzt. Entsprechend kann das elastische Element 22 so ausgebildet sein, daß es eine in Fig. 4 gezeigte Gestalt hat, bei der zwei Kegelstumpfe an ihren oberen Begrenzungsflächen verbunden sind. Weiterhin kann das elastische Element 22 ein in Axialrichtung durch­ dringendes Loch haben, das mit dem konvexen Abschnitt 24 der Plattenelemente 23 im Eingriff ist. Außerdem kann das elastische Element 22 nicht nur aus Gummi hergestellt sein, sondern auch aus flexiblem Kunststoff, wie beispielsweise flexibles Vinylchlorid­ harz, flexibler Polyurethanschaum oder ähnliches. Zudem kann der konvexe Abschnitt 24 der Plattenelemente 23 an dem konkaven Abschnitt des elastischen Elements 22 haften.
Wenn die Kupplungsscheibe des bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiels in Funktion tritt, und ein Drehmoment auf ihre ersten Dämpfer 20 aufgebracht wird, entsteht eine in Fig. 3 gezeigte Verformung bzw. Anschwellung der elastischen Elemente 22 der ersten Dämpfer 20 in Radialrichtung. Dadurch ist die Verformung bzw. Anschwellung der elastischen Elemente 22 der ersten Dämpfer 20 in Radialrich­ tung geringer als die in Fig. 6 gezeigte Verformung der herkömmlichen, gummiarti­ gen, elastischen Elemente 601 der Dämpfer 601 der herkömmlichen Kupplungsscheibe. Entsprechend ist es nur notwendig, die Plattenelemente 23 der ersten Dämpfer 20 in Radialrichtung um ein minimal erforderliches Ausmaß zu vergrößern, um zu verhin­ dern, daß sich die belasteten, elastischen Elemente 22 (d. h. verformt bzw. ange­ schwollen) mit dem Flansch 11 der Kupplungsnabe 10 und den ersten und zweiten Seitenplatten 15 überlagern. Also sind die elastischen Elemente 22 so hergestellt, daß sie sich nicht mit dem Flansch 11 der Kupplungsnabe 10 und den ersten und zweiten Seitenplatten 15 überlagern. Da außerdem die Verformung bzw. Anschwellung der elastischen Elemente 22 der ersten Dämpfer 20 insbesondere an deren mittleren Ab­ schnitt 22a in Radialrichtung geringer als die von herkömmlichen, gummiartigen, elas­ tischen Elementen 601 ist, können die durch das Drehmoment verursachten Zugspan­ nungen herabgesetzt oder auf den mittleren Abschnitt 22a des elastischen Elements 22 verteilt werden, wobei dementsprechend die Zugspannungen weniger auf die beiden Enden 22b des elastischen Elements 22 als auf die beiden Enden eines herkömmlichen gummiartigen elastischen Elements 601 konzentriert sind. Die Folge ist, daß das elasti­ sche Element 22 weniger leicht brechen oder an dessen beiden Enden 22b aus dem Plattenelement 23 ausreißen wird.
Nachdem jetzt die Erfindung vollständig beschrieben ist, ist es für einen Fachmann of­ fensichtlich, daß hierzu viele Änderungen und Modifikationen gemacht werden kön­ nen, ohne vom Kern oder Umfang der Erfindung abzuweichen, der hiermit und in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
Es ist eine Kupplungsscheibe offenbart, die folgende Bauteile hat: eine Kupplungsnabe 10 mit einem auf ihrem Außenumfang ausgebildeten Flansch 11, der eine Vielzahl von Öffnungen 12, 13 hat, eine erste Seitenplatte 15 mit einer Vielzahl von Öffnungen 17, 18, eine zweite Seitenplatte 15 mit einer Vielzahl von Öffnungen 17, 18, eine Vielzahl von Dämpfern 20, 21, die in den Öffnungen 12, 13 bzw. 17, 18 des Flansches 11 der Kupplungsnabe 10, der ersten Seitenplatte 15 und der zweiten Seitenplatte 15 angeord­ net sind, wobei die Dämpfer 20 ein elastisches Element 22, das sich von seinem einen Ende zu seinem mittleren Abschnitt in Axialrichtung verjüngt, und das sich weiter von seinem mittleren Abschnitt zu seinem anderen Ende in Axialrichtung verdickt, und Plattenelemente 23 enthalten, die an beiden Enden des elastischen Elements 22 ange­ ordnet sind, und eine Belagfläche 19, die mit einer der ersten und zweiten Seitenplatten 15 verbunden ist. Da bei Betrieb der Kupplungsscheibe die Verformung der elastischen Elemente 22 in Radialrichtung gering ist, ist es notwendig, die Plattenelemente 23 nur um die minimal erforderliche Abmessung zu vergrößern, um zu verhindern, daß sich das elastische Element 22 mit dem Flansch 11 der Kupplungsnabe 10 und der ersten und zweiten Seitenplatte 15 überlagert. Auf diese Art, kann die Kupplungsscheibe in Axialrichtung auf ein kleineres Maß gebracht werden. Weiterhin können durch ein Drehmoment verursachte Spannungen verringert und daran gehindert werden, sich auf die beiden Enden des elastischen Elements 22 zu konzentrieren. Dadurch kann die Be­ ständigkeit der Dämpfer 20 verbessert werden.

Claims (5)

1. Kupplungsscheibe gekennzeichnet durch
eine Kupplungsnabe (10) mit einem Flansch (11), der an ihrem Außenumfang ausgebildet ist, wobei der Flansch (11) eine Vielzahl von Öffnungen (12, 13) und eine Vielzahl von als Anschläge dienenden Ausbrüchen (14) hat, und die Kupp­ lungsnabe (10) mit einer Drehwelle im Eingriff ist,
eine erste Seitenplatte (15) mit einer Vielzahl von Öffnungen (17, 18), die an Stellen angeordnet sind, die sich mit den Öffnungen (12, 13) des Flansches (11) der Kupplungsnabe (10) decken, und wobei die erste Seitenplatte (15) über einer Fläche des Flansches (11) der Kupplungsnabe (10) angeordnet ist,
eine zweite Seitenplatte (15) mit einer Vielzahl von Öffnungen (17, 18), die an Stellen angeordnet sind, die sich mit den Öffnungen (12, 13) des Flansches (11) der Kupplungsnabe (10) decken, wobei die zweite Seitenplatte (15) über einer anderen Fläche des Flansches (11) der Kupplungsnabe (10) angeordnet und mit der ersten Seitenplatte (15) durch eine Vielzahl von Anschlagbolzen (16) ver­ bunden ist,
eine Vielzahl von Dämpfern (20, 21) zum elastischen Verbinden der Kupp­ lungsnabe (10), der ersten Seitenplatte (15) und der zweiten Seitenplatte (15), wobei die Dämpfer (20, 21) in den Öffnungen (12, 13) des Flansches (11) der Kupplungsnabe (10), den Öffnungen (17, 18) der ersten Seitenplatte (15) und den Öffnungen (17, 18) der zweiten Seitenplatte (15) angeordnet sind, und wobei die Dämpfer (20) ein elastisches Element (22), das sich von seinem einen Ende zu seinem mittleren Abschnitt in Axialrichtung verjüngt, und das sich weiter von seinem mittleren Abschnitt zu seinem anderen Ende in Axialrichtung verdickt, und Plattenelemente (23) enthalten, die an beiden Enden des elastischen Elements (22) angeordnet sind, und
eine Belagfläche (19), die mit einem äußeren Umfangsabschnitt einer der ersten und zweiten Seitenplatten (15) verbunden ist.
2. Kupplungsscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (22) der Dämpfer (20) eine Gestalt hat, bei der zwei Kegelstumpfe an ihren oberen Begrenzungsflächen verbunden sind.
3. Kupplungsscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (22) der Dämpfer (20) eine zylindrische Gestalt mit einem Querschnitt hat, der durch bogenähnliche Mantellinien bestimmt ist, die sich von seinem einen Ende zu seinem mittleren Abschnitt in Axialrichtung nähern, und die sich weiter von seinem mittleren Abschnitt zu seinem anderen Ende in Axialrichtung voneinander entfernen.
4. Kupplungsscheibe gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten­ elemente (23) der Dämpfer (20) einen flachen Plattenabschnitt und einen in einem mittleren Abschnitt angeordneten, konvexen Abschnitt (24) umfassen, und die elastischen Elemente (22) der Dämpfer (20) weiterhin einen konkaven Abschnitt an ihren beiden Enden haben, der mit dem konvexen Abschnitt (24) der Platten­ elemente (23) im Eingriff ist.
5. Kupplungsscheibe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (22) der Dämpfer (20) zumindest aus einem der drei Materialien Gummi, flexibles Vinylchloridharz oder flexibler Polyurethanschaum hergestellt ist.
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